Was kennzeichnet eine toxische Beziehung mit einem Narzissten?

Toxische Beziehungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sehr viel Kraft kosten, mehr abverlangen als sie geben, ständig Konflikte erzeugen und kein anhaltendes Glück schaffen. Der Narzisst will seinen Partner dominieren und daher kommt es ständig zu Kritik, Schuldzuweisungen, Ungerechtigkeiten und Kränkungen. Der Narzisst glaubt, etwas Besseres zu sein, und erwartet daher von seinem Partner, dass dieser sich ihm unterordnet.

Was kennzeichnet eine toxische Beziehung mit einem Narzissten?

Bild: © Andriy Popov – 123rf.com

Toxische Beziehungen sind destruktive, ungesunde und schädliche Beziehungen. In einer Beziehung mit einem Narzissten ist trotz größter Bemühungen seitens des Partners kein dauerhaftes Glück zu erreichen, weil der Narzisst ein gutes und harmonisches Miteinander immer wieder durch unangebrachte Äußerungen und Rücksichtslosigkeiten stört. Die Arroganz und der Egoismus, die überzogene Anspruchshaltung, die mangelnde Empathie und der Hang des Narzissten, den Partner unentwegt grundlos zu entwerten, um sich als besser und überlegen zu erleben, belasten die Beziehung ungemein und machen sie eher zu einem Kampf als zu einer Liebe.

In einer toxischen Beziehung mit einem Narzissten ist auffällig, dass der Partner unter dem völlig unangemessenen Verhalten des Narzissten leidet und starke Schuldgefühle und Selbstzweifel entwickelt. Der Narzisst hingegen leidet nicht unter seinem Verhalten – im Gegenteil: Er glaubt, makellos zu sein, und fühlt sich großartig, so wie er auftritt, spricht und vorgeht. Der Stress wird daher aus seiner Sicht einzig und allein von dem Partner in die Beziehung getragen, weil dieser meint, sich immer wieder über sein Verhalten beschweren zu müssen. Der Narzisst sieht sein grandioses Selbstbild aufgrund der ständigen Nörgelei des Partners gefährdet und schlägt dann auf aggressive Weise zurück.

So entsteht eine Dysbalance: Der Narzisst sieht bei sich keine Fehler und zieht daher die Schlussfolgerung, dass die Schwierigkeiten in der Beziehung allein durch den ständig unzufriedenen Partner ausgelöst werden. Es könnte alles so harmonisch sein, wenn der Partner nicht ständig Widerstand leisten würde. Dass dieser sich jedoch beschwert, weil er sich durch das arrogante und lieblose Verhalten des Narzissten gekränkt fühlt, kommt dem Narzissten nicht zu Bewusstsein, weshalb der Konflikt nicht beizulegen ist. Wenn einer in der Beziehung meint, immer alles richtig zu machen und alles zu können, und dem anderen immer und für alles die Schuld zuweist und dessen Meinung ignoriert, wird die Beziehung toxisch.

In toxischen Beziehung geht es um Macht

Ein Narzisst braucht die Macht und Kontrolle in einer Beziehung, um sich wichtig zu fühlen, und installiert daher schleichend und unauffällig ein Hierarchiegefälle, um den anderen zu unterdrücken. Toxische Beziehungen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein Partner seine Bedürfnisse in der Beziehung voll ausleben kann und der andere seine Bedürfnisse immer zurückstellen muss. Ein Narzisst vereinnahmt seinen Partner, macht ihn von sich abhängig und beutet ihn aus, um über die Unterwerfung und Nachgiebigkeit des Partners sein Größenbild zu stützen und seine Bedürfnisse befriedigt zu bekommen.

Der Partner muss im Laufe dieser toxischen Beziehung feststellen, dass er den Narzissten nie zufriedenstellen kann, obwohl er versucht, ihm alles recht zu machen. Immer wieder kommt es zu Kritik, Belehrungen, Schuldzuweisungen und Streitigkeiten und es will sich einfach keine dauerhafte Stabilität und Harmonie in der Beziehung einstellen. Je mehr der Partner für den Narzissten opfert, desto mehr fühlt er sich ausgenutzt, zumal es der Narzisst erheblich an Respekt und Wertschätzung fehlen lässt. Der Partner fühlt sich von dem Narzissten nicht richtig verstanden und behandelt und wird mit zunehmender Dauer immer frustrierter und ausgelaugter.

Folgende Kennzeichen treten in einer toxischen Beziehung mit einem Narzissten auf:

  • stürmischer Beginn voller Leidenschaft und erotischer Momente
  • zunehmend sichtbar werdender Egoismus und Häufung von Rücksichtlosigskeiten seitens des Narzissten
  • einseitige Ausrichtung des Beziehungslebens auf die Bedürfnisse und Vorstellungen des Narzissten
  • gehäufter Einsatz subtiler Manipulationsmethoden durch den Narzissten zur Verunsicherung und Unterdrückung des Partners
  • regelmäßiger Gebrauch von Lügen und Verdrehen von Tatsachen
  • Ausübung einer kleinlichen Kontrolle des Narzissten über den Partner
  • unfaire Vereinbarungen und ungerechte Bewertungen des Narzissten (er misst mit zweierlei Maß)
  • wiederholtes und ungerechtfertigtes Kritisieren und Entwerten des Partners
  • parasitäres Verhalten des Narzissten (materielle und emotionale Ressourcen des Partners werden von dem Narzissten ausgebeutet)
  • Absturz des Partners in eine emotionale Abhängigkeit
  • Bestrafungen mit Liebesentzug
  • ständiges Wechselspiel aus Nähe und Distanz
  • Isolierung des Partners von seinem sozialen Umfeld
  • anhaltende belastende Gefühle des Partners wie Angst, Schuld, Scham und Wut
  • starke Selbstzweifel und Zweifel an der Beziehung bei dem Partner
  • Abnahme der Selbstsicherheit und des Selbstwertgefühls des Partners
  • zunehmender Autonomieverlust des Partners
  • zunehmende körperliche Symptome und nervliche Überlastung des Partners

Toxische Beziehungen, die für den Partner extrem belastend sind und in denen kein anhaltendes Glück und keine rechte Freude entstehen mögen, können nicht nur mit einem narzisstischen Lebenspartner, sondern auch mit narzisstischen Eltern, Geschwistern oder auch Freunden entstehen. Immer wird die Beziehung von dem Gefühl begleitet, dem anderen alles recht machen, sich ihm unterordnen und sich selbst aufgeben zu müssen, damit ein Miteinander überhaupt möglich ist.

Der Weg aus einer toxischen Beziehung

Das alles hat natürlich nicht im Geringsten etwas mit Liebe zu tun – auch wenn der Narzisst es gerne so hinstellt, als wolle er nur das Beste für seinen Partner. Meist begründet er sein verletzendes Verhalten damit, dass er seinem Partner gar nicht wehtun wolle, dieser ihn aber durch sein unerwünschtes Verhalten dazu zwinge. Das lieblose Verhalten des Narzissten ist jedoch in den meisten Fällen weniger mit einem unangemessenen Verhalten des Partners zu begründen, der lediglich auf die Respektlosigkeiten des Narzissten antwortet, sondern vielmehr mit der Unfähigkeit des Narzissten, sein eigenes Verhalten objektiv zu reflektieren sowie seinen Partner mit dessen Andersartigkeit zu akzeptieren.

