Kinder mit einem Narzissten – wann hört der Kampf endlich auf?

Ein Gastbeitrag von Melanie Königseder

Allein die Trennung von einem Narzissten ist schon emotional sehr schwierig. Noch anstrengender und komplexer wird es, wenn gemeinsame Kinder einen weiteren Kontakt erfordern. Dann wird der Streit über die Kinder fortgesetzt. Der allseits empfohlene Kontaktabbruch kann hier nicht wirklich greifen und betroffene Eltern müssen sich weiterhin mit dem Narzissten auseinandersetzen. Wann hört der Narzisst auf, den Ex-Partner zu drangsalieren?

Kinder mit einem Narzissten - wann hört der Kampf endlich auf?

Bild: © anekoho – Fotolia.com

Wie gelingt es, die eigene Seele heilen zu lassen, wenn weder Zeit und Raum vorhanden ist und der Narzisst nach wie vor tagtäglich durch gemeinsame Kinder präsent ist? Viele Betroffene, die genau in dieser Situation stecken oder dies durchlebt haben, wissen, wie immens anstrengend das Leben sein kann, wenn gemeinsame Kinder mit einem Narzissten den Kontaktabbruch kaum möglich machen. 

Wer glaubt, dass nach einer Trennung von einem Narzissten nun endlich Ruhe und Frieden einkehren, der irrt. Häufig beginnt hier der Kampf erst richtig. Gemeinsame Kinder verbinden und verhindern, dass dieser Mensch nach der Trennung im eigenen Leben nun nicht mehr präsent ist – oftmals ist das genaue Gegenteil der Fall: Der Narzisst zieht sich nicht zurück, sondern versucht nun, über die Kinder mit dem Terror weiterzumachen.  

Der Narzisst hört nicht auf, weil er die Kontrolle behalten will

Leider müssen viele feststellen, dass sich der Schauplatz der Machtspiele von der Paarebene nun auf die Elternebene verlagert und die Kinder zum Spielball umfunktioniert werden. Es spielt hierbei keine Rolle, wer sich von wem getrennt hat, ob der Narzisst gegangen ist oder man selbst. Eine Trennung bedeutet für den Narzissten immer Vernichtung und Verrat. Und daher verwundert es nicht, dass dem Narzissten rein gar nichts daran liegt, eine friedvolle Situation zum Wohle der Kinder herzustellen. Er will mit aller Kraft sein Spiel um Kontrolle und Macht beibehalten. Es zählen in diesem Marionettenspiel lediglich seine Spielregeln. 

So ist die Trennung allein schon anstrengend und mit viel Aufarbeitung verbunden. All dies interessiert den Narzissten allerdings herzlich wenig. Er kümmert sich nicht viel um die emotionalen Wunden seiner Opfer, zu sehr ist er darauf bedacht, die verletzten Personen, die nun schutzlos am Boden liegen, mit weiteren Messerstichen zu attackieren – um sie klein zu halten und um seine Machtposition beizubehalten. 

Die wahren und grausamen Motive des Narzissten sind für das Opfer zwar ersichtlich, sie bleiben jedoch für das Umfeld unsichtbar. Die gemeinsamen Kinder werden manipuliert und in Unwahrheiten verstrickt. So verwundert es nicht, dass der andere Elternteil schier machtlos zusehen muss, wie das Spiel um Macht und Kontrolle auf einer anderen Ebene weitergeführt wird und der Narzisst nicht aufhört, seinen Ex-Partner zu quälen.

Werde ich die Kinder verlieren? 

Zeit für die Verarbeitung der Trennung bleibt wenig, denn das nächste Spiel hat bereits begonnen: das Spiel mit der Angst, die eigenen Kinder zu verlieren. Eine friedvolle Kommunikation zur Regelung der neuen Lebensumstände scheint nicht möglich. Zu sehr ist der Narzisst darauf bedacht, seine neuen Ziele zu erreichen: die vollständige Macht über die Kinder zu bekommen und das Leiden des Ex-Partners zu erhöhen. Zugeständnisse und ein Entgegenkommen sind lediglich dann zu erwarten, wenn es dem Narzissten einen Nutzen verschafft. Und wieder einmal stehen erneut nur die Bedürfnisse des Narzissten im Vordergrund.

Das Opfer, das den Missbrauch erkannt hat, wendet sich hilfesuchend an das Jugendamt, Anwälte, Hilfsorganisationen und Co. Der Hilferuf wird hierbei meist nicht erkannt, denn ein Narzisst ist ein Meister der Tatsachenverdrehung. Umstände werden in der Öffentlichkeit geschickt in ein anderes Licht gerückt – meist nicht zum Vorteil der Opfer und auch nicht der Kinder. In vielen Fällen beginnt hierbei der Kampf mit den Gerichten, oftmals ohne ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Die Rolle, die der andere Elternteil nun zu besetzen hat, steht für den Narzissten schon lange fest. In vielen Fällen bleibt nur eine Entfremdung oder der Rückzug des anderen Elternteils, der – ermüdet vom Kampf – keine andere Möglichkeit als die Kapitulation sieht. Der Narzisst möchte bei seinen Kindern weiterhin im Mittelpunkt stehen, der andere Elternteil hat lediglich einen Nutzen zu erfüllen, z. B. die Kinder nach den Vorgaben des Narzissten zu betreuen oder den Barunterhalt zu leisten.

Wann hört der Narzisst auf und wie kann ein friedvoller Umgang gelingen? 

Viele Betroffene haben die destruktiven Muster des Narzissten erkannt, ebenso, dass sie am Ende ihrer Kräfte angelangt sind und sich sehnlichst Frieden und Gerechtigkeit wünschen. Zu erkennen, dass dies auf „normalem“ Wege nicht funktioniert, löst in vielen Fällen Hoffnungslosigkeit, Wut und Verzweiflung aus. Ein friedliches Leben mit den Kindern scheint nicht möglich, zu sehr wird mit den Argusaugen des dominanten Narzissten gewacht, geherrscht und delegiert.

Dennoch gibt es durchaus Möglichkeiten, aus diesem leidigen Spiel auszusteigen, ohne hierbei die eigenen Kinder zurücklassen zu müssen. Zum einen ist es wichtig zu realisieren, worum es hierbei wirklich geht. Es geht nur sekundär um die Kinder. In Wahrheit haben die Motive Macht, Kontrolle und Manipulation lediglich einen anderen Deckmantel erhalten. Darum ist es besonders wichtig, dass man dies auch erkennt. Viele haben dies bereits und lassen die Justiz entscheiden.

Hierbei entsteht allerdings wieder eine neue Bühne und ein kalter Krieg, der so schnell nicht beendet sein wird. Viele Betroffene wünschen sich allerdings Frieden und Ruhe, die endlich einkehren möchte. Zum Kämpfen gehören aber immer mindestens zwei Parteien. Auch wenn man den Narzissten nicht direkt ändern kann, so ist es die eigene Einstellung, die eigene Bereitschaft zu Frieden, die schon den ersten „Dominostein“ zum Fallen bringt.

Ein Narzisst verhält sich wie ein trotziges Kind, dem das Spielzeug weggenommen wurde. Dennoch erzeugt man keinen Frieden, wenn man Feuer mit Feuer bekämpft. Der Frieden beginnt in einem selbst: loslassen, und das zum Frieden der Kinder. Loslassen der eigenen Wut, der eigenen Verletztheit. Denn wenn man es einmal genauer betrachtet: Es gibt Gesetze, es gibt Regelungen. Jeder Elternteil hat ein Anrecht auf Zeit mit den Kindern. Insbesondere die Kinder haben ein Anrecht auf ihre Eltern. Es kann einem nichts weggenommen werden. Die Elternschaft kann niemandem „genommen“ werden.

Umarme deinen Feind 

Auch wenn es auf den ersten Blick für viele Betroffene nichts Skurrileres gibt, als selbst den inneren Frieden herzustellen, indem man die Vergangenheit ruhen lässt: Man sollte dem Narzissten verzeihen und sich selbst verzeihen.

Ebenso kann es helfen, weitere Instanzen mit ins Boot zu holen, um für die Kinder eine solide Basis zu schaffen. Dennoch sollte dies nicht als Drohung oder Machtinstrument benutzt werden. Hierbei kann man dem Ex-Partner suggerieren, dass Sie kein Interesse an Streitigkeiten mit ihm haben. Schließlich hatten Sie diesen Mensch auch einmal sehr gern. Dies als Hilfsangebot zu nutzen, zum Wohle der Kinder und des Friedens, könnte ein Argument sein.

Sachlich, freundlich und ruhig sollte Ihr Umgang mit Ihrem Ex-Partner sein. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein, sondern winken Sie freundlich ab und vertagen Sie dies auf einen anderen Zeitpunkt oder bitten Sie um eine schriftliche Kommunikation. Der Grund hierfür sollte allerdings z. B. Zeitmangel sein – ein Narzisst kann dies durchaus als Kränkung auffassen. Daher sollten Gründe genannt werden, die nichts mit seinem Wesen zu tun haben.

Auch wenn ein Narzisst ein Seelen- und Energieräuber ist, tief im Innersten ist und bleibt er ein bedürftiges Wesen, ein Mensch, der verbittert auf der Suche nach der Nahrung „Liebe“ ist – wenngleich diese für ihn eine andere Bedeutung hat als für den normal fühlenden Menschen.  

„Füttere den Dämon, dann besänftigst du ihn“ 

Damit meine ich nicht, die Taten eines Narzissten gutzuheißen oder zu entschuldigen. Fakt ist: Das Naturell eines Narzissten wird sich kaum verändern. Auf eines reagiert der Narzisst dennoch sehr stark: auf Freundlichkeit und liebevolles Verhalten. Bei dieser Vorgehensweise ist es dennoch sehr wichtig, sich innerlich bereits stark distanziert zu haben, um nicht erneut in die Fänge verwickelt zu werden. Geben Sie dem Narzissten das Futter „Zuwendung und Aufmerksamkeit“. Dadurch kann ein Umgang eventuell leichter gelingen.

Die Erkenntnis, dass es sich hierbei nicht um einen Umgang auf Augenhöhe handelt, erfahren die Betroffenen meist nach einer Trennung. Dennoch werden Sie bemerken, dass sich eine Veränderung einstellt, wenn Sie bereit sind, den Kampf zu beenden. Ein Narzisst spielt natürlich gerne mit der Angst, um einzuschüchtern und seine Position nicht zu verlieren. Bedenken Sie aber, dass für einen Narzissten jedes Spiel irgendwann einmal zu langweilig wird, auch wenn Sie denken, dass dieser Zustand niemals aufhören wird. Das wird es – denn ein Narzisst benötigt immer Teilnehmer an seinem Spiel. Sobald Sie aussteigen und sich für den Weg des Friedens entscheiden, muss er sich mit der Zeit neue Spielgefährten suchen. Bleiben Sie konsequent, distanziert und dennoch freundlich.

Die Kunst liegt darin, sich durch die Angriffe nicht irritieren oder einschüchtern zu lassen. Agieren Sie weiter freundlich, verlassen Sie das Spielfeld und halten Sie die Tür immer offen für Ihre Kinder. Setzen Sie dennoch (freundlich) Grenzen, indem Sie sachlich bleiben und weitere Optionen und Lösungswege aufzeigen. Auch wenn Sie denken, dass dies niemals zum gewünschten Ziel führt und der Narzisst niemals aufhören wird: Es kann wirken, benötigt aber Zeit und Geduld.


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Veröffentlicht in Familie und Erziehung
262 Kommentare zu “Kinder mit einem Narzissten – wann hört der Kampf endlich auf?
  1. tudibna sagt:

    man muss niemandem vergeben, lieber sich am eigenen Schopf herausziehen . Und die Personen, die einen im Schlechten Licht sehen und seien es auch Bliutsverwandte, sind es nicht wert. arbeiten sie genauso gegen Dich? Dann nix wie weg, die Erstarken nur auf deinem Buckel und Herabsetzung nach Herabsetzung untergräbt uns.
    Die Heuchelei ist gesellschaftlicher Usus. Opfer von Narzissten müssen sich bewusst machen was passiert und klar dagegen positionieren. Klar, besser man positioniert sich positiv aber verzeihe sollte man sich selber nicht dem Täter. Und schon gar nicht opfern einreden, sie müssen verzeihen.
    Wer verzeiht verzeiht, wer das nicht kann und möchte macht es bitte nicht. Wer vergisst, wie es war, wird es immer wiederholen..
    Hol dich selber ab, wo du stehst. Keine weitern tT oxen zulassen.

  2. Ella sagt:

    Jetzt reicht es – mal wieder!

    Einem Gestörten Verzeihen???? Sein einziges Lebensziel ist es gezielt Menschen zu zerstören!
    Dem ist es doch piep egal was aus Ex Partner und Kinder oder anderen wird.
    Dem Gestörten muss man gar nichts verzeihen. NICHTS!!!
    Das ist Gaslighting hier Menschen eintrichtern zu wollen, dass man dem ***** verzeihen sollte.

    Und, bitte was!!?!?!
    Man hatte diesen Menschen ja auch mal gerne? Nächstes Gaslighting!
    Denn, man war praktisch in sich selbst verliebt, der Gestörte / Narzisst spiegelt sein Opfer.
    Den Menschen den man glaubte „geliebt“ zu hatte, den gibt und gab es gar nicht, es war nur eine Maske.

    • Nicole Mi sagt:

      Hallo Ella, mir gefällt Dein Eintrag sehr! Darf ich fragen, inwieweit Du betroffen bist/warst?
      Ich selbst war 13 Jahre mit einem Narz zusammen Er hat mir das Liebste genommen, meinen Sohn.Nunmehr 3Jahre.
      Ich habe etliche Verfahren geführt. Aber keinen Erfolg…

      Grüße Nicole

    • Yvonne sagt:

      Ich sehe das genauso ,was heißt verzeihen. Das interessiert den Narzisten garnicht ,er wird immer so weiter machen auf Kosten der anderen.
      Solange im Familienrechtsystem diese Menschen mehr Unterstützung bekommen,als die die geschädigt wurden läuft sowohl viel schief.
      Ich wollte Frieden und Ruhe, ich war innerlich bereit dazu ,doch dann schlug er zu mit dem Gerichtsverfahren und die Kinder sind dem ausgeliefert ,weil viele dem Manipukator glauben.
      Wichtiger wäre das diese Personen erkannt werden mit Ihrem Verhalten,leider geht es bei Gericht selten um das Wohl der Kinder eher darum wer sich besser verkaufen kann und als Mutter wird man weiter fertig gemacht.

  3. Verena Steinbach sagt:

    Hallo, ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe mich aus einer 15-jährigen Beziehung mit einem Narzissten vor 3 Jahren getrennt. Die Kinder sind mittlerweile 11 und 12 Jahre. Nach der Trennung wurde sein Verhalten mir gegenüber noch viel schlimmer. Die ständigen Streitereien werden mir angelastet ich bekomme für alles die Schuld. Die Kinder erleben genau das: Mama ist schuld. Mama ist schlecht. Mama ist böse. Er manipuliert und beeinflusst die Kinder zu seinen Gunsten und Vorteilen. Mittlerweile sind die Kinder immer mehr gegen mich. Da ich Vollzeit berufstätig bin, kann ich mich um die schulische Betreuung nur eingeschränkt kümmern. Der Vater meint natürlich, dass ich täglich mindestens 1 Stunde mit den Kindern zu lernen habe und die schulische Betreuung über meine Arbeit stellen muss. Schlechte Noten sind das Ergebnis, wenn ich wieder nicht richtig mit den Kindern gelernt habe. Mittlerweile hat meine Tochter aber auch mein Sohn beschlossen beim Papa leben zu wollen und nur noch alle 14 Tage zu mir zu wechseln. Da ich für schlechte Noten ja verantwortlich bin und nicht mit ihnen genug lernen kann. Die Kinder fühlen sich auch beim Papa viel wohler, weil sie dort von Geburt an aufgewachsen sind, weil sie da ihre großen Zimmer haben und sie nur schwer akzeptieren wollen, jetzt in dem neuen Umfeld bei mir, in meinem neuen Haus leben zu müssen. Mittlerweile ist es sogar so, dass die Kinder keine Lust mehr haben mit mir in den Urlaub zu gehen, weil man sich, wie Papa prophezeit sowieso wieder nur langweilt und mit dem Papa viel schönere Dinge erlebt. Aktuell bin ich auf Kreta und habe ein Apartment mit privaten Pool gemietet . Die Kinder fühlen sich jedoch nicht wohl. Das Bad ist nicht luxuriös genug. Die Betten sind hart… man möchte abreisen. Wir haben 14 Tage gebucht. Die Kinder werden nach fünf Tagen von mir nun an den Flughafen gebracht. Der Papa zahlt den Flug nach Hause. Die Kinder wollen nicht mehr bei mir bleiben. Sie beschimpfen mich aktuell immer wieder als schlechte, blöde, dumme Mutter . Es ist ein Teufelskreislauf. Es verletzt mich. Ich bin traurig, ich weine. Das bekommen natürlich auch die Kinder mit, aber das wollen sie nicht mehr sehen und auch nicht mehr ertragen. Ich habe Angst die Kinder ganz zu verlieren aber ich bin am Ende und kann nicht mehr und ich glaube, ich muss sie einfach aufgeben. Ich kann mit dem Horror nicht mehr leben. Ich habe einen Narzissten und zwei manipulierte Kinder die gegen mich sind. Aktuell habe ich immer wieder Gedanken es wäre besser nicht mehr auf dieser Welt zu sein.

    • ELKE MÜLLER sagt:

      HALLO,IHR LIEBEN!!!
      BIN 64 JAHRE UND SEIT 24 JAHREN VON EINEM NARZISSTEN GESCHIEDEN!ES IST GENAUSO WIE BEI EUCH ALLEN, ER HAT UNSERE BEIDEN KINDER HEIMLICH MANIPULIERT,IHNEN VERMUTLICH EINGEIMPFT,MIR WENIGSTENS ZUM GEBURTSTAG UND WEIHNACHTEN UND NEUJAHR EINE WHATS APP NACHRICHT ZU.SENDEN, DAMIT SIE MEINE EIGENTUMSWOHNUNG MAL ERBEN, UM EINE ENTERBUNG ZU VERHINDERN!DIESE TEUFELHÖREN ERST AUF, WENN DER TOD SIE GEHOLT HAT

    • Waltraud sagt:

      Hallo Verena,
      ich kann Dich so gut verstehen. Ich könnte mich erst trennen, als ich ihn als Narzissten ausgemacht hab, weil er nach jahrelanger Trennung wieder mein Leben dominieren wollte. Die Kinder hatten schon eigene Familien, aber ich hab auch immer und immer wieder erlebt, das man sich auf Seiten des Vaters stellte, weil dieser ein unglaublicher Manipulator und Schauspieler ist.
      Nimm Dir eine Auszeit, wenn möglich. Die ständigen Konfrontationen ziehen einen runter und man verliert den Mut. Es ist wie ein Kriegszustand mit ständigen Kämpfen. Du solltest unbedingt was für Dich und Deinen seelischen Zustand tun. Hol Dir Hilfe. Ich wünsch Dir Kraft und Zuversicht.

    • Anna sagt:

      Hallo Verena, ich habe deinen Text gelesen und kann deine Empfindungen so extrem nachvollziehen und fühle dich total. Ich hoffe dir geht es gut.
      Ich war über 3 Jahre mit einem Narzissten zusammen, wir haben ein gemeinsames Kind. Es ist die Hölle auf Erden. Mein Kind hört von Papa nur negative Lügen über mich…mein Sohn behandelt mich sehr abwertend und Papa ist Gott für ihn. Wenn ich deinen Text lesen, habe ich Angst, dass mich das gleiche Schicksal mit meinem Sohn ereilt…er wird 8 und ist komplett manipuliert.
      Ich wünsche dir alles gute und hoffe du bist wohlauf.
      LG Anna

    • Petra Schreiber sagt:

      Hallo Verena!
      Ich erlebe gerade sehr Ähnliches 🙁 Ich konnte nicht schlafen und hab mich vor den Laptop gesetzt – dabei bin ich auf diese HP, den Bericht und deinen Brief gestoßen. Ich bin seit 2015 geschieden. Meine Tochter lebt derzeit eine Woche bei mir und eine Woche beim Vater. Seit Jahren läuft dasselbe Spiel. Meine Tochter (jetzt 13) ruft bei der geringsten Kleinigkeit (sei es nun, dass mein Mann etwas sagt, das ihr nicht passt- oder ist es meine Zurechtweisung oder Aussage) hysterisch schreiend den Papa an. Sie zwingt mich dann mit ihm zu reden (aus der Situation aussteigen ist oft nicht möglich!)…dann schreit mich mein Exmann minutenlang am Tel an (wie unsfähig ich wäre, welch ein Thyrann mein neuer Mann wäre …) im Hintergrund schreit dann meine Tochter weiter in voller Lautstärke …. in der Vergangenheit ist meine Tochter schon 2mal von uns ausgezogen und hat sogar die Schule gewechselt …. nach einiger Zeit wollte sie dann immer wieder zurück. Das haben wir bisher mitgespielt, weil wir dachten, dass meine Tochter aus den Situationen lernen würde. Aber jetzt stehe ich wieder vor dem selben Problem. Eine keine Aussage meines Mannes hat den Funken entzündet. Wir konnten uns zwar diesmal mit meiner Tochter aussprechen und die Eskalation eindämmen – und doch sagt meine Tochter jetzt, wo sie ihre Papa-Woche hat, sie habe vor meinem Mann Angst und wolle nicht bei ihm leben. Mein Ex schreibt mir lange Droh-Whats-App und spielt wieder mit meiner Angst mir meine Tochter wegzunehmen … natürlich würde ich auch finanziell ganz schön drinnenhängen, wenn ich wieder, wie das schon zweimal der Fall war, Allimente zahlen müsste (ich habe ja mit meinem neuen Partner auch Schulden)…. und als Mama sorgt man sich um sein Kind und kann nicht einfach sagen: „Na, dann zieh halt zum Papa“…. ich weiß nicht, wie die nächsten Tage ausgehen werden. Ich werde versuchen mit meiner Tochter zu reden. Ich hab es aber auch satt auf Schritt und Tritt überwacht zu werden und dauernd Angst haben zu müssen vor dem, was als nächstes passiert.
      …also vielleicht kannst du mir antworten- vielleicht wäre der Austausch einfach auch etwas beruhigend
      Ich möchte aber noch sagen, dass ich mit meinem Exmann auch 2 ältere Söhne habe. DEr erst ist schon 30 und immer zu mir gestanden. Der zweite war auch total aufgehetzt und hatte mit mir 5 Jahre lang sehr wenig Kontakt. Jetzt aber ist er 24 und kann selbst entscheiden. Wir haben wieder einen sehr netten Kontakt und er ist stolz auf mich. Also da hat sich wirklich etwas zum Guten gewendet!!!
      Jetzt , nachdem ich geschieben habe, ist mein Herz nicht mehr so schwer.
      Lg von Petra

    • Lisa sagt:

      Leider muss ich dir sagen, dass ich deine Situation nur zu sehr nachvollziehen kann. Bei mir läuft gerade die Scheidung und nebenbei drei Kinder welche teilweise extrem manipuliert werden. Die Kleinste wohnt bei mir und ist die Einzige, die keinerlei Probleme mit der Trennung hatte und überall gern ist. Sie wird von ihm nicht so viel manipuliert, da sie nicht genug Zeit mit ihm verbringt. Die anderen Beiden 5 und 10 Jahre sagen sie möchten nicht mehr zu mir und die Mittlere würde am liebsten nicht einmal mehr an den Wochenenden zu mir. Als ich das erfahren habe war ich fix und alle. Wenn mein 10 Jähriges Kind bei ihm ist wird auch jeglicher Kontakt zu mir unterbunden. Das Handy ist plötzlich ironischer Weise immer alle, und ich werde über Gesundheitszustände und Aufenhalte belogen. Die Mittlere weint immer nach ihrem tollen Papa, dabei schlägt er sie teilweise sogar. Er dreht das natürlich alles so hin, dass ich stalke und ihn beobachte und so weiter. Ich bin am Ende meiner Kräfte, dabei geht das Schauspiel gefühlt gerade erst los. Da hat man doch öfter Gedanken, in denen man am Liebsten aufgeben und ihn einfach vergessen möchte. Wieso merkt man erst wenn es zu spät ist, was für einen riesigen Fehler mach gemacht hat?

    • Petra Sievers sagt:

      Hallo Verena,

      es geht dir hoffentlich etwas besser und deine Kinder wissen die Zeit bei dir mittlerweile zu schätzen.
      Mein Ex-Mann manipuliert unseren 12jährigen bei jedem Umgang und redet schlecht über mich als Mutter. Wir waren gerade 1 Woche im Urlaub und wie bei dir ist nichts gut genug, nur Gemecker und Langeweile. Es ist wirklich schwer zu ertragen und ich kann nicht viel machen, außer ihn nach jedem Umgang zu fragen, ob er meine Seite der Geschichte auch hören will – manchmal habe ich damit Erfolg.
      Wie ist es bei dir weiter gegangen?

      LG Petra

    • Mary sagt:

      Liebe Verena, ich sehe erst heute deine Nachricht im Chat. Sie hat mich sehr berührt, da sie meiner Geschichte sehr stark ähnelt. Ich weiß, was du durchmachst. Ich hoffe es geht dir mittlerweile besser und du hast einen Weg gefunden, der wieder Hoffnung macht.
      Melde Dich gerne bei mir. Vielleicht kann ich Dir mit meinen Erfahrungen einige Impulse geben und Zuversicht schenken, obwohl ich selbst noch mit den Spuren zu kämpfen, die mein Ex an den Kindern hinterlassen hat. Meine Jungs sind 18, 15 und 14 Jahre.

    • Dani sagt:

      Hallo,

      Verena, bis auf Urlaub und dass es noch ein drittes Kind gibt, könnte es mein Bericht sein.

      Zwei meiner drei Kinder (13 und 12) wollen mich noch nicht mal besuchen. Keine Lust, Papa geht mit uns ins Schwimmbad (der ist in fünf Jahren Schwimmkursbesuchs einmal mitgekommen, er würde keine Luft bekommen), Papa bekommt Besuch (wie mindestens zweimal die Woche), Kind ist am nächsten Tag mit einer Freundin verabredet (ich wohne 5 Gehminuten vom Kindsvater entfernt) Meine Lust die beiden einzuladen schwindet, denn jede Absage tut so weh. Meine jüngste Tochter tut noch das Einzelkinddasein gut, aber sie erwähnt auch, dass sie manchmal traurig ist.

      Er entscheidet alles alleine oder versucht es. Die Vereine kontaktieren mich, weil die beiden großen und der Papa auf Anfragen der Vereine nicht reagiert. Die mittlere ist krank alleine zu Hause, weil er arbeiten muss. Obwohl er weiß, dass ich Urlaub habe, weil Ferien sind. Die Oma (seine Mutter) wohnt ja im gleichen Haus.

      Jugendamt hilft mir auch nicht. Ich wäre zu belastet und solle mir psychologische Hilfe suchen. Der Vater kann die Kinder nicht zwingen zu mir zu kommen. Er kann sie nur anstupsen. Dieses Anstupsen kenne ich. Er sagt was negatives und fragt dann die Kinder ob sie zu mir wollen.

      Die beiden großen ziehen sich immer weiter von mir zurück. Das Jugendamt sagte mir, Kinder in dem Alter verlieren keine Bindung zum Elternteil.

      Es ist so ungerecht, ich habe mich 13 und 12 Jahre quasi alleine um die Kinder gekümmert. Alles mit dem Bus gemacht, weil er keine Zeit hatte uns mit dem Auto zu fahren (okay, Arbeit ist in Ordnung, aber weil er Besuch eingeladen hat, finde ich nicht in Ordnung)

      Ich fühle mich so alleine, die meisten Freunde, sind auch seine Freunde. Verwandte habe ich keine

      Ich versuche, dass meine jüngste den Vater regelmäßig sieht. Habe aber Angst sie auch noch zu verlieren. Für ihn ist sie einfach nur ein schwieriges Kind, braucht durch ADHS mehr Betreuung als andere Kinder. Noch wird es so bleiben, dass sie bei mir ist, aber später?

      Manchmal denke ich mir, wenn ich nicht mehr da wäre (Umzug weit weg) wäre das doch auch egal.

