Wie äußert sich Liebeskummer bei einem Narzissten?

Ehemalige Partner von Narzissten fragen sich häufig, ob der Narzisst wohl echten Liebeskummer verspürt. Wie fühlt er sich, wenn er verlassen wird, oder wie fühlt er sich, wenn er selbst die Trennung ausgelöst hat? Empfindet er so etwas wie Trauer, Enttäuschung, Sehnsucht, Reue oder Leere? Da sich ein Narzisst nach außen häufig nichts anmerken lässt oder seine Gefühlsregungen zuweilen recht skurril ausfallen, kann sein wahres Empfinden nicht immer erkannt werden.

Narzisst hat Liebeskummer

Bild: © Africa Studio – stock.adobe.com

Aufgrund der Art und Weise, wie sich ein Narzisst in einer Beziehung verhalten hat – rücksichtslos, herzlos und gemein –, glauben Betroffene, dass dieser gar keine Gefühle haben kann. Zumindest sind sie nicht zu erkennen oder zeigen sich auf eine unverständliche, widersprüchliche, überzogene oder wenig authentische Art und Weise. Was fühlt ein Narzisst, wenn er eine Trennung bewältigen muss, und wie äußert sich sein Liebeskummer? Folgendes Verhalten ist bei Narzissten, wenn sie von Liebeskummer betroffen sind, häufig zu beobachten:

Eiserne Selbstbeherrschung

Der Narzisst kann sich nach einer Trennung unbeeindruckt, reserviert und cool zeigen. Nach außen scheint ihm die Trennung nichts auszumachen: Er präsentiert sich locker, gesprächig und geradezu fröhlich. Ganz entgegen der Erwartung, dass er sich geknickt fühlt, zeigt sich der Narzisst motiviert und gelöst. Er führt nahtlos sein Leben weiter, als wäre nichts geschehen.

Der Narzisst unterdrückt seine Gefühle, seine Enttäuschung und seine Wut, weil ihn andere nicht als schwach und zerbrechlich erleben sollen. Er will den Eindruck vermitteln, dass er mit jeder Situation spielend fertig wird – selbst wenn sie noch so verletzend oder bedrohlich ist. Das Bild von einer starken und unbezwingbaren Persönlichkeit muss unbedingt erhalten bleiben, weshalb er sich jegliche verdächtige Gefühlsregung verbietet und seine Emotionen zu beherrschen versucht.

Gleichzeitig versucht er sich abzulenken, um seine schmerzhaften Gefühlen nicht spüren zu müssen, die zweifelsfrei nach einer Trennung vorhanden sind. Er sucht nach Zerstreuung: in der Arbeit, im Hobby, im Feiern, im Flirten oder in Affären. Zuweilen unterdrückt er seine Gefühle auch mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln. Zwar brodelt es gewaltig in ihm, doch er bemüht sich sehr, dass niemand sein wahres Empfinden mitbekommt.

Sein Bemühen, nicht über die Trennung und den Ex-Partner zu sprechen, ihn keines Blickes mehr zu würdigen oder ihn nur noch herablassend zu behandeln, sowie seine gekünstelte Gelassenheit und Souveränität zeigen im Grunde nur seine große Verletztheit. Zeitweise können die unterdrückten Gefühle aber ausbrechen, die dann jedoch auf andere projiziert und dort bekämpft werden.

Theatralisches Selbstmitleid

Der Narzisst kann auch in völlig überzogenes Selbstmitleid versinken. Er spielt das unschuldige und geschundene Opfer, das auf grausame Weise von seinem Partner misshandelt und dann von diesem eiskalt verlassen wurde. Er inszeniert sein Leid auf theatralische Weise und stellt es so dar, als sei alles Unglück dieser Erde über ihn hereingebrochen und als habe noch nie ein Mensch derart leiden müssen, wie er es nun muss.

Mit einer Mischung aus übersteigerter Bestürztheit und Sentimentalität inszeniert der Narzisst ein kaum vorstellbares Melodrama. Dabei können ihm Tränen über das Gesicht laufen und seine Erschütterung kann sich in einem ängstlichen Gesichtsausdruck und in anhaltender Nervosität zeigen. Auch mit einem plötzlichen Ohnmachtsanfall lässt sich das unbeschreibliche Ausmaß seines Leidens hervorragend unterstreichen.

Der Narzisst will sich auch in seiner Trauer als grandios erleben. Wenn er trauert, dann nicht so wie jeder normale Mensch, der mal einen Liebeskummer hat. Er muss dann auf ganz besondere und beeindruckende Weise sein Leid inszenieren, indem er vorgibt, den größten Schmerz ertragen zu müssen, den ein Mensch überhaupt zu ertragen fähig ist. Letztlich will er für seine meisterliche Trauerinszenierung die Aufmerksamkeit anderer erhalten und somit seine narzisstische Zufuhr sichern.

Nach außen wirkt sein Kummer in der Tat höchst mitleiderregend, so dass Außenstehende zwangsläufig zu der Ansicht gelangen müssen, dass dem Narzissten ganz übel mitgespielt wurde, und daher gar keine andere Wahl haben, als sich auf seine Seite zu stellen und ihn zu unterstützen. Alle zeigen sodann mit dem Finger auf den Ex-Partner des Narzissten, der als Bösewicht auserkoren wird und sich gefälligst bei dem Narzissten entschuldigen soll.

Der Narzisst kann aber auch mit der Dramatisierung seines Liebeskummers bei seinem Ex-Partner Mitleid auslösen, wenn dieser glaubt, dem Narzissten unendlich wehgetan zu haben. Er kann dann dessen Tränen nicht ertragen und meint daher, dem Narzissten wieder zur Verfügung stehen zu müssen. Erschrocken über dessen anrührende Reaktion kann er es nicht übers Herz bringen, den Narzissten so zurückzulassen. Er schämt sich und schenkt dem Narzissten deshalb wieder seine Aufmerksamkeit.

Liebeskummer äußert sich in einer narzisstischen Kränkungswut

Gelingt es dem Narzissten nicht, mit Tränen die Zuwendung anderer zu erlangen, und kann er seine Gefühle zudem nicht hinreichend unterdrücken, kann seine narzisstische Kränkungswut offen zutage treten. Seine Stimmung äußert sich dann in aggressiven Anfällen, weil es ihm nicht glückt, ausreichend Bewunderung von außen zu bekommen, um sein seelisches Ungleichgewicht wieder zu stabilisieren. Die Wut über die eigene Hilflosigkeit sowie das mangelnde Verständnis anderer führt ihn in diesem Fall dazu, seinen Zorn auf den Ex-Partner zu richten und diesen zu kränken und zu schikanieren.

Der Narzisst beruhigt sich erst wieder, wenn er seine narzisstische Zufuhr bekommt: entweder dadurch, dass sich der Ex-Partner schuldig bekennt und als Übeltäter brandmarken lässt, dass sich alle anderen auf die Seite des Narzissten schlagen und der Ex-Partner isoliert wird, der Ex-Partner wieder zu ihm zurückkehrt und ihn somit in seiner Grandiosität bestätigt oder er den Ex-Partner auf irgendeine Weise schädigen konnte und dieser daraufhin todunglücklich ist. Der Narzisst gelangt erst wieder in eine emotionale Stabilität, wenn er aus der Trennung als Gewinner hervorgeht und meint, seinen Liebeskummer so besiegt zu haben.

Diffuses Unwohlsein

Es muss also davon ausgegangen werden, dass der Narzisst durch die Trennung sehr wohl eine emotionale Erschütterung – vor allem seines Selbstwertgefühls – erfährt. Da er aber in der Vergangenheit gelernt hat, seinen Selbstwert durch äußere Bestätigung zu regulieren oder seine Gefühle einfach zu verdrängen, greift er auch in dieser Situation zu diesen altbewährten Rezepten. Alles, was er tut, dient letztlich nur der Sicherung von Bewunderung, um sich so innerlich wieder zu stabilisieren.

Dabei erlebt der Narzisst durchaus Gefühle wie Trauer, Enttäuschung oder Wut. Er kann sie aber nicht differenziert wahrnehmen, weil er nur einen äußerst vagen Zugang zu seiner Gefühlswelt hat. Er nimmt eher ein diffuses Gefühl von Unbehagen wahr: Er fühlt sich nicht wohl, wobei er meist nicht genau benennen kann, wie sich dieses Unbehagen anfühlt oder woraus es sich zusammensetzt. Zugleich ist er davon überzeugt, dass nicht er die Verantwortung für sein Unwohlsein trägt, sondern der andere, der ihm seine schmerzhaften Gefühle angeblich von außen zugefügt und in ihn hineingepflanzt hat.

Daher erlebt er seine Gefühle nicht als zu ihm selbst gehörig, sondern eher als einen Virus, den er sich eingefangen hat. Er baut auf diese Weise eine Distanz zu seinen Gefühlen auf. Deshalb sind seine Gefühlsäußerungen auch selten authentisch, sondern zeigen sich meist in einem völlig überzogenen Ausmaß – entweder als heftige Reaktion oder eiserne Gefühlsunterdrückung. Sie muten häufig künstlich, extravagant, pathetisch oder irgendwie bizarr an. Im Kern wird der Narzisst aber immer von seiner Angst getrieben: der Angst vor dem Verlust von Bewunderung.


Autor der Webseite

Mein Name ist Sven Grüttefien. Ich bin der Verfasser dieser Webseite. Als ausgebildeter Heilpraktiker für Psychotherapie habe ich mich auf die Beratung von Menschen, die unter narzisstischen Missbrauch leiden, spezialisiert und biete zu diesem Thema zahlreiche Bücher, Coachings, Seminare und Vorträge an.

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Veröffentlicht in Blog, Trennung von einem Narzissten
149 Kommentare zu “Wie äußert sich Liebeskummer bei einem Narzissten?
  1. Muhammad sagt:

    Hallo Ihre Lieben, ich war mit ein Mann 5 und halb Jahre zusammen. ich bin als Flüchtlinge 2015 nach DE an gekommen hab ihn im 2018 kanneliert dort Ausbildung gefunden wo er wohnt. und 2019 an seine wünsche mit ihn eingezogen aber Anfang war es sehr gut so viele leibe und Neigung und wie toll bin ich. dann war er kalt hat er kein zeit immer mit beste Freundin weg feiern und so gang Monaten habe angefangen zur fragen wo er sagte DE Beiziehung ist wie eine WG weil ich habe ihn gesagt ich fühle es ist eine WG und nicht das wir Partner sind. der hat immer über mich was falsch gesagt wenn da Kamm streit oder so was tagen lag mit mir nicht reden wo ich immer hinten gelaufen bin zu reden. Der hat große streit gehabt dann war alles okay. Denn hat er immer gesagt wo stehe ich und wo sind seine kollagen und Freundin weil eine kollagen war sehr Rassist. Sie hat immer gesagt nahm mal eine deuchte was ist das Süd Länder sind immer keine Ahnung falsch und alles negative aber im Wahrheit hat er auch mich schlecht gemacht. ich habe gekocht eingekauft jeden Woche Blumen gegeben. Poesie geschrieben jeden morgen. ihn nicht zur nutzen hab selbst alles gemacht das der nicht sagt ich nutze ihn. hab Ausbildung Geschäft gearbeitet deuchte pass bekommen alles habe ich selbst gemacht. der hat mich verlassen erste mal wegen eine kollagen das sie nicht mich möget. dann kam Trennung erste mal 2020. er hat mich zu hause allein gelassen und gegangen zur eine kollagen die mag gar keine Südländer. dann hat er mich blockiert und sich getrennt per SMS. er hat mich ab 01.,12.2020 bis 20.01.2021 bedroht das ich soll Wohnung verlasse es ist ihn egal wo ich hin gehe im Pandemie und Weihnachtszeit muss Wohnung suchen. dann war er am 09.01.2021 zurück er mich so schlecht behandelt. hab geweint 3 oder 4 mal am Kneer gegangen ihn gebetet aber der hatte keine Empathie. der hat alle eingemischt sein Schwester kollagen beste freunde. bin dann mit meine Sachen zur ein freund nach Düsseldorf gegangen paar Wochen war ich da und dann hab im Köln eine ein Zimmer Wohnung gefunden. im Februar hat er 2 mal versucht gut zur sein weil ich hatte Corona er hat gefragt ob ich Hilfe brauche ich habe gesagt nein danke und ich will auch kein kontakt. denn nach paar tagen kommt Mail ja ich will meine schuhe zurück obwohl es war ein Geschenk und nicht sein große. wir haben 3 stunden Telefonieren und wieder zusammen. nach ein mal treffen zusammen sex Nächte tage wegen angst was würde ich anderen sagen hat er gesagt ich wollte gute Trennung haben das wegen habe ich gesagt ob wir treffen können. na ja denn nach eine tag sagte er sorry willst du Freitag zur mir kommen. es geht mit hoch und tief 2 und halb Jahre die beste Freundin hat ihn verlassen damals weil der mit mir wieder zusammen war. der hat dann Wieder andere Verhältnis gehabt. und erste über 8 oder 9 tagen nicht geredet weil ich muss zur Freundin gehe und versuchen mit ihr reden und auch entschuldigen. was mache ich wüsste ich nicht hab gesagt nein bin zur meine Wohnung gegangen. der hat Netflix weg gemacht das streit geht weiter dann Kamm er im meine Wohnung laut und sauer seine Sachen geholt und mich überall blockiert paar Sachen von mir hat er. seine Sachen alles hat genommen. ich war sehr traurig und wüsste nicht was soll ich mache aber er hat mich Gefühle Geschenk mit alles so ausgenutzt alles was er konnte körperlich Haushalt teuer Sachen. mit alles hat mich genutzt und nun im ende bin ich der böse Ausländer. er hat am erste Trennung auch Gagat das Südländer und DE darf nicht Schulter zur Schulter stehen ihr Südländer gehört unter zur Boden. am Moment es ist von ihn schweigen Kamm nicht und ich frage mich immer ob er hat mich gelabt. der hat 5 und halb Jahre mich manipulieren und benutz. das macht wollte er immer über mich haben. wenn er hat mich gebracht muss ich da sein wenn nicht darf ich im Küche oder für mich allein sitzen.

    • Bewegung sagt:

      Hallo Muhammad,habe deine Story erst heute Morgen gelesen,lange nachdem du sie verfasst hast.Ich hoffe,daß es dir jetzt besser geht.Ich war zu dem Zeitpunkt schon 4 Mon.raus aus meiner Horrostory.Weihnachten war nicht leicht,weil er gerne solche Festtage schön gestaltet hatte,und er meistens gute Laune hatte,weil ich ihn machen ließ.Eine romantische Ader hatte er ja auch.Und dieses Mal war ich alleine.Man vergisst leider die Highlights nicht,weil sie so rar,und damit heißbegehrt waren.Und den Anfang der Beziehung nicht,weil der so toll war.Das macht süchtig,weil man mal von dem Honigkuchen gekostet hat.Nun will man mehr davon,und immer wieder.Ich habe mir manchmal eingebildet,daß er einen Zwillingsbruder hätte,die sich austauschten.Als er mich zum 2.Mal würgte,bin ich gegangen,musste ich gehen.Es erwischt immer die Gutgläubigen.Meine böse Oma sagte einmal über meinen lieben Opa,die Gutheit wäre ein Stück von der Dummheit.Sie hatte ihn des Geldes wegen geheiratet.Eine Narzisstin hoch drei.Wir sind nicht dumm,und du erst recht nicht,und mutig.Ohne gute Deutschkenntnisse,und als schwuler Mann,hier zu schreiben,alleine das,fordert schon viel Mut.Deine Not verstehen hier alle.Sorge dafür, daß dich solche Menschen nicht mehr ausbeuten können .Die suchen immer gezielt nach Menschen wie uns.Setze deinen Mut weiter für dich ein,und gehe deinen Weg ins Licht

      • Bewegung sagt:

        Nachtrag.Liebeskummer hat er immer sehr teathralisch demonstriert.So mit vor die Tür gehen und laut schimpfen und weinen.So,daß es bloß jeder mitbekommt.Der arme Mann,und die bösen Frauen!!!

    • kdeters sagt:

      Schwer zu lesen da kein Rechtschreibprogramm benutzt wurde

  2. Jijo sagt:

    Hi zusammen…seit 2 monaten habe ich die Trennung hintermir und komme garnicht klar mit Mir selbst. Einundhalb Jahre war ich in eine Beziehung von ersten Tag war alles so surreal, schòn und verrùckt. Sagte Mir immer wieder ich sei die große Liebe seines Lebens nur mich und meine Liebe braucht er sonst nichts mehr. Er Kamm als Fĺùchtling nach DE ich habe ihm aufgebaut, geholfen,schulden bezahlt, verpflegung, habe ihm gepflegt als er opereiert wurde alles,alles.Ich hatte drei Jobs um das alles zu stàmen.Im Dezember 22 wurde ich schwanger war absolut gewùnscht und er hat angefanfen zu tanzen und weinen und meinte das wàre das vollkomene Glùck was er nie hatte. Am 25 Januar hatte ich einen schweren Arbeitstag und sagte Ihm ich fahre nach hause direct da ich auch durch Schwangerschaft extreme mùdigkeit verspùrte. War nicht begeistert meinte ok. Unerklàrliche weisse hatte ich so kommisches Gefùhl und bin doch zu ihm gefahren und er war am Koffer packen.Bin I’m Schock zustand verfallen. Er meinte er wàre nicht glucklich im DE er will nach England es hat alles kein Sinn hier.Und was ist mit dem Baby habe ich gefragt Wie kannst du mich in dem.zustand verlassen.Er wiederholte sich und hat immer auf dem.Boden geschaut .Bin in der Rage noch zur Bank gefahren habe 500 Euro abgehoben und ihm gegeben mit dem.Bitte er soll aus meinem Leben verschwinden und sich verpissen. Sei einfach nur Feige…Die ersten 2-3 Tage war ich immer noch I’m Schockzustand aber dachte er sei weg. Nein er hatte bereits neue Ukrainische Freundinen gefunden und war jeden Tag mit eine andere. Hat sich in jede mògliche kennenlern App angemeldet und war am rumfògeln.Nach einem.Monat hatte er sich bei Mir gemeldet aber ich hatte ihm làngst schon blockiert.Ich bin fast zerbrochen an diesem schmerz da ich wirklich geglaubt habe das er mich geliebt hat aber Wie schon gesagt nach zwei.Tagen war ich schon ersetzt. Er ist in irgendwelche dòrfer gefahren um.Medikamente,Orange,Zitronen fur eine seine Freundin vorbei zu bringen wàhrend ich Wie ein Hund auf dem Boden gekrochen bin vor Schmerz und Enttàuschung auch noch schwanger. Ich habe leider durch die ganze Umstànde das Baby verloren habe ihm.auch telefonisch mitgeteilt was fùr Glùck er habe jetzt ist er uns beide los sowieso hatte er uns Wie Mùll weggeworfen jetzt sei er definitiv Frei. Geschàtzte halbe Stunde hat er ganz last geweint hat mich jetzt aber auch nicht berrùhrt. Er hat immer wieder geweint als ich ihm vorgeworfen habe das er mich verletzt habe und hat sich entschuldigt und so ein quark. Aber ich glaube mitlerweile er hat aus selbstmitglied geweint.Nicht um die verstorbene kleine Seele.Es ist das boshafte was Mir jemand angetan hat. Zwei leben hat er zerstòrt. Und das ist was ich nicht verstehe Wie undankbar kann ein Mensch sein, kaltblùtig und einfach Boshaft. Bin noch in Trauerphase glaube werde mein Leben Lang brauchen um.das zu verarbeiten.Wenn Mir jemand der Mir.so nah stand so weh tun konnte jemand fùr den ich in jeder Situation da war dann frage ich mich was kann ich von meinem Feinden erwarten

    • Vero sagt:

      Wir können schreiben bei mir das gleiche

      • SN sagt:

        Bei mir auch.
        Können schreiben

      • reiner sagt:

        Ich erlebe auch seit 3jahren die Hölle jetzt ist er Grade eine Woche wieder verschwunden ich kann nicht mehr

        • Lisa Jung sagt:

          Ich bin auch 4 jahre mit einem Narzissten in einer Beziehung gewesen.Aber ich wollte es wahrscheinlich nicht glauben dass ich ihm so egal bin.Er beschimpfte mich auf das übelste und wünschte mir die Pest an den Hals obwohl ich nur mit ihm telefonieren wollte und er mir versprach sich zu melden .Das tat er natürlich nicht sondern diese Beleidigungen.Seit dem habe ich ihm nicht geantwortet.Da ich ihm ja eh so egal bin.

