Bereits in der Bibel wird Narzissmus beschrieben

Ein Gastbeitrag von Sonja Wieland

Die Pfarrerin Sonja Wieland aus der Schweiz führt zahlreiche Kerneigenschaften und Gefahren des krankhaften Narzissmus auf, die bereits vor über 2000 Jahren in der Bibel erkannt und beschrieben wurden. In der Bibel findet man zahlreiche Hinweise darauf, wie man sich von narzisstischem Einfluss abgrenzen kann. Man findet dort auch Trost, wenn man die Erfahrungen mit einem Narzissten verarbeiten möchte.

Narzissmus wird in der Bibel beschrieben

Bild: © thodonal – Fotolia.com

Die Gründe, weshalb Menschen mit narzisstischen Tendenzen großen Schaden anrichten können – vor allem wenn sie in leitende Funktionen kommen –, werden oft in den säkularen Disziplinen gesucht und zum großen Teil auch gefunden, zum Beispiel in der Soziologie, Anthropologie, Politikwissenschaft, Psychologie oder Ökonomie. Aber vielleicht könnte es eine weitere, eine spirituell-existenzielle Perspektive öffnen, wenn auch geisteswissenschaftliche Disziplinen wie Mythologie und Theologie zum Gesamtverständnis hinzugenommen würden.

Vor 2000 bis 3000 Jahren gab es natürlich noch keine Disziplin, die Psychologie genannt wurde – und Narzissmus wurde noch nicht als solcher benannt. Die Kennzeichen des Narzissmus waren aber sehr wohl bekannt. Wenn die Bibel vom „Bösen“ spricht oder „böse“ Menschen beschreibt, dann wird man häufig an die Merkmale des Narzissmus erinnert.

Natürlich ist die Bibel kein Buch über Psychologie, aber sie hat großartige Einsicht in die menschliche Natur und beschönigt nichts. Vor allem in den Klagepsalmen kann man den ganzen Schmerz spüren, den Menschen erlitten, wenn sie von Narzissten verfolgt und bedrängt wurden. Und wenn das Bild vom „Wolf im Schafspelz“ gebraucht wird, werden Charaktere beschrieben, die narzisstische Eigenschaften haben.

„Lost in Translation“ oder das Problem der großen Distanz

Die Bibel ist eine Bibliothek mit einzelnen Büchern, die entstanden sind über einen Zeitraum von grob 1000 Jahren im nahen Orient – einem Kulturkreis, der unserem westlichen so fern scheint, dazu noch geschrieben in Griechisch, Hebräisch und Aramäisch. Dass die Sprache, die dabei verwendet wird – trotz sorgfältiger Übersetzungen – etwas fremd klingt, ist verständlich. Zudem brauchten die Kulturen, aus denen die Schriften gewachsen sind, häufig mythologische Bilder, Symbole, Metaphern und Parabeln.

Daher läuft man in eine Sackgasse, wenn diese farbige Sprache wörtlich genommen wird. Aber nach wie vor transportiert diese Art Symbolsprache einen Sachverhalt, der auch im 21.Jahrhundert verstehbar ist, weil die Sache an sich universell ist. So hoffe ich, dass die Beispiele in einem größeren spirituellen Kontext gesehen werden können und dabei hilfreich sind, auch in der Bibel zum Thema Narzissmus fündig zu werden, ohne gleich zu moralistischen Bilderwelten und dem ganzen kirchlichen Ballast zu springen, der sich über die Jahrhunderte angesammelt hat.

Der Ursprung des „Bösen“ in den Visionen von Ezechiel und Johannes

Wer von Narzissten verletzt wurde, hat mit den Erscheinungsformen des „Bösen“ zu tun und es stellt sich vielleicht manchmal die existenzielle Frage nach dessen Ursprung. Ich setze das Wort hier bewusst in Anführungszeichen, denn ob es das „Böse“ als eigenständige Macht gibt oder nicht, darüber gehen die Meinungen auseinander und sind oft ideologisch oder kulturell eingefärbt.

Vielleicht ist es zum weiterführenden Denken hilfreich, den Vorschlag der Bibel dazuzunehmen: Die Bibel beschreibt die vielen Erscheinungsformen des Bösen und warnt vor ihnen, anerkennt aber nicht, dass es eine eigenständige Macht in sich ist. „Böse“ ist eine Mangelmetapher: Böses entsteht aus Mangel an etwas Gutem – Mangel an Licht, Mangel an Gerechtigkeit, Mangel an Mitgefühl etc..

Das Licht aber – die Metapher die das Göttliche beschreibt – ist etwas in sich selbst. Es hat „Sein“ und „Substanz“. Licht ist ja auch in unserer Realität messbar. Wir kennen Lichtjahre, Lux, Candela, Photonenstärke. Licht hat Wirkkraft: Eine einzelne Kerze kann in einem dunklen Sportstadion gesehen werden. Aber es gibt keine „Schachtel voll Dunkelheit“, die man öffnen könnte, um das gleiche Stadion zu verdunkeln. Sobald die Schachtel geöffnet würde, würde das Licht die Dunkelheit in der Schachtel auslöschen. Man verzeihe mir dieses eigenartige Bild, aber ich hoffe, es illustriert, dass das Dunkle nichts Eigenständiges ist.

Ebenso wenig wird der „Teufel“ als Gegenspieler Gottes gesehen. Luzifer war gemäß Ezechiel (Ez. 28, 17) und Johannes (Offenbarung 12, 7ff) ursprünglich ein Engel, der überaus schön und stark war. Das war ihm aber zu Kopf gestiegen und er wollte, dass die anderen Engel und auch Gott ihn selbst anbeten sollten. Das war ein Schuss in den eigenen Fuß, wie Luzifer bald merken sollte, denn er und die, die sich von ihm blenden ließen, wurden kurzerhand aus dem Himmel rausgeschmissen (und landeten auf der Erde gemäß der Legende…). Sein Name wurde ihm weggenommen und er erhielt einen anderen Namen – „Satan“. In der Volksfrömmigkeit wird Satan häufig als Gegenspieler zu Gott gesehen. Das stimmt nur bedingt, denn er ist immer noch ein Engel – ein Ex-Engel, um genau zu sein, selbst aber ein Geschöpf, nicht ein Schöpfer. Wenn schon der Ex-Engel Luzifer ein himmlisches Gegenstück haben soll, dann wäre das der Erzengel Michael.

Soweit der Mythos vom Ursprung des Bösen. Narzissmus auf kosmischer Ebene sozusagen – eine narzisstische Beleidigung als Ursprung einer metaphysischen Katastrophe. Luzifers Anspruchshaltung und Selbstvergottung wird in den alten Mythen vielleicht schon deutlich.

Um den Rahmen hier nicht zu sprengen, kann ich nur wenige Beispiele von narzisstischen Charakteristiken mit den entsprechenden Beschreibungen aus der Bibel illustrieren. Aber wenn man mal den Blick geschärft hat und die Narzissmus-Brille aufsetzt, dann springt es aus vielen Seiten geradezu heraus:

Schmierkampagnen

Psalm 109: David flüchtet vor dem eifersüchtigen Saul und dessen eifrigen Schergen. David ist im Psalm 109 emotional sehr expressiv: Er gießt sein Herz aus. David war beileibe selbst kein perfekter Mann. Doch als er konfrontiert wurde, übernahm er Verantwortung. Er beschreibt in diesem Psalmlied emotional authentisch Gefühle von Menschen, die sich in einer Schmierkampagne wiederfinden. Der Psalm ist eine Ermutigung die eigenen Gefühle zu verbalisieren, denn ein Gefühlsausbruch gegenüber Gott ist legitim und menschlich. Das Niederschreiben dieser Tabugefühle kann kathartisch sein. Es gibt ein zeitgenössisches Buch mit dem Titel „Briefe an ein Monster“ von Caroline De Chavigny. Diese Briefe klingen überraschend ähnlich wie der Psalm von David.

Weitere Beispiele für die Zerstörungskraft von Schmierkampagnen sind vor allem in den Klagepsalmen zu finden, aber auch in den Weisheitssprüchen, zum Beispiel im Buch der Sprichwörter: Sprüche 26, 28. Wer andere mit seinen Lügen zugrunde richtet, hasst sie auch dann noch. Verleumdung führt zur Vernichtung.

Spielen mit den Gefühlen anderer

Sprüche 26, 18: Wie ein Irrer, der mit Brandpfeilen und Waffen spielt, ist einer der seinen Freund betrügt und dann sagt: „Es war nur ein Scherz.“

„Love bombing“ (Das Überschüttetwerden mit Aufmerksamkeit zu Beginn einer Beziehung)

Sprüche 26, 24: Ein böser Mensch ist voller Falschheit, aber er versteckt sie hinter Schmeichelworte. Und wenn er noch so freundlich redet, glaub ihm nicht. Er hat alle erdenklichen Teufeleien im Sinn.

Verdrehen der Realität, bis sie ins eigene Weltbild passt

Johannes 9, 13-34: Der Blindgeborene wurde geheilt und wird nun von den Pharisäern ein paar Mal verhört, weil sie nicht verstehen können, was geschehen ist. Da sie Jesus ablehnen, wird auch dem Geheilten nicht geglaubt, obwohl seine Eltern als Zeugen gerufen werden.

Diese Geschichte beschreibt mit leisem humorvollen Unterton die völlige Vernageltheit der führenden Klasse, die keine andere Realität als die eigene anerkennt – sogar wenn der lebende Beweis vor ihnen steht.

Narzissten sehen sich selbst als Maß aller Dinge

Psalm 10, 2ff: Schamlose Schurken stellen den Armen nach und fangen sie in heimtückischen Fallen. Sie geben auch noch damit an, dass sie so unersättlich sind. Nichts zählt bei ihnen – nur ihr Gewinn. In ihrem Größenwahn reden sie sich ein: „Wie sollte Gott uns zur Rechenschaft ziehen? Wo er doch gar nicht existiert!“ Weiter reicht ihr vermessenes Denken nicht. Sie tun, was sie wollen, und alles gelingt. Sie lachen spöttisch über jeden Gegner. „Was soll uns erschüttern?“, sagen sie. „An uns geht jedes Unglück vorüber; so war es immer, so bleibt es auch!“ Sie fluchen, sie lügen und drohen – was sie reden, bringt Verderben und Unheil.

Lüge / falsche Versprechungen

Johannes 8, 44: …..(der Teufel) ist von Anfang an ein Mörder gewesen und hat niemals etwas mit der Wahrheit zu tun gehabt, weil es in ihm keine Wahrheit gibt. Wenn er lügt, so entspricht das seinem Wesen; denn er ist ein Lügner und alle Lüge stammt von ihm.“

2 Petrus, 2, 17ff: (Petrus warnt vor falschen Lehrern, die nur Bewunderung suchen) Diese Menschen sind wie Quellen, die kein Wasser geben, wie Nebelschwaden, die der Sturm vor sich hertreibt. Sie reden hochtrabende, leere Worte und ziehen durch die Verlockungen eines ausschweifenden Lebens Menschen an sich, die eben erst mit knapper Not dem Leben im Irrtum entkommen sind. Freiheit versprechen sie ihnen – wo sie doch selbst Sklaven sind.

Der Feind im Bett

Sirach 11, 29ff: Überleg dir genau, wen du in dein Haus einlädst; denn ein hinterhältiger Mensch findet viele Gelegenheiten, dir zu schaden. Ein böser Mensch ist gefährlich wie ein Lockvogel im Käfig; wie ein Späher lauert er auf eine Gelegenheit, dich zu Fall zu bringen. Er verdreht Gutes in Böses, sogar an der selbstlosesten Tat findet er noch etwas auszusetzen. Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Haufen Kohlen in Brand und ein Schurke wartet nur darauf, Blut zu vergießen. Nimm dich in Acht vor Unheilstiftern, sie planen nichts als Unheil und können deinen guten Ruf für immer ruinieren. Hol einen solchen Menschen in dein Haus und er bringt alles durcheinander; er entfremdet dich deiner eigenen Familie.

