Nichts als Lügen und Täuschungen

Eine von narzisstischem Missbrauch Betroffene, die anonym bleiben möchte, berichtet von ihrer Ehe mit einem Narzissten und davon, wie sie jahrelang von ihm belogen und betrogen wurde. Sogar als sie all seine Verfehlungen glasklar aufgedeckt hatte, verteidigte er sich noch mit Lügen. Als sie seine Schwächen entlarvte, wurde sie mit seiner ganzen Wut konfrontiert und von ihm mit allen Mitteln diffamiert und verachtet.

Nichts als Lügen und Täuschungen

Bild: © antonioguillem – 123rf.com

Nächstes Jahr sind es genau zwanzig Jahre her, dass mein Noch-Ehemann und ich ein Paar wurden. Doch bereits nach kurzer Zeit kriselte es in der Beziehung: Er brach seine Lehre ab und hatte Gelegenheitsjobs, wobei er heimlich blaumachte und sich krankschreiben ließ. In dieser Zeit belog, beklaute und hinterging er mich. Mein Vertrauen wurde stark von ihm missbraucht und mit der Zusage zu meinem Studienplatz stellte ich ihn vor die Wahl: Entweder ändert er sich oder ich gehe.

Als er geläutert schien, zogen wir gemeinsam aus einer nördlich gelegenen Kleinstadt in die 250 Kilometer entfernte Großstadt. Wie im Flug vergingen die Jahre und wir führten eine glückliche Beziehung. Nach meinem Studium arbeitete ich in mehreren Agenturen. Mein Noch-Ehemann schloss seine Ausbildung ab und arbeitete sich vom Praktikanten zu einer leitenden Führungsposition hoch, jedoch ohne sein Studium jemals abgeschlossen zu haben.

Nach der Hochzeit wurde er kühl und distanziert

Nach vierzehn Jahren Beziehung heirateten wir in einem kleinen Kreis – ganz romantisch am Mittelmeer. Zwei Jahre später kam unser Sohn zur Welt und mein Glück schien perfekt zu sein. Nur fünf Monate später bekam ich ein ungutes Gefühl, da mein Noch-Ehemann zunehmend distanzierter, unzufriedener und erschöpfter wirkte. Deshalb bat ich ihn, in Elternzeit zu gehen. Doch er weigerte sich und begründete dies mit seiner kürzlichen Beförderung – er hatte deswegen endlich seinen lang ersehnten Mercedes als Geschäftswagen bekommen.

Wieder fünf Monate später war ich total verunsichert, als ich in einer Februarnacht in sein Auto ging und eine Krankschreibung fand sowie eine SMS in seinem Geschäftshandy las, die unmissverständlich die Verabredung mit einer Prostituierten offenlegte. Mir wurde klar, dass er seit vier Tagen vorgab, zur Arbeit zu fahren, sich tatsächlich aber krankschreiben ließ, um Prostituierte aufzusuchen. Trotz eindeutiger Beweise stritt er alles ab und erfand eine Lügengeschichte nach der anderen. Auch löschte er alle weiteren Beweise und sperrte alle Bankkarten – wegen der Kontoauszüge.

Tage später fand ich auf seinem Geschäftshandy erneut eine SMS, die er an eine andere Prostituierte verschickt hatte, die damals sieben Monate zurücklag. Da die Beweislage zu erdrückend für ihn war, gestand er mir, dass er mich bereits kurz nach unserer Hochzeit mit einer Prostituierten betrogen hatte. Angefangen hatte aber alles bereits vorher mit Pornografien, welche er sich heimlich angesehen hatte. Dies sagte er mir mit einer unglaublichen Gefühllosigkeit und Eiseskälte – ohne jegliches Gefühl von Reue, Einsicht oder Mitgefühl mir gegenüber.

Ich wusste nicht mehr, was ich noch glauben sollte

Zu diesem Zeitpunkt waren mein Noch-Ehemann und ich 18 Jahre zusammen und ich glaubte bis dahin, ihn zu kennen und eine glückliche Ehe zu führen. Plötzlich wusste ich nicht mehr, wer er ist und was überhaupt echt war, oder ob er mir jahrelang nur etwas vorgespielt hatte. Es fühlte sich für mich an, als hätte ich fast zwei Jahrzehnte meines Lebens eine Illusion gelebt und geliebt.

Dies löste in mir ein Gefühl der Ohnmacht aus, weshalb ich mich für zehn Wochen in eine Klinik begeben musste. Noch währenddessen erhielt ich die Kontoauszüge meines Noch-Ehemanns und erfuhr, dass er über Jahre regelmäßig gespielt (Online-Casinos, Tipp-Spiele) und Geld in kryptische Währungen investiert hatte.

Weiter konnte ich aus den Kontoauszügen herleiten, dass er während seiner Arbeitszeit häufig gleich hohe Bargeldbeträge von Bankautomaten abgehoben hatte, welche weit entfernt von seiner Arbeitsstelle bzw. unserem Zuhause lagen. Dafür bot eine Prostituierte in unmittelbarer Nähe ihre Dienste in einer Privatwohnung an, wo er anscheinend Stammkunde war. Weiter verbrachte er während seiner Arbeitszeit Saunabesuche oder war shoppen. Währenddessen war ich mit unserem Baby allein zu Hause.

Ich wollte die Ehe retten, schaffte es aber nicht

Nach meinem Klinikaufenthalt weigerte sich mein Noch-Ehemann, aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, obwohl dies vorher so vereinbart wurde. Auch wenn der Gedanke zunächst unvorstellbar für mich war, ging ich für mein Kind dennoch zurück. Drei Monate später nahm ich meine freiberufliche Tätigkeit wieder auf und kümmerte mich überwiegend um unseren Sohn und den Haushalt.

Mein Noch-Ehemann hatte sich ab dem Zeitpunkt, als ich die SMS gefunden hatte, für insgesamt achtzehn Monate krankschreiben lassen. Anstatt diese Zeit zu nutzen, um an seinen Problemen zu arbeiten, verdrängte und kompensierte er diese, indem er CDs, DVDs und Schallplatten gewinnbringend ein- und wieder verkaufte, wobei er den Gewinn auf einem separaten Konto einzahlte.

