Donald Trump – Milliardär ohne Tabus

Die Präsidentschaftskandidatur des US-Milliardärs Donald Trump wurde in der Welt nicht nur kritisch, sondern regelrecht ängstlich verfolgt. Als erster Mann einer bedeutenden Großmacht hat der amerikanische Präsident erheblichen Einfluss auf der weltpolitischen Bühne, weshalb der Wahlsieg von Donald Trump einem Alptraum gleicht. Trump kann mit seinem machthungrigen und selbstsüchtigen Auftreten die älteste Demokratie der Welt in den Abgrund stürzen.

Donald John Trump ist amerikanischer Unternehmer und bewarb sich als Mitglied der Republikanischen Partei für die Wahl des US-Präsidenten am 8. November 2016. Trump leitet einen Mischkonzern der Immobilien- und Unterhaltungsbranche sowie der Modebranche mit mehreren zehntausend Angestellten. In seinem Wahlkampf machte er für viele umstrittene Aussagen, insbesondere über die illegale Einwanderung und die Verweigerung der Einreise von Muslimen in die Vereinigten Staaten.

Donald Trump wurde am 14. Juni 1946 in Queens, New York City als viertes von fünf Kindern des Immobilienunternehmers Frederick Trump geboren. Nach der Schulzeit studierte Trump Wirtschaftswissenschaften an der renommierten Wharton School in Philadelphia. Während seiner Ausbildungszeit fiel er politisch nicht auf und beteiligte sich auch nicht an politischen Bewegungen. Stattdessen machte er sich bereits während seiner Studienzeit mit einem Startkapital von rund 200.000 US-Dollarn, das er von seinem Vater erhielt, selbständig und kaufte marode Häuser auf, um sie sanieren zu lassen und dann teuer weiterzuverkaufen.

Der wirtschaftliche Erfolg des Donald Trump

Trump übernahm 1974 das Unternehmen seines Vaters, der durch den Bau von Mietskasernen in New York reich geworden war. Er konzentrierte seine Geschäfte fortan auf Manhattan, wo ihm die Stadt aufgrund der schlechten Wirtschaftslage große Steuernachlässe angeboten hatte. Überwiegend konzentrierte er sich auf Bau- und Hotellerieprojekte in Großstädten der USA. Daneben setzte er auf Einnahmen aus dem Spielbankenbetrieb und anderen Freizeitgeschäften, geriet damit aber ab Ende der 1980er Jahre zunehmend in Schwierigkeiten und zog sich 2009 endgültig aus dem Casinogeschäft zurück.

Des Weiteren schrieb Donald Trump zahlreiche Bücher, trat in vielen Spielfilmen in Nebenrollen auf, veranstaltet die Wahl der Miss Universe, war Eigentümer des heute nicht mehr bestehenden American-Football-Teams New Jersey Generals und engagierte sich beim World Wrestling Entertainment. Trump sucht auch auf anderen Gebieten nach Abwechslung und Bewunderung für seine Person. Gerne sieht er sich im Rampenlicht und will mit spektakulären Aktionen Eindruck hinterlassen. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass er nun die Bühne der Politik für sich entdeckt hat, um sein Ego weiter aufzupolieren. Es geht ihm nur darum, zu gewinnen, besser zu sein als andere und noch weiter nach oben zu kommen. Das wurde ihm von seiner Familie als Erbe weitergegeben: „Trumps verlieren nicht!“

Trump als typischer Unternehmertypus

Donald Trump ist das Paradebeispiel für einen egoistisch-kapitalistischen Unternehmertypus, der Schlauheit und Durchtriebenheit mit großer Durchsetzungskraft vereint. Dieser Typus will sich tatkräftig und überzeugend zu seinem eigenen wirtschaftlichen und sozialen Vorteil einsetzen. Er erkennt schnell die Vorteile für sich und kann klug agieren. Mit etwas Druck und mit Drohungen, mit dem Spiel mit der Angst vor Verlust und der Gier nach Gewinn lässt sich so manches Ziel in der Bevölkerung erreichen.