Suchtcharakter narzisstischen Verhaltens

Sprüche 4, 13ff: Richte dich nicht nach dem Vorbild gewissenloser Menschen, folge nicht dem Beispiel der Unheilstifter! Hab nichts mit ihnen zu tun, geh nicht auf ihren Wegen! Wende dich vom Unrecht ab, lass dich nicht darauf ein! Schlechte Menschen können nicht einschlafen, wenn sie nicht vorher etwas angestellt haben. Sie finden erst Ruhe, wenn sie jemand zu Schaden gebracht haben. Unrecht ist ihr tägliches Brot und Gewalttätigkeit der Wein, an dem sie sich berauschen. Sie kommen zu Fall und wissen nicht, worüber sie gestolpert sind.

Kritikunfähigkeit

Sprüche 9, 7: Wer einen Eingebildeten belehren will, macht sich lächerlich. Und wer einen Unheilstifter zurechtweist, tut es zu seinem eigenen Schaden. Tadle keinen Eingebildeten, er wird dich hassen.

Sprüche 21, 4: Hochmütiger Blick, überheblicher Geist – einem bösen Menschen etwas sagen zu wollen führt zu nichts.

Fazit und Tipps

Wenn die poetische Sprache der Bibel das „Böse“ beschreibt und wenn die Psychologie über Narzissmus spricht, dann klingt das vielleicht beim ersten Hören sprachlich anders – aber der Geist ist der gleiche. Wenn man die Bibel mit den Augen eines Menschen liest, der von einem Narzissten verletzt wurde, springen die Merkmale des Narzissmus direkt aus den Seiten.

Ganz salopp würde ich sagen, dass in den ersten drei Kapiteln der Bibel die Kosmologie der Welt ist: Kapitel 1 – Urknall und Werden. Kapitel 2 – Mensch will sein wie Gott. Und in Kapitel 4 haben wir schon den ersten Brudermord. Und dann geht’s los: Die restlichen 1500 Seiten sind Fußnoten dazu, was krankhafter Narzissmus in Natur und Gesellschaft, zwischen Mensch und Mensch und zwischen Mensch und Gott anrichten kann – bis hin zu Jesus, der erst relativ spät im ganzen Drama, im Neuen Testament auftaucht. Er entlarvt den Narzissmus als das, was er ist: den Wahn, wie Gott sein zu wollen.

Hier habe ich noch ein paar Tips gefunden – auch aus der Bibel -, wie man versuchen kann, sich davor zu schützen:

Sprüche 2, 1 ff: Einsicht und Besonnenheit beschützen dich. Sie bewahren dich davor, etwas Falsches zu tun. Sie halten dich fern von denen, die die Wahrheit verdrehen, die den geraden Weg verlassen haben und auf finsteren Abwegen sind. Es macht ihnen Spaß, Unrecht zu tun, über die schlimmsten Verirrungen anderer freuen sie sich.

Matthäus 18, 15: Geh und rede mit ihm/ihr. Wenn er/sie nicht hören will, nimm 2 oder 3 Zeugen mit. Wenn er/sie immer noch nicht zuhört, bring die ganze Gemeinde (!). Bring Zeugen! Niemand muss ewig versuchen, sich selbst zu erklären oder gar zu rechtfertigen: Versuche es, aber wenn es nicht geht, geh weg.

Fülle dein Herz nicht mit Angst, sondern ersetze die Angst mit lebenspendenden Gedanken: Das geht nicht von heute auf morgen, sondern ist langfristig eher sowas wie ein Lebensstil. Kranke Autoritätsfiguren haben in uns als Kind Malware installiert oder einen ‚Virus“. Wir dürfen Geduld mit uns selbst haben – das Umprogrammieren der Software dauert seine Zeit.

Nenne den „Teufel“ beim Namen. Sich selbst eine gestörte Beziehung schönreden, bringt nichts.

Phasen des Trauerprozesses abschließen und weitergehen: „Lass die Toten die Toten begraben.“

Werde dir klar über eigene Bedürfnisse. Jesus treibt Dämonen aus und hilft – aber immer fragt er vorher: „Willst du geheilt werden?“

Und am Schluss noch eine seelsorgerliche Bemerkung: Die Seligpreisungen in der Bergpredigt sind wie für Opfer von Narzissten geschrieben.

Sonja Wieland lebte in Deutschland, in der Schweiz und in den USA. Nach ihrer Ausbildung zur Chemielaborantin und einigen Jahren Arbeit in Labors studierte sie Theologie in Zürich und wurde zur Pfarrerin ordiniert. Nach 14 Jahren in San Diego, wo sie als Sterbebegleiterin in einem Hospiz arbeitete, kehrten sie und ihr Mann im Jahr 2014 in die Schweiz zurück, wo sie heute als Pfarrerin in zwei Gemeinden tätig ist.


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Veröffentlicht in Narzisstische Gesellschaft
124 Kommentare zu “Bereits in der Bibel wird Narzissmus beschrieben
  1. lilli sagt:

    Hallo,

    das „Böse“ in der Bibel kannte noch keine wissenschaftliche Ursachenforschung.
    Die Psalmen sind für mich literarische Darstellungen des Lebens mit Gottvertrauen.
    Ich würde sie nicht an die moderne wissenschaftliche Forschung interpretierend anbinden.
    Im Glauben an einen Gott sind wir alle Kinder Gottes, und dies hilft mir,
    das Gute zu suchen.
    Die Fortschritte der Medizin/Neurologie und Psychologie
    sind mir beim Umgang mit narzisstischen Angehörigen das Hilfreichste.
    Mir gefällt die Verbindung von Glauben und Psychologie z.B.
    bei Anselm Grün.
    Im Gebet und dem Bewusstsein der ganzen Schöpfung auf dem Planeten Erde,
    kann man dabei bleiben, Menschen Menschen sein lassen.
    Dämonisieren hilft nichts.
    Die Psychologie/ Psychiatrie hilft da weiter, durch die Einbeziehung wissenschaftlicher
    Erkenntnisse zum Narzissmus, siehe die Literaturliste hier von Sven Grüttefiens Site zu seinen Empfehlungen im Umgang mit Narzissten hier.

    • Kerstin sagt:

      Narzissten sind aber dämonisch besessen und sind imstande hochsensible Seelen zu zerstören-bis hin zum Selbstmord!!! Ich war selbst über 20 Jahre mit einem verdeckten NARZISSTEN verheiratet und wusste zu der Zeit nicht, dass er persönlichkeitsgestört ist. Ich kannte eine Frau, die mir vom ihren Zwängen erzählte und sich kurze Zeit später das Leben nahm. Darum ist das allzu sachte Umgehen mit solchen grstörten Menschen nicht angebracht, weil diese förmlich über Leichen gehen!DAS begreift man erst, wenn man selbst missbraucht wurde!

      • David sagt:

        Ganz genau. Ich bin froh, dass es noch andere gibt, die das mit dem Suicide auch gecheckt haben. Erst kürzlich mit einem suizdalen Nachbarn und langjähriger Freund von mir passiert….er hat sich erhängt, nachdem er in grosser, seelischer Not bei meinem Freund (ein totaler, eiskalter Narzisst), der die Emotionen seiner Mitmenschen sofort zu seinen egoistischen Gründen „vergewaltigt“, und auf diese hochsensiblen Menschen reinreden, unaufhörlich.
        Schade war ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dabei…ich hätte ihn noch davor bewahren können, dass er sich im trunkenen und emotional schwierigen Zustand, die letzte Hemmungshürde leichtsinnig überwindet.

        Mein Narzisst, hat auch eine ganz schreckliche Sammlung von Dämonenbilder und teuflische Gestalten, und blutigen entstellten Wesen auf seinem Smartphone.
        Und ich weis auch, dass er richtig stolz ist, wie er Menschen manipulieren kann. Ich habe ihn schon ertappt, wie er schadenfreudig herzhaft lacht dabei, wenn er sagt; „Jahhaa, ich kann richtig teuflisch sein wenn es nötig ist“!
        Schon oft habe ich erschreckt bei mir gedacht; Dieser Mensch ist der TEUFEL persönlich.
        der freut sich dermaßen über das Leid der anderen, das es einen richtig durch Mark & Bein geht.
        Er nutzt das Leid der Anderen sofort aus, um sich einzuschleimen und einzuschleichen, wie ein Dieb in der Nacht, bis er alles bekommt was er will.
        Satan weiche von mir.
        Von einem Freund von ihm, habe ich erfahren, dass er auch mal ein schwarzmagisches Buch besessen haben soll…würde schon passen.

  2. Anne sagt:

    Narzissten führen ein Scheinleben!

  3. Anne sagt:

    Hallo, ich grüble immer über ein Problem, bis ich die Antwort gefunden
    habe? Und deshalbist mir aufgefallen, dass Narzissten immer es mit übersensiblen Menschen zu tun haben (oder wollen), weil sie glauben, dass
    sie sie mit diesen ihr Manko kompensieren können? Und weil das nicht
    funktioniert werden sie dann sehr neidisch und agressiv??
    Könnte das nicht sein?
    Gruß
    Anne

    • Ja, genau! Erhalten Narzissten nicht die Empathie ihrer Mitmenschen, bekommen sie keine positive Zuwendung und Bestätigung, dann können sie offen oder passiv aggressiv werden. Vor allem werden sie neidisch, wenn der Partner seine Empathie nicht vollständig und exklusiv dem Narzissten zur Verfügung stellt, sondern auch noch andere damit beglückt.

    • Margit sagt:

      Ja, diese Erfahrung mache ich laufend. Mein Mann hat eine narzisstische Störung und ich als hochsensible… seit 20 Jahren zusammen, meine Verletzungen hinterlassen Spuren, werde mehr und mehr depressiv und lebensmüde. Ein täglicher Kampf! Und immer wieder lasse ich mich auf ihn ein. Ein Dilemma…

    • Birgit sagt:

      Das ist bestimmt so.

  4. Anne sagt:

    Narzisten sind von Satan besessen!!!!

  5. Anne sagt:

    Hallo,
    ich habe meinen verstorbenen Mann endlich verarbeitet und ist es sicher,
    dass auch meine Tochter eine Narzisstin ist ;-(
    Ich habe mir vorgenommen, wenn sich meine Tochter noch einmal meldet,
    ich ehrlich zu sagen, dass ich mit einem Narzissten nichts zu tun haben
    möchte!!!

  6. echt göttlich sagt:

    Danke erst mal für den Kommentar! Ziemlich interessant!
    Ich hatte mir allerdings erhofft, etwas über Narzissten in der Religion ansich zu finden. Bzw. über die Tatsache (oder zumindest meine Erfahrung),
    dass sich in dieversen Religionen offenbar ziemlich viele Narzissten aufhalten und mit der Religon oder ihrem Glauben, ihrer Manipulation über Relgiösität ihren Narzissmus ausleben und ihn z.B. hinter Frömmigkeit, Bescheidenheit u.ä. verstecken.
    Kommt das auch jemandem bekannt vor?

    Mir ist jedenfalls bei der ganzen Disskussion aufgefallen, dass die
    Intoleranz der Gläubigen, gegenüber den Nichtgläubigen deutlich größer,
    emotionaler und unsachlicher ausfällt und den Ungläubigen – im Namen Gottes –
    alles Gute oder gesegnete (von wem gesegnet?) Grüße gewünscht werden,
    aber irgendwie doch kein Gläubiger einen anderen missionieren will.
    Hä?