      Aber der einzige Ausweg ist wohl, die Kinder einfach zu lasen, auch wenn sie manipuliert werden und es mir gut gehen lassen. Wenn das nur nicht so weh tun würde.

    • Ruth sagt:

      Liebe Verena.

      Ich bin ganz genau in der selben Situation und weiß nicht mehr weiter. Wie ist es bei dir weiter gegangen?

  4. Katha sagt:

    Liebe Mitleidende, ich habe versucht, den manipulativen Entzug des gerade 15-Jährigen Sohnes durch den narzisstischem Vater zu verhindern und bin kurz nach dem Auszug in eine Wohnung wieder zurück ins (gemeinsame) Haus gezogen. Wir leben praktisch eine WG aber es ist nervenaufreibend. Natürlich wollte der Vater kurz darauf mich wieder loswerden, drohte mit strittiger Scheidung, will Urlaube kontrollieren, etc. Kann man das schaffen und durchhalten, während der Scheidung, bis der Sohn ca 18 Jahre alt ist? Er wird umgarnt und bestimmt manipuliert, aber alles sehr geschickt und unauffällig. Hat jemand etwas ähnliches erlebt?

    • Anni sagt:

      Hi , ich erlebe eine ähnliche Situation. Vielleicht können wir uns am Telefon unterhalten

      • Susann Lehn. sagt:

        Mir kommt das auch sehr bekannt vor…. vielleicht ist ein direkter Austausch möglich.

        • Lisa sagt:

          Es wird nicht aufhören, wenn das Kind 18 ist, dann werden erst recht gar keine Regeln und Rechte mehr gelten, die die Mutter betreffen. Das Kind ist ja dann volljährig und wird so manipuliert, dass es die Meinung des narzisstischen Elternteils übernimmt. Erlebe ich gerade selber, meine Tochter ist gerade 18 geworden und ihr Leben und ihre Freizeitgestaltung verlaufen alles andere als wie es sich in dem Alter eigentlich gehört. Auch wird der penetrante, einvernehmende Umgang weiterhin ausgeführt … Der Kampf wird nie enden, denn dann fehlt dem Narzissten seine Lebensaufgabe. Man braucht einfach viel Kraft zum Widerstand mit der bitteren Erkenntnis, mit dem falschen ein Kind bekommen zu haben …

          • Gabifix sagt:

            Das ist absolut richtig – leider

          • Fifi sagt:

            Oh nein, wirklich????
            Nenne mir bitte Beispiele?
            Ich hab gehofft, dass wenn meine 2 Kids 18 werden, komme ich zur „Ruhe“.
            Meine sind 9 und 10, werden ständig beim Vater manipuliert, und erzählt nur schlechtes über mich, dass ich Angst habe, dass sie eines tages nur noch mehr an ihn glauben und mit mir nix zu tun wollen?
            Ich zähle Tag und Nacht, wann meine Kinder endlich 18 werden.

      • Sandra sagt:

        Hallo!
        Mir geht es auch so.. gibt es eine Selbsthilfegruppe?

      • mimi sagt:

        ich würde auch gerne telefonieren…

      • Petro sagt:

        Das gleiche bei mir. Ich habe es alles verloren.

    • Tanja sagt:

      Ich erlebe es gerade ähnlich mit 2 Kindern, 14 und 7 Jahre alt.

      Mir fehlt der Halt, habe keine Kraft mehr.

    • Lorena sagt:

      Nein. Kann man nicht durchhalten. Geh da weg, Du machst Dich kaputt. Macht auch keinen Sinn.
      Ein Kind, noch dazu ein Sohn, der besonders als Teenager und junger Erwachsener auf der Suche nach einer Identifikationsfigur für die männliche Rolle ist, wird ja nicht plötzlich narzisstenresistent, weil er 18 geworden ist.
      Den emotionalen Missbrauch von Deinem Sohn beendest Du nicht, indem Du Dich weiter respektlos behandeln lässt und selbst das Spiel weiter mitspielt. Du kannst nur auf Deine eigene Vorbildrolle setzen und zeigen, dass man sich befreien kann und dass es Dir jetzt besser geht. Und hoffen, dass Dein Sohn so erkennen kann, dass sein Vater eben kein geeignetes Rollenvorbild ist, weil er Dir offensichtlich nicht gut getan hat. Kümmere Dich um Dich und lebe so Deinem Sohn vor, dass ein selbstbestimmtes und befreiten Leben möglich ist. Mit 15 ist alles andere wenig erfolgversprechend, womöglich provozierst Du noch den Widerstand gegen Dich.
      Meine Kinder sind 3 und 5, ich bin in Vollzeit berufstätig und war bzgl. der Kinderbetreuung, die er übernommen hatte, abhängig. Seit ich mich umorganisiert habe, läuft es deutlich besser. Ich bin in drei Monaten gefühlt (und optisch) zehn Jahre jünger geworden und unser Leben zu dritt ist viel leichter geworden. Natürlich habe ich den Vorteil, dass ich die Kinder bei mir habe, das Haus gehört mir und der Vater hat keine Arbeit. Rechtlich also anders gelagert als bei Dir. Es war ein Kraftakt ohne Worte, ihn aus dem Haus zu bekommen. Wenn einer einfach nicht geht, trotz Rauswurf, Fristsetzung und Hausrecht, geht es nur noch mit den ganz schweren Geschützen. Wenn Du gehen kannst, ist es an der Stelle einfacher. Dein Sohn darf ohnehin selbst entscheiden, auch vor Gericht.

    • Mario M. sagt:

      Hi Katha. Meine ex fährt die gleiche Schiene. Meine Jungs 7 und 10 Jahre sind 2x die Woche nachmittags bei mir, da ich eine Arbeitszeit habe, die Übernachtungen in der Woche nicht möglich machen. Zusätzlich sind sie jedes 2te Wochenende bei mir. Dieser Zustand ist mir als Vater zu wenig Zeit mit den Jungs, so das ich versuche zu jedem Fussballtraining/Spiel aufzutauchen.
      Wir waren erst getrennt, da zog sie mit den kindern aus dem Haus (Elternhaus meines Vaters)aus. Kurz erzählt, klappte es nicht. Dann wurde ich aus dem Haus geekelt und sollte am besten weiterhin alles am Haus reparieren. Als ich damit aufhörte, wurde es schlimmer und als dann auch noch meine Eltern behakt wurden, reichte ich die Scheidung ein. Jetzt droht man mir ständig mit Änderung der umgangszeiten und Beantragung des alleinigen Sorgerechts. Beides ist laut meiner Anwältin aussichtslos für sie. Das ganze zieht sich bereits seit 2/2020 .
      Was ich dir sagen möchte, 3 Jahre sind schnell gemacht. Es wird einiges auf dich zukommen, aber kinder sind nicht dumm und durchschauen die Spiele recht schnell.
      Wichtig ist, daß du ERFÄHRST, womit dein ex die Kinder manipulieren will. Dann kannst du in sachlichen Gesprächen mit dem Jungen gegensteuern.
      Ich wünsche dir viel Kraft. Die wirst du brauchen.
      Und nie viel diskutieren. Es gibt Regeln und Rechte. Lass alles Anwälte klären anstatt dich am narz aufzutreiben.

  5. Sophie sagt:

    Ihr Lieben…Ich fühle mit euch allen, auch wenn ich nicht „direkt“ mit dem Thema Narzistische Partnerin/ Partner betroffen bin. Ich brauche aber genau euren Rat. Ich bin in einer Beziehung (knapp 2 jahre) mit einem wunderbaren Mann der ein Kind (15 Jahre) mit einer Narzistin hat. Sie manipuliert das Kind, sagt ihm, es gehe ihr sehr schlecht, wenn es mit dem Papa und mir etwas unternimmt. (Was an miener Anwesenheit liegt, nicht am Papa. Ich atme, das sei ihr schon zuviel). Oder sie hat mit ihrem neuen Mann (der Grund warum sie sich vor 10 Jahren getrennt haben) immer dann etwas vor, wenn wir mit dem Sohn einen Ausflug machen wollen. Es gibt 100 Beispiele die ich hier nennen könnte…Er wehrt sich gegen das Verhalten, sagt ihr, er akzeptiere das nicht und sie solle aufhören den Jungen emotinal zu erpressen. Aber wie es bei Narzisten ist, es ist ihnen egal was andere sagen. Sie wollen die Kontrolle. Das verletzt mein Mann natürlich, ich sehe wie er leidet. Ein anderes Problem ist, er rudert immer wieder zurück. Mir sagt er, er wolle nur noch das Minumum an Kontakt, sobald er nicht mehr abhängig ist von ihr (wegen dem Kind) wird sie rigoros aus dem Leben gelöscht. Trotzdem benimmt er sich in ihrere Gegenwart oder am Telefon wie ein kleiner Schosshund und säuselt umher, rudert immer und immer wieder zurück. Sie nennet ihn immer noch Schatz und er verabschiedet sich mit einem Kuss auf die Wange bei ihr. (In meiner Anwesenheit). Obwohl er mir gesagt hat, er hätte ihr gesagt, dass er nicht will, dass sie ihm Schatz sagt. (Ob das stimmt, weiss ich nicht). Er sagt mir also nicht die ganze Wahrheit….Ich bin mir bewusst, es ist ein Tanz m it dem Feuer. Es scheint als wolle er, aber könne nicht. Auch er ist Opfer ihres Narzismus. Aber: Wie soll ich damit umgehen? Was hättete ihr gebraucht von eurem neuen Partner? Ich bin wirklich verzweifelt…es schmerzt mich einfach zu sehen, was sie mit ihm macht. Und er hat nicht die Kraft sich zu lösen. Es scheint, als ist er emotinal von ihr abhängig und versucht immer noch, ihre „Liebe“ oder „Annerkennung“ zu erhalten. Ihr muster ist: Ich mache dich fertig wenn du nicht machst was ich will. Machst du was ich will, sage ich dir wie toll du bist und gebe dir die „Liebe“….Sie will ihn für sich, obwohl sie in einer anderen Beziehung mit neuem Kind ist…Haben wir eine Chance? Was würde euch als direkt betroffene helfen? Ich schicke euch allen viel Kraft!

    • Sascha sagt:

      Kurz um sagt mir dieser Bericht, dass ich der Narzisstin (der Kindes“mutter“), ihre Manipulation den Kindern gegenüber und ihren The NEXT @ HOME tun, geschehen lassen muss und ICH mit dem zufrieden sein soll, was ich davon noch positives ernte. Sie hat unser gemeinsames Kind so derart gegen MICH zugeleitet, dabei war ICH der, der für ihn da war (und bleibt selbstverständlich)! Das, was sie heute morgen abgezogen hat, übertrifft alles bisher angetane, dass sich mein Sohn vor MIR wegdrehte, worauf sie sagte, du siehst selbst das er angst hat. Mein Sohn (mit Downsyndrom) und ich haben ALLES miteinander unternommen und zuhause habe ich alles getan für ihn. ICH blieb mit ihm im Krankenhaus, sobald er drin bleiben musste, nicht sie. Und nach allem was war, soll ich sie weitermachen lassen und drüber hinwegsehen, was und wie sie mit dem kleinen umgeht?? Liebe Leutz, DAS was mich am Leben hält, wird mir grade genommen. Die sagte und machte so viele, schlimme, miese und abartige Dinge.. Ich habe furchtbare Angst. Und jetzt, wo ich ihn allein morgens nicht mehr sehen kann und ihn für die Schule fertig machen kann u.v.m. Das macht mich so sehr kaputt!! Ich kann nicht mehr..

      • Waltraud sagt:

        Hol Dir Hilfe! Narzissten legen es darauf an, das man leidet. Es gibt kein Erbarmen und kein Mitleid. Gönn Ihr nicht diesen Triumph. Es ist schwer, ich weiß. Ich hoffe, Du hast Menschen an Deiner Seite, auf die Du zählen kannst. Viel Kraft

        • Lena sagt:

          Guten Abend, wo kann man in einer solchen Situation gute Hilfe bekommen? Heute kam der Berichtsbeschluss, dass mein Ex-Mann das Wechselmodell 50/50 durchbekommen hat. Seit über 4 Jahren sind wir getrennt und seit dem betreibt er Psychoterror. Nur leider ist dieser nicht greifbar. Es ist das 3. Verfahren. Nichts ist ihm gut genug. Er möchte unsere Tochter immer mehr bei sich haben. Bei annähernd wie bei einem Wechselmodell praktizierten Umgängen, behauptet er, die Kleine nicht zu sehen. Wenn er seinen Willen nicht bekommt, rastet er aus und beleidigt mich. Ich war gegen das Modell, weil mein Ex-Mann hierfür täglich Unterstützung benötigt und unsere Kommunikation katastrophal ist. Mit unwahren Aussagen und lautem Auftreten hat er sein Ziel erreicht. Seit 4 Jahren streiten wir um den Umgang. Ich bin zudem nun finanziell ruiniert. Er bekommt das Verfahren größten Teils bezahlt, weil er so hoch verschuldet ist. Ich bin gerade total am Ende. Denn das allerschlimmste an der Entscheidung ist, dass sein andauernder Psychoterror keine Konsequenzen für ihn hat. Er wird sogar hierdurch bestärkt, dass sein Verhalten völlig in Ordnung war. Weiß nicht mehr weiter.

          • Waltraud sagt:

            Hallo Lena,
            Google mal nach Rechtsberatung kostenlos. Und sieh Dich zusätzlich nach einem Anwalt um, der/die sich mit Narzissmus auskennen. Es gibt eine Anwältin in Essen, die über Narzissmus auch Buchmaterial veröffentlicht hat und einen Anwalt in Hamburg.

          • Anika L. sagt:

            Wenn ich das so lese komm mir die Tränen wir sind jetzt auch schon im vierten Jahr des Wechselmodells und ein manipuliert und drückt unsere Tochter richtig weit nach unten sie war mal so selbstbewusst nun ist sie nur noch ein Opfer mehr nicht und traut sich gar nichts mehr zu sagen das Jugendamt unterstützt mich nicht weil er mich immer richtig dumm dastehen lässt und ich leider auch aus meiner Kindheit eine psychische Krankheit habe womit er immer wieder bei Gericht Preisen tut dass ich mich ja nicht um mein Kind kümmern kann obwohl ich sie acht Jahre alleine großgezogen habe ohne ihn mit dem Gericht komme ich hier auch nicht weiter das Jugendamt hilft mir auch nicht und leider habe ich nicht so viel Geld für den perfekten Anwalt nun haben wir noch ein Gerichtstermin der findet am 02.06 statt und egal wie sich das entscheidet hauptsache es wird endlich mal einen Punkt gesetzt weil ich kann nicht mehr ich werde krank durch diese Streitereien aber auch sehr verzweifelt weil ich nicht mit dem Behörden weiterkommen und die an mir zweifeln und mir irgendwelche Sachen unterstellen die nicht mehr stimmen

            • Waltraud sagt:

              Hallo Annika,
              ich versteh Fich nur zu gut. Hast Du die Möglichkeit, eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen, um raus zu kommen aus dem Karussell für eine Zeit. Was ist mit Familie, die dich stützen könnte. Gibt es an deinem Wohnort oder in der Nähe karitative Einrichtungen zur Unterstützung. Mach Dich schlau. Du bist stärker als du denkst, aber durch den narzisstische Einfluss traut man sich nicht mehr viel zu. Schreib dir alles auf, was vorgefallen ist, falls nicht schon geschehen. Du hast auch Anspruch auf Rechtsberatung wenn du kein Geld hast. Schau im Internet was dir zusteht. Ich drück dir die Daumen und wünsch dir Glück

            • Yvonne sagt:

              Ich kann dich sehr gut verstehen.Meine Scheidung von einem Narzissten hat sechs Jahre gedauert und jeden von uns 50000 Euro am Ende gekostet.Meine Kinder hat er mit Lügen gefüttert,dass sie nichts von mir wissen wollen, obwohl ich bis vor einem Jahr mich alleine um sie gekümmert habe.Leider haben meine Kinder alle Boshaftigkeiten , die er ihnen angetan hat vergessen.Es heißt, Papa hat sich verändert.Natürlich nicht aber es ist der letzte Strohhalm mit dem er mich fertig machen kann.Er hat nicht damit gerechnet, dass ich die schlimmsten Jahre meines Lebens, diese Scheidung bis zum Ende durchziehe.

      • Sophie sagt:

        Lieber Sascha
        BITTE GIB NICHT AUF und hole dir professionelle Hilfe, eventuell hilft eine Psychotheraphie welche dich stärkt und dir hilft, mit dieser Situation umzugehen. Treffe dich mir deiner Familie, Freunden, eventuell findest du ein neues Hobby wo du neue Menschen kennenlernst. Das stärkt auch. Ich fühle deinen Schmerz. Bitte gib nicht auf.

    • Lorena sagt:

      Hallo Sophie, ich weiß nicht, ob Deine Frage noch relevant ist. Aber falls: Dein Partner hat die emotionale Trennung eher noch nicht geschafft, obwohl er die räumliche gemeistert hat. Er gibt seine Ex immer noch Macht über sich und damit auch über Dich, da sie ihn über Dich auch treffen kann.
      Vermutlich verhält er sich aber so, wie er sich verhält, weil er seinen Sohn UND Dich vor den Angriffen schützen will. Ein Teufelskreis. Die Taktik: Halte sie bei Laune, damit sie nicht die Menschen, die mir am wichtigsten sind, auch noch zerstört.
      Dass er Dich damit erst recht verletzt und den Angriffen ausliefert, spürt er ziemlich sicher, weiß aber nicht, was dagegen tun. Ich glaube, es hilft, wenn Du Dich völlig ungerührt von allem zeigst, was an Spielchen vor sich geht. Willst Du in den Freizeitpark, gehst Du dahin. Notfalls alleine. Zieh das durch. Du hast einen Plan. Du bist verlässlich und vor allem: Du lässt Dich nicht manipulieren, umprogrammieren oder in Deinem Handeln beeinflussen. Du bist ein Halt- für Deinen Partner, seinen Sohn und vor allem für Dich. Bleibe Du bei Dir und Deinen Bedürfnissen und zeige so den anderen, dass es erstens in Ordnung ist, wenn man das tut und dass es einem gut tut, für sich selbst zu sorgen. Ein 15-jähriger ist auch schon Manns genug, zu lernen sich gegen seinen narzisstischen Elternteil durchzusetzen. Das kann der Vater auch nicht mehr stellvertretend tun, das muss der Junge selbst schaffen (evtl. mit externer Unterstützung).
      Wenn sie Abschiedsküsschen einfordert, um Dich zu erniedrigen, sprich das genau so an. Die Tarnung eines Narzissten aufzudecken und zu zeigen, dass das Spiel durchschaut wurde, aber leider nicht funktioniert führt irgendwann dazu, dass es aufhört. Also WIRKLICH aufhört. Ein Narzisst will nicht verlieren. Wenn er aber bei dir konsequent verliert, hört das auf. Einen Schritt sturer bleiben als das Gegenüber, dabei freundlich und „erhaben“ über die lächerlichen und eigentlich sogar bemitleidenswert hilflosen Versuche, Dein Gefühlsleben zu manipulieren. Glaub mir, das hört auf, kann aber dauern. Wenn es jetzt 10 Jahre funktioniert hat, braucht die Einsicht, dass jetzt andere Regeln gelten, bestimmt ein paar Monate.

      • Sophie sagt:

        Liebe Lorena, danke für die wertvollen Worte. Sie sind so gut und treffend. Ich umarme dich!
        Mitlerweile ist der wunderbare Junge schon 16, geht in die Ausbildung und entwickelt sich prächtig. Auch unsere Beziehung ist gefestigt, die Zeit hat ergeben, dass er sich in unserer Beziehung sicher und aufgehoben fühlt und endlich lernen konnte, was es bedeutet, eine sichere Beziehung erleben zu dürfen. Mein Tip ist, sucht gemeinsame Projekte. Arbeitet an diesen zusammen, als Team. Das hat uns geholfen und stärkte sein Vertrauen in uns. Ich wünsche allen betroffenen einfach nur viel Liebe und Kraft. Haltet durch! Auch wenn es schlimm ist, die Kinder werden älter, sie lernen, werden selbständiger. Denkt an euch!

  6. Georg sagt:

    Einige Papas haben das an dieser Stelle schon erwähnt und ich kann mich da nur anschließen: Auch Väter können unter den Machenschaften einer Narzissten-Mutter stark leiden. Seit zwei Jahren bin ich von meiner Ex geschieden. Doch sie führt ihren Kampf weiterhin – verweigert den Kontakt zwischen den Kids und mir. So erzählt sie zB meinem jüngsten Sohn (8), der mit mir telefonieren wollte, beim Papa sei der Anschluss immer belegt… 🙈
    Der gerichtlich festgelegte Unterhalt ist ihr natürlich zu wenig und so jammert sie den Kindern vor, dass der Papa *nichts* zahlen will…🙈 Das sich gerade kleinere Kinder von solchen Aussagen massiv beeinflussen lassen, liegt auf der Hand.
    Eine Arbeitsstelle für sich lehnt sie aber konsequent ab und geht lieber in *meiner* engsten Verwandtschaft hausieren und fordert geschickt finanzielle Zuwendungen zu ihren Gunsten ein.
    Es ist egal, ob man ihr freundlich, emotional neutral oder kämpferisch gegenüber tritt: Sie will immer die Macht haben bzw. erhalten. Und dazu ist ihr jedes Mittel Recht. 🤷🏻‍♂️

    • Sophie sagt:

      Lieber Georg

      „Es ist egal, ob man ihr freundlich, emotional neutral oder kämpferisch gegenüber tritt: Sie will immer die Macht haben bzw. erhalten. Und dazu ist ihr jedes Mittel Recht.“

      Das klingt so klassisch, es tut mir sehr leid das zu hören, man ist so machtlos…Hast du eine neue Partnerin? Mich würde interessieren, wie der/die neue Partnerin unterstützen kann in dieser Situtation beziehungsweise, was darf der/die neue Partnerin auf keinen Fall tun? Ich bin drauf und dran meine Beziehung aufzugeben, weil ich genau so am verzweifeln bin, als Partnerin eines Mannes der mit einer Narzistin ein Kind hat…

      • Georg sagt:

        Liebe Sophie,
        ja, ich habe eine neue Partnerin. Ich halte sie so gut wie möglich aus allem heraus, denn die Auseinandersetzungen mit meiner Ex-Ehefrau sind ja nicht „ihr Krieg“. Dieser ganze Umstand mit meiner ehemaligen Ehefrau ist für mich schon sehr fordernd. Das muss sich meine neue Partnerin nicht auch noch antun.
        Außerdem möchte ich nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würde mich im Umgang mit meiner Ex-Ehefrau hinter meiner neuen Partnerin verstecken ….

  7. Gemeinsam stark sagt:

    Ich möchte nicht groß drum rum reden ,jeder der einen Narzisst als Partner hat oder hatte kennt diesen Schmerz und diesen Kampf. Ich steh jetzt vor Gericht und man möchte mich darstellen als wäre ich nicht fähig im Interesse des Kindes zu handeln. Jeder weiß wozu diese Menschen fähig sind und sie werden bestimmt nicht vor dem eigenen Kind Halt machen.
    Ich möchte und kann nicht zulassen dass meinem Kind das widerfährt und es mir weg genommen wird weil er sich wieder so gut als Opfer darstellt und alle denken…..diese böse Frau hat sich getrennt und will ihm jetzt auch die Kinder weg nehmen.
    Ich möchte eine Demo starten…..ich rufe jede Frau jeden Mann dazu auf der sich dafür einsetzen möchte das was getan wird und nicht einfach drüber hinweg gesehen wird!!! Da ich leider nicht so wort gewandt bin ……bin ich umso mehr auf eure Unterstützung angewiesen.
    Es kann doch nicht angehen, dass es keiner sehen möchte.

    • Catharina sagt:

      Hallo,
      ich bin derzeit leider noch mit einem Narzissten verheiratet und habe einen fast 1,5 jährigen Sohn mit ihm. Er will auch das Wechselmodell und ich weiß momentan nicht, ob ich das wirklich zulassen soll.
      Hat jemand Erfahrungen die mir weiterhelfen könnten?
      Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen

      • Kaffee sagt:

        Mach das auf keinen Fall! Das ist für die Kinder eine Zumutung und dient in meinen Augen nicht dem sog.kindeswohlIch,ich habe gerade den Kampf ein Wechselmodell abzuwehren.inkl Gutachten. Das Gutachten sieht zum Glück auch kein Wechselmodell für richtig, aber einen erweiterten Umgang.Dem Narzissten geht es auch im wesentlichen um das Geld,was er nicht zahlen will. Es geht ihm nur um Macht und Kontrolle.
        Das schlimmste ist, das man als Frau kein Gehör findet, Jugendamt etc finden den Vater fürsorglich. Wir stehen seit 2 Jahren im Prozess,basierend auf Lügen seiner seits .sehr kräfte raubend. Zum Glück hat mein Anwalt sofort erkannt, dass er Narzisst ist, das hilft schon mal.
        Wichtig ist, wir brauchen Unterstützung,ich habe eine tolle Therapeutin, trotzdem verfalle ich immer wieder gedanklich in Wut und das ist nicht gut.

      • Kassandra sagt:

        Ich bin seit 2 Jahren von einem malignen Narzissten getrennt. Natürlich wollte er das Wechselmodell und plötzlich 50% . Er war die Jahre vor der Trennung nicht an Kinderbetreuung interessiert. Es geht nicht um die Kinder. Ein Narzisst ist nicht interessiert am Alltag der Kinder. Er wollte den Unterhalt sparen. Denn im Wechselmodell muss keiner zahlen. Dein Schicksal mit Wechselmodell wird sein: du musst deinen Lebensunterhalt und die Kinder voll selbst erwirtschaften. Für den Alltag bist du zuständig, Hobbies, Ärzte, Ämter, Schule, alles. Kostet viel Zeit zusätzlich zum Job. Er wird sich aufs Urlauben und Vergnügungsparks beschränken, weil er damit vor den Kindern punkten kann. Du wirst konsequent wegen der Aufteilung der Kosten für jeden Posten im Alltag streiten. Am Ende zahlst du den Alltag voll und er nur, wenns der Bestechung der Kinder dient. Dann ist es nicht weit davon, dass er die Kinder mehr zugesprochen bekommt und du ihm Unterhalt schickst. Der wird nicht in den Alltag investiert werden, für den bist du zuständig. Und schon steckst du in genau der parasitären Beziehung, die du verlassen wolltest. Meine dringende Empfehlung:kein Wechselmodell zu Beginn und eine ganze Weile nicht.

      • Jenny sagt:

        Ich würde davon abraten, weil ein solches Modell eine gute Kommunikation voraussetzt, die mit Sicherheit nicht abgebildet werden kann und dann auf deine und die Kosten deines Kindes geht. Versuche so wenig Umgang wie möglich auszuhandeln. Das empfehle ich dir.

    • Sanni sagt:

      Es geht sogar noch schlimmer. Ein Kind lebt beim Vater. Das Kind ist freiwillig zu ihm, weil die Mutter das Kind körperlich und seelisch angegriffen hat und das Kind nur weg wollte. Das zweite Kind lebt bei der Mutter, ihr Lieblingskind. Als sie mit dem Kind zur Kur wollte (ohne unterschrift des Vaters beantragt und genehmigt) wollte der Vater wissen wie er mit dem Kind in Kontakt treten kann… sie wollte dass er gar keine Kontakt hat. Zu guter letzt, aufgrund dessen, dass der Vater ihr widerworte gegeben hat, hat sie die Polizei gerufen und ihn angezeigt wegen gefährlicher Körperverletzung während der Ehe. Die Trennung ist jetzt 3 Jahre her.Sie verzögerte die Scheidung um 1,5 Jahre hat einen neuen Partner (er war der Grund warum sie den Vater verlassen hat) eröffnete Gerichtsverfahren um sie dann doch abzusagen etc.
      Dabei ist der Vater das Opfer von ihr, er befindet sich in Therapie und wird von ihr als Gewalttäter hingestellt.
      Es ist eine unglaubliche psychische Belastung auch wenn man weiß man hat nichts getan, steht man als Mann immer schlecht dar. Und hofft einfach nur dass so einer Person nicht geglaubt wird.