Hält der Partner irgendwann das arrogante und rücksichtslose Verhalten des Narzissten nicht mehr aus und will sich trennen, muss er erstaunt feststellen, dass ihn der Narzisst nicht so ohne Weiteres gehen lassen will. Der Narzisst empfindet es als eine Niederlage, wenn er von seinem Partner verlassen wird und muss ihn daher auch nach der Trennung noch belagern, um ihn entweder zurückzugewinnen oder – wenn dies nicht gelingt – den Partner zu schikanieren und dessen Leben und Glück zu behindern.

Toxische Beziehungen gehen auch nach der Trennung weiter. Der Aggressor lässt seinen Ex-Partner nicht einfach ziehen, sondern will weiterhin Macht über sein Opfer behalten, indem er es fortlaufend belästigt, ausfragt, kontrolliert, für seine Zwecke einspannt, kritisiert oder beschuldigt. Das Gift wirkt somit weiter und der Ex-Partner braucht in vielen Fällen externe Hilfe, um sich von seinem Peiniger zu befreien und die toxische Beziehung endgültig zu beenden.

Wie erkennt man frühzeitig toxische Beziehungen?

Toxische Beziehungen weisen bereits am Anfang auffallende Merkmale auf, die skeptisch machen sollten:

  • Der Partner wird am Anfang von dem Narzissten übertrieben verehrt und verherrlicht.
  • Der Narzisst beeindruckt durch seine Präsenz, ruft den Partner ständig an, will sich andauernd mit ihm treffen, beschenkt ihn fortlaufend und lädt ihn zu besonderen Veranstaltungen und in teure Restaurants ein.
  • Der Narzisst beteuert unentwegt, noch nie zuvor so verliebt gewesen zu sein.
  • Der Narzisst will außergewöhnlich schnell mit dem Partner zusammenziehen, heiraten und Kinder haben.
  • Der Narzisst erzählt nur von sich, von seinen Erlebnissen, Interessen, Leistungen und Erfolgen und interessiert sich kaum für seinen Partner. Es ist bereits am Anfang ein deutliches Missverhältnis in der Wahl der Gesprächsthemen zu erkennen.
  • Der Narzisst spaltet seine Welt in absolut grandiose und absolut miserable Aspekte – dazwischen gibt es  für ihn nichts.
  • Der Narzisst präsentiert sich als absolut makellos und scheint perfekt zu sein, während er seine Mitmenschen abwertet und gerne über diese lästert.

Gerade wenn Betroffene eine große Sehnsucht in sich spüren, einmal an etwas Besonderem teilzuhaben, sind sie extrem anfällig für die Größeninszenierung eines Narzissten. Sie sind beeindruckt und können sich sehr gut vorstellen, Teil dieser grandiosen Erscheinung zu werden und sich über eine Beziehung mit dem Narzissten selbst aufzuwerten. Dann werden die vielen Merkmale einer toxischen Beziehung, die bereits am Anfang der Beziehung sichtbar sind, leichtfertig übersehen oder falsch gedeutet und Betroffene tappen geradewegs in die Falle des Narzissten. Vordergründig betrachtet werden sie dann das Opfer eines Narzissten, tiefgründig betrachtet sind sie aber das Opfer ihrer Sehnsucht geworden.


Wie kann ich einem Betroffenen helfen?

Beschreibung wirksamer Techniken, um sich auf einen von narzisstischem Missbrauch Betroffenen angemessen einstellen, ihn begleiten und ihm die richtige Hilfe anbieten zu können

Mehr Informationen über das E-Book


Veröffentlicht in Beziehung mit einem Narzissten, Blog
22 Kommentare zu “Was kennzeichnet eine toxische Beziehung mit einem Narzissten?
  1. Hoff.44 sagt:

    Jetzt,nachdem die Trennung ausgesprochen ist und ein Umzug in Kürze bevorsteht, beginnt bei mir die Aufarbeitung meiner über 20jährigen Ehe. Nach und nach lese ich diese Artikel erneut vor und die vielen Kommentare dazu. Überall möchte und könnte ich was dazu schreiben, oft fehlt mir die Zeit dazu.
    Nach und nach gehen mir die Augen auf: was habe ich mir da angetan, warum habe ich das zugelassen. Soviel habe ich ignoriert, soviel wollte ich nicht sehen und erkennen, so viel habe ich mir schön geredet.
    Doch jetzt ist Schluss damit!
    Es ist sehr schwer: mit einem Fuß stehe ich schon im neuen Leben, mit dem anderen noch im alten. Bis beide Füße den gleichen Weg gehen, wird noch einige Zeit vergehen. Doch von diesem Weg will und werde ich nicht mehr abweichen, egal welche Hindernisse ich überwinden muss.
    Ich habe es endlich geschafft, ich habe mich von meinem Mann getrennt, das ,was ich schon seit vielen Jahren tun wollte, habe ich endlich umgesetzt. Ich muss es mir immer wieder selbst sagen, damit ich das glaube.
    Jetzt beginnt die Aufarbeitung, bei mir und bei ihm: ich bin voller Tatendrang, er realisiert das nur langsam, wenn er sieht, wie ich die vollgepackten Kisten aus dem Haus bringe und versucht mich mit der einen oder anderen Äußerung aus dem Takt zu bringen. Wenn es ihm gelingt, dann nur vorübergehend, ich rappele mich wieder auf und weiter geht’s. Nur noch nach vorne schauen, koste es was es wolle, er kann die Scherben aufkehren.

    • Halusia sagt:

      Oh, wie beneide ich dich, dass es dir gelungen ist, ihn zu verlassen ! Seit 34 Jahren bin ich mit meinem verdeckten Narzissten verheiratet und plane das gleiche zu tun, nämlich – weg von ihm ! Vor 4 Jahren hatte er eine emotionale Affäre mit meiner Kollegin ! Ich hatte zu lange gewartet und hatte zu wenig Mut. Mein Selbstvertrauen war im Keller ! Bin total erschöpft und habe einfach genug ! In diesem Jahr (bin 73 geworden) habe ich mir versprochen, das wirklich durchzuführen ! Ich wünsche Dir viel Glück und Liebe auf dem neuen Lebensweg !

    • Schwalbe sagt:

      Liebe Hoff.44
      ich bewundere dich für den Mut, zu gehen…ich wünschte ich wäre schon soweit-
      wie hast du es geschafft?
      Was war der letzendliche Auslöser?
      Liebe Grüße, Schwalbe

  2. Franzi sagt:

    Ich war auch Jahrelang in einer toxischen Beziehung gefangen und wusste nicht wie ich da wieder rauskommen könnte. Das ganze ging so weit, dass ich depressive Muster entwickelte. Ohne die Hilfe von meiner Schwester und ihrem Mann wäre ich glaube ich nicht so einfach davon los gekommen. Heute bin ich wieder froh, dass ich mein Leben zurück habe. Es lohnt sich immer nach vorn zu schauen.

  3. Sven S / böser Gutmensch sagt:

    @Kersten:
    Danke für deine Gedanken dazu.