Weil ich ihn aber liebte und die Hoffnung hatte, die Ehe und die Familie retten zu können, investierte ich viel Kraft in eine Paartherapie. Als diese keinen Erfolg zeigte, hoffte ich auf eine friedliche Trennung und einen geregelten Umgang mit unserem Kind. Doch das Verhalten meines Noch-Ehemanns wurde zunehmend bestimmender, trotziger, uneinsichtiger, impulsiver und unberechenbarer.

Dann begann der Psychoterror

Er wich Gesprächen aus und die Intensität seiner Bestrafungen nahm ebenfalls zu. Er wertete mich ab, ignorierte mich, vermied den Blickkontakt oder verschwand für Stunden bzw. Tage. Er übte psychische Gewalt an mir aus, während er mir drohte und mir Dinge einreden wollte oder meine Arbeit sabotierte. Das Schlimmste aber war, dass er unseren Sohn als Machtinstrument benutzte, ihn manipulierte und als unschuldigen Übermittler seiner hasserfüllten Botschaften missbrauchte, um mich zu verletzen.

Dabei war und ist seine Vorgehensweise sehr taktisch, weswegen es kaum Beweise wie Zeugen oder schriftliche Aussagen von ihm gibt, was ihn nachweislich belasten könnte. Nach außen versuchte er weiterhin, sein Gesicht zu wahren und mich unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Dazu behauptete er, dass ich an einer psychischen Erkrankung wie Schizophrenie leide oder paranoid sei. Zwar kennen meine Freunde und seine Familie die Wahrheit, doch niemand von seiner Arbeit weiß etwas davon.

Als die Krankenkasse nach achtzehn Monaten die Zahlungen einstellte, nahm mein Noch-Ehemann bei demselben Unternehmen seine Arbeit wieder auf und bekam sogar einen neuen Geschäftswagen. Mein Gefühl sagt mir, dass er mich als Vorwand für seine lange Krankschreibung bei seinem Arbeitgeber missbraucht hatte, um sein Bild vom aufopferungsvollen Vater und geschätzten Kollegen weiterhin aufrechterhalten zu können. Dort kann niemand die Wahrheit von mir erfahren, weil mich niemand dort kennt.

Er kümmerte sich nur noch um sein Geltungsbedürfnis

Mit seiner Arbeitsstelle hat er eine Art sichere Festung geschaffen, die undurchdringbar ist – für die Wahrheit, die außerhalb liegt. Als langjähriger Manager im Einkauf ist er sicher in Verhandlungen und der Entwicklung von Strategien. Damit hat er alle Möglichkeiten, die Karriereleiter weiter hinaufzusteigen und an noch mehr Geld und Macht zu gelangen. Dies braucht er, um seine Gier nach Anerkennung befriedigen und über mich bestimmen zu können. Denn nachdem er aus der Wohnung und in ein Hotel gezogen ist, geht das Ganze nun vor Gericht, weil er weder Unterhalt für meinen Sohn und mich bezahlt noch sich um den Kleinen kümmert.

Seine Priorität liegt in der Befriedigung seiner Bedürfnisse nach Anerkennung und Kicks (Spiele, Sex, Abenteuer), die er neben seinem beruflichen Erfolg und seinen Statussymbolen vor allem mithilfe von Frauen stillen kann. Da dies aber keinen wahren Wert bzw. Inhalt besitzt und rein oberflächlicher Natur ist, hält dieser Effekt nur kurzfristig an, weswegen er immer auf der Suche nach neuen bzw. weiteren Quellen ist.

Trotz fehlender Beweise deutet vieles darauf hin, dass er neben den Prostituierten auch eine längere Affäre hat, die mindestens zehn Jahre jünger ist, als wir es sind. Auch glaube ich, dass sie das Gegenteil von mir verkörpert. Ihre Welt spiegelt umgekehrt seine Welt und seine narzisstische Seite wider, welche so befriedigt und noch mehr verstärkt wird.

Er hatte Angst, nicht geliebt zu werden

Da meine Liebe ihn nicht sättigen konnte oder er glaubt diese verloren zu haben, denkt er nun vielleicht, dass er das Gegenteil von dem braucht, was ich bin oder was ich ihm einst gab. Damals hatte er mich idealisiert und sich mit mir identifiziert, mit meiner Welt, meinen Werten, Freunden, Hobbys und Interessen. Dies würde auch seine äußerliche und innerliche Verwandlung erklären, weil er sich nun mit einer anderen Welt identifiziert.

Er ist wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde und hat zwei Gesichter. Dabei leben zwei Seiten in ihm: die kranke narzisstische und die, die er in Wahrheit ist. Weil er keinen Zugang zu seinen Gefühlen findet, kann er auch nicht erkennen, wer er ist und was er wirklich will und braucht. Denn seine größte Angst ist die vor sich selbst – die Angst, verwundbar gegenüber Verletzungen zu sein.

Er hatte Angst, nicht geliebt zu werden, von den Menschen, die ihn jemals bedingungslos geliebt haben: meinem Sohn und mir. Durch seine Angst flüchtete er in die Oberflächlichkeit und in die Illusion. Er flüchtete sich in seine narzisstischen Strukturen, die ihn vor Verletzungen schützen sollten, in der Realität aber das Gegenteil bewirkten.

Am Ende bekam ich seine ganze Wut zu spüren

All seine Gefühle, zu denen er nie Zugang finden konnte, traten nun in Form von Wut hervor (die vermutlich aus seiner Kindheit stammen), welche ich geballt abbekam – eben weil ich die Einzige bin, die seine zwei Gesichter kennt. Da ich es auch war, die ihm dem Spiegel vorhielt, musste er mich zerstören, um sich vermeintlich zu schützen.

Deshalb projizierte er alle seine Fehler, Schwächen und Schuld auf mich, welche er von sich abgespalten hat. Jetzt ist er so weit entfernt von sich selbst, wie er es nie zuvor jemals war, und ich trauere um ihn, als wäre ein geliebter Mensch gestorben, den ich vergebens zu retten versucht habe.

Tatsächlich verdanke ich ihm sehr viel, denn er hat eine liebevolle Seite, die tief vergraben ist. Auch aus dem Schmerz, den er mir zugefügt hat, konnte ich lernen und mich weiterentwickeln. Viele Ängste konnte ich bereits überwinden und bin über mich hinausgewachsen. Allein schon dadurch, dass ich mich mit ihm beschäftigt habe, konnte ich erst zu mir selbst finden. Denn auch er hat mir – zwar unbewusst und ziemlich schmerzhaft – den Spiegel vorgehalten, wodurch ich den Blick von ihm auf mich gerichtet habe und meine Anteile erkennen konnte, um letztendlich zu mir selbst zu finden.