    • Jojo sagt:

      Super geschrieben 🫶 ich bin auch seit 2 Jahren von meinem Ex Partner getrennt und habe bis heute den Kampf mit ihm und mittlerweile sind es 8 Gerichtsverhandlungen… er hält sich nicht an die Umgänge oder lässt sein Kind im Kindergarten stehen und gibt mir die Schuld 🤷🏽‍♀️ Also alle inklusive mir die es mit machen müssen tun mir echt leid

    • Maus sagt:

      Hallo du liebe ich sehe es als 53 jährige Oma und das von 3 Enkel .Für mich ist es selbst unverständlich von Seiten des Gesetz her zum einen arbeitete ich 25 Jahre in der geschlossene Psychiatrie und selbst wir sind stellenweise blank seelisch und körperlich .Alles schön und gut Erkrankung hin und her aber ist es Vertretbar eine ruhige Mutter die um einigermaßen Wohl der Kids sorgt Arbeiten muss ,weil der Heer ein auf Wilde Sau spielt und diese Schangc ausnutzt für sich bin halt Ego Typ und fertig .Sollte man da nicht langsam mal wach werden als Gesetzgeber und sagen hier ist Schluss und die Kids nur in Besuchtecht geben und Nachts in der vertrauten Umgebung zu belassen ,denn die Kids leben in einer völlig unrealistischen Welt .Sie sind bei den einen in geordneten Umgangston und Erziehung beim anderen hü hot und Ausbrüchen oder Depression Neurosen und Psychiose das ist ein Nazist .Da frage ich mich wie soll man denn ein Höllen Tripp der normalen Mutter dabei auffangen zori ihr Kind in der Klapse ,sie soll sich abgrenzen und zum Schluss wird die gesamte Familie mit integriert . Das ist nicht nur ein Fall in Bekannt .Das Jugendamt kann nur reden die Richter überfordert und zum Schluss ja das tut uns leid

    • sena sagt:

      bitte um dringende kontaktaufnahme wie erreiche ich fich bezgl narzistischer vater und kindqualerei?

    • Thia sagt:

      Ich bin dabei

    • Sarah sagt:

      Hallo, ich bin in der gleichen Situation und freue mich auf Rückmeldung. Lg Sarah

    • Sally sagt:

      Hallo,
      Deine Ausführungen passen genau auf das, was ich auch erleben musste. Aber obwohl JA und Verfahrensbeistand den Vater als Problem sehen, hatte der Vater regelmäßigen Umgang mit unserem Sohn und jede Menge Zeit und Spielraum ihn soweit zu manipulieren, dass das Kind letzte Woche entschied, zum Vater statt nach Hause zu gehen. Und da es auf „eigenen Wunsch“ geschah, konnte ich ihn mithilfe der Behörden und Polizei nicht dort rausholen. Im Gegenteil: ich war sogar gezwungen ihm eine kleine Tasche mit Sachen zu übergeben.. für die nächsten Tage. Es war die schlimmste Woche meines Lebens. Nun hoffe ich auf Eilentscheidung des Gerichts, dass er sofort in eine Pflegefamilie bzw. Einrichtung kommt. Hauptsache, weg vom narzisstischen Vater und den Manipulationen seinerseits. Denn auch die beiden Brüder (21 u 17, sind beim Vater geblieben) haben sich schon längst abgewandt.
      Leider ist es so, dass man es oftmals nicht sehen und wahrhaben möchte. Und dann gehen auch die Behörden den Weg des geringsten Widerstandes.
      Das muss wirklich endlich mal thematisiert werden und ein Ende haben! Für alle Betroffenen.

      • Sonja sagt:

        Liebe Verena,

        Das hört sich genauso wie bei mir an! Ich würde so gerne mit dir Kontakt aufnehmen. Mein Herz bricht! Er hat letztens gemeint es sei ihm egal ob die Kinder ein Trauma erleiden oder nicht! Für ihn bin ich nur mehr der letzte Dreck! Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen… Ich liebe meine Kinder so und ich hätte einfach bei ihm bleiben sollen. Aber das bringt mich auch nicht weiter… wie soll ich das nur schaffen. Es gibt keinen Genuss mehr nur Anschuldigungen, Angst mache und die Kinder als verlängerter Arm des Vaters. Ich hätte nie gedacht dass ich mal in eine solche Situation komme. Er will mich zerstören

    • Sabrina sagt:

      Hallo meine Liebe ,

      Ich erleide die letzten Jahre das gleiche .

      geschweige das meine Nerven total im Eimer sind.

      Es ist so mühsam gegen solche Menschen zu kämpfen Vorallen wenn Kinder mit im Spiel sind .

      Meine Tochter lebt seit ca 6 Jahren bei meinem Examen und ich habe sie seit dem auch nicht mehr sehen dürfen .
      Jugendamt und sämtliche Psychologen sind nicht in der Lage zu helfen .
      Mein Sohn 9 ist jedes Wochenende im Monat bei meinem Exmann und wird permanent manipuliert.
      Mein Sohn hat massive Psyche Probleme dadurch und ich kann als Mutter nichts unternehmen.

      Ich währe sofort mit eine Demo dabei das man die Geschädigten FRAUEN UND MÄNNER auch mal hört.

      Es tut gut nicht mit solchen seelischen Schmerzen alleine zu sein .
      Wir müssen unsere Kinder schützen und ihnen ein Vorbild sein

  8. egal sagt:

    Ich kann jeder dieser Posts gut verstehen, denn ich hatte das „Glück“ oder Pech auch ähnliche Dinge zu erleben. Narzissmus ist nicht das Ergebnis einer mathematischen Gleichung und deswegen nicht bei jedem Beteiligten gleich. Auch kommt es auf die mentale Verfassung des Gegenpart darauf an. Die Hilflosigkeit ist aber bei allen Opfern gleich, denn man wird niemals so gut (im negativem Sinn) sein wie der Täter, denn ein Narzisst besitzt vor allem nicht die Fähigkeit Emotionen zu empfinden.
    Wem bewusst geworden ist, das er/sie in einer solchen Beziehung lebt, hat schon einmal einen Vorteil gegenüber denen, die es (noch) nicht bemerken. Wenn nun, wie in den meisten Fällen geschildert, Kinder mit dabei sind, wird es sehr schwer.
    In meiner Situation ist es so, dass ich ausgehalten habe bis die beiden Kinder 20 und 14 Jahre waren. Ob das Aushalten nun gut für die Kinder oder/und einem selber war, kann ich nicht beurteilen. Ändern tut sich aber deswegen trotzdem nichts. Die Kinder wurden, so meine Vermutung, so lange bearbeitet bis sie das alles glauben, was vom narzisstischen Partner erzählt wurde. Nun ist es soweit, dass mein nun 16 jähriges Kind sagt, ich hätte von Geburt an schon kein Interesse an ihm. Das nunmehr 22 jährige Kind hat sich jetzt komplett gegen mich gestellt.
    Wie viele hier schon geschrieben haben, hat der Besuch beim JA nichts gebracht.
    Bei einer anwaltlichen Beratung wurde nur zu dem Entschluss gekommen, es macht nun keinen Sinn mehr gerichtlich dagegen etwas zu unternehmen, weil die Kinder schon selbst entscheiden können, wo sie hin möchten.
    In meiner Situation ist es meiner Meinung nach nur sinnvoll, auf Abstand zu gehen und immer kooperationsbereit zu sein.
    Dass das Unmenge an Kraft und Nerven kostet, wird jeder sicher nachvollziehen können.
    Und ich denke dass es zum Wohl der Kinder besser ist, sie hören Schlechtes vom anderen Elternteil, als dass dieser Kampf war nun der bessere Elternteil sei, jeden Tag erleben müssen. Meiner Meinung und Hoffnung nach werden die Kinder irgendwann ihr eigenes Leben leben und die Welt etwas klarer sehen. Sie werden erkennen, dass es nicht nur den einen bösen Menschen gibt, sondern das jeder Elternteil seine Ansicht und Wahrheit von einer Sache hat. Dann wird die Zeit kommen, wo man wieder ansetzen kann.

  9. Oma sagt:

    Es ist erschreckend welche Ausmaße die Gewalt gegen Frauen und Kinder in Deutschland hat. Denn es ist Gewalt! Und es interessiert diesen Staat nicht, trotz anderslautender Beteuerungen. Was hier zu lesen ist, ist ein sehr, sehr, sehr geringer Teil dessen was in diesem Staat passiert und eine Demo aller betroffenen Mütter und Väter würde die Hauptstadt über ihre Grenzen hinaus lahm legen.
    Mit jeder Generation werden es mehr und mehr Täter, da Kinder das Verhalten der Täter übernehmen, was anderes sehen viele Kinder nicht, kennen kein anderes Leben. Kinder lernen, dass der Vater und Mann das Recht hat Gewalt auszuüben.
    Kinder lernen in unserem Staat, dass Kinder keine Rechte haben, Kinder misshandelt werden dürfen, Mütter und Frauen misshandelt werden dürfen.
    Das JA hat damit kein Problem, der hochgelobte KSB bei dem Menschen arbeiten die ihre privaten Vorstellungen ausleben, Verfahrensbeistände, Strafgerichte, Familiengerichte.
    Narzissmus ist eine ernsthafte Störung und hat viele Kinder, Mütter und Frauen schon das Leben gekostet. Männer weiß ich grad nicht.
    Es ist erschreckend wie unwissend Behörden, Anwälte und Richter sind. Den Narzissmus gibt es nicht erst seit gestern, dass Verantwortliche tatsächlich schon mal was davon gehört haben sollten.
    Selbst in einer psychiatrischen Kinderklinik im Schwäbischen scheint Narzissmus völlig unbekannt zu sein.
    Die Ärzte waren völlig begeistert von diesem sehr sympathischen Vater der sich so große Sorgen macht um seine Kinder. Ein Vater der die Kinder in die Psychiatrie gebracht hat, durch seine Gewalt.
    Aber er war so sympathisch, dass der nette Vater kein Problem damit hatte die Ärzte davon zu überzeugen, dass den Kindern nichts fehlt, die Mutter lügt und den einweisenden Arzt hat sie manipuliert. Die Kinder wurden mit gesicherten Diagnosen eingewiesen, darunter ein pathologischer Befund.
    Umgehend wurden die Kinder entlassen, ohne überhaupt mit der Behandlung angefangen zu haben. Da frage ich mich wo diese Ärzte ihre Zulassung her haben. In der Klinik machten Vater und Verfahrensbeiständin auch gleich noch klar, dass der Mutter das Sorgerecht entzogen wird. In Folge wurde kein Wort mehr mit der Mutter gesprochen. Sie wurde nur noch angewiesen die Kinder abzuholen.
    Wo kaufe ich mir ein Diplom um als Arzt in solch einer Klinik zugelassen zu werden? Das kann sicher jeder, leicht verdientes Geld, dafür muss ich nicht studiert haben.
    Die Kinder werden ihr Leben lang psychische Probleme haben, aber macht nichts. Werden u.U. nie ihr Leben auf die Reihe bekommen, keinen Schulabschluss, keine Berufsausbildung, suchtgefährdet, aber egal, der Staat hat damit keine Probleme. Obdachlose die daraus entstehen sind ihm egal und die Fachkräfte holt er sich im Ausland, also warum etwas ändern?
    Die Krankheit die in Deutschland noch vor Corona kommt ist dieses allseits beliebte so tun als ob.
    So tun als würde man Kinder vor Gewalt schützen, so tun als würde man Frauen vor Gewalt schützen, so tun als würde man die Menschenrechte achten usw. Das klingt eigentlich auch nach Narzissmus, oder? Hat der Staat deswegen kein Problem damit?
    Frauenhäuser bauen und sich auf die Schulter klopfen. Vielleicht den Gewalttätern mal klar machen wo die Grenze ist? Nein? Frauenhäuser sind sicher billiger als Gefängnisse. Man kann die Täter auch nicht alle einsperren, dann verschärft sich der Fachkräftemangel.
    Hat schon alles seinen Sinn was der Staat macht oder eben nicht macht.
    Es macht einfach nur krank dieses respektlose und gleichgültige Verhalten gegenüber Kindern und Müttern, Frauen und auch Männern. Gegenüber dem Leben, der Gesundheit und der Zukunft all dieser Betroffenen. Gewalt in der Familie ist keine Privatangelegenheit, ja theoretisch!
    Verprügele ich meinen Nachbarn und nötige ihn dann noch ja niemanden etwas darüber zu erzählen, dann werde ich eingesperrt. Tue ich Gleiches mit meinen Kindern passiert nichts. Einen Narzissten muss man auch nicht anzeigen, der sagt er hat nichts gemacht und die Sache ist gegessen. Ein Narzisst lacht über jeden Lügendetektor.
    Wir sind wohl zurück in den Siebzigern, Frauen müssen wieder kämpfen, auf die Straße gehen um überhaupt wahrgenommen zu werden.
    Eine MA des JA sagte 2020, wenn die Kinder nichts gesagt haben, kann es nicht so schlimm gewesen sein. Diese Aussage ist schon sehr heftig. Und wenn die Frauen nichts sagen, kann es nicht so schlimm sein? Ich weiß nicht ob den MA des JA so eine Aussage als Argumentierhilfe an die Hand gegeben wird.
    Die Frauen müssen laut werden, müssen gehört werden, müssen ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben einfordern, müssen aufmerksam machen auf die Zustände in diesem Staat, müssen den Schutz der Kinder einfordern usw. Alles auf Anfang, Demos und Flugblätter, auf die Politik kann man nicht zählen. Die Frauen aus Deutschland weltweit im Internet und Fernsehen, der Unterschied zu den Siebzigern.
    Und Frauen müssen anderen Frauen von ihren Erfahrungen berichten, den Frauen die gerade dabei sind in die gleiche Falle zu tappen. Was wohl das Schwierigste sein dürfte, Liebe macht blöd!
    Frauen müssen nicht heiraten, sie müssen keine Kinder bekommen, sie dürfen genau so egoistisch sein wie Männer und nur an sich denken. Die Leistungen der Frauen werden nicht anerkannt? Dann sollen doch in Zukunft die Männer diese Leistungen erbringen. Die Männer möchten doch gleichberechtigt sein. So zwei bis drei Schwangerschaften sollten doch drin sein, zumal hier ja zu lesen ist wie sehr diese Herren ihre Kinder lieben. Was so eine wertlose Frau hinbekommt, kann für den Herrn der Schöpfung kein Problem sein.
    Ja ich weiß sehr sarkastisch, aber unsere lieben Politiker sollten mal überlegen was sie tun, wenn Frauen sagen nein ich stelle meinen Körper nicht mehr zur Verfügung um der Nation das Überleben zu sichern. Frauen müssen das nicht, Männer müssen auch nichts, so wären dann Männer und Frauen zumindest hier gleichberechtigt. Eine Regierung ohne Volk, einfach ausgestorben.
    Dann braucht es auch keine Kinderpsychologen und Therapeuten mehr, die es eigentlich schon heute nicht gibt. Da heißt es nicht ein halbes Jahr warten, sondern fragen sie in einem halben Jahr nochmal nach einem Warteplatz.
    Ich hatte letztes Jahr einen Artikel gelesen mit der Überschrift: Deutschland misshandelt seine Kinder. Ja tatsächlich und dieses vorbildliche Deutschland hat tatsächlich kein Problem damit. Da heißt es die Kinder sind das Wertvollste was wir haben, sollte man meinen. Ich persönlich gehe mit wertvollen Sachen, Menschen anders um als es der Staat tut, da gibt es wohl verschiedene Vorstellungen.
    Die Würde des Menschen ist unantastbar, ich sage immer auf der Seite musste halt auch was stehen.
    Aktuell kann man zu dem oben stehen Artikel nur sagen, jeder Mensch ist anders.
    Wie viele Staatschefs waren aktuell in Moskau? Haben geredet und geredet und waren tatsächlich der Meinung, dass sich ein Herr Putin durch irgendetwas von irgendjemanden von seinen Plänen abbringen lässt. Der hört erst auf, wenn er hat was er will ohne jede Rücksicht und ohne jedes Mitgefühl. Nein Narzissten werden nicht müde, wenn sie aufhören verlieren sie den Inhalt ihres Lebens. Die Ex Schwiegereltern meiner Tochter treiben ihre Spielchen bereits seit 17 Jahren und sie werden nicht müde, es ist deren Lebensinhalt und sie werden erst aufhören wenn sie tot sind. Diese Familie ist ein Beispiel für die Weitergabe von allem was schlecht ist. Ein Teil ist angeboren, der größere Teil jedoch anerzogen. Drei Generationen Gewalttäter, Narzissten und nun soll die nächste Generation folgen mit Unterstützung des JA, KSB, Verfahrensbeistand, Anwalts und Richters.
    Im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen in der Kirche werden Schadenersatzzahlungen getätigt. Als diese Opfer noch Kinder waren wurde ihnen nicht geglaubt und nicht geholfen.
    Wie ist es mit den Opfern des Staates und der Justiz? Wohin können sich diese Opfer wenden denen nicht geglaubt wurde, denen nicht geholfen wurde?
    Ich werde meinen Enkelkindern die Akten von Verfahren vererben, Verfahren gegen mich, weil Kinder haben keine Rechte.
    Wenn es ihnen schlecht ergehen sollte auf Grund des Versagens von Staat und Justiz, sollten sie in die Lage sein, das ihnen widerfahrene Unrecht anzuzeigen und Schadenersatz für ihr zerstörtes Leben einzufordern.
    Viele Opfer der Kirchen werden Probleme haben Beweise beizubringen.
    Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren.

    • Der Name tut nichts zu Sache sagt:

      Vieles richtig beschrieben… nur in einem Punkt sicher bin ich dagegen, dass Putin ein Narzisst sein soll. Gerade die deutsche Politische Landschaft ist narzisstisch.

    • Andi sagt:

      Es ist Gewalt. Der Punkt Gewalt gegen Frauen ist aber völlig daneben. Auch wenn sie es sich nicht vorstellen können, es gibt Narzistinnen.

      • Michael sagt:

        Es gibt genau so viele Narzisstinnen wie Narzissten, doch noch weniger Männer sehen es, bzw. können es sich eingestehen,von einer Frau verletzt worden zu sein. Denn die Opferrolle ist von Frauen besetzt und die Täterrolle von Männern.

  10. Sophia sagt:

    Hallo ihr Lieben,

    mit allen interessierten Mamas würde ich mich gern zum Erfahrungsaustausch, gegenseitiger Unterstützung und bestenfalls sogar zur Bewirkung von Veränderungen im Rechtssystem vernetzen und freue mich auf eure Kontaktaufnahme.

    Liebe Grüße, Sophia.

    • Sophia sagt:

      …ich selbst lebe in Jena, persönliche Treffen wären sicher zumindest thüringenweit denkbar.

      • Sabrina sagt:

        Hallo, liebe Sophia,

        ich wohne im Umkreis von Jena. ― Vielleicht wollen wir Kontakt aufnehmen? (Ich habe noch nicht alle Kommentare gelesen; gibt es noch mehr Frauen aus Thüringen, die hier geschrieben haben?)

    • Denise Hill sagt:

      Hallo Sophia,
      Ich war jahrelang mit einem Narzissten verheiratet und wir haben zwei Kinder. Es war die Hölle. Ich habe nach langem Kampf 2019 das alleinige Sorgerecht erwirkt. Lange habe ich es mit Hilfe des Jugendamtes versucht…5 Jahre, 5 Sachbearbeiter. Immer wieder das gleiche Spiel. Es ist grauenvoll wie JA-Mitarbeiter, Richter, Verfahrensbeistände, Psychologen etc. keine Ahnung haben und dem Narzissten in die Karten spielen. DAS MUSS EIN ENDE HABEN! Unsere Gesetze müssen sich diesbzgl dringend ändern!
      Liebe Grüße Denise

      • Christina sagt:

        Hallo. Wie hast du das nur geschafft? Ich stecke am Anfang. Er möchte die Kinder zur Hälfte. Kannst du mir helfen? Hast du einen Rat für mich? SG I

      • Silke sagt:

        Ich stehen auch am Anfang. Er möchte auch das Wechselmodell. Ich brauche dringend Hilfe, damit von Anfang an alles richtig läuft.

        • Kaffee sagt:

          Ich kann nur davon abraten, damit tust du dir und den Kindern keinen Gefallen. Es geht um Macht und Kontrolle und nicht um das Wohl der Kinder.

      • Juli sagt:

        Hallo Denise,
        ich stehe ganz am Anfang.
        Wie hast du es geschafft?
        Bitte melde dich gerne.
        LG Juli

      • Mila sagt:

        Hallo Denise,
        ich lebe seit Dezember vom narzisstischen KV getrennt.
        Er will das Wechselmodell (unsere Kinder sind gerade 2 und 3,5J.)obwohl er während unserer Beziehung immer andere Prioritäten hatte. Kids sehen ihn aktuell 2xdie Woche und der Große erzählt mir fast jedes Mal Papa hat ihn gehauen- möchte aber trotzdem gern wieder hingehen.
        Nun will der KV vors Familiengericht ziehen, weil ihm der aktuelle Umgang nicht reicht.

        Ich habe gesehen, dass er die Kidner mit Ignoranz bei sMn. Fehlverhalten straft und körperlich wurde und habe das Gefühl sie vor ihm schützen zu müssen und fühle mich hilflos.
        Wie hast du es geschafft?

        Ich würde mich sehr freuen mehr von euren Erfahrungen und vllt Tipps zu hören. ♡

        • Kein Niemand sagt:

          Hallo Mila,
          da du bereits erkannt hast, dass der andere Elternteil an einer Pesönlichkeitsstörung leidet, schaffst du es vielleicht auch stark genug gegenüber seinen Forderungen zu bleiben.
          Ich persönlich habe einige Jahre gebraucht, eine Persönlichkeitsstörung des anderen Elternteils zu erblicken und ernst zu nehmen, mir und anderen zu vertrauen, dass meine Wahrnehmung wichtig und berechtigt ist, mein Unwissen, meine Empathie, mein Verständnis von sozialem Denken und Handeln, haben es dem anderen Elternteil ermöglicht seine Macht, seine Kontrolle, seine Manipulation, …gegenüber unserem gemeinsamen Kind weiter auszuüben. Durch meine Zustimmung zum gemeinsamen Sorgerecht und später auch zum Wechselmodell, habe ich die Bindung zu unserem Kind verloren, und es hilft mir nicht, zu Wissen, dass ein Kind sich oft dem Elternteil zuwendet, dessen Bindung es sich unsicher ist. Ich lerne diesen Verlust auszuhalten, hoffentlich auch irgendwann zu akzeptieren. Die Persönlichkeitsentwicklung unseres Kindes jedoch, macht mich hilflos und unendlich traurig. Und ich hoffe sehr, dass meine wiederkehrenden Zweifel verschwinden, dass ich nicht alles getan habe/tue, was mir möglich war/ist.
          Ich wünsche allen Betroffenen unendlich viel Kraft und Akzeptanz.

      • Kate sagt:

        Hallo Denise,

        ich bin momentan in dieser Lage. Aber wie hast Du es geschaff, dass alleinige Sorgerecht zu bekommen?

        Gruß Kate

      • Simone sagt:

        Hallo Denise… kann ich mit dir irgendwie Kontakt aufnehmen? Telegramm @MoneeYo.

      • Silke sagt:

        Hallo Zusammen,

        soll ich dem JA mitteilen, dass der Vater der Kinder ein Narzisst ist? Ich habe Angst, dass es schlechtes Licht auf mich wirft. Auf der anderen Seite kennt das JA nur seine freundliche Seite, seine tyrannische Art kennt niemand. Nur die Kinder und hauptsächlich ich. Wie soll ich vorgehen, damit ich richtig verstanden werden und nicht angenommen wird, dass ich ihn nur schlecht machen möchte.

        • lia sagt:

          bin exakt in Deine Situation…..Man hat Angst, die Wahrheit zu sagen-weil er gegen aussen immer höchst freundlich sogar eher zurückhaltend auftritt. Glaubt man den Opfer? wo er jahrelang tyrannisiert hat? soll man es dem JA sagen usw. Das und vieles mehr steht uns grad auch bevor…

      • Manuela sagt:

        Wie hast du das geschafft?

      • Sally sagt:

        Hallo Denise,
        ich gratuliere dir zu deinem „Erfolg“. Ich habe meinen 11jährigen Sohn an seinen hoch manipulativen, narzisstischen Vater verloren. Gern hätte ich ihm das Sorgerecht entzogen, was aber mein Anwalt abgelehnt hat. SMn würde der Richter das Kindeswohl nicht als gefährdet einstufen, sodass wir keinen Erfolg hätten.
        Für Kontaktaufnahme wäre ich sehr erfreut!

        Liebe Grüße, Sally

      • Susi sagt:

        Hallo Denise.

        Toll, dass du es nach dem langen Kampf geschafft hast, das alleinige Sorgerecht durchzusetzen!

        Viele von uns würde sicherlich interessieren, was Voraussetzungen dafür sind.

        Ich selbst traue mir zum wohle meiner Kinder genau deshalb eine Scheidung nicht zu, weil die Kinder dann alleinig von dem Narzissten beeinflusst werden.

        Kannst du uns Tipps geben?

        @ community. Würde auch gern mehr Austausch haben. Gibt es mittlerweile einen Chat? Selbsthilfegruppe?

    • Kathrin sagt:

      Hallo Sophia,
      ich bin aktuell in der Situation das ich oft nicht weiter weiß, mein Narrzisten-Exmann macht mir das leben zur Hölle. Ich versuche alles irgendwie das friedlich über die Bühne zu bringen aber was ich tue ist anscheinend nie richtig😭. Mein Ex möchte unbedingt das unsere große Tochter ins Gymnasium geht, da sie alle Optionen offen hat sage ich es ihr auch immer wieder sie muss es für sich selbst entscheiden. Jedenfalls habe ich einen Besichtigungstermin im Gymnasium vereinbart, dachte das wäre in seinem Sinne da er js will das sie dort hingeht. Doch war auch nicht richtig hätte ich mit ihm absprechen sollen. Dann wollte der Kindergarten eine Unterschrift von beiden Erziehungsberechtigten, er unterschreibt mir gar nichts kam dann zur Aussage. Das ist mein täglicher Wahnsinn und ich habe Angst irgendwann zu kapitulieren weil ich nicht mehr kann. Er möchte jetzt auch nachmittags die Kinder betreuen damit ich vollzeit arbeiten kann und er keinen Unterhalt schuldet, das wollen die Kinder aber auch nicht und ich weiß oft nicht was ich tun soll ohne die kinder mit hinein zuziehen. Alles💩. Oft habe ich das Gefühl er will weiter über unser leben bestimmen obwohl er gegangen ist und ich bin oft so verunsichert das ich selbsr glaube ich bilde mir das alles ein, zum glück habe ich freunde, familie und psychologische Unterstützung die mich immer wieder erden.

      • Der Name tut nichts zu Sache sagt:

        Es ist vlt. überraschend für Sie, aber versuchen Sie anzunehmen dass hinter der Person des ex.. die dämonische Kräfte agieren.. machen sie diese Trennung zw. Person des Narzissten und seinen Taten.. wenn sie diesen Umstand annehmen können, dann wissen sie mit wem sie in Wirklichkeit kämpfen. Diese Wesenheiten sind den Menschen überlegen , weil Lüge und Täuschung ihr Leben ist.: und der Narzisst. Mensch ist ihr Werkzeug. Also Narzissten sind nicht Herren ihren selbst.. wer durch sie agiert ,will Sie vernichten..

        also kalten Kopf bewahren: und diese Wesen nicht mit Emotionen füttern.
        Und so können Sie vlt den Kinder es beibringen:
        Das Wesen der Liebe ist geben, ein Narzisst will nur nehmen.

      • Waltraud sagt:

        Ein Narzisst will nichts friedlich regeln, weil es ihm um Macht und den anderen in die Knie zwingen, geht. Er/sie schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen, und dafür setzt er alles ein, was verspricht, die Oberhand zu gewinnen.

    • Sandra sagt:

      Hallo Sophia,

      Ich bin Mama von einem 8 Monate alten Sohn, den ich zusammen mit einem Narzissten habe. Mein Leben ist der reinste Horror. Ich suche auch Gleichgesinnte zum Austausch. Ich würde mich gerne trennen, aber habe große Angst.