    „Wenn man die site genau liest, findet die verschiedenen Verhaltensweisen getrennt beschrieben. Narzissten, Narzisstinnen.
    Und damit kann ich leben.“
    – stimmt, danke das du das genauer herausstellst, das habe ich versäumt.
    Ausserdem wiederhole ich jetzt mal was Herr Gruetefien selbst auf polemisierende Kritik diesbezüglich sagte (sinngemäß, nicht wörtlich):
    Es ist mit der Bezeichnung ‚Mit „der Narzist“ ist die Störung gemeint, nicht ein spezifisches Geschlecht.‘
    Bei den „getrennten Beschreibungen“ wird – in meinem Verständnis -lediglich auf kulturell bedingeten Geschlechtsspezifischen Details hingewiesen.
    Alles beschriebene ‚kann‘ sich jedoch bei allen Menschen, gleich welchen Geschlechts / sexueller Orientierung finden.

    Mir ging es darum darauf hinzuweisen das Bilder und Wortwahl nun einmal eine Wirkung haben. Was jeder an sich selbst ausprobieren kann um entsprechende Ergebnisse der Wissenschaft dazu an sich selbst auszuprobieren.

    Ich habe mich bach meiner Traumatischen Beziehung auch selbst auf den Narzismuß – Prüfstand gestellt und zugegeben auch selbst zerfleischt dabei.
    Allerdings auch Narzismuß in meiner Familie für meine Verhältnisse recht undiplomatisch mal laut angesprochen.

    Die doppelte Hilflosigkeit in einer traumatischen Beziehung:
    – kaum eine Möglichkeit ihr da irgendwie rauszuhelfen
    – kaum eine Möglichkeit sich gegen rücksichtslos kriminelle Methoden zur Wehr zu setzen, welche mich brechen und/oder zerstören sollten, da ich mir selbst derartiges Gebaren versage

    macht es kaum möglich, derartiges unbeschadet zu überstehen.

    Mir ging es eher um jene, welche diese Site aufrufen und sich nicht differenziert mit dem Thema auseinandersetzen wollen, sondern nur grob informieren.

    Das Web ist mittlerweile voller profesioneller Trolle – was mein Sarkasmusteufelchen eigentlich gut findet, aber bei dem Überangebot an Nahrung bekommt Sarkassandra immer Satirebolemie ;).

    @Anka:
    Es war keine Nörgelei und auch kein Gejammer Anka, es war enthält Argumente und Meinungen was ich schrieb.
    Eine Beschreibung meiner „Wahrheit“ diesbezüglich im Spiegel der mir bekannten Wirklichkeit. Wobei die Realutät der Ort ist an dem sich Wahrheiten, auch wenn sie sich „scheinbar“ zunächst widersprechen überschneiden/vermengen.
    Wobei NPSler das natürlich aufgrund des Selektiven Realitätsverlusts als Bedrohlich auffassen.
    Wir alle Reagieren mit Kampf oder Flucht auf echte und/oder vermeintliche Bedrohung.
    NPSler stellen dabei ihre eigenen Interessen oft völlig ungeachtet der Konsequenzen über die anderer. Sie sägen sich den Ast ab auf dem sie selbst auch sitzen, können das aber kaum wahrnehmen.

    Check mal deine Resentiments, darüber bist du vulnerabel (so wie jeder Mensch), bzw. manipulierbar.

    Das steht dir nicht gut zu Gesicht. Du hast viele Beiträge geschrieben, welche ich sehr schätze. Aber diese Kampfmentalität ist verständlich. Ich gewinne den Eindruck das es dir vielleicht darum geht:

    Deutschland hängt in vielen Dingen, welche Gleichberechtigung angehen schwer hinter den eigenen Ansprüchen her – was letzlich zu einem durch die Umwelt gestörtem Narzismuß führen muss, gleich wepcher Ausprägung.

    Aber negative Campaigning um die Alt-Weiß Fraktion mal aufzumischen und die drei Affen Mentalität dabei aufzubrechen hat auf vielen Ebenen Wirkung gezeigt.
    Wo das noch nicht der Fall ist muss man auch mal den eigenen Narzismuß auspacken, ja.
    Gnadenlos kompromisloses Umdrehen der Verhältnisse (Täter/Opfer Umkehr) wird aber nur eine neue Abwährtsspirale des Hasses in Gang setzen.

    Ich für meinen Teil finde ein Ende dieser sinnlosen Machtgeplänkel gerade bei dem „Gender“ Thema anzustreben für am sinnvollsten:

    Sarkasmus (Satirebrille aufsetzen um nicht in den Gollum Modus zu verfallen 😉 :

    Die Menschen haben echt grössere Probleme, als sich darum zu streiten wer die größten Eier hat — die haben faktisch die Frauen, nur etwas weiter oben und formschöner.
    Metaphorisch gesehen, also „Eier“ als „Mut“ dagegen, ist es unabhängig vom Geschlecht. Das verbergen von Ängsten hinter Hass und Hetze — egal aus welcher Richtung der Wind weht, deutet auf Verwundbarkeit.
    Und genau das führt straight in die Narzismußfalle wenn man nicht aufpasst.
    Was die meisten Menschen im Alltag aber kaum tun – wozu auch, hmm? /Sarkasmus

    „Gender“ ist in letzter Zeit zu einem Aufhänger für das schüren verschiedenster Ängste und Resentiments verkommen, ja, das stimmt leider – doch wer profotiert davon?
    Wenn zwei sich streiten profitiert oft ein(e) narzistischer Ja-Sager*in/Manipulator*in.

    Als es noch nicht „En Vouge“ war diese Debatte etwas herunterzokochen sondern das dramaqueen/kingisiert wurde,
    schrieb ich eine Satire, welche auch das ein *hust* wenig mit auf die Schippe nahm.

    Es gibt eihe Tendenz dazu in Deutschland die Dinge immer entweder heißer oder kälter zu essen als sie gekocht werden.

    Doch Gewalt führt zu Gegengewalt und psychische Gewalt geht physischer voraus. Das Ergebnis sind endlos lang geführte Sinnfreie Konflikte welche ungelöst bleiben und NPSlern als Angriffsfläche dienen welche ihre andere mitreißende Selbstzerstörung begünstigen.
    Sie haben oft gar kein Interesse daran das Konflikte gelöst werden. Im Gegenteil.

    Ja, Konflikte müssen sein, aber nicht wenn sie über Hass/Resentiments geführt werden.

    (Anmerkung nicht jedes Resentiment ist ohne Grundlage, aber Gewalt, gerade auch „Sprach-Gewalt“ ist nur legitim sofern ein Machtmissbrauch totgeschwiegen wird.
    Ja dann ist selbst Gewalt legitim – sofern es eine Selbstverteidigung / Nithilfe darstellt. Aber darin liegt ja gerade auch die Crux.

    Echtes Mitgefühl erfordert auch ein klares nein gegenüber solchen Verhaltensweisen – gerade auch bei einem Nahestehenden Menschen.

    NPS ist nie eine reine / klare Opfer/Täter/Retter rollenverteilung.
    Ich wetterte viel, da ich unter den Folgen von Verleumdungen litt. Ich stellte also eine einseitige Sichtweise, eibe Teilwahrheit der Verleumdung entgegen.
    Das war sicher auf den ersten Blick unklug, aber damals war diese Wut nötig.
    Ich sehe es heute wieder differenzierter und akzeptiere das die Kommunikation zwischen meiner Ex und mir eben unmöglich war, da wir andere Zielsetzungen hatten. Hätte eher abhauen sollen, doch mich gegen die direkten wie indirekten Nachstellungen verteidigt zu haben, dessen schäme ich mich nicht mehr. Da bin ich wohl rausgewachsen – was ohne diese Beziehung nicht nötig gewesen wäre.