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Veröffentlicht in Blog, Erfahrungsberichte
18 Kommentare zu “Nichts als Lügen und Täuschungen
  1. Kerstin sagt:

    Ich hatte ein paar schreckliche Beziehungen mit sehr narzisstischen Männern. Aber die Ursachen dafür liegen in meiner frühesten Kindheit und Entstehungsgeschichte. Ich lese zur Zeit alle Bücher von ALICE MILLER, und das hilft mir sehr dabei, den Mut aufzubringen, meine wahren Gefühle zu fühlen und mich aktuell besser vor Narzissten und Narzisstinnen aller Art zu schützen, sie zu erkennen, sie auf Anhieb zu durchschauen.
    Ich (weiblich) hatte ab dem Moment meiner Entstehung (9/1962) und seit meiner Geburt (1963) bis heute, extreme Angst und auch starke Todes- und Vernichtungs-Angst vor meinem sehr grausamen, rachsüchtigen, sadistischen, brutalen, verlogenen, empathielosen, lieblosen, herrschsüchtigen und manipulativen „Vater“, einem in den 60er-90er Jahren sehr angesehenen Mitarbeiter des Nestlé-Konzerns in Hatteersheim/M., Frankfurtt/M. und München. Ich nenne ihn schon lange nicht mehr „Vater“, sondern nur noch „Erzeuger“, da er mich nie geliebt hat, sondern immer nur extremst aggressiv gegen mich war (auch über Dritte, die er als sein Flying Monkeys benutzt hat). Diese starke Angst, diese Todesangst vor ihm, hat sich sehr tief in meinen gesamten Körper, mein Unterbewusstsein, mein Angst-Schmerz-Gedächtnis eingeschweißt. Diese starke Angst vor meinem Erzeuger beherrscht auch heute noch in einigen Bereichen meines Lebens meine gesamte Existenz. Aus Erfahrung weiß ich, dass in meiner Generation zahlreiche Menschen gibt, die genau so ungewollt und ungeliebt waren, wie ich es bin. Ich FÜHLE seit sehr vielen Jahren, auch bereits in der Zeit, als ich noch bei Dr. J.M. Aigner in Regensburg in Therapie war, dass ich für meine BEIDEN Erzeuger, also auch für meine Mutter, KEIN WUNSCHKIND GEWESEN SEIN KANN !!!Eine schreckliche Wahrheit, aber immerhin: Eine WAHRHEIT, mit der ich allmählich leben lernen kann, die ich Schritt für Schritt endlich als MEINE WAHRHEIT akzeptieren kann. Eltern, die ihr Kind lieben und es WOLLEN, die bedingungslos JA zu diesem kleinen, hilflosen, bedürftigen Wesen sagen, haben nämlich eine NATÜRLICHE HEMMSCHWELLE DAFÜR, DIESEM KIND JEMALS GEWALT ANZUTUN ! Diese Hemmschwelle hatten meine beiden sehr narzisstischen Eltern leider nicht. Die Brutalität, der Psychoterror, die übermäßige seelische Gewalt, mit der sie beide ihre Familiendiktatur jahrzehntelang beherrschten, hat uns 3 Geschwister und unsere Beziehungen zueinander komplett zerstört. Diese Beziehungen sind auf irreparable Art und Weise zerstört worden, und das schmerzt mich katastrophal. So was gibt es öfter als man meint. Es sind unglaublich brutale Schmerzen, die ich auch jetzt noch in weiten Teilen meines Körpers habe.

    • Anka sagt:

      Dieses „Gefühl“, kein erwünschtes Kind gewesen zu sein, kennen sicher viele Menschen.
      Und eben leider auch die daraus (mit) resultierende Behandlung, ist ja oft gar nicht wirklich in Worte zu fassen …

      Mir hat da ein klein wenig der Gedanke oder die Idee „geholfen“, daß
      ICH ja irgendwie doch einen sehr starken (Über-)Lebens-Willen gehabt haben mußte .
      Und der kann auch nicht völlig weg sein, sonst wären wir nicht immer noch „auf dem Weg“ 😊

      Zumindest muß da
      MEIN WILLE ZU LEBEN, stärker gewesen sein, als der erlebte „Zerstörungswille“ der Eltern oder der Mutter.

      Vielleicht magst du dir einmal auf YouTube den Kanal von Dami Charf, einer körperorientierten Traumatherapeutin, anschauen ?!
      Sie hat in der letzten Woche wieder einige kurze Videos eingestellt, in denen sie auf Fragen eingeht und hat auch einen Kurs erstellt.
      Da findest du mehr dazu auf ihrer Internetseite.

      Auch möchte ich dir die Videos von „Liebscher & Bracht“ (- die Schmerspezialisten 😉)
      empfehlen .
      Die haben zwar direkt nichts mit Traumabearbeitung zu tun, aber ich halte die Art der körperlichen (Auf-)Dehnung(s-Übungen) für ausgesprochen hilfreich, um wieder „Luft“ ins Körpersystem zu bringen.
      Schmerz ist ja doch sehr oft ein reiner Hinweis auf extreme Ver-und Anspannungen im „System“.
      Mir geht es jedenfalls mit deren „Art“ mittlerweile noch besser!

      Pete Walker (amerikanischer Traumatherapeut) finde ich auch sehr ansprechend und sein Buch über die „Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung“.

      Ich denke ja,
      daß wir „Mittfufziger“ noch durchaus ein paar angenehme Jährchen vor uns haben könnten 😁
      Machen wir also das Beste aus dem, was nun einmal so ist, wie es ist.

      Alles Liebe für dich und ganz herzliche Grüße
      Anka 🙋

      • Sophia Sevdalis sagt:

        ja ich war auch nicht erwünscht,sondern bin dann auch noch von 2 narzisstischen eltern als kleines kind sexuell missbraucht worden !!! ich schreib an nem buch über diese horror famuilie,erntsthaft,denn-ich habe zeitlebens mich gefragt und recherchiert,wie es denn so weit kommen konnte !die story geht bis in den 2.weltkrieg hinein !bin dran !!!
        ich persönlich habe mir mit SCHAMANISMUS sehr gut selber helfen können,und kanns nur weiterempfehlen !schamanistische reise !!! ein anderes opfer vladi aus tschechien hat immer davon geredet,die ist auch ein extrem traumatisierter mensch,nun-gesagt getan ich habs GEMACHT und es geht mir viel,viel besser !!! schamanismus is toll und hilft 🙂

  2. Art sagt:

    Ach je … diese Geschichte hat so unglaublich viele Parallelen zu meiner. Meine (mittlerweile) Ex-Frau hat sich nahezu identisch verhalten, wenn auch nicht mit Prostituierten, aber tatsächlich mit engsten Freunden.

