Ich konnte den Narzissten einfach nicht ernst nehmen

Frauke konnte das narzisstische Verhalten ihres Partners nie wirklich ernst nehmen. Da sie frühzeitig sein selbstsüchtiges und prahlerisches Verhalten erkannte, schützte sie sich vor den seelischen Angriffen des Narzissten, indem sie einen inneren emotionalen Abstand bewahrte. Sie war sich stets ihres eigenen Wertes bewusst, ließ sich nicht einschüchtern und amüsierte sich zeitweise sogar über das irrationale Benehmen und Imponiergehabe ihres Partners. Dies ist die Geschichte von Frauke:

Bild: © Kitty – stock.adobe.com

Ich hatte nur eine Affäre mit einem Narzissten. Es ging ausschließlich um Sex und selten haben wir darüber hinaus etwas gemeinsam unternommen. Aber das reichte schon aus, um psychisch richtig schön durchgeschüttelt und abhängig zu werden. Er konnte mich jedes Mal so unglaublich verzaubern und wenn ich ihn sah, da wollte ich nur noch in seine Arme versinken und mit ihm kuscheln. Er machte mich immer so unglaublich an und in der Zwischenzeit, wenn wir uns nicht sahen, konnte ich es kaum aushalten, ihn endlich wieder bei mir zu haben.

Bis zum Schluss hatte ich mit ihm den besten Sex meines Lebens. Das werde ich vermissen und dazu seine sportliche Figur, seine sanfte Stimme und sein spitzbübisches Lächeln. Überwunden habe ich ihn noch längst nicht. Natürlich muss ich seit der Trennung noch ständig an ihn denken und vergieße seinetwegen auch hin und wieder eine Träne. Dennoch bin ich für die Erfahrung irgendwie dankbar. Ich habe auch eine Menge durch diese Beziehung gelernt.

Ich glaube, ich bin nicht das typische Opfer, das sich ein Narzisst aussucht, sondern war für den Narzissten eine verdammt harte Nuss. Ich bin nicht ständig auf seine Wünsche eingegangen und habe mich auch nicht manipulieren lassen. Ich konnte ihn durchschauen und ihn auf Abstand halten. Sein forderndes, egoistisches und zum Teil skurriles Verhalten war zwar nervig, aber irgendwie war er für mich mehr so was wie ein Studienobjekt, über das ich sehr viel über mich und generell über Menschen lernen konnte.

Ich bewahrte einen emotionalen Abstand

Für die wenigen Stunden, die wir uns sahen, habe ich das bunte Spektakel immer sehr genossen. Ich wusste nie: Geht er gleich auf mich los und kränkt mich oder nimmt er mich in den Arm und küsst mich? Mir war beides recht, weil ich damit umgehen konnte. Ich habe ihm einfach dabei zugesehen, wie er seine Laune an mir ausließ und sein Pulver verschoss, wenn es ihm mies ging. Ich ließ mich meistens nicht provozieren, weil ich wusste, dass ich nichts falsch gemacht hatte und er am Ende sowieso nicht ohne mich konnte.

In meiner ruhigen Art und meinem interessierten Zuhören, aber auch in meinem leicht verschmitzten Lächeln und meinem mitfühlenden Blick konnte er genau sehen, dass seine Macht über mich begrenzt war. Er konnte mich mit seiner aggressiven Art nicht aus der Reserve locken und mich zu emotionalen Äußerungen provozieren, und schon gar nicht schaffte er es, dass ich mich ihm gegenüber unterwürfig verhielt. Egal, wie sehr er mich auch versuchte zu kränken, er hatte keine Macht, mich zu verletzen. Ich konnte sein streitsüchtiges Verhalten einfach nicht ernst nehmen.

Ich konnte keine Wut entwickeln und hatte auch nicht das Bedürfnis, es ihm zurückzuzahlen. Ich empfand seine verletzende Art anders: Bei mir waren es überwiegend Gefühle wie Erstaunen, Mitleid und Amüsiertheit, wenn er entweder wieder seine Launen an mir auslassen musste, mich kritisierte, mir irgendwelche Märchen von seinen Großtaten auftischen wollte oder sich mal wieder in Widersprüche verstrickte. Ich habe in solchen Fällen nichts gesagt, sondern ihm nur liebevoll und augenzwinkernd zu verstehen gegeben, dass sein Verhalten keinen Eindruck auf mich machte.

Er konnte mir nichts vormachen

Die Lügen, Unterstellungen, Fantasien und Widersprüche des Narzissten machen viele wahnsinnig. Ich habe gelernt, diese Aussagen einfach stehenzulassen. Mit einem einzigen Blick konnte ich ihm sagen: „Was redest du da nur für einen Blödsinn!“, ohne es aber auszusprechen. Auf diese Weise stellte ich ihn nicht bloß und er konnte sein Gesicht wahren, obwohl es teilweise wirklich die absurdesten Geschichten von Millionengeschäften, Ehrentiteln, Luxusreisen oder ehemaligen Beziehungen waren.

Auf der anderen Seite konnte er mir mit einem einzigen Blick sagen: „Ich hasse es, wenn du mir nicht glaubst!“ Aber wenn er mich ansah, versuchte er nicht, weiter auf mich einzureden, um unbedingt Recht zu bekommen. Er spürte genau, dass ich ihn nicht ernst nahm, wenn er mir Märchen erzählen wollte. Gleichzeitig hatte ich irgendwie immer das Gefühl, in seinem Blick eine unterschwellige Dankbarkeit wahrzunehmen, weil ich ihn nicht offen mit seinen Märchen und arroganten Behauptungen auffliegen ließ.

Da wir keine feste Beziehung im eigentlichen Sinn hatten, sondern uns eigentlich nur wegen des Sex trafen, hatte ich auch keine Probleme mit seinen Spinnereien. Es war für mich überhaupt nicht wichtig, ob er arm oder reich, erfolgreich oder erfolglos war. Es wurde nur dann nervig, wenn er mich verarschen wollte: Wenn er mir weismachen wollte, ich sei nicht an einem vereinbarten Treffpunkt gewesen, obwohl er derjenige war, der nicht erschien. Dann versuchte er immer, mir das Wort im Munde umzudrehen. Aber ich erkannte, dass er mich nur testen wollte: Er wollte wissen, ob er mich verunsichern kann und ob ich bereit bin, nachzugeben.

Ich wollte ihn beherrschen

In vielerlei Hinsicht führte er mich allerdings schon an meine Grenzen – ich musste stärker sein als in früheren Beziehungen. Ich musste geduldiger, einfühlsamer und nachsichtiger sein. Er führte mir sehr gut vor Augen, was mir fehlt und welche Bedürfnisse ich habe. Er zeigte mir unbewusst, dass es mir nicht reichte, einfach nur Sex zu haben. Ich wollte begehrt werden und ich wollte fühlen, dass ich unwiderstehlich bin. Ich wollte von ihm angehimmelt werden und ich wollte Macht über ihn haben.

Ich mochte diese Machtspiele im Bett. Ich liebte es, wie diese nach außen hin unglaublich starke und selbstbewusste Persönlichkeit so nach und nach die Kontrolle beim Sex verlor. Ab einem bestimmten Punkt gab er sich seinen Gefühlen hin und ich dominierte dann den Akt. Ich genoss es, wenn er mir ausgeliefert war. Hinterher redete er aber gerne solche Momente klein, weil er sich für seinen Kontrollverlust schämte. Aber ich wusste, dass seine Emotionen echt waren. Einmal brachte er es sogar fertig, mir vorzuspielen, es habe ihm keinen Spaß gemacht, nur um mir meinen Triumph nicht zu gönnen.

Man mag so viele Verhaltensweisen eines Narzissten einfach nur furchtbar finden, und vielleicht sind sie es auch. Aber in manchen Situationen können sie einfach nur süß und hilflos wirken. Er wirkte auf mich immer so niedlich, wenn er angab, wenn er mit mir streiten wollte, wenn er etwas zu verbergen versuchte und wenn er nach Liebe hungerte. Auf eine gewisse Art ist das total spannend. Narzissten sind wie kleine bockige Kinder, die um Liebe und Anerkennung betteln. Um dieses Ziel zu erreichen, gehen sie häufig die kuriosesten Wege.

Mein Fehler war, ihn retten zu wollen

Bitter bleibt allerdings die Erkenntnis, einem solchen Menschen nicht helfen zu können. Wenn man sich in einen Narzissten verliebt und dieser kaum Schaden bei einem selbst angerichtet hat, empfindet man überwiegend positive Gefühle. Ich kann ihm nicht wirklich böse sein. Ich wünsche ihm nichts Schlechtes. Ich wünsche ihm eher, dass er sein Glück finden möge, wohl wissend, dass das eher unwahrscheinlich ist. Deswegen denke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge an ihn zurück.

Wir hatten ja auch gute Gespräche und tolle Augenblicke. Irgendwie schaffte ich es, dass er mir vertraute und mich manches Mal tief in seine Seele blicken ließ. Es ging dabei nicht einfach immer nur darum, dass er mein Mitleid bekam, denn eigentlich wollte er mir ja eine heile Welt vorspielen. Niemand durfte jemals erfahren, dass er auch Fehler, Schwächen und Bedürfnisse hat. Mein „Fehler“ war schließlich, genau da anzusetzen und ihm helfen zu wollen, zu sich zu stehen. Ich wollte ihm dabei helfen, sich seinen Gefühlen zu stellen und seinen seelischen Schmerz aufzulösen.

Und je mehr ich ihn retten wollte, desto weniger wollte er gerettet werden. Und je weniger er gerettet werden wollte, desto mehr wollte ich ihn retten. Ein Teufelskreis, dem man nicht entrinnen kann und der dann auch meist tragisch endet: Je weniger er sich helfen lassen wollte, desto mehr Angst bekam ich, ihn zu verlieren, und desto mehr spielte er mit meiner Angst. Er sah in meinem Bemühen nicht die Chance, sich von seinen Ängsten zu befreien, sondern die Möglichkeit, vollständige Macht über mich zu erlangen. Da ihm dies aber nicht gelang, kam es dann zur Trennung. Er bekam zu viel Angst vor mir, weil er mich nicht unterwerfen konnte.

Ich sah hinter seine Fassade

Ich habe festgestellt, dass man sich in gewisser Weise vor einem Narzissten schützen kann, wenn man ihn und sich selbst nicht so ernst nimmt. Im entscheidenden Moment einfach nichts zu sagen und ihn nur über einen subtilen, aber vielsagenden Gesichtsausdruck zu spiegeln, kann einen Narzissten manchmal bremsen. Auch Humor kann dabei helfen. Wenn man einfach anders reagiert, als es der Narzisst erwartet, kann man ihn verblüffen und ihn somit in die Defensive bringen.

Grundsätzlich habe ich aber mehr Verständnis für Narzissten gewonnen. Fand ich sie früher einfach nur eingebildet und nervig, so sehe ich sie heute in einem anderen Licht. Dadurch dass ich immer einen gewissen Abstand zu ihm hatte, ihm also nie vollends und schutzlos ausgeliefert war, kann ich anders darüber reden als jemand, der dem Narzissten andauernd ausgesetzt war und durch ihn völlig zerstört wurde. Ich habe erkannt, dass das Verhalten eines Narzissten aus einer Vielzahl von Abwehrreaktionen besteht: Er greift an, um seine Seele zu schützen.