          • Bonny sagt:

            Habe all das gleiche mit einer verdeckten Narzistin durch.8 Jahre Beziehung,davon 1 Kind involviert.Wurde von heute auf morgen ohne jegliche Vorwarnung,Vorzeichen oder Erklärung für tatsächlich eine Internetbekanntschaft,mit dem sie im realen Leben nichts zutun hatte, man kanns kaum glauben abgeschossen und geghostet anschließend.
            Als der Typ wieder abgesprungen ist,nach 3 Monaten kam sie wieder an,war nicht das erste Mal,aber diesmal wusste ich die Hintergründe,warum sie wieder untergetaucht war.
            Habe dann direkt den Kontakt abgebrochen,das war vor 2 Monaten.
            Seit dem habe ich nichts mehr gehört von ihr und wenn ich ihr auf der Straße begegne,ignoriert sie mich,als hätte man sich niemals gekannt.
            Sie war und ist eine pathologische Lügnerin,Betrügerin und zerstört sich und vor allem ihr ganzes Umfeld,welches sich schon komplett abgewandt hat von ihr.
            Sie ist nun einsam und alleine und hat erstmal bekommen, was sie verdient.
            Wie ich das mit meinem Kind regle,steht noch in den Sternen,denn noch schaffe ich es nicht ihr nochmal nur bei der Kindsübergabe gegenüber so stehen,da die Verachtung und der Schmerz so tief sitzt,dass mich jeder Kontakt wieder aus der Bahn werfen würde.
            Ich kann ihr leider nichts gutes wünschen,da ihre schwarze Seele ebenso versucht hat,andere Seelen zu zerstören,die ihr all die Jahre nur Gutes wollten und für sie da waren,wo alle anderen um sie herum sie sitzen gelassen haben.
            Wer zu solchen Taten fähig ist,der hat es in meinen Augen nicht verdient,dass sich jemand um sie schert und sie soll einsam alleine und verbittert alt werden.

    • E. sagt:

      Hallo, das klingt alles furchtbar grausam, was du da schilderst, wie er dich behandelt hat. wie geht es dir nach 2 Monaten nach der Trennung. Mein Freund hat auch narzisstische Züge und hat mich jetzt endgültig verlassen für eine andere. Obwohl ich weiss, dass das gut für mich ist, bin ich traurig. Was machst du gegen deine Sehnsucht nach ihm- falls du die verspürst… Gruss e

    • Andrea sagt:

      Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation. Wir haben ein Jahr zusammengewohnt und sind seit Mai getrennt, wobei diese von mir ausging. Der Verarbeitungs/ Heilungsprozess verläuft zäh und ambivalent. Ich habe den völligen Kontaktabbruch angesagt, sonst fällt es noch schwerer oder zieht sich noch mehr in die Länge. Es geht einige Wochen gut, dann holt mich der Trennungsschmerz wieder ein – zumal er nicht weit weg von mir wohnt und im Ort arbeitet, sodaß ich ihm ungewollt immer wieder begegne. Das macht es nicht einfacher. Anfangs Juli hat er bereits eine neue Freundin, die er mir sogar vorstellen wollte. Sie unterstütze und helfe ihm in allen Belangen und er brauche Sex, das sei doch klar und selbstverständlich.
      Es hat mich ziemlich erschüttert, zumal ich während der Beziehung alles gegeben hatte – mich selbst nahezu aufgegeben habe….wie geht ihr mit dem Trennungsschmerz nach narzisstischem Missbrauch um? Was sind eure Erfahrungen damit?

      • Lulu sagt:

        Huhu habe mich das 2te Mal getrennt und bin fast wieder auf seine Masche rein gefallen,zum Glück hatte ich meine Freunde und Familie die mich wieder in den Verstand geholt haben, so als ich traurig werde denke ich an die ganzen lügen und das was er mir angetan hat ,dadurch kommt die Wut und dann geht’s wieder,sobald ein tief kommt ,rufe ich Freunde oder Familie an die mich dann wieder in den Verstand bringen,

        Es sind nur Gedanken und eine bestimmte Abhängigkeit,welche das Gehirn erstmal wieder Umstrukturieren muss , stell dir vor du bist gerade auf Entzug und er ist nur die Droge welches dein Gehirn gelernt hat das es das Brauch um glücklich zu sein. Er ist eine droge welche dich krank macht ,verzichte drauf bloß kein Kontakt,geht gar nicht

        • Lara sagt:

          Es tut grade so gut all das hier zu lesen & zu wissen nicht alleine damit zu sein..
          Ich komme nicht klar, mein Leben ist ein reiner Scherben Haufen inklusive mit mir in der Mitte mit der Frage „ob ich nicht vielleicht die Narzisstin bin“ weil mein Ex mir dies vorgeworfen hat..
          Ich könnte heulen sobald dieses schmerzende Gefühl aufkommt & habe keine Ahnung wie ich damit umgehen soll..
          Dazu habe ich ein Kind von 3 Jahren…

          • Waltraud sagt:

            Guck einfach von Tag zu Tag. Wenn ein Tag nicht so gut ist, hoff auf den nächsten. Schreib Dir Sachen von der Seele. Es braucht Zeit und Abstand und mit der Zeit wird’s besser – sag Dir das immer wieder. Wenn Du Menschen hast, denen Du vertraust, rede mit denen über das erlebte. Alles Gute

          • Christine sagt:

            Ich hab kürzlich gelesen: Wenn du dich selbst fragst, ob du ein Narzisst bist, dann kannst du dir sicher sein, dass du keiner bist. Narzissten stellen sich diese Frage nicht. Passt nicht in ihr Bild von grandiosität.

          • André sagt:

            Durchhalten! Mach weiter und die Sonne wird wieder scheinen… irgendwann … ABER auf jeden Fall!!
            Vielleicht fühlen sich Opfer von HeiratsschwindlerInnen ziemlich ähnlich… so betrogen, so veräppelt und ausgenutzt.
            So doof wie es klingt aber stolz auf dich liebe dich freue nichts finde deine Stärke wieder (Oder entdecke sie neu!)
            Aufgeben ist keine Option. Absolut keine!!! Es wird besser, das verspreche ich dir!!!! Es dauert, aber du wirst wieder glücklich, richtig glücklich!!!

    • Perdita sagt:

      Hallo Jijo, wie geht es dir jetzt? Habe mich heute Nacht getrennt, nach fast 10Jahren und einem 6jährigen Kind. Ich habe es viel zu lange ertragen, da ich ihn so sehr geliebt habe. Bitte sag mir doch, wie es bei dir weiter ging.

    • Karen sagt:

      Hallo mit erschuetten lese ich deinen bericht mein narzisstischer ex War ohne papiere und zwei jahre hat er mich seelisch manipuliert ich War schwanger und habe durch stress den er mir verurszcht hat taeglich und treppe die er mich gestossen hat eine fehlgeburt erlitten…er ist dann einfach weg und wollte mich noch zwingen das land zu wechseln was ich nicht getan habe ..er hat schnell ein neues opfer the next gefunden hzbe pet fb gewarnt die folgt dem noch immer wahrscheinlich gut beatbeitet love bombing….alles gute und pass auf dich auf ich habe narben auf der seele forever sag ich dir

    • Stephen sagt:

      Ihr Frauen da draussen, ihre seid selbst schuld, und ihr Männer auch. Lasst Euch niemals mit Flüchtlingen ein, die hier z. B. nicht anerkannt werden. Bemüht euch auch nicht um deren Bleiberecht, denn das ist es, was sie wollen. Männer oder Frauen, die sowas wie von Jijo erzählt, erleben, haben es nur auf das Bleiberecht abgesehen und leben hier als geduldete Blutsauger, und das hat mit Narzissmus gar nichts oder nur wenig zu tun. Es sind Opportunisten, Glücksritter, die nicht davor zurückschrecken, sich Frauen mit einer Altersdifferenz von +30 Jahren und mehr zu angeln, weil diese es auf dem Markt nicht mehr schaffen. Frage, wer handelt da unfair? Es ist der DE Staat, der wenig aufklärt, die freie Gesellschaft (meist Links) die allen alles zuspricht, eine offene, verkommene, tolerante Gesellschaft, die meist gesteuert von linken, woke-verblendeten Gutmenschen, die solche Zustände fördert und dann nach mehr Psychotherapeuten schreit, wenn die gutgläubigen Frauen (oder auch Männer) nicht mehr weiterwissen?

    • Kuno sagt:

      Eigentlich müssten die zu Rechenschaft gezogen werden.
      Bin aber auch in der Trauerphase man muss sich nur klar machen das das keine liebe war.

  3. Nicole sagt:

    Hallo.
    Ich bin 37 Jahre alt und versuche mich endgültig nach 4 Jahren on off zu lösen.
    Was ich sehr erschreckend finde ist, dass wir dem Narzissten nicht klar machen können was für ein Mensch dieser eigentlich ist und was für schlimme Dinge dieser anderen Menschen antut und dieser niemals verstehen wird das er es ist der all die Probleme verursacht, welche er uns anhängt. Das macht mich mehr als nur wütend!

    • Miriam sagt:

      hallo nicole

      ich empfinde dasselbe!die ungerechtigkeit auszuhalten und das wissen, dass sie nie einsichtig sein werden ist zermürbend. auch dass sie schlecht über einem erzählen und dann alle denke ich sei das problem. es ist so scheisse gemein. ich selber bin immer noch in der trennungsphase. ich bin nun in einer traumatherapie und hoffe es endlich zu schaffen meinen narzissten loszulassen. wir schaffen das…der narzisst schafft es nicht uns zu brechen!! wir sind stark und tolle frauen/männer die wahre liebe verdient haben. eine dicke umarmung an alle überlebende von narzisstischem missbrauch!

      • Sarah sagt:

        Hi Nicole und Miriam,

        mir geht es ganz genauso ich bin auch noch in der Trennungsphase. Ich formuliere seit Tagen meine letzte Nachricht an ihn und bin am Verzweifeln weil ich von den letzten 3 Jahren weiß, dass er weder Einsicht haben wird noch überhaupt versteht was er für einen Schaden angerichtet hat, obwohl ich mich immer um ihn gekümmert hab während er getrunken und mit anderen Frauen geschlafen hat und ich so oft dachte es wird besser, aber es wurde immer schlimmer und er hat sich für nicht eine einzige Katastrophe entschuldigt. Wenigstens bin ich nicht allein, das tröstet euch hoffentlich gerade auch so wie mich, mehr Trost kann man in der Situation leider eh nicht finden… Bleibt stark!! Wir schaffen das!!

      • Mansur Yilmaz sagt:

        Hallo Miriam,
        zu hören das es noch andere gibt die einen verstehen obwohl man sich nicht kennt tut wirklich gut. Ich habe mich vor kurzem, nach knapp 3 Jahren, mich von meiner toxischen Freundin getrennt und merke jetzt für mich, das der größte Schmerz in der Erkenntnis liegt im unklaren bleiben zu müssen. Im unklaren ob diese Person sich jemals seine/ihre Fehler eingestehen wird. Im unklaren ob diese Person jemals ehrlich zu sich selber sein wird. Da man dies höchstwahrscheinlich nie erfahren wird liegt die Kunst glaube ich darin, mit der Einsicht klarzukommen nicht immer alles im Leben begreifen zu können/müssen.
        Hatte das Bedürfnis dies von der Seele zu schreiben.
        In diesem Sinne..alles gute für die Zukunft.

      • Zetzsche, Antje sagt:

        Danke Miriam

    • Diana sagt:

      Mir geht es genauso wie dir. Wir kennen uns auch 4 Jahre und haben ständig On Off. Ich verstehe nicht warum ich um ihn trauere, wo er sich doch für mich und mein Inneres offensichtlich einen Scheiß interessiert.

    • Cc sagt:

      Hallo bin gerade in der dritten Woche der Trennungsphase
      Es ist ein Alptraum ich denke jeden Morgen das kann doch alles nicht Wahrsein aber ich bereue meinen Schritt nicht auch wenn es weh tut

      • Sarah sagt:

        Ich habe vorgestern den Entschluss gefasst mich zu trennen… ein Wort gab das nächste und es war soweit… seine Sachen sind zum größten Teil weg…. als die Frage kam, was kann ich tun damit es wieder gut wird, war mir klar er sieht sein Problem nicht.
        Klar stell ich mir die ganze Zeit die Frage ob es vielleicht doch alles an mir lag.
        Nein…. es kann nicht sein, daß ich mich vorstelle für eine Beziehung…. 6 Jahre müssen jetzt aufgearbeitet werden…. und ich weiss das es nicht leicht wird!

      • Jojo sagt:

        Ich habe 14 Monate gebraucht endgültig los zu lassen.

        • Lara sagt:

          Bin ihm Sommer 2016 begegnet & das Gefühl was ich gespürt hatte als ich ihn sah war nicht in Worte zu fassen…Dezember 2018 bekam ich in Facebook eine Nachricht von einem mädel, warum ich ein Foto von ihrem Freund liken würde somit kam raus das er knapp das komplette Jahr zweigleisig gefahren ist..die beiden führten ne Beziehung & ich ging ebenfalls eine ein wo ein Kind entstand..diese Beziehung bin ich eingegangen quasi direkt nach der Trennung im Dezember, sie hat 4 Jahre gehalten und letztes Jahr im Sommer..hatte ich mich getrennt zudem hatte ich plötzlich eine Nachricht von meinem „Ex“ (aus 2016) bekommen, ich habe versucht hart zu bleiben und bin am Ende trotz meine Meinung erstmal für mich alleine zu bleiben eine Beziehung eingegangen wo die Aussage kam wenn ich meinte ob wir ein Paar wären oder noch schauen würden wo es hinführt „sowohl als auch“..
          Ich hänge wie in einer dauerschleife fest, wo ich nur an ihn denken muss und nicht aufhören kann und das war in der Beziehung mit dem Papa meines Kindes auch schon so…ich will wieder glücklich sein, ich habe quasi meine eigene kleine Familie zerstört und stelle mir trotz all dem die Frage ob es nicht alles meine Schuld ist.

    • Cinderella sagt:

      Hallo ihr Lieben, ich weiß das dieser Beitrag schon etwas älter ist aber ich dachte ich versuch es mal und beschreibe meine aktuelle Situation. Im Vorfeld möchte ich nur noch eins loswerden. Ich weiß, dass ich in eine emotionale Abhängigkeit geraten bin und mir sind die Ausmaße bewusst. Ich habe es noch nicht geschafft mich zu trennen da ich diesen Mann liebe und mir das einfach aktuell noch nicht ohne ihn vorstellen kann. Auch wenn das völlig bescheuert klingt. Aber ich komm einfach nicht von ihm los. All die Hoffnung. Ich hab so um diese Beziehung gekämpft. Am Anfang war alles so toll. Da war er. Ein gut aussehender 34 Jahre alter Mann in der Blüte seines Lebens. Er hatte vergangenes Jahr eine Trennung. Aufgrund dieser Trennung litt er an einer schweren Depression. Mir erzählte er das er deine Ex Partnerin mit Liebe erstickt hätte und sie es nicht mehr aushalten konnte. Er hätte wohl alles für sie gemacht und sie hätte es mit Füßen getreten. Ob das alles so 100 Prozent stimmt weiß ich allerdings nicht. Ich kenne ja nur die eine Seite der Medaille. Ich kann nur erzählen wie er zu mir ist. Ich selbst kann ihn nur selten etwas Recht machen. Er ist ein zerebraler Narzisst. Abitur, Intellektuell sehr begabt und das lässt er mich auch beinahe täglich spüren. Er korrigiert mich auch gern. Ich erschrecke immer wieder aufs neue, wenn ich höre, wie er über andere Menschen spricht. Sogar teilweise über Personen in meiner Familie und meinen Freundeskreis. Die sind alle nicht gut genug für seine Befindlichkeit. Er ignoriert mich sehr oft. Sobald ich Kritik äußere oder eine andere Meinung habe, etwas falsch mache, bestraft er mich indem er mich nicht mehr beachtet. Obwohl er weiß wie weh mir das tut. Ich hasse es so sehr. über Probleme kann ich mit ihm überhaupt nicht reden. Er entschuldigt sich auch nie für sein demütigendes und unfaires Verhalten. Er ist immer der Meinung alles richtig gemacht zu haben und es würde ja an mir liegen weil ich nie gelernt hätte, mit Kritik umzugehen. Hinzu kommt, dass er oft und viel Alkohol trinkt. Und wenn sage oft, meine ich das auch so. Wenn er einmal anfängt zu trinken kennt er einfach keine Grenze mehr. Er trinkt fast jeden Abend Alkohol. Seit Weihnachten ist es extrem , finde ich. Wenn er betrunken ist, ist er erst fröhlich und irgendwann fängt er an Stunk zu machen, bevor er dann wieder lustig wird. Er haut mir Dinger an den Kopf, wird persönlich und kritisiert mich oft so hart, dass ich hinterher einfach nur noch heulen gehe und mich in den Schlaf weinen muss. Ich hab absolut keine Kraft mehr. Er verhält sich so asozial mir gegenüber, dass habe ich noch nie erlebt.Am nächsten Tag ist dann immer alles wieder gut und er tut so, als ob nix gewesen wäre. Das kann er besonders gut. Wenn er mit anderen Leuten kommuniziert ist er immer so nett und zuvorkommend. Egal ob das seine Eltern sind ( welche er ja angeblich überhaupt nicht leiden kann), oder ob es seine Geschäftspartner/ Kollegen sind. Da ist er ein völlig anderer Mensch. Manchmal könnte ich das kotzen kriegen wenn ich dem beim Telefonieren zuhöre, da geh ich dann auch oft raus weils mir zu blöd ist und ich ja auch weiß wie er in Wirklichkeit tickt und über andere spricht. Seine Eltern wissen bis heute noch nix von mir. Wir sind seit Oktober 22 zusammen. Er sagt denen auch nix das er seit über einem Jahr eine Partnerin hat. Ich denke das liegt daran, dass ich 3 Kinder habe, noch verheiratet bin und noch dazu eine andere Hautfarbe habe. Ich weiß nicht ob er sich für mich schämt. Ich kenne die Ideologie seiner Eltern leider nicht, kann sie nur etwas erahnen. Seine Mutter postet viel über die AFD. Als seine Eltern ihn neulich besucht haben musste ich in der Zeit seine Wohnung verlassen, sollte aber als die beiden wieder Heim fuhren wieder zu ihm kommen. Als ich ihm per Nachricht mitgeteilt habe wie weh mir das tat und ich das traurig finde das er nicht zu mir stehen kann, brach die Hölle aus. Was ich mir erlauben würde und dass es das erste Treffen nach knapp 2 Jahren war und es seine Wohnung ist und ich das nicht vergessen soll und er das schlimm findet das er sich dafür rechtfertigen muss wem er in seine Wohnung lässt und überhaupt wäre es schlimm dass er Dinge mit mir besprechen muss in seiner Wohnung. Mittlerweile hat er mich soweit das ich nix mehr anspreche. zu groß ist die Angst erneut beleidigt und nieder gemacht zu werden. Dann ist es eben so. Weihnachten und Silvester waren ein Horror mit ihm. Er hat mir alles ruiniert mit seinem narzisstischen Verhalten und seiner sauferrei. Die schönste Zeit im Jahr war für mich das erste Mal in 32 Jahren die reinste Katastrophe! Er hat mich behandelt wie den letzten Assi. Das war unser erstes gemeinsames Silvester. Nicht einmal diesen Tag hat er mir gegönnt obwohl ich alles für ihn tu. Ich bin die treueste und liebevollste Seele, die er jemals an seiner Seite hatte. Ich hab ihn aus seiner Depression geholt und hab ihn immer wieder aufgefangen. Ich hab ihn noch nie verurteilt und habe ihn immer wieder vergeben, obwohl er so gemein zu mir war. Die Tränen, die ich bis heute wegen ihm vergossen habe, kann ich nicht mal mehr zählen. Und trotzdem habe ich immer noch die Hoffnung das er sich professionelle Hilfe sucht und endlich an sich arbeitet. Ich will uns einfach nicht so kampflos aufgeben. Ich liebe ihn so sehr. Aber ich bin auch restlos erschöpft aber kämpfe jeden Tag damit es allen in meiner Familie gut geht. Familie steht überalles im Leben. Ich bin selber im Heim aufgewachsen und weiß wie es ist. Bitte entschuldigt meinen Roman. Ich könnte noch seitenweise schreiben, glaubt mir. Das ist längst nicht alles sondern nur ein minimaler Bruchteil. Ich muss dazu sagen das ich mich zusätzlich noch um meine zweite Prüfung vorbereiten muss. Ich bin im 3. Lehrjahr und es kostet mich so viel Kraft morgens das Haus zu verlassen und mich in den Unterricht zu setzen weil ich mit meinen Gedanken eigentlich ganz woanders bin. Dazu kommt, dass ich andauernd Krank werde. Ich hatte in den vergangenen 12 Monaten sage und schreibe 6 x einen Magen – Darm Infekt. Mein Körper ist durch diesen ganzen psychischen Stress so krass anfällig geworden. Ich hoffe das vielleicht doch noch alles gut wird und wünsche jeden einzelnen hier alles erdenklich Liebe und Gute auf den weiteren Weg. Ich habe den größten Respekt vor euch. Ich wünschte mir das ich das auch eines Tages schaffen werde und mich trenne. Bleibt alle gesund. Ps: Ich hätte auch absolut nix gegen einen persönlichen Austausch, reden tut der Seele gut. Wenn es hier jemanden gibt der mit mir Kontakt aufnehmen möchte dann würde ich mich sehr freuen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

      • Sabrina sagt:

        Hallo Cinderella…
        Erlebe das auch ungefähr seit 5 Monaten..einfach nur schrecklich…
        Würde mich freuen wenn wir mal telefonieren könnten.
        L.g. Sabrina 0162/3048870

      • Caro sagt:

        Hast du es geschafft dich zu trennen ?

      • Andrea sagt:

        Hallo, Cinderella, habe deinen Text gelesen. Es erinnert mich an meine Geschichte. ich war nun 12 Jahre!!!!! mit einem Narzissten zusammen 12 Jahre. nach den ersten beiden Jahren purem Love- Bombing, wie es es nur im Märchen gibt, begann er mich verbal zu erniedrigen und zu verletzen. Schweigen, Liebesentzug, Entwürdigung, meine Freunde schlecht machen, meine Töchter schlecht machend, meinen Beruf abwertend, mich Unterdruck setzend, mein Haus zu verkaufen- um nur noch und immer und jederzeit für ihn da zu sein. Nie war es genug. immer musste ich top aussehen. ich fing an nachts zu arbeiten, um abends nach meiner normalen Arbeit Zeit für ihn zu haben. ….Schließlich fuhr ich einmal eine Woche mit einer Freundin in Urlaub. Er bestrafte mich mit Liebesentzug, indem ich ihn danach 10 Tage nicht sehen durfte und er zudem dann noch als Strafe unseren eigenen Urlaub storniert hat. Finanziell, am Anfang, lud er mich sehr oft ein und war sehr großzügig. irgendwann musste ich nicht nur mein Glas Wein, sondern auch die Parkgebühren hälftig zahlen, wenn wir unterwegs waren. Einmal war mein Kind krank. ich bat ihn Zwieback zu kaufen. Als er wieder kam verlangte er die paar Euro. ….Er ist reich, sehr wohlhabend, groß und bildschön. Ein Mann mit einer solchen Ausstrahlung, wie Georg Clooney. ….Aber einer, der nur sich fühlt. ….Schließlich wurde ich sehr krank. Gebärmutterentfernung. Er kam mich nicht einmal besuchen. Erst als ich wieder gesund war, kam er wieder. …..Und in den 12 Jahren beendete er 6 Mal die Beziehung. Off. On. Immer wieder. In den Off- Phasen traf er sich mit anderen Damen aus Parship. Er leugnete es eine Ewigkeit, bis eine Freundin ihn auf Parship entdeckte. …Ich fand Kondome in seiner Schublade. 1000000 Male war er nachts Online. ….Und immer leugnen. Gleichzeitig, all die 12 Jahre hindurch, traf er sich weiter mit seiner geschiedenen Exfrau. Mit ihr hatte er immer mehr und mehr Kontakt. Diesen Sommer fuhr er heimlich mit ihr in Urlaub. Und nun hat er ihr zum Geburtstag einen SLK mit gemeinsamen Initialien als Nummernschild geychenkt. …… Schluss mit mir hat er nie richtig gemacht sondern km Mai nach 12 Jahren nur per WhatsApp irgendwie klmisch geschrieben, dass wir uns zwar lieben, aber ich ihm und seinen Bedürfnissen nie gerecht geworden sei. ……Das war’s. Danach wollte er nicht einmal mit mir sprechen. Nicht einmal! ….. Ich zerbreche daran so ganz langsam und bin nun auch in einer Therapie. ….Es begann so lovebombing- Phantastisch und traumhaft schön. Und es endete in eknem Albtraum. Nun ist er wieder mit seiner Exfrau zusammen. Nach 12 Jahren mit mir.

      • Anja sagt:

        Das kommt mir alles so bekannt vor; mir laufen die Tränen, wenn ich deine Zeilen lese und mit meinen letzten 11 Jahren vergleiche.
        Er war in einer Depression, weil seine Ex ihn während seiner Weltreise abgeschossen hat. Er fand mich toll, hat mich mit Liebe überschüttet und mich als seine „Seelenretterin“ gesehen. Und ich hatte eine Wohnung, in die er direkt einziehen konnte…
        Eigentlich wollte ich das nicht, aber damals ging es schon los. 2 Wohnungen sei doch irrsinnig, rausgeschmissenes Geld, er sei sich seiner Liebe sicher, ich etwa nicht??? Bla bla
        Schon bald kamen so Aussagen wie: du bist meine traumfrau und wir werden bald heiraten und 3 Kinder haben! Wirklich gefragt wurde ich im Nachgang gesehen nicht, aber es war damals auch ein Herzenswunsch von mir- er traf damit voll und ganz mein Herz und ich war mega happy. Und ich war stolz auf ihn; Ingenieur mit Abschluss auf einer bekannten Elite-Uni, schlau, etwas nerdig, aber sehr lieb.
        Ich hatte beruflich viele befristete Anstellungen, war zwischenzeitlich arbeitslos und habe mich immer wieder selber aufgefangen/ aus der sch… geholt. Von ihm kam immer weniger Hilfe, er betonte lieber immer, dass ich halt nur einen FH-Abschluss habe und „das falsche“ Studium gewählt habe.
        2015 haben wir geheiratet. Alle Kosten haben wir weiterhin, auf den Cent genau, zu 50:50 geteilt. Nur beim 1. Date hat er mir was ausgegeben.
        Als ich 2016 ohne Arbeit war, meinte er: komm, lass uns Familie gründen. Passt doch jetzt gut. Als ich meinte, dass ich erst arbeiten möchte, dass ich kein Kind als Langzeitarbeitslose haben möchte,… kam: meine Freunde haben schon alle Kinder, wir nicht. Und jetzt kommst du mit Arbeit und Selbstverwirklichung und so. Ganz schön egoistisch!
        Hab dann wieder gearbeitet, war super glücklich und ich dachte an Kinder.
        2 Fehlgeburten. Ich habe mich mehrfach medizinisch durchchecken lassen, er hat nichts machen lassen, weil „er ja konnte, sonst wäre ich ja nicht schwanger geworden!“
        In 2017 / 18 die Scheidung seiner Eltern. Weil sich die beiden nicht einigen konnten und es viel hin und her gab, hat er sich in alles reingefuchst und vermittelt. Mir sagte er: klar, muss ich machen, je länger der Streit dauert, desto teurer. Und das ist mein Erbe!“ Wir kauften sein Elternhaus, ohne selber darin wohnen zu können. Ich half gern.
        Dann wurde ich wieder schwanger, alles sah gut aus. Mein Mann plante dann eine letzte Motorradreise, zu zweit auf einem Motorrad nach Mallorca und andere Mittelmeer Inseln.
        Ich hatte Bedenken, Angst ums Kind. Das sei unsere definitiv letzte Reise per Motorrad, das sollten wir „nutzen“.
        Ich ließ mich breitschlagen und es wurde auch ein schöner Urlaub. Aber ich war häufig platt und müde, und er hat bis heute nicht eingesehen, dass es zu anstrengend war.
        Kurz darauf musste ich ins Krankenhaus, die kleine Maus war wohlauf aber mein Körper stellte sich auf eine Frühgeburt ein.
        Ich durfte nur noch liegen, hatte Angst, weinte viel, machte mir Vorwürfe wegen der Tour… Er sah das nicht ein, spielte alles runter und glaubte mir nicht. Mit medizinischer Hilfe und viel Ruhe und Geduld kam unsere Maus dann an Neujahr 19 auf die Welt. Die Geburt ging rasendschnell und er half mit, war der Super Papa! Direkt danach ließ er mich 2 Stunden alleine, ich wusste nicht wo er war und die Schwestern wunderten sich auch schon.
        Dann begann die Zeit, in der ich 100% Mutter war und er sich als „das dritte Rad am Wagen“ fühlte. Keiner machte ihm mehr Frühstück, ich war abends zu müde für einen Film, war in seinen Augen depressiv (nach 1-2 Stunden Schlaf) und konzentrierte mich viel zu sehr aufs Kind.
        Nebenbei suchten wir nach einem eigenen Haus. Diese Administrativen Sachen übernahm er, weil ich ja zu nix kam. In seinen Augen war ich ein Nichtsnutz.
        Wir besichtigten Häuser und ich hatte mit Stillen, Wickeln und Co zu tun. Machte ich alles alleine… er hatte dafür keine Zeit und er übernahm ja die wichtigen Sachen!
        Weil wir dann doch nicht kauften, musste eine 3monatige USA Reise gemacht werden; Elternzeit voll ausnutzen, nein, keine Widerrede! Er hat alles organisiert, ich durfte nur die halben Kosten zahlen und seine Organisation loben.
        Es waren anstrenge Monate. Ohne Vater.
        Er war nur „da“, wenn es einfach war oder repräsentativ für ihn: schaut her, ich bin auch Vater! Die Elternzeit haben wir uns geteilt.
        Das Elterngeld somit auch; sehr zu meinem Nachteil. Laufende Kosten immer noch 50:50, auch wenn ich gar kein Einkommen mehr hatte.ist Ende der Elternzeit begann die Coronazeit; Bewerbungen und Vorstellungsgespräche waren schwer. „Kann ich ja nix für, warum sollte ich dich jetzt finanziell unterstützen?!“
        Ich lebte von meinen Ersparnissen und freute mich umso mehr, als ich im März 22 wieder arbeitete. Unbefristet! Jackpot!
        Und wir fanden ein Haus und haben es auch LEIDER gekauft. Ich war naiv, habe geglaubt, dass wir damit glücklich werden, dass alles wieder gut wird.
        Noch während der Probezeit kam frage nach 2. Kind.
        Und ich habe eine Vereinbarung unterschreiben müssen, dass all mein verdientes oder geerbtes Geld ins Haus fließen.
        Wir streiten uns inzwischen jeden Tag. Er lässt mich blöde Arbeit im Haus machen, weil ich ja handwerklich nix kann. Selbst wenn ich Tapeten abreiße, ist es nicht richtig. Er bleibt häufig über Nacht im Haus, will dafür gelobt und umsorgt werden. Meine Arbeit (25 Stunden) und Carearbeit sieht er nicht. Im Gegenteil, ich solle mein Zeitmanagement überarbeiten, damit ich mehr schaffe.
        Er argumentiert immer so, als wolle er mir mit seinen Ratschlägen helfen. Wenn ich nein dazu sage oder meckere, kommt zurück, dass ich undankbar und dreist sei.
        Meine Ersparnisse sind fast aufgebraucht; nun soll ich bei ihm Schulden machen; gnädigerweise zinsfrei.
        Dieser Gedanke lässt mich erschaudern.
        Auch die Aussage, das er zB mit einer Friseurin kein Haus gekauft hätte….
        Ich will hier raus!
        Aber ich habe Angst vor den Folgen, Angst um meine Tochter.
        Ich traue ihm Sachen zu, die mich als unzurechnungsfähig darstellen und das Sorgerecht kosten können.
        Weiß nicht weiter.

      • claudia@c-lutz.de sagt:

        Hallo Cinderella,
        dass einfach Mut und verlasse diesen Menschen. Deine Unterstützung bringt ihn dazu, wirklich nichts ändern zu müssen. Du bist als Mensch zu wertvoll, um diese Demütigungen zu ertragen.
        Liebe Grüße Claudia

      • Sani sagt:

        Hallo Cinderella, ich weiß das Jahr ist schon weit voran geschritten und der Post älter aber wie geht es dir jetzt?Würde gern ein paar Erfahrungen mit dir austauschen!Sei herzlich gegrüßt

    • chris sagt:

      Hallo Nicole
      deine Story kommt mir sehr bekannt vor…wieso erzählst du aber nichts von dir?..Deiner diagnostizierten Borderline und Narzissmus Störung? Die unzähligen von dir ausgegangenen ON/OFF’s?
      Die Schuld immer beim Anderen suchen ist das einfachste Vorgehen und wie schnell ist der Mann dann einfach als Narzisst abgestempelt, was heutzutage schwer in Mode ist….du machst es dir zu einfach….

    • Alex sagt:

      Kann mir jemand helfen mein sehr narzisstischer Freund hat mich gerade verlassen und er reagiert auf gar nichts mehr. Davor waren es zwei Monate in off er hat auch dafür gekämpft das wir wieder zusammenkommen dann ist es passiert und als es dann soweit war hat er sich direkt getrennt und reagiert auf nichts mehr. Kann sich vielleicht jemand bei mir melden und mir beschreiben wie eure on off Beziehungen gelaufen sind. Vielleicht kann mir das helfen. Meine Nummer ist 015229282267

      • Heike sagt:

        Hallo Alex, wir können uns gerne unterhalten über die On-Off-Beziehung mit einem Narzissten. Ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation. Hast Du WhatsApp?

      • Celine sagt:

        Ein Narzisst will dich nach einer Trennung (die von dir ausgeht) nur zurück um sich zu beweisen das er dich haben kann wenn er das will. Dann verlässt er dich weil er seine Bestätigung hat aber dich eig nicht mehr haben will. Ich habe eine narzisstische on Off Beziehung seit über 7 Jahren und in dieser Zeit sind zwei Kinder entstanden. Er hatte zig andere Frauen und davon auch zwei Beziehung während unserer Beziehung und das selbst kurz nach dem ich das zweite Kind entbunden hatte (was sein Wunschkind war). Ich habe immer alles „falsch“ gemacht und ich war auch der Grund warum wir nie zusammen ziehen konnten. Habe ja keinen richtigen Job ausgeübt.. Und als ich dann eine Umschulung gemacht habe und von zu Hause aus gearbeitet habe – wollte er mir unbedingt ein Baby machen. (Versteht ihr? Damit er sagen kann ich arbeite ja wieder nicht).
        Er hatte 12 Monate eine andere, er hat ihr erzählt ich wäre die verrückt ex. Sie hat mir dann alles erzählt- in seinen Augen war sie dann schuld an allem. Es sind immer die anderen. Ich habe dem Onkel der besagten Dame erzählt was seine Nichte mit meinem Mann so hat und darauf hin gab es natürlich mächtig stunk UND daran war natürlich dann ich schuld. Sie und ich hätten einfach die Klappe halten sollen, dann wäre alles in Ordnung. So seine Aussage. Er ist jemand der sich zwar entschuldigen kann aber auch nur als Manipulation. Immer wenn ich gehen will kommt er mir mit umgekehrter Psychologie. Und er hatte ja ein so schweres Leben. Und ich habe nach den Geburten ja nie auf mich geachtet und ein Mann brauch ja was fürs Auge. (Ich empfinde mich wirklich nicht als hässlich oder ungepflegt, aber als frisch gebackene Mama hat man andere Sorgen als Make up und schöne Kleider). Er ist ein fleißiger Mann, gutaussehend und hat einen Abgesehen Job fährt ein schönes Auto. Ja er kommt gut bei Frauen an, und das nutzt er aus. Aber jedes mal nimmt er mich als „Ausrede“ bei den Frauen, dass ich ihm die Kinder vorenthalten würde wenn rauskommen würde das er eine Freundin hat. So bin ich die verrückte und die Frauen werden für blöd verkauft. Ich sitze immer wieder zuhause und weiß von nichts während sich irgendwelche Damen das Maul über mich zerreißen. Achja, mir wird auch immer vorgehalten ich wäre bei Dating Apps angemeldet, man hätte mich gesehen usw. (bin ich definitiv nicht!) Das ist auch nur Manipulation weil er ständig auf solchen Plattformen unterwegs ist. Er hat mal gesagt er ist da angemeldet um zu gucken ob ich mich da rumtreibe. Er empfindet sich selbst als Opfer seiner selbst, der liebe und Verständnis sucht. Aber bei mir nicht findet weil ich ja so böse bin und ihm immer wieder sage das so wie er mit mir ist es nicht gut ist. Merkt ihr wie böse ich bin? Feiertage, Geburtstage usw sind mir wichtig, ihm angeblich überhaupt nicht. Er gibt mir auch meine Geschenke zum Geburtstag erst Wochen später weil er findet es unnötig sich etwas zu schenken. Ähnlich Weihnachten.. er sitzt da und zieht ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter und am nächsten Tag hält er mir vor das ich schlechte Laune hatte und er wegen mir dann Natürlich auch schlechte Laune hatte und deswegen der Tag versaut war. Ach ja. Ich könnte ewig weiter schreiben.. In guten Phasen immer einen von verlorenen Gefühlen zu erzählen um wieder Drama zu erzeugen. Die Kondome in der Jackentasche die wohl jemand fremdes reingetan hat oder sogar ich rein getan habe um mit ihm Streit anfangen zu können. Blablabla.. ich hoffe das ich bald die Kraft habe mich zu trennen. Wortlos und ohne Abschlussgespräch.