Durch seine charismatische Ausstrahlung zieht er Menschen an, imponiert ihnen. Sie würdigen und loben ihn, fügen sich ihm und führen seine Wünsche für ihn aus. Er kann andere Menschen beeinflussen und ihnen seinen Willen aufzwingen. Von ihm geht eine starke Wirkung aus, die Menschen in seinem direkten Umfeld nicht unberührt lässt. Eine Person, die derart im Rampenlicht steht, kann eine Anhängerschaft binden, die sich für seine Ideen starkmacht und einsetzt.

Donald Trump griff nun zum höchsten Amt

Entgegen der Meinung vieler Politikexperten führte Trump das Bewerberfeld um die Präsidentschaftskandidatur konstant an und setzte sich in der Mehrzahl der Bundesstaaten gegen seine Konkurrenten durch. Er selbst sieht sich als Heilsbringer, der Amerika wieder groß machen will. Instinktsicher erfasste er die Wünsche des kleinen Mannes und vor allem die der Mittelschicht. Er ist Populist und spricht mit einfachen und klaren Worten die Gefühle und Sorgen einer breiten Masse an.

Er will Amerika wieder zu alter Größe führen, doch wie er das konkret machen will, ließ er im Wahlkampf offen und ist auch danach nicht zu erkennen. Trump kündigte große Taten an, ohne genau zu sagen, wie sie aussehen würden. Er war vor der Wahl überzeugt, kein Programm und keinen detaillierten Plan zu brauchen. Er sagte einfach: „Vertraut mir, wählt mich und das reicht!“ Doch bekanntlich liegt der Teufel im Detail, weshalb einfache Lösungen verdächtig sind und zur Vorsicht mahnen. So einfach, wie sich Donald Trump die Welt machen möchte, ist sie nicht, und aufgrund seiner ungenügenden Erfahrung in der Politik kann er kein geeignetes Sachwissen bieten.

Trump poltert mehr, als dass er Lösungen anbietet

Donald Trump verfügt über innere Festigkeit, Selbstbewusstsein, Stärke und Dominanz, wie sie ein Präsident der Vereinigten Staaten haben sollte. Er zeigt keinerlei Schwäche, kann auf jede Frage und jeden Einwand kontern, füllt jeden Raum aus, den er betritt, und ist enorm schlagfertig. Angriff ist für ihn die beste Verteidigung. Dazu kann er ganz offensiv unter die Gürtellinie schlagen und nimmt in seiner Überheblichkeit gerne alle Fettnäpfchen mit. Die Anzahl seiner verbalen Fehltritte sowie nachträglichen Entschuldigungen und Richtigstellungen ist nicht mehr zu überschauen.

Er ist provokant und geschmacklos, rücksichtslos und hemdsärmelig, aggressiv und polarisierend, unkonventionell und unabhängig, direkt und ungefiltert. Er redet kaltschnäuzig, was ihm in den Sinn kommt, und nimmt in Sachen Beleidigungen und Erniedrigungen kein Blatt vor den Mund. Grobklotzig bringt er Kritik an, verurteilt Andersdenkende und will ungeliebte Gruppierungen ausgrenzen. Trump äußert sich oft gehässig und grob gegenüber Reportern oder Konkurrenten. Er wirkt drohend wie ein aufziehendes Gewitter.

Trump liebt vor allem sich selbst

Er liest alle Zeitungen und Magazine, die Berichte von ihm beinhalten. Er liebt es, sich selbst in der Presse zu sehen. Zu gern schmückt er sich bei Auftritten mit hübschen Frauen und fühlt sich auf diese Weise beliebt und begehrenswert. Er war zutiefst davon überzeugt, der beste Kandidat für das Amt des Präsidenten zu sein. Trump sieht sich selbst wegen seines enormen wirtschaftlichen Erfolgs als ein Sieger der Gesellschaft und leitet daraus sein Recht ab, vorangehen und andere Menschen beherrschen zu dürfen. Er glaubt, dass ihm die erste Stellung im Staate gewissermaßen als Anerkennung für seine Verdienste zusteht.