      Liebe Grüße Sandra

      • Ivana sagt:

        Mache den Fehler nicht !trenne dich nicht !sobald du dich trennst und dein Baby mitnehmen tust hast du es schlimmer mit dem Vater deines Babys!ich stecke gerade in der Situation und das nicht nur einmal gestern hatte ich wegen meinen Kinder auch ein Gericht Verhandlung!

        • Vivi sagt:

          Aus Angst mit dem narzistischen Partner zusammenzubleiben ist Psychoterror für die Mutter und sicher auch schrecklich für die Kinder, die eine unterdrückte Frau erleben. Auch wenn es nicht leicht ist, ist es besser neu anzufangen!

      • Vivi sagt:

        Liebe Sandra, hast du es geschafft dich zu trennen? Es ist nicht leicht und es wird ein langer Kampf, aber man hat trotz allem Druck durch den Partner, trotz behördlichem Hin und Her nach der Trennung doch mehr Freiheit, Klarheit und mehr Fokus auf das Kind. Gerade wenn es noch sehr klein ist, kannst du dir mit dem Kind ein einen neuen sicheren Hafen aufbauen. Die Trennung ist trotz allem eine Befreiung.

      • Sally sagt:

        Liebe Sandra,
        ich hoffe, dir und deinem Sohn geht es gut. Falls du dich immer noch austauschen möchtest, würde ich mich über eine Antwort freuen!

        Liebe Grüße, Sally

    • Samira Zdoufal sagt:

      Hallo liebe Sophia,

      Ich bin auch gerade in einer sehr schwierigen Situation. Würde mich gerne austauschen und evtl. etwas für die Gesellschaft beitragen.
      Diese Qualen sollten unbedingt ein Ende haben.

      LG
      Samira 017643416866

    • Nadine sagt:

      Hallo, ich bin Mama von 5 Kindern und mein toxischer Ex macht uns das Leben zur Hölle ich bin am Ende meiner Kräfte:(

    • Anna sagt:

      Hallo Sophia,

      Ich habe alle Verfahren gegen meinen Narz-Mann gewonnen. Acht Stück an der Zahl. Er hatte die Kinder nach Schweden entführt, mir alle Papiere geklaut. In Schweden Verfahren wegen Misshandlung angekurbelt, Jugendamt auf mich angesetzt immer und immer wieder.

      Ich sags wie es ist, mit Nettigkeit kommt man nirgendwo hin. Oh doch Feuer mit Feuer bekämpfen , fieser sein, stärker sein, intelligenter sein und nie Zweifeln.

      Mein Mann hat alles verloren, meine Kinder habe ich auch aufgeklärt, nämlich über die Persönlichkeit ihres Vaters, seine Lügen, seine Manipulation…

      Rein technisch was zählt, Dokumente, Aufnahmen, Ehrlichkeit.

      Und vor allem nicht denken, dass andere intelligent genug sind, nicht auf den Narzisst hereinzufallen. Das sind sie nämlich nicht, man muss den Menschen helfen zu verstehen, wen sie vor sich haben.

      Und noch etwas an alle Frauen hier, benutzt euere emphatische Denkweise, setzt euch in den Narzissten hinein, ihr wisst, was er macht bevor er es tut. Sie sind nämlich Loser, meist unintelligent, nur grossartige Manipulierer. Ihr müsst rational denken und ihn in seine eigenen Fallen stolpern lassen. Von Vorteil ist es sich in die Rechtslage hineinzulesen und dem Anwalt konkrete Vorschläge zu machen.

      Narzissten heulen gerne bei alten , voluminöseren Damen, das müsst ihr wissen. Denen könnt ihr nicht vertrauen, da diese dem armen Mann so gerne helfen wollen, da er ihnen doch Aufmerksamkeit geschenkt hat. So läuft das mit dem Narzissten, man muss ihn zusammenschlagen.

      • Mila sagt:

        Anna, deine Stärke, dein Mut ist genau das richtige. Genau das was du hast brauche ich um gegen diesen schrecklichen Menschen zu kämpfen. Falls ich irgendwie, irgendwo Kontakt zu dir aufnehmen kann bitte lass es mich wissen. Social Media, Email, Telefon.. ganz egal was. Ich würde mich gerne mit dir austauschen. GLG

    • Simone sagt:

      Hallo zusammen,

      Kämpfe auch schon seit 6 Jahren. Hat sich hier ein Netzwerk gebildet? Würde gerne dabei sein. Komme aus NRW.

    • Sally sagt:

      Liebe Sophia,
      ich wünschte ich hätte diese Seite vorher gefunden.. Habe meinen fast 11jährigen Jungen nach 3 Jahren Kampf durch alle Institutionen gegen den narzisstischen Vater diese Woche endgültig verloren. Dieser Schmerz ist nicht zu beschreiben. Sind nach der Trennung damals zunächst in ein Frauenhaus und dann nach Jena gekommen, da in Thüringen meine Wurzeln sind. Gebracht hat es letztlich nichts. Die Idee des Austauschs und der gesetzlichen Veränderung finde ich sehr gut und hilfreich. Würde mich sehr über einen Kontakt freuen. Und da ich auch andere Frauen kenne, weiß ich, dass unbedingt gehandelt werden muss!! Nur so können künftig andere Kinder geschützt werden.

    • Kathleen sagt:

      Hallo Sophia, ich befinde mich gerade mitten im Gerichtsverfahren mit einem Narzisten und ich möchte kämpfen. Für mein Kind und alle Kinder die wir beschützen müssen. Es muss doch erkannt werden, dass es hier nicht um Liebe geht! Ich bin genauso Hilflos und werde nicht ernst genommen. Wir müssen hier etwas tun, die Gesetze müssen geändert werden! Es werden Kinderseelen und Familien zerstört! Das geteilte Sorgerecht war binnen zwei Minuten beschlossen. Ich möchte in Bescherde gehen. Der Umgangsprozess erfolgt in Kürze. Hat jemand einen Tipp wie ich Übernachtungen verhindern kann? Meine Maus ist noch nicht mal 2 Jahre alt.

  11. Andreas sagt:

    Bitte berücksichtigen das es genauso auch Vätern gehen kann. Und ich spreche aus Erfahrung, wir Väter haben es sehr sehr schwer da immer noch die Mutter bei sämtlichen Behörden bevorzugt wird. Somit quasi ein Kampf gegen Windmühlen 🙁

    • Michael sagt:

      Als Vater wirkst du unglaubwürdig wenn du versuchst beim Jugendamt deine Geschichte zu platzieren. Für mich war es ein langer sehr schmerzhafter Weg. Ich habe meine ganze Familie Geschichte seziert und bin auf viele solcher Personen gestoßen. Ich denke das es viele Männer gibt die in solchen Beziehungen stecken. Es wird Zeit ihnen ein Gesicht zu geben!

      • Saadet sagt:

        Hallo, ja mein Bruder steckt gerade in einer Krise mit einer Narzisstin! Sie manipuliert die Kinder so stark dass die Kinder ihren Vater nicht mehr sehen wollen. Und das Jugendamt gibt der Mutter recht! Es ist unglaublich. Die Kinder leiden so sehr darunter! Wir sollten dringend was tun!! Ich bin die Schwester und auch wir haben keinen Zugang mehr zu den Kindern

    • Sami sagt:

      Das sehe ich nicht so, gegen einen narzisstischen Elternteil hat der andere… egal ob Mann oder Frau keine echte Chance bei den Behörden.

    • Lena sagt:

      Leider sehr wahr! Mein Partner steckt auch gerade in einem solchen Kampf. Es ist hoffnungslos, die absolute Hölle, wie „entrechtet“ Väter behandelt werden. Vor dem Jugendamt sind sie in Österreich Menschen zweiter Klasse 🙁

      • Die Ehefrau sagt:

        Hallo Lena.

        Bei uns ist das ganz gleiche. Seit 8 Jahren sehen wir zu wie die Ex sein Kind manipuliert und psychisch misshandelt und wir haben keine Chance.

        Man möchte doch glauben, das es irgendwann ein Ende nimmt, aber selbst als sie einen neuen Lebensgefährten gefunden hat, mit ihm ein Haus gebaut hat und 2 weitere Kinder bekommen hat, hat es nicht geendet.

        Wir haben jetzt echt alles schon durch, Sorgerechtstreit mit Gutachter, Jugendamt und selbst die Fürsorge meinte das ist alles zu wenig um ihr das Kind weg zu nehmen.

        Sie hat alle Rechte, kann das Kind trotz Gerichtsurteil zurück halten und wenn das Kind nicht mehr nach Hause zur Mama möchte musst du es aushändigen weil du sonst eine Anzeige wegen Kindesentführung bekommst. In Österreich wirklich gut geregelt!!!

        Mittlerweile sind wir schon so weit, ihr das Kind zu überlassen ( Adoption durch ihren neuen Lebensgefährten ) in der Hoffnung das es dem Kind dann besser geht.

        Auch unsere gesamte Familie leidet darunter. Vorallem die anderen Kinder in unserer Ehe.
        Es ist wirklich sehr schwierig. Man will ja nicht sein Kind im Stich lassen, aber auch nicht sein Leben dafür opfern.

    • Ivana sagt:

      Was du redest ich hatte gestern ein Termin beim Gericht!wo haben Mütter mehr rechte !

  12. Lucia sagt:

    Es kann einem nichts weggenommen werden?
    Sorry, aber dieser Artikel ist gelinde gesagt eine Frechheit, so sehr strotzt er von Naivität. Die Verfasserin hat mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Sorgerechtsstreit mit einem Narzissten gehabt.
    Ich möchte meine Geschichte hier gar nicht ausbreiten – Denn sie reiht sich ein in das, was sehr viele in den Kommentaren geschrieben haben: Es ist sehr wohl möglich, dass einem der Narzisst das Kind entreisst, das Rechtssystem hier macht es möglich. Und dazu musst du dir als Mutter nichts zu Schulden kommen lassen, kannst dein Kind von klein auf betreut haben und und und.

    • Chris W. sagt:

      Liebe Lucia. Ich bin gerade in so einer Situation und hätte einige Fragen.Magst du mich mal anschreiben?

    • Claudia sagt:

      Das sehe ich genau so und ist mir passiert, mein Kind lebt seit 4Jahren beim Vater und nun sind sie Weggezogen, niemand hat mir geholfen und sehe mejn Sohn sehr selten nun.

      • Petra sagt:

        Liebe Claudia,
        mir ging es auch so. Mein Ex hat unsere Tochter und Sohn aufs übelste manipuliert. Ich habe alles versucht. Jugendamt, kinderschutzbund, Gutachten, OLG alles ohne Erfolg – er hat so gelogen. Unsere Tochter kam nach 2 Jahren zu mir, hat mir alles erzählt, ist seitdem die Böse. Mein Sohn lehnt mich jedoch seit 7 Jahrem komplett ab, hat nun auch zur Tochter keinen Kontakt mehr.

    • Jessy sagt:

      RICHTIG !!!! Sabotiert , war ich arbeiten hieß es ich habe die Kinder allein gelassen … hatte ich keine hieß es nichts im Kühlschrank…. aber kein Cent Unterhalt trotz schwarzarbeit im Gegenteil er bekommt harzt vier …vier mal im Jahr im Urlaub mit unserer Tochter… nur markensachen mit 10 iPhone 13 auf Staatskosten unzählige Gutachten Gerichtsverhandlungen Prozesskostenveihilfe , kein Wort deutsch aber einen Anwalt aus einer 50km entfernten Stadt…. bei wem ? Komischer Zufall da wo meine älteste , die wegen ihm zu Papa gezogen ist Ausbildung gemacht hat . Der Ausbilder meiner Tochter hat ihn vertreten …. und tausend andere Beweise… aber ich bin hysterisch , gestresst alleinerziehend berufstätig… Polizei war genervt von mir … ich habe meine Tochter an dieses kriminelle Schwein verloren…. sie ist doch noch so klein😪 dann Kontakte nur in dem Rahmen wie er es zulässt… dann habe ich den Kontakt schweren Herzens abgebrochen und siehe da plötzlich Post…. unterhaltsklage …. da ich darauf aber nicht reagiert habe …. plötzlich schreibt meine kleine Tochter mich an … sie vermisst mich 😭❤😪 wolle gern kommen … ich bekam gleich Angst und hab erstmal nicht zugesagt und gelogen es passe gerade wegen schichtplan … Freitag nach der Arbeit brachte meine große Tochter plötzlich eine Überraschung mit ❤ und jetzt ratet mal wer diese schöne Idee, Mama zu überraschen hatte …. anderen morgen wie immer daddy über FaceTime ☠ mittags daddy über FaceTime. Aber Weihnachten und Silvester kann ich nicht kommen Mami … wir fahren nach Polen ( 4 mal im Jahr) er will mich vernichten nicht unser Kind…

      • Waltraud sagt:

        Ich kann Dich gut verstehen. Sie verstehen es perfekt, den Gutmenschen zu geben und es für alle nur zu deren Vorteil zu tun. Alles eine grosse perfekte Inszenierung und nur damit sich der Narzisst abfeiert, für seine Schauspielkunst. Er hat weder Mitleid noch Mitgefühl. Nur leider schnallt man es wie alle anderen zu spät wenn überhaupt. Ein einziger Albtraum und ohne Worte

      • Isabella Ogaza sagt:

        Hi. Ich erlebe zur Zeit ähnliches und hab niemanden, der mir helfen kann . Magst du mit mir irgendwann telefonieren?

        Grüße aus Hattingen

        Isabella

      • Stef sagt:

        Ich fühle so mit! Meine Tochter ist 16 Monate alt und ich habe emotionalen als auch finanziellen Terror mit dem KV. Seit meine Tochter 4 Wochen alt ist dreht er völlig durch und sitzen alle 4 Wochen vor Gericht. Familienberatung gescheitert und nun kommt ein Gutachten für das Kindeswohl. Ich kann machen was will, werde von Institutionen hängen gelassen, weil er trotz Beweisen seinen charm ausspielen und die Worte im munde herum drehen kann, sodass Dritte es nicht einmal bemerken.
        Es ist egal, dass er auf Harz 4 geht, Unmengen Zeit hat und ich zu meiner Tochter arbeiten gehe und ein Haus wirtschaften muss und für den Terror keine Zeit und nerven habe.
        Mein Latein und Kräfte sind am Ende. Aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um meiner Tochter das beste Leben zu ermöglichen.

      • Der Name tut nichts zu Sache sagt:

        Ja , er will Sie vernichten.. nur so kann er „ leben «..
        wissen Sie wer hinter diesem Mann in Wirklichkeit steckt.. dämonische Kräfte… deswegen liefern Sie ihnen keine Emotionen. Narz. Mensch ist derer Werkzeug zu Ihren Vernichtug.
        Wenn Sie wissen ,mit wem Sie kämpfen , wird es leichter nicht auf Manipulation reinzufallen.
        ex Narzisst hat so lange Macht über Sie, solange Sie nicht wissen ,mit wem Sie in Wirklichkeit zu tun haben..

        • Ivana sagt:

          Angefangen hat das ganze bei mir 2014!!es ist so wie du gesagt hast !und jetzt hab ich zwei Kinder verloren eins kennt mich aber nicht wirklich er weiß auch das mein ex mich geschlagen hat und auch wie mein Kind misshandelt wird und das jüngste kennt mich karnicht!das andere ist ich kann mir vorstellen das er was damit zutun hat wegen Falschaussage vom krisenzentrum die gemacht worden sind jndvdas weil ich zum ersten Mal Anzeige gemacht habe !

    • Petra Steinmüller sagt:

      Liebe Lucia,
      du sprichst mir aus dem Herzen.
      Mir hat niemand geholfen. Ein Kind komplett entfremdet, das andere einen lächerlichen Umgang.
      Wir müssen uns alle zusammen tun. All das muss an die Öffentlichkeit.
      Liebe Grüße
      017628796253

    • Judy sagt:

      Das erlebe ich gerade am eigenen Leib. Es ist wie im falschen Film. Ich habe meine Töchter fast 17 Jahre alleine erzogen, weil der Vater Karriere gemacht hat. Dann hat er sie ohne mein Wissen manipuliert, die Trennung vorbereitet und mich einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Kinder, Haus und Hund gehören zu ihm, mir soll nichts bleiben.

      • Christina Ellenberger sagt:

        Hallo liebe Judy.
        genauso ist es mir auch ergangen.
        wollen wir uns evtl mal austauschen?
        Vielleicht können wir uns gegenseitig etwas unterstützen.

        Grüsse,
        Caren

      • Der Name tut nichts zu Sache sagt:

        Kenne ich auch. Nur mit dem Unterschied dass Tochter die Manipulation versteht.
        er hat’ sie einfach ausgetauscht und von heute auf Morgen vergessen.

    • Lena sagt:

      Ganz genau an derselben Stelle im Artikel bin ich auch wütend geworden – Wirklich schwachsinnig und sehr weltfremd!

    • Cathi sagt:

      Hallo Lucia, du sprichst mir aus der Seele. In vielen Punkten, die hier angesprochen wurden, sehe ich soooo viele Parallelen und ich fühle mich so macht-und hilflos. Die Behörden fallen alle drauf rein und nehmen dem Vater dieses Schauspiel so ab, obwohl man genau weiß, dass er ganz ganz anders ist. Diese psychische Gewalt und Hilflosigkeit bringt mich an den Rand der Verzweiflung und auch ich würde mich wahnsinnig über Unterstützung, Austausch und Hilfe freuen – wäre auch an einem Treffen oder eine Gruppe interessiert. Ich komme aus Brandenburg.
      Viele Grüße und euch allen viel Kraft

      • Steflie sagt:

        Hallo,
        Auch bei mir ist es alles so wie oben im Text beschrieben wurde. Man ist so Hilflos und fühlt sich einfach nur schlecht. Auch diese Angst die Kinder zu verlieren ist manchmal sehr hart. Diese Narzisstischen Menschen sind einfach nur unglaublich furchtbar. Es muss doch eine Lösung geben das Sie mit ihren Machenschaften endlich aufhören.

  13. Simone sagt:

    Leider will mein Exmann immer bestimmen und Macht über uns haben. Auch wenn ich ihm Artikel zusende, wo genau steht dass er im Unrecht ist mit seiner Meinung. Er bleibt stur und verdreht alle Tatsachen. Hat immer das letzte Wort. Auch wenn ich sehr freundlich bleibe. Keine Chance, er ist auf Krawall aus. Lügt auch unsere Tochter an. Mittlerweile mit 12 Jahren merkt sie es. Er mischt sich massiv in alles ein und sagt ihr immer, er hätte kein Geld weil er noch Unterhalt zahlen müsse, dabei zahlt er schon seit Jahren nichts mehr. Als er noch gezahlt hat, sagte er ihr, was ich alles kaufen soll, weil er ja so viel zahlt (Mindestunterhalt). Nach der Trennung drohte er mir, mir das Leben zur Hölle machen zu wollen. Wir sind seit 10 Jahren getrennt und er ist immernoch missgünstig und eifersüchtig, wenn ich mir etwas leisten kann. Er will mich ganz unten sehn. Er telefoniert ständig mit unserer Tochter und spricht mit ihr als wäre sie ein Kleinkind. Will über ihre Frisur bestimmten, wie oft sie duscht und Haare wäscht, wie lange sie aufbleibt. Bei ihm bleibt sie ewig auf und wenn sie bei mir mal länger wach ist am Wochenende regt er sich auf.

    • Waltraud sagt:

      Genau das was Du beschreibst ist ja das Störungsbild eines Narzissten, deshalb macht es null Sinn, irgend etwas mit ihm zu kommunizieren. Sie machen einen kirre und man bleibt im Hamsterrad. Sobald man Bescheid weiss, nur noch das Nötigste wegen Kind bzw. Kinder und Sachlichkeit bewahren. Keine Infos außerhalb dessen. Sobald er abweicht, Gespräch beenden. Konsequenz zeigen. Viel Erfolg

  14. Mama sagt:

    Ich hab meinen mit 16 kennengelernt (werde nun 31) und in nachhinein kann ich klar sagen, dass er jede Hilflosigkeit meinerseits, zu jeder Zeit für sich ausnutzte . Insb die Schwangerschaften. Er kam immer nur noch nach Hause , um Theater zu machen bis ich ihn Geld gab. In der 2. SS , 7 Jahre später plünderte er 3 x das Konto, brachte 1000€ an einen Abend um die Ecke, er stahl einfach meine Karte. Er plünderte sogar unseren Söhnen das Sparschwein, was angeblich auch meine Schuld war.Mit mir „kann man ja schließlich nicht reden „. Ich war in der 3.SSW Woche damals und wusste nicht wie ich Miete und Essen zahlen sollte, bekam Mahnung und rund 3x musste mein Großvater sein Partyleben ausgleichen . Dafür bedankte er sich nie. Er wagt es sogar noch mein Opa anzurufen , nur um über mich zu lästern und sich als Opfer darzustellen. Ich bezahlte ihn ein Führerschein, da er ja dann mehr verdienen würde wie ich, so begründete er es jedenfalls ; am Ende schlief er tags, fuhr nachts stetig im Suff zum Kumpel, kassierte Bußgelder die er bis heute abbezahlt. Verlor den Führerschein , nachdem er 30.000km nur so zum Spaß innerhalb 1 3/4jahren runterfuhr und letztlich mit 1,8 Promille erwischt wurde.(der Mann ist übrigens 10 Jahre älter wie ich) … Es klingt mies, aber ich war froh nun nachts nicht mehr die Polizei erwarten zu müssen…. Er wurde handgreiflich mir gegenüber, die Nachbarn riefen die Polizei und ich war schuld das er eine Bewährungsstrafe bekam. Ich hatte einen Trommelfellriss und kaputtes Nasenbein vor 2 Jahren…. Ich habe eine Einstweilige Anordnung erwirkt bin sogar ins Frauenhaus geflüchtet mit den Kindern. Das Jugendamt meint, weil sie klein sind sollen sie jede Woche Kontakt haben zum Vater, zumindest stundenweise 2x ,wtl , daraus wurde nun jedes Wochenende, weil ich nicht wüsste wie ich Stundenbesuche organisieren sollte. Zumal ich ihn dann hätte quasi 4x statt 2x sehen müsste…. So kam es dann wieder zur Annäherung im Dezember , er gab stetig vor immer mal nur kurz die Kinder sehen zu wollen, spielte dann den Musterdaddy , den lieben Zuhörer etc… Jetzt wohnt er hier seit 4 Monaten wieder auf meine Kosten. Würd wieder launisch , total interessenlos auch an den Kindern gegenüber, bringt sich in keinerweise ein. Und es platzt immer öfters aus ihm raus:“ die Bewährungsstrafe“ „die Schulden wegen Unterhalt“ , der „Spott und Hohn“ und was er nicht alles erlitt: NUR WEGEN MIR… Er drängelt dennoch hier wieder einzuziehen zu dürfen…. Ich habe Angst vor einer Trennung. Ich erhalte dann teils 300 Nachrichten nachts. Er ruft jeden an, schreibt alle an die ich kenne um ihnen zu erzählen was ich für ein schrecklicher Mensch bin und beteuert wie sehr er mich dennoch liebt und was die Kinder ihm nicht leid tun würden (da Kinder ja Mutter und Vater brauchen ) … Mir tun die Kinder auch Leid, dafür sie eine so schwache Mutter wie mich haben , die so blöd ist und den bösen Wolf dauernd die Tür aufmacht. Ich denke manchmal , wäre ich nicht , wäre dieser Teufelskreis zu Ende. Denn er kann und will sich nicht kümmern, aber am Ende würde er auch die Kinder „opfern“, weil er weiß das es das einzige ist womit er mich noch treffen kann . Ihm ist es an Ende egal wo die Kinder durch seine Lügenmärchen landen würden.

    • Anna sagt:

      Wie geht es dir heute ??? Ich möchte dir so so gerne helfen. Deine Geschichte hört sich so grausam an. Meld dich doch mal bei mir.

    • Sylvia sagt:

      Ich habe mich vor 8 jahren getrennt. Mein Ex redet so auf meine Kinder ein, dass sie denken dass nur ich fehler gemacht habe. Wie es für mich schlimm war und wie ich sie vor ihm dauernd schützen musste, dass wissen sie nicht mehr. Das tut so weh.

      • Charima sagt:

        Das kenne ich nur zu gut
        Er hat mir auch beide Kinder genommen und spielt jetzt bei denen den Gutmenschen und zahlt alles
        Es geht ihm nicht um die Kinder – es geht ihm darum mich zu vernichten

  15. Ange sagt:

    Hallo Marion und alle anderen ,
    Danke für eure Kommentare .
    Leider bin ich auch auf einen solchen Menschen reingefallen und kann nur sagen das Jugendamt , Anwälte etc sich genauso blenden lassen , wie wir selbst , als wir uns mit diesem Dämon eingelassen haben. Ich selbst habe drei Kinder , zwei von ihnen hat er bereits seit August in seinen Fängen .
    Es ist eine absolute Zerreißprobe . Ich bin weiter weg gezogen als ich mich von ihm getrennt habe vor knapp 3 Jahren und es nimmt kein Ende . Er versucht den kleinsten auch zu sich zu bekommen und zu umgarnen ( der kleine 9 vermisst seine Geschwister ). Ich kämpfe ums umgangsrecht, Unterhalt , Scheidung etc .
    Das Jugendamt fordert , das der kleine jeden Tag um 17h mit seinem Vater Videotaken soll, was der Junge aber nicht immer möchte und wir nicht für ihn leben … ich bin jetzt beim Kinderschutzbund , nachdem ich bei der Lebenshilfe war … Erfahrung meiner Seits: wenn Männer , Männern ihren Standpunkt erklären ist es egal was man als Mutter für bedenken und Ängste hat …. ich könnte ein Buch schreiben , weinen und schreien im Wechsel , so ein lügenkonstrukt ist nicht zum aushalten .
    Ich nehme zum Glück immer mehr Abstand zu diesem Dämon und baue gerade neue Kontakte und ungezwungene Treffen zu den Kids her , den kleinen bringe ich 1x im Monat zu ihnen damit es für ihn normal wird an ihrem Leben weiter teilhaben zu dürfen , alles weitere wird gerichtlich geklärt werden müssen…
    wünsche euch allen weiterhin viel Kraft und wünsche das wir unsere Kinder niemals ganz verlieren .
    Was mir geholfen hat mit den Kids ne Verbindung neu zu knüpfen ist : kleine Briefe , Päckchen , Gedanken per Post zu senden , mit der Nachfrage ob etwas angekommen ist …

    • Susi sagt:

      Hallo ihr Lieben,

      ihr sprecht mir allesamt aus der Seele. Bei mir uses der Vater, der meinem Kind, meinem Mann und mir das Leben schwer macht.

      Weder Jugendamt noch Gericht sind eine Hilfe. Ich kann euch nur den Tipp geben, euch selber Hilfe zu holen. Beratung, Therapie, was auch immer. Das kommmt im Übrigen auch beim Jugendamt oder beim Gericht gut an! Es ist schwer, immer nur sachlich zu bleiben und nur über die Kinder zu sprechen und nicht über den Vater. Es kostet Kraft und laugt aus. Mein Mantra ist : lass diesen **** nicht auch noch das bekommen. Meine gute Laune, meine Energie. Das ist es, was ihn nährt! Leider gelingt es mir natürlich nur streckenweise. Ich wünsche uns allen ganz viel Kraft diese ständige Ungerechtigkeit ertragen zu können. Man reißt sich ein Bein aus und muss sich gegenüber jedem rechtfertigen. Der andere Elternteil lügt und täuscht und man selber steht schlecht da. Es ist eine Krux. Mit wenigen Worten sind die anderen überzeugt davon, dass nicht der Narzist der Böse der Geschichte ist. Es ist zum heulen und schreien…

      • Petra Steinmüller sagt:

        Auf jeden Fall.
        Wir müssen uns zusammen tun und mit vereinten Kräften die Öffentlichkeit sensibilisieren.
        Petra
        017628706253

    • Martin Richarz sagt:

      Hallo Ange,
      es ist schlimm, dass in Deutschland keine Unterstützung für Mütter gibt. Ein Narzisst kann schalten und walten und im Namen der Justiz extremen Schaden zufügen. Der ExMann meiner Freundin hat trotz gerichtlicher Vereinbarung kein Interesse daran, alles gütig zu regeln. Es geht um Macht. Das bedeutet, solange irgendwie ein Kontakt zu diesen Mann besteht, nutzt er das, um absolute Macht auszuüben und Schaden zuzufügen. Und da er weder Liebe kennt noch Mitgefühl, wird er bis zum Lebensende bösartig sein. Er hat seine kleine Tochter ( 3 Jahre) absichtliche gedrängt, Sendungen mit Horrorfiguren zu schauen, damit sie Alpträume bekommt und zu ihm ins Bett kommt. Damit versucht er sie emotional fest zu binden um besser manipulieren zu können. Da er vor Gericht Recht hat, kann man nichts machen.