    ————

    Meine Mutter zerbrach daran, das Sie in ihrem Beruf in der ach so postmodernen „Männer“welt Deutschland nicht arbeiten durfte.

    Was ich einer sehr konservativen Narzistin gegenüber mal emotional geladen mal als „Rückständig“ bezeichnete.

    Das war zwar wahr, aber der notwendige (und subjektiv: wünschenswerte) Umbruch weg von sado-masochistischen Rollenklischeeverteilungen (welche beidseitig von Narzismuß geprägt sind und kaum je in (beidseitig) gute Beziehungen münden, welche ohne Ausbeutung auskommen.

    Was NPSler aber ohnehin meist als „Schwäche“ verunglimpfen, gerade auch „alte weiße Männer“.
    Ich sehe mich selbst eher als Humanist, denn als Patriarchalist/Matriarchalist – um das mal vom Feminismus abzugrenzen, welchen ich persönlich unterstütze – nur nicht mit Kampfrethorik. Das ist das gegenteil von Konfliktfähigkeit, da es Wunden vertieft/ neue schlägt, statt zu heilen.

    Worunter gerade auch NPSler aber sinnlos leiden und andere darunter hyper-pro-aktiv darunter leiden-lassen um sich stabil zu halten).

    Das wird in Deutschland nur die Bildung / das ausnutzen von Resentiments und damit die Polarisierung verstärken.
    Was NPSlern mit Machtbessesenheit natürlich in die manipulativen Hände spielt — auf beiden Seiten, also den Masochist*innen ebenso wie den Sadist*innen.

    Diese Destabilisierung habe ich satt, es gilt eher die Ursachen endlich anzugehen als endlos hin und her pendelnd darauf rumzureiten.
    Eigentor? Hmm, eher nicht, da es tatsächlich so ist.

    Trotz der Tatsache etwa das ich nicht jede Entscheidung von Frau Merkel gut geheißen habe, respektiere ich diese Frau sehr (wobei ich unter „Respekt“ verstehe, das sowohl Eigenliebe vorhanden ist als auch die Fähigkeit, andere Standpunkte anzuerkennen – alles andere ist eher Furcht/Ehrfurcht — NPSler Spielzeug also).

    Mir ist es schnurz was jemand zwischen den Beinen hat, wenn es darum geht welche Positionen Er/Sie/else in der Gesellschaft verdient einnimmt.

    Macht ist eine Leihgabe, nichts das erzwungen werden kann – das führt zwangsläufig zu Konflikt und einem Dilemma welches daraus besteht das die eigenen Fehlverhaltensweisen durch immer mehr Gewalt/Zwang durchgesetzt werden — Rachsucht beruht meist auf Vertuschung/Projektion.

    Insofern verstehe ich zwar deine abwertenden Worte, aber ich Weise deine Kritik mal als ungerechtfertigt zurück.

    Mimimimi hab ich nicht. Es sind einfach gesellschaftliche Tatsachen die uns alle angehen. Man mache sich etwa mal schlau, über Medienmanipulation und deren Auswirkungen. Es gibt Firmen welche im Netz agieren um Resentiments zu schüren und diese politisch abzugreifen und Menschen zu Schafen/Fischen degradieren (in ihrem Selbstverständnis manipulieren sie die öffentliche Meinung mit Leichtigkeit – die Fakten geben ihnen leider Recht).

    So wird die durch gezielte Manipulation / Agitation für diverse Gruppen ein Meinungskrieg veranstaltet.
    Medienagitations-Söldner.

    Was das mit dieser Website zu tun hat ist:

    Diese Website taucht beim Thema „Narzismuß“ nicht umsonst sehr weit oben bei Google auf. Was ein gewisses Potential dafür bietet das solche Gruppierungen auch hier Menschen gezielt radikalisieren.

    Die narzistischen Machtmuster werden sich gesellschaftlich nicht über Nacht ändern. Doch können wir uns als ganzes, als Gesellschaft nicht leisten, das Dritte ausschließlich an Profit orientierte Agitationssöldner unterschwellig unsere Gesellschaft gezielt Spalten.
    Das schadet uns allen – auch den NPSlern unter uns.

    Es gibt schon so genug Grundlagen für das ausbilden von NPS, letzlich sind diese sich selbst zu Übermenschen verklärenden Menschen abhängig davon über Sadistische oder Masochistosche Wege Zuneigung zu erlangen, wovor sie gleichzeitig Angst haben ohne diese Angst als solche überhaupt wahrzunehmen / bzw. als solche anzuerkennen.

    Das zieht sich durch alle gesellschaftlichen Ebenen – und die „Heiler“ können das schon jetzt kaum mehr auffangen. Das wird nicht besser wenn wir uns zu Menschen-/Frauen-/Männer-hassern entwickeln welche nur noch um soziale Macht kämpfen und uns selbst lähmen.
    Auf der Familien / Beziehungsebene ebenso wie auf Peergroups/Interessengruppen/nationaler Ebene.

    Der Krieg der Worte ist wie ein Atomkrieg, man kann ihn nur gewinnen wenn man ihn nicht führt.

    Ja, klar, es ist kaum möglich das nicht zu tun, gerade wenn man es mit engstirniger Machtkonsolidation durch Deutungshoheit mit Gewalt durchsetzen zu tun hat, geschweige denn, deren Missbrauch um eigene Eitelkeit / persönliche Vorteilsnahme auch mit kriminellen Mitteln umzusetzen.

    ——-

    Meine Frage an dich Anka, lautet also:

    Was genau siehst du an meinen Worten als „sinnlose Nörgelei“ an.
    Oder reicht dir zu dieser Einschätzung schon deine eigene Interpretaion meiner Bewehgründe?

    Davon ab, ist es eben gerade nicht „ein-deutig“ – gerade „Deutungshoheit“ um damit soziale Macht zu erschleichen, ist ja dass, was Narzisten begehren um ihr Ego auf Kosten anderer stabil zu halten.

    Wahrheit hängt von der Wahrnehmung ab, diese wiederum von der eigenen Perspektive.
    Es mutet sehr narzistisch an, wenn jemand sich selbst Deutungshoheit bescheinigt.
    Das Thema Narzismuß ist viel zu vielschichtig für undifferenzierte Betrachtung, geschweige denn eine abgeschlossener wissenschaftlicher Diskurs.
    Nur meine Meinung, selbstredend.

    Aber danke für deine mein Denken anregende Kritik, Anka.

    P.S.:
    Btw, NPS hat immer auch Ursachen.
    Meine Ex etwa hatte genug Mist erlebt das es reicht um 3 Menschen 10 mal in den Irsinn zu treiben. Und niemand glaubte ihr/hörte ihr zu/sie an.

    Ich tat das, aber ich konnte die Wirkung auf Sie / ihr Verhalten nicht verstehen.

    Heute ist mir klar das Sie sich mit der Täter Rolle identifiziert hat und ihre Traumata mit mur nachgestellt hat.
    Tja, ich verstehs jetzt zwar, aber es war wohl zu spät. Dennoch weigere ich mich so zu werden nur um dem zu begegnen.

    P.P.S.:
    Sry für das so spät reagieren. Gehe nicht jeden Tag ins Web.

    • Anka sagt:

      Hallo Sven S.😊

      Oh weh, da ist eindeutig etwas schief gelaufen.

      Offenbar hast du mein „sinnlose NÖRGELEI“
      auf deinen Gesamtartkel bezogen.
      War wohl mißverständliche zu verstehen, tut mir leid.