Sein Ego ist so gewaltig, dass er überzeugt davon war, nicht nur der beste Präsidentschaftskandidat, sondern sogar der beste Mensch auf der ganzen Welt zu sein. Trump unterschätzte aber sicherlich den Umfang der Aufgaben eines Präsidenten und gleichzeitig überschätzte er seine Fähigkeiten. Doch über seine Eignung für das Amt hat sich Trump niemals Gedanken gemacht. Auch hierzu besaß er eine fast schon bewundernswert triviale Einstellung: „Werde ich gewählt, dann bin ich auch geeignet. Werde ich nicht gewählt, dann hat mich der Wähler nicht richtig erkannt.“

Dabei ist bereits an seiner geschäftlichen Laufbahn zu erkennen, dass er sich nun, nachdem er sich in ausreichendem Umfang materiell abgesichert hat, auf der nächsten Stufe nach Zerstreuung und Amüsement sehnt. Das normale Tagesgeschäft reicht ihm nicht mehr aus, um sein großes Bedürfnis nach Bewunderung zu erfüllen. Trump braucht eine neue Form des Abenteuers und der Erheiterung wie etwa Spiel, Sport, Theater und Clownerie, wozu für ihn auch die Politik zählt. Doch bei der Machtfülle eines amerikanischen Präsidenten dürften die einseitige, materielle Gier eines Donald Trump und sein ausschweifender Drang nach Selbstdarstellung eine große Gefahr für die Gesellschaft bedeuten.

Die starken narzisstischen Züge sind kaum zu übersehen

Alles dreht sich bei Donald Trump rund um die Uhr nur um ihn selbst. Er ist vollkommen in sich selbst verliebt und machte aus seiner Kandidatur eine einzigartige Inszenierungsshow à la Hollywood. Er glaubt von sich, etwas ganz Besonderes zu sein, wichtiger als andere Menschen. Seine oberste Maxime ist es, im Mittelpunkt zu stehen und jeden, der ihm das Rampenlicht streitig machen will, zu bekämpfen und auszuschalten. Sein Sieg bei den Präsidentschaftswahlen scheint ihm Recht zu geben und ihm die Legitimation zu verleihen, sich selbst als etwas ganz Besonderes empfinden zu dürfen. Er unterliegt damit einer Überheblichkeit und einem Größenwahn, die eine ganze Nation in den Abgrund stürzen können.

Donald Trump geht es wohl weniger darum, das politische Amt, um das er sich beworben hat, mit sinnvollen Inhalten zu füllen, die einer ganzen Nation zugutekommen, als vielmehr um die Ausweitung der eigenen Macht und des eigenen Ansehens. Er wird die Vorteile dieses Amtes für die eigenen Zwecke nutzen. Seine wahren Absichten wird er aber stets sehr geschickt verschleiern können. Narzissten beuten ihre Mitmenschen oder ihr Land für den eigenen Ruhm aus und hinterlassen oft verbrannte Erde.

Die unter der Rubrik „Narzisstische Beispiele“ aufgeführten Persönlichkeiten sollen als Beispiele für Personen gelten, die auffallend narzisstische Züge haben oder situativ narzisstisch handeln. Ob die dargestellten Persönlichkeiten auch tatsächlich eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben, soll und kann anhand der Beschreibungen nicht unterstellt werden.


Autor der Webseite

Mein Name ist Sven Grüttefien. Ich bin der Verfasser dieser Webseite. Als ausgebildeter Heilpraktiker für Psychotherapie habe ich mich auf die Beratung von Menschen, die unter narzisstischen Missbrauch leiden, spezialisiert und biete zu diesem Thema zahlreiche Bücher, Coachings, Seminare und Vorträge an.

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Veröffentlicht in Narzisstische Lebensläufe
28 Kommentare zu “Donald Trump – Milliardär ohne Tabus
  1. Gabriele sagt:

    Für mich ist Donald J. Trump nicht nur nachwievor der rechtsmässige CEO der US-Corporation,
    sondern der beste Präsident seit JFK !
    Er hat sehr viele richtige und mutige Entscheidungen getroffen. Und er gehört nicht zum Deep State !
    Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigt und nicht nur auf Realitätsverweigerer hört, wird seine
    Qualitäten als Präsident und Mensch erkennen.
    Und was in den deutschen Massenmedien nicht gebracht wird: Trump ist verantwortlich dafür, dass der Kinderhandel via Grenze Mexiko erste inmal eingeschränkt wurde. Er ist verantwortlich dafür, dass großer Teil des Militärs Kinderschänder jagt, Netzwerke sprengt. Schauen Sie sich die Zahlen an.
    Und privat: Er hat seine Ex-Frauen gut versorgt. Seine erste Frau hält heute noch zu ihm und er ist auch kein Sexmonster. Alles nur Show ! Er ist eher ein Kuschler und Küsser, ein Beschützer, ein liebevoller Mann. Oder glaubt ihr eine „Melania“ bleibt bei ihm nur wegen seinem Geld ? Oder weil sie geil war auf die „First Lady“. Sie hat mit Politik so wenig zu tun, wie eine Brezel mit einem Vanillepudding. Sie hätte sich längst trennen können. Und selbst, wenn sie einen Ehevertrag hat, sie würde nicht leer ausgehen bei einer Scheidung und sie könnte ein Buch schreiben „Donald und Ich“ und wäre ganz schnell eine Millionärin. Und selbst als Model könnte sie noch arbeiten. Sie sieht toll aus.
    Nein, Trump ist liebenswert. Er hat nur einen Fehler: Er ist für seine Gegner unberechenbar und das ist gut so. Trump ist sehr schlau, auch wenn er uns hier immer für strunzdumm verkauft wird.
    Hören Sie sich den X22 Report an. Und nein, das ist kein Fake. Prüfen Sie die Fakten ! Alles entspricht der Wahrheit.

  2. Anna Maija Kuhn sagt:

    Meine Erfahrung mit Narzissten:
    Nach dem Tod meines Mannes blieb ich alleine mit geerbten Miethaus und Schulden, und fühlte mich unsicher überfordert mit der Situation. Also Beschloss ich das Haus zu verkaufen und ein Leben nach meine eigenen Vorstellungen zu ermöglichen.
    Ich war wie ein offene Einladung für Narzissten: kommt und nutzt es aus!
    So kam es denn auch.
    Obwohl ich mich beim Verkauf in högsten Maß unwohl fühlte und Käuferseite schon als Narzissten erkannte, glaubte ich nichts weiter mit ihnen zu tun zu haben, ausser Hausverkauf.
    Welch ein Irrtum. So bald ich ausgezogen hatte, ging es los mit Angriffen.
    Mann beschuldigte mich über Arglist: ich hätte Mängel verheimlichen wollen.
    es folgten sieben Jahre lang immer neue und neue Angriffe. Er intumentalisierte andere gegen mich, Übertreibte ohne Beweise zu liefern, Verhöhnte mich über sein Anwalt, stellte hohe Schadenersatzvorderungen für imaginäre Schäden, Spionierte nach mir in Internet usw.
    So sammelten sich vier Dicke Akten gegen mich. Um so weiter es ging, um so schwieriger wurde es für Gericht sich da durch zu Arbeiten. So wurde ich am Ende, nicht wegen Beweise gegen mich, sondern wegen Gesamteindruck, dazu verurteilt Schadenersatz zu zahlen.
    Was er mir an tat an sieben Jahren…das interessierte Gericht nicht.
    Tja…ob alles nun tatsächlich damit zu Ende geht? Ich halte ihn für ein toxischer Narzist…es macht ihn Spass und erhöht sein Selbstwert, wenn er jemand gegen sein Willen fest hält und schikaniert. Man kann Gewalt auch über Anwälte Üben.

  3. Uschi sagt:

    Jetzt wurde er zum Glück nicht wieder gewählt und das ganze Geschrei wird ihm auch nichts nützen, er macht sich nur lächerlich

    • Bernd sagt:

      Nichts ist vorbei, ich denke, der Mann ist gerade dabei, mit seinen wirren Ideen („Kriegsrecht“, „Einsatz des Militärs“) einen Bürgerkrieg zu entfachen, der wird mit seinen abstrusen Betrugsvorwürfen solange weitermachen, bis es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt, die die rechtgerichtete Trump-Fangemeinde anzetteln wird.

      Und niemand wird ihn aufhalten. Trauriges Amerika.