Wenn er zornig war, dann waren seine Augen voller Angst, ertappt zu werden, und meine Augen sagten ihm dann: „Ich lass dich damit durchkommen, aber tu das nie wieder!“ Wenn er es verstand, dann hatten wir eine schöne Zeit. Es ist natürlich immer eine Gratwanderung zwischen Großzügigkeit und Selbstaufgabe. Durch diesen Balanceakt habe ich aber die Abwärtsspirale, die jede narzisstische Beziehung nimmt, lange aufhalten können. Er hat gemerkt, dass ich für ihn da bin, aber dass ich nicht komplett bescheuert bin.

Die Botschaft „Bitte tu, was du nicht lassen kannst, es ist mir egal!“ auszustrahlen, ist für einen Narzissten nur sehr schwer zu ertragen. Es bringt ihn aber letztlich dazu, mit seinen unsinnigen Attacken aufzuhören. Ich zeigte ihm nicht, dass er mich mit seinen emotionalen Angriffen berühren konnte, und auf diese Weise verlor er die Macht über mich – und das war dann irgendwann auch das Ende der Affäre. Er konnte es nicht mehr ertragen, dass ich ihn nicht bedingungslos für alles, was er sagte und machte, bewunderte und vergötterte. Er konnte es nicht ertragen, dass ich seine Hirngespinste nicht ernst nahm. Daraufhin zog er sich zurück und ich wurde nutzlos für ihn.


Unorthodoxe Tricks und Strategien

Beschreibung zahlreicher unkonventioneller Methoden, um dem destruktiven Verhalten eines Narzissten entgegenzuwirken und sich vor emotionalen Angriffen zu schützen (inkl. zahlreichen praktischen Fallbeispielen)

Mehr Informationen über das E-Book


Veröffentlicht in Erfahrungsberichte
107 Kommentare zu “Ich konnte den Narzissten einfach nicht ernst nehmen
  1. K. sagt:

    Ein toller Artikel, liebe Frauke! Ich bin dankbar, dass hier auch einmal eine andere Sichtweise erzählt wird. Die meisten Schilderungen beziehen sich auf richtige Partnerschaften und die Opfer, aber eine lockere Affäre ist sehr selten Thema.
    Auch ich habe eine On-Off-Affäre mit einem Narzissten (momentan eher off, daher schreibe ich in der Vergangenheitsform) und hatte bereits am Anfang kleine Bemerkungen oder aufbauschende Geschichten als etwas merkwürdig wahrgenommen. Ich habe ihm diese Geschichten nie komplett geglaubt und habe da mit dem Gedanken an Pippi Langstrumpf mit einem Augenzwinkern zugehört. Es war ja immer sehr unterhaltsam.
    Ich wusste am Anfang noch nicht, dass ich es mit einem Narzissten zu tun hatte und war von seinem Auftreten entsprechend beeindruckt. Ich war teilweise sehr empfänglich für seine Gefühlsbekundungen und fühlte mich immer wohl in seiner Gegenwart. Gleichzeitig stellte ich diese Aussagen dennoch infrage. Ich spürte, dass er übertrieb und er mir Komplimente machte, um mich genauso in ein Licht zu rücken, in dem er selbst gern stand.

    Da ich ihn als Affäre nicht sehr oft sah, ich selbst auch noch andere Affären hatte, kam ich vielleicht deshalb bisher noch nie in eine Situation, in der er mich herablassend behandelte. Einzig die Tatsache, dass er aus sehr seltsamen Gründen zeitweise den Kontakt immer wieder für einige Zeit abbrach, meine Nachrichten weder las noch beantwortete und hinterher einfach da weitermachte, wo er aufgehört hatte, kam mir komisch vor. Ich litt im Stillen. Ich kannte das so nicht und wusste nicht, was los war. Aber mir war trotzdem immer klar, dass ich nicht Schuld daran war, sondern dass er ein Problem hatte, welches er natürlich nicht zugab, sondern eben auf Nachfrage Gründe vorschob, die total schräg waren.

    Irgendwann gestand ich ihm, dass ich ihn gern hatte und ich daher gern regelmäßig Kontakt hätte und fragte, ob er sich das vorstellen könnte. Seine Antwort war erstaunlich warmherzig. Er sagte, dass er meine Nachricht toll fand und dabei spürte, was er doch eigentlich für ein Arschloch war, dass er aber den Abstand brauchte, um sich nicht in mir zu verlieren. Und dass er wohl eine Art Narzisst war, dass er da nur an sich dachte. Er entschuldigte sich dafür, wenn er mich mit seinem Verhalten verletzt hatte und meinte auch, dass er es verstehen würde, wenn ich mich jetzt von ihm verabschieden würde. Inwieweit seine Einsicht ernst gemeint war, kann ich allerdings nicht beurteilen.

    Da war aber mein Stichwort. Da hatte das Kind plötzlich einen Namen. Narzissmus. Es dauerte noch ein bisschen, bis ich mich dann tatsächlich zu dem Thema belas. Mir wurde so vieles klar! Es gab so viele Parallelen!
    Ich rang dennoch lange Zeit mit mir, ob ich wirklich vor ihm flüchten sollte. Ich benötigte auch fast ein ganzes Jahr, um mich zu entscheiden. Auf fast allen Seiten ist von den extremen Exemplaren die Rede, die man niemals ändern kann. Aber ich las viel. Auch, dass es ja durchaus mildere Formen gab, die man vielleicht ein Stück zum Nachdenken bringen und in die richtige Richtung schubsen konnte.
    Da ich von Berufswegen her viel mit Kommunikation und Gesprächsführung zu tun habe, habe ich mich, inzwischen selbstreflektiert und mit dem nun nötigen wissenden Abstand, dafür entschieden, an der Seite meines Narzissten zu bleiben, den wirklich tollen Sex zu genießen und meinen Nutzen aus den kurzen Begegnungen zu ziehen.

    Das ist meine ganz persönliche Geschichte, so wie Frauke auch ihre persönliche Geschichte hat. Mir ist dabei bewusst, dass andere sehr viel schlimmere Erfahrungen machen mussten und solche Schilderungen nicht nachvollziehen können. Aber für all jene, die die Herausforderung suchen, sich damit arrangieren können und eine stabile Basis in Form von Familie, Freunden o. a. haben, um geerdet zu werden, kann ein Narzisst auch als Bereicherung im Alltag empfunden werden. Das wird aber sicherlich nur die Ausnahme sein.

  2. Grit sagt:

    Das ist ein sehr schöner Artikel. Die Zeilen, in denen es um seine Gefühle geht, gefallen mir am Besten. Das ist ja das Tragische … Ich fühlte (und wenn wir uns sehr selten zufällig begegnen immernoch) seine Emotionen, seine Zuneigung und auch die unendlichen Wiedersprüche, Gedanken, Fragen und Unklarheiten, die er auch oft kommunizierte. Es macht mich traurig, dass er sich nicht (nie?) langfristig binden kann/wird. Ich werde noch sehr lange an diesen Blick und die unendlich traurigen Augen denken, im Moment der Verabschiedung…

  3. Claudi sagt:

    Auch ich habe mich von einem N. getrennt! Lebe nun im gemeinsamen Haus mit gemeinsamen Sohn und er beschimpft mich, weil er nun merkt, wie sch… es ist, ohne Familie zu sein. Hat seit ca. 1 Jahr ein Verhältnis und tut nun so, als ob er „am Haus hängt“! Er hat viel am Haus gearbeitet – das erkenne ich ab, bin nun gespannt, ob er nun so weit geht und uns aus dem Haus klagt! Ich würde ihn entschädigen, möchte es fair, aber er hat mich seit Monaten geblockt! Ist nur verletzend und beschimpft mich! Ich habe mir professionelle Unterstützung geholt und habe mir vorgenommen, stark zu bleiben und es „auszusitzen“ bis er hoffentlich (!) irgendwann das Interesse verliert! Herr Grüttefien, ich möchte gerne wissen, wie Sie das einschätzen, was er alles unternehmen wird, zB um das Haus zu bekommen!? Ich bin im übrigen sehr dankbar für diese Seite und die Literatur, die Sie dazu herausbringen!

  4. Ronja sagt:

    Hallo Anka. Ich denke, dass Black dich zum Fressen nahm. Im Netz der Spinne.

  5. M. H sagt:

    Also ganz ehrlich, was ich hier teilweise lese, mit Humor nehmen und die Armen etc., wird mir wirklich schlecht. Wer einen durch und durch gehenden Narzisten über Jahre als Partner hatte, wenn man ihn überhaupt so nennen darf und dann besten falls noch Kinder dazu, weiß das sie einen in jeglicher Weise die eigene Persönlichkeit nehmen und alles nutzen um dich psychisch, seelisch, physisch alles was es gibt zerstören und das bewusst. Sie sehen den Mensch gerne leiden und in ihrem Unglück, was sie letztendlich raus gekitzelt haben! Sie sind in allem klasse und der Gegenpart ist wort wörtlich ein Stück Dreck…. Ich könnte ein eigenes Buch schreiben über diese Angstmachende Persönlichkeitsstörung, es würde wahrscheinlich n bestseller werden…. Ich rate jedem Dazu, sich selbst treu zu bleiben, sein Leben zu leben vor allem wie man selbst es will und nicht wie seine Regeln sind. Nimm deine Hände und Lauf….. Horror

  6. Lilly sagt:

    Ich persönlich kann mich in Frauke hervorragend wiederfinden. Denn auch ich hatte eine Affaire mit einem Narzissten. Es begann mit einer Freundschaft. Irgendwann begann die Affäre. Ich verliebte mich unsterblich. Wir hatten einige tolle Wochen mit großartigem Sex. Dann zeigten sich die narzistischen Züge. Es begann das Nähe-Distanzspiel seinerseits. Irgendwann kam raus, dass er zwischendurch noch mit einer Jugendfreundin im Bett war. Ich war total verzweifelt, da verliebt und stieß dabei durch Zufall auf das Thema Narzissmus, mit welchem ich mich dann intensiv befasste. Erst danach konnte ich das Verhalten „meines“ Narzissten besser einordnen und hierdurch eine emotionale Distanz aufbauen. Danach konnte ich die Bekanntschaft zu ihm wieder genießen. Ich mochte seine extravagante Art, seine Spontanität, seinen Humor und seine Hilfsbereitschaft in manchen Situationen. Wenn er schwierig wurde oder empathielos verletzend, nahm ich das weniger ernst als ich es bei anderen Freunden tue würde. Ich wusste, wie ich es zu nehmen hatte und hatte selber Wege gefunden, ihn dann wieder von seinem Höhenflug runter zu holen. Diese Freundschaft hielt einige Jahre, bis wir uns aufgrund eines Umzugs dann doch aus den Augen verloren haben und uns heute nur noch selten schreiben.

    Ich weiss, dass das keine normale Freundschaft war und ich sehe diese „Verbindung“ als Ausnahme in meinem ansonsten von guten und normalen Freundschaften geprägten Leben. Aber mich bereicherte die Bekanntschaft zu diesem speziellen Menschen und ich werde sie in guter und vor allem aufregender Erinnerung behalten. Auch wenn es nicht immer einfach war. Selbst wenn man vielleicht etwas verrückt sein muss, um sich auf so eine Verbindung einzulassen (welche ich hier jetzt nur sehr oberflächlich dargestellt habe, welche aber in vielen Details sehr ähnlich ist zu Fraukes Geschichte war) glaube ich nicht, dass ich deswegen eine Narzisstin bin.