    Und der Umgang mit Beweisen kommt mir auch sehr bekannt vor. Sie hat Dinge bestritten bis zu dem Moment, wo ich den Beweis vorgelegt habe und dann hat es „Klick“ gemacht und die Argumentation ging in eine völlig andere Richtung, als ob der Beweis nie in Frage gestellt gewesen wäre. Es wird sofort eine neue, andere Fassade aufgebaut (oder ist im Kopf schon alternativ vorhanden). Wie ein Schalter, der umgelegt wird.

    Auch den Kampf um die Ehe kann ich zu 100% nachvollziehen. Er ist nur von vornherein sinnlos, der Narzisst hat daran ja allenfalls in Form der Fassade nach außen Interesse.

    Der Blick nach hinten ist schmerzhaft und wegen der Kinder unerläßlich. Aber es bleibt auch der Blick nach vorne, weit weg von den Narzissten, die unseren Weg kreuzen.

  3. Sven S. sagt:

    Klingt verdammt bekannt was du schreibst.

    Ich erkenne in deinem Text und dem Artikel sogar Ähnlichkeiten zu der Geschichte meiner Ex und der ihrer zwei Männer (der zweite war angeblich schwul). “Denn er selbst wird von mir nie wieder eine emotionale Reaktion erfahren.” Damit sei vorsichtig, er könnte es nutzen um dich als die emotionsblinde Person zu diffamieren welche er ist. Denn schaffen Sie es nicht allein dich zu plätten, dann instrumentalisieren Sie die Vulnerabilitäten anderer und hetzen Sie auf. Gerade deswegen, weil ich ihre Geschichte kenne, habe ich keinen Ärger auf Sie. Letzlich hat Sie alles was Sie selvst durchgemacht hat mir angetan… Ich soll hier nichts verlinken, das weiß ich aber in diesem Zusammenhang verweise ich trotzdem mal auf eine Langzeit-Studie, welche besagt, das die Haupttäter langfristig große gesundheitlich Vorteile davon haben und sozial oft aufsteigen.
    Die Ziele des Mobbings erleiden dagegen soziale Nachteile und körperliche Folgeschäden – ebenfalls langfristig.
    Das interissanteste daran ist, das Opfer welche später selbst Mobben die schwersten körperlichen Nachteile erleiden.
    [Habe den Link rausgenommen, aber Herrn Gruetefien ist dieser bekannt. Bei Interesse schreib ihn doch an, er hat ihn evtl. noch.
    Ich würde dir ja ne Mail-Adresse geben, aber Oldschool Stichproben haben ergeben das da gleichehrere Interessengruppen mitlesen.

    Mach dir dein eigenes eigenes Bild. Letzlich ist Mobbing auch eine Form von Narzistischem Missbrauch – die in der Studie als “reine Täter” bezeichneten Menschen laufen imo Gefahr eine Art psychische Abhängigkeit nach dem Glückshormonrausch der damit einhergeht zu entwickeln.

    Eine Kulturelle Kindheitserinerung welche dazu passt: “Der Prinz und der Prügelknabe.” Hätte ich das mal nicht als Märchen betrachtet… Aber letzlich war jeder von uns schon mal in der einen oder anderen Form mit Mobbing konfrontiert.

    Letzlich ist der kreative Umgang mit Traumata wohl eine der besten Lösungen um zu verstehen und abzuschließen, ja. Gerade auch für:
    „Verrückte sind auch nur Menschen, welchen die Gesellschaft nicht zuhören wollte.“
    – also ist Kunst auch nur eine Art, dem Normopathie-Wahnsinn zu entkommen. Und Künstler hören ja bekanntlich das Gras wachsen.
    Früher fand ich einiges von Christopf Schlingensief etwas übertrieben theatralisch (aber im Kern zutreffend) – heute Denke ich, er hat nicht ansatzweise laut genug geschrien.

    Allerdings werde ich die Orte, Personen und auch Handlung später verfremden. Aber eins verkneif ich mir jetzt hier mal nicht (habe ihren vollen Namen nirgends vollständig genannt. – zumindest nicht bei irgendwas das ich irgendwo veröffentlicht hätte, nur ihren sehr häufigen Vornamen.
    Als ich Sie zuletzt sah, sagte Sie: „Du hast ja keine Ahnung was hier gelaufen ist!“
    Nicht’s greifbares wie üblich.
    Aber ich kann mir denken das Sie evtl. eine Rückkopplung ihrer eigenen Manipulationen erlebt hat. (Sie kochte vor gestautem Zorn.)
    Nach alldem was gelaufen ist habe ich den begründeten Verdacht, Sie hatte tatsächlich bei allem was mir so entgegengeschlagen ist, ihre Hände im Spiel hatte.

    Zahlreiche Indizien.

    „Denn er selbst wird von mir nie wieder eine emotionale Reaktion erfahren.“
    Sei verdammt vorsichtig damit, er könnte das nutzen um dich als Gefühlosen Klotz zu diffamieren.

    Pass da auf dich auf. Am besten geh ihm aus dem Weg. Erfahrungswert….

    Das war der Text welchen ich vor dem „Nachtrag“ schrieb. Etwas verändert. Keine 1:1 Kopie.

    Das absenden des Nachtrags hat den auf Moderation wartrnden Text wohl gekillt. My bad, hätte den Link zur Studie nicht reinbauen sollen.

    Nochmals, viel Erfolg bei deinem Buch und auch insgesamt viel Glück, Maureen.

    – Sven

    P.S. Viel Glück auch an dich Juliette. Lass uns Wissen ob sich das aufklärt und du Erfolg hast. Das wäre ermutigend, das sich was bewegt.

    Vor einiger Zeit gab es ja eine Gesetzesänderung, welche besagt, das lang anhaltende psychische Gewalt mit Gewalt zu beantworten als Notwehr gilt.
    Das kann garantiert kein Mann geltend machen.
    Aber ihr ich bewundere deinen Mut und drücke dir die Daumen.