  4. Bernd sagt:

    Es gibt zwei realistische Szenarien für den 3. November: Entweder Joe Biden gewinnt haushoch, zumindest so deutlich, das niemand unter den Republikanern ernsthafte hat Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Wahl hat, dann dürfte Donald Trump dies als narzisstische Kränkung ansehen und, seinem Störungsbild entsprechend, mit sofortiger Wirkung zurücktreten, dann wäre Vize Mike Pence bis zur eigentlichen Amtseinführung von Joe Biden im Amt. Donald Trump wird GANZ SICHER NICHT, WIE ES DEN GEPFLOGENHEITEN IN DEN USA seit 250 Jahren entspricht, friedlich und feierlich am Tage der Amtseinführung im Januar 2021 sein Amt an Joe Biden übergeben wollen.

    Deutlich wahrscheinlicher ist ein knapper Sieg von Joe Biden, dann dürfte dieser Narzisst ALLES DARAN SETZEN, dies in einen Wahlsieg seinerseits umzudrehen und sogar „Unruhen“ bis hin zu „bürgerkriegsähnlichen“ Zuständen hervorrufen.

    Für Szenario Nummer, d.h. ein Gerichtsentscheid oder gleich ein knapper Wahlsieg von Trump:
    Nach seiner 2. Amtszeit im Jahr 2024 dürfte er die dann ehemalige Demokratie in den USA gänzlich in eine Autokratie umgewandelt haben, und eines seiner Kinder zu seinem Nachfolger „ernannt“ haben, ohne Wahl versteht sich. Da sich die Geschichte dann wiederholt, dürfte klar sein.

    Schöne Aussichten, das passiert, wenn ein Narzisst in politische Verantwortung gerät und dies ist ausdrücklich keine Satire. Die USA darf sich bereits jetzt gratulieren, und die restliche Welt ebenfalls.

  5. Martin sagt:

    Achtung, Satire:

    „Es ist November 2020, Donald Trump verliert erwartungsgemäß die Wahl gegen Biden mit 450 zu 90 Wahlmännerstimmen (das amerikanische Wahlsystem beruht auf Wahlmännerstimmen, nicht auf absolute Wählerstimmen, da wäre ohnehin Hillary Clinton jetzt Präsidentin) es kommt wie erwartet zum zuvor angekündigten „Staatsstreich“, da er das Wahlergebnis natürlich nicht anerkennt, er wird vorzeitig via Twitter behaupten, dass eigentlich er gewonnen habe und alle Differenzen zu anderen diesbezüglichen Behauptungen zu „Fake News!“ erklären und alle Meldungen von staatlichen Stellen mit einer „Deep State“-Verschwörung der Demokraten. Er wird gegen jeden Protest unmittelbar das ihm unterstellte US-Militär einsetzen, gegen Amerikaner auf amerikanischem Boden. Er wird schließlich den Supreme Court anrufen, damit der seine Version des Wahlausgangs stützt. Die Proteste der Demokraten und der aufrechten, kritischen Medien werden ähnlich hilflos und letztlich wirkungslos sein wie alles Aufbegehren bisher. Am Tag der Amtseinführung im Januar 2021 (seines legitimierten Nachfolgers Joe Biden) wird er die durch ihn befehligte Nationalgarde die Eides-Leistung des Amtseides den neu gewählten Präsidenten und der Vizepräsidentin verhindern, in dem er das Capitol umstellen lässt.“

    Wozu ist man schließlich einer der schlimmsten Narzissten auf der ganzen Welt.

    Diese kleine Satire halte ich durchaus für realistisch, der Mann ist bis zum 20.Januar 2021, 12 Uhr mittags im Amt, und er wird ab 12 Uhr 01 unter Garantie nicht freiwillig aus dem Amt scheiden, dieser Mann ist das Musterbeispiel einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

  6. Andrea sagt:

    Als Obama so lange im Amt war, wie Trump jetzt, hatte er bereits unzählige unschuldige Menschen zu Tode gebombt. So viel wie kein anderer Präsident jemals zuvor. Wie das unter Hillary weiter gegangen wäre, möchte ich mir gar nicht ausmalen. Wollen wir wetten, daß das unter Trump nicht passiert? Was ist Euch lieber? Ein undiplomatisches Großmaul, der sich genau so zeigt, wie er ist, oder ein psychpathischer Massenmörder(in), der sich hinter einem demokratischen Lächeln versteckt? Trump = what you see is what you get. Böse Überraschungen wird es da nicht geben. Er ist wenigstens durchschaubar und berechenbar. Das ist Hillary zwar auch (es springt ihr quasi aus dem Gesicht), leider haben das jedoch zu viele naive Menschen immer noch nicht begriffen.