    Aber es ist interessant zu sehen, wie schnell sich hier manch einer in dieser Community zum Hobbypsychologen aufschwingt und alles und jeden als Narzissten bewertet und Narzissten wiederum uneingeschränkt verurteilt. Es gibt so viele Arten von Verbindungen zu einem Narzissten und nicht zwangsläufig jede ist so unerträglich, dass sie in einem vollständigen Bruch zu dem Narzissten enden muss. Daher.. Danke lieber Herr Grüttefin, dass sie hier endlich mal einen Blick auf einen anderen Weg im Umgang mit einem Narzissten ermöglicht haben, welcher im Einzelfall (selbstverständlich nicht immer und sicherlich auch eher bei einer Affäre als bei einer Beziehung!!) begehbar ist.“

    • Eva sagt:

      Hallo Lilli, so wie du deine „Verbindung“ schilderst, habe ich es ebenfalls eins zu eins durchlebt.
      Und auch ich möchte diese „Erfahrung“ nicht missen. Danke für dein ehrliches Statement. Habe nämlich schon länger überlegt an dieser Stelle von meiner persönlichen Begegnung mit meinem Narzissten zu berichten, aber irgendwie hab ich es vor mir hergeschoben. Nun hast du es quasi für mich erledigt. Super!
      Bei mir ist lediglich eine Sache anders. Ich habe „no contact“ – und das ist gut so für mich. Was bleibt ist jedoch die einzigartige Erinnerung und die Lehre, die ich aus dieser „Begegnung“ mitgenommen habe…

  7. Sascha sagt:

    Naja, auf der anderen Seite, haben wie den/die N aber doch selbst lange genug Ernst genommen, auch wenn uns mehr oder weniger bewusst war, dass das Alles nur Schau ist. Die Wenigsten durchschauen einen N sofort, denn wenn das der Fall wäre, gäbe es so gut wie keine Missbrauchsopfer

  8. Ich empfand den Beitrag auch als hilfreich. Dieser Beitrag wurde aber auf eindringlichen Wunsch der Kommentatorin wieder entfernt. Wenn Kommentare gelöscht werden, dann nur, weil der Verfasser die Löschung wünscht oder weil sie den guten Sitten widersprechen, Persönlichkeitsrechte verletzen oder dem Ansehen eines Einzelnen schaden.

  9. Arianna sagt:

    „Der beste Sex meines Lebens“ mit einem ichbezogenen Selbstinszenierer. Aha. Dann muss der vorherige Sex ja miserabel schlecht gewesen sein. Nur mal als Spekulation. 😉

  10. SuperNova sagt:

    Sorry für meine harten Worte: aber Frauke hat wirklich rein gar nichts verstanden. Ich vermisse jegliche Selbstreflexion. Das ist ein Text, in dem die Autorin nicht EIN EINZIGES MAL über sich selbst nachdenkt. Stattdessen beschreibt sie ihre großartigen Heldentaten bzw ihren ach so – angeblich – souveränen Umgang mit einem Narzissten. Zum einen hatte Frauke ja nur eine Affäre mit diesem Mann: war also nicht besonders emotional involviert und hatte dies von Anfang auch nicht geplant. Zum anderen würde mich mal das Thema interessieren, was passiert, wenn eine Narzisstin auf einen Narzissten trifft. Zumindest hat der Text es geschafft, viele Leser und Leserinnen auf die Palme zu bringen. Und das ist ja auch schon besser, als wenn man gelangweilt nach der 3. Zeile mit dem Lesen aufhören würde. Anhand dieser Gegenübertragung merkt man aber, dass da einiges mit Fraukes Schilderung nicht stimmen kann. Denn wäre sie wirklich so ruhig und souverän, hätte man als Leser/Leserin nicht diese genervte Stimmung in der Gegenübertragung.

    • Lisa Altmann sagt:

      Für mich klingt die ganze Geschichte von Frauke, als habe sie selbst narzisstische Züge.

      Sie kreidet ihm an, dass er von Millionengeschäfte etc prahlte.. prahlt hier aber selbst nur von sich und ihrer ihm gegenüber so überlegenen Art.

      • Anna sagt:

        Kann mich dem Kommentar von Lisa Altmann nut anschließen.

        Frauke´s Äusserungen entsprechend, lässt dieses vermuten ebenfalls narzisstische Züge aufzuweisen. Sie spielt offensichtlich „ihr Spiel“ mit dem narzisstischen Partner und ist in gewisser Weise stolz auf sich, dass sie das alles so cool im Griff hat.

        Zwei Menschen, die beide auf ihre Weise manipulativ sind, wo ein jeder offensichtlich meint, dem anderen überlegen zu sein, glaubt den anderen zu durchschauen und ein verstecktes oder offenes Spiel mit dem anderen spielen zu können.

        Im Gegensatz dazu – ich wills mal so ausdrücken: Menschen mit „gesunden“ Menschenverstand und einer „gesunden“ Gefühlswelt, die innerlich intakt sind, brauchen derartige Spiele nicht, sondern die sind an zwischenmenschlichen Beziehungen interessiert, die auf Augenhöhe basierenund stattfinden.

        Für Narzissten gibt es keine Begegnung auf Augenhöhe. Weil da steht nur er.
        Nur narzisstisch veranlagte Menschen glauben dem anderen was „beweisen“ zu müssen, dass sie besser, klüger, cooler sind und die Dinge besser im Griff haben, als andere. Dafür versuchen sie in jeglicher Hinsicht zu manipulieren, auf den unterschiedlichsten Ebenen – entweder offen oder subtil.

        Frauke und ihr Millionegeschäft-Typ? Nun, es könnte sein, dass sich hier zwei narzisstisch veranlagte Menschen begegnet sind, von denen sich ein jeder auf seine Weise dem anderen überlegen fühlt und meint, den anderen belächeln zu können.

        Insofern bin ich auch ganz mit der Ansicht von SuperNova: Was passiert, wenn eine Narzisstin auf einen Narzissten trifft? Auf die Palme bringt mich der Text von Frauke zwar nicht, aber zum Schmunzeln… weil´s so gut ins Bild narzisstischer Selbstüberschätzung passt und mir eher als ein Text erscheint, der von Frauke hier veröffentlicht wurde,um sich die entsprechende Beachtung und Bewunderung einholen zu wollen, die Narzissten wie die Luft zum atmen brauchen.

  11. Hans sagt:

    Hallo Herr Grüttefien,

    sie deuten die Verhaltensweise von Frauke als eine Reaktion zur Regulierung ihres Selbstwertgefühls. Das kapiere ich nicht.

    Meinen sie:
    – Mangelndes Selbstwertgefühl hoch regulieren in dem sie Mitmenschen erniedrigt?
    – oder sie ihren geprügelten Lustknaben hier öffentlich verhöhnt?
    – oder in dem sie sich uns als starke, finanziell unabhängige, mit allen Wassern gewaschene, intelligente, moderne Superfrau, anpreist?

    Auf den ersten Blick hatte ich den Eindruck eines übersteigerten Selbstwertgefühls.
    Der Wortwechsel von Anka mit KeinOpfer/Frauke zeigt aber das Gegenteil. Es wurde erst gar nicht entwickelt.

    Ko/F benimmt sich gegenüber Anka wie ein Kleinkind das beim Lügen ertappt wurde. Gemein und unverschämt, wild um sich schlagend. Und natürlich wird wieder Ursache und Wirkung verdreht.

    • Wenn sich ein Mensch in seinem Selbstbild angegriffen fühlt, dann neigt er dazu, sich zu verteidigen oder zu schützen, um auf diese Weise sein Selbstwertgefühl zu regulieren – dies umso mehr, je heftiger seine narzisstische Wunde berührt wird. Dies trifft sowohl auf den grandiosen Narzissten wie auch auf den vulnerablen (verdeckten) Narzissten zu. Insofern wird in diesem Beitrag eine Form der Selbstwertregulierung beschrieben, wobei es unerheblich ist, wer von beiden narzisstischer ist – es ist ein Beispiel für eine Kompensation, die ich nicht bewerte, sondern im Beitrag lediglich beschrieben wird.

      • Ronja sagt:

        Sehr geehrter Herr Grüttefien,
        Ich finde diese Diskussion sehr spannend und ich danke für Ihr Kommentar bezüglich der Kompensation. Für mich ist der Beitrag, als auch die Diskussion hilfreich und teilweise mit Humor, gut zu verarbeiten einer eigenen Erfahrung. Ich lerne nun auch die weibliche und die versteckte Seite der narzisstischen Erkrankung kennen.
        Vielen Dank.

  12. dolcina sagt:

    „Bis zum Schluss hatte ich mit ihm den besten Sex meines Lebens. “

    Mir scheint dieser Satz so unglaublich oberflächlich. Es wird mir fast schlecht,
    wenn ich ihn lese. Geht es auch anderen hier so?
    Vielleicht bin ich einfach zu heftig traumatisiert worden von meinem Ex,
    aber nach dem, was mir dieser Mensch angetan hat (und v.a. was ich über ihn weiß)
    würde ich nie im Leben so was behaupten können. Nie.

    • Lilli sagt:

      Hallo dolcina,
      empfinde ich ähnlich wie Du.
      Ich halte das für Abhängigkeit und Suchttendenz bzw. Missbrauch, was Frauke als besten ihres Lebens bezeichnet.
      Sex mit Liebe ist nicht eine Steigerung von was,
      sondern persönlich und innig.

      • dolcina sagt:

        Danke Lilli,

        Ja, ich verstehe es auch nicht. Es ist auf jeden Fall so, dass nicht jeder mit demselben „Schaden“ aus der Beziehung rauskommt, der Satz macht trotzdem wenig Sinn. Der ganze Text ist meiner Meinung nach vollkommen widersprüchlich. Nur ein Beispiel: „ich bewahrte emotionalen Abstand“ – „ich wollte ihn retten“ widerspricht sich vollkommen. Das liest sich alles so, als ob jemand verzweifelt versuchen würde, etwas zu rationalisieren und sich einzureden, er wäre schon immer in Kontrolle gewesen und alles wäre gut.

        Ich verstehe auch nicht ganz, was „narzisstisch“ an dem Mann sein soll? Dass er egoistisch war und Machtspiele mochte? Die Dame sagt ja, sie hatte den besten Sex ihres Lebens, scheint sich also nicht ausgenutzt gefühlt zu haben, und sie hat es auch noch genossen, ihn zu kontrollieren..Sie ist ihm also ganz ähnlich. Was genau dieser Text will, ist mir echt nicht klar. Ich finde ihn aber enorm unangenehm…

        • Lilli sagt:

          Hallo dolcina,

          für mich ist Fraukes Beziehung ein Beispiel für
          den abhängigen Clinch von Macht statt Miteinander,
          Abhängigkeit statt Austausch und Kompromisse von Lebensvorstellungen.
          Mir zeigt dieses Beispiel deutlich, dass nur eines geht:
          Loslassen und Abstand nehmen.
          Das war bei mir seit meiner Mutter so. Damals hielt ich mein Loslassen für ein normales Generationenproblem. Erst seit ich meine nun erwachsene Tochter habe, die ich unterstützte in ihren Dingen und mit der ich mich gut verstehe,
          ging mir auf, wie vereinnahmend meine Mutter gewesen war und dass Co-Abhängigkeit eben nicht besonders viel Liebe sondern Helferkrankheit ist.
          Erst bei meinem dritten Partner begriff ich, dass ich in der Beziehung mein Ego mit Helfen pushte, mich ausnutzen ließ, mein Selbstbewusstsein hintanstellte.