      Ich bezog mich lediglich darauf, daß Herr Grüttefien diesmal im Text ja tatsächlich mit „der Narzisst und der Partner“ , nach meinem Verständnis eine völlig neutrale Ausdrucksweise gewählt hatte !

      Was dem (gesellschaftlich) „Allgemein“ geltenden“ Inhalt deines Textes angeht, stimme ich durchaus mit dir größten Teils überein 👍

      Allerdings wird es wohl, selbst bei allergrößter Bemühung, schwerlich möglich sein, in Texten für dirkt Betroffene von
      narzisstischem Agieren, alle Eventualitäten ein- oder auszuschließen…

      Auf genau Diese hast du ja selbst sehr gut und auch umfangreich hingewiesen.
      Es stimmt nämlich durchaus, daß man selbst, allein schon bei gewissen
      „Grenz-Setzungen“,
      genaugenommen nur narzisstisch zum Eigenschutz agieren kann…

      JEDER wird Seiten, wie diese hier, auch nur für sich selbst zur Bestätigung und/oder Erbauung nutzen.
      Ich bin überzeugt, daß so mancher Leser oder „Nutzer“ hier, sogar immer/ausschließlich die beschriebenen Anteile und Verhaltensweisen beim „Anderen“ sieht.

      Desweiteren darf auch nicht verkannt werden, daß die Ausführungen über Narzissmus und dessen Folgen, sowohl hier wie anderswo, durchaus auch regelrecht als Anleitung verstanden werden kann.

      Letztlich kann nur jeder für sich entscheiden, ob er bereit ist zu reflektieren und Veränderungen einzuleiten.
      Ich denke,im eigenen „Haus“ muß Ordnung hergestellt werden, muß alles der Prüfung unterzogen werden.
      Sich über jedes Bild aufzuregen, daß einem selbst nicht gefällt, halte ich persönlich allerdings für Zeit- und Energie-Verschwendung 😉

      Liebe Grüße und alles Gute für dich 💪🙋

      • Sven S. / böser Gutmensch sagt:

        @Anka
        „Allerdings wird es wohl, selbst bei allergrößter Bemühung, schwerlich möglich sein, in Texten für direkt Betroffene von
        narzisstischem Agieren, alle Eventualitäten ein- oder auszuschließen.“

        Absolut zutreffend.

        Danke für die Klärung.
        Ich halte es aber aus den genannten Gründen nicht für Zeitverschwendung.

        Ich gehe nochmal drauf ein wie ich zu dieser Haltung komme.
        Da es sich mit Ausnahme der Bilder bei den Artikeln zu weiblichem Narzismuß ausnahmslos um Bilder mit Männern als Narzisten handelt ist das gerade in Kombination mit „der Narzist“ eben ein falsches Bild erzeugend.
        Das verfehlte auch seine Wirkung auf mich nicht – ich suche ohnehin Fehler meist zunächst bei mir.
        Ich quälte mich lange damit ab meinen Narzismuß genau unter die Lupe zu nehmen.
        Unterm Strich bin ich im ground ganzen wohl okay.
        Habe aber so meine Erfahrungen gemacht.
        Wie wir alle.

        Darauf wird quasi im Kleingedruckten hingewiesen, ja, aber die wenigsten lesen sich wohl so gründlich ein.

        Danke für die Klärung. Das sind die Kommentare von dir, welche ich zu schätzen gelernt habe.

        Auch dir alles gute Anka.

  4. Sven S. /böser Gutmensch sagt:

    Der Witz daran ist das „Nörgelei“ auch unangemessen sein kann und auf den gleichen Ursachen beruht – also Narzismuß und die Unfähigkeit die Ursachen dessen zu erkennen.

    Wehrt Man(n) sich dagegen und stellt seinerseits statt, hate speech gegen hate speech zu stellen, seinerseits Lob und Zuneigung sukzessive vermehrt ein, so entspricht er selbst ohne selbst aggressiv zu agieren dem obig beschriebenen negativ fokussierendem Menschenbild. (Was bicht heißt das es manchmal nicht genau so ist).
    Das alte Rollenklischee der Frau als Opfer zu fördern sehe ich kritisch, sry.

    Beispiel:
    Einfache Zuneigungsbekundungen werden wiederholt unter Schuldzuweisungen und ohne Angabe von Gründen zurückgewiesen.

    Auf Nachfrage hin, wird um „den heißen Brei“ herumgeredet (mehr oder weniger heißluftrethorisch geschickt.

    (Also nicht konkret).
    Die Schuldkeule wird ausgepackt, gerne auch bar jeglicher haltbarer Grundlage (wobei emotionale / psychische Gewalt definitiv dazu gehört, aber kaum belegbar ist.)
    Schon witzig, dass Menschen auf Narzismuß intuitiv mit Narzismuß reagieren. Alle… Das nicht zu tun erfordert geradezu narzistische Selbstdisziplin – welche man im Umgang mit NPS irgendwann verliert…
    (Meine Ex mal lakonisch zu mir: „Wo ist deine Disziplin geblieben?“ – witzig daran war, das ich in dem Moment ausgesprochen diszipliniert darauf verzichtete, sie darauf hinzuweisen das ich sie gerade spiegelte… Das jedoch nach diversen Wiederhohlungen dieser Szene deutlich klarstellte.
    War das narzistisch meinerseits? Ja.
    Aber es folgt auch dem Rat, Narzisten auf ihre eigenen Fehler klar hinzuweisen – was jedoch an einer NPS aprallt und lediglich für das eigene Ego als Stabilisierung dienen kann.
    Auf Dauer ist das jedoch sinnfrei.
    Es entspricht der Wahl „Kampf“ – was bei NPS immer in Eskalation mündet, nie in eine echte Versöhnung. Langfristig ist die Bezeichnung toxisch also (sogar wörtlich genommen) völlig korrekt ist.
    Das Opfer wird vergiftet.
    Empathie mag bei nicht NPSlern das Gegenmittel für Aggression sein, ist bei NPSlern aber eher Gegenteilig wirkend.
    Gerade die Hinterhältigkeit ist dabei das Gift das eigentlich wirkt.
    Das Umfeld nimmt es nicht wahr, teils sogar ganz bewusst, stellen sich viele (selbst Nahestehende) auf die Seite dessen welcher Aggressiver agiert.

    Mein Fazit:
    Kommt es wiederholt zu einseitigen Schuldkeulungen (was Indiz genug ist, wer denn jetzt der „Culprit“ ist), welches auf jegliche sachliche (wobei auch Emotionen als Sache zählen, soweit die nicht nur einseitig gesehen werden) ohne echte Kompromissbereitschaft, so will die Frau nicht mit mir Leben. Ich distanziere mich also und breche das ab.
    (Sarkastisch: Umgekehrt, wäre ich eine Frau, würde ich es auch so halten – aber wie böse narzistisch, sofern das ein Mann macht. Tut das die Frau, so ist Sie ähh „stark“ – Wie entzückend sexistisch, emanzipiert euch mal, Männer /Sarkasmus.)