  7. RomansArt sagt:

    Morgen ist es soweit und Trump wird Präsident. Er behauptet, dass er der größte Jobbeschaffer der Geschichte wird. Meistens erreichen solche Großmäuler nix. Der einzige Großmaul den ich mochte war Mohammed Ali.

  8. Marie sagt:

    Wenn ich etwas über Trump lese, fühle ich mich so wie mit meiner Mutter, einer Narzisstin. So ohnmächtig mit diesem dumpfen, schlechten, ängstlichen Gefühl.
    Ich glaube, dass nur diejenigen, die selbst Erfahrung mit Narzissten gemacht haben, die Auswirkungen erkennen können, die ein Narzisst an der Macht hat.

  9. Arianna sagt:

    Dieser Mann wollte eine unerschöpfliche Quelle für Bewunderung und Geld und hat sie leider gefunden. Fragt sich, wie lange sie unerschöpflich bleiben wird bei seiner Verschwendungssucht.
    Leider glauben viele US-Bürger daran, dass er Wunder wirken kann, und sehen ihm alles nach, weil er ihre Gefühle geschickt anzapft und sich als Heilsbringer inszeniert. Dabei wird für seine Schulden und Exzesse künftig der Steuerzahler aufkommen müssen. Ich frage mich, wie lange das gut geht! Was für Tricks wird der Staat anwenden müssen, um diesen unerschöpflichen Hunger zu stillen? Ich hoffe nur, dass uns nicht die nächste Finanzkrise ins Haus steht…

  10. Make America Great Again sagt:

    Er hat es jetzt endlich geschafft! Trotzt Medienpropaganda gegen ihn, trotzt seiner korrupten Konkurrentin und trotzt zahrleichen Steinen die ihm in den Weg gelegt wurden. Die Ängste der Trumpophoben konnten ja bereits am ersten Tag in die Welt der Märchen eingeordnet werden. Bereits jetzt hat dieser Mann schon mehr getan als die letzen amerikanischen Präsidenten nach Reagon zusammen. Die Wahl Trumps war eine goldene Stunde für Ameika möge es so weiter gehen.

    • Nardiou sagt:

      MAke America Great Again! Mueller aint going away! And his criminal dealings will brake Americas back. The contrary of making America great again is: make America hate again!!! He is the great devider and he has not achieved anything. At the Davos G meeting he said the following: America is open for business, I got rid of rules and regulations. What this means is, that you can come and pollute, destroy and genarally f..ck up this country. His tax cuts favours the1 % of the already richest people and even though it has been proven that trickle down economics doesn’t work, he’s following this insane pattern. No, he is not going to make AMerica anything other than the shitwohle country that he’s accused other countries to be!

  11. Stefan sagt:

    Tja, das war’s dann wohl.

    Und jetzt rätseln alle, was der Mann nun vor hat. Und seine Rede gestern wäre ja so staatsmännisch gewesen …

    Für mich war es eine absolut erhellender Erfahrung, Trump als schwer gestörten Narzissten zu erkennen. Was mich allerdings einigermaßen irritiert: Die „Diagnose“ beziehungsweise Charakterisierung ist ja nun schon länger im Umlauf, ich erinnere mich an Artikel zu dem Thema bereits im August. Und trotzdem wird immer noch versucht, diesen Mann zu „entschlüsseln“ bzw. eine Strategie aus seinem Verhalten herauszudestillieren. Dabei ist die Narzissmus-Diagnose hier so etwas wie die einheitliche Feldtheorie in der Physik: Sie erklärt Trump so zwanglos und vollständig, dass sich jedes Kartenlegen hier erübrigen könnte. Mir tun nur die Leute leid, die in ihm einen Heilsbringer sehen. Er wird sie alle enttäuschen …

    Aber ich habe auch bei besagtem Narzissten in meinem Umfeld lernen müssen, dass man sich den Mund fusselig reden und auf Ihre Seite hinweisen kann, so viel man will: Es bleiben immer Leute, die ihn für beherrschbar halten und nicht sehen, wie diese Person intrigiert, Leute gegeneinander ausspielt, seine Fehler anderen anhängt, lügt und Ideen als seine ausgibt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es Leute gibt, für die Narzissten kein Problem, sondern eine Lösung sind. Ich finde das schwer zu ertragen, aber irgendwann muss man einsehen, dass man ein Rufer in der Wüste ist.