    • Maureen sagt:

      Guten Morgen, Hello!
      Hab gestern am Abend noch deinen Kommentar/Beitrag gelesen und er hat mich sehr nachdenklich gemacht, v.a. der Satz: gebe die Hoffnung nicht auf, bin ich nicht mal böse, etc.
      Sofort habe ich mich wieder dabei ertappt, genauso zu denken, v.a. weil ich auch erkenne, was in unserer Gesellschaft schief läuft. Aber ist die Gesellschaft und die Entwicklung alleine an einer Persönlichkeit schuld? Habe auch darüber viel nachgedacht, weil er mir tlw. auch leid tut, wie er in seinem Umfeld stigmatisiert wird. Es ist nachvollziehbar, dass man in sich noch grausamer wird. Aber auch hier habe ich lange beobachtet und selbst, wenn ich beschwichtigt habe und versucht habe auszugleichen, er ist sofort wieder in die Überheblichkeit geswitcht und alle Mühe war umsonst. Ich denke, dass neben der Gesellschaft auch die Familie (also das direkte soziale Umfeld) seinen Teil dazu beiträgt. Auch hier habe ich viele Gründe/Entschuldigungen gefunden. Beziehungsmuster und Dynamiken erkannt und wieder entschuldigt und eine Chance gegeben. Ich glaub, ich bin so ziemlich alles durch. Ich weiß auch, dass die Hoffnung nicht aufgeben darf, aber nicht wg. ihm, sondern für mich. Die Hoffnung auf ein glückliches Leben, auf eine glückliche Beziehung, in der ich so mit meinem Herzen sein darf, wie ich bin. Ich arbeite sehr daran, ihm zu verzeihen oder schlichtweg mir zu denken, dass er im Grunde arm ist. Weil natürlich leidet er, nicht umsonst hat er sich in den Alkohol noch zusätzlich geflüchtet. Aber von seiner Seite ist eben null Einsicht da, alle anderen sind schuld, nur nicht er. Und dabei ist er gefinkelt und wirklich kreativ, um immer wieder in der Opferrolle versumpern zu können. Wenn die geforderte Aufmerksamkeit v. anderen dann nachlässt, weil er es einfach zu übertreibt und zu viel fordert, dann überkommt ihn der Zorn und die Wut, das macht ihn dann wieder grausam und blind.
      Ich habe das auf und ab so oft erlebt und ich habe da wirklich 10 Jahre mitgemacht, mich abwerten lassen, aber dennoch nicht aufgehört mitzudenken und zu beobachten. Ich hatte bis dato nur nicht den Mut, es so auszusprechen/-schreiben.
      Ich denke, dass eine mögliche Reflexionsgabe v. Narzissten nur ein gewisser Selbstbetrug ist, einfach um die gebrökelte Fassade wieder etwas zu sanieren. Sobald das Gerüst aufgebaut ist, geht es wieder los. Sie können selbst nicht aus dem Kreislauf ausbrechen.
      Kleiner Nachtrag noch zur Hoffnung: so viel Hoffnung kann man/frau/ich gar nicht mehr haben, immer wieder. Weil er dann doch so aufmerksam war, sich entschuldigt hat, gelitten hat, und, und, und .. heute sag ich: ja, wird er im Moment so empfunden haben, aber nicht wg. mir, sondern wg. ihm, weil er Angst hat, dass ihm sein bestes Pferd im Stall abhanden kommt. Wenn er sich wieder sicher war, dann hat er wieder getrunken und war wie besessen. Er hat in der dritten Person geredet/geschimpft, weil er mich nicht mehr erkannt hat. Unvorstellbar Szenen, bis hin auch zur körperlichen Attacke und schweren Verletzung. Sogar das hab ich verziehen oder weggesteckt, mein Umfeld angelogen. Sprechen durfte ich dann nicht mehr davon, weil dann ist er in die Luft gegangen und hat alles umgedreht. Ich schwanke noch zwischen „soll ihm nichts Gutes passieren“ und „egal, nur weit weg“, denke, dass macht das Erlebte aus, weil ich Vieles noch verarbeiten muss. Ich wünsche mir nur, dass es mir nicht mehr weh tut und ich den jetzt eingeschlagenen Weg durchziehe. Wobei einen Vorteil hat so ein langes Drama: man wird auch mit jedem Fluchtversuch immer besser und stärker.

      Danke für dein/euer Auge .. bzgl. Lesen. Es tut gut, alles einfach unverblümt raus schreiben zu können und zu dürfen.

      Aja, eines noch zu Begrifflichkeit Narzissmus .. ich stehe der psych. Zuordnung auch sehr kritisch gegenüber. Wie definiert man Narzissmus wirklich, welche Indikation gibt es dafür, Ursachen, Therapien .. ein rundum dikussionsheißes Thema.
      Aber egal welche Störung, Fakt ist, dass es Menschen gibt, die einem nicht gut tun. Auffallend, dass es nicht nur Einzelpersonen passiert/bemerken, auch ein größeres Umfeld. Und das zählt einzig und alleine. Daher frühzeitig erkennen, Rahmen definieren, in welchem man mit oder eben ohne diese Person kann und sich seinem eigenen Herzen dennoch treu bleiben.

      Wünsche allen einen feinen Tag!

    • Sophia Sevdalis sagt:

      hi sorry das hat mich jetzt VOLL beeindruckt-ich hab grad nen fall von mobbing am arbeitsplatz.und die stichworte GLÜCKSRAUSCH also,zusammen noch mit den charmanten bausteinen ALKOHOL und kokain ja,also-wir arbeiten in einem nachtclub-und die besagte person ist eine kleine lesbische barfrau,der gerade ihr ganzes leben zusammengebrochen ist.es ist ein table dance club,also ich arbeite da als tänzerin,und sie u alle brauchen uns mädels.alles klar?dann weiter.besagtes persönchen verfällt dann wennse druff und voll ist in den ich weiss nicht-sadistisch narzisstischen MACHT rausch?!sie demütigt mich dann,also-meint sie-beleidigt mich wenn ich auf die bühne muss usw äfft meine musik nach/ich hab innerlich GEKOCHT aber bin ruhig geblieben,und hab meiner chefin gesagt,das ich mich weigere mit der person zusammen zu arbeiten.hab mir knallhart frei genommen.man muss doch mal zeigen wo der hammer hängt !!!!