    • SuperNova sagt:

      Danke, dolcina! Genau so ist es! Bei gesunden Menschen entsteht guter Sex aus Liebe und tiefer Zuneigung, je besser man sich kennt, desto besser wird der Sex. Bei Frauke scheint Sex eine rein technische Angelegenheit zu sein, dh der Narzisst war anscheinend ein guter Techniker – oder wie soll man ihre Ausführungen sonst verstehen? Auf der einen Seite war sie nicht in den Narzissten verliebt – auf der anderen Seite „der beste Sex meines Lebens“?! Schon diese wahnsinnige Übertreibung (ihr Leben ist ja noch nicht zu Ende und was war mit den vorherigen Partnern?) zeigt, dass Frauke wohl zahlreiche Defizite noch selbst bearbeiten muss. Worauf sich der „beste Sex ihres Lebens“ begründet (Gefühle oder Technik) führt sie nämlich nicht aus. Stattdessen so eine oberflächliche Wortstanze. Frauke beherrscht zumindest die Kunst, total unsympathisch durch einen einzigen Artikel zu wirken.

    • Anna sagt:

      „Bis zum Schluss hatte ich mit ihm den besten Sex meines Lebens. “

      Ziemlich armselig, diese Aussage, wie ich meine. Noch dazu, wenn man im Vorfeld den Text liest, in dem beschrieben wird, wie Frauke zu dem Mann steht, was sie von ihm hält, wie sie ihn einschätzt, über ihn denkt. Liest man den Text aufmerksam, kann man nur zu dem Schluß kommen, dass es sich bei Frauke um eine sehr unreife Person handeln muß. Eine Frau,die hauptsächlich auf Äußerlichkeiten fixiert ist, mit ebenfalls starken Geltungsbedürfnis, die von sich sagt…

      – Ich bewahrte einen emotionalen Abstand
      – Er konnte mir nichts vormachen
      – Ich wollte ihn beherrschen
      – Mein Fehler war, ihn retten zu wollen
      – Ich sah hinter seine Fassade

      Tja, da sind sich offensichtlich zwei sehr ähnlich veranlagte Menschen begegnet. Wo auch Sex letztlich dafür instrumentalisiert wird, um den anderen zu manipulieren.

      Narzissten können alle Rollen spielen.
      Und beim Sex geht es ihnen nicht um die Befriedigung des Partners. Beim Sex geht es für einen Narzissten letztlich auch nur um sich selbst, ist für ihn ein intimer Kampf um Macht, Kontrolle, Selbstwert, Wut und Scham. Eine Sucht nach dem sexuellen Kick ohne Gefühlsverbindung, lediglich auf zwischenmenschlicher „Augenhöhe auf Zeit“.

      „Bis zum Schluss hatte ich mit ihm den besten Sex meines Lebens.“

      Ziemlich armselig, diese Frauke.

  13. Lilli sagt:

    Hallo Ihr Lieben,

    ich hatte mich hier im Blog schon verabschiedet,
    doch ich schaue ab und zu noch vorbei.
    Das Loslassen ‚meiner‘ Narzissten wird bei mir zwar immer mehr,
    das ichbezogene komplementärnarzisstische Helfen,
    das ich seit meiner narzisstischen Mutter als ‚besonders viel Liebe‘ drauf hatte, wird eben langsamer als ich dachte,
    immer weniger.
    Meine Dinge zu tun, z.B für meine Musikgruppe zu üben, würde ich spontan hintan stellen, wie in meiner Kindheit gelernt.
    Doch ich lasse meinen komplementärnarzisstischen Ego- Helferdrang vorüberziehen,
    und l e b e . . .
    Alles Gute !

    • Lilli sagt:

      Über meinen früheren Partner mit NPS
      habe ich gehört,
      dass er wieder seine berufliche Stellung gewechselt hat
      und durch die Coronavirus- Einschränkungen
      finanziell unten ist.
      Wieder mal.
      Weiter oben schreibt Sven Grüttefien in einer Antwort von der ’narzisstischen Wunde‘, dass heftige Gegenwehr kommt, wenn diese berührt wird. Schön formuliert.
      Er wechselte dann jeweils beruflich die Stelle.
      Privat verließ er dann jeweils die Frau,
      Gott sei Dank damals auch mich.
      Es ist einfach nur tragisch.
      Er hat sich an einen Rechtsanwalt in meinem Umfeld gewandt,
      dieser erzählte mir die Geschichte.
      Ich habe nur kurz zugehört und mich schnell abgewandt.
      Man kann nur loslassen und völligen Abstand halten.

      • Lilli sagt:

        … damals hatte ich ihm wegen seines damaligen beruflichen Konfliktes den Kontakt zu dem Rechtsanwalt aus meinem Umkreis vermittelt,
        und auch noch gedacht, diese Bekanntschaft könnte ihm auch rein menschlich helfen.
        Darüber kann ich heute nur noch den Kopf schütteln.

  14. Angelina sagt:

    Hallo Frauke,

    also ich halte dich nicht für eine Narzisstin, sondern für eine seelisch
    starke Persönlichkeit, die sich von einem Narzissten nicht kaputt machen lässt.
    Hut ab dafür! Vor allem dafür, dass du ihn nicht verachtest.
    Und dass man diese Typen nicht ernst nimmt, ist vollkommen richtig.
    Leider durchschauen diese das schnell, denn dumm sind sie nicht.
    Ja, diese Studien zu betreiben ist sehr interessant und hilfreich für das weitere Leben.

  15. Black sagt:

    Auch eine Art sich den narzisstischen Missbrauch schön zu reden. Das ein emotionaler Schaden entstanden ist, liest man deutlich heraus.Niemand hat einen Narzissten im Griff…unmöglich!

    • Anka sagt:

      Also „Blackilein“ 😁

      Von dir haben wir ja lange nichts mehr gehört… 🤣

      Leider erinnere ich mich nur an dein „Outing“, bekennend gern Narzisst zu sein und deine selbstherrlichen narzisstischen Ergüsse
      waren doch dem Artikel sehr ähnlich 🤔

      Dir wird’s doch nicht etwa „was vormachen“?!

      Du und diese Frauke … Das wäre doch vielleicht die ideale „Konstellation“ 😉
      für ein „partnerschaftliches Ringen auf gleicher Augen- und Charakterhöhe“

      Da könntet ihr sehr gut den „Beweis“ antreten:
      „Niemand hat/bekommt mich in den Griff…unmöglich“

      • Black sagt:

        Outing???
        Wer bist du,wovon schreibst du???

        • Anka sagt:

          Oder habe ich dich verwechselt???
          Wenn du nicht der bist, der hier einmal vorgegeben hat: „alle wären doch so scharf auf Narzissten und ihre Inszenierungen …“,
          möchte ich mich „entschuldigen“!
          Dann war’s eine Verwechslung!
          Tut mir leid!

          • Black sagt:

            Nein, sorry ich habe mich black genannt, weil ich mich innerlich so fühle.bin auch ein „opfer“.Falls es etwas mit dem Namen zu tun hat?

          • Anka sagt:

            Hab wohl den „Namen“ tatsächlich irgendwie mit dem o.g. „Statement“ fälschlich in Verbindung gebracht 🙈
            Das war Mist!

            Von daher hast du natürlich Recht…
            „Im Griff“
            hat man keinen Narzissten und braucht das auch nicht.
            Loslassen ist da „angesagt“!

            Normale, d.h. wenigstens halbwegs geistig und psychisch gesunde Menschen gehen miteinander auch „gesund“ um. Da ist es überhaupt nicht
            „Not-Wendig“ irgendwas
            „im Griff“
            zu haben oder zu behalten…

            Wünsche dir ganz viel Mut und Zuversicht, damit das
            „Dunkel“ in dir Stück für Stück weichen kann.

            Alles Liebe für dich 🤗

      • Keinopfer sagt:

        Ja doch, du bist paranoid und ein bisschen psycho 🙂

        • Hans sagt:

          Um Anka mache ich mir keine Sorgen. Bei ihr passt wohl alles.

          Ich bin eher besorgt wenn ein Mensch zwei Persönlichkeiten hat, und keine einen Arzt aufsuchen will.

    • Lilli sagt:

      Hallo Black,

      … und narzisstischer Missbrauch wird durch
      keinen noch so geschönten Machtkampf beendet,
      sondern durch Distanz und Loslassen.

  16. Mike sagt:

    Wenn ich jetzt mal böse wäre, würde ich behaupten, dass Frauke genau die Art von Narzisstin wie meine Ex ist. Sorry, aber der Beitrag liest sich so. Für mich ist das ein sehr suspekter Artikel, der hochgradig narzisstische Züge suggestiert und Schuldzuweisung an den Anderen abgibt. Kennen wir Alle.
    Wenn man „nur“ Sex will, amcht man sich alkl diese Gedanken nicht, von daher glaub ich Frauke ihre Story nicht! „Ich wollte Ihn beherrschen“ spricht hier wohl Bände! Sie hat ihn zornig werden lassen, weil Sie, narzisstisch typisch, nicht mit Konfliketn umgehen kann.
    Von daher, sehr unpassender Artikel!

    • Anka sagt:

      „Sorry“ …
      ist hier vollkommen unnötig.

        • Anka sagt:

          Ich fand es unnötig, daß du dich entschuldigst!

          Und ich finde, du hast es gut auf den Punkt gebracht, was (aus deiner Erfahrung heraus) da für ein Spiel von ihr „gespielt“ wurde!

          Das Gegenüber „auflaufen lassen“, „wütend machen“ und sich „erhaben lächelnd“
          den „Triumph gönnen“…

          • Mike sagt:

            Ah ok, hatte den Zusammenhang nicht verstanden.
            Das generelle Problem ist meistens, dass grad Narzissten jegliche Schuld von sich weisen, während die Missbrauchten, eigene Fehler erkennen, zugeben und verstehen. Das scheint mir hier in dem Artikel nicht der Fall zus ein. Wenn’s „nur“ um Sex geht, hatte ich auch schon, dann mache ich mir nicht diese Gedanken. Schon garnicht, will ich mein Gegenüber beherrschen. Ich will gegenseitig einvernehmlichen Spass, ohne sonstige Schnörkeleien. Das was sie hier macht, ist Narzissmus in Reinkultur. Genau so kenne ich das von meiner Ex.
            So Menschen brauch ich nicht mehr, und wenn das alles für mich was gutes hatte, dann, dass ich mittlerweile menschen ziemlich schnell durchschaue und aussortieren kann.

    • Anni sagt:

      Genau so sehe ich es auch. Bravo!

  17. Hans sagt:

    Dominanz, Abwertung, Macht, Sieg, beherrschen, demütigen, Erhabenheit, … .
    „Ich benutzte ihn…“, „amüsierte mich über ihn“, „er war nur ein Studienobjekt für mich“…

    Frauke zeigt sich selbst bis ins Detail als Narzisstin übelster Ausprägung, nichts wird ausgelassen. Rechtfertigungen für ihr Handeln sind wortgewaltig jedoch substanzlos. Nicht der geringste Selbstzweifel.

    Ich frage mich nicht ob der Bekannte tatsächlich Narzisst war sondern vielmehr ob dieser überhaupt jemals existierte. Aus Sicht von Frauke ist dies wohl nebensächlich. Hauptsache die Empfänger ihres narzisstischen Ergusses (uns) hat sie erreicht.