    Das Gute an der Trump-Wahl ist vielleicht, dass dieses Krankheitsbild allmählich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit sickert und breiter diskutiert wird. Im Falle Erdogan wurde das ja schon gelegentlich diskutiert. Aber Trump ist wohl in jeglicher Hinsicht noch extremer.

    Ich hoffe nur, dass er sich schnell selbst entlarvt und abgesetzt wird, bevor er richtig Schaden anrichtet. Ich halte das nicht für unwahrscheinlich, denn gegen Präsidenten kann man mit Recht und Gesetz vorgehen, gegen Kandidaten eher nicht. Allerdings wohl um den Preis, dass dann die Straßen brennen, denn jede „Entlarvung“ Trumps würde von seinen Anhängern als durchschaubaren Versuch gedeutet, einen Volkstribun zu entmachten.

    Das wird hart für Amerika.

  12. Chris sagt:

    Bei der Debatte gestern zw. Clinton und Trump kam ziemlich deutlich raus, dass Trump einfach Null Ahnung hat! Man sah ihm seine wachsende Unsicherheit an – klar, wenn man öffentlich endlich mal Klartext und Wissen vorweisen sollte 🙂
    Und dann die Ausrede, das Mikro sei Schuld! Bzw. es sei nicht sein bester tag gewesen gestern, aber es kämen ja noch weitere Debatten!
    Oh mein Gott! Wie kann man nur auf so einen aufgeblasenen Selbstdarsteller reinfallen!!??

    • Claudia2 sagt:

      Ja, das war hochinteressant, hier mal einen Narzissten – wie aus dem Lehrbuch – studieren zu können. Die brüsken, harten Hackbewegungen, die Selbstglorifizierung, was er alles zustande gebracht hätte. Die Entwertung Clintons, die angeblich nicht die Statur, das Stehvermögen, etc, hätte, um Präsidentin zu werden. Dabei trifft das vor allem auf ihn selbst zu. Er sieht nicht aus wie ein Präsident sondern wie eine recht vulgäre Schießbudenfigur. Clinton besitzt ja ungleich mehr Klasse und Format – allein von der Optik. Dazu hatte er nur Halbwissen und Lügen aufzutischen. Und sein Misserfolg ist auf das Mikrofon zurückzuführen.
      Das Schlimme ist, dass er sich weiterhin für den größten hält, auch wenn er die Wahl höchstwahrscheinich verliert.
      Diese Art von Narzisst wäre für mich gänzlich unattraktiv – da einfach zu schlicht und grobschlächtig gestrickt.

  13. denise sagt:

    Bei uns in Österreich läuft es ähnlich ab. Unser Kandidat Hofer (rechte Partei) ist, wie fast alle bei dieser Partei, ein Narzisst und Selbstdarsteller in Reinform. Und 50 % der Österreicher (hoffe, nicht mehr) fallen leider darauf herein.
    Leider braucht es viel Lebenserfahrung, vor allem leidvolle, mit narzisstischen Persönlichkeiten, um dies persönlich zu durchschauen.
    Die Naiven fallen leider drauf herein und werden richtig euphorisch dabei. Ja, leider so läuft eine Bekanntschaft mit dem Typus Narzisst, wie wir von Sven Grüttefien und eigener Lebenserfahrung wissen, ab. Tolle Homepage, Herr Grüttefien! Danke.

  14. Claudia2 sagt:

    Hier fällt mir das Brecht-Zitat ein: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“.
    Und an anderer Stelle: „Hinter der Trommel her trotten die Kälber. Das Fell für die Trommel liefern sie selber.“

  15. Trump For President 2016 sagt:

    Haha fuck damit kickt sich die Seite in den Abgrund.Berichte doch über Crooked Hillary. Die Frau ist voller Lüben und Widersprüche. #MakeAmericaGreatAndSafeAgain #AmericaFirst #KillaryForPrison

  16. Aloha sagt:

    Ich fasse es nicht, dass solche Menschen immer wieder durchkommen. Hier denke ich tatsächlich an eine „Mitschuld“ der Gesellschaft, die sich blenden lässt und anscheinend nicht mehr logisch zu denken vermag.
    Ein Kasper spielt sich auf wie Gott und nachher müssen es alle ausbaden.
    Warum nur bekommen Narzissten u.ä. nur so viel Macht? Warum funktioniet das immer und immer wieder?