  4. Sven S / böser Gutmensch. sagt:

    „Dazu behauptete er, dass ich an einer psychischen Erkrankung wie Schizophrenie leide oder paranoid sei.“
    Lernen die das eigentlich alle in so einer Art Sadisten Schulung dafür?

    In Teilen kommt mir das bekannt vor. Gerade wenn man heftig gaslighted wurde.

    Ich freue mich für die Authorin das ganze hinter sich gelassen zu haben und gestärkt daraus hervorzugehen.

    Aufklären und Belege – gerade das kann man ja auch Manipulieren….

    Hat euch n Narz noch nie so getriezt bis ihr ne Tür zugeschmissen habt und euch dann als Aggro diffamiert?

    • Maureen sagt:

      Oja, nur zu gut, weil ich so verwirrt war und emotional nichts mehr zuordnen konnte.
      Er mich auch lebensbedrohlich verletzt, nur habe ich ihn nicht angezeigt. Wobei ich noch überlege. Weil er glaubt wirklich, dass er sich gg. mich wehren musste.
      Dabei hatte ich nichts getan.
      Sein Pech ist nur, dass er seine Fassade anderen Menschen gegenüber nicht lange halten kann und mit der Zeit sind auch andere „munter“ geworden und stehen nun hinter mir. Nur Distanzbekanntschaften haltet er durch/oder die ihn aus.

      • Sven S. / sagt:

        Hmm, so viel Glück wie du hatte ich hatte ich nicht.
        Ich habe ihr, nachdem ich erste Infos zu NPS im Netz auf der Suche nach Antworten fand mal gesagt das ich glaube wir beiden seien sehr narzistisch seien und versuchte ihr zu erklären was das heißt.
        Sie hörte tatsächlich zu, aber der Blick….
        Hätte es besser wissen sollen. Wollte einfach glauben das ich mit dem neuen Wissen ne Chance hätte das noch hin zu kriegen.

        Dann kam ein Off, beim nächsten On fing meine sukzessive Demontage an.
        Sie hatte auch Leute „hinter sich gebracht“ – allerdings auch auf mich gehetzt.
        In verschieden Bereichen meines Lebens die ihr bekannt waren.
        Mich wohl auch im Web zur Sau gemacht, sicher auch mit Fake Profilen von mir… Gab etwaige vorsichtige „riechst du was“ Fragen dazu – damit meine ich das Sie gerne mal bei ihren Intrigen nachhakte, ganz geschickt ob ich auf bestimmte Worte reagiere. Meist ging dem eine dazu passende Drohung voraus. Erst wenn die Falle zugeschnappt ist kommt man drauf, sicher auch weil in der Zeit dazwischen permanent Druck aufgebaut wurde. Nur unterbrochen für zwischendurch Affenzuckern um mich beibder Stange zu halten.

        Ich gehe kaum ins Netz. Sie weiß das, fragt mich mehrmals, mit Wochen und Monaten Abständen dazwischen nach meiner Meinung zu Online Dating.
        Sie weiß das ich davon gar nichts halte, das sage ich ihr auch – genervt da das nach Beginn der On’s kam, nebst Versuchen Eifersucht bei mir auszulösen.
        Ich dachte zu der Zeit noch, das wären einfach nur Stichelein.

        Die dazugehörige Drohung?
        „Lern du mir mal Frauen kennen.“

        – da Sie Frauen genauso abwertete wie Männer, dachte ich mir nix dabei, war halt Sie.

        – nachdem Sie mir zu Beginn eines Offs an den Kopf warf ich würde nie eine andere bekommen u.ä. kram hatte ich ihr im Verlauf des Gesprächs mit geplatzter Hutschnur Kontra gegeben (war da schon lange nicht mehr stabil).

        War nie ein Charmeur. Dann fings an. In einigen Jahren baggerten mich andauernd wildfremde Frauen an.
        Teils in Wochen mehr als in all meinen Lebensjahren zuvor Zusammengenommen…
        Und zwar auf reichlich vulgäre Weise – was (wie meine Ex weiß) ich nicht mag.
        Ich bin nicht der hässlichste Mann auf den Planeten, aber besonders gut Aussehend bin ich nicht.
        Das war völlig grotesk. Insbesondere weil diese Frauen teils scheinbar miraculös etwaige Vorlieben von mir kannten – ebenso wie wildfremde Menschen begannen mich anzupöbeln, grundlos und auch mit persönlichen Informationen über mich gewappnet.
        (das passiert teils heute noch.)

        Gleichzeitig begann Sie damit mir einzureden zu versuchen ich sei Schizophren (dummerweise kenne ich jemanden mit Schizophrenie und weiß daher genau wie sich das äußert – habe/hatte nie ein Symptom, das dazu passt.)

        Ich sagte nix, wollte erst mal rausfinden ob Sie sich nicht mal verplappert – wusste aus Erfahrung das Sie es hasste, wenn ich auf Intrigen hin nicht reagierte und dann irgendwann wütend Andeutungen in so eine Richtung macht. Was dann auch gleich mehrmals passierte.

        Also addierte Sie Paranoia.

        Das ist nur die Spitze des Eisbergs… Quasi ein Nebenschauplatz.

        Ich bin zwar dennoch bis heute nicht paranoid, haha, aber ich hab Scheiß Angst davir, was geschiet wenn ich tatsächlich eine Frau kennenlernen würde.
        Sie hatte mal gedroht:
        „Wenn du eine neue hast, dann weißt du ja was ich dann mache.“ (in vollem Drohton und passender Körpersprache Mimik).
        Manchmal drohte Sie Sachen auch solange an bis Angst davor bekam.und setzte die Drohungen um.

        Mit wundersamer Zeitnähe dazu, wenn ich in einem Off komplett im Eimer war tauchte Sie wie der „rettende Engel“ auf – als welchen Sie sich selbst mittlerweile nebst Opfer-Rolle verkaufte.

        Ich reagiere absichtlich kalt/neutral darauf wenn Frauen auch nur einen Hauch von Flirtverhalten mur gegenüber zeigen.

        Denk dir den Rest…
        Hier im internen Forum hatte ich ich einiges Aufgeschrieben aber beleibe nicht alles. Ich hatte von ihr irgendwann Kommentare bekommen welche sich auf Sachen bezogen, welche ich hier geschrieben hatte.
        Bin ja nicht völlig verblödet…
        Um zu prüfen ob Sie hier mitliest, habe ich also ein paar Brotkrumen gestreut.
        Sie sammelte jeden einzelnen auf – wie hijackt man einen Trojaner ;). > Oldschool – Sie stand auch auf Spionagethriller… Ich hatte aufgepasst.