        • Sandy sagt:

          Hallo, dein Beitrag ist zwar schon älter, aber als ich ihn vorhin gelesen habe,fühlte ich mich an meine katastrophale Beziehung zu meinem EX erinnert. 6 Jahre on/off, das erste Mal machte er nach 3 Monaten Schluss, nachdem ich ihm meine Meinung gesagt hatte. Andere Meinungen als seine eigene ließ er nämlich nicht gelten. Er: optisch genau mein Typ, nämlich groß und dunkelhaarig, Akademiker, kinderlos und nie verheiratet gewesen. Ich: geschieden, alleinerziehende Mutter mit einem Sohn, Teilzeit-Job. Ich fand ihn interessant und dachte: Jackpot ! Welch ein Trugschluss. Kurz nachdem wir zusammen gekommen sind, hatte ich Geburtstag. Geschenk: Fehlanzeige. Ich muss dazu sagen, dass er einen Tag nach mir Geburtstag hat und ich natürlich bereits ein Geschenk für ihn hatte. So lief das jedes Mal. Angeblich machte er sich nichts aus Geschenken und Geburtastagen. Außerdem konnte er sich angeblich keine Geburtstage merken (noch nicht mal seinen eigenen LOL !!): Im Ernst: wie kann man vergessen, dass die eigene Freundin EINEN Tag vor einem selbst Geburtstag hat ?? Genauso mit Jahrestag: wir haben keinen einzigen Jahrestag gefeiert. Das heißt, doch, zumindest habe ich es mal versucht: beim 1. Jahrestag wollte ich ihn überraschen und ihn zum Pizza essen einladen. Aber es hat ihm überhaupt nicht gepasst, hat die ganze Zeit nur rumgemeckert und miese Laune verbreitet; zwischendurch bin ich zur Toilette und habe eine Runde geheult. Das war das erste und letzte Mal. Kein einziges „Ich liebe dich“ in all den Jahren.
          Es war immer alles so schwierig und anstrengend mit ihm…Wenn ich mal nicht so gut drauf war, war ich anschließend schuld, dass er auch schlechte Laune hatte.Er hielt mir vor, dass ich nicht genug Zeit für ihn hatte, aber zumindest gab und gibt es in meinem Leben auch noch andere Menschen die mir wichtig sind. Oft kam er zu mir, war aber irgendwie abwesend und spielte die ganze Zeit am Handy. Aber wehe ich daddelte am Handy ! Mit der Zeit wurde ich immer stiller; mir fiel es erst gar nicht auf.
          Dass er kaum Freunde hat und mit allen über Kreuz war, hat mich anfangs noch nicht beunruhigt. Auch nicht, dass er sehr oft den Job wechselte; allerdings waren immer die anderen Schuld, warum er dann freiwillig gegangen ist (inzwischen bezweifle ich das). Überhaupt: er war immer in der Opferrolle, es waren IMMER die anderen Schuld. Er sprach auch immer sehr schlecht über andere Leute. Egal ob Kollegen, der Chef, die Regierung – alles Idioten !! Über seinen Vater auch kein gutes Wort, sprach sehr abfällig über ihn. Kennengelernen durfte ich ihn tatsächlich auch erst nach über einem Jahr Beziehung. Als mein eigener Vater sehr krank wurde und schließlich verstarb, gab es auch keine Unterstützung von ihm. Einmal, während eines Krankenbesuches bei meinem Vater, rief er mich an. Es ging mir psychisch sehr schlecht, denn um meinen Vater stand es nicht gut. Er konnte aber keine tröstenden Worte für mich finden, erzählte mir stattdessen was von seinen Online-Geschäften. Empathie: Fehlanzeige. Zur Trauerfeier kam er auch nicht mit: er könne das nicht gut ertragen. Ich nahm ihn in Schutz, als meine Freunde und Familie nach ihm fragten. Überhaupt begleitete er mich kaum mal irgendwohin. So waren wir fast immer nur zu zweit.
          Er war manipulativ, innerlich zerrissen und aggressiv. Kam mit sich selbst und der Welt nicht zurecht. Mich hat er emotional ausgesaugt. Im Gegenzug habe ich nichts bekommen. Keine Berührungen, keine Umarmungen oder Küsse – es sei denn es lief auf Sex hinaus. Impulsiv, unstet, sprunghaft, 1000 Ideen, führte aber nichts zu Ende. Manchmal schon Anzeichen von Verfolgungswahn (jeder wollte ihm was Böses, hinter allem steckte was dahinter, Zufälle gab es in seiner Welt nicht!). Brach Streit vom Zaun wegen absoluter Lappalien. Und natürlich war ich immer die Böse. Immer wieder Trennungen, nach spätestens 2 Monaten kam er wieder an. Irgendwann habe ich es ihm gleichgetan und selbst auch mehrfach die Beziehung beendet. Im Gegensatz zu ihm habe ich aber nicht impulsiv aus einer Laune heraus Schluss gemacht, sondern weil ich inzwischen echt unglücklich und depressiv war. Warum ich aber immer wieder rückfällig geworden bin, kann ich mir selbst nicht erklären.
          Nach einem wütenden „Fick dich“ von ihm hatte es mir endgültig gereicht und ich habe mich final von ihm getrennt. Nach 2 Monaten Sendepause wieder das übliche Spiel: Anrufe und SMS von ihm. Ich blieb hart. Das war er nicht gewohnt und er wurde sauer. Immer wieder Anrufe und SMS. Beleidigungen, Beschimpfungen, Anschuldigungen wechselten sich mit „du fehlst“ mir und „ich vermisse dich“ ab. Tatsächlich brachte er nun auch ein „Ich liebe dich“ übers Herz, aber es brachte natürlich nichts mehr.Das Ganze dauerte knapp ein Jahr und hatte schon fast Stalker ähnliche Züge. Dass ich mich ihm entzogen hatte und ich ihm entglitt, hatte er nicht mehr unter Kontrolle und dass hat ihn wahnsinnig getriggert. Ich fühlte mich belästigt und das hatte auch psychosomatische Folgen: Schlafstörungen, Bauschscmerzen, Verspannungen, innere Unruhe, Angstzstände und Depressionen.
          Die Geschichte ist inzwischen 3 Jahre her und ich verabeite diese Beziehung immer noch. Gottseidank habe ich seit über einem Jahr wirklich Ruhe vor ihm. Ich musste ihn allerdings dafür auf sämtliche Kanälen blockieren. Leider sehe ich ihn häufiger in der Stadt, das lässt sich nicht vermeiden. Aber ich ignoriere ihn total. Durch diesen Mann habe ich einen psychischen Schaden erlitten, weil er selbst unter einer psychischen Störung leidet. Vermutlich eine MIschung aus Narzisst, Borderliner, Autist oder was auch immer. Jedenfalls toxisch.

          Ich kann nur an alle appellieren: trennt euch, so früh es geht und werdet nicht rückfällig !! es ist schwer, aber das seid ihr eurer psychische Gesundheit schuldig !!

          • Anne sagt:

            Hi, würde mich freuen, wenn du zu mir Kontakt aufnehmen möchtest.Deine Geschichte scheint auch bei mir aktuell. Wünsche dir eine gute Nacht und herzliche Grüße Anne

    • Mel sagt:

      Mir geht es genauso. Ich verstehe dich.
      Ich bin teilweise wütend und teilweise wieder unendlich Traurig, weil ich oft nicht verstehen kann warum man so sein kann.
      Wie kann ein Mensch so kalt sein und so naiv. Er sieht es einfach nicht das was wirklich los ist. Das Problem ist das ich ihn nicht ändern kann. Das muss er selbst, es liegt nicht in meinen Händen. Nur ein Narzisst wird es von selbst nie erkennen das er derjenige ist der eigentlich alles kaputt macht mit seinem Verhalten.

      Für mich ist es eine sehr schlimme Erfahrung gewesen, denn man bekommt ja am Anfang alles von siebenten Himmel versprochen du bist alles für ihm. Und dann kommt der Tag wo die Wahrheit ans Licht kommt und ich nichts wert bin, denn ich habe ihm nur gedient dafür, das er sich eine zeitlang selbst lieben kann. Ja er konnte sich nur durch mich selber lieben.
      Aber ich kann nicht mich aufgeben um ihn halten zu können.
      Das geht nicht. Das ist keine Liebe die er mir da vorgibt oder gegeben hat. Das ist nur besitzen wollen.
      Leider die Wahrheit.
      Lerne dich selbst wieder voll und ganz Lieben, dann findest du wieder Frieden 🌹

    • Nadine Naumann sagt:

      Ich bin auch 37 und 4,5 Jahre Chaos pur

      Das selbe mir

      Er kapiert nicht das seine Lügen alles veränderten und das wird er nie

      Lg Nadine N.

    • M.B. sagt:

      Hallo Nicole, ich bin auch w, 40 und bin dabei mich jetzt nach nicht mal einen halben Jahr verheiratet scheiden zu lassen. Muss erstmal die Kraft finden, das alles in die Wege zu leiten! Weihnachten Feiertag handgreiflich geworden.jetzt gestern Früh wieder. Wie geht es dir mittlerweile? Hast du den Ansprung geschafft ?

  4. Thomas sagt:

    Ich habe in den letzten Jahren viel über dieses Thema gelesen und sehe auch in euren Beschreibungen das es auf meine Exfrau zu 100 % zutrifft. Ich bin froh das ich den Absprung geschafft habe und ich derjenige war der gesagt hat bis hierhin und nicht weiter. Das manipulative und das aussaugen ist das eine was Narzissten tun. Am schlimmsten war für mich das ständige vorwerfen dass ich ja eigentlich mit Menschen nicht umgehen könnte und sie sich nur gewundert hat wie ich überhaupt Freunde finden kann. Wie ich es schaffe im Arbeitsleben überhaupt zu überleben mit meiner Art. Aber an meiner Art ist gar nichts falsch. Es gab viele Situationen in der zehn Jahre langen Beziehung die mich haben zweifeln lassen. Zweifel an mir selbst, dass ich Fehler begangen habe. Aber ich bin endlich wieder so wie früher. Es stört mich nicht mehr dass sie mich sehr sehr schnell ausgetauscht hat, mir tut nur der neue Mann an ihrer Seite leid. Sie hat mich finanziell fast ruiniert und sieht sich selber als Opfer. Aber ich weiß dass ich mich fair verhalten habe und lasse mir das natürlich nicht unterstellen. Ich war fast zwei Jahre allein und diese zwei Jahre habe ich auch gebraucht um wieder zu mir zu finden. Also gebt nicht auf! Lasst euch nicht unterkriegen. Hört auf zu zweifeln in eurer Beziehung. Wenn ihr solche Tendenzen bei eurer Partnerin oder bei eurem Partner merkt testet es einfach aus. Eine langjährige Beziehung zu beenden ist Verdammt schwer und tut auch sehr weh. Aber ein Leben mit einem Narzissten ist absolut nicht erstrebenswert. Diese Menschen ändert man nicht, sie waren so und sie werden immer so sein. Macht nicht den selben Fehler wie ich und verschwindet fast zehn Jahre an einen Menschen der euch emotional und finanziell aus saugt um euch dann direkt gegen den nächsten auszutauschen, weil ihr nicht mehr mitspielt!

    • Andreas sagt:

      Hallo, bin auf deinen Beitrag gestoßen, trifft bei mir zu, bin gerade in der selben Situation, wenn es möglich wäre, würde ich gerne ein paar Gedanken mit dir austauschen, wenn es möglich wäre!

      • Peter sagt:

        Hallo Andreas,
        mir ging es auch so und die Scheidung war ein Kampf. Vielleicht können wir uns gegenseitig austauschen.
        Mfg Peter

        • C. sagt:

          Hatte fast 10jahre on off…. Ja es ist übel, wie lange man gegen Windmühlen kämpft… Über sowas sollte man schon in der Schule was lernen…

          • Alex sagt:

            Hallo ich bin gerade in der selben Situation ich brauche dringend jemanden mit dem ich darüber reden kann. Er hat sich gerade mal wieder getrennt und ignoriert mich komplett es ist für mich kaum auszuhalten. Meine Nummer ist 015229282267 ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand melden könnte

        • silke sagt:

          Hallo.. ich habe gerade deinen Beitrag gelesen..ich bin mir nicht ganz sicher .ob mein freund ein narzist ist..es deutet aber vieles da drauf hin..vlt kannst du mir dabei helfen lg

    • Suade sagt:

      Hallo Thomas ich verstehe dich von , bin zurzeit mit einem Narzissten in Scheidung , er hat mich. Vor allem Menschen. In der Ehezeit als Täter dargestellt, er hat seine eigene Familie in den Finger gewickelt, in der Ehe hat er provoziert das er handgreiflich geworden ist , immer aus einer Fliege ein Elefant gemacht , ich hätte keinen , keiner. Würde mich Lieben , sollte mich umbribringen sogar dann würde mich keiner besuchen kommen im Grab , die Beziehung wurde erst Katastrophal na h der Ehe Schließung, direkt im selben Nacht musste ich Mich aus meinem. Brautkleid befreien. Weil er die Geld Geschenke zählen musste wie viel vermisst er wegen mir gemacht hat , seine Familie hast mich weil er hinter meinem. Rücken mich aufspielt bei jedem Streit,ich möchte mich von ihm schnellst möglich trennen , Gott sei dank ich bin jetzt bei einer Frauenhilfe , und meine Beraterin sagte durch gewallt in der Ehe werde ich ihn schnell los , ich hatte es Paar mal von meinem Arzt diagnostiziert , weil sein Verhalten komisch war , ich habe ein Kind. Vom ihm er bedroht ständig mit Jugend Amt , obwohl wegen ihm Jugendamt schonen war, aber die Beamten sagte vor ihm sie sehe nicht mal annähernd eine Kindeswohlsgefährdung , ich wusste das Wort Narzisst vorher nicht mdl bis mich meine beste Freundin darauf aufmerksam gemacht hat dann die Frauen Beraterin

    • Dorett sagt:

      Den Artikel von dir zu lesen tut mir sehr gut. Da ich mich gerade in der gleichwn Situation befinde.

    • Urmelinchen sagt:

      Hallo Andreas ,
      Ich bin auch seit 3 Jahren in so einer Situation und habe das Gefühl ich kenne mich selbst nicht wieder .
      Vielleicht können wir uns mal austauschen wenn du noch Kraft hast über das Thema überhaupt zu reden.
      Würde mich freuen von dir zu lesen .
      Herzliche Grüße, Ursula

    • Andrea sagt:

      Hallo Thomas, habe soeben in den Chat geschrieben. Ich bin Andrea. Könntest du bitte das mal lesen, was ich geschrieben habe? Und mir sagen, wie es dir inzwischen geht? Weil du Ähnliches erlebt hast, wie ich aus deinen Worten herauslese….. Liebe Grüße, Andrea

  5. B sagt:

    Ich weiß meine Story ist gegen euch echt nichts jedoch hätte ich gern einen rat ob mein ex ein Narzisst ist,denn es scheint als würdet ihr euch gut damit auskennen.

    Also ich bin erst 17 und das war meine erste Beziehung und die ging 1 jahr und fast ein halbes.
    Wir haben uns jede woche mindestens 2-3 mal gestritten wegen unnötigen sachen.Er hat mich in streits wirklich wie dreck behandelt und mich runter gemacht.Ich hab mit Depressionen und Angststörung zu kämpfen und diese Beziehung ging sehr auf meine psyche.
    Wir haben uns immer gestritten weil ihm etwas nicht gepasst hat.Ihm hat es nicht gepasst wie ich rede,wie ich schreibe was ich anziehe u.s.w ich hab starke Verlustsängste und immer wieder hat er gesagt ,,Wenn dir das nicht passt dann mach doch schluss” obwohl ich einfach nur vernünftig behandelt werden wollte.

    Auf der anderen Seite meinte er er will mich heiraten und das er mich nie verlassen wird. Mein Therapeut hat gesagt er hat meine Verlustsangst immer wieder hoch geholt und war der einzige der sie wieder runter bringen konnte und so hat er mich abhängig von sich gemacht.

    Ich weiß für mein alter hört sich das mit dem Heiraten einfach absolut lächerlich an aber ich war nunmal verliebt.

    Er hat mich sehr krass eingeschränkt er musste immer wissen wo ich bin und was ich mache.Ich musste immer erzählen wenn ich mal mit einem Jungen gesprochen habe um was genau es ging.(Wenn ich mal mit einen Jungen gesprochen habe das war in der bz eher selten) Oft gab es dann auch streit obwohl ich mich einfach nur mit meinem Mitschüler normal unterhalten hab.

    Wenn wir gestritten haben ging das wirklich über stunden und es war meistens per handy.Wenn ich dann an nem punkt angekommen war wo ich einen Nervenzusammenbruch hatte hab ich gesagt , dass ich das jetzt nicht mehr kann und auch gesagt warum und das ich jetzt mein handy weg packe.
    Meine Therapeutin hat mir dazu geraten und er meinte auch als ich ihm das erzählt habe dass es ok ist solang ich vorher bescheid sage.
    Ich habe es jedesmal gemacht trotzdem hat er nicht aufgehört mir zu schreiben, mich anzurufen und nicht in Ruhe zu lassen und dann hab ich immer den Vorwurf bekommen, dass ich egoistisch seih weil ich nicht antworte.