    • Cornelia Franke sagt:

      Mir kamen die Tränen, als ich deinen Beitrag las. Mir geht es sehr ähnlich. Ich kann nicht mehr

    • Marta sagt:

      Hallo. Ich habe gerade deinen Kommentar gelesen und dachte endlich jemand der die gleiche Situation hat wie ich, denn im Netz findet man kaum etwas das Kinder auch bei ihrem narzisstichen Vater bleiben. Ich habe 4 Kinder. 3 wollten bei ihrem Vater bleiben und eins wollte bei mir bleiben. Aber da ging es auch viel darum das sie nicht umziehen wollten.Bin auch ausgezogen mit dem kind. Es ist die Hölle, da die anderen 3 kaum Kontakt zu mir wollen und mein Mann mir ständig mitteilt wie gut es den Kindern jetzt nach meinem auszug geht. Damit trifft er meinen Wunden Punkt, keine gute Mutter zu sein und die Schuldgefühle werden immer größer. Ich habe keine Kraft um meine 3 zu kämpfen und habe auch Angst davor. Ich habe auch Angst vor ihm, da er mir schon mehrmals gedroht hat. Aber meine größte Angst ist das er unser 4. Kind auch noch manipuliert und auf seine Seite zieht.

      • Petra Steinmüller sagt:

        Liebe Marta,
        das ist der Hammer und leider nicht auch Realität.
        Mir geht es ähnlich.
        Lass uns alle Kontakt aufnehmen, um gemeinsam und somit stärker, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.
        Liebe Grüße Petra
        017628706253

  16. Bernhard sagt:

    Narzissten haben auch ihre charmante, charismatische Seite an der Oberfläche um Behörden und Richter einzunehmen. Die Beziehung kann durch Grenzüberschreitungen gekennzeichnet sein, die zerstörerisch wirken. Menschen, die am Ende ihrer Kräfte sind und mit einem Narzisten zusammen wohnen und erleben, wie jede Verletzbarkeit ausgelotet wird um genau da weh zu tun, können mit den Ratschlägen aus dem Artikel scheitern. Dies sind theoretische Konzepten von Therapeut-Patienten-Beziehungen, die hier nicht pauschal übertragbar sind. Denn im Gegensatz zum narzisstischen Partner muss der Therapeut sich nicht mit seiner Persönlichkeit und seinen Defiziten offenbaren wie in einer Partnerbeziehung und es findet alles im geschützten rituellen Rahmen von „Therapiestunden“ und nicht 24/7 statt.

  17. Marion sagt:

    Es beruhigt und tröstet mich ein wenig dass ich nicht die einzigste bin der sowas widerfährt!
    Mein Ex mutiert gerade zum absoluten Super-Papa: Alleinerziehend (haha…), Corona, Home-Office, Homeschooling. Und ich verlange unverschämterweise auch noch meinen Sohn wenigstens jedes zweite Wochenende sehen zu wollen.Angeblich fühlt er sich nicht wohl bei mir und möchte das daher nicht.
    ER tritt so perfekt redegewandt und ruhig auf (bei Gericht, beim Jugendamt, bei der Lebensberatung)dass ich jedes schreien könnte. Ich habe rhetorisch keine Chance gegen ihn. Wie habt ihr es geschafft, zb dem Jugendamt klar zu machen welche Spielchen gespielt werden, ohne dass es so aussieht als wollte man den anderen lediglich schlecht manchen. Ich habe das Gefühl, er kann einfach alle blenden und ich werde auf der Strecke bleiben (sprich: meinen Sohn, 11, nur nach seiner Lust und Laune 1 bis 2 Tage im Monat zu sehen bekommen.

    Ich hätte so viel zu schreiben und weiß gar nicht wo ich anfangen soll…

    • Kerstin sagt:

      Mir geht es gerade genauso. Mein Sohn ist seid circa 2 Monaten mehr bei seinem Vater als bei mir. Ich kann dich so gut verstehen.
      Was sind das nur fuer Menschen und wir Muetter leiden.

    • Verena sagt:

      Ich lebe auch seit fast 12 Jahren mit einem Narzissten zusammen und haben ein gemeinsames Kind (5 Jahre). Erst die letzten Jahren bin ich leider darauf gekommen, dass er ein Narzisst ist. Ich habe mich vorher nie mit diesem Thema beschäftigt und umso mehr ich mich damit beschäftige, denk ich mir nur, wie dumm und blind ich war. Aber Narzissten können so gut Schauspielern und blenden. Mein Mann lügt mich nur an und betrügt mich, obwohl er dann jedesmal behauptet es bedeutet ihm nix. Jetzt wo ich den Schlussstrich ziehe, merkt er, dass das Spiel vorbei ist. Er versucht mich jeden Tag zu manipulieren und zu überzeugen dass er sich ändern wird. Nur er wird sich nicht ändern. Das Spiel spielen wir schon seit Jahren. Ich habe Gott sei Dank viele Beweise gesammelt, die die untreue beweist somit kann er da nix schön reden. Wir sind erst am Anfang unserer Trennung aber ich weiß jetzt schon, dass es ein harter Kampf wird. Und ich hoffe, ich bleibe stark schon alleine für unser Kind

    • Dinena sagt:

      Ich erlebe das gleiche. Seit 1,5 Jahren habe ich meinen Sohn nicht mehr gesehen. Angeblich will er mich nicht sehen. Er wird nächste Woche 8. Er hat alle um den Finger gewickelt. Man sollte niemals Hilfe vom Jugendamt erwarten, die machen alles nur schlimmer.
      Ich bin zu dem Schluss gekommen, bevor ich total kaputt gehe an der ganzen Geschichte, den Kampf zu verlassen. Ja das wird bedeuten meinen geliebten Sohn die nächsten Jahre nicht zu sehen. Aber eines Tages wird er vor meiner Türe stehen, und dann braucht er eine starke Mama die ihm helfen kann den ganzen Mist aufzuarbeiten.

    • Anette sagt:

      Es ist nicht zu schaffen.

  18. Julia sagt:

    Zusammengefasst ist es frustrierend. Und vorallem finde ich es persönlich sehr dreist, das Jugendamt, Anwälte, Gerichte und Co. die Liebe des Elternteils welches hinter dem Kind steht es aufbaut und umsorgt, einfach maßlos nutzen um sich nicht mit Narzissten/Narzisstinen anlegen zu müssen. Teilweise unter Zwang und Androhung von Strafen. Aber dem Narzissten/ der Narzisstin können die nix.
    Es fehlt in der Gesetzgebung einfach die Strafe für psychischen Missbrauch und auch die Durchsetzung.

    • Sonja sagt:

      Das stimmt. Weil der narzisstische Vater sich noch bereit zeigte sich in irgendeiner Form zu bewegen, wurde ich von der Familienbratung und dem Jugendamt gedrängt, ohne mein Kind auszuziehen. Das tat ich vor 3 Jahren. Aber weder trat der versprochene Frieden ein, noch wurde mir die Miete gezahlt (trotz Absprache mit der Bank) und als Toller wuchs der negative Einfluss auf unseren mittlerweile 15jährigen Sohn durch den Vater stetig.

  19. Nadja sagt:

    Anfangs fand ich diesen Artikel nachvollziehbar aber gegen Ende widerspricht er sich. Gespräche hören auf bevor sie begonnen haben also kann man sich auch niemanden ins Boot holen denn dann würde das passieren, was oben beschrieben am Anfang ihres Artikels steht und nur weil es Gesetze gibt heißt das gar nichts ein Narzisst macht doch eher seine eigenen Gesetze. Tragisch ist, dass das Umfeld dies noch unterstützt und auf den Chameur hereinfallt und gerne so lange man selbst nicht betroffen ist die Hand erhoben wird auf die böse Mami

    • Juju sagt:

      Stimmt, so empfinde ich es auch. Der narzisst bekommt pausenlos Recht, verstellt sich vor Gericht ordentlich und schon ist er der treusorgende Vater, der doch nur um seine Kinder bemüht ist (lach). Es geht ihm nur darum, einen fertig zu machen

      • Stephan sagt:

        Genauso ist es bei mir
        Nur ist es hier die Mutter
        7jahre war alles wichtiger (Arbeit,Hobby)
        Nun neuer Partner und einziges Druckmittel gegen mich ist das Kind das sie gegen mich aufgehetzt hat.
        Erschwerend kommt noch hinzu das ihr Vater auch Narzisst ist.
        Jugendamt war auch keine Hilfe
        Schauspielerische Fähigkeit der Mutter ist Hollywood reif

        • Vater sagt:

          Das kann ich leider so unterschreiben. Ich habe damals noch den Fehler gemacht, die Kinder aus der vorangegangenen Partnerschaft- und dieser Begriff hinkt so- mit groß zu ziehen. Die Kälte, die herrscht, wurde unerträglich. Absprachen gibt es nicht. Alles wird verdreht. Voll von Lügen und Andeutungen. Es ist extrem schwer, dabei ruhig zu bleiben. Und gerade in unserer Generation der Väter, die Elternzeit nehmen, für die Kinder da sein wollen, wie sie es selbst nicht erlebt haben, ist es gerade für die Narzisstin ein leichtes, Schuldgefühle zu forcieren.

    • Ib sagt:

      Ich kann dir zustimmen. Ich habe das Gefühl durch Freundlichkeit seine Aufmerksamkeit nich mehr anzufachen. Der Narzisst spielt nicht nach den gewohnten Regeln… Anstand Achtung Respekt…

  20. Tina sagt:

    Hallo, auch ich habe ein Kind mit einem Narzissten.
    Mir tut es leid zu lesen wieder Kinder und Mütter darunter leiden müssen. Es müsste so etwas wie Mädchen Trainings in der weiterführenden Schule geben auf was man bei der Männerwahl achten sollte.
    Ich bereue es sehr.
    Bin Gott froh das wir nie verheiratet waren. Dennoch verhält er sich durch unser Kind so und meint er müsste mir sagen was ich zutun und zu lasen habe. Am meisten leide ich unter seinen cholerischen Ausbrüchen wenn ich etwas mal verneine oder anders sehe.
    Und den Streit während einer Übergabe. Auch das er dem Kind gegenüber oft verbal aggressiv und laut wird weil er nur möchte das alles gut läuft und er quasi das Kind vorzeigen kann.
    Er hat keine emphathie und man weiß nie wann das Pulverfass explodiert. Leider habe ich keine Familie die mir hilft und mein Kind hat eine Behinderung. Ich bin auf seine wenige Unterstützung angewiesen.
    Ich weiß einfach nicht wohin.
    Leider lerne ich auch kein neuen Partner kennen als eine Art Schutz.
    Ich bin einfach zu müde und kaputt und habe kein Vertrauen mehr.
    Ich studiere mit 37 in der Hoffnung danach mit meinem Kind weg zu ziehen und mir etwas Neues aufzubauen.
    Davon darf er aber nichts erfahren.
    Alles ist belastend weil man so aufpassen muss und nicht loslassen kann- weil man auf der Hut sein muss.
    Was für ein scheiss Leben. Es ist ein Albtraum.
    Ich hasse ihn so sehr für all das was er mir und den Kindern angetan hat. Er hat noch ein weiteres und auch dort gab es Probleme sodass er wieder alleine lebt.
    Ich hoffe und bete das es eines Tages ein besseres Leben geben wird für mich und mein Kind.
    Tina

    • Tanja sagt:

      Hallo Tina,
      es tut mir so weh zu lesen wie hilflos du bist. Ich kann es total nachempfinden, da ich dich einen Sohn mit einem Narzissten habe. Zum Glück habe ich eine Familie, die mich unterstützt. Aktuell bin ich in einer Selbsthilfegruppe und mache Hypnose um mich zu stärken.
      Suche dir auch eine Selbsthilfegruppe, die ist wie eine gute Familie und steht hinter dir. Außerdem wissen die Mitglieder als gute Ratschläge.
      Lasse dich nicht unterkriegen. Zeige deinem Ex, dass du eine starke selbstbewusste Frau bist und ignoriere ihn soweit wie möglich. Rede nur das Nötigste. Wenn er wieder diktiert, dann höre einfach nicht zu und gebe ihm euer Kind. Es ist sehr schwer, ich weiß dies selbst, aber so richtig!
      Woher kommst du denn? Kann dir gerne eine Selbsthilfegruppe suchen. Bitte versuche mehrfach die Woche Hypnose zur Stärkung zu machen. Es gibt spezielle gegen Narzissten. Ich bin Ärztin und es hat mir sehr geholfen.

      • Sarah sagt:

        Liebe Tanja,

        ich habe Deinen Post gelesen. Würde mich sehr freuen, wenn Du Dich nach einer Selbsthilfegruppe für mich umschauen würdest. Ich habe sehr zu tun mit der Verarbeitung meiner toxischen Ehe und richtig Angst vor ihm. Wünsche mir Austausch, um zu begreifen.

        Hab vielen Dank!

        Von Herzen

      • Jeannette Lenz sagt:

        Hallo, wie heißt die Hypnose gegen Narzissten? Sowas brauche ich auch. Worauf muss ich achten.?ich komme aus Berlin. Gibt es da eine gute Hypnose diesbezüglich, die man empfehlen kann? Liebe Grüße

        • Mila sagt:

          Hallo Jeanette hast du schon eine Antwort wegen der Hypnose bekommen? Ich komme auch aus Berlin und würde mich gern austauschen.
          Gruß Mila

      • Daniela sagt:

        Hallo Tanja,
        könnte ich mich vielleicht anschließen, mir geht es genauso und 8ch suche auch eine Selbsthilfegruppe. Danke dir.
        Viele Grüße

    • Jean sagt:

      Hallo Tina,
      ich bin fest davon überzeugt, dass sich eines Tages der Kreis schließen wird. Du musst durchhalten und Deine Vision nicht aus den Augen verlieren.
      Versuche Dich abzugrenzen und den Kontakt nur auf das Kind zu beschränken. Bleibe stur und mache Deine Hausaufgaben. Für eine Selbsthilfegruppe hast Du keine Zeit, ich weiß.
      Seit 10 Jahren beschäftigte ich mich mit diesem Thema. Du kannst Dir nur selbst helfen! Grenze Dich ab und versuche eine liebevolle Mama zu sein. Konzentriere Dich auf Deine Bedürfnisse. Die Kinder werden es irgendwann spüren und zu unterscheiden wissen.
      VG Jean

    • Christina Ellenberger sagt:

      Hallo liebe Tina,

      mir geht es ganz genauso. Ich habe alles verloren und stehe nun beruflich am Nullpunkt.
      Es kostet so unglaublich viel Kraft.
      vielleicht möchtest du dich mal mit mir austauschen, evtl können wir uns genseitig etwas unterstützen.
      Ich würde mich sehr freuen!

      Liebe Grüsse,
      Tina 🙂

  21. hallo ihr lieben Frauen.Mütter)Ich habe alles gelesen und kann aus eigener Erfahrung sagen,ja, es ist so.ich war selber 14 Jahre mit einem Narzisst verheiratet,das wusste ich erst nach der Trennung von diesem Mann,der mir soviel Aufmerksamkeit gegeben hatte als ich das erste mal in Scheidung lebte ( mein erster Mann ist immer noch Alkoholiker.nach 16 Jahren bin ich mit meinen zwei Kindern weggegangen,als dieser mit dem Gewehr auf dem Hof stand..da hatte ich zu grosse Angst,was noch passiert .vor allem mein Vater war auch Alkoholiker und ich hatte nur einen Vater bis 8 Jahre..Meine mutter ist mit 40 j an Krebs gestorben..sie war eine liebevolle Mutter,heute denke ich ,mein Vater war ihre grosse Liebe und unser Stiefvater mochte keine Kinder diese Männer haben ihr Herz gebrochen…Ich habe viel gemein mit meiner Mutter,mit 18 in die Landwirtschaft geheiratet,Pflegefall gepflegt,vier Kinder,…nur meine sind aus zwei Ehen…Mein zweiter Ehemann ist der Narzisst und er kann sehr gut täuschen und lügen,deshalb glaubte mir auch keiner vom Jugendamt,wer weiss,was er da alles erzählt hat über mich?!Ich war mit meinen zwei jüngeren Kindern ausgezogen und hatte eine Umgangspflegerin,aber er hat nur alles daran gesetzt,das die Kinder zu ihm wollen ..Bis dahin hat er sich soviel Zeit für unsere Kinder genommen und ich war auf der Arbeit im Pflegedienst,wollte uns „durchbringen“weil er hat ja mit dem Finanziellen Spielchen gemacht,er wollte ,das ich in der „Gosse“ lande..hat er selber gesagt…hätte er vielleicht auch erreicht,wenn ich meinen Freund nicht kennengelernt hätte,der alles miterlebt hat.das geht jetzt 10 J so…Zu meinem ältesten Sohn habe ich keinen Kontakt,er wird 40j ,hat zwei Kinder( Enkel)..das finde ich so unfair den Enkeln gegenüber..Ich war oft und gerne bei meiner Omi,das nehmen sie ja meinen Enkelkindern…daruner leide ich auch,mein Sohn hat mir nie verziehen,das ich mir nochmal zwei Kinder „angeschafft“ habe und meine Tochter ist mit ihrer Freundin weggezogen Wir haben Kontakt.sie ist sehr wohlwollend mit ihrem Vater….Und der Kindsvater meinte doch am Gericht,meine älteren Kinder hätten ja auch nicht bei mir gewohnt…stimmt garnicht,ich hatte das Pech,das meine Kinder im pubertären Alter waren,ab 12 j gibt es ja kein Unterhalt mehr und die Väter wollten mich ja „ausdursten“Die kommt schon wieder!( Hat der Narzisst zu Bekannten gesagt)Ich konnte den Kindern ja nichts bieten und war immer arbeiten……..!Das Schmerzhafteste für mich ist,das mein jüngerer Sohn jetzt mit 23 j schon Vater geworden ist und der Kindsvater weiter manipuliert und ich das Baby mein Enkelchen kaum sehen soll….es tut sehr weh…man ist so verletzt, ohnmächtig…Ich möchte nur,das meine Kinder glücklich sind,versuche loszuzlassen,mein jüngster Sohn war mir gegenüber immer loyal,meine jüngere Tochter kann sehr lieb sein,wollte einmal Weihnachten und Geburtstag mit mir der Mama zusammen sein,dann wurde sie beim Vater nicht mehr eingeladen,dann distanziert sie sich wieder von mir und ich befürchte,wenn das so weiter geht,bekomme ich irgendwann ihre Kinder auch nicht zu sehen….Alles Kama Ich finde das so traurig,das man da so wenig Unterstützung bekommt,in 2020 müsste es doch bekannt sein,das es so narzisstische Menschen gibt!?Man sollte für die Kinder Eltern bleiben…Für mich sind und bleiben alle meine Kinder Wunschkinder und das grösste Glück das Muttersein erleben zu dürfen….das Kind aufwachsen zu sehen…und das es gesund ist…Ich bitte um Nachricht,ob dieser Bericht angekommen ist…alles Kraft für alle..die viel Leid erfahren,alles erdenklich Gute!!!! sorry..das war ja schon mein halbes Leben,ging nicht kürzer..

  22. Claudia sagt:

    Hallo, ich habe auch zwei Kinder mit einem Narzissten. Interessant ist, dass bei unseren 10 jährigen der Wille im Gutachten nicht so zählt – der KV bekommt ein Umgangsbonbon zum Nachteil der Kinder. Bei uns währt der Kampf nun vor Gericht seit 2,5, Jahren und ich befürchte, er wird noch mindestens bis zur Volljährigkeit der Kids anhalten…
    Ich hoffe auch, dass der Kampf irgendwann enden wird, aber er verdreht die Wahrheiten immer wieder, obwohl er mich und meine Familie mit Waffen bedrohte, meinen Bruder ohnmächtig geschlagen hat- vor den Kindern. Narzisstische Wut ist richtig gefährlich. Ich denke alle hier müssen sich auf einen ewigen Kampf einstellen, denn der Narzisst erkennt ja sein Fehlverhalten nicht- er prahlt damit. Ich versuche, seine Angriffe durch Gleichmut und innere Ruhe zu überstehen und meinen Kindern „Auswege“ aufzuzeigen.
    Ich lasse seine Wut

    • Ange sagt:

      Meine Therapeutin hat mir nen hilfreichen Satz gesagt : „aus dem Kampf aussteigen und für Abstand sorgen, sowenig wie möglich mit diesem Menschen ins Gespräch gehen. Grenzen ziehen und nichts persönlich nehmen . Diese Menschen sind krank und du bist gut wie du bist . Verwirkliche dich selbst und schließe selbst damit ab. Das einzigste was verbindet sind die Kinder und die Kinder haben eine wahre Mama !“
      Ich hoffe innig das die Angst eines Tages weniger wird und wir uns selbst treu bleiben können. Gewalt und Lügen gehören nicht in mein Leben .
      Wichtig wäre es hier die Öffentlichkeit und Ämter zu sensibilisieren um unsere Kinder besser schützen zu können.
      Liebe Grüße
      Ich hoffe es geht dir besser
      Mein Leitspruch um von diesem Menschen weg zu kommen „aus Wut , mach Mut“,
      Mut um dich zu lösen …

  23. Maik sagt:

    Ich würde sagen, das hört auf wenn Mütter nich mehr tun und lassen können was sie grade wollen und den Umgang mit dem Kind nach belieben vereiteln und Jugendamt und Gerichte noch Beifall dafür klatschen.

    Die Rechte für Väter sind nahezu nicht existent bei den Pflichten wird hingegen sehr genau drauf geachtet, dass auch bezahlt wird. Ob Umgang besteht oder verhindert wird juckt vom Mütteramt niemand. Wer nun erwartet, dass Väter natürlich brav zahlen ohne was vom Kind zu haben sollte sein Weltbild vllt mal überdenken. Ist doch klar, dass das zu ärger führt. Kein Umgang kein Unterhalt würde schon einen Großteil der Probleme in dem Bereich lösen.
    Aber ist ja viel schöner über den Ex herzuziehen und gleichzeitig aber auf seine Kosten leben zu wollen…

    • Waltraud sagt:

      Harter Tobak Maik. Der Vater meiner Kinder hat sich erfolgreich gedrückt für ein paar Jahre Unterhalt zu zahlen für sein 1. Kind. Und aus einer anderen Beziehung hatte er ein weiteres Kind, wo er nicht zahlen wollte und dem Gerichtsvollzieher erklärte, das er der Kindsmutter mit den damals 150 DM monatl. nur den Spanienurlaub finanziere. Die Mutter hatte nichts. Hätte ich da schon etwas von narzisstisch Gestörten gewusst, hätte es mir viel Elend erspart. Ach ja, seine Kinder haben ihn nicht wirklich interessiert und er meinte Mal zu seiner Tochter, sie würde ihm keinen Grund geben, stolz auf sie zu sein. Ich könnte noch einiges aufzählen. Solche Männer und Väter sind das allerletzte und vernichtend.

    • Tinatina sagt:

      Hallo,

      Ich bin etwas irritiert… über deine Aussage Maik…
      Ich habe auch einen langen Kampf- ich würde gerne schreiben- „hinter mir, doch es stimmt in der Tat, dass diese Menschen nicht auf einen Kompromiss aus sind, solange die Bühne vorhanden ist, wird es ein Schauspiel geben.

      Was mich aber zum Kommentar veranlasst ist, dass ich denke, wer etwas von seinem „Kind haben will“(…“ohne etwas von seinem Kind zu haben…“), vielleicht seine „Weltansicht“ überdenken sollte…
      Was bringt es dem Kind, wenn der Vater aus Trotz nicht zahlt?- selbst wenn die Mutter(trauriger und schlimmer Weiße den Kontakt „verwehrt“)

      Natürlich wünscht sich jeder Mensch Umgang mit seinem Kind und das ist vor allem Recht des Kindes.
      Den Pflichten komme ich hoffentlich meinem Kind zuliebe nach…

      Ich weiß selbst, dass wenn man in solch einer Situation ist, man gerne einmal genau so zurück schlagen möchte- das ist wohl menschlich.
      Allerdings wird dieser Ball dann mindestens so hart zurückkommen, wie zuvor.
      Es klingt sehr nach, wenn du mir das Kind vorenzhältst, dann enthalte ich dir den Unterhalt vor… Und in beiden Fällen ist wahrscheinlich das Kind leidtragend.

      Zudem hat der Vater meiner Kinder uns nicht mal Geld zum Einkaufen überwiesen, der jüngste war noch kein Jahr…
      Er hatte Kontakt zu den Kindern.
      Ich hätte ja auch sagen können: Wenn du nicht zahlst,dann siehst du die Kinder nicht“- aber wer wäre der Leidtragende? – die Kinder- zudem wäre die Bühne in neuem Licht erstrahlt…

      Ich wünsche allen Betroffenen Stärke!

    • Jana Ondrej sagt:

      Das ist viel zu allgemein gesprochen und dementsprechend fatal in Aussage und Konsequenz, selbst wenn ich verstehe, dass es die VaterSeiten auch gibt. Lg

    • Sisi Via sagt:

      Das klingt fast so, als würde ein Vater/Mutter Unterhalt zahlen, um sein Kind zu sehen. Vielleicht beschäftigen Sie sich noch einmal damit, wofür der Unterhalt gedacht ist. Ansonsten wünsche ich Ihnen gute Besserung für Ihren Frust .

  24. Ari sagt:

    Hallo liebe Leute. Auch ich habe einen Narzissten als Exmann und eine gemeinsame Tochter. Zu jedem Abschnitt in dem Artikel könnte ich einige Beispiele aufzeigen welche mir mit ihm passiert sind. Wir haben ein Wechselmodell vereinbart wobei er anfangs versucht hat dass die Tochter ganz bei ihm bleibt. Das hat er Gott sei Dank nicht geschafft. Bei mir ist auch gut, dass ich und meine Tochter 8 Jahre eine sehr gute Bindung haben und sie mir manchmal etwas anvertraut was ihr Papa so betreibt. ZB ihr sagen, sie soll, obwohl es Mama Tag ist, nach der Schule zu ihm zu gehen und dann einen Terror machen weil sie nicht zu mir will. Und vieles mehr..
    Es tut gut, zu sehen, dass man nicht alleine ist mit dem Thema!

  25. Lahr sagt:

    Hallo , mein narzisstischer Exmann hat seit 1 Jahr mein kind ( 11 Jahre ) bei sich leben. Es gab Gutachten alles . Argumentation vom Gericht war , kindeswille steht bei einem gewissen Alter höher als ein Gutachten.
    Das Ende vom Lied ist das meine Tochter seit 14.4.2020 vorübergehend in einem Heim ist . Das Jugendamt sagt seelische Kindeswohlgefährdung seitens vom Vater.
    Das Jugendamt sieht das Kind ganz klar bei mir leben allerdings ist dann der Einfluss vom Vater durch Handy ect da .
    Soweit hat ers gebracht , das sie jetzt in so einem Heim ist . Und niemand weiß ob sie da jemals wieder raus kommt .

    Meine Geschichte …

    • Marina Topic sagt:

      Hallo,und hast du was machen können,irgendwo Hilfe holen?
      Befinde mich nämlich fast in der gleichen Situation, wir sind auf dem Weg dorthin

  26. Claudia sagt:

    Ich habe meinen Sohn an einen Narzissten verloren.. er lügt, manipuliert, betrügt… ich kann alles vorweisen, aber keiner macht was dagegen… dieses hässliche Stück DNA… ich hasse diesen Menschen so dermaßen…
    Wie kann ich meinen Sohn wiederbekommen?? Ich habe meinen Zwerg 10 Monate gestillt, 5 mal die Nacht… ich konnte nicht mehr… mein Fehler, ich wollte einfach nur Kraft tanken und habe meinen Zwerg diesem Arschloch überlassen, bis ich wieder meine Akkus geladen habe… dieses dreckige Stück…

    • Mrs. B. sagt:

      Ich verstehe dich so gut! Mir ging es auch so. Nun ist mein Sohn erwachsen und hat Kinder mit einer Narzistin. Es hört nicht auf, wenn du aufhörst zu kämpfen! Ich wünsche Dir sehr viel Kraft!