        Damit kann man zwar nix beweisen, aber vermeiden wirklich durchzudrehen…

        Muss aber zugeben das es ne Zeit lang so krass war, das ich tatsächlich anfing Angst davor zu bekommen Paranoid zu werden.

        Das ist nur ein Teil der Grüße aus Absurdistan, wie ich das heute nenne. Da könnte ich ein Buch draus machen. Da ist genug gelaufen um einen Thriller draus zu.machen – haha einen von der Sorte, wie sie Sie mag.

        Oh, ja, irgendwann fing sie mir an zu unterstellen/suggerieren ich sei schwul, lol. Darauf hin versuchten es auch Männer bei mir…
        Kann aber sein das das auch an neinem nicht reagieren auf die Frauen und getratsche lag..

        Irgendwann wenn man so ne Lawine losgetreten hat, verselbständigr sich das. Ich wette heute muss Sie gar nix mehr dafür tun…

        Soviel also zu meinen „sozialen Kontakten“, denk dir selbst wie die Aussehen.

        Also tu mir einen gefallen und dir selbst:
        Hetzte die Menschen welche hinter dir stehen nicht auf. Das wäre Rache und du weißt nicht wozu du einen NPSler damit treibst.

        Omfg ich wurde auch von Typen angesprochen, welche sich als AFDler ausgaben …
        Was ich zwar nicht hasse aber nicht unbedingt mag…
        Naja, solange zur Rethorik Fakten gehören kann ich ganz gut reden… Und/oder Witze machen…

        Ich hätte besser nie das mit
        – treiben sie es auf die Spitze lesen sollen… -bezug hier virgestelltes Buch von Rainer Sachse.
        Bis auf diesen Rat, ein gutes Buch zum Thema.
        Warum der Rat nicht gut ist? Handy Zeitalter, Aufnahmefunktion… – aus dem Kontext geschnittene Faildokumentation…
        Habe genug Grund zu der Annahme.

        Naja, selbst Schuld.
        Hatte sie mal heimlich bei einem komplett Ausraster samt Morddrohungen gefilmt – Sie hatte am nächsten Tag natürlich wie gewohnt geleugnet.
        Ich zeigte »IHR« die Aufnahme und fragte ob sie mich jetzt immer noch für bekloppt erklären will.

        Sie heulte und jammerte, beteurte Entschuldigungen und „bitte bitte lösch das“ ….
        Was ich tat – das war noch bevor ich je was über NPS gehört hatte….
        Naja, auch die Story ist länger.

        Oh, haha, Sie sagte beim vorletzten mal als ich Sie sah: „Schreib kein Buch!“ – sie hatte mir meine Schreibereien immer madig gemacht… kennstvdas ja, Hobbys welche stabilisierend wirken werden attackiert.

        Aber genug davon bei mir, wue liefs bei dir?

        • Sven S. sagt:

          Nachtrag:
          Sehen sie’s positiv!!!! Denken Sie positiv!!!!

          Okay, naja auf die Einsamkeit während Corona war ich gut vorbereitet. ; )

          Ich hatte Zeit Witze darüber zu schreiben u.a., hahaha.

          Der größte Witz dabei geht auf meine Kosten.
          Denn k
          Die ganze Zeit über während ich hier schrieb, dachte och wenn sie hier mitliest, hört sie wenigstens zu und hatte noch Hoffnung. Lol…

          Oh sie nahm das was ich schrieb auf, aber denk dir deinen Teil…

        • Maureen sagt:

          Ich finde mich in deinen Zeilen zum Teil wieder.
          Die vielen Gedanken .. bin ich paranoid, was stimmt mit mir nicht, ..
          Dann hab ich abgespalten und verdrängt, mich gefügt und immer wieder versucht zu beschwichtigen, weil ich kann ja auch die überaus fürsorglichen Seiten, die aufmerksame Seite, die liebevolle Seite. Zum Teil ist auch vieles dynamisch geworden, auch v. meiner Seite: Aktion – Reaktion. Ich glaube, dass wir alle das Spiel zu gut kennen.
          Bei fing alles schon nach kurzer Zeit an, nach 3 Monaten Beziehung, aber ich dachte immer in eine andere Richtung: Alkohol. Auffälligkeiten über Auffälligkeiten und es ist in die 10 Jahre immer ärger, schlimmer, mehr geworden. Gekoppelt mit Demütigung, Erniedrigung, Abwertung, Hoffnung…
          Ja, am Anfang spielten Freunde eine große Rolle, lange Zeit waren sie auch nicht auf meiner Seite. Aber es hat sich dann von alleine gefügt. Ich musste eigentlich nichts dazu beitragen. Eigentlich bin ich nur so geblieben, wie ich bin, ehrlich und gerade und hab halt immer wieder meinen Kummer, das was ich nicht verstehe, kommuniziert. Mein Glück war/ist, dass ich authentischer bin als er. Den Rest hat bei ihm der Alkohol bewirkt, der seine Maske komplett zum Fallen bringt. Es zeigt das „wahre“ Gesicht. Ich habe mich wirklich schon viel mit Psychologie beschäftigt, eigene Therapie, usw. .. heute weiß ich, dass er sogar versagender Narzisst ist und es für ihn nicht mehr bergauf gehen wird. Und ich kann ihm schon gar nicht helfen, da geh ich nebenbei nur zu Grunde und das will ich nicht. Dieser Loslösungsprozess ist aber leider auch eine Sache für sich, nicht einfach. Muss mir eingestehen, was mein Teil an der Beziehung war, meine eigenen Defizite (Ängste) und dann doch auch dem Abhängigkeitsband entkommen. Ich will nicht mehr mit ihm und dennoch scheint es, als ist es wie ein unlösbares Band. Gibt nicht viele Menschen, die das in der Dimension verstehen (können).

          Das mit dem Buch ist spitze, hab ich auch schon überlegt .. weil Schreiben hilft mir, das alles zu verdauen und auch zu reflektieren (auch über sich selbst) .. und es hilft, die Wut rauszulassen, um dann innerlich endlich ruhig zu werden. Denn er selbst wird von mir nie wieder eine emotionale Reaktion erfahren.

          😉 all best!