    Das verstehe ich nicht so ganz.
    Mir fällt aber auf, dass auch da im Ansatz eine Art Intoleranz enthalten ist und soviel Selbstüberzeugung/Selbstüberschätzung, am eigenen Glauben/Gott vorhanden ist/sein muss,
    dass es nichts anderes für den Gläubigen gibt, was auch für den jeweils anderen richtig sein muss und sogar zur Heilung beiträgt, nämlich der jeweilige „eigene Gott“.

    Denn nur der ist der richtige und das offenbar für den Rest der Welt.
    Ich verstehe auch den Zusammenhang mit der Heilung nicht.
    Wenn Gott der Ansicht ist, ich habe einen freien Willen und soll selbst entscheiden, ob ich geheilt werden will, dann wird mir doch unterstellt,dass ich krank bin, oder?

    Sind also alle Christen krank oder waren sie mal krank bzw. der Unglaube an den jeweiligen Gott ist gleigesetzt mit einer Erkrankung?

    Ist Narzissmus nicht eine Art Egozentrik?
    Oder der Glaube an den ALLEReinzigen Gott egozentrisch?
    Ein Mensch, der manipuliert und so von sich und/oder dem was er glaubt/tut überzeugt ist, dass er meint, nur das sei richtig ist narzistisch?
    Leidet nicht der Narzisst ansich an Größenwahn seine eigene Person bezogen zumindest?
    Ist der Papst nicht der Stellvertreter von Gott?
    Ist das nicht egozentrisch oder größenwahnsinnig?

    Tut Gott, Jesus, Allah und wie sie alle heißen und deren Gläubige nicht exakt das gleiche?
    Alle glauben, nur was sie oder ihr Gott sagt/glaubt ist die Weisheit für alle? Nein, es ist heilig?

    „Habt keine anderen Götter neben mir.“
    Wenn das nicht narzisstisch ist, weiß ich es auch nicht.
    Mehr Egozentrik, Manipulation, Größenwahn gibt es doch gar nicht.
    Absolut intolerant und undemokratisch!
    Wie wär´s mit einer klitzekleinen Koalition unter den Göttern?

    Lasst doch jedem sein Gott, seine Götter oder eben auch keine Götter.
    Ich habe noch nicht von einem Ungläubigen gehört/hier gelesen, dass er so intolerant ist und dem Gläubigen wünscht, dass sein Gott oder Glaube ihn möglichst bald verlässt, weil er es von Herzen nur gut mit ihm meint und zwar aus absoluter Liebe und Überzeugung.

    Umgedreht passiert das aber hier und in der Kirche massenhaft.
    Man möge sie retten… die Ungläubigen. Nicht nur heilen… sondern auch retten. Das wird ja immer besser.
    Mein Eindruck ist jedenfalls, dass diese egozentrischen, intoleranten Überzeugungen daher rühren, dass Gott selbst an Narzissmus kaum zu überbieten ist. Zumindest der christl. Gott und der des Islam.

    Es gibt ja andere Götter, die nehmen sich selbst nicht so wichtig und tolerieren jede Menge andere Götter neben sich. Warum auch nicht?
    Im Buddismus, dem Ahnenglauben und sicher vielen Glaubensrichtungen die mir nicht bekannt sind.
    Warum muss „unser Gott“ (der mir bekannte .-) und Allah nur so ein verdammter, selbstverliebter, intoleranter Narzisst sein?
    Genau dadurch wurden und werden doch diverse Kriege angezettelt, oder etwa nicht?

    Gab es schon mal Krieg von Ungläubigen gegen Ungläubige?
    Letztlich geht es doch immer um Macht und Manipulation von Menschen durch Religion und Glauben.
    Wenn dem nicht so ist, dann lasst doch allen anderen ihren Nichtglauben oder ihren Glauben an andere, von mir aus an mehrere Götter,
    die sich nicht ins Gehege kommen.
    Ich glaube jedenfalls nicht, dass alle geheilt und gerettet werden müssen, die anders oder nicht glauben, denn das wäre weltweit betrachtet Größenwahn und schlicht und einfach nicht zu schaffen.

    Wer sich das ausdenkt, muss ganz gewaltig an Größenwahn leiden
    und davon ausgehen, dass er „seine Jünger“ immer klein halten kann,
    weil sie ihn immer enttäuschen und es nie schaffen werden den Größenwahnsinnigen zufrieden zu stellen.
    Da wären wir und Gott selbst für den Rest seines ewigen Lebens permanent am schufften wie die Bekloppten und immer wieder nur enttäuscht.
    Welcher nicht narzisstische Gott kann das je gewollt haben?

  7. Reiger sagt:

    So was zu schreiben ist einfach abstossend. Narzismuss ist eine schwere Krankheit und viele Betroffene leiden darunter unwahrscheinlich und haben meistens schwere Depression und sind getrieben voller Angst und Scham. Die Krankheit entsteht in der Kindheit meistens durch Missachtung Ihrer Eltern und Missbrauch.

    Narzismuss ist der Schutz für die kleine Kinderseele, damit sie nicht zerbricht baut der Narzisst diesen Panzer auf, der früher oder später zerbricht und all die kindlichen Traumas brechen auf Ihn ein. Oftmals begeht der Narzisst suizid.

    Wie Sie mit christlichen Bibelsprüchen psychisch kranke Menschen mit dem Bösen oder dem Teufel vergleichen, ist wirklich beängstigend. Das ist also christliche Nächstenliebe? Nein ich Frage mich wer hier „böses“ Gedankengut u. trügerische Dogmas in die Welt verbreitet. Bestimmt glauben Sie auch noch an die Hölle. Dann würde sich das Bild des „Bösen“ ganzlich abrunden.

    Sie sollte bitte in Zukunft psychisch Kranke nicht so deformieren und erst etwas über die Erkrankungen studieren bevor Sie mit der Christenkeule darüberprügeln.

    Wo ist Ihre Nächstenliebe?
    Ich hoffe Ihr Gott ist ein liebender Gott…

    LG Reiger

    • Heyoka sagt:

      Wie klug und genau die Bibel doch den Narzissten beschreibt.
      Damals wußte mann auch noch wie man mit solchen Menschen umgeht.
      Heutzutage werden leider nur noch politisch korrekte Aussagen akzeptiert, und vom Bösen zu sprechen gehört nicht dazu.

      Narzissten und Psychothaten sind in meinen Augen die Personifizierung des Bösen, die meisten wollen auch garnicht geheilt werden. Es ist der Schaden den Sie bei anderen Menschen anrichten der verwerflich ist und den es einzuschränken gilt.

      Das Böse im Rahmen der politischen Korrektheit zu leugnen spielt Narzissten in die Hände. In der modernen Welt wird sogar den Opfern von Narzissten und Psychophaten die Schuld an ihrem Unglück gegeben, sie sind einfach zu gutmütig.

      Das die Cluster-B Störungen durch Misbrauch der Mutter entstanden ist, spielt in meinen Augen keine tragende moralische Rolle. Die einzige Möglichkeit einen Narzissten von seinem Leiden zu befreien ist derzeit die Euthanasie.

      • Bine sagt:

        Ich LEIDE sehr an einer Persönlichkeitsstörung und weiß eh schon nicht mehr weiter…Vielen Dank,dass Sie Sterbehilfe als meinen einzigen Ausweg sehen…

        • koni sagt:

          Meine Martina ist auch so, ich glaube auch dass sie Besessen ist, ich will mit ihr zu Nature23, vielleicht schauen Sie danach bei Facebook oder YouTube !

        • Uta Olbrich sagt:

          Zu Gott kommen seine Liebe annehmen. Er hat dich zuerst geliebt.
          Aus seiner Liebe heraus hat er seinen Sohn Jesus als untadeliges Opfer ans Kreuz gegeben an unserer Stell e. Er hat sein heiliges Blut für uns vergossen. Und ist an unserer Stelle gestorben und nach 3 Tagen wieder auferstanden. Damit du nicht verloren gehst. Nimmst du seine Liebe an und glaubst. Dann bist du gerettet und er hat dich von allen seelischen Krankheiten befreit, durch das Kreuz. So können wir in seinem Sieg wandeln. Voll Hoffnung, Freude, Frieden. In seinem Frieden sein egal wie unsere Umstände noch aussehen .😇☺️

      • Konrad sagt:

        Also ich möchte mehr darüber wissen, was halten Sie von Exorzismus bei einem Narzistsn ?

        • S. Mack sagt:

          Nützt nach meiner Erfahrung gar nichts, denn auch der Wille frei werden zu wollen ist nur vorgetäuscht. So ziehen nur noch mehr unreine Geister danach wieder ein und alles wird xfach schlimmer! Angeblich können traumatisierte Gott oder Jesus oder Liebe nicht zulassen. Nach über 10 Jahren angestrengter Suche in Liebe für diesen Menschen, der ein Monster ist und 1000nde mitverführt alles bloss Vorwand, damit man sich um sie kümmert. Kommt jemand nicht selbst vor Gott zu wahrer Busse, Reue und Umkehr und kann Gott Vater beginnen zu lieben, was ein Narzist nicht kann in seiner Selbstliebe, gibt es für den jeweiligen keine Hoffnung auf Heilung. Meine Erfahrung nach jahrelangem Kampf für diesen Menschen. Ich resigniere, nicht weil Gott nicht heilen könnte oder möchte, nein, weil der Narzisst es nicht will, nicht zulässt, sein Stolz ihm im Wegecsteht und der Feind vollkommen über ihn gewinnt.

    • echt göttlich sagt:

      Ich habe mit altruistischen, frommen Narzissten zu tuen, da brauche ich keine Keule, sondern nur die Augen auf machen.
      Das ist absolut widerwärtig und verletzend, im Namen Gottes selbstverständlich.
      Dafür habe ich keine Nächstenliebe, sorry. Maximal Mitleid.
      Und solche Götter brauche ich nicht.
      Trotzdem danke für die Wünsche.
      Rat-Schläge können auch Schläge sein.
      Ich deformiere nicht, ich stelle fest.

      • Uta Olbrich sagt:

        Aber da haben sich diese „Christen“ ( Narzissten)hinter dem Christentum versteckt. Leider gibt es bei Katholiken oder auch anderen Christen solche schlimmen Sachen.
        Sie lassen niemandem an ihr Herz und denken das sie edler sind als andere. Hat aber nichts, gar nichts mit dem Willen Gottes zu tun.
        Er hasst Heuchelei und liebt die Menschen.

    • Susi sagt:

      Ich kenne ein narzissten habe 9 Jahre in einer Beziehung mit ihm gelebt und er hatte eine normale Kindheit. Ohne Gewalt seine Eltern gaben ihm Aufmerksamkeit und Schutz. Trotzdem hat er so eine negative Energie und kann manipulieren. Er ist nie schuld und spielt mit Gefühlen der Frauen und Menschen ich bin zu hundert Prozent sicher das diese Menschen von bösen beeinflusst werden .Klar leiden sie drunter wer leidet micht wenn mann beeinflusst wird oder manipuliert das böse manipuliert sie und sie uns.

      • Uta Olbrich sagt:

        Es gibt die Narzissten( Menschen )die überbehütet wurden und die die vernachlässigt wurden als Kinder
        Wahrscheinlich war es bei ihm zu viel Behütung und er hat immer seinen Willen bekommen, um jeden Preis🤷🏻‍♀️

    • Uta Olbrich sagt:

      Gott sieht voll Liebe auf solche Menschen.❤️
      Er allein kann unsere Seele heilen ❤️‍🩹 niemand sonst kennt uns so gut wie er, nicht mal wir selbst.
      Es gibt immer mehrere Ursachen für Krankheiten:
      Eine geistige, kann auch sein das man da dem Feind die Tür in sein Leben geöffnet hat , durch Negativität, Überängstlichkeit, Esoterik…
      Eine seelische Ursache, Verletzungen
      Und eine körperliche Ursache, nicht auf seine Gesundheit zu achten ( zu viel Stress, wenig Ruhe, ungesunde Ernährung und sexueller Missbrauch… Süchte)
      Alle drei kann man nicht voneinander trennen. Langsam reden auch Ärzte von psychosomatischen Krankheiten..