  27. Nadine sagt:

    Hallo, meine Güte ich bin nicht die Einzige die betroffen ist. Ich habe zum Glück nur ein halbes Jahr mit einem Narzissten gelebt, habe schnell bemerkt das was nicht mit ihm stimmt. Ich wollte schon seit Ewigkeiten ein Kind und er war halt da. Ich wurde schwanger und habe dann doch an das Gute gedacht….Falsch gedacht….es wird nie gut gehen, also habe ich mich ungefähr in der 6.SSW getrennt….es war ein ständiges hin und her. In der Schwangerschaft kam ich Null zu Ruhe, nur psychische Spielchen. Er sagte es ist bestimmt nicht von mir….leider hab ich gesagt das die Kleine zu 100% von dir ist. Naja wer in der Beziehung nicht treu war…was ich selber denk und tu, trau ich meinen Nächsten zu. Schlimm war man wurde schon so manipuliert, das man selbst an sich und seine Aussagen gezweifelt hat. Jetzt bin ich machtlos, mir wurde das alleinige Sorgerecht schon genommen und dieser Mann will immer mehr.Nur wegen einem kleinen Kratzer am Finger bei unserer 10 Monate alten Tochter ist er ausgeflippt. Ich habe solche Angst, das mir mein kleines Wunder weggenommen wird. Ich bin bei den Ämtern schon als Böse abgestempelt, weil wenn wir Gespräche haben und ich einfach nur die Wahrheit erzählen will, sagt der Narzisst, Mensch das denkst du dir doch wiedermal aus und das schlimme ist, wichtige Personen die Entscheidungen treffen dürfen, glauben ihm und nicht mir. Wie kann ich den wichtigen Personen beibringen das dieser Mann mich zerstören will.Ich kann einfach nicht mehr.

    • Olla sagt:

      Erstens legst du deine Angst ab! Und zweitens wird ab heute alle eure Kommunikation schriftlich festgehalten, dann kannst du den Narzissten mit Fakten konfrontieren und glaube mir damit kommen sie nicht klar!
      Ich habe 10 Jahre Erfahrung sammeln ,, dürfen,, mit allem was dazu gehört!
      Aber wie gesagt leg deine Angst ab und habe Vertrauen in dich!

    • Maik sagt:

      Nadine… Leute wie du sollten besser gar keine Kinder haben. Du wolltest unbedingt ein Kind und er war halt da?????? Und mit der einstellung setzt du ein Kind in die Welt…. Vorrausgesetzt dein Ex ist wirklich Narzist, dann bleibt nur die Frage wer von euch beiden den größeren Dachschaden hat

  28. Richard sagt:

    Als Mann, welcher aktuell in der Trennungsphase mit einer Narzisstin steht und zwei gemeinsamen Kindern mit ihr hat kann ich aus der Praxis berichten. Ein weiteres Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse eines Narzissten bringt nichts. Ein totaler Aufmerksamkeitsentzug (distanziert und freundlich) und knallhartes (gegebenenfalls juristisches) Vorgehen ist die einzige Möglichkeit, dass dieses Monster sein Interesse verliert und sich permanent eine neue Spielwiese sucht. Mit Dämonen kann man nicht verhandeln.

    Allen Betroffenen viel Kraft. Liebe Grüsse

    • RPunkt sagt:

      Genau so und nicht anders geht es, gerade bei verdecktem Narzissmus mit einem extremen Hang zur Manipulation. Ich habe als mittlerweile Alleinerziehender Vater die Erfahrung gemacht, dass sich nicht nur die „Spielwiese“ verlagert sondern die Abstände in denen die Maske fällt immer kürzer werden-sodass ich mir aktuell jedes mal die Frage stellen muss was passiert wenn am Ende der Spirale alles erneut „auffliegt“ .Man sollte sich bewusst sein das man einen weiteren langen Kampf führen muss zumindest bis die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben. Mit Verständnis und Aufmerksamkeit kommt man in faktisch „harten“ Situationen nicht weiter-gerade wenn es um Kindeswohl geht muss man hier in erster Linie konsequent Grenzen setzen um nicht am Ende noch selbst Probleme im juristischen Bereich zu bekommen. Ich wünsche Unbekannterweise alles Gute

  29. Waltraud sagt:

    Oh mein Gott! Genau dieses Bauchgefühl hat mich davon abgehalten, mich zu trennen, als die Kinder kleiner waren. Ich hatte mich zwar im 5. Monat bei der 1. Schwangerschaft getrennt und mir wurde von diesem Menschen (Narzisst) gedroht, mir das Kind weg nehmen zu lassen. Ich erspart mir hier alles weitere. Es ging weiter, als er für das Kind zahlen sollte und ich keine Ahnung von seiner Störung hatte. Ich fiel wieder auf seinen Charme (und seine Lügen rein). Ich hab’s bitter bezahlt. Wir haben geheiratet, weil das 2. Kind kam. Ich hab Jahrzehnte gebraucht um ihm auf die Schliche und seine Persönlichkeitsstörung zu kommen. Da hatte ich schon soviel Schaden genommen. Ich hab mich getrennt und durfte mich weiterer Intrigen und Schikanen erfreuen. Narzissten sind die Pest. Meine Kinder sind ihm bis heute (und nicht nur sie) auf die Schliche gekommen. Ich muss wohl nicht mehr weiter schreiben. Er hat alles im Griff und ich viel verloren. Was hat man da noch für Worte. Es ist einfach unglaublich. Ich kann Dir nur Durchhaltevermögen, Kraft und Glück wünschen. LG waltraud

  30. Manuela sagt:

    Hallo zusammen,
    ich bin erst jetzt, fast 2 Jahre nach d Sorgerechtsklage meines narzisstischen Ex auf diesen Chat gestoßen.
    Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist mit dem Leid, seine Kinder dabei verloren zu haben.
    Ich habe den berühmten Kaukasischen Kreidekreis live durchlebt, und tue es noch, denn d Kinder an einen Narzisten zu verlieren, von allen Institutionen als Täterin hingestellt zu werden, so dass selbst ehemalige , vermeintliche Freunde nur noch den Kommentar ob der grenzenlosen Ohnmacht überig hatten: “ in Dtl. nimmt man nicht ohne Grund einer Mutter die Kinder weg“…. daran bin ich fast wahnsinnig geworden.
    Nur Dank meiner Eltern u d Eltern meines neuen Partners, die alles mit durchlebt haben und vorallem der grenzenlosen Liebe und ENDLOSEN Geduld meines Partners ist es zu verdanken, dass ich aus meiner monatelangen depressiven Phase wieder heraus gefunden habe.
    Inzwischen habe ich ein anderes Leben, kann wieder Freude, Zufriedenheit und Glück empfinden.
    Ob meine Kinder, damals 10 und 16 bei der S.klage, sie werden jetzt im Sommer 12 und 18, jemals wieder zu mir finden….daran glaube ich nicht mehr, denn sie haben sich nie wieder gemeldet, Post kam ungeöffnet zurück..etc.
    Aus Euren Berichten entnehme ich, dass ich leider kein Einzelschicksal bin und meine Ohnmacht keine Einbildung.

    • Marie sagt:

      Liebe Manuela,

      ich bin soeben auf deinen Kommentar gestoßen. Ich habe mich 2001 von einem Narzissten getrennt, unsere Tochter war damals 12 Jahre alt. Immer, wenn das Kind es nicht mitbekam, musste ich seine Gewalt spüren, bis ich es nicht mehr länger ausgehalten habe und aus meinem eigenen Haus ausgezogen bin. Zu ihr war er der treusorgende Vater und hat ihr erklärt, wie schlecht eine Mutter ist, die die Familie zerstört. Wir hatten viele Jahre keinen Kontakt. Sie behauptet heute (31), dass sie durch mich und mein Verhalten (Auszug nach Tötungsversuch) traumatisiert wurde und macht mir schwere Vorwürfe. Kann mir nicht verzeihen und will mich wahrscheinlich nie wieder sehen. Alles, was ich ihr erklären würde, warum ich so und nicht anders handeln konnte, will sie nicht hören, das wären Dinge zwischen ihrem Vater und mir und würden sie nicht betreffen….Es hört also leider nie auf. Ich habe damals sogar Telefonate, in denen er mich bedroht hat, aufgezeichnet, es hat keinen Richter interessiert…. Ich wünsche dir, dass es bei dir besser ausgeht und deine Kinder die Liebe zu dir nicht vergessen. Alles Gute.

  31. Jenny sagt:

    Tut mir leid, aber es kommt so rüber, als ob der Schreiber/ die Schreiberin nur theoretische Kenntnisse hat was Beziehung und Trennung mit Narzissten hat.
    „Umarme deinen Feind“ und die Friedens-Masche sowie „Füttere den Dämon“ ist totaler Müll, weil das maximal für distanzierte Personen funktionieren könnte, die nie in einer sehr persönlichen Ebene mit diesen gestörten „Menschen“ zu tun hatten.
    Wer Opfer eines Narzissten ist/ war weiß dass alles was sie können Zerstören ist.
    Meiner Meinung sind sie keine armen Kranken, mit denen man schon irgebdwie mit *Peace* und solchen Ratschlägen hier klarkommt. Nein das wied man nicht.
    In Meinen Augen sind sie vielleicht wirklich besessen von etwas Bösem. Anders kann man es nicht beschreiben.
    Da greift kein friedliches Getue, noch die beste Strategie und Planung. Da kann man nur noch hoffen und beten, wie man so schön sagt.

    Wenn jemand aus einer Beziehung mit so einem Monster kommt ist er am Boden, kraftlos und kaputt. WIE soll dieser Jemand auch nur annähernd
    die Kraft aufbringen um SO eine Strategie aufzufahren??!
    Im Netz gibt es so viele Theoretiker, die es zwar gut meinen aber gar keine Ahnung haben wie die Realität für die Opfer aussieht!!

    Btw: Es war nicht alles schlecht in diesem Artikel, einiges war gut, aber die friedvolle Ghandi-Masche wird nicht lange funktionieren, weil der Narzisst weiß welche „Knöpfe“ er drücken muss…

    Ich wünsche Euch allen nur viel Glück und die richtigen Menschen an eurer Seite bei einer solchen Situation.
    LG Jenny

  32. Simone sagt:

    Hallo zusammen,

    ich muss auch an die vorige Email anknüpfen bzgl. „Elternschaft kann niemand genommen werden…“ –
    denn auch ich habe dies anders erfahren. Das Kind ist weg!
    Man sieht das manipulierte Kind monatelang nicht mehr,
    dreht deshalb als Mama daran seelisch halb durch –
    aber der ExMann mit seiner narzistischen Ader, genießt das Leiden der Exfrau und Mama, die ihr Kind nicht mehr sieht.
    Für das Kind ist es -ohne Mama- genauso ein schlimmes Leben.
    Ein sehr schwieriges Thema -denn niemand hilft –
    weder Jugendamt -wo ich selbst als Täter hingestellt werde.
    Noch andere Ämter, oder Anwälte brauchen ewig hierfür.

    Dabei wurde ich über Jahre immer wieder mit stichigen Kleinigkeiten schlecht behandelt von meinem Exmann und Narzisten, damit er die Macht und Kontrolle über mich behält.
    So ein Leben ist ein Grauen für eine Mutter, der von einem Narzisten das Kind weggenommen wird -auch wenn das Kind schon 11 Jahre oder älter ist. Auch für das Kind ist es im Endeffekt schlimmm, -der es erst genießt beim Vater -aber keine Mama hat.
    Der Narzist schafft sich immer einen Weg für seine Obermacht über alle.

    • Waltraud sagt:

      Hallo Simone,
      Du hast mein vollstes Mitgefühl. Diese Ohnmacht, die man durch den Narzissten erfährt ist das schlimmste und man kann nicht wirklich etwas tun, ausser darauf vertrauen, das sich das Blatt mal für ihn zum Negativen wendet. Ich konnte aus genau dem, was Dir passiert ist, nicht gehen, weil ich wusste, er macht mich fertig. Zu dem Zeitpunkt wusste ich allerdings nichts von Narzissmus, geschweige denn das er persönlichkeitsgestört ist. Ich wusste nur und kriegte es auch zu spüren, das er sagt was passiert. Ich hatte früh ein Bauchgefühl und auch immer wieder das empfinden, er will bei anderen gut ankommen und verkauft sich mit weisser Weste, aber ich nehm ganz was anderes wahr.
      Er kam immer durch mit seinen Spielchen, mit seinen Inszenierungen, mit seinen Gemeinheiten hinter verschlossenen Türen. Im aussen der strahlende Sieger, dieser nette und hilfsbereite Mensch. Oh man! Man ist im Leben einmal falsch abgebogen und muss sein Leben lang für diesen Fehler büßen – so seh ich das heute. Ich kann Dir nur wünschen, das Du Deine Stärke, die Du ja hast, dafür nützen kannst, für Dich einen gangbaren Weg zu finden….

    • Annalena sagt:

      Moin, es tut gut, mal von anderen Mamas zu hören, deren Kind beim narzisstischen Vater lebt. Das Gericht hat vor 9 Jahren entschieden, dass mein Sohn mit damals 4 Jahren im Haushalt verbleibt, in dem er aufgewachsen ist. Da ich gegangen bin, hieß das auch die Trennung von meinem Kind. Seither gab es etliche Gerichtstermine und etliche Beratungsstelle und etliche schriftliche und mündliche Drohungen. Ich kann leider zustimmen, dass es genau so mit einem Narzissten läuft wie beschrieben. Frieden ist allerdings nicht möglich. Das finde ich utopisch. Ich versuche seit 9 Jahren Frieden für meinen Sohn zu erreichen. Leider ist dies nicht möglich. Mir bangt vor der Zukunft. Ich hoffe, dass der Schaden, den er davonträgt, nicht zu immens ist. Das beste was ich je in meinem Leben getan habe, war die Trennung von diesem Mann. Ich wünsche allen anderen betroffenen, diese Kraft auch zu haben und diesen Schritt zu gehen. Liebe Grüße

    • kerstin sagt:

      Hallo zusammen ….

      Ich habe den Artikel langsam durchgelesen, um nichts zu übersehen. Theorie ist nicht Praxis, wer viele Jahre mit einem solchen Menschen leben musste, hat sehr, sehr lange mit den Folgen des Missbrauchs zu tun. Umarme den Narzissten kommt einem Selbstmord gleich, denn wenn er die Chance dazu bekommt stösst er dir ein Messer in die Rippen. Solange psychischer Missbrauch nicht strafbar ist, wird sich nichts daran ändern. Der Narzisst fühlt sich im Recht, er manipuliert sein Umfeld und im schlechtesten Fall benutzt er seine eigenen Kinder, die sich dann auch noch gegen die Mutter wenden und sie anstatt des Vaters schwer psychisch verletzten. Der Täter / Narzisst benutzt Menschen im direkten Umfeld und wird zerstören, was er zerstören kann. Auch seine Kinder unter umständen. Diese wenden sich häufig von der Mutter ab und wollen mit der „schlimmen“ Mutter die nie etwas richtig machen konnte keinen Kontakt mehr. Gerichte häufig selbst von narzisstischen Männern besetzt lächeln Müttern ins Gesicht und urteilen im Sinne des narzisstischen Vaters solidarisch gegen die Mutter. Wieder bekommt die Mutter einen Schlag ins Gesicht und noch im Gericht fleht sie das nun erwachsene Kind an doch bitte mit ihr zu reden, doch der Hass des Vaters spiegelt sich in den Augen des Kindes wieder. Mit Tränen in den Augen muss die Mutter aufgeben und loslassen. Umarme den Narzissten ….. Immer wieder versucht die Mutter Kontakt mit der Tochter aufzunehmen, die nun selbst Mutter wird, doch diese Tochter schließt die letzte SMS mit: für mich bist du Tod, hast du das nun endlich verstanden?

      • Peggy sagt:

        Danke für deine tollen Zeilen. Sie sprechen aus meiner Seele.
        Und die Aufforderung einen Narzissten zu umarmen, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht, das sehe ich auch so.

    • Sonja sagt:

      Als würdest du von mir sprechen Simone. Nur dass mein Sohn 12 Jahre alt war, als ich „entsorgt“ wurde.

  33. Eva sagt:

    Hallo, ich muss leider anmerken, dass die Aussage „Die Elternschaft kann niemanden „genommen“ werden.“ nicht korrekt ist. Denn wenn man einem Narzissten nicht offiziell nachweisen kann, dass jener die eigenen Kinder missbraucht, dann behauptet jener, dass man unter Wahn leidet – und schon sind die Kinder weg und leben bei ihm. Da verbleibt nur ein begleiteter Umgang und ein immenser Schaden bei den Kindern. Schafft man nicht rechtzeitig zu agieren, können Monate vergehen bis man die Kinder zu Gesicht bekommt. Daher bitte ich diesen Teil des Textes etwas vorsichtiger zu formulieren.

  34. Mieke sagt:

    Hallo,
    Auch ich fühle mich von dem geschriebenen hier sehr angesprochen. Ich bin seit fast sechs Jahren von dem Vater meines Kindes (7) getrennt. In der Beziehung lief es nie gut, er machte mich oft sehr runter und stellte sich als den King hin.
    Laute Stimme und wenn er den Raum betrat war der erfüllt von ihm und seiner Kälte, die er mitbrachte und die Besuch zb immer bemerkte. Bei uns war es immer kalt.
    Der Sohn war 2 bei der Trennung. Für den Vater gab es nur das wechselmodell, sonst nichts. Und weil ich einfach nur Ruhe wollte, habe ich zugestimmt.
    Der Sohn wird jetzt acht, lebt im Wechsel bei ihm und bei mir. Alle normal denkenden Menschen sehen und merken, das er von seinem Vater manipuliert wird.
    Der Vater überschüttet ihn mit so einer unnatürlichen liebe, die einfach nur krank ist, aber das Kind scheint es zu genießen.
    Zwei Gerichts Termine waren schon, wir waren bei der Erziehungsberatung und Jugendamt. Er will ja gar nicht mit mir reden und stellt sich denen dar, als der Arme Mann, der ja so leidet und der Zeit braucht bis seine Verletzungen verheilt sind.
    Und alle Abteilungen streicheln ihm über den Kopf, was er doch für ein armer Kerl ist.
    Ich bekomme nur Beleidigungen, Beschimpfungen usw ab, die sind hier ja ausreichend geschildert.
    Mein Sohn ist total geblendet von ihm und ich habe Angst, das er irgendwann ganz zu ihm will.
    Er tut ja schließlich alles für ihn.

    Und ich die Mutter muss das Kind in meiner Woche wieder zurück in die Realität holen, das nicht alles so ist, wie es ihm gesagt wird.

    Ich habe schon viel gelernt, bin fester und stärker geworden und doch weiß ich nicht, ob ich es schaffe, meinem Kind eine so gute Mutter zu sein, das er mich nicht verlässt.

    • Hannah sagt:

      Das schaffen Sie bestimmt!
      Es tut mir sehr Leid, dass die Situation so bedrückend ist. Ich habe den Vater meiner Tochter auch verlassen, als sie 2 Jahre alt war. Jetzt ist sie dreizehn Jahre alt.
      Je älter sie wurde, desto mehr zog er sich zurück und versuchte, ihr (wie krank) die „Schuld“ dafür zu geben. Ich habe immer alles dokumentiert und habe ihm dies auch irgendwann gesagt. Das war ein kleiner Schutz davor, dass er immer alles verdrehte zu seinen Gunsten. Jeden Kontakt und auch alles, was meine Tochter sagte bezüglich ihres Vaters, habe ich aufgeschrieben.
      Haben Sie denn Menschen an Ihrer Seite, die wie Sie wissen oder erkennen, dass der Vater ihres Sohnes krank ist? Einen Psychologen oder Freunde? Das wünsche ich Ihnen sehr.
      Ich wage zu behaupten, dass, wenn Ihr Sohn zwei, drei Jahre älter ist, es schwieriger wird für den Vater. Die Kinder fangen dann an sich abzugrenzen, und das erlaubt der Narzisst ja nicht, denn die anderen sind ja alle er. Ihr Sohn wird dann kritischer und erkennen, dass Sie ihm richtige, reale Liebe und auch die Freiheit, eine eigene Persönlichkeit zu haben, geben.
      Alles Gute ☺

    • Kathrin Kratschke-Lyga sagt:

      Hallo Mieke,
      Es ist eine nicht enden wollende Ohnmacht,ich fühle mit dir.Ich bin seid einem Jahr geschieden nach 30 Jahren Ehe. Seid der Trennung vor 3 Jahren möchte ich nur noch Ruhe und Frieden. Es geht nicht ! Er lässt uns nicht in Ruhe.Versuche jetzt mein Lebensmittelpunkt nach 50 Jahren zu verlegen. Nehme mein jüngstes Kind und fliehe so oft es geht,sogar der Gedanke mit dem Ausland kam mir schon. Die Ämter glauben einem nicht, nicht einmal die eigenen erwachsenen Kinder(5). Habe mich zurückgezogen von Allen.Geh ihm aus dem Weg so oft es geht. Rede mit den Kindern ,mit allen gleichzeitig !ganz wichtig,so kann er nicht manipulieren.Habe Ihnen Abhandlungen auch meinem Jüngsten(10 Jahre)über Narzissmus gegeben.Schützen wird dich und dein Kind nur das Wissen über Narzissten.Verheimliche ihm keinen Angriff deines EX. Kinder haben eine enorme Intuition,sei feinfühlig. Diese Dinge haben bei mir in den letzten 3 Jahren enorm geholfen, das Verhältnis zu meinen Kindern wieder zu verbessern. Ich bin nur immer wachsam immer in Alarmbereitschaft und das zerrt. Ich wünsche mir endlich leben zu dürfen,zur Ruhe zu kommen mit 51. Ich habe Hoffnung,weil ich nicht mehr zurück schaue was ich in 35 Jahren mit ihm verpasst habe,sondern nach vorne was ich noch erleben möchte .

  35. Tanja sagt:

    Die Erfahrungsberichte trösten mich mit der Gewissheit nicht allein zu sein, aber sie machen leider wenig Hoffnung darauf dass dieser Albtraum je endet…
    Seit vier Jahren bin ich vom vollkommen unberechenbaren Vater meiner Kinder getrennt, hatte tagtäglich Terror von Beschimpfungen bis hin zu Bedrohungen auch in der Öffentlichkeit, wurde Alkoholikerin, ging in stationäre Therapie und zog im November gut 100Km ohne Führerschein in ein kleines Dorf zu meinem Partner. Nachdem ich meinen Ex polizeilich abführen ließ und das Jugendamt einschaltete, war mehrere Monate Ruhe, auch dahingehend dass es aufhörte die Kinder zu meinem Nachteil zu manipulieren. Vor ein paar Wochen knieten mein Partner und ich uns rein, dass mein Ex sich von seiner sterbenden Mutter verabschieden konnte. Dachten so dumm-naiv dass damit die „Schuld“, dass ich ihn verließ (nachdem er sich vier Monate Auszeit in Sizilien nahm) beglichen sei, da es immer seine größte Angst war, nicht bei seiner Mutter sein zu können, wenn sie stirbt…
    Seitdem er zurück ist, hat sein Wahn nach mir wieder furchtbare Züge angenommen. Ständig fadenscheinige Anrufe, an seinen KinderWochenenden bis zu 15x am Tag und vorletztes Wochenende fing er mit ihren Reisepässen und dem Verlobungsring an, den ich vor Ewigkeiten nach der Trennung aus Geldnot heraus verkaufte. Entweder besorge ich das Zeug oder er will die Kinder nicht mehr sehen. OK, sagte ich, dann siehst Du die Kinder nicht mehr… Ein Anruf kam bei dem er lauthals heulte, was ich ihm antue würde Gott schon bestrafen, er hätte Heroin, Koks und Pep die letzten Wochen konsumiert etc (er hat Drogenneigung). – da war sie wieder die Angst, nicht nur um mich, sondern auch dass er in einer Kurzschlussreaktion die Kinder entführt oder gar wg blanker Wut, Verlustangst (wie auch immer) mit in den Tod nimmt, um sich an mir größtmöglich zu rächen… Morgen wäre sein Wochenende, ich habe ihm erneut abgesagt, ich ertrage es einfach nicht länger zu wissen, dass er die Kinder in seine Abgründe aus Hass, Depressionen, Kummer und Liebeswahn zieht.
    Ich weiß nicht wie das noch endet, aber ich bin nicht bereit es darauf ankommen zu lassen. Die Gedanken alleine rauben mir meine Kraft, ich schlafe nur noch mit Messer in greifbarer Nähe, weil ich befürchte, er bricht ein…

    Was kann ich tun um uns zu schützen? Ich will nicht mehr länger so denken, Angst haben müssen…

    • Tanja sagt:

      nachdem er mich vor drei Tagen als Vollzeitarbeitsfaul beschimpfte, weil er von der Unterhaltsstelle aufgefordert wurde Kindesunterhalt zu zahlen, sagte ich zu ihm, dass ich diesen Terror nicht mehr ertrage, dass er verliert, wenn er nicht aufhört mich zu tyrannisieren… Seitdem ist Ruhe, keine Nachrichten und Anrufe mehr. Ich kann nicht durchatmen, das ist fast schlimmer wie der Terror, weil er sich normalerweise nur zurück zieht um weiter auszuholen

      • Waltraud sagt:

        Hallo Tanja,
        hast Du all seine Ausfälle notiert? Und wann schafft er es, Dir solche Dinge zu sagen? Kannst Du evtl. Konsequenzen ziehen, wenn er ausfällig wird, mit der Polizei drohen oder mit einer Strafanzeige? Keine Ahnung was man tut. Es ist schwer, weil sich alles wieder hinterher negativ auswirkt. Ihnen beizukommen, um Ruhe zu haben. Ich hab die Erfahrung gemacht, das er bei mir nur unter Ausschluss von weiteren Personen mich fertig gemacht hat, das hab ich mir irgendwann zu nutze gemacht. Keine Gespräche unter 4 Augen. Niemals ohne weitere Anwesende mit ihm reden usw.
        Ich drück Dir ganz fest die Daumen.

        • Kathrin Kratschke-Lyga sagt:

          Hallo Tanja,
          Gebe Waltraud recht, nie unter 4 Augen .

          • Susi sagt:

            Ich habe noch einen drauf gesetzt. Ich kommuniziere nurnoch das allernötigste schriftlich. Auf Anrufe oder ähnliches reagiere ich nicht.Und wichtige Dinge nurnoch über meine Anwaltskanzlei. Es ist trotzdem noch schwierig.

  36. Kathrin sagt:

    Es tut so gut dies Alles hier zu lesen und zu erfahren, dass man nicht alleine ist. Danke schon mal dafür!

    Eine Frage bleibt bei mir allerdings….

    Ich habe mich vor 5 Jahren von meinem Ex Mann getrennt und bin mit meinen beiden Kindern ausgezogen. Uns geht es endlich wieder gut und wir führen ein schönes Leben! Die Kinder lieben ihren Vater über alles, sind sehr gerne bei ihm und sehen ihn auch oft. Er versucht mir zwar nach wie vor Steine in den Weg zu legen, wo es nur geht… Unterhalt, abgesprochene Regeln wieder ändern, usw. Aber ich lasse mich einfach nicht ärgern und kann zum Glück auch vor den Kindern drüber stehen… Aber… Und hier meine Frage… Die Kinder sind mittlerweile so alt (8 und 10 – vorallem die Grosse ist sehr reif für ihr Alter!), dass sie selbst merken, dass mit dem Papa etwas nicht stimmt… Bislang nehme ich den Papa sogar noch in Schutz und sage Dinge, wie „Der Papa ist euer Papa und hat Euch auf seine Art und Weise total lieb!“ Aber die Fragen von Seiten der Kinder häufen sich und werden mehr, wie auch das Gesprächsbedürfnis, nachdem sie bei ihm waren… Was sage ich ihnen? Soll ich ihnen erklären, dass mit ihrem Vater etwas nicht stimmt?