    • Anka sagt:

      Hans,
      da stimme ich mit dir überein … 😁👌

      Gerade letztes Wochenende habe ich einen Beitrag über „Talent“ von Pseydologen gelesen…

      Als Möglichkeit der „Therapie“ oder sinnvollen „Lenkung“ dieser überbordernden Phantasie wurde tatsächlich die Umwandlung in „literarischen Ausdruck“
      in Betracht gezogen.

      Hr. Grüttefien ist ja nun nicht gerade als „unerfahren“ mit narzisstischen Machenschaften zu bezeichnen … 🤔

      Was bitte war das Motiv, diesem (vermeintlichen) „Erfahrungsbericht“ 🙄🤔
      hier einen Platz einzuräumen ???

      DAS INTERESSIERT MICH ERNSTHAFT !

      • In diesem Beitrag geht es nicht darum, herauszufinden, wer von den beiden Akteuren der wahre Narzisst ist. Die Kommmentierungen beruhen auf reinen Spekulationen. Sicherlich hat Frauke auch narzistische Anteile, die ja häufig im Umgang mit einem Narzissten wachgerüttelt werden. Welcher Betroffene, der sich in einer Beziehung mit einem Narzissten befindet, hat nicht zwischenzeitlich den Wunsch, auch einmal Macht über den Narzissten zu bekommen? Insofern kann ich das Verhalten von Frauke durchaus nachvollziehen. Der Beitrag soll als Botschaft auch in erster Linie eine Möglichkeit zur Abgrenzung gegenüber einem Narzissten beinhalten – wohl wissend, dass es sich bei dieser Beziehung nur um eine Affäre handelt und daher eine emotionale Distanzierung leichter fällt als in einer festen Beziehung.

        • Anni sagt:

          Herr Grüttefien, da muss ich Ihnen aber ernsthaft widersprechen!
          Sie hoffen wahrscheinlich, dass diese Person Frauke nur ein Sex-Verhältnis haben wollte. Es sieht jedenfalls nicht danach aus!
          Sie wollte Macht ausüben über diesen Mann und hat alle Register gezogen, um ihn fertig zu machen. Sie weidet sich regelrecht an ihren unrühmlichen Taten ihrer Machtausübung.
          Mal ehrlich, ich hatte selber eine Sexbeziehung, habe aber niemals meinen Partner verspottet und beobachtet, wie er auf das und jenes reagiert.
          Kurzum, Frauke ist ein naristisches bösartiges Weib.
          Und nun können sie wiederum löschen, aber vergessen Sie nicht, auch den Artikel von Frauke zu entfernen und raten Sie nicht den vielen Hilfesuchenden, sich Frauke als Beispiel zu nehmen.
          Auch wenn man eine jahrelange Beziehung mit einem Narzisten gelebt hat, kommen solche narzistischen Bösartigkeiten nicht an die Oberfläche eine „Opfers“, es sei denn, es ist von Anfang an eine bösartige narzistische Person!

        • Anka sagt:

          Nein, Hr.Grüttefien.
          Die Kommentare beruhen eben gerade nicht auf lediglich reinen „Spekulationen“, sondern auf persönlichen Erfahrungen!

          Ist dieser „Beitrag“ vielleicht lediglich ein „verfasstes
          Demo-beispiel“ ?
          Dann wäre es sehr „unglücklich gestaltet“…

          Über Ihre Frage mußte ich erstmal nachdenken!
          Beim „besten Willen“ ist mir nicht eingefallen, jemals in den vielen zurückliegenden Jahrzehnten „Macht über die „Anderen“
          haben zu wollen.

          Bin ich da jetzt „unnormal“ oder „krank“ ???
          Scheint ja ganz so…

          Auch die Botschaft zur „Abgrenzung von einem Narzissten“ ist mit dem Artikel nach meiner Ansicht verfehlt.

          Ob es beim Einzelnen nun jemals wirklich Liebe war oder „nur emotionale Abhängigkeit“, ist dabei ohne Belang.
          In jedem Fall wären überhaupt Emotionen im „Spiel“.

          Der „Artikel“ hinterlässt bei mir nicht den Eindruck von irgendeinem „Gefühl“, nur von „Kalkül“.

          Gesehen,
          Gecheckt,
          Analysiert,
          Handlung bestimmt,
          Ding durchgezogen

          Meine innere „Befindlichkeit“ dazu ist ABSCHEU!

        • Lilli sagt:

          Hallo Sven Grüttefien,
          zuerst danke danke danke
          für ihre so wunderbaren hilfreichen Seiten für den ‚Umgang mit Narzissten‘.
          Ich sehe in Frauke die überlegen spielende,
          Verletzungen herunterspielende, Komplementärnarzisstin,
          die ihm ja helfen könnte, wenn er nur wollte!
          Doch der gesunde Weg ist,
          ihn
          loszulassen,
          der Höheren Macht oder Gott zu überlassen,
          und in viel oder völliger Distanz zu ihm
          zu leben.

          • Am Ende steht immer die Überlegung, warum man sich auf solche Spielchen einlassen sollte, in denen es eigentlich nur darum geht, sich gegenseitig die narzisstischen Bedürfnisse zu befriedigen. Letztlich ist das Verhalten von Frauke nur ein Schutzmechanismus zur Regulierung des eigenen Selbstwertgefühls, der notwendig wurde, weil sie offenbar nicht loslassen konnte.

          • Anka sagt:

            Sehr geehrter Herr Grüttefien

            Sie haben hier eben dieses Verhalten gerechtfertigt!!!
            Tut mir leid,
            ich hätte ja irgendwie noch „aufgeatmet“, wenn Sie diese Dame persönlich kennen würden und die
            „Darstellung“ im Text als „Abwehrmechanismus“ bezeichnen…

            Ich bin gerade fassungslos.

    • Anni sagt:

      Hahaha. Hans, du hast in allen Punkten Recht. Aber warum gibt man solch einem seelischen Narzisten-Erguss überhaupt diese Plattform?
      Ich hätte mehr erwartet von Herrn G.

  18. Uta sagt:

    Ich war acht Jahre mit einem Narzissten verheiratet und habe anfangs wirklich an die Legende vom Glück ohne Ende geglaubt. Also eine viel hoffnungsvollere und zukunftsträchtigere Beziehung als die von Frauke.
    Auch mein Ex hat mein Selbstbewusstsein nicht erschüttern können und so haben alle seine narzisstischen Machenschaften und Gemeinheiten nur ratloses, fassungsloses Staunen hervorgerufen. Ich konnte mir einfach überhaupt keinen Reim drauf machen, wieso ein Mensch sich so benimmt. Aber ich habe gespürt, dass er in Not ist und habe ihn unbeirrt weiter geliebt und wollte ihm Stütze, Zuhause sein, bis er sich wieder einkriegt. (Damals wusste ich noch nicht, dass sich ein Narzisst nicht wieder einkriegen kann.) Selbst, als ich gemerkt habe, dass Gefühle in mir hochkamen, die nicht in einen Liebesbeziehung gehören – Mitleid, Spott, eine fast mütterliche Sorge – habe ich noch an uns geglaubt. Verwundert habe ich festgestellt, dass selbst „Enttäuschung“ die Sache nicht trifft – wie kann man von jemandem etwas erwarten, was er nicht geben kann? Mir wurde klar, dass ich ihn als Mann, als Partner nicht mehr ernst nehme. Da ich ihn immer noch geliebt habe, wollte ich ihn auf keinen Fall bloßstellen und habe mich bemüht, es ihm nicht zu zeigen. Aber ein Narzisst ist schlau, er hat mich natürlich durchschaut. Als ich kapiert hatte, dass er meine ehrliche Loyalität nicht annehmen kann, ist mir aufgefallen, dass er Angst vor mir hat – wegen allem, was ich von ihm weiß.
    Dann habe ich diese Internetseite gefunden (tausend Dank an Sven Grüttefien!), habe aufgegeben und in die Scheidung eingewilligt.
    Auch ich bin, wie Frauke, für die Erfahrung dankbar und trotz dem Schmerz, dem Selbstmitleid wegen der verlorenen Liebe gestärkt aus der Beziehung hervorgegangen. Ich verstehe aber auch, dass man ohne dieses unerschütterliches Selbstbewusstsein unendlich mehr leidet. Kopf hoch, Mädels und Jungs!

    • Lilli sagt:

      Hallo Uta,

      Du beschreibst so treffend:
      ‚Verwundert habe ich festgestellt, dass selbst ‚Enttäuschung‘ die Sache nicht trifft-
      wie kann man von jemand etwas erwarten, was er nicht geben kann ?
      … dass er meine ehrliche Loyalität nicht annehmen kann.‘
      Ich bin seit meiner Mutter mit narzissmusgestörten Leuten konfrontiert,
      mit denen normale Beziehungen nicht möglich sind.
      Im ‚Umgang mit (meinen) Narzissten“
      bin ich Sven Grüttefien sehr dankbar für die vielfältigen, differenzierten Möglichkeiten diesbezüglich.
      Loszulassen,
      mehr oder völlig Abstand zu nehmen
      und nicht zu erwarten, was sie nicht können,
      sondern zum Ausgleich
      im Kollegen- und Hobbykreis normale Beziehungen zu pflegen,
      das zu lernen,
      war für mich schon viel.

  19. Andrea sagt:

    Ich denke, dass es auch einen großen Unterschied macht, ob es sich um eine Affäre oder um eine langjährige Beziehung oder Ehe, auch mit Kindern, handelt. Eine Affäre wird, wenn sie zu Ende ist, wohl kaum zu existenzgefährdenden Situationen führen. Es ist ein unglaublicher Energieakt, sich nach dem Ende der Beziehung/Ehe mit einem narzisstischeren Partner über Wasser zuhalten – nicht nur emotional, sondern häufig auch finanziell. Die Verarbeitung dessen, was geschehen ist und die Erkenntnis, dass einen selbst keine „Schuld“ trifft ( denn das sollen wir glauben) kosten viel Kraft und Durchhaltevermögen – denn es ist keine „normale“ Trennung.

    Ich wäre froh gewesen, wenn ich für einen narzisstischen Partner nicht meine Ehe aufgegeben hätte… Aber es gibt nur zwei Möglichkeiten: untergehen oder daran wachsen. Manipulative Menschen erkenne ich mittlerweile (fast) auf den ersten Blick…

  20. Liza-Marie Sinsell sagt:

    Eigentlich ist die Frau auch eine Narzistin, so wie sie sich darstellt, in dem oben gelesenen Artikel. Sie hat den Mann nur als Spielzeug missbraucht und ihre Spielchen mit ihm getrieben, denn sie hat schnell gemerkt, dass sie ihn nur auflaufen lassen muss, um ihn wieder gefügig zu machen. Wer von beiden ist denn hier nun der Narzist? Oder wer von beiden ist der gefühllosere Narzist?
    Ich habe den Artikel über ihre eigenen Lobeshymnen nicht mehr zu Ende lesen können, denn die Dame hat schlicht nur eine Plattform gebraucht, um über ihren „Sieg“ eines vermeintlichen Narzisten zu triumphieren.

    • Sandra sagt:

      Geht mir genauso, habe es nicht bis zum Ende „geschafft“….

    • Anka sagt:

      Liza-Marie Sinsell,

      Der Artikel der „Dame“ ist bei mir ganz genauso auch angekommen!

      Ein sehr „schönes“ Beispiel dafür, wie Frau ihre (sexuellen ???) „Gelüste“ verwirklicht hat.