    • Hannah sagt:

      Narzissten sind durchaus mit dem Teufel zu vergleichen. Bei Ihnen merkt man, dass Sie weder Wissen über Narzissmus besitzen, noch selbst emotionalen Missbrauch erlebt haben oder selbst narzisstisch sind. Diese persönlichkeitsgestörten Menschen sind höchst gefährlich und haben schon mehr als genug Schaden an unschuldige Menschen angerichtet und in den Tod getrieben. NIEMAND hat das Recht unschuldigen Menschen ihre unverarbeitete Kindheit auf die Schulter anderer zu legen. NIEMAND. SIE machen sich damit am anderen schuldig!!!

    • Andi sagt:

      Ist es denn noch keinem aufgefallen, dass unsere Welt irgendwie Schneise ist und das der Grund dafür der Narzissmus ist???

      Ich habe mal versucht da ein wenig Klarheit in das gewollt, verschwommene Weltbild zu bringen. Dabei geht es um das Management. Und ja, Gott existiert und er ist der schlimmste Narzisst!

      Tut mir den Gefallen und macht daraus keinen Glaubenskrieg. Dafür ist es nicht gedacht.
      Wer meint, dass er einem solchen Werk, wie der Bibel weiterhin trauen will, bitte. Jedem das seine.

      Man kann viele Sachen auch nachprüfen.

      Es geht los:

      Ja, Gott ist ein Narzisst! Definitiv. Er hat zudem zwei Gesichter.

      Dazu einige Erklärungen:

      Für diejenigen, für die er noch Verwendung hat, ist er Gott. Das sind zB. VIP’s, Politiker. Also Charaktere die zB. der Unterhaltung, oder der Meinungsmanipulation dienen. Wiedergeburt ist hier sicher, sofern sie ihren Job gut machen. Diese Leute werden geduldet.

      Für die anderen, die reinen Gutmenschen, also die breite Masse, ist er Satan! Das ist übrigens auch seine wahre Gestalt. Die Masse soll möglichst gut sein. So kann sie besser ausgebeutet werden. Allein diesem Zweck sollen sie dienen. Er hasst in Wahrheit die Menschen und alles Gute. Er bezeichnet sie als Vieh. Wiedergeburt ist hier ausgeschlossen. Wo sollte man auch mit den Milliarden-Massen hin??

      Dann gibt es noch die Personengruppe, die er selbst, als seine Kinder bezeichnet. Sie kommen zu meist aus elitären kreisen. Meistens handelt es sich um große Familien. Die werden von ihm bevorzugt. Um hier aufgenommen zu werden, müssen die negativen Persönlichkeitszüge stark ausgeprägt sein. Ihr werdet es bestimmt schon erraten haben. Ja, es sind alles Narzissten! Kurzum, man muss richtig böse sein. So wie er. Hier tritt er auch mit seinem wahren Gesicht, also als Satan auf. Diese Leute wissen ganz genau Bescheid. Unter anderem gehören die Drahtzieher der Mafia, der weltweite Finanzsektor und natürlich die übelsten Diktatoren mit dazu. Um nur die wichtigsten zu nennen. Satan stellt Ihnen nun das „Vieh“ zur Verfügung damit Sie sich an Ihnen nähren können.

      Zur Sache Ausbeutung gibt es mittlerweile mehr als genug Dokus im Netz. Das läuft sehr facettenreich ab. Guckt euch auch die Dokus von den Machthabern und Grossindustriellen an. Die sind heutzutage sogar meist ehrlich gemacht. Es ist eine Art von Hohn.

      Wer an die Bibel glaubt, ist ein Narr. Sie dient einzig und allein dem Zweck Hoffnung zu schenken und soll zudem das „Gut sein“ der Menschen fördern. Alles reine Lüge! Leider. Narzissten sind halt gut im manipulieren.

      Warum ist die Welt, wenigstens oberflächlich betrachtet, so gut? Die Antwort ist ganz einfach. Die Menschen würden sich sonst nicht bewegen. Sonst hätte er die Welt viel härter gemacht.

      Für die, welche immer noch Zweifel haben:

      Warum ist er so, wie er ist? Da muß man, wie bei Narzissten üblich, wieder an den Ursprung zurück. Er wurde im unendlichen Raum und in absoluter Dunkelheit geboren. Er fand einen Weg, seine kleine, noch frische Seele selbst zu optimieren. Von da an war er nun intelligent. Spätestens ab da an folgte eine für uns unvorstellbar lange Zeit der Verzweiflung und Hilflosigkeit wegen seiner gegenwärtigen Situation. Er hätte bestimmt geschrien, wenn er denn gekonnt hätte. Es gab kaum Hoffnung da jemals irgendwie raus zu kommen.

      Das können wir uns bestimmt nicht wirklich vorstellen. Was macht das wohl mit einer intelligenten Seele?

      Eine halbe Ewigkeit später, hatte er nun endlich die zündende Idee. Sie lautet „Digital“ und er begann das uns bekannte Universum zu bauen. Natürlich ausschließlich zu seinem Nutzen.

      Tut mir leid, wenn ich euch die ganze Wahrheit hier so ins Gesicht klatsche. Die Welt ist halt hart und ungerecht (sein Werk). Hoffentlich hilft es dem einen, oder anderen beim Aufwachen ein wenig weiter. Auch wenn die Wahrheit manchmal weh tut.
      In diesem Sinne, mit Grüßen,

      Andi

  8. Gast sagt:

    1 Johannesbrief 3,13-15.

    Verwundert euch nicht, meine Brüder, wenn euch die Welt hasst. Wir wissen, dass wir aus dem Tode in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer den Bruder nicht liebt, der bleibt im Tode. Wer seinen Bruder hast, der ist ein Totschläger; und ihr wisst, dass ein Totschläger hat nicht das ewige Leben bei ihm bleibend.

    (Meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Text um zu erkennen wess Geistes Kind man ist.) Der Heilige Geist (Der Ratgeber) hilft beim Umgang mit schwierigen Menschen.

    • echt göttlich sagt:

      Wenn man daran glaubt, dann kann es helfen.
      Das steht jedem frei.

    • Hellen sagt:

      Struktur des narsismus hat jeder Mensch von Adam Eva linie. Die frage ist wie stark also das böse !z.B PersönlichStörung es sind meist Menschen von schlimmen Erlebnis Krieg. Gewalt Missbrauch der famillie usw
      So haetwas es klinkt ist es ein überlebungstragie. Des narsismus würden sie nicht üverleben. Sie erkennen es nicht. Wenn brechen sie zusammen! Es ist ein Krücke um zu überleben. Ich bin gläubig und befasse mich seit Monaten.hatte es auch im gebet.es ist immer noch erschreckend! Als ich das hörte und mich damit befasste .die leider in der Familie vorhanden ist und Gott fragte. Und jetzt versuche ich damit klarzu kommen. .für die Menschen zu beten ..in Sprüche 9:7
      .wird davon gesprochen! Meine Frage zu Gott werden Menschen zum Ende errettet die auch Christen Sind! wenn jesus christus kommt ..sovielE fragen die ich Gott frage !möge Gott uns Weisheit schenken damit umzugehen. .und Alles zu überstehen ..

  9. malvi sagt:

    Ich bin Opfer zweier Narzissten (auf unterschiedliche Art narzistisch), die versucht haben, ihre Angst und innere Leere /Dunkelheit mit einem freikirchlichen Glauben zu heilen. Leider wurde aus der großen Liebe zwischen den beidenein riesiger Machtkampf und einer von Ihnen ist dann früh gestorben. Es gab ein Gold- und ein Schattenkind( das schwarze Schaf); auf diesem wurde alle Schuld abgeladen und es wurde mit Bibelsprüchen gerechtfertigt; die Mutter, die eher hintenrum war, hat den Vater angestiftet, mich zu prügeln. Auch das war gottgerecht….. ich war früh von der Scheinheiligkeit angewidert, habe aber Gott gottseidank nie als das sprichwörtliche Kind mit dem Bade weggeschüttet. Gott ist größer als unsere Vorstellung und Überall auf der Welt kann man etwas von ihm finden, es gibt keine Religion, die die richtige ist. Und es kommt nur darauf an, wie man selbst sein Leben lebt, z. B. in Liebe, oder daß man keine Denk- oder Gefühlssperre sich errichtet. Für mich nach dem Motto: was Du nicht willst, daß man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
    Diese Seite ist Gold wert! Tausend Dank!

  10. Denkmalnach sagt:

    Wenn ich mir die Kommentare so durchlese, frage ich mich ernsthaft,woher ihr euer gefährliches Halbwissen habt. Die Bibel mit Harry potter oder anderen Büchern zu vergleichen, zeigt mir das ihr euch wirklich überhaupt nicht mit dem Thema auseinander gesetzt habt. Die Bibel ist in ihrer Gesamtheit und alter der gefundenen Schriften die unabhängig von einander auch noch das selbe Aussagen einzigartig.
    Diese Kommentare von wegen Märchenbuch darf und kann man nicht ernst nehmen, bitte verbreitet den Frust über Dinge die ihr nicht versteht, woanders oder informiert euch über die tatsächlichen Fakten.
    Es gibt Millionen Menschen die inspiriert und fasziniert von Jesus ihr Leben positiv verändert haben. Es gibt keine andere historische Person über die soviele gut erhaltene Schriften und Nachweise zu finden sind wie über Jesus den Nazarener. Die Kreuzigung und selbst seine Auferstehung sind Historisch gesehen angesichts der Berichte, auch von ausserbiblischer Seite schwer bis unmöglich zu leugnen.
    Geschichtlich hat dieser Wanderprediger die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Selbst unser Kalender ist inspiriert durch diese Person. Sich hinzustellen und zu sagen das ist alles ein Märchen, ist ganz schön heftig und ich frage mich ernsthaft,wie man das behaupten kann, ohne sich vernünftig mit diesem Thema auseinander gesetzt zu haben.
    Egal ob man glaubt oder nicht, Jesus als einfachen Wanderprediger oder Fantasie Figur hinzustellen, angesichts der Auswirkungen seiner historischen Existenz, finde ich mehr als fragwürdig.

    • Lise sagt:

      Gerade zu Jesus gibt es keine zeitgenössischen Nachweise. Die Bücher der Apostelgeschichte wurden zum Teil 200 Jahre später erst nieder geschrieben und unterscheiden sich auch in vielem, zum Teil widersprechen sie sich erheblich!

      Offensichtlich bist du es, der sich damit nicht beschäftigt hat!

      Wo inspirierter er den Kalender? Meinst du etwa die Feiertage wie Weihnachten oder so? Die wurden vom Mitraskult übenommen, zufällig ist Mitras, der den direkten Vorgängerkult bestimmte, angeblich auch Weihnachten geboren, die späternen Christen haben ihren Kult ca 200 Jahre nach Jesu Tod per Kaiserbeschluss auf den Mitraskult drauf gesetzt. Während inzwischen durch die Geschichtsforschung klar ist, dass es zwar mehrer Möglichkeiten für Jesu Geburt gibt, bloß der 25. Dezember kommt in keinem Fall als Geburtstag in Frage. Ähnlich verhält es sich mit anderen „durch ihn beingflusste Kalender“ Witze kannst du woanders machen!

    • uschi sagt:

      Das ist sehr richtig. Was mir nicht gefällt, ist wenn Leute mit fundamentalistischer Überzeugung, die Leute bearbeiten. Dieser Lebensstil kann für sie stimmen, aber was für den einen stimmt muss nicht für andere gelten.