    Vor kurzem hatte meine Tochter einen Streit mit ihm, sie hat wohl zu ihm gesagt: „Du lässt nie die Meinung anderer zu! Das ist auch einer der Gründe warum Mama nicht mehr mit Dir zusammen sein wollte!“ Ich schwöre Stein und Bein, das hat sie nicht von mir. Ich sage ja, sie ist weit für ihr Alter und durchschaut sehr viel! Danach rief er mich natürlich sofort an und meinte, ich solle den Kindern nicht so einen Mist erzählen. Ich habe ihm versucht zu erklären, dass das einzig und allein die eigengebildete Meinung seiner Tochter ist. Seine Reaktion war nur „Ist ja klar! Du manipulierst sie ja!“ und legte dann einfach auf!

    Ich frage mich wie das werden soll, wenn die Kinder älter werden und ihn noch mehr mit ihren Ansichten konfrontieren. Gerade meine Tochter hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn für den sie mit allem was sie hat einsteht. Sie wird sich von ihm nichts gefallen lassen. Wie kann ich sie bestärken immer sich selbst treu zu bleiben und ihre Meinung immer anderen mitteilen zu dürfen, auch wenn der Vater anderes sagen wird?

    Mein Sohn ist sensibler, er wird versuchen alles für den Papa zu tun, dass der ihn endlich so lieb hat, wie er es sich wünscht… Wie kann ich ihn als sensibles Wesen stärken, das von sich aus wahrscheinlich nicht viel erzählen wird, wie es in ihm aussieht… Ich merke ja jetzt schon wie er leidet und nicht versteht was mit dem Papa los ist…

    Und ich kann ihnen bislang nicht mal sagen, dass ihr Papa krank ist, weil ich ihn schütze. Ist das wirklich der richtige Weg?

    • Hallo Kathrin,
      zum einen können Sie Ihre Kinder bestärken, ihre eigene Meinung zu äußern, indem Sie als Vorbild vorangehen und gegenüber anderen Menschen, aber auch dem Narzissten Ihre Meinung ruhig und sachlich vertreten. Kinder brauchen Vorbilder! Des Weiteren sollten Sie Ihren Kindern einen Raum bieten, in dem sie ihre Meinung über den Vater frei äußern können – ohne dass Sie es bewerten. Für die Kinder ist es wichtig, dass Sie in Kontakt mit ihrer eigenen Wahrnehmung und den eigenen Gefühlen kommen und darin bestätigt werden, eigene Wahrnehmungen und Gefühle, die von anderen abweichen können, haben zu dürfen. Erhalten sie keine Bestätigung, bleiben sie in den Selbstzweifeln hängen. Müssen Sie in bestimmten Fällen das Verhalten des Vaters bewerten, weil es erforderlich ist und um so den Kindern auch eine Orientierung zu geben, so stellen Sie stets klar, dass Sie das Verhalten des Vaters nur für eine bestimmte Situation bewerten – sie entwerten damit aber nicht die ganze Person des Vaters. Sie können sich von einem bestimmten Verhalten in einer bestimmten Situation entfernen, sie müssen deswegen aber nicht gleich die ganze Person ablehnen.
      Alles Gute!

    • Hannah sagt:

      Hallo, liebe Kathrin,
      ich habe eine Tochter, die jetzt 13 Jahre alt ist. Ich habe mich vor 11 Jahren von ihrem Vater, der eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, getrennt.
      Weil ich nicht wollte, dass meine Tochter so wird wie ich und sich später einen solchen Partner sucht (und weil ich wissen wollte, warum ich so jemanden gebraucht habe), habe ich sowohl eine Systemische Familienaufstellung als auch eine Psychotherapie gemacht. Mann, war das manchmal eine Quälerei, bis man alles verstanden hatte, denn der Narzisst hilft ja nicht mit 🙂
      Dass ich meiner Tochter sagte, ihr Vater liebe sie auf seine Weise, ist 10 Jahre her. Danach konnte ich es nicht mehr, denn sie hätte mich für verrückt gehalten, und sie hätte mir auch nicht mehr vertraut.
      Sie hatte schon als sehr kleines Kind Erlebnisse mit ihm ganz allein, in die ich nicht involviert war, die wir Erwachsenen auch kennen. Ihr wurde gezeigt, dass sie gar nicht da ist als Persönlichkeit, ihr wurde gezeigt, dass sie sich erst verändern muss, damit sie ihrem Vater gefällt. Er versuchte, ihr Schuldgefühle zu machen, wie jedem anderen um ihn herum auch. Und wenn sie ihm, so klein wie sie war, Ablehnung zeigte, reagierte er stinkbeleidigt statt sich zu fragen, was er denn falsch gemacht hatte.

      Wenn Ihre Kinder spüren, dass mit ihrem Vater etwas nicht in Ordnung ist, dann würde ich mit ihnen darüber ausführlich sprechen. Ich würde sie fragen, was für ein Gefühl sie haben und wie sie sich bei ihm fühlen. Die Kinder sind das wichtigste. Sie dürfen niemals das Gefühl haben, sie sind für die Gefühle der Eltern verantwortlich oder für ihr Wohlergehen.
      Normalerweise soll es ja so sein, dass ein Kind aufwächst in dem Bewusstsein, die Eltern lieben es ganz so, wie es ist. Wenn man mit „stinknormalen“ Eltern ohne Persönlichkeitsstörung aufwächst, kommt man gar nicht auf den Gedanken, alles dafür tun zu müssen, damit die Eltern einen lieben oder mögen.
      Wenn ich Sie wäre, würde ich den beiden sofort sagen, dass ihr Vater krank ist. Und ich würde ihnen erklären, warum das so ist. Ich würde überlegen, wie die Eltern Ihres Ex-Mannes sind – was er in seiner Kindheit entbehrt hat und warum er nur mit einem solchen Verhalten, wie er es jetzt zeigt, überleben konnte. Ich würde das Thema Schuld ganz ausklammern, neutral über den Vater sprechen und die Kinder darauf hinweisen, dass sie nicht verursacht haben und verursachen, wie er ist oder sich benimmt.
      Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass die Kinder ganz klar ihre eigene Persönlichkeit erkennen und ihre Eltern auch einmal mit ein bisschen Distanz sehen dürfen. Kindern von Narzissten wird mit so unendlich vielen Kleinigkeiten, die andere gar nicht mitbekommen, so viel aufgebürdet. Sie werden ja in seine Realität hineingezogen, die ja aber gar nicht ihre ist. Und damit sie dort hineinpassen, werden sie manipuliert, und es wird ihnen weh getan, und irgendwann ist ihre Identität futsch.

      Die Kinder müssen lieben dürfen, aber sie müssen wissen, dass ihr Vater etwas ganz Anderes als Liebe deklariert als sie. Ich meine, man muss ihnen ganz klar sagen, dass ihre Liebe etwas Tolles und Gutes ist und auch immer sein wird. Ich würde an Ihrer Stelle dafür sorgen wollen, dass die Kinder sich ganz klar abgrenzen können vom Vater und nicht in irgendwelche schlechten Mechanismen hineingezogen werden, die ihr Selbstwertgefühl ins Wanken bringen.
      Kinder dürfen nicht die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Eltern tragen müssen. Das ist falsch.
      Warum schützen Sie denn ihren Ex-Mann? Die Kinder leben ja bei Ihnen, d. h. Sie sind das Zuhause, wo sie sich geborgen fühlen müssen und auf das sie sich verlassen können müssen. Das würde ich schützen wollen. Und ich würde wollen, dass die Kinder ihren Vater realistisch einschätzen können. So kann man sie wenigstens ein bisschen beschützen.
      Und Sie selbst haben es auch von ganzem Herzen verdient, genau so, wie Sie es wollen, dafür zu sorgen, dass es Ihnen und den Kindern emotional und intellektuell in Ihrem Zuhause gut geht 🙂

  37. Sophia sagt:

    Lieber Herr Grüttefien,
    Ich wundere mich selbst jeden Tag, dass ich es nach der Trennung und trotz verbaler Attacken jeden Tag schaffe, seinen Angriffen mit Liebe gegenüber zu stehen. Wenn er z. B. Einen Streit provozieren will, indem er sagt: “ja klar, du hast ja immer Recht, machst immer alles richtig und ich mache alles ALLES falsch” antworte ich ihm, dass er auch vieles gut kann und ich ihn dafür bewundere. Das nimmt ihn jedesmal den Wind aus den Segeln. Trotz der schlimmen Verletzungen, die ich erfahren habe, schaffen wir es dadurch, einen friedlichen Umgang mit drei Kindern zu pflegen.
    ALLERDINGS
    Hat er mir nun ein in seinen Augen sehr großzügiges finanzielles Angebot für meine Zukunft gemacht, welches für mich aber eine extreme Demütigung darstellt. Nach fast 25 Jahren und vielen Tränen kann ich das nicht akzeptieren und fühlte mich genötigt, einen Anwalt einzuschalten.
    NUN MEINE GRÖSSTE SORGE:
    Sollte der erste Brief vom Anwalt eintreffen, wird er um seine Macht fürchten und einen Krieg beginnen. Sein einziges Mittel wären dann noch die Kinder. Davor habe ich eine Riesenangst. Ich kann nicht mehr schlafen und denke die ganze Zeit darüber nach, ob ich mich lieber weiterhin anpassen soll- zum Wohle der Kinder. Dies würde jedoch ein Leben in finanzieller und emotionaler Abhängigkeit bedeuten. Da er schon andere Frauen hat, wäre es eine enorme Demütigung für mich zu sehen, wie er in saus und braus unser hart erkämpftes Leben mit anderen Frauen weiterführt, ich nur ausgetauscht wurde und bei den beiden Monat für Monat um mein Gnadenbrot betteln muss, was ich bekomme wenn ich schön brav war. Was meinen Sie, bin ich schon zu blind um die Lösung zu erkennen, die auf der Hand liegt? Vielen Dank

    • Hallo Sophie,
      wenn Sie bleiben, wäre das für Ihren Mann letztlich das Eingeständnis Ihrer Ohnmacht und er würde wahrscheinlich mit der Zeit immer maßloser werden, weil er ja keine Grenzen erfährt. Wenn Sie gehen, wird er möglicherweise die Kinder gegen Sie einsetzen. Beide Wege sind nicht ohne Risiko. Sie müssen abwägen, unter welchen Bedingungen das Leben für Sie und die Kinder weniger schmerzhaft ist – aber schmerzhaft werden beide Wege sein.

  38. Andrea sagt:

    Hallo, ich bin seit 2,5 Jahren getrennt. Wir haben 2 Kinder, jetzt 10 und 16. Die heute 16 Jährige ist bei ihm geblieben. Im Moment habe ich keinen Kontakt zu Ihr. Sie ist in seinem Lügennetzwerk gefangen. Plötzlich war ich eine böse Rabenmutter.
    An der Kleinen hat er gsd nicht soviel Interesse, da wusste er sie würde petzen und somit konnte er sie nicht mit rein ziehen und gegen mich aufbringen. Geplant hatte ich, dass ich ohne Kinder ausziehe. Ich verdiene gut.

    Der Kampf gestaltet sich schwierig, die Scheidung zieht sich wie ein Kaugummi, weil er nicht mit macht. Wir haben ein gemeinsames Eigenheim. Da ich nicht mit im Grundbuch stehe, auch nicht im Kredit, musste ich ausziehen.

    Jedes Mal, wenn ersieht, dass es uns trotz alledem gut geht, zeigt er mich beim Jugendamt an oder es kommt etwas anderes. Das Jugendamt hat leider noch nicht erkannt, dass es meinem Kind gut bei mir geht. Rechtlich kann man da leider nicht soviel machen und muss die Einladungen, wegen Kindeswohlgefährdung über sich ergehen lassen.

    Ich habe mich von Ihm distanziert und somit auch von meiner Grossen. Auch wenn es sehr weh tut, geht es uns beiden in unserem normalen Alltag dadurch besser. Ich reagiere nur noch auf seine Anzeigen, um Schaden von uns abzuwenden. Die Scheidung habe ich komplett in die Hände meines Anwaltes gelegt, so das ich selber deswegen mit Ihm keinen Kontakt haben muss. Ich habe mir psychologische Hilfe gesucht, um das ganze zu verarbeiten. Auch wenn wir im Moment nach vorne schauen können, bleibt Angst vor der Zukunft!

  39. Maria Sonnenschein sagt:

    danke für den Artikel. Von ihm mich zu lösen, war durch die Trennung gut möglich. Aber die Kinder, wohin kann das für sie führen. Nach anfänglicher wechselnder Betreuung hat er gerichtlich den vollen Einfluss nach Blendung der Verfahrensbeteiligten über das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommen. Wenn die Kinder gestärkt wurden durch Dritte oder mich, macht er sie klein. Wie kann ich für ein emotionales Überleben der Kinder sorgen, wenn ich zeitlich wenig Zugang habe, ohne Ihnen zu schaden?

  40. Mia sagt:

    Ich bin noch mitten drin los zu lassen.
    Wo ist da der durchbruch zur Freiheit wenn ich seine falschen spiele duchrschaue, aber sich mit mein exfreund verbindet und schon ahne das die mir die kinder nehmen.(nicht paranoid, sondern realistisch)
    Hab drei kinder.
    Ein kind lebt bei seinem vater/exfreund
    (Auch so ein psychopat in andere verpackungder,der mir zwar das Sorgerecht zu seinem/mein kind nicht nehmen konnte aber durch Manipulation es geschafft hat das sein/mein kind bei ihn leben will)
    Ein kind lebt bei uns im Haushalt und ist seit kurzem aus den fängen vom jugendamt( fazit vom gutachter,damals gestörtes bindung zu mein kind .warum? steht im psyhologen Handbuch „kind aus Vergewaltigung “
    Sowie erziehungsunfähig.
    Hab aber wieder das alleinge Sorgerecht.)
    Das dritte ist ein paar monate alt und sorgerecht haben wir beide.
    Er hat rechtlich durch ein unfall ein hohen grad im behindertenausweis und vor kurzem wieder einen unfall gehabt der ein bleibenden schaden hinterlässt. Er schafft es sich geistig sowie körperlich angeblich nicht(wenn das auch nur täuschung ist?)voll und ganz um unser gemeinsames kind zu sorgen.doch kraft für spielchen ,mich zu terrosieren, demütigen ,kontrollieren, manipulieren und zu runieren hat er.
    Lustig ist, beide expartner/noch partner hab ich ernsthaft vorm tot bewahrt.
    Den einen vorm großem feuer.
    Den anderen reanimiert und doch so undankbar.
    !!!Eine große bitte, kopiert oder verbreitet mein text nicht!!!
    Es ist zum wohl meiner kinder!!!

  41. Mel sagt:

    Also lass ich stecke aktuell in diesen kampf und niemand erkennt sein spiel. Allerdings habe ich jede Nachricht aufgehoben. Jede Drohung angezeigt. Jeden sachschaden angezeigt und mit anwalt eine bannmeile beantragt welche am 28.11. auch richterlich beschlossen wurde. Er hält sich nicht dran weshalb ich weitere wege gehe. Ein weiterer kampf ums alleinige aufenthaltsbestimmungsrecht steht mir noch bevor. Ich werde aber kämpfen. Ich bin nicht alleine und wenn er ab geht. Ich muss meine 2 jährige tochter schützen. Er überschüttet sie so mit liebe dass sie ausrastet wenn ich sie hole und nicht der papa

  42. Petra sagt:

    Ich kann es nur bestätigen, was alle zuvor schon geschrieben haben. Nach der Trennung geht der Kampf erst richtig los, über die Kinder. Die Behörden begreifen nicht. Möchte jeder Frau raten, einen sehr guten Anwalt zu nehmen der für einen einsteht und am besten selber narzisstisch veranlagt ist, denn dann wird der Anwalt gehört von den Behörden. Nur ja nicht einen Anwalt wählen der den Konsens sucht. Weil ein Narzisst wird sich seines gleichen Anwalt suchen. Spreche aus Erfahrung. Es ist ermüdend nach der Trennung mit einem Narzissten , wenn man gemeinsam Eltern ist. Und trotzdem möchte ich alle Betroffenen ermutigen, den Schritt zu tun und zu gehen. Denn so hat man wenigsten ein paar Tage dazwischen um sich einigermassen zu regenerieren. Was man nicht hat wenn man bleibt. Eine Anmerkung noch wegen den Behörden, ich glaube die wollen nicht begreifen, denn im Jahr 2017 dürfte wohl jeder und jede über dieses Krankheitsbild bescheid wissen, die nehmen auch lieber den geringeren Weg.

    • Sandra sagt:

      Ich bin seit fast 17 Jahren getrennt von einem Narzissten.
      Wir haben 2 gemeinsame Kinder.
      Für die hat er sich nie interessiert, nur wenn er versuchen wollte
      etwas in Erfahrung zu bringen wie er mich verletzen kann.
      Immer wieder schlechte Erfahrungen mit Anwälten gemacht.
      Er hört und hört einfach nicht auf.
      Seit ca 2 Jahren ist es ganz schlimm geworden.
      Er hat so unendlich vielen Menschen Lügen erzählt.
      Das schlimme daran ist,daß dies Menschen nicht einmal mich anhören wollen.
      Die sind dann überzeugt ich hätte ihm böses angetan.
      Das schlimmste ist dabei,daß er meinen Kindern damit sehr sehr geschadet hat. Meine Tochter hat schwere Depressionen etc etc

      Ich suche schon seit Monaten den passenden Anwalt.
      Habe Angst an einen zu geraten,der sich nicht voll einsetzt etc.
      Ich muss einfach dagegen wenigstens versuchen mich zu wehren.

      Wer kennt einen guten Anwalt , der spezialisiert ist = Opferanwalt oder so
      ??????????

      • Waltraud sagt:

        Hallo Sandra,
        das kenn ich auch alles nur zu gut. Du hast mein vollstes Mitgefühl.
        Einen Opferanwalt gibt es in Frankfurt/M., den Namen weiss ich nicht mehr genau, muesste noch mal googeln – meine er heisst Dr. Karl.
        Ich schau noch mal und meld mich.

        LG

      • Waltraud sagt:

        Hallo Sandra,
        hier nochmal den genauen Namen mit Anschrift;
        Dr. Thorsten Karl+Dr.Koch+Metz, Bad Nauheim Tel. 06032-9374104,
        email;

        in**@ka************.de











        , Zweigstelle Frankfurt/M.

  43. Rita sagt:

    Hallo,

    ich bin froh diesen Artikel gefunden zu haben und vor allem auch entsetzt (aber auch froh) zu lesen, dass ich (leider) nicht alleine mit dem Problem bin. Seit fast 10 Jahren führe ich eine Beziehung, die seit diesem Jahr den Höhepunkt an Narzissmus meine Lebensgefährten erreicht oder vielleicht habe ich einfach erkannt, dass die Beziehung mich nur noch krank macht.

    Ich habe es leider noch nicht geschafft „den Absprung“ zu schaffen. Fällt mir auch wegen der Kinder sehr schwer. Ich habe Angst vor dem was noch kommt.

  44. Janine sagt:

    Hört es denn wirklich irgendwann auf? Gibt es Erfahrungen von Müttern/Vätern, die ältere Kinder haben, aber sich getrennt haben als diese noch klein waren?
    Was erklärt man seinem Kind wenn der andere Elternteil ihm regelmäßig erklärt,Mama hat dich nicht lieb, Mama ist schuld, dass wir keine richtige Familie sein, etc. Was, wenn der Vater, an Tagen an dem das Kind bei Mama ist, dem Kind sagt, tja Mama erlaubt nicht das du dann auch hier sein kannst…

    • Janine sagt:

      Sorry, was vergessen: Was, wenn der Vater, an Tagen an dem das Kind bei Mama ist,geliebte Menschen einlädt und dem Kind dann sagt, tja Mama erlaubt nicht das du dann auch hier sein kannst…

      • Joy sagt:

        Das kenne ich. Ich lese gerade Remo H. Largo. So versuche ich, die Beziehung zu meinem Kind aufzubauen, im Vertrauen. Ich bin nur für die Beziehung zwischen meinem Kind und mir verantwortlich, nicht für die zwischen dem Kind und dem Vater. Meine Liebe zu meinem Kind erfährt es ganz praktisch – wenn es sich weh tut, aus der Schule erzählt, sich für einen Zauberkasten begeistert. Und nicht, indem ich den Vater mit dem Kind bespreche oder mich rechtfertige. Nach den Sommerferien brachte der Vater das Kind einen Tag zu früh zur verabredeten Übergabestelle und textete mir, sie warteten schon. Ich fuhr sofort los. Während sie warteten, erzählte er dem Kind, Mama habe es bestimmt vergessen…

  45. Steph Gro sagt:

    Entspannt einem Täter gegenüber, der an mir über Jahre viele Straftaten verübt hat im häuslichen Umfeld! Wo die Beweislage fast unmöglich ist! Das wäre schon etwas Übermenschlich! Kann ich nicht!

    • Christina sagt:

      Hallo Stephanie…

      Sehr gut kann ich deine Antwort auf den Bericht verstehen.
      Mir ist wahrscheinlich sehr ähnliches passiert, wie ich es aus deinen Zeilen herauslesen kann.

      Es würde mich freuen, wenn du diese Nachricht erhälst und dich bei mir melden kannst.

      Ich habe eine ähnliche Vergangenheit und mir liegt viel daran, dass andere Menschen (wohl meistens Frauen) nicht so leiden müssen wie ich. Vor allem nicht solange

      Und glaube mir, Vergeben ist der einzige Weg der dazu führt, dass es dir besser gehen wird…

    • Anja Schmidt sagt:

      Dito….mir geht es genau so…

  46. Jessica sagt:

    Ich stehe gerade selbst vor der Trennung. Zulange habe ich mir Zeit gelassen. Dazu nutze ich die letzte Kraft.

    Meine Kinder hat er subtil gegen mich instrumentalisiert. Am schlimmsten sind die 3 älteren.

    Sie wenden das gleiche respektlose Verhalten ihres Vaters gegen mich an

    Ich bin nur noch eine Bedienstete, die keine Bedürfnisse hat und nichts zu sagen hat.

    Und immer unrecht hat und an allem schuld ist.

    Es ist ein Kreislauf, den man als Tod auf Raten betrachten kann, denn es ist Schwerstarbeit selbst bei Kleinigkeiten gegen den schwarzen Peter, die Looserstellung, die man so oder so bei Narzissten hat, anzukämpfen.

    Egal wer es hier ist, ich habe immer verloren. Die Kinder wenden die gleichen Verbalattacken wie ihr Vater gegen mich an. Wenn ich wage,zum Beispiel zu fragen, warum etwas nicht gemacht wurde, wie zum Beispiel das Katzenklo, die Aufgabe hat die älteste, werde ich sofort angebrüllt und sie rudert nach Ausreden, warum sie es nicht machen könnte, obwohl sie Zeit hatte. Verbittet man sich den Ton, wird die noch lauter und ich bekomme Vorwürfe wie ich höre nie zu oder hatte ja kein Verständnis. Ihr Vater steht dabei und unternimmt nichts obwohl es eskaliert. Sage ich zu ihnen!, Warum er nichts sagt, tritt er dann auf mich drauf dann schnauzt er mich an das ich wieder mit Stress mache er ja angebrüllt wird die kurzen kurzum:

    1 2 3 verloren. Dann eskaliert es richtig so das ich hinterher völlig ausgepumpt bin und das Gefühl habe, einen Blutdruck von 200/200 zu haben.

    Der älteste giesst genauso gerne Öl ins Feuer wie sein Vater indem er provoziert.

    Es läuft immer darauf hinaus das ich verliere und hinterher ausgepumpt bin.

    Sich auseinander setzen mit mir kann er nicht. Er schweigt und dreht einem die Worte im Mund um und macht es sich einfach. Dann eskaliert es wieder. Erlebe ich etwas positives, bricht er Streit vom Zaun, Hauptsache !Ist ist die Freude vergangenen. Anschließend versucht er den edlen Tröster zu spielen. Marke Zu ckerbrot und Peitsche.

    Vor den Kindern schiebt er mir den schwarzen Peter zu. Er ist immer das Opfer. Ich die Boese.

    Wenn man ihn an seine Versprechungen erinnert und seine Aufgaben wie neulich werde ich angebrüllt, ich soll doch selber machen hätte ja nur eine grosse Fr. vor dem Kindern macht er mich so runter. Immer. Er ist immer der gute hat auch immer eine Ausrede für sein Fehlverhalten. Er hat nie richtig Geld verdient, das habe ich. Er hat bei den Kindern nicht einen Strampler mit eigenem verdienten Geld gekauft. Wenn ich was sage schweigt er und sitzt wie ein begossener Pudel da. Man sieht ihn a. Das er vor Selbstmitleid zerfliesst und ich die böse bin, den wenn ich ihn dann aufforde Mal eine Antwort zugeben springt er irgendwann auf und brüllt ich würde nur provozieren und keine Ahnung haben. Es eskaliert.

    Er hat nie Schuld, er jammert gerne warum er nichts schafft und das alle anderen immer an seinem Unglück schuld sind und er nichts schafft. Er sogar andere Dinge vergisst die mir wichtig sind, mir lange schon versprochen hat und niemals macht.

    Letztes Jahr hat er sogar übers Internet mit einer fremden Frau angdbandelt

    Als ich sagte wie verletzt ich bin, hat er mir wieder die A…Karte zugeschoben.

    Ich sei das ja schuld…Wie üblich….Mein Verhalten treibe ihn dazu…

    Ich kann hier nicht alles aufzählen das sprengt den Rahmen.

    Kurzum… Es wird sich nie ändern. Für einen Narzissten sind immer die anderen das Problem.

    20 Jahre mit ihm. Solange ich geschluckt habe und mich hinten angestellt habe und ihn auf seinem Thron angehimmelt habe, lief alles. Da lief es auch mit den Kindern.

    Seit ca 2-3 Jahren merke ich das es schief läuft und ich nur noch sein Leben lebe und mein Akku immer leerer wird und ich nicht einmal ein Hobby habe. Ich nur für ihn da war.

    Er aber nicht für mich.

    Seit ich anfange meine Bedürfnisse einzufordern das er auch Mal da ist wird es immer schlimmer.

    Er wird immer respektloser und das spiegelt sich mittlerweile bei den Kindern wieder die mit mir genauso umgehen.

    Es ist ein Kampf gegen die Windmühlen. Ich bin leer müde und ausgebrannt.

    Das letzte bisschen Kraft nutze ich um zu gehen, denn es wird nicht besser. Das habe ich eingesehen.viel zu spät.

    • minna sagt:

      Liebe Jessica!
      Ich verstehe dich und ich weiß in dieser Situation ist es unfassbar. Ich fasse es bis heute nicht und klammere mich zeitweise nur an den Gedanken, dass ich doch die Kraft hatte zu gehen.
      Aber nach dem Gehen und das muss ich leider ungeschminkt loswerden, folgte ein Kampf: Zeiten um das Kind, Druckausübung, Kleinmachen, etc. mag gar nicht alles aufzählen…

      Ich kann nur den Rat geben, alles gerichtlich zu regeln. Es funktioniert anders NICHT. Und zwar alles bis ins kleinste Detail. Übergabe der Kinder, Abholort, Rückgabe, wann, wie, wo. Das ist unerlässlich. Kommunikation zwischen den Eltern nur über Email und dann auch nur Sachen die die Kinder betreffen. Zur persönlichen Kommunikation kannst du dann immer verweisen, schreib mir ein email. Ich antworte. Mir ist ein Satz aus einem Youtube video hängen geblieben: damit der Narzisst sein Interesse verliert einem auszusaugen, muss man wie eine Navi-Sprecherin werden: freundlich, bestimmt, emotionslos, sachlich…. Ich schaff es bis heute nicht. Aber arbeite daran über den Dingen zu stehen…. aber pfff das ist richtig schwer! 2 kurze klare Sätze kann ich außerdem empfehlen: „Das mag deine Ansicht sein, ich vertrete eine andere.“ „Ja, ich habe dich gehört, ich antworte dir schriftlich“

      Diese youtube Videos haben mir geholfen….gibts auch mehrere Teile. Einfach anhören und rausnehmen was für dich brauchbar ist.

      Weiterhin viel Kraft und ja nicht mehr dran glauben es sei auch nur etwas Falsch an dir, ja?

      lg, m

    • Christina sagt:

      Liebe Jessica

      Ganz viel Kraft für die bevorstehende Trennung.
      Du schaffst das.