    Oft wurd auch gesagt ich würde nichts für die Beziehung tun obwohl ich alles getan hab.
    Ich war nicht mehr ich selbst er hat mich so geformt wie er es wollte.
    Ich habe dates geplant. Ich habe das meiste geld für uns ausgegeben ich hab essen gekocht bla bla bla

    Einmal hab ich als Überraschung was für uns gekocht und den tisch gedeckt habe jedoch vergessen die kerzen an zu machen. Ja er hat danke gesagt jedoch wollte er nicht sitzen wo ich es geplant habe und später kam auch der spruch ,,Hättest ja wenigstens die kerzen anmachen können“

    Ich war vor der Beziehung eigendlich ein mensch der sich nichts sagen lassen hat,Selbstbewusst ist und diskutieren kann wie nh Weltmeister.
    Das alles gab es nicht mehr selbst in der schule hab ich angefangen bei Präsentationen zu stottern.

    Er hat mich auch sehr kontrolliert.
    Einmal haben wir geschrieben und dann hab ich ebend mein handy weg gepackt und den müll raus gebracht und als ich wieder kam hatte ich einen verpassten Anruf von ihm.
    Ich hab mich dierekt entschuldigt und erklärt das ich den müll raus gebracht habe und er dachte weil er von seiner ex betrogen wurde sofort, dass jemand bei mir wäre.
    Ich habe sogar videos geschickt damit er sicher ist das keiner bei mir ist und von ihm kam dann ,,Er kann ja auch kurz raus gegangen sein“

    Ich hatte immer das gefühl ich würde mehr für die beziehung tuen und hab es irgendwann angesprochen und gesagt ,dass ich mich sehr über kleinigkeiten freue wie schöne texte oder selbst wenn er nur einen stein mit bringt und sagt ,, als ich den gesehen hab musste ich an dich denken“

    Er meinte er würde es ändern aber nach monaten kam nichts.
    Ich war die einzige die sowas gemacht hat.

    Generell hab ich irgendwann gesagt das das alles zu viel für mich ist das wir zu viel streiten und das ich ihn nicht verlieren möchte aber auch nicht weiß wie lang ich das noch kann.
    Darauf hin hat er auch immer gemeint er würde sich ändern aber ich müsste ihm damit helfen weil er ja so aufgewachsen ist und ohne meine hilfe kann er das nicht ändern und das es in streiten normal findet wie er reagiert weil er ja so augezogen wurde.
    Am ende war es dann wieder meine schuld weil ich ja nicht gesagt hab im streit was gerade falsch von ihm war obwohl ich schon tausendmal erklärt habe was mich verletzt.

    Meinen Charakter wollte er auch ändern einmal z.B meinte er als ich mit meiner Besten Freundin rum gealbert hab und spaß hatte ich solle damit aufhören weil das ja kindisch ist und wenn ich nicht damit aufhöre stellt er sich wo anders hin weil es ihn nervt

    Ratet mal was ich getan hab ich hab natürlich aufgehört.

    Ich denke das reicht von Erzählungen aus der Beziehung kommen wir zur Trennung:

    Ich kann aufgrund meiner Vergangenheit nicht damit umgehen wenn andere leute betrunken sind wenn ich es nicht auch bin.

    Er war mit kollegen draußen und meinte das sie ein bisschen was trinken aber das er nur bier trinkt.
    Er hat mich dann irgendwann angerufen und war angetrunken.
    Wir haben normal gesprochen und er meinte das später noch andere kommen aber wenn das mädchen sind das er dann geht weil er möchte das selbst nicht bla bla bla.

    Er war viel süßer als sonnst und das hat mich sehr gefreut und er meinte auch er kann öffter so sein jedoch hab ich auch gesagt das ich ihm viel spaß noch wünsche aber das ich gerne auflegen würde weil ich gerade nicht damit umgehen kann das er angetrunken ist also seine stimme. Wie gesagt ich habe schlechte erfahrungen damit und das wusste er.

    Er hat sich sofort entschuldigt und hat mir von sich aus versprochen, dass er jetzt garnichts mehr trinkt und sich ab uns zu meldet.
    Dann haben wir aufgelegt.
    Er hat sich nicht gemeldet und ich hab mir sorgen gemacht und deshalb angerufen.
    Er war Sturz betrunken.

    Ich war nicht sauer weil er betrunken war sondern weil er mich angelogen hat und in dem moment auf mich geschissen hat.

    Auf jedenfall hab ich ihm auch zu spüren gegeben das ich sauer bin und meinte das ich erstmal ein paar tage abstand brauche weil das vertrauen weg ist.
    Er war zum mindest kam es so rüber am boden zerstört und konnte mich so überreden das wir uns doch treffen.

    Wir haben gesprochen ich war sauer und er hat total geweint und gesagt das ihm alles so leid tut das er mich ab jetzt nie wieder zum weinen bringen wird und ich hab ihn getröstet.
    Dann kam die nächste lüge von dem abend davor raus….

    Ich meinte das ich nicht weiß ob ich das alles noch kann weil das vertrauen weg ist und weil ich es langsam generell nicht mehr kann.

    Er hat total geweint mich angebettelt das ich ihm noch eine chance gebe und das er mich dann zum glücklichsten mädchen auf der welt macht.

    Das ging alles immer so weiter und zwischendurch kamen immer mehr lügen vom abend davor raus….
    Ich meinte dann irgendwann:,,Hör mir jetzt zu du kriegst deine Chance aber ich möchte erstmal abstand.Ich werde mich bei dir melden und wenn ich mich melde musst du das vertrauen neu auf bauen und das dauert.Ich möchte endlich das gefühl haben das ich dir nicht egal bin und endlich richtig behandelt werden.Ich bin das alles satt und wenn wir dann mal wieder an einem Wochenende was machen möchte ich , dass das das schönste wochenende in meinem leben wird.Entweder du machst das alles wenn ich dir das wert genug bin oder du machst schluss und wir sehen uns nie wieder“

    Dann hat er Schluss gemacht und ist gegangen.
    Ich hab ihn überall blockiert und wir haben seit dem keinen kontakt mehr ich weiß das er aber jetzt drogen nimmt, mit total vielen mädchen kontakt hat und wenn er von unseeer beziehung spricht dann nur , dass die beziehung gut war bis auf der letzte streit.
    Er meinte auch das er es genießt , dass es vorbei ist.

    Nach der bz hab ich auch noch erfahren das er mich schon länger immer wieder angelogen hat.

    Er meinte auch zu seinem besten freund das er die ersten 3 tage nur geheult hätte

    Auf jedenfall bin ich froh das es vorbei ist.Ich hab mich selbst wieder gefunden und bin glücklicher ohne ihn.Außerdem kann ich mich jetzt ganz auf mich, meine psyche und mein leben konzentrieren ohne diesen ganzen druck.

    Wir haben noch einmal geschrieben wegen einer sache die er noch von mir hatte. Erst hab ich mit seiner schwester geschrieben und die meinte ich könnte es abholen kommen. Ich meinte halt zu ihr ,dass es super nett wäre wenn sie mir das geben würde weil ich ihn nicht sehen möchte. Sie meinte dann dass er eh kicht zuhause seih.

    Auf jedenfall meinte sie dann plötzlich, dass ich ihm schreiben soll bla bla bla wir haben dann geschrieben und er war total herablassend und es musste nach seiner Nase gehen und ich solle ja nicht eine sek kontakt zu seiner familie haben und deshalb würde er mir den geben.

    Mir war dann meine psyche wichtiger und ich hab gesagt,,Ach komm vergiss es einfach behalt das und tchüss“

    Und dann hab ich ihn wieder blockiert.

    Mich würde einfach interessieren ob das ein Narzisst ist und naja ich hab etwas angst , dass er vielleicht auch irgendwann Mitleid möchte und zurück kommt.

    Danke schonmal im Voraus:)

    Lg und schönen Abend noch:)

    • Sandra P. sagt:

      Hallo ich habe mit großem Interesse deine Geschichte gelesen und ich kann Dir zu 100 Prozent bestätigen, das dein Freund ein Narzisst ist weil ich auch 25 Jahre!!! Mit einem zusammen war ich habe vor ca 4 Wochen diese toxische Beziehung endgültig beendet und deine Geschichte deckt sich in vielen vielen Punkten mit meinem Eheleben. Also ich fühle mich seit der Trennung so viel wohler

      • Meta sagt:

        Huhu…. Kommt mir bekannt vor… Meiner ist allerdings 58! Jahre… Habe mich getrennt nach 2 jahren beziehung.
        Werde auf trauma behandelt psychologisch und emotionalem missbrauch… Ich wuwnsch dir alles gute! Lg

    • T.Berger sagt:

      Hallo B,

      Ich finde es sehr schade, dass du schon mit 17 solche Erfahrungen machen musst und auch, dass du schon vorher negative Erlebnisse (Alkohol) hattest.

      Ich kann verstehen, dass du dich fragst, ob er ein Narzisst ist. Aber eigentlich ist das total irrelevant. Egal ob er ein Narzisst ist oder ein „ganz normales“ Arschloch: Er behandelt dich nicht wertschätzend, er respektiert nicht deine Gefühle und er lügt dich an. Er missbraucht dich psychisch und verursacht bei dir Traumata und Abhängigkeiten.

      Solch ein Mensch tut dir nicht gut und wird dir nie gut tun. Du hast sicher besseres verdient und du brauchst einen Mann, der auf dich eingeht und dich liebt, dir eine verläßliche Schulter ist. Liebe muss sich leicht und gut anfühlen. Du solltest einen Partner haben, der Liebe gibt, ohne zu fordern.

      Du schreibst, dass du Angst hast, dass er zurückkommt. Hast du ihn nicht überall geblockt? Lass ihn nicht zurückkommen. Lass ihn los und schaue nach vorne, dein Leben wird ohne ihn viel besser und schöner sein. Und kontaktiere ihn nie wieder.

      LG Thomas

    • Claudia sagt:

      Hallo B,
      ich finde, die Diagnose Narzist ist cöllig zweitrangig. Es ist nur ein Stempel.

      Ich finde es wichtiger, wie Du Dich gefühlt hast und, und dass Du Dich getrennt hast als es.für Dich nicht mehr ging.

      Ich hoffe, Du bleibst in Deinem Entschluss fest.
      Beste Grüße Claudia

  6. Hallo, die Website gefällt mir richtig gut. Vor allem das Thema Wie äußert sich Liebeskummer bei einem Narzissten, finde ich wirklich großartig!
    Danke dafür und liebe Grüße.

  7. Ruth sagt:

    Thomas,die meisten meinen es hier gut mit dir,
    und du wehrst ab.
    Was erwartest du?
    Was hättest du gern an Reaktionen?
    Vielleicht könntest du das mal formulieren…

  8. Thomas sagt:

    Mein narzisstischer Ex-Schwiegervater hat mir einmal auf die Verhaltensweisen seiner narzisstische Tochter mit „Wie ich, bei sovielen Scheidungen, an die Liebe glauben könne“ geantwortet . Was soll man da noch sagen?!
    Ich war der zweite Mann der Tochter.

    • Martin sagt:

      Garnix soll man da sagen Thomas. Wir haben Alle ähnliche Dinge durch, zT sogar noch extremer. Die Kunst ist es, trotz Allem, dies zu akzeptieren und sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, denn wir können diese Personen nicht ändern. Aber unser Leben können wir ändern. Die Vergangenheit ist rum, hör auf in dieser weiter zu verweilen, im Mitleid zu versinken, werde Dir Deiner Situation bewusst und komm aus dem Loch raus, notfalls mit psychologischer Hilfe. Hat bei mir perfekt geklappt und jetzt ärgert sich meine Ex, dass sie nicht bekommen hat was sie wollte, nämlich mich in ein Häufchen Elend zu verwandeln. Meine Tochter war auch gegen mich, jetzt wo Papa mal Kontra gegeben und sein Leben wieder in den Griff bekommen hat, versucht sie jetzt wieder Annäherungsversuche. Aber ich weiß, dass sie weiterhin unter de Einfluss der Mutter steht. Ich liebe meine Tochter, aber sie hatte ihre Chance, so Leid mir das tut, und es wird nie wieder wie früher werden. Ich muss nach vorne blicken, ohne die zwei, und das tut mit gut

      • EinfachIch sagt:

        Deine Tochter sollte die letzte sein du nur eine Chance hatte.
        Entweder du zeigst ihr, dass du mehr als ihre narzisstische Mutter bist oder du gibst zu, dass du aufgegeben hast bevor du tatsächlich was versucht hast…

  9. Fred Feuerstein sagt:

    Narzisstinnen sind im Bett eine Null.
    Unfägig zur Hingabe, unfähig zum Loslassen, unfähig echte Gefühle zu zeigen. Unnahbar, kalt und emotionslos. Es sind Zombies,emotional Tote in Menschengestalt. Alles menschliche ist ihnen abhanden gekommen.
    Ein über Jahre einstudiertes Programm, welches sie sich abgeschaut haben, soll ihren emotionalen Tod kaschieren, damit sie draussen ja nicht auffallen.
    Als die Kinder meiner ex Narzisstin (nicht meine Kids) mal weinten und nach ihrer Mutter herzzerreisend riefen, erstarrte sie zur Salzsäule und blieb regungslos stehen…
    Jedes Gespräch dazu würgte sie kategorisch ab.
    Ich begriff das lange Zeit nicht, heute weiss ich, dass solche Emotionen in ihren einstudierten Programm nicht vorkamen und sie demzufolge nicht wusste, wie mit Tränen umzugehen ist. Ihre Kids waren damals 4 und 7 Kahre alt.
    Krass ist auch, sie ist Grundschullehrerin.
    Am Tag, als wir uns trennten, fuhr ich am Abend nochmal zu ihr, um restliche Sachen zu holen, da war ich bereits durch den Nächsten ersetzt…
    Arme Kreatur.

    • Arianna sagt:

      Einstudiertes Programm, da hast du wohl Recht.
      Ich erinnere mich an einen besonders krassen Fall mit meiner N. Mutter: sie wollte mal wieder streiten, ich war aber von einer anstrengenden „Verabredung“ zurückgekommen und sagte mir, sie solle mich in Ruhe lassen, es ginge mir schlecht. Sie zog sich zurück, fragte aber auch nicht nach.
      Ca. 1 Jahr später erfuhr ich… dass sie geglaubt hatte, ich sei an diesem Abend vergewaltigt oder zum Sex genötigt worden. Ihre einzige, angeblich heißgeliebte Tochter, für die sie behauptet, alles zu tun, kann also vergewaltigt werden, und von ihr erfolgt nicht ein Wort. Keine Sorge, keine Nachfrage. Sie wusste nicht, wie sie sich in so einem Fall als Supermutter inszenieren konnte (kein Verhaltensmuster einstudiert), darum kam gar nichts.
      „Emotionaler Tod“ trifft es wohl am besten. Danke für den Beitrag.

      • Lise1 sagt:

        Ariana, du schickst die Mutter krass und deutlich weg und beklagt dich dann?

        • Lilli sagt:

          Hallo,

          wenn die Kommunikation schief läuft, wird tragischerweise auch noch zusätzlich zu viel negativ interpretiert, finde ich.
          Ich überlege zur Zeit vermehrt,
          wo ich als Angehörige von Egozentrikern,
          aus tief sitzenden persönlichen Enttäuschungen und Verletzungen heraus,
          selber hart reagiere oder mich hart verhalte und auch verletze,
          statt Abstand einzuhalten.
          Man ist auch nur ein Mensch –
          doch zu dem Rat ‚Therapieren Sie den/die Narzissten/in nicht‘, füge ich für mich in letzter Zeit hinzu: und nimm Abstand, statt auch zu verletzen und das Verletzungs- Match fortzusetzen.
          Der buddhistische Priester in der Meditationsgruppe sagt : Fang nicht die glühenden Kohlen auf, die dir jemand zuwirft, dann bekommt auch die eigene Hand Brandwunden.
          Ich habe noch Reizstellen in mir, an denen ich die glühenden Kohlen zurückschleudere,
          statt zu schweigen und Abstand zu halten.

          • Hilde sagt:

            Liebe Filli, zu viel Geduld hatten wir alle, aber die hat ihre Grenzen und sollte nicht zur Selbstaufgabe führen., Das Projekt Narzisst ist abgeschlossen für mich, die Nachwirkungen sind immer noch deutlich zu spüren. Ich hoffe das du die besser fühlst, ist ja nun 2 Jahre her. Ich kann das sehr gut nachvollziehen was du geschrieben hast. Alles Gute 🍀

        • Arianna sagt:

          Lise, ich brauchte in dem Moment meine Ruhe und nicht noch Streit mit ihr nach der Übergriffigkeit dieses jungen Mannes.
          Sie hatte ein Jahr Zeit, um zu fragen, was passiert war, statt dessen ist sie zu ihren eigenen (falschen) Schlüssen gekommen. Und auch das genügte nicht, um sie reagieren zu lassen: sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, also tat sie nichts.
          Ich beklage mich nicht. Aber dies war ein besonders krasser Fall, der mir besonders klar und deutlich vor Augen geführt hat, dass sie keine liebende, besorgte Mutter ist sondern völlig versagt, wenn sie ihre „Liebe“ unter Beweis stellen könnte.
          Im Übrigen finde ich deinen Kommentar sehr engstirnig und unsensibel. Ich wäre beinahe vergewaltigt worden und dir tut meine „arme Mutter“ leid? Danke. Auf weitere Kommentare deinerseits werde ich nicht reagieren.

          • Lise1 sagt:

            Sie sollte sich also über deinen Willen hinwegsetzen. Aha.

            Nein, deine Mutter tut mir nicht leid, weil sie deinen Wunsch nach Ruhe ernst genommen hat und nicht ihren Willen (von dir abgelehnt) aufgedrückt hat.

            Ich wollte dich nur auf deine Selbstwirksamkeit hinweisen.
            Reaktionen von anderen Menschen beruhen manchmal darauf, wie man sich selber gibt.
            Mnachmal kann man erwarten, dass eigene Aussagen von anderen ernst genommen werden. Und befolgt werden, das kann sogar aus Respekt geschehen. Wenn da vom Missbrauchsopfer etwas nach ner Weile anders gewünscht wird, ist es selber in der Verantwortung, darauf hinzuweisen und zum geeigneten Zeitpunkt dann doch Hilfe und Beistand abzuholen.

            Wie man mit Missbrauch von Anghörigen (oder andern schweren Problemen)umgeht, lernt man nicht in der Schule, das kann man nur im gegenseitigen Austausch erarbeiten, dazu gehören zwei.

    • Karin sagt:

      Nicht nur die Narzis ist ein Eisberg im Bett.Auch der Narz bekommt nicht mehr, als eine eiskalte, bedeutungslose Bettgeschichte hin.Wie konnte ich diesen Mann nur lieben….
      Der Sex war kein Sex…..
      Es war…
      Ich kann es nicht beschreiben….
      EISKALT!!!!