  17. Karl-Heinz Schuster sagt:

    Seitdem ich die Zusammenhänge und deren Auswirkungen narzisstischer Eigenschaften erkannt habe (u. a. durch Ihre Hilfe Herr Sven Grüttefien), fällt mir der Umgang mit Narzissten leichter. Das eigentliche Problem sind für mich nicht mehr die Narzissten selbst, sondern die Unwissenheit der meisten Menschen über kausale narzisstische Zusammenhänge auf allen gesellschaftlichen Ebenen bis hin zum Schutz von Flora und Fauna. Wie ich aber Ihren Intentionen Herr Grüttefien entnehme, geht es Ihnen genauso. 🙂

    Wahrscheinlich ist, dass hochgradiger Narzissmus einhergeht mit hochgradiger Gewissenlosigkeit und fehlender Reuefähigkeit? Vielen empathischen Menschen ist es leider nicht bewusst, dass es empathielose Menschen gibt. Ging mir früher ebenfalls so. Ich interpretierte Stärke in ein Verhalten, wo eigentlich keine Stärke war. Ähnlich wie bei Mut. Mut ist, trotz Angst zu Handeln. Eine Handlung ohne Angst ist auch kein Mut. Sowenig leidvolle Entscheidungen ohne Empathiefähigkeit und ohne Gewissen keine menschliche Stärke ist.

    Meinem Ermessen nach müssten diese Zusammenhänge u. a. bereits in allgemeinbildenden Schulen gebildet werden. Es würde so manche leidvolle Entwicklungen vermeiden. Deshalb setze ich mich auch vehement für ganzheitliche Bildungssysteme ein, in welchen Menschenkunde, Menschenkenntnis, Bewusstseinsbildung, emotionale Bildung, Friedensbildung, etc. unterrichtet wird. In dieser Hinsicht würde ich mich über eine kooperative Zusammenarbeit im Rahmen der eigenen Möglichkeiten freuen.

    Vielen Dank Herr Grüttefien für Ihr wichtiges Engagement
    Liebe Grüße
    Karl-Heinz Schuster

    • Sehr geehrter Herr Schuster,
      ich kann mich Ihren Vorstellungen nur anschließen und begrüße diese ganzheitliche Form der Ausbildung von jungen Menschen sehr. Gleichzeitig sollte eben nicht nur das blanke Wissen vermittelt werden, sondern stärke die Schulung der Sinne. Werden die Sinne trainiert, so wächst auch die Empfindungsfähigkeit und damit die Empathie. Diese Form des Engagements kann nur begrüßt werden und ist richtungsweisend!

  18. Lili sagt:

    Es gibt zig Trumps, die ihr Ego immer weiter ausbauen, materiell als auch immateriell. Entziehe ihnen die zahlreichen Beifall klatschenden Statisten und sie sind nichts mehr. Ich war zwei Jahre bei einem Yoga-Trump. Eine burleske Karnevalserfahrung. Nichts weiter. Und begegnet man sich doch einmal per Zufall – ignorieren und/oder ganz cool die Strassenseite wechseln

  19. Claudia sagt:

    Es wäre wirklich eine Katastrophe,wenn dieses Trampeltier, ?(das musste mal raus), Trump gewählt würde!
    Bleibt nur zu hoffen,dass das Nicht geschieht,und die Mehrheit seine wahren Absichten erkennt!

  20. Claudia sagt:

    …ja…wirklich,eine Katastrophe wäre das,wenn dieses „Trampeltier-?(Das MUSSTE jetzt raus), Trump gewählt würde! Bleibt nur zu hoffen, dass es NICHT soweit kommt und dass die Mehrheit NICHT blind ist!

  21. Eva sagt:

    Warum stoppt keiner diese Katastrophe TRUMP? Dieser Mann wäre als Präsident der Anfang des Untergangs der USA. Ich habe Angst um die westliche Welt!eva

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