    • Kai T.aus NRW sagt:

      Ich würde auch sagen, dass es Jesus, wie er von den Kirchen konstruiert wurde, nie gegeben hat. Es gibt kein einseitig-männliches Gottesbild=Gottvater/Gottessohn. Das ist bei Gott ein Götzenbild. Gott hst auch seine WEIBLICHE Seite, die das Christentum seit Jahrtausenden unterdrückt. Die Weisheit, die von Beginn der Schöpfung an, bei Gott war, ist WEIBLICH. Gottes Gegenüber, nach dessen Vorbild er auch die Menschen geschaffen hat: als Mann & Frau und NICHT als Vatergott und männlichen Sohn. Gott war ganz sicher NICHT schwul! Einfach mal drüber nachdenken!!!!

  11. Elena Digiovinazzo sagt:

    Liebe Frau Wieland,

    vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich habe ihn aufmerksam gelesen und kann Ihren Ausführungen nur zustimmen.
    Herzliche Grüße,
    Elena Digiovinazzo

  12. Kathi sagt:

    Guten Tag zusammen,

    also ich bin ehrlich gesagt sehr verwundert. Anstatt einen produktiven Austausch miteinander zu pflegen und sich konstruktiv auszutauschen wird hier auf der Meinung anderer herum getrampelt.

    Es wird keiner gezwungen an Gott zu glauben oder nicht.

    Menschen, die an Gott glauben sind nicht mehr oder weniger arrogant als andere.

    Ich als ebenfalls Gläubige kann aus Erfahrung sagen:

    Sich auf Gott einzulassen bedeutet in Beziehung zu ihm zu gehen und Zeit mit ihm zu verbringen (im Gebet, im Gottesdienst, in der Stille).

    Wenn man das nicht tut, kann seine Liebe nicht in DIR wirken.

    Was bedeutet das ?

    Nur weil du Christ bist bist du nicht automatisch ein besserer Mensch als ein Atheist.

    Gott verwandelt dein Herz, aber dafür musst du wie in jeder Beziehung hier auf Erden Zeit investieren. Von nichts kommt nun einmal nichts.

    Bedeutet es automatisch arrogant zu sein, weil ich zutiefst von ihm überzeugt bin und ihn liebe ?

    Nein, denn ich stempel keinen als blöd ab, weil er/sie nicht gläubig ist. Jeder Mensch hat in allem seinen eigenen Weg. Das würde ich nie als falsch, sondern als anders beschreiben.

    Es hat auch nichts mit Bekehrung zu tun, wenn Gläubige schreiben sie würden sich für andere wünschen, dass andere Jesus in ihr Leben lassen.

    Es hat damit zu tun jemandem etwas Gutes zu wollen.

    Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es ihn gibt (durch Erfahrungen, durch Logik beispielsweise) und wünsche anderen Menschen die Begegnung mit ihm.

    Was ist das ?

    Das ist keine Bekehrung. Das ist Liebe, weil ich anderen Menschen auch dieses Gute wünsche was mich erfüllt. Das ist Liebe, wonach sich jeder Mensch sehnt.

    Also warum diese Aufregung?

    Ein anderes Beispiel:

    Meine Mutter hatte damals im Teenageralter zu mir gesagt: „Du brauchst auch mal Zeit für dich.Das ist wichtig für dich. Sei nicht immer nur auf Achse“

    Ist das auch Bekehrung?

    Nein, das hatte sie damals aus Liebe und Fürsorge zu mir gesagt, weil sie davon überzeugt war, dass das wichtig und richtig für mich ist.

    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

    Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel 🙂

    • Lina2 sagt:

      Zitat: „Es hat auch nichts mit Bekehrung zu tun, wenn Gläubige schreiben sie würden sich für andere wünschen, dass andere Jesus in ihr Leben lassen. Es hat damit zu tun jemandem etwas Gutes zu wollen.“

      Na, so was ist doch nichts Gutes!

      Einer von Millionen Göttern…was soll an einer Phantasiegestalt liebenswürdig sein, außer das, was sich jemand hinphantasiert. Komischerweise alles menschliche, sehr verschiednene Verhaltensweisen, die den jeweiligen Heiligen angedichtet werden. Unterschiedlich nach Raum und Zeit, früher andere als heute, hier andere als ein paar hundert km weiter 🙁 Mit einem der Wanderprediger von vor 2000 Jahren, die um den See Genezareth gewandert sind, hat dein Jesus real jedenfalls nichts zu tun.
      Ich krümme mich und finde es gar nicht nett, auch hier mit diesem Weihnachtsmann-Jesus-Allah-Kargo-Neptun..-Quatsch belästigt zu werden.

      Glaubensfreiheit heißt, frei von Glauben sein zu dürfen, ohne von Gutmenschen belästigt zu werden. Und dann noch das Totschlagargument aushalten zu müssen, es wäre doch nur gut gemeint.

      Sorry, dass es gerade dich trifft, bist ja nicht die Einzige und auch nicht die Schlimmste, aber es hat sich angestaut. Ist ganz allgemein gegen die Belästigung durch (reine Phantasieprodukte!) Religionen gemeint.

      • Lina 2 sagt:

        Den Artikel der Pastorin mit den Bibelsprüchen finde ich aber gut. Denn die Bibel ist dazu genau so gut geeignet, wie Grimms Märchen und andere Überlieferungen und Sagen, um Volksweisheiten zu betrachten, da ist viel Weisheit drin. Dagegen schereibe ich nichts, ich reg mich bloß auf bloß über den eigenartigen Wunsch, einen toten Mann in mein Leben zu lassen und dass das was mit Liebe zu tun hätte, nach der sich jeder sehnt. Nein, bestimmt nicht jeder!
        Ich halte es mit lebendigen und echten Beziehungen und nicht mit der stillen Beschäftigung und Beziehung zu einer Phantasiegestalt.

        • Tiger Lilly sagt:

          Ach nochwas: Erst durch den Glauben an Gottes Wort wird eine Beziehung zu einer echten, lebendigen
          Beziehung mit Ewigkeitscharakter.

          Willst Du mit Deinem Kommentar sagen, alle Christen phantasieren? Na sag mal, findest Du das nicht selber etwas anmaßend Lina2? Leg dich nie mit Gottes Kriegern und nie mit Narzissten an, ziehst Du immer den kürzeren. Narzissten übrigens auch!

      • Tiger Lilly sagt:

        Sorry Lina2, wieso fühlst Du Dich „belästigt?“

        Wenn Du ein Problem mit unserem Herrn Jesus hast, dann behalte es doch, schließlich ist es Deins!

        Ist nur gut gemeint, hat sich beim Lesen so angestaut. Es wäre ratsam, sich auszukennen, mit Bibelkram, bevor ein vorschnelles Urteil Menschen leicht säuerlich macht, die Jesus aus ÜBERZEUGUNG von Heilung bedingungslos folgen, weil Gott wahre Wunder bewirkt, die Ungläubige nie erfahren, die anti eingestellt sind. Ich bin dafür, Du dagegen – lassen wir das so stehen und jedem seinen Glauben.

        Das Thema hier ist Narzissmus und nicht Jesus.

      • Susanne sagt:

        Tja, wenn das deine Meinung ist, dann bist du bei diesem Artikel hier FALSCH! Ausser du quälst dich selbst gerne!??

      • Prof Dieter Eichhorn M.A. (85 Jahre alt) sagt:

        Alle Götter dieser Welt wurden von Menschen geschaffen, deren tiefe Frage schon immer hieß, „woher komme ich und wohin gehe ich“. Eine Frage, die uns auf dieser Welt niemand „wahrhaftig“ beantworten kann, weil dahinter eine weitere Frage steht… „da bin ich 70, 80 Jahre auf dieser Welt… War das alles?“ Und wir Menschen haben diese Fragen immer in uns. Es sind auch Fragen, die wir eigentlich an uns selbst richten, aber keine Antwort bekommen können. Da entsteht diese notwendige Sehnsucht nach einem „Bezug“ außerhalb unseres „weltlichen“ Gedankengebäudes, nennen wir es „glauben an eine große Macht“, nennen wir es Gott, nennen wir es spirituell… Menschen haben schon vor mehr als 3000 Jahren diese Fragen gestellt und Antworten gesucht. Und Menschen waren schon immer von Ängsten geplagt, Ängste vor so gewaltigen Dimensionen wie einem feuerspeienden und vernichtenden Berg. Und so gebar die Angst einen Gott und diese wunderbaren Geschichten im AT sind genau diese Versuche, diese Welt zu verstehen und die dahinter stehenden Mächte um Gnade zu bitten. Menschen brauchen dieses duale Verhältnis, um sich selbst besser zu „fühlen“ resp. zu verstehen, eine Gewissheit zu erlangen, die sie in dieser Welt nicht erhalten. Das Mensch-Gott-Verhältnis ist das sicherere Verhältnis, weil es einen anderen „Charakter“ in sich birgt, einen echten Ver_trauens_Bund. Und zudem einen Bund mit Regeln, Maßen, Ritualen… Und jetzt wird uns auch deutlich, dass dieser Bund ganz persönlich ist und mit Religion und Kirche nur „bedingt“ etwas zu tun hat. Und dass sich im Laufe der Geschichte die Bedürfnisse der Menschen nach Glauben an eine „große Macht“ in „religiöse“ Bünde und dann noch in „verfasste Kirchen“ entwickelt haben, das ist sehr menschlich. Martin Luther, der lange gefragt hat, wie bekomme ich einen gnädigen Gott, er hat letztendlich die Lösung gefunden. Nur durch den Glauben. Aber er hat auch in seiner Schrift „Die Freiheit eines Christenmenschen“ sehr deutlich erklärt, wie frei dieser Glaube an Gott ist. Und so ist es eben, dass jeder Mensch seinen Glauben selbst „entwickelt“ und wir dies respektieren müssen, wenn wir jedem Menschen das Recht zusprechen müssen, seinen Glauben nach seinem Verständnis leben zu dürfen. Dass es sog. Atheisten, Agnostiker und weitere „aufgeklärte Menschen“ gibt… Nun, man lese nach, was „Aufklärung“ als historischer Abschnitt bedeutet. Dort ist zu lesen bei Kant: „Ein denkender Mensch braucht keinen Gott“ Das ist auch eine Glaubensrichtung…

      • echt göttlich sagt:

        Da kann ich nur zustimmen. Lasst doch bitte jeden wie er ist und hört auf mit dem Missionieren und Schönreden, was alles immer nur gut gemeint ist UND dann für jeden gleich so sein muss und die wirklich wahre Liebe ist…..
        NEIN. Das ist intolerant und egozentrisch zu meinen, nur ihr habt die Weißheit gepachtet und NUR DIE ist richtig!
        Das nervt! Und da seid ihr ja alle, egal welcher Glaube es ist, mehr oder weniger gleich. Das ist ja das schlimme.Ihr merkt es leider nicht einmal.
        Wenn dein Glaube für dich gut und richtig ist, dann ist es doch perfekt FÜR DICH. Dann bleib dabei und lass die anderen glauben oder nicht glauben, was sie wollen.
        Ich kann nur soviel sagen, wenn jemand heute rumlaufen würde und von sich verkünden würde, er wäre der Sohn Gottes, DES ALLMÄCHTIGEN ! (sagt ja schon alles), er wäre für unsere Sünden gestorben und wieder auferstanden und so weiter, und so weiter…
        In der heutigen Zeit würde er entweder als Betrüger eingesperrt oder als Guru irgendwo sein Werk vollbringen, oder er würde wegen Größenwahn und Wahnvorstellungen in eine geschlossene Psychiatrie kommen und sicher nicht sehr schnell wieder raus.
        Dass es Menschen gibt, denen das irgendwann mal auf den Kecks geht und die eben nicht an soetwas glauben können, das steht doch jedem frei.
        Vor 2000 Jahren war das eben noch anders, da hat der Mensch an vieles geglaubt, auf dass es keine Antworten gab. Das hat den Menschen Angst (vor dem Tod) genommen und somit geholfen. Heute ist das nicht mehr nötig, die meisten Fragen wurden beantwortet, und/oder machen den Menschen keine Angst mehr.
        Es ist nur nicht richtig, dass mit der einen oder anderen Angst über Religion manipuliert wird und sich narzisstisch, veranlagte Menschen da des Glaubens bedienen und als Machtinstrument nutzen.
        Das war der Tenor und das ist doppelt mies, verletzend und zerstörerisch.
        Es braucht sich ja keiner angesprochen fühlen, der gläubig ist und damit seine Mitmenschen nicht belästigt, sondern einfach sein Ding macht und damit glücklich ist. Das ist doch in Ordnung, aber diese unterschwelligen Wünsche, Ratschläge und Gebete für die Nichtgläubigen…. das ist etwas zu viel Selbstüberschätzung und nervt.
        Keiner ist ein schlechterer Mensch (arme Seele), weil er DEINEN Glauben nicht teilt. DAS GLAUBST dann eben NUR DU. Viele andere nicht.