      • Filli sagt:

        Ich kenne das nur zu gut. Beim Sex ging es nur um ihm. Keine Rücksichtnahme auf mich. Ich bestärkte ihn leider noch wie gut er sei, damit er mich gut findet.Wenn gab es Sex nur wann er wollte, wollte ich mal, unterstellte er mir ich sei süchtig danach und ein streit entfachte. Nach dem er endgültig Schluss gemacht hat von Heute auf Morgen, zeigte er noch mehr seine arrogante kalte art. Ich war an allem schuld und wir passten einfach nicht mehr zusammen. Ich stand mit so vielen offnen fragen da! Ich bin noch immer in der Trennungs- Phase. Narzissten sind unfähig sich zu reflektieren. Leider haben sie meist auch noch Eltern die sie in ihrem verhalten bestärken. So war es bei mir. Seine Mutter, obwohl der Vater auch ein Narzisst ist und sie es kannte. Im Moment geht es mir dreckig. Ihm geht es gut. Er schmiedet schon neue Zukunftspläne und ich denke bald ist auch die Next da. Ich frag mich wie herzlos solche Menschen sind. Und leider bekommen sie auch noch immer das was sie wollen. Ich hoffe bald los zu kommen. Im Moment ist es ein Thriller und er der Hauptakteur.

        • Karlotta sagt:

          Liebe Filli

          Wie geht es dir im Moment?
          Ich frag mich gerade ob wir den gleichen Ex haben?! Genau die gleiche Story: sex nur wenn er wollte, sonst war ich ja die süchtige usw. Egel was ich sagte oder machte, er explodierte immer! Alles war ihm gleich zu viel! Die Narzisstische Wut machte mir oft angst. Ich war nicht mehr ich selber! Nach dem er X Mal wider zu mir zurück kam, machte er endgültig Schluss, wir passen doch nicht zusammen seiner Meinung nach. Nach der Trennung wirst du mit Schuldgefühlen alleine gelassen. Sein Vater ist der selbe Narzisst wie er. Die Mutter kannte von meinem Leiden aber ihr Sohn war in ihren Augen das Opfer. Er wird also von ihr in den Schutz genommen. Mein Ex straft mich mit arroganter Ignoranz. Ihm geht es gut und er lebt ohne ein wenig Liebeskummer weiter. Ich kenne dein Schmerz. Unser Umfeld versteht vielfach nicht, was wir durchmachen. Gut gemeinte Sätze wie: sei doch froh ihn los zu sein, hacke es ab, helfen nicht. Es ist kein normaler Liebeskummer. Wir sind mit offnen Fragen stehen gelassen worden. Du denkst dir sicher hat er mich je geliebt? Wieso kann er so schnell abschliessen? Hab ich wirklich alles falschgemacht? Hätte ich doch nur nicht so verhalten! Dein Hirn projeziert dir nur die schönen Momenten… das macht es so schlimm. Wir sind trockne Alkoholiker die unserer Droge widerstehen müssen. Kein Kontakt währe unsere Heilung. Es ist schwierig ich weiss. Mich macht es Wahnsinnig, das er alles so gut weg steckt! Aber vielleicht tröstet es dich, wir verarbeiten unseren Schmerz. Unsere Exfreunde rennen immer vor allem davon. Ihr leben lang. Bleib stark

          Alles Liebe

          • Sally sagt:

            Liebe Karlotta,
            ich mache gerade dasselbe durch. Es ist Weihnachten und er hat mich so grausam abserviert. Eiskalt. Ich weiß die Wahrheit schon sehr lange, hatte immer gehofft, dass es anders ist bzw. wird. KeinAußenstehender versteht es ….. ich drehe durch

          • Ina sagt:

            Hallo , ich habe nach 22 Jahren und 4 Kindern endlich den Absprung geschafft. Das was ich seit 1 1/2 Jahren durchlebe ist wie in einem schlechten Film. Mein Mann war täglich im Fernsehen / Zeitung zu sehen, nett , kann gut reden, Führungsposition. Den von ihm angestrengten Sorgerechtsverfahren hat er verloren, die Kinder wollten nicht zu ihm , weil er mich geschlagen hat und sie von seinen Lügen enttäuscht sind. Seitdem bricht die Hölle mit Drohungen, Anzeigen, Polizeieinsätzen und täglichen Emails über uns herein. Freundinnen haben mich finanziell unterstützt, weil alle Konten sofort für mich gesperrt waren und ich nirgends eingetragen war ! Ich kämpfe immer noch um Unterhalt .Keine Minute unserer 22 Jahren war von seiner Seite echt und ich bin froh , dass ich es heute weiß. Ich muss bei null anfangen, die älteren Kinder habe ich verloren, er hat Karriere gemacht.
            Aber : ich habe gewonnen! Kraft , Selbstvertrauen, gute Freundschaften, treffe meine Entscheidungen wieder selbst. Dafür bin ich Dankbar. Er tut mir nur noch leid.

    • Stefanie Ebel sagt:

      Also das stimmt nicht!
      Der Sex mit meinem Narzissten war total toll!

    • Hilde sagt:

      Ich war schon ausgetauscht , da waren wir noch zusammen, 10 Jahre, die ersten 3 Jahre waren schön mit paar Auffälligkeiten , aber die wurden von mir verdrängt. Als ich dann nach circa 3 Jahren emotional abhängig war wurde er nach und nach immer fieser. Als ein mir nahestehender Mensch sich umbrachte juckte ihn das nicht, kein Trost für mich , im Gegenteil , er fühlte sich belästigt von meiner Trauer, das war 2019 und für mich sehr schlimm. Innerlich hab ich mich getrennt. Er hat das gemerkt und wurde noch gemeiner., Manipulation pur, nichts stimmte mehr was er sagte , er konnte sich an Vorfälle nicht mehr erinnern oder wurde alles zu seinen Gunsten verdreht, er hatte nie Schuld somit auch keine Entschuldigung, gab lange gebaucht da hinter zu steigen, zwischendurch war ich dann mal wieder die Liebe seines Lebens mit der er alt werden wollte. Ich dachte , bloß nicht , dann leb ich nicht mehr lange, oder beschissen. Habe mich ein Jahr danach immer noch nicht erholt. Hatte auch körperliche Beschwerden.,dachte ich werde verrückt. Nur angespannt , kurzfristig entspannt. Er sagt von sich , kann gut allein sein, dabei war er das nie bis zum 62. Geb. War übrigens auch Lehrer der Gute . Hab mich bis vor einem Jahr nie mit Narzissmus beschäftigt, durch Zufall drauf gekommen und war entsetzt mich mit sowas auseinandersetzten zu müssen, die schönen Phasen die gab es, sehr schön aber dafür war der Preis sehr hoch,

    • Stephan sagt:

      Alles gut und schön. Aber man sollte immer berücksichtigen, dass es sich um Menschen mit einer unfreiwiligen psychischen Störung handelt.

      • Waltraud sagt:

        Wenn du von einem Narzissten nur fertig gemacht wirst, kannst du das nicht mehr in die Waagschale werfen. Man gerät durch diese in den Überlebensmodus. Und manche schaffens nicht lebend daraus. Ich hab eine Vermutung, das du nicht zu den Geschädigten gehörst.

  10. Ruth sagt:

    Hallo Sven,
    was mich wundert,ist wie du dich selbst als Betroffenen und Leidenden beschreibst und gleichzeitig viele Fachausdrücke aus der narz.Problematik analytisch und souverän hantierst, als wärst du auch ein gut informierter Aussenstehender.
    Mit den Begriffen und Dynamiken wird ziemlich jongliert,ich persönlich spüre dahinter eine Leere.
    Oder liegt das vielleicht an mir?

  11. Sven sagt:

    Was mich dabei interessieren würde ist wie man von außen differenzieren kann was tatsächlich durch manipulation von außen an Schaden ‚hin’zugefügt wurde und was nicht. Letztlich greift jeder der lange genug drangsaliert wird irgendwann zur Narzistischen Selbstwertregulierung. » Soll heißen man kann die ewigen Schuldzuweisungen nicht mehr schlucken und behauptet seinen Standpunkt oder flieht.

    Irgendwann habe ich ihr ihre Drohungen nämlich geglaubt nachdem sie oft genug gezeigt hat das sie diese auch wahr macht um ihren Kopf durchzusetzen und diese Ängste dann auch geäußert – nur um wie der letzte Idiot hingestellt zu werden.
    Letztlich bedient sich der aggressive Narzismuß ja der Ängste und Schwächen des anderen um einem das Selbstwertgefühl zu demontieren.
    Sicherheit – sagte sie oft ist was sie will. Doch egal wie sehr ich mich bemühte ihr diese zu geben indem ich ihre Forderungen erfüllte, es war nie genug und egal ob ich sogar beweisen konnte das ich die Wahrheit sage, sie glaubte mir nicht.
    Floh ich setzte sie alles daran mich zurückzugewinnen – lange ging das sehr einfach indem sie mein Mitgefühl jetzt ansprach.
    Irgendwann kapierte ich das es dadurch nur schlimmer wird.
    Und mein ewiges mich selbst hinterfragen machte es ihr leicht ihre ‚Sicherheit‘ dadurch zu gewinnen das sie mir drohte und per gaslighting den Rest gab bis ich quasi ihr Sklave war. Was leider nicht zu weniger Attacken führte sondern diese noch mehrte.

    Wenn ich no contact halte, ist das nicht ‚eiserne Selbstbeherschung‘? Wenn ich nicht mehr versuche ihr Verhalten zu decken, sondern ihr Grenzen setze ist das nicht und ihr sage (auch wenn ich weiß das sie das verletzt) was ich fühle und welches Verhalten von ihr welchen Anteil daran hat (Drohungen, Tatsachenverdreherei, das Umsetzen von Drohungen…) usw.
    Nur um dann die nächste Keule um die Ohren gehauen zu bekommen indem das Umfeld subtil zu beeinflussen indem Annahmen und Vermutungen diesem suggeriert werden?
    Letzlich ist der geübte Narzist*in dann an dem Punkt an dem die Täter Opfer Umkehr kommt. Es ist einfach kein Ausweg zu finden, da Suggestion viel zu oft viel zu gut funktioniert. Da wird unhinterfragt angenommen was an Müll über jemanden behauptet wird. Und die Narzist*innen schießen prinzipiell zuerst und warten mit der Opferrolle nur darauf das man es nicht mehr aushält und selber mal den Mund aufmacht. Bleibt man dabei sachlich heißt es man sei der unterkühlte Manipulator, wird man emotional heißt es der hat einen an der Klatsche.
    Und unter psychischem Dauerbeschuss ist es irgendwann nicht mehr möglich dem etwas entgegenzusetzen.

    Letzlich kann jedes Verhalten interpretiert werden und diese Interpretation dann nach aussen verkauft werden. Wer zuerst mit Dreck wirft gewinnt… Und darf sich noch den Hohn der Narzisten*innen ausgesetzt sehen…

    Heute gibt sie zumindest mir gegenüber wenigstens auch mal zu wenn sie Mist gebaut hat. Nach außen fehlt das oft noch und ich habe Angst vor dem Isoliert werden, bzw. davor das dies ich wieder wie der letzte Arsch hingestellt werde.

    Versuche ich das anzusprechen wird massivst gemauert (die gute alte dicke Luft wird greifbar) und sie behauptet ich werfe sie zurück in alte Muster. Für mich sieht das eher wie verharren in diesen aus.
    Ja ich verstehe das der Weg da raus steinig ist.

    Ich schätze ich muss es irgendwann wagen sie darum zu bitten auch nach außen hin dazu zu stehen das sie in der Beziehung so einiges verhauen hat und damit aufzuhören Anklagen als alleinige Schuldzuweisungen zu mir zu schieben und Eingeständnisse ‚immer‘ mit der ich bin das Opfer Sache zu schönen.

    Naja, zumindest wenn wir unter uns sind geht das ja jetzt – beidseitig. Das macht das zusammensein so viel einfacher, wenn ich auch äußern darf was ich fühle / warum ohne dabei verdreht oder bedroht zu werden.

    Klar ist meine Angst in unserer Vergangenheit gewachsen und ich verstehe das es für sie manchmal schwer ist sich Verhaltensweisen zu stellen die sie an sich nicht mag. Das ist für jeden schwierig.
    Mich aber plagt die Gegenwart und das es manchmal so schwierig ist diese Ängste aufzulösen weil ich nach aussen quasi einen doppelten Maulkorb habe – ihr das wirft mich zurück (aka ich will mich dem noch nicht stellen). Und zweitens mein Moralempfinden das ich ihr vertrauen nicht mißbrauchen will und solche Dinge in unserem gemeinsamen Umfeld daher nicht direkt anspreche. Was sie in der Vergangenheit oft benutzt hat um ihre Opferrolle durchzuziehen.

    Was ich irgendwann alles Vermutet habe – es reichten ihrerseits irgendwann Andeutungen um mich völlig zu verängstigen – und diese Vermutungen habe ich dann irgendwann auch geäußert (ala Gegenmanipulation). Letztlich fühlte ich mich dadurch aber nur mies, da ich gegen meine eigenen Wertvorstellungen handelte und ihr Spiel spielte.

    Mir sagte vor sehr langer Zeit mal jemand ‚ein wenig mehr Narzißmus würde dir gut tun‘.
    Damals hatte ich keinen Dunst was Narzißmus ist. Hatte nur die Bedeutung: übertriebene Eitelkeit damit verknüpft.
    Heute kapier ich was er meinte.
    Besser spät als nie.

    Das eigene Selbstwertgefühl kommt ohne !gesunden! Egoismus auf Dauer nicht aus. Aber der endet da, wo die Freiheit anderer beginnt.

    Sonst mutiert man zu einem Trumpel.

    • Sven sagt:

      Anmerkung:
      Ich habe Anfangs meine Fehler immer eingeräumt (manchmal selbst dann wenn ich keinen gemacht hatte, weil ich glaubte das sie damit aufhören würde wenn sie anfängt mir zu vertrauen).
      Nach den ersten Jahren und als es nur schlimmer wurde begann ich darauf zu beharren das sie auch mal was zugibt.
      Als das nicht passierte ging auch ich dazu über zu Mauern.
      Da begann das mit dem Gaslighting katastrophal zu werden und ich wurde ebenso (passiv-)aggressiv wie sie, begann zu spiegeln. Was folgte war die Täter Opfer Umkehr…
      Was zu einbeziehen des Umfelds wurde.
      In der Zeit habe ich jede Menge Mist gebaut für den ich mich schämte.
      Sprach ich von mir aus einen solchen Fehler meinerseits an und entschuldigte mich wurde ich darauf festgenagelt und lediglich verspottet und in ein schlechtes Licht gerückt.
      Während ich quasi von ihr belohnt und gelobt wurde wenn ich Anfing mich ebenso Rücksichtslos und manipulativ zu benehmen wie sie.

      Damals hatte ich nicht mal Worte für diesen Wahnsinn. Und versuchte es zu verstehen. Leider war sie das einzige Feedback welches ich mir dazu hohlte… Das war ein Riesenfehler.
      Ich reimte mir nach und nach zusammen was sie dazu trieb, doch verstanden habe ich es erst als ich anfing mich genauso zu benehmen.

      Das kann ich nicht weiterempfehlen.
      Hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis ich mir selbst verzeihen konnte. Ohne no Contact hätte ich das nie geschafft. Selbst mit war es, aufgrund der Isolation, schwer.

      Keine Ahnung wie es weitergeht.
      Mir ist klar das ich glauben will das sie sich da verändert und das es Rückschläge gibt.
      Sie zeigt mir oft das sie sich ändert und versucht auch mich zu verstehen statt auf mich loszugehen.
      Sagt sogar das sie versteht das ich Zeit brauche um verlorenes Vertrauen in sie zurück zu gewinnen.
      Trotzdem habe ich Angst das alles nur dazu dienen soll mich wieder einzulullen.
      Ich kann an dieser Angst nicht alleine arbeiten. Tue ich auch nicht. Dafür gibt es Profis.
      Wird mein Vertrauen wieder massiv mißbraucht, muss ich fliehen.

      Sprüche wie ‚Tier x war eben stärker als Tier Y‘ ihrerseits helfen dabei nicht gerade. Sprüche wie ‚wer sich betrügen lässt verdient es betrogen zu werden‘ auch nicht…

      Und ausbeuterische Heimtücke sehe ich nicht gerade als Stärke an. Vertrauenswürdig zu sein, erfordert sehr viel mehr Stärke. Schwächen einzugestehen – in dem Wissen das dieses Vertrauen missbraucht werden kann erfordert Stärke.

      Einem geschenktes Vertrauen zu Missbrauchen, jemandes Schwächen ausnutzen um diesen zu Ängstigen, das ist in meinen Augen Schwäche, Schwäche die aus Angst geboren wird.

      Schon zu witzig wie leicht es in unserer Gesellschaft immer noch ist Selbstvertrauen und Arroganz gaaaaanz zufällig miteinander zu verwechseln.

      • Anna sagt:

        Hallo Sven,
        ausführlich haben Sie hier von Ihrer „seelischen Not“ berichtet. Und ich denke, das ist auch gut so, denn das Aufschreiben hilft und ist auch eine Art bestimmte Dinge verarbeiten und sich über bestimmte Vorgänge vielleicht mehr Klarheit verschaffen zu können.
        Es scheint, als ob Sie im grundgenommen genau wissen, was nicht ok ist und auch, was Sie von einem Partner NICHT möchten.
        Um es vereinfacht auszudrücken und auf den Punkt zu bringen: Sie sind mit einem Menschen zusammen, der Ihnen nicht gut tut – schlimmer noch: ein Mensch, der Ihnen schadet. Versucht Sie zu manipulieren, emotionale Erpressung usw.
        Warum wollen Sie ihr Wesen „verbiegen“, indem Sie sich genau so verhalten, wie Ihre Partnerin? Vermutlich um aufzuzeigen, wie sich so ein Benehmen anfühlt, wie Ihre Partnerin es an den Tag legt.
        Ich denke, nicht ein Stück mehr Narzißmus würde Ihnen gut tun, sondern ein grosses Stück gesunde Selbstliebe!
        Sie sind ein einzigartiger, wertvoller Mensch. Und dementsprechend sollte auch Ihr Anspruch es sein, von anderen und vor allem in einer Partnerschaft behandelt zu werden: respektvoll, wohlwollend, einfühlsam, mitfühlend, liebevoll – wertschätzend!
        Ist das nicht der Fall, dann sorgen Sie für sich selbst und entziehen sich schlechter Behandlung, unter der Sie offensichtlich sehr leiden.

        Niemand ist auf der Welt, um so zu sein, wie andere ihn gern haben wollen würden.
        Dies gilt für alle Menschen.
        Und was einem nicht gut tut, das sollte man tunlichst meiden.

        Lieben Sie sich selbst mehr! Das könnte ein guter Anfang sein.

    • Ruth sagt:

      Sven,wenn ich lese: ‚wagen sie darum zu bitten‘,völlig verängstigt‘ ,’das letzte Arschloch‘ dann sehe ich ,dass du noch sehr viel Arbeit vor dir hast.
      Mit dir selbst, meine ich.
      Was da an Beziehungsstimmung spürbar ist, ist Horror…
      ich wünsche dir Mut,für dich selbst zu kämpfen.