    Ich will meine Grenzen nicht mit Gewalt/Zwang setzen/verteidigen müssen (ich empfinde es als Nötigung, sofern man das anhaltend und wiederholt mir gegenüber tut – sondern auf Grundlage von gegenseitigem verstehen.
    Dummerweise wird das immer noch (gerade „auch“ von veralteten Rollenklischees auf Seiten der Frauen getragen) als Schwäche bezeichnet. Weiß nicht… Wenn ich lieber deeskaliere ist es also Vorwand und Rechtfertigung für anhaltende Feindseligkeit.
    Änder ich mein Verhalten deswegen nicht, ist es eine „Anpassungsstörung“, ändere ich mein Verhalten und reagiere spiegelnd, ist es „destruktiv Narzistisch“ – natürlich nur bei mir, lol. Hahahaha sry, aber diesen „sanften Despotismus“ welcher narzistisches Verhalten indirekt legitimiert, verspotte ich einfach zu gern. Da „entscheide“ ich mich doch gern für Humor, um damit umzugehen.
    Wenn Fragen in „terrorpeuthischen“ Gesprächen so oberflächlich gehalten sind das ein Frage auf die man die Frage schon kennt, nicht in ihrer Ursache hinterfragt, sondern immer wieder die eigene Diagnose bestätigend „interpretiert“ wird, dann Frage ich schon mal:
    „Könnte es auch anders gewesen sein als sie das sehen“.
    Was mich dann als „untherapierbar“ abstempelt… Warum errinert mich das nur so sehr an meine Ex?
    Okay, kann ja „Konfrontationstherapie“ sein, aber derartige Diagnosen bar jeglicher Rationaler Begründung… Ähhh da wiederspricht die „Wirklichkeit“ leider dieser „Wahrheit“.
    – das nur als kleiner Ausflug in die Nachwirkungen und das „abarbeiten“ der Auswirkungen einer traumatischen Beziehung.
    Sarkastisch dazu:
    „Wie therapiert man Therapeut*innen?“.
    (Insbesondere dann, wenn man Narzisten schon auf den Schlips getreten hat? – naja, aber mal im (humorigen) Ernst, wie tief muss man sinken, damit der eigene Schlips so nah am Boden der Tatsachen ist, das man da überhaupt drauftreten kann so man selbst seine Füße auf eben jenem Boden hat?)

    Wenn es eine Frau jedoch genau darauf anlegt (also die Schuldkeule zwecks Machtausübung zu schwingen), so ist sie für mich ungeeignet und ich umgekehrt für Sie. Dann heißt es Trennen und den Kummer abarbeiten.
    – was nach einer tatsächlichen traumatischen Beziehung in welche man, so etwas für Kram aus Horror/Psychthriller-Filmen haltend, stolpert schwer ist.
    Und in der Therapie trifft man als Mann auf Sprüche ala:
    Lassen sie diesen „Fifi“ draussen.
    – was schwierig ist, wenn der Fifi sich am Hintern festgebissen hat. (Stalking/Verleumdung etc.).

    Ich schätze das betroffene Frauen oft ähnliche Erfahrungen machen…
    Psychoterror wird abgewiegelt / geleugnet und die Auswirkungen als „Vulnerabilität“ verharmlost. Naja, das ändert sich zum Glück ja so langsam.

    Es wird abgewiegelt, verharmlost und „reframed“ (Gaslighting ist dessen böser Zwilling, spricht man das an… Ach naja, es ist scho witzig…)

    Herzschmerz ist ein Damoklesschwert das über jedem Beziehungsaufbau als drohende Zukunft hängt.

    Warum ich das so schreibe?
    Weil der Artikel lediglich den narzistischen Wunden der Frauen Rechnung trägt und diese bestätigt – was sicher nicht so gemeint ist, aber durch die Formulierung/Bildsprache leider so wirkt.

    (Was nicht per se falsch ist, jedoch betroffene Männer mal wieder aussen vor lässt).
    Kann man das nicht Geschlechtsneutraler aufbauen? Gerade auch was die symbolische Nachwirkung der Bildsprache angeht?

    Ja mir ist bewusst, das es sich hauptsächlich bei toxischen Beziehungen so verhält das die Frauen am Ende eines Beziehungsdramas das Nachsehen haben. Es neutraler zu formulieren, hätte imo aber den Vorteil beide Seiten zu sensibilisieren (nicht zu vulnerabilisieren).

    Vergesst dabei nicht, das es anders herum oft genauso ist.
    Letzlich ist unsere Gesellschaft auf Neurotizismus getrimmt (infolgedessen gilt einseitige, egozentrische Sicht als Normal – bei allen Menschen, unabhängig vom Geschlecht/Neigung), was m.M.n. etwas aus der Balance geraten ist. Letztlich braucht es Neurotizismus (also grob vereinfacht Kampfbereitschaft) zwar, aber in einer Geneinschaft sollte imo die „Verträglichkeit“ nicht an den Rand gedrängt werden – auf allen Ebenen.

    Will man das nicht vertiefen, so ist einseitige Sympathie innerhalb geteilter Feindbilder eher, naja, spaltend und Konfliktfördernd.

    Sry, das ich mich kritisch äußere.
    Ich hoffe es wird als konstruktiver Ansatz interpretiert, denn so ist es gemeint.

    Inhaltlich erkenne ich mich selbst in diesem Artikel eher in der Rolle der Frau wieder und wenn ich dazu eine neutrale Haltung einnehme gewinne ich den Eindruck das die Männer die bösen sind.
    Ich war gerade am Ende meiner Beziehung jedoch auch am schreien (reizbar), was auf sie auf Sie beruhigend wirkte …. (wollte Sie mich Aggressiv haben? Ja, derartiges hatte sie in der Vergangenheit sogar gelobt wenn ich es ihr gegenüber war, während sie jegliche Aggression gegenüber Dritten kritisierte… Ungeachtet jeglicher Grundlagen und Tatsachen).

    Was jedoch gerade wegen des allgemeinen Klischeedenkens, bar jeglicher Beweisbarkeit Intrigen / Schmierenkampagnen von Frauen begünstigt. Ja, eine Frau wird dafür noch bejubelt (nicht zuletzt wegen auf die Männer projezierten Resentiments – welche Ursachen haben, ja, jedoch trifft die Wirkung dieser Resentiments meist gerade die Falschen – die eher kooperativen Menschen, bei Frauen wie Männern. Ist das so gewollt? Falls ja, ist das Ende vom Lied vorrausichtlich, dass kritische/kreative ehrliche Menschen irgendwann wohl austerben müssten.

    Übrig blieben die Egozentriker, kurz wir wären alle NPSler – naja, sehen wir es doch „positiv“ , das wäre wenigstens fair… und wohl auch ein wenig anarchisch… Aber was soll’s davon geht die Welt schon nicht unter… oder?
    Wenn Poltik, Wissenschaft, Wirtschaft, Religionen und Medien nur um Deutungshoheit (also soziale Macht) streiten, während die Erde buchstäblich absäuft, hält sie das vom finden von Lösungen ja nicht ab…

    Will man Egozentrik nicht indirekt, einseitig begünstigen, sollte Geschlechtsneutral kommuniziert werden (bzw./oder alle Seiten respektierend).

    Ja, im Grunde spricht das für den Umgang von Therapeuten damit, welche dann abwiegeln – was jedoch die kriminelle Energie mit welcher tatsächlich von NPS betroffene aufbringen und deren Verbissenheit/Hinterhältigkeitbund Gerissenheit dabei oft einfach komplett ignoriert – was durchaus retraumatisierend wirken kann.