      • Uta Olbrich sagt:

        Sorry Ich glaube du selbst hast eine PSK Störung, sonst würdest du nicht so aggressiv reagieren 🙈
        Egal wie du über Gott denkst. Er liebt dich bedingungslos. Egal wie du über dich denkst.❤️
        Irgendwann wirst du merken, das du nicht ohne Glauben leben kannst. An irgendetwas glaubt jeder und wenn es an sich selbst und seine Kraft ist.🙈
        Hier will dich keiner ärgern, es sollten eigentlich konstruktive Lösungen gefunden werden.

    • Susanne sagt:

      GANZ GENAU SO IST ES, LIEBE KATHI!

    • Susanne sagt:

      Ganz genau so ist, liebe Kathi.

    • Jeannette Remberg-Trump sagt:

      Wer Angst hat bekehrt zu werden, weil jemand ihm etwas Gutes (gut, weil derjenige es selbst als positiv erlebt hat) wünscht, hat meiner Meinung nach ein Problem. Auf jemanden einreden, ihn belehren und überreden wollen ist nicht iO. Aber was bitte ist daran falsch, jemandem gute Wünsche zuzusprechen? Stört das eigentlich in Bezug auf alle Wünsche oder nur, wenn sie mit dem Glauben zu tun haben???

      Aber irgendwie ist es komisch, dass hier so viel über den Glauben geurteilt und verurteilt wird, anstatt sich über den Inhalt des Textes auszutauschen…

    • Uta Olbrich sagt:

      🙏🏻👍😇endlich mal gute Tips. Gott ist allwissend und er will unsere Heilung ❤️‍🩹
      Und Gebet ist die stärkste Waffe gegen den Feind der Menschen…

  13. Irène sagt:

    Nach meiner eigenen Erfahrung und Selbsterkenntnis sind Begegnungen und v.a. Beziehungen mit Narzissten wichtige Elemente, sich selbst zu erkennen. Narzissten stellen sich sozusagen als Protagonisten für uns zur Verfügung für unsere Entwicklung und unser seelisches Wachstum. Ob das in der Bibel Aufgeführte stimmt, sei mal dahingestellt. Es soll auch niemand bekehrt werden, denn jeder geht seinen Weg allein und ob Gott bzw. Jesus dabei eine Rolle spielen soll oder darf, kann jeder für sich selbst entscheiden. Mir kommt dabei nur grad in den Sinn, wie auch überzeugte Atheisten plötzlich zu Gott „beten“, wenn z.B. grosse Gefahr oder Angst da ist, wenn z.B. das eigene Kind oder eine sehr nahestehende Person verunfallt oder schwer erkrankt ist. Wie oft habe ich in solchen Momenten beobachtet, wie dann jemand ganz verzweifelt zu Gott ruft, er möge doch helfen usw. Daran sehe ich, wenn die Verzweiflung gross ist, es dann doch – wenn auch nur für einen kurzen Moment – irgendwie geschieht, dass jemand Gott ruft. Daher glaube ich, dass wir tief in uns drin schon wissen, dass es eine höhere Macht gibt, uns jedoch die greifbaren und unbegreiflichen Alltagserfahrungen etwas anderes glauben machen/lassen.

    • Heyoka sagt:

      Alle Versuche dem Narzismus eine spirituelle Bedeutung zu geben sind in meinen Augen nur schönfärberei. Alle Cluster B Störungen sind einfach eine tragische Laune der Natur, schädlich vor allem für die Mitmenschen.

      Die Begegnung mit einem Narzissten kann in der Tat auch positive Folgen in sachen erkenntniss und selbsterkenntnis haben, aber das ist nur ein schwacher Trost im Vergleich zur schädlichen Wirkung.

      Genau so gut könnte ich die These aufstellen das jeder Krieg zu etwas guten führen kann

      • Uschi sagt:

        Das Beispiel mit dem Krieg, ist sehr treffend. Ich kann nur Raten diesen Leuten aus dem Weg zu gehen. Es gibt keine andere Möglichkeit. Der Bibelspruch von Sirach ist so wahr. Versucht nicht das Gute zu sehen, den es gibt nichts Gutes in diesem Menschen. Lüge, Verleumdung und Schadenfreude widerspiegelt ihren Charakter. Hände Weg!

      • Birgit sagt:

        So kann man es natürlich auch sehen: „tragische Laune der Natur“ -sehr interessant!

        So ganz schwach finde ich den Trost nicht – immerhin ist man für die Zukunft gewappnet, und das ist doch viel Wert.

  14. Anathema sagt:

    Hmm, ich bin sehr skeptisch, wenn narzisstische Fakten mit Fiktion vermischt werden.
    Ja, in der Bibel wird u.a Narzissmus beschrieben, bei Harry Potter aber auch. Und bevor jetzt auf mich eingedroschen wird, ich halte die Bibel ebenso für Fantasie wie HP.
    Von daher finde ich, dass dieses Thema „Bibel und Narzissmus“ für den praxisgebrauch wenig nützlich ist. Man kann das höchstens als neg. Bsp nehmen, wie Narzissten agieren, aber selbst dann, die Grundlagen und der angesprochene praxisbezug sind für mich einfach nicht vorhanden.
    Von daher, sehr schwieriges und kontroverses Thema, wie alles, was mit Gott/Glauben zu tun hat.
    Manche mögen darin den Sinn sehen, warum sie an so Menschen geraten sind oder finden Stärke, das Gewesene zu verarbeiten, was auch ok ist.
    Für mich Allerdings ist das weniger hilfreich, da ich für meine Taten selbst verantwortlich bin und mich mit Gewesenem selbst auseinandersetzen muss.
    Als Opfer von narzisstischem Missbrauch mag Gott Kraft geben, aber am Ende muss ich da alleine rauskommen und auch wollen; da wird mir keiner der über 3000 genannten Götter weltweit wirklich helfen.

    • Ina sagt:

      Für alle, die auch in religiöser Sicht erwachsen geworden sind, empfehle ich das Buch von Jed McKenna ‚Spirituelle Dissonanz‘ sehr ernüchternd, aber auch sehr witzig. Er geht zurück zu dem, was wirklich ist und entlarvt die Strategien des (Selbst-)Einlullens im Namen Gottes – auch hier gilt es aufzuwachen.

    • Tiger Lilly sagt:

      Wenn Du Dich da mal nicht täuschst Anathema.

      Ich bin das lebende Beispiel für Gottes GNADE, d.h.seiner Hilfe. Ausserdem sind das Götzen und keine Götter, denn es gibt nur EINEN GOTT und EINEN Glauben.

      Wenn ich das so sagen darf, empfinde ich es als anmaßend, die Bibel und alle Beteiligten als Fiktion und Phantasiegbilde darzustellen – mit Verlaub!

      Ohne Gott hast du gar keine Kraft, die Maske der Niedertracht niederzureißen. Hilft kein Therapeut, keine Familie, hilft nur bedingungslose Liebe und grenzenloses Vertrauen. Und das gibt’s nunmal nur bei Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist. So einfach ist das.

      Lassen wir doch jedem seine Meinung und seinen Glauben, die Kraftquellen, aus denen er Energie schöpft.

      Dennoch ist es für mich eine Frechheit, Gott als Fiktion zu betiteln. Das möchte ich auch so sagen dürfen, weil ich mich als Gottes Kriegerin/Dienerin persönlich angegriffen fühle. Ich bin noch ziemlich real und phantasiere nicht.

      Wo kommen denn die Schöpfung und ihre Geschòpfe her? Vom Klapperstorch?

      Sehr schwierig. Bist Du Opfer oder intessiert Dich nur für das Thema?

      Ja, Menschen dürfen glauben wollen, müssen sie aber nicht.

      Ohne Glauben wirst Du immer Opfer bleiben. Glaub mir, ich schreibe 55 Lebensjahre, davon 4 Langzeittherapien in 25 Jahren. Keine hat mir aus der Opferrolle rauszukommen geholfen. Erst die Bibel und Gottes Wort hat mich frei gemacht von Vampiren, Blutssaugern, Zecken, NSP-lebenden Toten. Selbstherrlichen, Vollpfosten mit Format, falschen Göttern! Auch die in weiß…

      • Uta Olbrich sagt:

        Amen 🙏🏻 so ist es
        Ohne Hott können wir Menschen nichts tun. Er hat uns sogar seinen Odem eingehaucht. Ohne ihn könnten wir nicht atmen….
        Und ohne seine Gnade im Leben würde gar nichts gehen

  15. Sylvie Sophie sagt:

    schade, dass hier so mancher brauchbare Ansatz an vorgefertigten Meinungen scheitert … es schwingt so oft “ wir gegen die anderen “ durch, wer immer die Anderen sein mögen … Narze, Opfer, Täter, Gläubige gegen Atheisten …
    die Liste lässt sich beliebig fortsetzen …
    schade, dass die Kultur des Fragens in der Kommunikation immer mehr in Vergessenheit gerät … geht es doch darum Lösungsansätze für jeden wirklich Betroffenen zu finden … vor allem solche, die langfristig weiterhelfen will man sich nicht Jahre im Selbstmitleid suhlen oder in Härte gegen sich selbst und andere verfallen… und diese “ Versuchung “ ist groß …
    Peter Fox singt in seinem Lied “ Haus am See “ … alles gewinnen im Spiel mit gezinkten Karten, alles verlieren … Gott hat einen harten linken Haken …

    so … wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein …

    Mögen wir alle feiner werden in der Wahrnehmung für uns selbst und andere und mit geschmeidiger Kraft ein NEIN aussprechen, wenn es im zwischenmenschlichen Bereich nicht mit der
    Liebe, die jeder für sich selbst empfindet konform geht …

    Allen hier gute Zeit und guten Weg …

    Abajoue

    • Silv sagt:

      Hallo Abajoue,
      Hier in diesem Forum gehts nicht um ‚Fehler, die jeder natürlich hat‘- was immer Das bedeutem soll. Es geht um ihre in ihrer Persönlichkeit leichter oder schwerer gestörte Mitmenschen und ihre Umwelt, der sie das Leben entweder einfach nur schwer machen oder deren Leben sie quasi zerstören. Je nach Ausprägung.