    • Anna sagt:

      Hallo Sven,
      bei den Schilderungen Ihrer Partnerin, könnte man vermuten, dass Sie nicht mit einer erwachsenen, gereiften Frau zusammen sind, sondern mit einem Kind, dass versucht seine Grenzen auszuloten, sich in den Schmollwinkel stellt und sich manipulativ verhält, um seinen Willen durchzusetzen. Mit Erwachsensein hat derartiges Verhalten nichts zu tun. Aber mit Unreife, narzisstischen Verhaltensweise etc.
      So lange Sie „funktionieren“, wie es erwartet wird, sich selbst zurücknehmen bis zur Unkenntlichkeit, alles über sich ergehen lassen und Sie in angstvollen Zustand gehalten werden, gehts wohl einigermassen gut. Gut beschrieben haben Sie, welcher Mechanismen sich ein Narzisst bedient. Sie wissen es. Und offensichtlich ist Ihnen auch bewusst, welche „Knöpfe“ da jemand bei Ihnen erfolgreich drücken kann, um Sie zu manipulieren.
      Sie wissen alles. Warum machen Sie dann bei diesen „Spielchen“ mit?
      Zum Spielen dieser Machtspiele gehören immer zwei. Wie bei einem Ballspiel. Der eine wirft dem anderen einen Ball zu, der andere fängt ihn auf. Was aber passiert, wenn man gewisse Bälle, zugeworfen vom anderen, die man eigentlich nicht auffängen möchte, weil man weiss, dass diese einem nicht gut tun, einfach ins Leere gehen lässt? Den vom anderen zugeworfenen Ball nicht auffängt… sich dem entzieht, weil man für sein eigenes seelische/ psychische Wohlergehen sorgt, weil man dafür nämlich selbst verantwortlich ist und nicht der andere!

      Vielleicht könnte in Ihrer Situation dies hilfreich sein:
      Fragen Sie sich, wie will ich leben? Wie soll eine Partnerschaft, die mir gut tut, aussehen, worauf soll eine Partnerbeziehung meiner Ansicht nach ruhen, was tut mir gut, was tut mir nicht gut?

      Nehmen Sie ein Blatt Papier, teilen es längs von oben nach unten in zwei Spalten und schreiben Sie links alles untereinander, was Ihnen in einer vertrauensvollen Partnerschaft wichtig ist, was Ihnen gut tut, was Sie sich vom anderen wünschen, was Sie für unabdingbar halten, damit Sie sich wohlfühlen können.
      Und schreiben Sie rechts daneben den Ist-Zustand.

      Allein dies einmal schwarz auf weiss vor sich zu sehen, kann eine grosse Hilfe sein und vor allem auch Entscheidungshilfe, um sich darüber klar werden zu können: „Wie möchte ich leben…?“

      Eine Beziehung leben zu wollen, die von vielen Ängsten geprägt wird, kann es nicht sein!
      Und eine Beziehung, wie Sie es beschrieben haben, wo Sie sozusagen einen „doppelten Maulkorb“ verpasst bekommen haben, kann es schon zweimal nicht sein.
      Setzen Sie dem anderen Grenzen! Bis hier hin und keinen Schritt weiter!
      Stärken Sie Ihr SelbstWERTgefühl, weil Sie es sich wert sind!
      (Auch, wenn dieser Spruch in der Werbung benutzt wird, aber zeigen Sie, dass Sie sich selbst als einen wertvollen Menschen betrachten, der es ganz einfach verdient, gut, respektvoll, würdevoll, wertschätzend behandelt zu werden! Und behandeln Sie sich als erstes selbst so!)

  12. Thomas sagt:

    Danke.

    Nach der Trennung, als die Tochter 14 Jahre war, hat die Ex auch juristisch behauptet ich hätte der Tochter das Kommunionsgeld gestohlen. Das war natürlich eimal mehr gelogen. 5 Jahre später so eine derartige Beschuldigung ohne den Betrag nennen zu können.

    Mit 14 (dreiviertel Jahr nach meiner Entsorgung) hat die Tochter mir vorgeworfen wir ich mich auf eine verheiratete Frau (ihre Mutter) hätte einlassen können, das es normal wäre das mich ihre älteren Stiefschwestern abgelehnt hätten und als Sahnehäubchen das ihr und den Stiefschwestern bekannt ist das die jeweiligen Väter mit Dritten betrogen worden sind. Ich war sprachlos.

    Ich könnt noch viel erzählen.

    • W. sagt:

      Hallo Thomas,
      Wenn sie(die Narzissten) eine Sache beherrschen, dann das Lügen.

      Mein Ex verbreitet immer noch seine Lügengeschichten in der Fa. in der wir beide arbeiten(Gott sei Dank in entfernten Abteilungen).
      Mit seiner tränenreichen Schmierenkomödie gelingt es ihm immer wieder verschiedene Kollegen auf seine Seite zuziehen.
      Er erzählt ich hätte „Alles“ mit genommen, „unser Sparbuch“ geblündert u.s.w.Der Arme musste doch tatsächlich seinen Porsche verkaufen um mich auszuzahlen.
      Ich kann die, die ihm glauben nicht mal verurteilen, denn ich selbst habe ihm seine Geschichten Jahrzehnte abgenommen.
      Ich bedaure nur , das sich niemand fragt wie er sich den Porsche überhaupt leisten konnte???
      Na ganz einfach, indem ich mein ganzes Erspartes sprich 2 Bausparverträge, einer beliehen und von mir ganz alleine zurück bezahlt, ins gemeinsam geplante und gebaute Haus investiert habe.
      Ausserdem einen hochverzinsten(90 er Jahre) Sparvertrag mit rein gesteckt habe.
      Baudarlehen lief dann über mein Konto und ich habe für 230000,00 DM damals gebürgt.
      War ja schließlich „unser“ Haus.
      Dann habe ich 8 Jahre lang 700,00 von 1200,00 DM monatlich bezahlt & den Haushalt finanziert.
      Nach Umschuldung habe ich dann noch ca 3 1/2 Jahre 1000,00 Euro monatlich ALLEINE bis zum Ende der Finanzierung bezahlt.
      Nach der letzten Rate hat er die Grundschuld dann schnell löschen lassen.
      Ich habe es nicht verstanden aber er hatte immer super sich logisch anhörende Argumente parat.
      Ich habe ja auch vertraut und nicht im Traum daran gedacht vom eigenen Mann so verarscht zuwerden.
      Dann habe ich die ganzen Jahre über teure Urlaube finanziert.
      Ach ja…was der arme Mann mir nicht alles geboten hat.

      Da wir Kinderlos sind habe ich seit Jahren darauf gedrängt , das wir ein Testament erstellen müssen um uns gegeseitig zu schützen.
      Wäre doch normal gewesen …oder?
      Er hat es verweigert.
      „Ich brauche das nicht“
      Nein er hat das tatsächlich nicht gebraucht, denn dann wäre er aufgeflogen.
      Er hat mich bereits damals beim Notzar dermaßen über den Tisch gezogen, das ich überhaupt nicht mit im Grundbuch stand .
      Aber es wurde immer von unserem gemeinsamen Haus gesprochen damit ich es nicht bemerken soll.
      Wie auch, schließlich stand ja auch mein Name drin und immer mit im Briefkopf(allerdings raffinierterweise nur wegen der Grundschuld.

      Das Ganze war aber nur die Krönung oder besser gesagt der Tropfen der das Fass entgültig zum überlaufen brachte.
      Ich bin ausgezogen.

      Dann war ich noch so großzügig(man kann auch blöd sagen) und habe nur das Geld verlangt welches ich ins Haus gesteckt habe.
      Hätte ich auf meinen Zugewinn bestanden, ja dann hätte er „sein“ Haus verkaufen müssen und mir hätte etwa das doppelte zugestanden.

      Bis auf ein paar Teller und Besteck habe ich nichts weiter mit genommen und wohne heute zur Miete.Ich hatte nichtmal mehr ein Auto.
      Er dagegen sitzt im Haus und heult sich bei anderen die Augen aus über meine Undankbarkeit und Unverschämtheit.
      Nennt dabei aber völlig realitätsfremde Zahlen und verleumdet mich.

      Und das ist nur die Spitze des Eisberges

      LG W.

      • Waltraud sagt:

        Hallo W.,
        ich hoffe Du stellst die Dinge richtig, wenn Dir was zu Ohren kommt, was nicht den Tatsachen entspricht.
        Und warum will man jemanden finanziell schonen, wenn der genau das Gegenteil gemacht hat.
        Das Narzissten gut Opfer können, wissen ja alle, die das „Vergnügen“ hatten/haben. Aber nach all dem was man ausgehalten und mitgemacht hat, muss das unbedingt Mal richtig gestellt werden.
        Alles Gute

      • Ruth sagt:

        Hallo W. du gibst hier mit deinem Beispiel Einbick ,wie jemand in eine narz.Verstrickung und ein
        Spinnennetz geraten kann. Der eine Schritt zieht den nächsten gleich mit,
        und es wird immer schlimmer…ich erkenne einiges.
        Sich daraus zu befreien ist extrem schwierig und langwierig, auch was die Folgen betrifft.
        Hier mein Respekt für deine Tat,
        Gruss Ruth

        • W. sagt:

          Hallo Waltraud, hallo Ruth,

          Ich hatte lange Jahre nicht die Kraft zu gehen.
          Erst als ich keinen anderen Ausweg mehr gesehen habe,außer ….oder eben gehen.
          Das sind jetzt 1 1/2 Jahre her.
          Damals war ich aber noch so hirngewaschen das ich noch Schuldgefühle dabei hatte und „sein Leid“ so gering wie möglich halten wollte .
          Aber ich wollte auch sicher stellen, wenigstens mein Geld wieder zu bekommen das ich ins Haus gesteckt hatte.
          Da er Monate lang mit Selbstmord gedroht hat, wollte ich so schnell wie möglich was in Händen halten.
          Ohne einen Vertrag hätte ich wohl schlechte Karten gehabt wenn er seine Drohung in die Tat umgesetzt hätte.
          Wenn es auch kein gemeinsames Testament gab, so konnte ich nicht mehr ausschließen das er alleine eins hatte. Dann sicher nicht zu meinen Gunsten.

          Das schlimme an seinem jetzigen Verhalten ist ja, dass er genau weiß, das ich auf viel verzichtet habe und er es dennoch gegenteilig erzählt.

          Ich hatte bereits eine Verleumdungsklage in Erwägung gezogen und mich mit meinem Anwalt beraten.
          Letztendlich würde mich das wieder Zeit, Geld und Nerven kosten.
          Außerdem hätte er meine Aufmerksamkeit dann wieder aber die Nichtbeachtung meinerseits ist für ihn die größere Strafe.
          Auch das ich ihn und sein Geld nicht brauche, sein Geschwätz mich nicht interessiert.
          Inzwischen bin ich zu der Erkenntnis gelangt, das die Menschen die mich wirklich kennen und ehrlich mögen mir auch Glauben schenken.
          All die Anderen sollen mir gestohlen bleiben.
          Die Menschen die mir wichtig sind kläre ich nach und nach auf.

          Arm ist nicht wer wenig hat, sondern wer viel(zu viel)braucht.

          Ich möchte nicht mehr meine Zeit damit verschwenden über die Vergangenheit zu grübeln sondern mir mit dem was ich habe ein neues Leben aufbauen.
          Ja das Leben geht weiter…

          liebe Grüße W.

    • Arianna sagt:

      N. sind Parasiten, die nichts wirklich können, wissen, verstehen oder taugen, aber als Gegengewicht extrem hohe Ansprüche und Erwartungen haben.
      Dass sie ihre Umwelt so leicht einwickeln, hat viel mit emotionalem Druck zu tun – (fast) jeder käme sich vor wie ein Monster, wenn er diesem armen Opfer nicht glauben würde.
      Und Kinder / Jugendliche sind für so etwas natürlich besonders anfällig. Ich habe meiner N. Mutter jahrzehntelang geglaubt und sie unterstützt, obwohl ich oft Konflikte mit ihr hatte. Als ich allmählich akzeptieren musste, dass ich sie völlig falsch eingeschätzt hatte, brach für mich eine Welt zusammen, obwohl ich schon über 30 war.
      Kinder wachsen mit der Mentalität ihrer Eltern auf, ihre geistige und psychische Gesundheit wurzelt darin. Das später zu hinterfragen, ist sehr schwer. Dazu braucht man Hilfe von außen, z.B. einen verständnisvollen Therapeuten (den ich nicht hatte). Und ein paar Personen, die eine andere Perspektive einbringen können, z.B. ein Ex-Ehemann oder ehemalige Freunde oder Verwandte, die auch Probleme mit dieser Person haben bzw. hatten. Mein Vater schweigt leider bis heute, bis auf ein paar kleinere Dinge, die ich ihm entlocken konnte. Sie bestätigten aber den negativen Eindruck, den ich inzwischen von dieser angeblich „wundervollen“ Mutter hatte.
      Da war ich aber wie gesagt erwachsen und lebte allein, und mit wenig Kontakt zu ihr, so dass sie mich wenig beeinflussen konnte und ich endlich eine eigene Perspektive zu den Dingen entwickeln konnte. Vorher war ich durch Gehirnwäsche und Galighting wie gelähmt. Solche Frauen inszenieren sich vor dem Rest der Welt als Supermütter; und weil das Thema Narzissmus so wenig bekannt ist, glaubt ihnen leider fast jeder. 🙁

      • Lilli sagt:

        Hallo,
        narzissmusgestörte Personen sind in ihrer ‚Überlegenheit’/Egozentrik gefangen/eingeschränkt im wörtlichen Sinne.
        Man kann als Angehörige/r nichts heilen,
        man kann aber loslassen, Abstand nehmen,
        und nach vorne selber Leben,
        im Sinne von Narzissmus als Chance (siehe Text von Sven Grüttefien),
        statt im Kreisen um Narzissmus hängen zu bleiben.
        Ich steh zu meinem Leben und lebe,
        bedingt durch meine ehemalige Helferei mit kleineren Brötchen,
        dafür gesundem Abstand zu den Narzissten,
        für mich selbst nach vorne,
        sowie als Vorbild für unsere Kinder.

    • Lise1 sagt:

      Thomas, wie lange bist du schon in dieser Schleife?

      Deine Tochter ist seit einigen Jahren erwachsen.
      Was genau gibt dir das, so festzuhängen im ewigen theatralischen Selbstmitleid?

      Es gibt Hilfe, wieder in ein gutes und schönes Leben zu kommen! Diesen Ratschlag hast du hier schon unzählige Male bekommen. Es muss doch irgendeinen tiefen Grund geben, dass du dieses ewige Selbstmitleid besser findest als ein freies gutes Leben? Aber was ist es?

  13. MG sagt:

    Mache auch gerade eine Trennung durch. Ihr Vater ist vor 3 Wochen gestorben. Ist natürlich sehr traurig…. keine Frage. Ich wollte auch gleich am nächsten Tag zu ihr hin und ihr beistehen, was sie nicht wollte. Am nächsten Tag haben wir uns getroffen. 3min in den Armen gelegen und geweint. 5min später hat sie mir gesagt, dass es vorbei ist, weil sie mich nicht mehr liebt und klar sieht. Alle Schuld auf mich geschoben, weil es ihr ja in den letzten 4 Jahren so schlecht geht und sie schon dachte sie wäre depressiv, aber erkannt hat, dass es nur daran liegt, dass sie mit mir zusammen ist. Und auch ihre Tochter (19) hätte unter unserer Beziehung so gelitten…. Die Tochter hat wirklich Probleme und hat mich abgelehnt, aber unserer Beziehung ist bestimmt nicht dran Schuld, da die Probleme davor schon bestanden haben. Ich konnte es gar nicht packen, wie man so schnell alles, wir waren 9 Jahre zusammen, beenden kann. Ohne Streit, ohne Drama in den letzten 4 Jahren. In den ersten 5 waren wir gefühlt 20 mal getrennt, und dieses übleich On-Off…. Ich bin so wütend auf sie, vor allem weil sie ein Gespräch vollständig abblockt etc (Silent Treatment)…. Von der Beerdigung wurde ich auch ausgeladen, obwohl ihr Vater und ich ein gutes Verhältnis hatten, wenngleich wir uns nicht oft sahen.

    • Mike sagt:

      Ganz ehrlich, sei froh, dass Du sie los bist. Natürlich ist das aktuell schwer zu verstehen, aber langfristig bist Du aus dem Allen raus und das ist Besser für Dich.
      Trauer ihr nicht hinterher und, ganz wichtig, geh nicht drauf ein, sollte sie wieder ankommen. Und das wird passieren…
      Erspar Dir erneute Ehrenrunden!

  14. Ruth sagt:

    Der Artikel ist wieder 100% nachvollziehbar.
    Meine Beobachtung ist, dass der N.in Mustern verhaftet ist.
    Die geben ihm Sicherheit und halten ihn,lassen ihn aber auch nicht los.
    Wenn er auf unbekanntes Gebiet kommt, zB Gefühle,schaltet er blitzschnell und checkt wo er was einordnen kann.
    Gelingt das nicht,wird er unsicher und kämpft ,leider an der falschen Front.

  15. Arianna sagt:

    Meine N. Mutter hat sich nach der Trennung von meinem Vater schnell einen neuen Partner gesucht. Sie hat später auch noch einmal geheiratet.
    Aber mit mir sprach sie bei jeder Gelegenheit über „deinen Vater“, auch wenn ich jede Geschichte über ihn schon tausendmal gehört hatte, sie angeblich glücklich mit ihrem neuen Mann war und es mich weder interessierte noch mir half, über ihren Ex zu reden. Selbst bei unserer letzten, sehr kurzen Gelegenheit bohrte sie nur über ihn nach. Sie fragte mich nicht einmal, wie es mir geht.
    Fazit… Scheinbar können diese Menschen sehr wohl Liebeskummer empfinden, aber sie verdrängen ihn, und der Schmerz sucht sich dann anderweitig Ventile.

  16. Mike sagt:

    Wie äußert sich Liebeskummer bei einem Narzissten?
    Überhaupt nicht, da er/sie sowieso meist schon den Nächsten Next an der Angel hat und ohne Pause, sofort in die Nächste Berziehung schleudert.
    Das Ego mag zwar angeknackst sein, aber man macht sich nicht groß Gedanken. Wozu auch; die Nächste Ego-Zufuhr steht doch schon zum aussaugen bereit. Sie haben keinen Liebeskummer, weil Sie überhaupt nicht wissen, was Liebe ist und wie sie sich manifestiert. Von daher, Leiden Sie nicht wirklich

  17. Lilli sagt:

    Cool beherrscht oder sentimental mitleiderregend,
    entsprechend der unterdrückten Bedürfnisse nach Mittelpunktsstellung, –
    entsprechend der ihm/ihr doch selbstverständlich zustehenden Bewunderung der überdimensionalen Wichtigkeit.
    Was er nicht besonders bemerkt,ist der Kummer von Partner/in und Kindern

    • Lilli sagt:

      … und vor dem Defizit und Kummer der eigenen inneren Person bzw. des eigenen inneren Kindes, flieht er unbewusst/halbbewusst auf seine ‚bewährte‘ Art.