      Nur nicht den Glauben verlieren.
      Alles wird gut.

      Und alles hat einen Grund im Leben.
      Wie M. Monroe schon sagte“ manchmal müssen Dinge enden, damit etwas Besseres folgen kann. “

      Glaub an Dich !

    • Joy sagt:

      Eine widerliche Kultur der Respektlosigkeit hat sich bei euch etabliert. Wenn möglich, verbringe Zeit mit Menschen, die respektvoll miteinander – und mit dir! – umgehen. Man vergisst in der Beziehung mit einem Narzissten, wie das überhaupt geht. Aber es gibt solche Menschen, die Achtung haben.

    • Waltraud sagt:

      Ich hoffe Jessica, Du hast es inzwischen geschafft Dein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Man/Frau geht vor die Hunde. Hab selber das Elend viel zu lange ausgehalten. Ein einziger Überlebenskampf….!!!! Heute gehts mir Gott sei dank besser, aber es war ein viel zu langer Weg

    • Anja Schmidt sagt:

      25 Jahre habe ich hinter mir und Angst was passiert, wenn ich im Mai gehe. Bin am vorbereiten.

    • Jes sagt:

      genau wie bei mir. hab das Gefühl du erzählst meine Geschichte.

    • Silkr sagt:

      Guten Abend, bitte unbedingt gehen, so schnell wie möglich, jeder Tag länger macht alles schlimmer.
      Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
      Viele Grüße

  47. Thomas sagt:

    Meine EX-Frau hat um ihre narzistische Wut zu befriedigen, obwohl sie mich nach 16 Jahren durch Warmwechsel ausgetauscht hat, unsere Tochter in einem juristischen Rachefeldzug mit haltlosen finanziellen Forderungen als Klägerin instrumentalisiert. Welch ein Wahnsinn.

    Diese Frau hat 2 Ehen mit 3 Kindern an die Wand gefahren und war noch nie ein Tag Single. Die Ehemänner sind die langweiligen Lakeien für den Alltag während prickelnde Abenteuer im Aussenbereich das narzisstische Loch füllen sollen.

    • Joy sagt:

      Mein Exmann hat eine abenteuerliche Beziehungsgeschichte, inklusive erste mr Scheidung mit drei Kindern. Von mir ist also die zweite Scheidung. Während wir noch zusammen waren, hatte er schon eine neue. Und als ich mich neu verliebte (kurz nach der Trennung) und ein zweites Kind bekam, beschimpfte er mich als Hure und was weiß ich noch. Irgendwann begriff ich, dass alles, was er mir an den Kopf wirft, zu 100% auf ihn selbst zutrifft: Lügner, Hure, Egoist z.B.

  48. Mike sagt:

    Das arme Kind meiner Ex.
    Die belügt ihren ex Mann und spielt die heile Welt vor, während sie den 5 Kerl dieses Jahr der Kleinen vorstellt. Was soll nur aus dem kind werden? Die brauch eine männlichebezugsperson und nicht Alle paar Monate einen Neuen Kerl der Mutter.
    Wie kann man als Mutter nur so sein und seinem Kind sowas antun?

  49. Nellk sagt:

    In der Schwangerschaft wurde es aus psychischer Gewalt zur körperlichen. Um mein kind zu schützen ging ich. Er verfolgte mich, sprach mit meinen Eltern und freunden schlecht über mich und terrorisiere mich per Nachrichten. Ich erkannte viel zu spät was da begann. leider! jetzt ist mein Kind auf der Welt und er will ihn mir weg nehmen, ich habe angst das er wieder „überfordert“ ist und dem kleinen was antut. Durch die heutige gesetzeslage kann ich mein Kind nicht schützen! Der arme kleine schreit und hat angst vor ihm, ich darf auch bei den umgängen nicht dabei sein, zuletzt hat das Kind fast eine Stunde brüllen lassen. Seit dem ist mein Kind nicht mehr so „frei“ und „unbeschwert“. Was soll ich bitte tun? Ihm eine chance geben? Wenn er dem kleinen etwas antut, wird man das nicht mehr aus seinem leben „ausradieren können“! Er ist doch noch so klein….

    • tor sagt:

      Wo steht, dass die heutige Gesetzeslage das Kind nicht geschützt werden kann ? Gesetze regulieren selbst den Biegeradius von Gurken. Bleib dran, es gibt Beratungsstellen, Jugendamt die zum Kindeswohl entscheiden müssen.
      Leider sind die Mitarbeiter dort auch so fähig und unfähig, wie es in jedem Beruf auftritt. Gib nicht auf und bleib dran – es ist nicht nur für das Kind, sondern vor Allem für Dich.

    • Barbara sagt:

      Wenn du dich von der Angst vor ihm befreien kannst, dann kannst du auch dein Kind schützen.
      Es gibt zig (parallele) Möglichkeiten. Familienberatung, ASD, Psychotherapie, Anwalt. DU musst klar sein. Ich verstehe deine Not, weil ich sie ähnlich durchlebte. Veränderung und Schutz für dein Kind kannst nur du durch Veränderung in dir und Eigenschutz bewirken.

  50. tor sagt:

    Die Frau Königseder hat meiner Meinung nach zu viele Widersprüche in ihrem Artikel. Fast schon könnte man in den Texten erkennen, der Narzist sei das Opfer. Ihm gilt es als ein bedürdftiges Wesen(das ist ein Kinderschänder auch) Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben ?

    Um ihm zu begegnen muss man selber eine „Rolle“ spielen. Wie viele Opfer sind dazu fähig ? Wie viele haben diese Kraft und können sich damit selbst in die Augen blicken ?
    Opfer werden damit nicht gestärkt, sondern dem weiteren Terror ausgesetzt. Dem Narzisten wird dadurch Erfolg seiner Spielchen suggeriert und er fühlt sich in seinem Handeln bestätigt. Wie soll ihm dies bitte langweilig werden ? Narzisten leben von sowas – Langweile wird sich nicht einstellen und auch interessieren ihn weder Optionen, noch Lösungswege.
    Kinder werden in jedem Fall instrumentalisiert, falls dies im Nutzen des Narzisten ist – da ändern Zugständnisse nichts, sie werden nie ausreichend sein und das Rad dreht sich erneut im Kreis.
    Betroffene brauchen sehr konkrete Hilfe (Freunde, Vertraute, Hilfsstellen), denn der Erfolge einer Trennung von einem Narzisten kann einen Menschen fürs ganze Leben stärken.

    • Es geht nicht darum, nachzugeben und dem Narzissten ständig nach dem Mund zu reden. Es geht vielmehr darum, den eigenen inneren Frieden zu finden und eine innere Gelassenheit, um nicht aus einer Enttäuschung oder Wut heraus gegen den Narzissten vorzugehen und ihn bekämpfen zu wollen. Man sollte ihn jederzeit ernst nehmen und auf seine Bedenken oder Vorschläge hinsichtlich der Kinder sachlich eingehen, sofern wirklich relevant. Man soll dabei aber nicht den eigenen Standpunkt aufgeben, sondern die eigenen Grenzen und die Grenzen der Kinder verteidigen. Wenn Betroffene so vorgehen, dann spielen sie keine „Rolle“, sondern sie stehen zu ihren Überzeugungen. Zum Opfer werden sie nur dann, wenn sie alles gegen ihren Willen mit sich machen lassen.

    • Petra sagt:

      Meine Gedanken!

  51. Detlef sagt:

    Liebe Frau Königseder,
    besonderen Dank für diesen Artikel! Der einzige Weg ist in meinen Augen auch, zu lieben, danke!
    Wenn ich mir vorstelle, meine unglaublich heftige Wut gegen eine narzistische Person, die Mutter unseres Sohnes ist, würde mit dieser Energie Liebe ins Leben, die Welt, das Kind und vielleicht auch zu dieser fühllosen Person hin möglich sein, ohje, dann währe mein Glück groß, und das täte dem Kleinen sicherlich sehr gut. Denn ein Kind braucht doch glückliche Eltern und nicht verzweifelte…

  52. nadın sagt:

    Ich muss aufgeben meine kinder ihm überlassen ….alle glauben seine lügengeschichten …ich mag mich und mein mann auch nichtmehr finanziell ausnutzen lassen von ihm und den grossen zwei (16+13jungs die anschliessend hinterrücks über uns herziehen in der ganzen stadt und beim staat …..die kleine (10)hol ich noch zu mir bis sie auch vom vater restlos manipuliert ist 🙁

  53. Sabine sagt:

    Hallo, Herr Grüttefien,
    Hallo, Frau Königseder,

    Zitat: „Ein Mensch, der verbittert auf der Suche nach der Nahrung „Liebe“ ist. Wenngleich diese für ihn eine andere Bedeutung hat, als für den normal fühlenden Mensch. “

    Welche Bedeutung genau hat denn die Nahrung Liebe für einen Narzissten?

    Mein Ex-Partner sagt, er weiß nicht, was Liebe ist.
    Ich will auch nicht Narzissmus diagnostizieren, weiß, dass es viele ähnliche Störungen gibt, die die Partner genau so zur Verzweiflung treiben. Aber ich suche auch auf dieser Seite und fand viel, was darauf hindeuten könnte, dass er Narzisst ist. Ihm geht es aber nicht gut damit, sich immer einsamer zu machen.

    Ich habe aber fast alles, was hier im Blog zu finden ist, durchmachen müssen. Jetzt sieht es so aus, als ob wir wieder guten Kontakt finden, aber ich bin nach dem Horror der vergangenen Jahre vorsichtig und will mich nicht mehr so mies behandeln lassen. Hoffe, ich kann im Notfall mich schützen.

    Ist es möglich, dass jemand z.B. Asperger-Autist ist und aufgrund der Tatsache, dass diese Menschen als Kinder ja so gut wie nie von den Eltern bekommen, was sie benötigen (weil die Eltern nicht wissen, was mit ihren Kindern los ist oder weil ein Elternteil selber unerkannter Autist ist), zusätzlich ein Narzissmus entwickeln kann?

    • Hallo Sabine,
      der Narzisst versteht unter Liebe nur Bewunderung. Von anderen Menschen gesehen, anerkannt, bevorzugt und verehrt zu werden bedeutet für den Narzissten Liebe. Unter Liebe versteht er nicht, andere zu schätzen, für andere da zu sein, andere in ihren Bedürfnissen zu helfen und sich einfach einem anderen hinzugeben ohne etwas zu verlangen. Das kann der Narzisst nicht!

      • Malila sagt:

        Hallo Herr Grüttefien,
        muss man da nicht noch weiter differenzieren? „Gesehen werden“ ist für mein Empfinden ein Bedürfnis, das jeder von uns hat. Und wir fühlen uns doch alle im weiteren Sinne geliebt, wenn wir wirklich gesehen werden.
        Wenn ich nun meinen Exmann vor Augen habe, dann fühlt er sich nur dann „gesehen“, wenn er in seiner „Großartigkeit“ bestärkt wird. Alles andere fällt in die Kategorie „patholigisieren“. Sehe ich ihn, wie er ist: ein armer, kleiner, verhungerter Mensch, der sich nur um sich selbst dreht und verzweifelt etwas hinterherrennt, was keine Liebe ist (und deshalb immer „hungrig“ bleiben wird) – wenn ich ihn so sehe, dann wird er es mir heimzahlen und mich angreifen. Und ich meine nicht, dass ich es ihm aufs Butterbrot schmiere. Ich darf es noch nicht einmal denken. Seine Antennen sind in dieser Richtung sehr fein. Gesehen werden bedeutet für ihn etwas anderes als für andere. Gesehen werden ist für ihn gleichzusetzen mit absoluter Zustimmung zu allem.
        Für mich ist es ein schier unlösbares Dilemma: bestätige ich ihn, dann verbiege ich mich und bin nicht mehr authentisch. Bestätige ich ihn nicht (auch wenn ich ihn ernst nehme), setze ich Grenzen, wage ich es „nein“ zu sagen oder gar eine eigene Meinung zu haben, dann habe ich den Kampf in vollendeter Form. Denn es geht immer um Macht und Recht-haben und dafür wird die Realität und die eigene Aussage halt auch mal gründlich zurechtgebogen. Die Überzeugungskraft, die da dann dahintersteckt, blendet dank der hohen Intelligenz meines Ex so gut wie jeden und ist für Außenstehende extrem schwer zu durchschauen. Daher ist selbst der Versuch einer Therapie (mit und für die jüngste Tochter) gescheitert, weil die Therapeutin darauf reingefallen ist und folglich zu seinem Handlanger wurde. Natürlich kann man sagen: Pech mit dem Therapeuten gehabt. Sie befindet sich jedoch in zahlreicher und guter Gesellschaft: Anwälte, Richter, Ärzte – alle fallen auf sein Blendwerk herein.
        Ich gehe voll damit mit, dass ICH MEINEN Frieden finden muss. Nur dann kann ich ein Fels für meine Kinder sein, die manipuliert und instrumentalisiert werden. Ich muss Geduld haben und einen langen Atem. Ich muss dahin kommen, dass es mir egal ist, was er tut. Für die Kinder kann ich es nicht retten, das ist das Päckchen, was sie ihr Leben tragen werden müssen. Ich kann das Päckchen nur dadurch kleiner machen, dass ich ganz bei mir bleibe und in Distanz zu meinem Ex gehe. Nur damit kann ich einen Raum für sie schaffen, der als Gegengewicht fungieren kann.
        Aber ich darf ihn nicht so sehen, wie er ist – sondern muss ihn so sehen, wie er sein möchte.
        Ich glaube, es ist etwas dran, dass wir Partner lernen müssen, uns in einer gewissen Weise und für das Wohl der Kinder zu verstellen und selbst manipulativ dort ansetzen müssen, wo es dann klappen könnte: in einem geschickten Lavieren, um den Ex friedlich zu stimmen. Ach wenn mir das, die ich sehr gradlinig bin, ausgesprochen schwer fällt.
        Gegen den strategischen Machtkampf eines Narzissten hat man keine Chance. Denn er ist kalt und berechnend. Schließlich muss er sein größtes Geheimnis schützen: dass er nämlich nicht so großartig ist, wie er es darstellt, sondern klein und im Grunde genommen hilflos. Dieses Geheimnis bewahrt er vor allem auch vor sich – es wäre für ihn kaum oder gar nicht aushaltbar, dieser Tatsache ins Auge sehen zu müssen. Daher glaube ich, dass wir ihn nicht so sehen dürfen, wie er ist – verständlicher Weise muss er das bekämpfen.
        Vielleicht trifft das Wort „Neutralität“ ja die Haltung, mit der wir unserem Partner begegnen sollten? Und, wie ich finde, ganz zentral: immer bei sich bleiben – eine distanzierte Aufrichtigkeit.

        Sorry, ist leider etwas viel geworden, aber es floss grad … 😉
        VG

        • Hallo Malila,
          äußerlich muss man auf den Narzissten eingehen, man muss ihn ernst nehmen und seine Bedürfnisse berücksichtigen, wenn man sich entscheidet, mit ihm zusammenleben zu wollen. Innerlich sollte man sich aber stets bewusst sein, womit man es zu tun hat und von daher sein Verhalten für sich selbst als nicht ganz so ernsthaft betrachten. Es hilft ja dann viel eher, mit seinen Aussagen und seinem Verhalten klar zu kommen. Man darf es ihn nur nicht spüren lassen. Auf diese Weise fällt es auch leichter, ihm Grenzen aufzuzeigen, selbst wenn man nicht immer damit durchkommt. Es geht dabei ja nicht nur darum, sich gegenüber dem Narzissten durchzusetzen, sondern vor allem darum, die Achtung vor sich selbst zu bewahren. Indem Sie ihm Grenzen aufzeigen, kommen Sie vielleicht selten genug damit durch, aber sie haben es getan und Stellung bezogen, was Ihr eigenes Selbstwertgefühl in diesem Moment wieder etwas stärkt. Insofern muss man in einer Beziehung zu einem Narzissten nicht zwangsläufig immer neutral bleiben.

        • Alexa Horner sagt:

          Hi
          tja, das klingt tatsächlich wie meine vergangene Ehe.
          Seit 5 Jahren werden ich und damit auch meine 4 Kinder massiv
          bekämpft.
          Und es ist tatsächlich so, dass man weder vom Jugendamt noch vom Gesetz in irgendeiner Weise Schutz bekommt. Die Tatsachen werden so verdreht, dass man keine Chance hat – was bitte soll man da machen?
          Ich stehe jetzt dann zum x ten mal vor dem Gericht – und habe keine Ahnung was passieren wird.
          Er unterstellt mir Vernachlässigung der Kinder und Alkoholmissbrauch – kann er einfach so in’s leere behaupten – ist doch toll oder…..

          VG Alexa

          • Christina sagt:

            Ach ja Alexa.
            Irgendwie finde ich, das viele Frauen genau durch dieselbe Hölle gegangen sind, wie ich.

            Damals dachte ich, ich bin allein auf den allergrössten Geschichten erzähler reingefallen. Heute sehe ich wie oft das passiert, und das einzige was ich mir von Herzen wünsche ist, anderen in derselben Lage soviel Mut zu geben, dass sie damit schneller zurechtkommen als es mir möglich war.

            Es ist ein langer Kampf aber Vergeben ist der einzige Weg.

            Vor allem sich selbst, solange sich täuschen zu lassen haben.

          • Sabine sagt:

            Hallo Alexa,

            den Vorwurf Alkoholmissbrauch kann jeder Arzt mit einer einfachen Blutentnahme entkräften. Es gibt Parameter , ähnlich wie bei Diabetes , anhand derer unterschieden werden kann, ob ein langfristiger Konsum vorliegt. Hausarzt / Hausärztin darum bitten!
            LG Sabine

        • Joy sagt:

          Ich glaube, an dieser Stelle stehe ich auch. Ergänzen möchte ich, dass man sehr wohl begreifen kann, was der Narzisst für einer ist (ein Jammerlappen und ein Blender nämlich), aber dennoch hat er sehr große Macht. Und zwar über das Kind und über das System „Patchwork“. Es gehört schon viel Übung dazu, das so sein zu lassen und gleichzeitig gelassen und fröhlich den Alltag mit dem Kind zu gestalten.

        • Cornelia Sommerkamp sagt:

          Hallo Malila, Dein Kommentar spricht mich 100% an! Es ist so gut nachvollziebar, ich könnte es eins zu eins auf meine Situation umlegen. Ich werde es so versuchen, denn ein Kind,mein Mädchen hat er sich schon geholt und ich kann nichts wirklich tun,ich werde es versuchen und dran bleiben und fest an sie denken und das Schicksal, welches sie trägt bewusst betrauern. Ich hoffe wenigstens für meinen Sohn, der doch eine durchschauendere und klarere Sicht auf die Dinge hat so gut es geht zu begleiten mit dem was ich ihm als Mama geben kann. Ich trauere um meine liebe Tochter, für die ich nicht stark genug sein konnte, weil ich mir selber treu bleiben möchte, diese Machtkämpfe zu tiefst verabscheue und einfach dieses Niveau, welches mir so unendlich viel Kraft und Verlust meiner eigenen Person kostet verlassen. Ich hoffe darauf, ihr bald wieder begegnen zu dürfen, sie in den Arm nehmen zu dürfen und sie wie immer lieben zu dürfen. Ich hoffe Dieses noch erleben zu dürfen, bevor ich mich in Staub und Nichts aufgelöst habe. Ich bin so voller Trauer.

  54. Sandy sagt:

    Ich muss mich wohl wirklich mit dem Gedanken anfreunden, dass es ein Leben lang so weiter geht…

    Wir sind noch in der Stufe mit dem Jugendamt das Umgangsrecht zu verhandeln. Aber nachdem ich die ganzen Beiträge hier gelesen habe, stelle ich mich wohl doch auf ein Gerichtsverfahren ein…

    Aber ich finde es echt klasse, dass es diese Seite gibt!

    Wünsche euch allen auch ganz viel Kraft!

    • Schattenkämpfer sagt:

      Hallo,

      Es geht tatsächlich so weiter, wenn man dem keinen Riegel vorschiebt. Seine erste Frau geht nach Jahren immer noch ab wie ein Zäpfchen, wenn er sie provoziert. Das braucht er wie die Luft zum Atmen. Um Ruhe hineinzubringen kann ich dir raten reagiere auf Nachrichten etc. von ihm nicht spontan. Lass dir Zeit und überlege,ob eine Rückmeldung nötig ist. In 99% der Fälle nicht. Das bringt dir Ruhe, er lässt sich dann in Ruhe. Oder wenn du antworten musst, immer freundlich. Du nimmst ihm jegliche Überlebensgrundlage. Von daher war der Artikel schon ganz gut getroffen. Ich wünsche dir viel Kraft bei deinen Verhandlungen. Habe ich hinter mir. Sind auch gut gelaufen. Sei einfach ehrlich, lass dich nicht provozieren. Du bist stärker! Aufrichtigkeit ist das Geheimnis! LG

  55. Schattenkämpfer sagt:

    Danke für den sehr interessanten Artikel. Das Thema ist für mich aktuell besonders spannend. Wir MÜSSEN nämlich gerichtlich angeordnet unsere Kommunikation verbessern. Er ist ein sehr böser Mensch und lügt den Menschen ins Gesicht ohne mit der Wimper zu zucken. Auch seinen eigenen Kindern. Was sehr weh tut, aber reden bringt tatsächlich nichts, eher Mitleid und Gleichgültigkeit und die Wahrnehmung der Kinder. Die merken ja schon etwas. Aber es ist unglaublich schwer, weiß gar nicht, ob mir das bei den Beratungsgesprächen gelingt, ruhig zu bleiben, während er die Kinder und mich wie die Schuldigen darstellt. Eine Mutter, die die Hölle mit ihm erlebt hat und sieht, dass er durch die Kinder weitermachen möchte, was ihm nicht gelingt, weil ich mit viel Liebe dagegen halte. Er auch seine Kinder nur als Statussymbol benutzt, wenn ihm mal danach ist, Zeit mit Ihnen zu verbringen. Und ich bin natürlich schuld am Kommunikationsproblem! Das ist eine sehr schwierige Herausforderung für mich. Kann man so etwas schaffen!

    • Sandy sagt:

      Vor dem gleichen Problem stehe ich auch.
      Mein Ex beschuldigt mich auch in einer Tour, dass ich ja mit ihm nicht rede und er somit unseren 3-jährigen Sohm nicht miterziehen kann. Wenn ich ihm doch alles sagen würde, könne er da unterstützen…

      Wahnsinn…. Ich fühle richtig mit!

    • Detlef sagt:

      Hallo Schattenkämpfer,
      kann man so etwas schaffen, ist ein starker und realistischer Satz von Dir für mich. Mein Sohn ist 5 einhalb und sagt zu seiner NSP Mutter,sie verstünde ihn nicht, wie wahr!
      Den Artikel dieser Seite nehme ich als Bestärkung in dem Aspekt, die eigene Wut lassen zu erlernen und das eigene Lieben immer mehr spüren zu können. Leider gerate ich immer noch sehr schnell in heftige Wut wenn unser Kind nach seiner Mutter verlangt, und sie mit ungerührtem Gesicht weiter kaut, sich versorgt…
      Deine Sorge, bei einem Beratungsgespräch ruhig bleiben zu können, kann ich daher gut verstehen. Ich überlege, eine Gruppe zur Verbesserung der Selbstregulationsmöglichkeiten zu besuchen, dachtest Du auch schon an Ähnliches, um die Distanz zu schaffen?

      • Schattenkämpfer sagt:

        Hallo Detlef,
        Ich habe zum Glück eine tolle Familie, die mir den Kopf wäscht oder mich stärkt, wenn ich Momente habe, in denen ich traurig, wütend oder verzweifelt bin. Diese Momente sind zum Glück immer seltener. Bei ihm schwanke ich zwischen Mitleid (was muss passiert sein, dass man so wird und wie schlimm muss es sein, NIEMALS zur Ruhe zu kommen, immer lügen zu müssen) und absoluter Verachtung, wie er mit Menschen umgeht, die ihn von ganzem Herzen lieben. Ich finde einen Austausch immer gut, ich mag auch diese Seite sehr. Aber so wirklich helfen untereinander, dass man sich gegenseitig stabilisiert? Meinst du das? Weiß nicht, ob das etwa bringt, weil „bekämpfen“ geht nicht, da verpulverst du nur wertvolle Energie und deine kostbare Zeit. Konsens finden geht auch nicht, dafür ist die Welt der Narzissten zu Ich-bezogen. Wie schon oft gehört, ist ein Narzisst ein Blender und Kommunikationsexperte. Von daher finde ich persönlich die Meinung von engen Außenstehenden hilfreich, die nicht im gleichen Boot sitzen wie ich. Denn hier habe ich Lösungen bekommen.

  56. Ela sagt:

    Ja, das stimmt. Ein Kampf der nie zu Ende geht. Es war bei mir so als wir zum 1-2 mal getrennt waren. Da war mein Sohn noch klein. Aber Vorsicht. Der Narzisst ändert später seine Spieltaktik um nicht erkannt zu werden. Diesesmal weiß er der keine Chance hat,unserer Sohn ist auch älter geworden und mit seinen 13 Jahren ist er viel weiter entwickelt als sein narzisstischer Vater. Er hatte sofort ein neues, naive mit Kind! Sie lebt in ausland, dachte sie hat sich einen reichen geangelt 🙂 Der N. präsentiert sich von seiner besten Seite um zu zeigen was für ein toller Vater er ist! Sein eigenes Kind interessiert ihn gar nicht mehr. Mein Sohn muss zusehen wie er auf einmal sich prachtvoll um das andere Kind kümmert. Macht alles mögliche was er mit eigenen Sohn nie gemacht hat. Er will allen nach außen zeigen wie kinderlieb er ist. Er hat alles getan um mein Sohn wenig wie möglich Unterhalt zu zahlen. Hat sogar Arbeit aufgegeben, machte sich selbständig und macht viele schwarze Geschäfte. Mein Sohn will auch kein Kontakt und ich bin froh darüber dass wir von ihm Ruhe haben. Hätte er nicht die andere mit Kind, würde er sich dann mehr auf uns fixieren. Ich find es ein wenig traurig dass mein Sohn jetzt das auch mitmachen müsste, und so von eigenen Vater gedemütigt ist. Aber das schlimmste haben wir schon durch. Allen anderen Müttern mit Kindern wünsche ich viel Kraft, den es ist schon ein sehr harter Weg .

    • Ela sagt:

      Puh!! Ihre Artikel sind immer rechtzeitig! Kleiner Nachtrag von mir! Er schrieb heute nach fast 2 Jahren kontaktabbruch einige sms zu mein Sohn in dem er mich für alles beschuldigt !! Ich bin an allem schuld dass der kein Kontakt zu ihm hat. Ich lach mich weg! Der Stillstand ist zu Ende. Krieg wird somit erklärt. Jetzt werde ich mich wieder durchkämpfen müssen. Der ist krank!! Und koste es was es wolle, ich zieh es auch durch, hatte genug Kraft sammeln können wo er mit der neuen beschäftigt war. Es ist immer so, dass sie am Ende die armen Opfer spielen.

      • Detlef sagt:

        Ela, ich bin so froh, dass ich nicht alleine bin mit diesen Situationen: aggressiv, selbstsüchtig und dann Opfer – puh!
        Danke für Deine klaren Worte!

    • Mama sagt:

      Sowas ähnliches erlebte ich auch als mein Ältester 6 war … Ich bin schon 10 Jahre jünger wie der vater und er trieb sich mit einer noch jüngeren rum. Die verunreinigten mir sogar die Couch während ich auf Nachtschicht war, während mein Sohn nebenan schlief!!!! Oder vielleicht auch nicht!??? Er fand es sogar noch witzig, als ich mich wunderte warum die couch nass ist : “ wenn du wüsstest“ wiederholte er stetig und lachte albern/fies…. was war nach einen halben Jahr ?! -nahm ich ihn zurück , bereits nach 2 Jahren hoffte ich, endlich kommt eine neue und ich hab meine Ruhe und ich bete bis heute drum . Denn auch ein Annäherungsverbot , ist das Papier nicht wert, auf welches es geschrieben steht. Aus Sorge um die Kinder, kann man nichts machen, außer alles einstecken was ein entgegenkommt .

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