  16. Arabiata sagt:

    Wie schön, dass auch Parallelen zur Bibel gezogen werden. Danke auch Evelyne Jakob für ihr Statement! Jesus ist der Weg, die Wahrheit, das Leben. Das ,Böse` in welcher Form auch immer kommt als ,brüllender Löwe` (Aggression) , ,Engel des Lichts`(Idealisierungsphase) oder ,verführerische Schlange` (Anfüttern) daher laut Bibel. Es geht nicht darum, Leute zu dämonisieren, sondern zu differenzieren, zu prüfen und sich in Sicherheit zu bringen, falls etwas nicht koscher ist..
    Es gibt viele viele Bibelstellen bezüglich dieses Thema, eine davon lautet (2. Korinther 11, Vers 20): „Und ihr habt nichts dagegen, wenn man euch schindet und ausnutzt, wenn man euch hereinlegt, euch von oben herab behandelt oder gar ins Gesicht schlägt..“ Den Lesern en Lesern + dem Verfasser alles Liebe und Gottes Segen! 🙂 Gruß, Arabiata

  17. Monika sagt:

    Genial! Narzissmus und die Bibel – für Gläubige und direkt Betroffene
    eine Offenbarung, dieser Essay. Eigene Erfahrung: Intensives Gebet zum Gott der Bibel, Jesus Christus, schenkt Weisheit, Mut und inspiriert zu wirkungsvollen, gewaltlosen Strategien gegen Narzissten und Narzistinnen. Man lernt, sich wirksam abzugrenzen. Mit der Zeit klappt der Selbstschutz
    immer besser.
    Monika

    • Silvia sagt:

      Ganz genau! Und die Waffenrüstung der Bibel durchbeten. Wer sich den Gürtel der Wahrheit umlegt ist nicht mehr manipulierbar und durchschaut Lügen und Unwahrheiten sofort. Danke für diesen tollen Artikel. Für mich der Beste und Hilfreichste aus dieser Serie!

  18. Chris sagt:

    Danke für diesen wundervollen Artikel, es auch einmal aus Bibel-Sicht zu beleuchten, sehr tröstlich, sehr hilfreich die Gedanken für uns „Geschädigte“.

  19. Nina sagt:

    Sehr schöner Artikel, ich habe vor ein paar Jahren diese Versen mir zu Herzen genommen. Mein Narzisst ist mit mir noch auf der geistigen Ebene verbunden. Durch Träume haben sich mir unsere Vorleben aus dem Römischen Reich offenbart, es sind keine normalen Träume, dazu die tiefe Liebe die nicht von dieser Welt ist.Ständig träumte ich wie sehr er mich liebt. Es passt aber nicht zu ihm, da er das Gegenteil ist. Den er lügt, betrügt, und ist eben ein Narzisst! Nach der Trennung von ihm würde ich oft von seinem Geist überfallen. Ich betete zum Erzengel Michael damit er mich beschützt , und in eine Nacht , war ich eine so starke leuchtende Seele, mein Licht war so schön und strahlte über 2 Meter aus mir heraus. Er kam auf Knien angekrochen, versteckte mit einer seiner Hand die Augen, da ihm das Licht so stark blendete. Er zitterte und bettelte mich an : Gib mit deine Lebensenergie!! Da wusste ich, bin von Erzengel Michael erhöht worden. irgendwann hatte ich alleine die Kraft ihn von mir wegzustoßen!Er war plötzlich in meinen Bett und wollte mich verführen. Ich hab ihn weggestoßen, er war wütend und verwandelte sich in einem Demon, der mich vergewaltigen wollte. Kampf war vorprogrammiert..dann war es mir bewusst mit wem ich zu tun habe .sowas hatte ich mit keinem Menschen erlebt. Und Ich dachte am Anfang , er ist mein seelenpartner, ja einer mit Hörner hihi .mittlerweile denke ich ,er ist ein Teufel, der meine Seele in den Abgrund ziehen möchte. Er wollte auf der geistigen Ebene so sehr, dass ich ihn liebe und vermisse.. aber es ist zu spät! Ich will ihn nicht mehr und mein Wille wird nicht gebrochen. Nach all den Kämpfen, träumte ich von ihm vor einem Jahr das letze mal, dass er am Sterbebett lag, ich ihn jedoch mit bedingungsloser Liebe umarmte und sagte, ich liebe dich so wie du bist, er transformierte sich auf meinen Augen, wurde viel jünger, vitaler und könnte ganz langsam aus dem Bett rauskommen. Ich lächelte ihn an und verlass den Raum. Seit dem wurde ich von ihm wie energetisch angeschnitten. Nichts geschah..ich dachte es ist endlich vorbei.. dachte ich.. bis vor kurzem 🙁 er tauchte nach einem Jahr wieder in einem Traum auf. Vor einer Woche träumte ich, er hat sich für meine Liebe und Treue bedankt. Er war mich nicht würdig, dazu gab er mir einen goldenen Ring mit Amethyst Stein.
    Ich dachte es ist vorbei, und meine Seele ist frei ,dazu haben wir keinen Kontakt seit 2 Jahren. Ich möchte meine Seele ganz befreien. Ich bete zur Jesus Christus, dass er meine Seele befreit. Ich möchte noch so gerne die Wunden heilen und ein ganz neues Leben anfangen. Alles was in der Bibel steht ist wahr. Ich bin eine Christin,katholisch erzogen, Und hätte nie gedacht wie stark Waffen des Teufels sind, um die Seele gefangen zu halten. Jetzt ist mir soviel klar wie Esoterik mit Seelenpartnern, Dualseelen, zwillingsflammen usw.. die arme Leute in irre führen zu lassen.
    Ich würde mich freuen , wenn Sie noch ein Artikel dazu schreiben, den viele stecken Jahrelang fest und hoffen noch, dass er der König kommt, sie merken nicht wie ihre Seelen gefangen sind und in die Abhängigkeit gezogen sind. Es ist tatsächlich ein dreckiges Spiel mit Feuer.

    • Alex sagt:

      Nina, ich habe eine wirklich ernst gemeinte Frage zu Deinem Beitrag.

      Und bitte nicht falsch verstehen, denn mein Hinterfragen möchte es einfach verstehen.

      Was ich aus Deinem Beitrag rauslese, ist ein tiefer Glauben und Gottesfurcht.
      Ok, akzeptier ich auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann.

      Meine Frage hier ist jetzt, ich lese raus, dass Du oft betest und auf Hilfe hoffst, dass Dir der Schmerz genommen und Deine Seele befreit wird. Richtig?

      Und hier ist die Krux für mich.
      Warum hoffst Du, dass man Dir die Seele befreit? Heisst das automatisch, Du selbst machst nichts und wartest drauf, dass man Dich erlöst?
      Oder sammelst Du dadurch Stärke, welche Dich bei Deinem aktiven „Kampf“ seelisch unterstützt?

      Letzteres kann ich nachvollziehen, aber das Erste hört sich für mich dann doch so an wie „ich brauch eh nix zu machen, Gott wird das schon richten“!

      Wie gesagt, ich will keinem seinen Glauben abreden oder schlechtreden, ich versuch nur zu verstehen, was sich Gläubige erhoffen und wiviel sie bereit sind aktiv selbst dafür zu tun, anstatt sich komplett in die Hand eines Anderen zu geben und zu hoffen.

      Schon mal Danke für Deine Antwort

      • Arianna sagt:

        Hallo Alex,
        hier meine Antwort: „Tue dein Bestes, und überlasse das andere (was du selbst nicht kannst) Gott“.
        Schönen Tag 🙂

        • Alex sagt:

          Sorry, die Antwort ist mir zu einfach!
          Ich habe eine Ernst gemeinte Frage gestellt, weils mich wirklich interessiert, ohne das abwertig zu meinen.

          Komisch, dass auf solche fragen fast nie eine wirklich entsprechende Antwort kommt!

          • Silv sagt:

            Hallo Alex,
            Verantwortung abgeben an Gott- so braucht ‚ man‘ nicht selbst aktiv werden. Das entspricht iwie auch dem Conarzissmus. Jemand Anderer trägt die Verantwortung für mein Leben und bestimmt, wie es mir geht.

          • Arianna sagt:

            @ Alex und Silv
            Andere halten sich für so intelligent, dass sie keinen Gott brauchen. Wozu, haben doch alles selbst im Griff und wissen alles. Und sind auch viel zu superschlau, um auf diese ganzen „Märchen“ hereinzufallen… Ihr Gott ist ihre Intelligenz.
            Ich habe hier ausdrücklich mehr als einmal von einem aktiven Glauben geschrieben. Es war keine Rede davon, alle Verantwortung Gott zu übergeben. Bitte erst mal lesen, ehe man seine Meinung abgibt.
            Man ist kein „Co-Narzisst“, weil man gläubig ist; Gott gibt den Menschen einen freien Willen, was kein narzisstisch Gestörter jemals zulassen würde.
            Meine Antwort mag einfach sein, aber wenn ich mich jetzt seitenweise auslasse, brauche ich viel Zeit und kann mir am Ende wahrscheinlich anhören, ich wolle jetzt alle missionieren. Außerdem halte ich diese Website wie schon gesagt nicht für den richtigen Rahmen dafür.
            @ Michaela
            Mit US-Amerikanern würde ich lieber nicht über Religion diskutieren: viele sind Abkömmlinge der Puritaner, und diese waren bekannt für ihre extremen Ansichten. (Es gibt in den USA natürlich auch die Moderaten und die Atheisten, aber man weiß nie; der Einfluss ist meines Wissens immer noch stark.)
            Ich ziehe mich jetzt mal aus der Diskussion zurück. Habe zu TUN. 😉

          • Michaela sagt:

            @Arianna

            Und genau das ist die Ignoranz, die mir bei vielen „frommen“ Menschen immer wieder begegnet.

            „Andere halten sich für so intelligent, dass sie keinen Gott brauchen“
            Vorurteil und haltlose Behauptung. Kennst Du die Leute?
            Woher weißt Du, dass es ihnen ohne Gott nicht sogar Besser geht?
            Jeder soll glauben an was er will, aber es sind meist die, die sich selbst als gläubig bezeichnen, die die verurteilen, die nix davon halten.

            „Und sind auch viel zu superschlau, um auf diese ganzen „Märchen“ hereinzufallen… Ihr Gott ist ihre Intelligenz.“
            Wow, da fällt mir nix mehr zu ein! Ziemlich arrogante Behauptung.

            „Gott gibt den Menschen einen freien Willen, was kein narzisstisch Gestörter jemals zulassen würde“
            Falsch, der Mensch gibt sich selbst den freien Willen und sonst niemand!

            @Silv
            Teilweise bin ich bei Dir.
            Viele Menschen machen es sich leider sehe einfach, hoffen auf Gott, machen selbst nix und wenns dann nicht Besser wird, wird wieder Gott herbeigezogen.
            Ist halt einfacher auf die göttliche Bestimmung zu hoffen als selbst aktiv zu werden.

        • Michaela sagt:

          Liebe Arianna,

          da Du auch anscheinend, wie viele hier, ein sehr gläubiger Mensch zu sein scheinst, auch von mir zwei Fragen, die ich durchaus Ernst meine:

          Ist Dein Gottvertrauen so groß, dass Du mit einer Augenbinde blind über eine Autobahn laufen und Dein Schicksal in Gottes Hand legen würdest?

          Oder was ist, wenn Du mal schwer krank bist?
          Bekannte aus Amerika schwören auf’s beten.
          Würdest Du auch hier auf Gott vertrauen oder entsprechend in ein Krankenhaus gehen?

          • Arianna sagt:

            Liebe Michaela,
            nein, ich würde nicht blind über eine Straße gehen. Warum sollte ich das tun? Ich sagte doch explizit, „tue dein Bestes“. Tue etwas. Ich werde sicher nichts extrem Dummes machen und dann sagen, Gott ist Schuld, wenn mir was passiert. Er hat uns Menschen einen freien Willen gegeben. Ein narzisstisch Gestörter hält sich für Gott und lässt seinen Opfern keinen freien Willen. Genau das ist das Schlimme an diesen Menschen.
            Ich wollte nur eine Antwort aus meiner Sicht geben und hier kein Fass zum Thema „Religion“ aufmachen. Hier ist nicht der richtige Ort, um darüber zu diskutieren, ob man glaubt oder nicht. Wer nicht glaubt, tut es eben nicht, das ist seine Sache. Wer mich fragt, bekommt eine Antwort, aber provozieren lasse ich mich nicht. Und es ist extrem provokativ, zu unterstellen, jemand sei so blind in seinem Gottvertrauen, dass er einfach ohne hinzusehen über eine vielbefahrene Straße laufen würde, oder im Krankheitsfall zu keinem Arzt gehen. Ich persönlich tue immer, was in meiner Macht steht. Erst wenn es nicht mehr geht, wende ich mich an Gott. Gott verlangt keine Dummheit und völlige Unterwerfung; nur, dass man seine Grenzen erkennt.