  18. Sabine L sagt:

    Ich kenne einen Typen, der sucht sich seine Partnerinnen nach dem Sternzeichen aus. Müssen so essen, sich so kleiden und leben, wie ER WILL.
    Und natürlich müssen sie Geld haben, denn er selber arbeitet nicht viel, angestellt schon gar nicht und ansonsten an der Steuer vorbei und seine Gewinne macht er mit Raubzügen an Partnerinnen.

    Seine Masche: Er haust in einem eigenen Haus, das verwahrlost ist und entschuldigt den Zustand mit einer zurückliegenden Krankheit (Lüge). Hilfsbereite Frauen, Frauen mit Helfersyndrom fallen auf ihn sehr gerne herein, ziehen bei ihm ein, weil er sagt, „du kannst hier günstig wohnen, baust dir eben die Etage schön für dich aus“. Das tun sie dann auch, denn es ist viel Platz da und das Angebot verlockend, da man ja sowieso zusammen ist ….. und dann inszeniert er nach kurzer Zeit, wenn es nicht so läuft, wie er will, Konflikte, Trennungen, wird dabei auch mal gewalttätig und sperrt seine „Freundin/Lebenspartnerin“ aus und behält einfach ein, was sie an Besitz mitgebracht haben.
    Ein prima Geschäftsmodell. Die Frauen dürfen dann zum Anwalt rennen, vor Gericht klagen, werden aber weitgehend leer ausgehen, weil sie gar nicht beweisen können, dass am Tag der Aussperrung dies und jenes im Haus war.
    Der Typ verhökert dann den Besitz der anderen, behält für sich ein paar Trophäen und lebt von dem Geld ganz gut eine Weile und macht damit sogar noch Eindruck bei seinem neuen Opfer.
    Der Typ hat auch eine hilflose alte Frau ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
    Dann hat er sich ein neues Opfer gesucht. Eine naive lebensunerfahrene Frau, die in der Ehe unglücklich war. Er hat sich mit ihr angefreundet und sie sogar besucht zuhause ! Da wollte er mal schauen, was es da so gibt an Eigentümer. Letzten Endes hat sie ihren Mann wegen ihm verlassen, das gemeinsame Haus wurde verkauft und sie gab ihm einen hohen Bargeldbetrag für eine „gemeinsame Zukunft“ die er auch ihr versprach. Psychologisch hat er das gut gemacht.
    Denn sie litt sehr schnell unter ihm, seinen Grob- und Taktlosigkeiten. Er hat sie oft bloßgestellt und lächerlich gemacht, hat sie ausgenutzt und sie hat durchgehalten, weil sie ja mal wieder was von ihrem Geld sehen wollte und sich nicht eingestehen wollte, einen relativ lieben Mann, für so eine minderwertige Kakerlake verlassen zu haben.
    Narzissten sind für mich menschliche Vampire, die niemand braucht.

  19. Ina sagt:

    In der Lebensgeschichte meines über 60 Jahre alten Ex gab es keinen Liebeskummer. Er hat jede Beziehung sofort mit einer anderen abgelöst. Ausnahmslos!

    • Iris Martin sagt:

      Genau Ina so war es bei mir auch sofort ausgetauscht .Und meistens die gleichen Unternehmungen gestartet wie mit mir auch die Urlaube gleiche Hotels usw.Nur ein anderer Wirt !

  20. Sorriso sagt:

    Trennung – aus meiner Sicht endlich! – nach 15 schlimmen Jahren, in denen ich manipuliert, gedemütigt, missbraucht und misshandelt wurde, seelisch sowie körperlich.
    Mein Ex lässt mich glücklicherweise zufrieden, obwohl wir zwei gemeinsame Kinder haben. Sie interessieren ihn einfach nicht. Allerdings verbreitet er zusammen mit seinem erwachsenen Sohn aus erster Ehe Lügen über mich. Und er hat schon sein nächstes Opfer eingefangen.

  21. Arianna sagt:

    Ist euch auch aufgefallen, dass N. fast niemals mit angemessenen Emotionen reagieren? Meine N. Mutter z.B. hat gelacht, wenn sie nervös wurde. Wie der Joker. Brrr. Heute frage ich mich, warum mir das so lange als normal oder nur „ein wenig seltsam“ vorkam. Das war eine deutliche Warnhupe!

  22. Thomas Hagenunger sagt:

    Narzissten/innen leiden nicht. Sie tauschen, gegen jemand „Besseren“,übergangslos aus und treten nach.

    Meine Ex hat mich dann trotzdem, nach meinem telefonischen Abschuss, noch über 3 Jahre in Lügenprozessen und Entfremdung der Tochter malträtiert. Die Prozesse hat die Ex verloren, ich hab die instrumentalisierte Tochter (20J.) verloren.

    • Arianna sagt:

      Hallo Thomas,
      deine Tochter ist doch jetzt erwachsen. Sie sollte in der Lage sein, sich eine eigene Meinung zu bilden und so fair sein, sich auch deine Version der Geschichte anzuhören. Oder zumindest, dass es überhaupt einen anderen Blickwinkel gibt.
      Warum kämpfst du nicht um sie? Mein Vater hat auch nie geredet. Im Nachhinein hat mich das sehr geärgert, weil mir das dabei geholfen hätte, zu verstehen, dass ich mir meine eigenen Konflikte mit dieser Frau nicht einfach einbilde.

      • Thomas Hagenunger sagt:

        Ich hab losen SMS Kontakt und ihr mehrfach Treffen vorgeschlagen. Auf Fragen weicht sie oft aus. Vor 2 Jahren und ein-zweimal davor hab ich sie auf die Sicht der Dinge aus meiner Warte angesprochen, doch da blockt sie ab und erneuter Rückzug erfolgt. Die Tochter wurde auch als Mitklägerin in einem Gerichtsprozess, der auf Lügen bassierte, instrumentalisiert. Den Prozess hat die Ex verloren.

        • Arianna sagt:

          Hallo,
          lebt eure Tochter denn noch bei ihrer Mutter? Wenn diese den Prozess verloren hat, wird sie wahrscheinlich erst recht auf sie einreden, wie ungerecht sie behandelt wurde.
          Vielleicht habt ihr noch mal eine Chance, wenn sie ausgezogen ist. Nicht aufgeben 🙂

          • Thomas sagt:

            Die Tochter lebt bei der Mutter und hat schon, als ich noch dort wohnte, die die Inakzeptanz meiner Person durch die beiden älteren Stiefschwestern mitbekommen. In dieser Familie wurde ich unterschwellig für den Bruch der ersten Ehe der Ex verantwortlich gemacht.

        • Lilli sagt:

          Hallo Thomas Hagenunger,

          unternimm mit Deiner Tochter was, was Euch beiden Spaß macht, Radtour, Kanufahrt, Zoo …
          und sprecht über Gott und die Welt,
          nur nicht über ihre Mutter.
          Viel Spaß und alles Gute !

          • Arianna sagt:

            Hallo Lilli,
            das denke ich auch. Erst mal den Kontakt beibehalten. Wenn man mit der Tochter noch über die eigene Sicht der Dinge sprechen will: nicht, so lange sie noch bei dieser Mutter lebt und von ihr beeinflusst wird. Sie wird sich alles anhören, es brühwarm der Mutter erzählen und diese wird darin erst recht Beweise dafür finden, was der Vater für ein Dreckskerl ist.
            Die Tochter muss erst mal selbst dahinter kommen, dass die Mutter nicht ganz sauber ist. Oder sich zumindest als fair genug erweisen, auch mal die Meinung des Vaters anzuhören, ohne gleich wieder damit zur Mutter zu rennen. Vorher hat alles keinen Zweck, fürchte ich.

          • Lilli sagt:

            Hallo Arianna,
            unsere nun erwachsenen Kinder wollen von unseren Problemen
            heute noch nichts Genaues wissen.
            Sie wissen dass ihr Papa im Mittelpunkt stehen will und dabei unehrlich ist.
            Da ich meinen Standpunkt vertrete und auch kein Engel bin, sagen unsere Kinder heute noch, dass wir beide schuld wären,
            mein narzisstischer Mann und ich.
            Und dabei lasse ich sie.
            Kinder wollen einigermaßen gereifte Eltern, die mit sich selber fertig werden und vernünftig sind so lange sie zu Besuch da sind,
            keine selbstmitleidigen egozentrischen oder nachtragenden Problemewälzer.
            So ist meine Erfahrung.

      • Melanie sagt:

        Adriana, kämpfen bringt nix, wenn die Mutter die Tochter so manipuliert hat, dass sie keinen richtigen Kontakt will. Ich kenne das.
        Thomas gibt die Hoffnung natürlich nicht auf, dadurch bleibt er aber weiterhin im Umfeld der Exfrau, wegen der Tochter.
        Am Ende, so traurig das ist, ist jegliches Kämpfen hier sinnlos, denn es muss von der Tochter ausgehen. Je mehr er macht, umso mehr „nervt“ es die Tochter und treibt ihn weiter weg.
        Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann, auch wenn das schwer fällt, zurückziehen. Es kann nämlich duirchaus sein, sollte die Tochter mal Stress mit de rMutter haben, oder finanzielle Unterstützung brauchen, ist Papa ganz schnell wieder ein Thema. Aber, durch die narzisstischen Missbrauch, ist die Intention hier die ähnlich der Mutter. Also Vorsicht!
        Am Ende ist Thomas leider machtlos und kann nicht wirklich was erwirken, zumal die Ex das bestimmt genießen kann, wenn die eigene Tochter nach ihrer Pfeiffe tanzt.
        Thomas muss nur endlich aufhören, sich weiterhin die von ihr eingeredete Schuld zum Zerbruch der Ehe einzureden. Dazu gehören immer Zwei und die Schuld abzuschieben, ist ein POaradebeispiel für Narzissmus. Das muss man verstehen und sich selbst sagen, „Ich hab gemacht was möglich war“ ansonsten ist das ein sehr langer POrozess, wie ich hier schon länger lesen darf. Also Thomas, keine Schuldgefühle mehr einreden lassen und nach vorne schauen

        • Thomas sagt:

          Danke Melanie.

          Nach der Trennung, als die Tochter 14 Jahre war, hat die Ex auch juristisch behauptet ich hätte der Tochter das Kommunionsgeld gestohlen. Das war natürlich eimal mehr gelogen. 5 Jahre später so eine derartige Beschuldigung ohne den Betrag nennen zu können.

          Mit 14 (dreiviertel Jahr nach meiner Entsorgung) hat die Tochter mir vorgeworfen wir ich mich auf eine verheiratete Frau (ihre Mutter) hätte einlassen können, das es normal wäre das mich ihre älteren Stiefschwestern abgelehnt hätten und als Sahnehäubchen das ihr und den Stiefschwestern bekannt ist das die jeweiligen Väter mit Dritten betrogen worden sind. Ich war sprachlos.

          Ich könnt noch viel erzählen.

          • Melanie sagt:

            Thomas, darf ich was fragen, ohne dass Du mir dfas übel nimmst?
            Was tust Du für Dich selbst?
            Du schreibst, dass das seit vielen Jahren so geht, in Anderen Blogs auf dieser Seite habe ich Deine Geschichte immer wieder mal gelesen, zT 4 Jahre zurückliegend.
            Daher resultiert meine Frage: Was tust Du für Dich selbst?
            Denn wirklich Besser zu gehen, scheint es Dir nach all den Jahren nicht wirklich.
            Natürlich ist die Situation Mist, aber Du darfst Dir dadurch nicht Dein Leben versauen lassen. Solange Du bei deiner Tochter bettelst oder Ähnliches, wird nix passieren und Deine Ex lacht sich kaputt, weil sie genau das bekommen hat, was sie will. Ich übertreib jetzt mal: Ein gebrochenens Weichei.
            Hoffe Du verstehst, dass ich Dich natürlich nicht so bezeichne, sondern Dir nur aufzeigen will, was Du aktuell für sie bist.
            Hast Du mal an psychologische Hilfe gedacht? Wenn Du deiner Ex wirklich Schaden willst, bau Selbstwertgefühl auf und hör auf, in der Vergangenheit zu leben. Wenn Du das geschafft hast, garantier ich Dir, wird sich Deine Ex massiv ärgern und Deine Tochter wird wiede rKontakt suchen. Aber frag Dich dann warum.
            Nur Du selbst kannst was ändern, nach mehr als 5 Jahren wäre es dazu mal Zeit, alleine wegen Deiner Gesundheit und Deinen Nerven

          • Thomas sagt:

            Na, wenn ich hier so lese, wie mich Leute nach 4 Jahren lesen meiner Beiträge bekritteln ihre Ratschläge nicht umgesetzt zu haben und daher mir Wohlgefallen an diversen Situationen zu unterstellen, muss ich sagen das deren Dauerpräsenz dann wohl auch noch nicht von abarbeiten und loslassen spricht.

            Ich zitier mal Jesus der meinte, wenn einer den Balken des anderen sähe selbst mal den Splitter im eigenen Auge wahrnehmen solle.

          • Thomas sagt:

            Sicher wird jetzt ein Sturm der Entrüstung losbrechen.

          • Sascha sagt:

            Thomas, so Leid mir das tut, Du hast den Kern des Problems leider auch nach fast 5 Jahren immer noch nicht verstanden. Muss man akzeptieren, aber dann, wie immer, beleidigt zu sein und auf Andere hinzuweisen, die ja so böse, verständnlislos und Anderes sind, und trotzdem noch hier sind…traurig.
            Bei Dir wird sich nix ändern, traurig aber wahr. Und sorry, dass mal jemand ausspricht, wie es ist.

        • Thomas sagt:

          Hallo Melanie, ich war während der „Ehe“ ( als sinnlose Paarberatung) und danach kurzeitig bei einer caritativen Beratungseinrichtung. Ich war auch zweimal bei einer Heilpraktikerin die sich mit Narzissmus auskennt ( selbst erlebt) doch die Stunde kostete 120 € und eine richtige Psychotherapie wollte meine private Krankenkasse, aufgrund fehlender staatlich anerkannter Psychoterapeutenausbildung, nicht übernehmen. Für mich wär eine stündliche Dauerbezahlung auf eigene Kosten zu teuer. Na wenigstens hab ich erfahren das ich, auch wegen älterer Erfahrungen traumatisiert bin.

          Ansonsten arbeite ich in einer 6 Tage Woche als Selbstständiger in meinem Retroladengeschäft.Freizeitmöglichkeiten sind zeitlich und angebotsmäßig in dörflicher Gegend wo ich wohne begrenzt. Meine wenigen Freundeskontakte sind verheiratet und mit sich selbst beschäftigt.

          • Melanie sagt:

            Such Dir psychologiasche Hilfe.
            Ich hab hier jetzt mal bisschen geströbert, und Dir scheint es schon mehrere Jahre nicht wirklich besser zu gehen. Die Postings unterscheiden sich da nicht viel und das ist Schade.
            Scheiss auf’s Geld, Hauptsache Du kommst aus Deinem Loch raus; da wird Dir eine Heilpraktikeruin nicht viel helfen.
            Ich hab auch in Anderen Blogs gesehen, dass Dir bereits sehr viele Leuite hier diverse Dinge geraten haben. Es scheint mir aber nicht so, dass Du darauf eingehst und quasi auf Deinem Punkt stehen bleibst. Du versaust Dir Dein ganzen Leben mit Deiner Situation und kommst da alleine nicht raus, wie Deine Postings der letzten 4 Jahre deutlich zeigen. Mach bitte was, sonst verschwendest Du Dein Leben in Deinem emotionalen Loch. Ich bin aus meinem raus, und das war der schönste Moment Aller Zeiten!

          • Michael sagt:

            Hallo Melanie.
            Weißt Du, was das größte Problem hier ist?
            Thomas ist sich selbst sein größter Feind! Wir versuchen hier seit Jahren ihm zu helfen, aber sobald jemand direkt anspricht, was sein Problem ist, wird er bockig, zieht sich zurück und postet paar Monate später wieder genau das Gleiche wiederholend. Er versteht nicht, dass hier Leute sind, die das Gleiche durchgemacht haben und ihm nur helfen wollen. Er sieht sowas als direkten Angriff und solange das der Fall ist, wird sich nix ändern.
            Schade, weil er scheint ein echt netter Kerl zu sein, aber er wird auch die nächsten Jahre in seinem Loch stecken bleiben und seine Exfrau wird genau das genießen. Anstatt dagegen zu arbeiten und ihr diesen Triumph endlich zu nehmen, macht er weiterhin genau das was sie vorgesehen hat. Er hat den Kern des Problems immer noch nicht erkannt und suhlt sich weiterhin in Selbstmitleid, anstatt was dagegen zu tun. Ja das ist alles schlimm, aber dann muss man eben endlich handeln oder sich Hilfe suchen.
            Ich hab ihm vor Jahren schon Tips gegeben, die ihn Null interessiert haben und auch weiterhin nicht interessieren werden, da es einfacher ist, hier auf der Seite immer wieder Mitleid zu bekommen, als selbst zu Handeln. Er fühlt sich in seiner Situation wohl, hört sich komisch an. Nur er selbst kann sich helfen, sonst niemand, aber wie es scheint, wird er noch jahrelang in seinem Loch verbringen müssen bis sich mal was ändert. Sehr schade, aber am Ende ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich.

          • Waltraud sagt:

            Eine Therapie ist nicht automatisch von Erfolg gekrönt und es ist manchmal die berühmte Nadel im Heuhaufen, um den/die Richtige/n finden. Auch muss jeder seinen eigenen Weg finden. Er/Sie muss ihn ja auch selber gehen.

          • Lise1 sagt:

            Thomas, so was gehört in kompetente Hände, dann bezahlt auch die Kasse!

          • Nikki sagt:

            Damit eine Therapie erfolgreich ist, muss man selbst erst mal wissen, was das Problem ist und vor Allem muss man daraus wollen und was dadfür tun. Das ist hier nicht der Fall.

          • Lise1 sagt:

            Nein, Nikki, man muss selber nicht wissen, was mit einem los ist, das ist einem selbst oft gut verborgen, der Selbstwahrnehmung entzogen. Dafür benötigt man einen guten Therapeuten. Therapien, die nicht von der Kasse bezahlt werden, würde ich da auch meiden, weil da sehr viel Ausbildung dazu gehört seitens des Therapeuten.

            Sonst klebt man sinnbildlich nur ein Pflaster auf den Herzinfarkt. Und wundert sich, dass es nicht taugt.

            Man muss natürlich bereit sein für ein normales Leben und es wollen. Der Krankheitsgewinn entfällt dann und es muss etwas anderes dafür das Leben füllen.

  23. Eva sagt:

    Sein theatralisches Selbstmitleid habe ich seit meiner Trennung von ihm zu ertragen! Es kostet teilweise viel Kraft, nicht aufzugeben und zu ihm zurückzugehen! Manchmal fühle ich mich allein schuldig, erlebe dann aber – nachdem ich nach wie vor bei ihm im Büro arbeite – seine Sklaven-Herrschaft und gehe dann gestärkt und heilfroh in mein neues Zuhause.

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