      Nach meiner Ansicht ist hier ein böses Spiel mit einem (erwachsen?) Mann getrieben worden!
      Was auch immer für ein „tiefergehendes Problem“ bei IHM vorliegen mag, daß er sich überhaupt auf diese Dame ingelassen oder sich um sie bemüht hat… !

      Ich hoffe, daß dieser Mann sich im vollen Erkennen getrennt hat, daß es dieser Frau ihm gegenüber tatsächlich (nur) um TRIUMPH ging…

      IHRE „ruhige Art“…,
      IHR „Bitte (!) tu was du nicht lassen kannst, ist mir egal…“
      IHR „verschmitztes
      (oder doch wohl ver-schmutztes?)
      Lächeln…“

      Sehr gut beschrieben!!!
      WAS DAS IST,
      könnt ihr alle in den „Masken der Niedertracht“ selber nachlesen.

      Nicht jeder Mann, der ein „unangemessenes (Balz) Verhalten“ an den Tag legt, muss zwangsläufig ein Narz sein.
      Ein NARR WAR ER scheinbar wirklich…

      Nicht Jede/Jeder auf diesen Seiten ist tatsächlich frei von einer (Selbst) unerkannten „Persönlichkeits-fehl-wahrnehmung“

      • Liza-Marie Sinsell sagt:

        Hallo Anka!
        Gerne habe ich deinen Kommentar gelesen, denn in dem Buch „Masken der Niedertracht“ kann man alles nachlesen, was diese vermeintliche Frauke so alles angestellt hat.
        Dieser Mann war ihr verfallen, wohl noch am Anfang seiner Erfahrungen mit einem narzistischen Menschen.
        Ich vermute mal, dass er sich mit der Zeit nicht mehr alles gefallen liess und sie deshalb in narzistische Rage geriet.
        Jedenfalls war es schon sehr interessant, wie sie sich seelisch entblösste, um von ihren „Heldinnentaten“ zu berichten.
        Ich hoffe nur, wenn sich dieses überhaupt so zugetragen hat, dass er, der angebliche Nur-Sex-Partner, dieses unwürdige Macht-Spiel zu seinen Ungunsten, beendet hat.

  21. Ale sagt:

    Haben Sie sich mal gefragt, wie gross Ihr eigener narzisstischer Anteil ist?
    Und wenn man sich von einem Narzissten scheiden lässt, mit dem man auch noch Kinder hat, kann man solche Spielchen und Überlegungen leider total vergessen. Da kann man froh sein, wenn man überhaupt irgendwann halbwegs gesund und nicht komplett finanziell ruiniert raus kommt.
    Ich finde solche Beiträge in diesem Forum eher ironisch und nicht eben hilfreich.

    • Liza-Marie Sinsell sagt:

      Hallo Ale,
      Aus deinem Kommentar erkenne ich, dass du ein wirkliches Erleben mit einem Narzisten hattes.
      Ich gebe dir völlig Recht, wenn du über „Spielchen“ schreibst, denn das ist aus dem Artikel deutlich erkennbar. Hier hat eine Narzistin eine Plattform gesucht und gefunden.

    • Anka sagt:

      Ale,

      auch mir hat erstmal beim Lesen „der Atem gestockt“.

      Der Artikel kann sogar sehr hilfreich sein !!!

      Hier wurde nach meiner Ansicht nämlich bisher viel zu oft, zu schnell und ganz
      „selbst-verständlich“ davon ausgegangen, daß jede Äußerung gegen oder über eine/einen
      (Ex) Partner von einem „Opfer“ kommt!

      Keine Ahnung, wie oft schon beschrieben wurde, daß sich auch Narzissten als Opfer sehen…
      Vielleicht hilft ja dieser Beitrag einmal, nicht immer sofort „Wasser auf die Mühle“ zu kippen … ?!!!

  22. Tippi sagt:

    Die Vorgänge kommen bei mir als sehr präsize und exakt beschrieben an. Denn es ist mir fast genau gleich gegangen. Es gibt unterschiedliche Menschentypen. Es sieht so aus, als sei Frauke auch der Basis-Menschentyp „Beobachter“. Das bin ich auch. Es ist die klassische Schutzmassnahme vom „Beobachter“, dass er solche Extremsituationen aus der Metaebene betrachtet, sogar während sie passieren. Vielleicht können das so nur Menschen nachvollziehen, die selbst auch „Beobachter“-Typen sind? Es kann anderen Typen, z.B. „Gebern“, „Fühlern“ oder „Handlern“ tatsächlich ‚unehrlich‘ vorkommen, wie der „Beobachter“ solche Herausforderungen erlebt und bewältigt. Ist es aber nicht.
    Es ist eine Form von Überlebensmodus, die den inneren Kern vor tiefen Verletzungen schützen kann. Das hat Vor- und Nachteile.

    Ich selber habe durch solche nahen Begegnungen und Konfrontationen mit Narzissten meine eigenen narzisstischen Anteile viel besser analysieren können. Der „Beobachter“ schützt sich oft durch Analyse und emotionalen Abstand. Das ist hier sehr gut beschrieben.

    Es gelingt nicht immer. Wenn das gegenüber als Narzisst sich gut „tarnt“, merkt es auch der Beobachter manchmal lange Zeit nicht, und kommt dann plötzlich „auf die Welt“. Dann sind die Wunden auch tief.
    Aber wenn es ‚offensichtlich‘ ist, und man es vorher merkt, kann man sich mit emotionaler Distanz schützen, und trotzdem ein mögliches Mass an Beziehung pflegen. Manchmal auch nur teilweise, oder für eine bestimmte Zeit.

    Es ist da auch manchmal die Hoffnung, dass der Narzisst sich vielleicht eines Tages ändern könnte.

    Manchmal spielt auch die Geschwisterreihenfolge mit. Wer ein kleines positives Geschwister hatte, sieht manchmal in dem retardierten Narzissten das verschleppte innere Kind, und kann sich so emotional vor Wutausbrüchen, Double-Bind-Attacken und dergleichen distanzieren, und ihn trotzdem gern haben. Aber ganz ernst nehmen kann man ihn so halt nie.

    „Narzissmusdemenz“ ist trefflich formuliert (Jorge). – Werde ich mir in entsprechenden Situationen in Erinnerung rufen. – Hilft auch, sich besser von unberechtigten ‚Anklagen‘ zu distanzieren. – Danke Frauke, und allen für alle Offenheit.

    • Liza-Marie Sinsell sagt:

      Hallo Tippi,
      Es ist nichts gegen Narzisten einzuwenden, denn sie sind in einer verletzlichen Phase stecken geblieben und das tut mir eigentlich recht weh.
      Womit ich allerdings nicht klar komme ist, wenn sich ein Narzist nicht nur emotionale Zufuhr abholen möchte, sondern in der Regel auch materiell sein „Opfer“ auslutschen will und wenn man ihn in irgendeiner Weise in seine Grenzen weist, ekelhaft, gewalttätig werden kann, bis hin zum Mord.
      Ferner seine linken Attacken, die er vornimmt, um seinem Opfer zu schaden und dann so tut, als wäre ein Versehen passiert.
      Das ist so schlimm und lebensgefährlich!
      Bis das Opfer mitbekommt, was da passiert, kann es zu spät sein und ein immenser Schaden materieller Art und evtl. noch ein Gesundheitsschaden kann nicht wieder gut gemacht werden.
      Das ist etwas, weswegen man solche Menschen nicht weiter um sich rum dulden sollte.

    • Vani sagt:

      Ich bin auch diese Art von Beobachterin. Ich kannte lange den Begriff,,Narzisst“ nicht und grübelte über die seltsamen Facetten meines Schwagers. Ich konnte mir nicht erklären warum er dieses Nähe-Distanz Spielchen so verinnerlicht und begab mich glücklicherweise auf Internetrecherche.
      Nun betrachte ich sein Verhalten wie in einem Theaterstück und bin sogar manchmal amüsiert. Ich habe das Glück, dass ich ihn wunderbar auf Distanz halten kann, und gerade das bringt ihn zur inneren Rage. Leider kann meine Schwiegermutter das nicht. Sie gerät immer wieder in seine Machtspielchen. Sie ist für ihn wie eine Art Boxsack an dem man sich abreagiert. Die Tochter hat er seiner Schwiegermutter schon geraubt und benebelt diese mit seiner Arroganz.Nach einigen Monaten des Kontaktabbruchs kommt er immer wieder zurück und spielt den Hilfsbereiten Schwiegersohn der sich wieder aufopfern muss. Diese vergiftete Hilfe ist wie ein trojanisches Pferd. Ich habe vor einigen Jahren seine Hilfe in Anspruch nehmen müssen aufgrund von Renovierungsarbeiten. Und was soll ich sagen, nach nur wenigen Tagen hat er nur zwischenmenschliches Chaos hinterlassen. Er ist der stille Typ der jedes Wort wie ein Schwamm aufsaugt um dann hinterher ein Drama hervorzurufen. Der perfekte Wolf im Schafspelz. Er möchte sich auch immer und immer wieder helfend aufzwingen aber das lasse ich sehr offenkundig nicht zu. Das bringt ihn tierisch auf die Palme.
      Man kann sich also schon gut distanzieren und schützen wenn man weiss welche Schwächen Narzissten haben.

  23. Petra sagt:

    Hi Frauke, wie konntest Du ihn von vorne herein durchschauen? Warst Du mit denn mit dem Thema Narzissmus vertraut? Die meisten Frauen bemerken doch erst nach 20-30 Jahren, dass sie nicht schuld sind, sondern an einen toxischen Partner geraten sind. Dann erst befassen sie sich mit der Thematik um nicht verrückt zu werden. Außerdem lassen Narzissten keine innere Nähe und Tiefe zu- von daher ist auch der beste Sex nur ein Abarbeiten , wobei es dem Narzissten nur um sich geht. Wenn alle Frauen so weitsichtig vor oder am Anfang einer Beziehung wären- wieviel weniger Leid gab es. Dein Narzisst war offensichtlich ein leicht zu durchschauender. Die verborgenen sind die Gefährlichen!

    • Liza-Marie Sinsell sagt:

      Genau Petra, die verborgen Narzisten sind weitaus gefährlicher!
      Da passt der Spruch, „stille Wasser sind tief“.
      Bis zu meiner ersten Erfahrung mit einem verdeckten Narzisten, wusste ich überhaupt nichts von Narzissmus. War vorher 23 Jahre mit einem offenen, allerdings gewalttätigen Narzisten verheiratet.
      Als ich mir Jahre später einen stillen Mann aussuchte, bin ich an einen verdeckten Narzisten geraten.
      So etwas von Verlogenheit und Hinterhältigkeit hätte ich nie einem Menschen zugetraut.
      Dann habe ich Monate damit zugebracht, diverse Kommentare via Youtube anzuhören, habe mich mit anderen Frauen zusammengeschlossen, wir haben Erfahrungen ausgetauscht. Keine Abhandlung oder professionelle Bücher waren vor mir sicher. Ich habe alles verinnerlicht.
      Heute weiss ich, dass ich mit vielen blauen Augen aus diversen toxischen Beziehungen rausgekommen bin! Gott sei Dank bin ich heil aus verschiedenen Fallen meiner Partner entschlüpft.
      Dafür erkenne ich jetzt, nach ein paar Gesprächen, sofort den nächsten Narzisten.
      Es gibt leider zu viele von der Sorte.