    Sarasmus:
    „Vor allem eins, kein Leid füge hinzu. – kann es sein das aus dem hypokratischen Eid manchmal ein hypokritischer wird?“. /Sarkasmus

    Naja, der Umgang von Narzisten (aka Menschen) miteinander steht nun in vielen Bereichen wenigstens zum Diskurs.

    • Kersten sagt:

      Hey,
      Du hast einfach recht.
      Es sieht so aus, als ob immer die Jungs die bösen sind.
      Anscheinend ist es häufiger,
      dass durch die Erziehung bei uns in Europa eher männliche Narzissten entstehen.
      Mädchen werden sicher eher als Jungs schon früh darauf gedrillt,
      nett zu sein, und sich zurückzunehmen.
      Jungs eher darauf, sich durchzusetzen.

      Insofern habe ich schon die ganze Zeit darüber hinweggelesen,
      weil ich eben denke, es trifft beide Geschlechter, aber eben bei Männern sichtbarer.

      Wenn man die site genau liest, findet die verschiedenen Verhaltensweisen getrennt beschrieben. Narzissten, Narzisstinnen.
      Und damit kann ich leben.

      Die site ist nicht perfekt, sie soll nur helfen,
      sich mit etwas auseinanderzusetzen, das unerträglich ist.

      Nebenbei ist dann die Grenze zu anderen Störungen, anderen Ursachen eher fliessend.
      Zumindest seh ich das so, wenn ich die site lese.
      Nichts ist perfekt, auch nicht der Autor der site.
      Aber er hat sich viele Gedanken gemacht,
      und die meisten stimmen immerhin so genau,
      dass viele sich darin wiederfinden.
      Alleine das ist sie Sache in meinen Augen wert…

      Gruss

    • Kersten sagt:

      “Nörgelei”
      Das stimmt. Ob es Reaktion oder Aktion ist, kann man nicht pauschal sagen, finde ich. Nörgelt das Narziss, oder nörgelt das Opfer – schön neutral, lach..

      „Das alte Rollenklischee der Frau als Opfer zu fördern sehe ich kritisch, sry.“
      Stimmt. Siehe anderer Eintrag für Dich.

      „Zuneigungsbekundungen werden wiederholt unter Schuldzuweisungen und ohne Angabe von Gründen zurückgewiesen.“ Da hast du recht, vor allem bei schon ziemlich verfahrenen, zerstrittenen Paaren. Da wird dann alles rasch falsch verstanden. Leider.

      „Schon witzig, dass Menschen auf Narzissmus intuitiv mit Narzissmus reagieren.“
      Genau wegen diesem Satz schreiben ich Dir. Du hast sowas von den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Intuitiv geht man/frau auf die gleiche Ebene – und Zack, ist man selber ein Ar…

      „Das nicht zu tun erfordert geradezu narzisstische Selbstdisziplin – welche man im Umgang mit NPS irgendwann verliert…“
      Ich fürchte, da hast Du leider total recht.

      „Es entspricht der Wahl “Kampf” – was bei NPS immer in Eskalation mündet, nie in eine echte Versöhnung. Langfristig ist die Bezeichnung toxisch (sogar wörtlich genommen) völlig korrekt. Das Opfer wird vergiftet.
      Empathie mag bei nicht NPSlern das Gegenmittel für Aggression sein, ist bei NPSlern aber eher Gegenteilig wirkend.“
      Aus meiner Sicht treffend formuliert… Empathie führt zu nichts, wenn das NPS echt ist.
      Die Therapeuten, die das anderes sehen, sollten sich mal fragen, was sie zu tun glauben..

      „Das Umfeld nimmt es nicht wahr, teils sogar ganz bewusst, stellen sich viele (selbst Nahestehende) auf die Seite dessen welcher Aggressiver agiert.“
      Der Narzisst / die Narzisstin weiss eben, wie er/sie vor anderen gut dasteht.

      „Ich schätze das betroffene Frauen oft ähnliche Erfahrungen machen…“
      Das glaube ich auch… – es ist letztlich so neutral beide Geschlechter treffend, wie Du es Dir wünscht. Vielleicht triffts Männer öfter, wegen dem oben gesagten…

      • Sven S. sagt:

        Bump, habe mich verklickt als ich die Antwort abschickte.
        Selbige findet sich nun oben.
        Will hiermit nur die Automail „x hat auf einen ihrer Beiträge geantwortet triggern.

        Und gleich noch einen Nachtrag:

        @Myrea, habe dich nicht übersehen, sry hatte viel getippt.
        Viel Kraft und Liebe auch für dich – und allen anderen hier.

    • Anka sagt:

      Schönes Beispiel für sinnlose NÖRGELEI 🙈🙈🙈

      Es ist doch EIN-DEUTIG im wahrsten Sinne des Wortes 🙄
      Der Mensch -> der Narzisst -> der Partner
      🧐
      Einfach nur noch nervig.
      dieses „Gender“-Gejammer

    • Myrea sagt:

      Lieber Sven
      Danke für deinen äußerst gelungenen Beitrag. Da ich (Frau) eine Beziehung zu einer narzisstischen Frau beendet habe (und leider immer noch nicht den ganzen Scheiß verarbeitet habe) kann ich nur sagen. Es sind nicht immer nur Männer die anscheinend so gestrickt sind. Ich glaube schon das es mehr Frauen mit unschönen Narzisstischen Zügen gibt, diese aber doch gerne mal mit „zickig“ abgetan werden, obwohl Sie mindestens genau so grausam und ekelhaft agieren wie Männer. Eventuell sogar noch hinterhältiger und manipulativer. An alle da draußen: Ich wünsche euch Kraft und Durchhaltevermögen und Liebe die Wahrhaftig ist.

  5. Jane sagt:

    Bei mir stimmen sehr viele dieser Punkte. Einziger Unterschied zu den meisten dürfte sein, dass es quasi mit einer Beziehung begonnen hat, er auch schnell Pläne gemacht hat zwecks gemeinsamer Wohnung und gemeinsamer Zukunft. Ich sei die Liebe seines Lebens… und plötzlich nach 5 Monaten wusste er nicht mehr was genau er fühlt, gab seiner finanziellen Situation die Schuld daran… wir sind quasi nur in einer halben Beziehung. Das ist jetzt seit 2 Jahren so, ich bin der wichtigste Mensch, aber er hat einfach keinen Kopf momentan für eine richtige Beziehung. Gehen lassen will er mich aber nicht. Und ich schaffe es noch nicht zu gehen… Ich habe so lange gehofft, seine Liebe kommt wieder, aber ich habe die Hoffnung mittlerweile aufgegeben.

  6. Kersten sagt:

    Ich hab mal die Kennzeichen für mich genommen.
    Und das kommt raus:

    -stürmischer Beginn voller Leidenschaft und erotischer Momente – ja

    -zunehmend sichtbar Egoismus, Häufung, Rücksichtlosigskeiten seitens des Narzissten – ja

    -einseitige Ausrichtung ..Bedürfnisse .. Narzissten – ja (aber schleichend)

    -gehäufter .. Manipulationsmethoden .. zur Verunsicherung und Unterdrückung – (JA!!)

    -regelmäßiger Gebrauch von Lügen und Verdrehen von Tatsachen – ja

    -Ausübung .. Kontrolle des Narzissten .. – nicht so sehr, jedenfalls fällt es mir gar nicht mehr auf

    -unfaire Vereinbarungen und ungerechte Bewertungen des Narzissten (er misst mit zweierlei Maß) – ja, aber gut versteckt, und dann wird mir vorgeworfen, ich würde mit 2erlei Maß messen.