          • Sven S. sagt:

            Nachtrag zu dem auf Moderation wartenden Beitrag (habe einen Link zu einer Studie eingefügt)

            Liebe Maureen, deine Geschichte klningt nach meiner eigenen…
            Danke dir dafür.

            Mit einem kleinen Detailunterschied:

            Ich gebe die Hoffnung auch für Sie nicht auf.
            Sie ist so talentiert und hat so viel mehr durch als Ich.
            Mit der Selbsthilfe und dem Theaterspiel… zuletzt öffnete sie sich… Naja, nicht mir, aver halb so wild.

            Ich bin nicht mal ihr böse…
            Ich bin sauer auf all das, was in unserer Gesellschaft dermaßen schief läuft das ein Mensch so gebrochen ist das Sie da nicht rauskommt.

            Ich habe zwar gerade eine Anwandlung von „ist das jetzt eine reflexive Selbstaussage“, aber ich glaube ich komme langsam drüber weg.

            Allerdings habe ich so meine Vorbehalte gegen diese aktive Beobachtungstechnik.
            Zu leicht tappen auch Therapeuten dabei in die Falle, nach selbstbestätigung zu suchen.

            Dieses Bild mit dem „Der Psychotherapeut als Angler“ ins Gedächtnis.

            Falls du meine Duselei als Anregung in dein Buch einbauen willst, nur zu.

            Ich persönlich habe vor eine Charakterstudie draus zu machen welche verschiedene Typen von Narzismuß und Machtmissbrauch sowie deren Wechselwirkungen zu basteln. Dazu muss ich ne Menge lernen und erst mal wieder vertrauen ins Digitale zurück gewinnen.
            Naja, vlt finde ich auf nem Flohmarkt ja noch einen Drucker welcher ohne Internetzwang auskommt.

            Viel Erfolg und Spaß beim schreiben.

            Ich hatte eigentlich nie vor was zu veröffentlichen. Ich schrieb nur als seelischer Mülleimer.

            Viel Glück.

  5. Juliette sagt:

    Liebe mutige Schreiberin,

    deine Schilderung kann ich 1:1 nachvollziehen. Sicher geht es auch dir so wie mir und den vielen anderen, dass dir von außen nicht geglaubt wird, obwohl du Beweise liefern könntest. Aber du wirst gar nicht gefragt.

    Auch ich hatte mich an meine Hoffnung geklammert, dass er eine gute Ader hat, die ich nur entdecken muss.

    Jetzt ist es aber so, dass ich mit dem Scheidungsprozess aufdecke, welches methodische Vorgehen dieser Mann hat. Und das ist eiskalt, ich kann es nicht mehr anders ausdrücken. Meine Söhne und ich sind nur Objekte, die Söhne werden gegen mich instrumentalisiert und ich bin sein Hass-SChuttabladeplatz.

    Natürlich wird mir vor Gericht – wir waren 20 Jahre lang verheiratet – auch (noch) nicht geglaubt, aber das kann ja noch kommen, denn ich will mit meinem Bericht „Wenn die Lüge Recht bekommt“ über alle justiziablen Fakten aufklären und kann Belege vorlegen.

    Ich wünsche dir, dass du den Lerneffekt aus dieser Beziehung in eine glückliche Zukunft mit deinem Sohn transformierst, denn das haben wir wirklich: Wir haben Glück gehabt, wir können jetzt wieder zuversichtlich weiterleben.

    Herzlichst
    Juliette

  6. Maureen sagt:

    Hello! Wenn ich derartige Artikel lese, dann überkommt mich ein Schauer. Ich bin selber – nach 11 Jahren – wieder – und diesmal endgültig – in Trennung von einem Narzissten. Ich kenn das Spiel v. Jekyll und Hyde so gut. Ich dachte schon, dass ich krank im Kopf bin, habe meine Wahrnehmung verloren, den Glauben an mich. Aber diesmal ziehe ich es durch! Immer mehr Details treten aus seinem Doppelleben, seiner Doppelmoral hervor. Nur zu gut kenne ich seine narzisstische Wut, die mich auch beinahe mal umgebracht hätte und seine narzisstischen Krisen. Ich versuche mich, nicht selber ängstlich oder wahnsinnig zu machen, aber seine Unberechenbarkeit oder das nicht einschätzen können, macht eine Normalität nicht leicht. Soll man einfach v. der Bildfläche verschwinden und seine Wunden lecken oder muss man Schritte/Maßnahmen setzen, um sich – nicht nur psychisch – auch physisch zu schützen.
    Und leider bekommt man keine Antworten. Ich hätte mir nie gedacht, dass es wirklich solche Menschen/Narzissten gibt. Perfekt im Manipulieren, Intrigen spinnen, Lügen, keine Einsicht, Verletzung, Freude an der Erniedrigung, uvm.
    Oft weiß ich nicht, ob ich verzweifelt sein soll oder einfach nur weinen will, traurig bin oder enttäuscht oder letztendlich froh, dass ich noch davon gekommen bin?
    Dir/euch/uns alles Gute!

    • Mariella sagt:

      Hallo! Ich befinde mich leider auch in dieser Situation, weiß nicht, ob ich froh sein soll noch rechtzeitig davon gelaufen zu sein oder mich wegen Mitleid für diesen Menschen zu opfern. Unzählige Bücher habe ich nun gelesen, intensiv mit narzisstischen Missbrauch beschäftigt, mir alles vor Augen geführt, das Mitleid für diesen Menschen, der seit über zwanzig Jahren mein Partner gewesen ist, Vater meiner Kinder, zwingt mich in die Knie. Ich kann sein Leiden nicht ertragen, es zerfrisst mich und das obwohl er mir immer wieder indirekte Morddrohungen ausspricht. Alle Ungereimtheiten und Drohungen rechtfertige ich mit, er ist in Panik, weiß nicht, wie er es besser anstellen soll, um seine Familie zurückzuholen. Auf alles nehme ich Rücksicht, alles kann ich verzeihen, nur die Angst vor ihm erlaubt mir keine Versöhnung. Mein Verstand sieht es klar, aber ich kann es einfach nicht glauben. Wenn ich nur wüsste wie es weitergehen soll. Will einfach nur in Ruhe leben, mit oder ohne ihn, einfach nur frei leben.
      LG

      • Sophia Sevdalis sagt:

        hast du schonmal daran gedacht,kampfsport zu machen?ich war co trainer !!! ich meinte nicht denken MACHEN und du wirst dich wundern,was das an selbsthilfe mobilisiert !!!

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