    • Lydia sagt:

      Hallo Petra, hier hatte eine Liza-Marie Sinsell einen treffenden Kommentar geschrieben, der leider verschwunden ist!
      Was soll das, Herr G., wenn man ehrliche Kommentare einfach löscht?

    • Anka sagt:

      Er hat sie letztlich durchschaut !

  24. chobee sagt:

    Sehr guter Beitrag und der erste, der für mich eine gewisse Ermutigung enthält.
    Nicht, weil ich „damals“ so viel inneren Abstand zum meindm Freund gehabt hätte. Aber weil ich ihn jetzt habe und die Schilderungen im Rückblick gut nachvollziehen kann. So fühle ich mich weniger hilflos, und weiß auch, dass ich nur überreagiert habe, weil ich ehrlich eine gemeinsame Zukunft wollte.
    Danke!

  25. Lilli sagt:

    Hallo Frauke,

    Dein Beitrag liest sich für mich so,
    als ob Du auch nur eine Affäre gewollt hättest,
    was ich Dir nicht ganz abnehme.
    Dass Du Dich über seine Narzissmusprobleme amüsieren konntest und ihn zusätzlich zum Supersex im Bett auch mal anführen konntest,
    ist aus meiner Sicht
    überlegen gesagte Abhängigkeit.
    Und diese ist so wenig amüsant wie z.B. der Drang, Alkoholgenuss zu überschätzen,
    sonst wärst Du eher nicht hier bei Sven Grüttefiens ‚Umgang mit Narzissten‘
    gelandet.
    Alles Gute …

    • Sandra sagt:

      „Ich konnte ihm mit meinen Augen sagen, dass…..“ erscheint mir sehr einseitig. Woher bist Du Dir denn so sicher ob und wie es bei ihm überhaupt ankam?? Hier wird mir zuviel unkongret allein durch Blicke gesprochen und vermutet.
      Das hat für mich auch nichts damit zu tun, wenn man gerichtliche Auseinandersetzung mit einem Narzissten erleben mußte, vielleicht auch noch Kinder involviert waren. Der Narzisst nutzt in jeder Krise schamlos aus, daß er denAnderen sehr gut kennt und schlägt dorthin wo es am meisten weh tut.
      Da nutzten auch keine Blicke, vielleicht funktioniert das bei einer Affäre, sonst nicht.
      Das der Narzist sein Gesicht wahren will, das stimmt natürlich, aber es ist schwierig , bei Menschen mit derartigen Abgründen, noch dazu wenn sie einem selbst das Leben zur Hölle machen .

      • Lydia sagt:

        Ich vermute, Frauke hat einen gefakten Artikel geschrieben. Hier ist sie eine Narzistin, die sich einmal öffentlich profilieren möchte. Was für eine Heldin, die mit Blicken alles im Griff hat!

    • Anka sagt:

      Diese Frau wollte „nur“ eine Affäre? 🤔
      Was wollte er oder hat es sich zumindest „erhofft“?

      Also mich würde hier wirklich seine „Sicht“ der „Vorkommnisse“ interessieren!

      Seine „Narzissmussprobleme“, (also den Ausdruck seines gestörten Selbstwerts) „amüsant“ zu finden und in intimsten Situationen die „Führung“ zu beanspruchen und „sich daran zu ergötzen“, halte ich schon für „nicht ganz sauber“ …

      Und abhängig … ???
      Du meinst doch wohl nicht diese „überlegene“ Dame ?

      Für mich liest es sich eher so, daß
      ER SEXUELL ABHÄNGIG VON IHR WERDEN/SEIN SOLLTE …
      Hat ja letztlich doch nicht funktioniert 👍

      Aber einen gewissen „Schaden“ hat der Mann mit Sicherheit davon getragen !
      Wenn ich sowas lese, brauchen „wir“ uns über manches Verhalten von „Männern mit Vergangenheit“ nicht wundern…

      • Lilli sagt:

        Hallo Anka,

        ich sehe die Beziehung von
        Frauke und ihrem Freund,,
        als Narzissmus und Komplementärnarzissmus,
        wo Frauke sich dadurch,
        mit Blicken zu sprechen
        oder Blicke zu interpretieren,
        sich überlegen zu geben und
        ihm zu emotionalen Erlebnissen verhelfen zu wollen,
        Erfolge vormacht
        und ihr eigenes Ego
        zu pushen versucht.

        • Anka sagt:

          Ja Lilli,
          vielleicht war die „Rollenverteilung“ wie von dir angenommen …

          Mir persönlich spricht die ganze „Art und Weise“ die Sprache von Arroganz, Überheblichkeit und „Unnahbarkeit“ VON IHR aus.

          Nach der ganzen „Darstellung“ ist dieser (kindliche) Mann doch einfach nur ein muskulöser trainierter, leckerer „Depp“ zum Vernaschen
          („Besorgen“ 🙊🙈)

          Hat sich bissel dolle
          naiv(kindisch) „verrannt“, sich vermeintlich „männlich“ gebärdet…

          Es gibt diese „Sorte Frau“, die „100m gegen den Wind“ die perfekte „Beute“ riecht!
          Unreife Kindmänner …
          Es ist ja nicht dazu gekommen 😉
          Für mich aber wäre er „der perfekte Co“ geworden, hätte er nicht „die Kurve gekratzt“.

          Als „gebrannte“ Frau ist man leider leichter geneigt, anderen Frauen die eigene erlebte „Rolle“ zu zugestehen…

          Mir wurde ganz schlecht beim Lesen!

          • KeinOpfer sagt:

            Beide wollten sex. Hatten sex. Sie wollte dominieren? Auch gut? Andersherum wäre es besser gewesen?!
            Zudem beschreibt sie sein narzisstisches Verhalten, das bei Ihr anscheinend abgeprallt ist. Wo ist das Problem?!

          • Anka sagt:

            „Sein narz. Verhalten ist bei ihr abgeprallt…“???

            Hört sich eher nach bewußt provoziert an.
            Und im Anschluss „provokativ genossen“ …

            Was für ein „Superwein“!
            🤣🤣🤣

        • Lilli sagt:

          … das Bemühen,
          überlegen zu tun
          und in Wirklichkeit
          in einer einseitig oder gegenseitig
          manipulativ geprägten Situation gefangen zu sein,
          kenne ich aus einer früheren Beziehung.
          Der je mehr’beste Sex des Lebens‘
          hat dann um so weniger mit Nähe und Liebe zu tun.
          Dies führt aus meiner Sicht im Gegenteil zu mehr Abhängigkeit und
          Sucht.

          • Liza-Marie Sinsell sagt:

            Kein Opfer,
            Dein Kommentar liest sich, als ob du die Verfasserin des Textes von Frauke bist.
            Du bist ja sehr betroffen, wie ich merke.
            Gar nichts ist gut!
            Dieser Frauketext macht nur andere Betroffene, die sich mit den narzistischen Partner auseinandersetzen mussten, unsicher.
            Die Widerlichkeit des gesamten Textes (wie ich vermute des ganzen Textes, habe ihn nur zur Hälfte gelesen, weil er einfach widerwärtig ist), zeigt doch ganz eindeutig, das Frauke eine ausgeprägte Cluster B Persönlichkeitsstörung aufweist, die sie mit ihrer Schuldzuweisung ihres Partners verschleiern will.
            Eigentlich muss der junge Mann ein super toller Typ sein, der mit seiner anfänglichen Gutmütigkeit dieser Frau auf den Leim ging.
            Hoffe, dass er mit seinen Qualitäten noch eine normale Partnerin findet.
            Jedenfalls ist diese Frauke auf seine Qualitäten, die sie anscheinend nicht kleinkriegen konnte, schwer eifersüchtig. Leider kann sie nie so werden!

          • Anka sagt:

            Das muss sich hier nicht „zwangsläufig“ um einen jungen Mann gehandelt haben…

            Auch „Herren“ jenseits ihrer Jugend gehen gerne einmal „Verlockungen“
            auf „den Leim“,
            fühlen sich wieder „jung“ und merken gar nicht, daß sie fast zu „Pupertieren“
            regredieren…

            „Kind-Männer“ finden sich auch bei Ü40…usw.

            Schließt ja aber nicht aus, daß diese unter „normalen“/
            „gesunden“ Umständen nicht trotzdem „tolle Männer“ sein können 😉

  26. Agnes sagt:

    Sehr unehrlicher Beitrag. Für keine Frau ist es amüsant, permanent sogar, demütigt zu werden. Und ich glaube genauso nicht, dass du ihn nur wegem sex getroffen hast. Es war ein verzweifelter Versuch, ihn endlich kleinzukriegen, endlich die einzige zu sein, die ihn zähmen kann. Daher kommt die Träne. Es gab andere Frauen.. und es wird sie immer geben.

    • Michaela sagt:

      Wenn die Opferrolle erstmal verlassen wird, die ersten eigenen Defizite geheilt, dann gibt es Situationen in denen ein Lachen die beste Reaktion ist.
      Ich kann mich inzwischen immer öfters über die Phantastereien meines Ex-Mannes amüsieren. Und ich kann seine Stärken sehen ohne mich klein zu machen.

    • Uta sagt:

      Nein, Frauke ist nicht unehrlich. Mir ist es nicht ganz genauso gegangen, aber einiges erkenne ich glasklar wieder. Deine Ansicht, Agnes, zeigt mir, dass es wohl sehr schwer zu verstehen ist und man nicht einfach so von Frauke lernen kann.

      • Lydia sagt:

        Frauke ist sehr unehrlich, sie ist hier die Narzistin, die sich an einem Mann vergangen hat.

        • Anka sagt:

          Genau das!
          Sehe ich auch so !

          • KeinOpfer sagt:

            Sie legt doch offen, worum es ihr ging: sie wollte begehrt werden!
            Wo erhebt sie den Anspruch, korrekt gehandelt zu haben?!
            Sie beschreibt, wie sie es „schaffte“ nicht einem ausgeliefert zu sein. Sie stellt sogar klar, dass es keine typische Liebesbeziehung war, sondern es fast nur um Sex ging. Und – wie gesagt – ihren großen Bedarf begehrt zu werden.
            Und wenn sie durch ihre Art ihm ihre seine Grenzen zeigt, macht dies sie noch lange nicht zu einer Narzisstin.

          • Anka sagt:

            KeinOpfer,
            (oder Frauke)

            Das stimmt…
            Im „Artikel“ ist es „offen gelegt“.

            Ich bezweifle das für das wirkliche Leben…

            Und ich bezweifle, daß einem Menschen mit derartig mangelnder Selbstreflektion überhaupt irgend ein Zeichen von „begehrt sein“ ausreicht!

            Entweder wird sie wirklich „begehrt“ oder nicht…
            Finde es ja regelrecht erbärmlich, ein männliches Wesen erst zum „Begehren“ animieren oder manipulieren zu müssen…

            Vielleicht doch eher eine Einbildung, eine ach so tolle „Braut“ zu sein, die (Text von Westernhagen!) „Männer ihre hohen Stiefel lecken lässt“.