    -wiederholtes und ungerechtfertigtes Kritisieren und Entwerten des Partners – nicht so sehr, aber doch – wenn ich etwas tue, das in seiner Welt nicht passt, dann schon..

    -parasitäres Verhalten ..(materiell und emotional Narzissten ausgebeutet) – ja

    -Absturz des Partners in eine emotionale Abhängigkeit – ja

    -Bestrafungen mit Liebesentzug – ja!!

    -ständiges Wechselspiel aus Nähe und Distanz – ja, und nun bin ich schuld daran..

    -Isolierung des Partners von seinem sozialen Umfeld – ja, aber unauffällig

    -anhaltende belastende Gefühle des Partners wie Angst, Schuld, Scham und Wut – JA!!!!

    -..Selbstzweifel, Zweifel an der Beziehung bei dem Partner – ja!!! dauernd Trennungsdrohung seitens Narziss

    -Abnahme der Selbstsicherheit und des Selbstwertgefühls des Partners – leider ja

    -zunehmender Autonomieverlust des Partners – leider ja

    -zunehmende körperliche Symptome und nervliche Überlastung des Partners – absolut ja, leider

    -Der Partner wird am Anfang .. übertrieben verehrt und verherrlicht. – ja

    -Der Narzisst beeindruckt .., ruft .. ständig an, will sich .. treffen, beschenkt .. und lädt ihn zu besonderen Veranstaltungen und in teure Restaurants ein. – leider alles ja

    -Der Narzisst beteuert unentwegt, noch nie zuvor so verliebt gewesen zu sein. – ja

    -Der Narzisst will außergewöhnlich schnell mit dem Partner zusammenziehen, heiraten und Kinder haben. – heiraten stimmt -war unpassend früh. zusammenziehen war eher mein Wunsch.

    -Der Narzisst erzählt nur von sich, von seinen Erlebnissen, Interessen, Leistungen und Erfolgen und interessiert sich kaum für seinen Partner. Es ist bereits am Anfang ein deutliches Missverhältnis in der Wahl der Gesprächsthemen zu erkennen. – ja!!

    -Der Narzisst spaltet seine Welt in absolut grandiose und absolut miserable Aspekte – dazwischen gibt es für ihn nichts. -stimmt nicht so sehr.

    -Der Narzisst präsentiert sich .., ..Mitmenschen abwertet … – er wertet alle ab, und ich soll dauernd zustimmen, und wenn ich nicht will, dann …

    Mir fällt auf:
    -ICH muss dauernd auf ihn warten. Er steckt ständig im Handy, muss ständig seine apps kontrollieren, irgendwas wichtiges tun. Wenn er was will, muss es möglichst sofort losgehen.

    -wenn ich was will, wird es möglichst rasch und eher unwillig gemacht, oder sehr lang mit warten verzögert, bis ich echt sauer werde. wenn er was will, muss es möglichst genau und richtig, und auch mit aller Zeit, die es braucht, gemacht werden.

    -im Lokal hat er grad wieder gezeigt, wie komisch das alles ist. Er geht mit seinem Kumpel hin, fragt, ob ich auch komme. Und dann soll ich sein Essen und seine Getränke zahlen. Ich habs nicht gemacht. Hat der Kumpel gemacht. ich war so sauer.

    -Respekt wird immer weniger, es macht mich immer wütender.

    -andere machen ihn aufmerksam, dass sein verhalten mir gegenüber nicht okay ist. und das ganz konkret…

    Und trotz dieser Analyse ist es sauschwer, einfach zu gehen. Leider. Und da muss ich durch, irgendwie, irgendwie kapieren, dass es nie wieder gut werden kann.

    Danke fürs lesen. Und vielleicht Mitgefühl.. was ich tun muss, ist leider klar, aber es tun ist halt schwer.

    • Jessica sagt:

      Hallo Kersten,
      „mein“ Narzisst hat alles wie beschrieben gemacht und ich hab 17 Jahre durchgehalten – leider.
      Vor einem Jahr hat er wieder seine emotionale Erpressung genutzt („ich zieh aus“) und wieder erwartet, dass ich klein bei gebe. Nur diesmal NICHT.
      Ich bin seit knapp 20 Jahren in therapeutischer Hilfe und eine neue, junge Ärztin hat mir eine Frage gestellt, ob ich Opfer, Retter oder Täter wäre. (Aus dem dynamischen Dreieck) Opfer und Täter waren meine Antwort, aber sie sagte dann nur noch: SIE können ihren Mann NICHT retten!
      Und dieser Satz war perfekt! Ich hab viel nachgedacht und musste erkennen, dass ich immer versucht habe, das Gute in ihm wiederzufinden. Wie es hier in einigen Artikeln auch steht.
      Eine weitere Frage gehörte zu meiner „Erleuchtung“ dazu: „Welche Konsequenzen hatte sein Verhalten?“ Meine Antwort: KEINE. Aber ich hatte wieder was zum Nachdenken. Warum gab es keine Konsequenzen? Warum hab ich wieder nachgegeben? usw….
      Diese 2 Fragen haben mich aufgeweckt und ich bin letzte Woche ausgezogen und es geht mir gleich deutlich besser.
      Ohne ihn und seine „flying monkeys“ (ist auch ein Artikel auf dieser Seite)

  7. Bettina Lehenbauer sagt:

    meine Trinity

  8. Trinity sagt:

    Das habe ich genauso erlebt. Verdrehung der Tatsachen. Manipulation. Demütigung. Über Jahrzehnte. Habe an meinem Verstand gezweifelt.
    Diese Seite hat mir viel geholfen. Und dafür bin ich sehr dankbar. Wer glaubt einem denn, wenn man von Narzissmus spricht?
    Ich habe es alleine geschafft, dem zu entfliehen. Und trotz Isolation, waren da plötzlich Freunde. Ich bin gar nicht alleine. Wie er immer sagte.
    Er wollte nach einem halben Jahr Trennung wieder Kontakt! Den habe ich verweigert. Hat mir seine ewige Liebe geschworen. Er wäre nicht beziehungsfähig…weil er nur mich will. Nein mir reicht es. Das hat er aber erst wirklich verstanden, als das Schreiben vom Amtsgericht vor ihm lag!
    Ich brauche keinen Therapeuten. Ich verarbeite und arbeite an mir. Mit lieben Menschen an der Seite.
    Ich muß mit ihm nicht im reinen sein. Ich muß ihm nicht vergeben.

    • SonjaS sagt:

      der kommentar hätte von mir sein können, 100% stimmig mit meiner situation, meinem leben!

    • Bettina Lehenbauer sagt:

      Wie haben Sie es geschafft? Ich will ihn aus meinen Gedanken entfernen

    • Lisa sagt:

      Er will ein halben Jahr Trennung ohne Kontakt!
      Wenn es Liebe sei, würde es eh halten. Er kann aber nicht garantieren dann noch Single zu sein. Das 1/2 Jahr kobtaktverbot habe ich verweigert.
      Er hat mir seine ewige Liebe geschworen. Er wäre nicht beziehungsfähig…müsste Pulver nehmen für …

      Und jetzt bin ich noch schuld, das er anders küssen „musst“. Er war einsam (uns trennen 300 km) und mir deshalb ist der Single auf FB und 3 kennenlern plattformen

      Hmmm

      Was für ein Schwein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*