            Und ja, stimme dir da zu,
            muß nicht NPS sein …

          • Anka sagt:

            Ps.
            „…hohe Stiefel lecken lassen“,
            ist
            Sinn-Bild-lich

    • Anka sagt:

      Der Beitrag war doch ehrlich!
      Ehrlicher geht’s doch bald nicht mehr!
      Und ich stimme dir zu, es ging „nicht nur um Sex“, sondern meiner Ansicht nach vielmehr um Macht-,Dominanz- und Herrschaftsstreben …

      • Liza-Marie Sinsell sagt:

        Hallo Anka,
        Bin jetzt erst zu diesen , deinen Texten gestossen und ich habe gemerkt, wie du, dass „Kein Opfer“ hier vezweifelt kämpft, damit man den Text von Frauke als korrekt annimmt.
        Auch ich habe weiter oben schon vermutet, dass „Kein Opfer“ zu 99,99 % „Frauke“ ist.
        Sie ist ein verzweifelter Mensch, wie mir scheint, denn mit diesem gegensätzlichen Echo ihres Textes hat sie nicht gerechnet!
        Aber vielleicht hilft es ihr, sich selber mit ihrem Unrecht in den Fokus zu stellen, um an sich zu arbeiten.
        Ich wünsche ihrer gequälten Seele jedenfalls die Energie, sich die nächsten Jahre selber oder mit Hilfe zu therapieren.
        Damit tut sie sich selber und ihren Mitmenschen einen enormen Gefallen.

        Und wirklich, Anka, vielen Dank über deine ehrlichen Kommentare.

        • KeinOpfer sagt:

          Liza-Marie Sinsell
          Dein kommentar liest sich, als ob du paranoid bist 🙂
          Hab den ursprungstext gelesen und dachte nur wow. Und bei den kommentaren war ich uberrascht.
          Wer ist frauke?
          Die verfasserin?
          Bin an meinem smartphone und habe nicht mal lust hochzuscrollen :/
          Beim kommentieren hatte ich nicht ausreichend phantasie, um ein pseudonym zu finden, mir viel auf die schnelle KeinOpfer ein 🙂
          Zum text: da hat jmd seine erfahrung geteilt. Wenn ich davon ausgehe, dass die verfasserin die wahrheit geschrieben hat, finde ich es toll, wie sie sich selbst reflektiert und geöffnet hat.
          Wenn ich davon ausgehe, dass sie ihre ex-affaire richtig als narzisst erkannt hat, hat sie in ihrer situation gut gehandelt. Sie hat sich nicht fertig machen lassen. Und ich konnte nirgends erkennen, wo sie ihn fertig gemacht haben soll. Im bett?!
          Ehrlich?
          Sie hat seine angriffe oder auch alle ubrigen typisch-narzisstischen verhalten erkannt und nicht ernstgenommen.
          Sie hatte gluck, dass sie nicht stark abhängig (finanziell, emotional usw) von ihm war, was sie selbst ja betont.

          Und sie hat den fehler gemacht, ihn heilen zu wollen.

          In vielen punkten konnte ich mich wieder finden.
          Ich habe ebenfalls eine beziehung (inkl. Ehe) mit einem narzisstisch gestorten hinter mir. Und ich bin froh darum. Diese masse an (selbst)erkenntnissen, die ich im anschluss gewonnen habe, die mein bewusstsein in sovielen hinsichten erweitert haben, hätte ich wohl sonst nie erreichen können 😉

          • Linda sagt:

            Hallo KeinOpfer,

            sehr guter Text, so sehe ich es auch. Dein erster Satz trifft genau zu. Opfer suchen gerne die Schuld beim anderen, nie bei sich selber. Man könnte ja eigene Fehler entdecken 😉.
            Wahrscheinlich wird mir jetzt unterstellt, Frauke zu sein 😂.

          • Anka sagt:

            Linda 😊

            Sehr intelligent!
            🙈🙈🙈

      • Anka sagt:

        Liebe Liza-Marie,

        bei Fraukes Artikel und auch KOs Texten
        ist keinerlei „Gefühl“ für mich zu spüren…

        Ich persönlich kann nicht wirklich etwas von einer „geschundenen Seele“ wahrnehmen.
        Die ist scheinbar eingefroren…

        Auf mich wirken die „Versuche der Beschwichtigung“
        von KO genaugenommen nur rational und kalt.

        Ich befürchte ehrlich gesagt, bevor ihre Seele sich
        „Gehör verschaffen“ kann, muß erstmal Einer kommen, der
        SIE SO BEHANDELT …

        So ein Eis kann nur von INNEN aufgetaut werden oder „abgebrochen“…
        Liebe und Wärme kann nur von innen kommen und wachsen, manchmal auch nur durch Selbst gespürten Schmerz.

        Ich kann mich irren(!), habe aber den Eindruck, daß ein wirklich warmherzig-liebevoller Mann für sie weiter nichts wäre, als eine weitere „Herausforderung“ zum Unterjochen.

        Manchen ist der „Thron auf dem Eisberg“ eben doch viel wichtiger, als das „in die Arme kuscheln“, von dem sie auch schrieb !

        Daß Frau nicht Beides haben kann ist ihr nicht klar.

        • Keinopfer sagt:

          Wieso gefuhl?!
          Soll ich hier rumheulen, um authentisch zu wirken?
          Was narzisstisch gestörte menschen betrifft, bin ich inzwischen tatsächlich sehr rational und emotionslos. Ich erkenne sie schnell, akzeptiere sie, wie sie sind, suche nicht nach gründen, nehme ihnen nichts übel, nichts persönlich, versuche aber auch soweit möglich sie daran zu hindern die grenzen anderer menschen oder meine eigenen zu überschreiten.

          • Anka sagt:

            Gegen ein „Erkennen“
            (rationale und emotional)
            hat sicher kaum ein achtsamer Mensch etwas einzuwenden!

            Derartiges allerdings
            „in Beziehung auszunutzen“, um lediglich unterwerfen zu „können“, wie geschrieben Macht über… zuhaben usw. ist für mich lediglich ein Zeichen „eigener narzisstische Perversion“

            PUNKT

            Und rede du hier von
            „sie wollte ihm helfen“…
            (oben an L-M)

            Wenn davon die Rede ist, dann kommt’s mir hoch !!!

            Ja sicher sollte er endlich „begreifen“

            „ERKENNE ENDLICH AN (!) (DU DEPP), DASS DU OHNE MICH NICHT KANNST!“

            Sehr „offen“ im Artikel dargestellt…

            Nach deinen „Statments“
            weiter oben, sind ja für dich ganz offensichtlich die „Psychos“, die eine Unterwefung (Anderer Menschen) ablehnen!

            Ist EINE EINSTELLUNG ZU PARTNERSCHAFT, die zu akzeptieren ist.
            Und dann aber weit weg von „solchen Leuten“

          • KeinIOpfer sagt:

            Hallo Anka,
            „PUNKT“? Bist sehr diskussionsfreudig 🙂
            Ausnutzen? Ab wann ist irgendwas in einer Beziehung ausnutzen?
            Sex-Affaire ist Ok. Während des Sex die Macht haben wollen ist ausnutzen?
            Keine Ahnung, wie die Verfasserin so drauf ist. Vllt steht sie ja auf Sadomaso.
            Bedeutet für dich, sie nutzt aus oder gar narzisstische Perversion. Naja.. 🙂

            Helfen wollen: da hast Du anscheinend so einiges nicht begriffen.
            Auffälliges Merkmal an Narzissten: Sie scheinen -> tun so als ob, zeigen nicht, wie sie wirklich sind. Sie wollte ihn öffnen, ihn dazu bringen, dass es Ok ist selbst zu sein, zu sich zu stehen. Sie gibt zu, dass es eh unmöglich war.
            „ERKENNE ENDLICH AN (!) (DU DEPP), DASS DU OHNE MICH NICHT KANNST!“ –> Hä?! wie wo?
            Ja, Psycho 🙂 Weil Du paranoid irgendwelche Leute hinter irgendwelchen Pseudonymen auszumachen versuchst, glaubst sie durchschaut zu haben, diese Leute angreifst und so tust, als hättest Du den vollen Durchblick.

            Zurück zur Verfasserin:
            Sex-Affaire, der beste Sex ihres Lebens mit einem mutmaßlichen Narzissten. Sie versucht im Bett die Macht zu übernehmen. Das passt ihm nicht so ganz.
            Sie hat ein relativ hohes Selbstwertgefühl, da sie sich nicht sehr in diese Beziehung hineinsteigert. Wie auch der Sinn des Textes ist – sie bewahrt ihre innere Distanz. Es gefällt ihr mit ihm. Sie erkennt seine narzisstischen Verhalten. Diese fruchten bei ihr nicht.
            Ihre Defizite / narzisstischen Anteile, zu denen sie auch steht (!): Sie wollte unwiderstehlich sein und angehimmelt werden.
            Ich kann mich erinnern, dass ich das damals auch fühlte. Auch mir gefiel das.
            Verwerflich? Tatsächlich ein Defizit?

          • keinopfer sagt:

            Liebe Anka, bitte etwas mehr Inhalt und weniger „Anführungszeichen“. Danke

  27. Jorge sagt:

    Wunderbarer Text. Genauso ist es mir ergangen. Auch nach 3 Jahren Trennung versucht sie mich immer wieder in ihre Schleife zu holen. Stalking, ambivalentes Verhalten, „Narzissmusdemenz“ und passives-aggressive Kommunikation sind heute noch an der Tagesordnung. Sobald sie die Augenhöhe verlässt – kappe ich den Kontakt – und ich sage ihr das auch ziemlich deutlich. Das ich das mittlerweile kann, darüber bin ich sehr froh. Ich glaube, wenn man den Status aus Kopfschütteln und Mitgefühl erreicht hat – ist man durch mit dem Thema.

    • Sil sagt:

      Durch ‚ mit dem Thema‘- zumindest in der Beziehung zu diesem Menschen- ist man, wenn es keinerlei strategische oder bewusste Gedanken an ihn gibt.

  28. Sil sagt:

    Naja. Hier fehlts an ‚Selbst‘- Ehrlichkeit.
    Bei einer Affäre müssen keine Tränen verdrückt werden.
    Das Thema bei uns Frauen ist, dass das Kuschelhormon Oxytocin einen Verliebtheitszustand auslöst. Und dann ist man gefangen in der Abwertungsspirale.

    • Aloha sagt:

      Stimmt, das Kuschelhormon ist sehr stark, weil es der Narzisst mit seinem intensiven Lovebombing auch noch füttert. Ich wusste gleich zu Beginn, dass er für eine Beziehung nicht reichen würde, weil es unabhängig vom Narzissmus einfach nicht passte und mir vieles fehlte, wie z. B. gute, interessante Gespräche. Trotzdem hätte der gute Sex und sein unaufhörlicher Druck mich beinahe dazu gebracht, mit ihm zusammenzuziehen. Gute Freunde und sein Doppelspiel mit seiner angeblichen „Ex“ haben mich dann letztendlich davon abgehalten. Er ist dann zurück zu seiner Ex und versuchte mir auch noch zu erklären, es sei nur Freundschaft. Zur Abwertung ist es Gott sei Dank bei mir nicht gekommen, wahrscheinlich war die Zeit zu kurz. Obwohl ich verstanden habe, dass er alle Frauen nur benutzt, hat die Erkenntnis so einfach ausgetauscht zu werden,
      und dass alles nur geschausielert war, mir viel Kummer bereitet. Es gibt allerdings einen Silverstreif am Horizont: Ich habe mir angesehen, warum mir das passiert ist und was das mit mir zu tun hat und lerne jetzt meine Defizite und Kindheitsthemen zu heilen.

    • Anka sagt:

      Wenn sicher geglaubte Beute „entwischt“, kann man/ Frau vielleicht auch sowas wie „traurig“ sein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*