          • Michaela sagt:

            „Erst wenn es nicht mehr geht, wende ich mich an Gott.“

            Und dann?

          • Silv sagt:

            @Michaela
            Dieses Beschimpfen vonseiten Einzelner hier hat Tradition. Die Ein oder Andere hat sich damit schon in anderen Seiten hier sehr hetvor getan. ‚Fromme‘ die andere Ansichten nicht gelten lassen konnten haben in der Welt viel Unheil angerichtet. Für mich ist Jemand ‚fromm‘ der es gelten lassen kann, dass Andere nicht so sind. Ich bin auch durchaus ‚gläubig‘- Missionieren ist mir ein Gräuel. Und ich bleibe dabei: Das hat auch mit Natzissmus zu tun.

          • Michaela sagt:

            @Silv

            Ich möchte auf keinen Fall hier verallgemeinern.
            Habe halt die Erfahrung gemacht, das Leute, die sich selbst immer wieder durch ihren Glauben hervorheben und anderen ihre Meinung aufdrängen müssen, eben nicht fromm sind.
            Lustig wird’s dann, wenn man diese kritisiert oder mit Argumenten/Fakten daherkommt. Dann heißt es entweder „Das ist aus dem Kontext genommen“ oder es wird nicht drauf eingegangen oder eben haltlos „missioniert“.

            Und das von Leuten, die angeblich nach christlichen Wereten leben; komisch nur, dass die meist Alles sind, außer guten Christen!

            Wirklich fromme/gläubige Menschen, die ich auch kenne und respektiere, lassen Andere in Ruhe und akzeptieren Andere Menschen, wie sie sind, selbst wenn es Atheiosten, Agnostiker oder anhänger des fliegenden Spaghettimonsters sind!

        • Mike sagt:

          Arianna

          Jeder ist selbst für sein Verhalten und Handeln verantwortlich. Kein Gott oder sonst was.

          Wenn es wirklich sowas wie einen Gott gibt, dann ist der in einem selbst; der inner Konflikt zwischen „ja und nein“.

          Ich jedenfalls bin sehr gut alleine in der Lage, mein Leben zu meistern und brauch da keine von Menschen erfundenen Gottheit oder ein altertümliches Märchenbuch, welches übrigens an Gewalt und Rassismus sich nicht hinter aktuellen Geschehnissen zu verstecken brauch.

          Ich finde Deinen Kommentar übrigens zuemlich abwertend gegenüber Leuten, die nicht an das Alles glauben.
          Du unterstellst ihnen quasi minderwertig zu sein, wenn ich das so rauslese. „Wissen Alles“, „Superschlau“…
          Wo ist hier die Tolleranz, von der immer gesprochen wird?

          • Susanne sagt:

            An alle, die der festen Überzeugung sind, ihr Leben ohne GOTT führen zu wollen: Ja, das geht, mit Sicherheit. Denn wenn ihr euch umschaut auf der Welt, seht ihr das Ergebnis. Wie gefällt es euch??

            Der Mensch lebt GOTTLOS, allenfalls betet er Götzen an und stellt alles andere vor Gott.

            Doch dann kommt die Frage:

            WARUM GOTT das ganze Leid zulässt.

            Schon SEHR ironische Denkweise.

            Soviel dazu.

          • Susanne sagt:

            @ Michaela

            Probier es aus, dann wirst du es erfahren!

      • Nina sagt:

        Ne.. ne:-) nichts tun und nur hoffen dass Gott mich befreit wäre totaler Unsinn. Lach..Ich hab alles getan um zu sich selbst zu finden. 3 Jahre ist es seit der Trennung her, ich hätte nie gedacht dass ich düsen schritt wagen werde, Scheidung habe ich auch eingereicht und vollzogen, was ihm den Atem raubte weil er damit nie gerechnet hätte, hab sogar meinen Namen gewechselt, damit ein neues ICH entsteht , damit ich wieder meine Identität finde. Das war der Anfang und damit fing der Weg zu mir selbst und fing hart an mir arbeiten. Bis zu mein inneres Kind wo ich dort auch die Ursachen fand, was er mir alles gespiegelt hat. Ich kann nichts dafür dass ich für Energien sehr empfänglich bin.. wenn dich so erwischt hätte wie mich, hättest du wahrscheinlich auch Gott um Hilfe gebeten , ist daran nichts verkehrt.. für mich ist es kein Problem , da beten gehört zu mein Leben dazu.. Ich bin teilweise geheilt, da ich ihn nicht mehr so abhängig „liebe“, nicht mehr vermisse, mitllereile ganz raus aus dem Leid bin. Es dauert aber etwas länger bis man die Seelelische Wunden heilt. Ja , es kann bedeuten dass er wieder auftaucht, weil ich dann neue Hersusforderung für ihn sein werde. Weil ich eben stärker geworden bin 🙂 und ich gehe davon aus , dass ich noch einmal mal geprüft werde. Es ist tatsächlich so, dass ich mit ihm energetisch verbunden bin, und sich daraus zu erlösen ist mein Ziel dorthin. So, meine Träume haben aber immer Recht, er wird wahrscheinlich auch auf mich zukommen, gestern war er schon vor meiner Tür, aber zuerst sucht Kontakt zu seinem Kind. Er war da um ihm ein Briefumschlag zu hinterlassen.. ja.. ich habe hart an meine Schutzmauer gearbeitet und fühle irgendwie dass es auch meine letze Prüfung sein wird, wo er versuchen wird mein Willen zu brechen. Ja .. vielleicht dann wird sich das energetisch mit ihm auflösen..

        • Lina2 sagt:

          „und ich gehe davon aus , dass ich noch einmal mal geprüft werde. Es ist tatsächlich so, dass ich mit ihm energetisch verbunden bin, und sich daraus zu erlösen ist mein Ziel dorthin. So, meine Träume haben aber immer Recht, er wird wahrscheinlich auch auf mich zukommen,“

          Von wem geprüft?
          Du verursachst dir deine Prüfung allein, um Gottes Willen!gen“

          Religiöse sind die besten Co-Narzissten, sogar noch nach mehreren Jahren Trennung! Sie wurden trainiert, ein anderes Wesen, und sei es der Ex oder der erfundene Jesus, höher zu wichten, als sich selber.

      • Nina sagt:

        Achso, Wieso Gottesfurcht? Lach 🙂 ich habe Gott mehrmals erlebt, hab mich mit ihm seelisch verschmolzen .. seit vielen Jahren erlebe ich Mystische Erfahrungen die mit keinem menschlichen Verstand zu erklären sind. Und eben diese wertvolle Erfahrungen sind unsere besten Lehrer.. die uns neue Erkenntnisse liefern wie neue Sichtweisen offenbaren..ich kämpfte mit der Dunkelheit nicht mit Gott.. Gott hat mir noch die Kraft gegeben es durchzustehen. ich bin auch Gott für diese Erfahrungen dankbar , weil ich eben nur für mich engüldig weiß ,dass das Böse tatsächlich existiert. Kannst von vielen Heiligen darüber lesen, das eben diese reine Seelen viel mit Teufel zu kämpfen hatten. Wenn man selbst einer ist , wird man nie mit ihm konfrontiert. 😉 do. einfach ist es 😉 je reiner die Seele desto schwieriger wird es, sich dem Teufel zu stellen um ihn zu besiegen.
        Jeder soll glauben was er möchte, ich urteile hier niemanden ob er gläubig , oder ein Atheist ist, den jeder hat freien Willen zu entscheiden an was man glauben möchte. Jeder macht eigenen Weg und ich kann nur über meine Erfahrungen berichten. Ob es einer glaubt oder nicht , ist es jedem überlassen. Nichts desto trotz .. ich und mein N. waren auch zwei Gegensätze, der Kampf der Titanen „lach“ war bereits vorprogrammiert 😉

        Alles Liebe 🙂

        • Lina2 sagt:

          Lass dir helfen, es gibt Hilfe gegen deine mystischen Erfahrungen und seelischen Verschmelzungen mit einem nicht existenten Phantasiewesen.

          Aber ich glaube, du bist auch noch stolz drauf?

          • Susanne sagt:

            @ Lina1, 2 oder 3???

            In keinem deiner Beiträge, in ABSOLUT KEINEM, schreibst du wertvolle, geschweige denn, DISKUSSIONSFÖRDERNDE Beiträge!!

            Da stellt sich die FRAGE:

            WAS SUCHST DU?
            WAS IST DEIN BEGEHR/GIER??

            Plumpe Aufmerksamkeit ist Dir zu lapidar. Dazu bist du doch viel zu INTELLIGENT!

            Am.Ende vielleicht den einzig, wahrhaftigen GOTT!

        • The Preacher sagt:

          „…einfach ist es ? je reiner die Seele desto schwieriger wird es, sich dem Teufel zu stellen um ihn zu besiegen.“

          Der Teufel ist bereits besiegt.

          „Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können. Doch nicht darüber freuet euch, daß die Geister euch gehorsam (= untertan) sind; freut euch vielmehr darüber, daß eure Namen im Himmel eingeschrieben stehen!“ (Jesus in Lukas Kapitel 10, Verse 19-20

          Und „reine“ Seele und so:

          „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben“ (Römer 3,28).

          Ich habe ähnliches durch, du gehst dem Teufel auf dem Leim. Was anderes wie Jesus sein Leben geben wird nicht helfen. Ich habe die Hölle bereits hinter und ich weiß was dämonische Besessenheit und Bedrängnis ist und du steckst ganz schön tief drin im Sumpf der Finsternis. Vor vielen Jahre hätten deine Worte die Meinen sein können.

          Und sei dir klar, der Teufel kommt auch als ein Engel des Lichts daher. Wie gesagt der Einzige der dir noch helfen kann ist Jesus.

  20. Evelyne Jakob sagt:

    Super Artikel! Ja, die durch die Bibel erkennt man die ganze Natur des Menschen schnörkellos.

    Ein kleiner Hinweis – Satan wird als Wiedersacher genannt in seiner Funktion und nicht als sein Wesen. Er hasst die Menschen umd versucht ALLES, um sie von Gott fernzuhalten, von Gottbzulenken und möchte uns erst noch davon überzeugen, dass es beide nicht gibt. Man ist unvorsichtig, wenn man denkt, dass es einen Teufel gar nicht gibt und genau in diesen Momenten ist man sehr verführbar.

    Ihre Website ist sehr lehrreich, informativ und eine grosse Hilfe.

    Besten Dank!

    Segensreiche Grüsse,

    Evelyne Jakob

    Besten Dank dafür!

    • Susann sagt:

      Liebe Evelyne,

      mal davon abgesehen, dass ich, als Atheist, generell Nichts von religiösen Vergleichen halte, und beim Thema Narzissmus schon gar nicht.
      Soso, man ist als „verführbar“, wenn man denkt, einen Teufel gibt es nicht? Sorry, zu einfach!
      Ich will hier jetzt keine Glaubensdiskussion auslösen, aber wer an Gott glaubt, glaubt automatisch auch an seinen „Widersacher“. Das Eine gibt es ohne das andere nicht!

      Für mich sind das aber Alles von Menschen erschaffene Märchen und mehr belustigend als sonst was, aber das steht hier nicht zur Debatte. Jeder soll glauben was er will, aber bitte keinem seinen Glauben aufzwingen.

      Ob es Narzissmus in der Bibel gegeben hat, will ich auch nicht bezweifeln oder hinterfragen, aber das tut hier bei dem Thema nix zur Sache, weil eben für mich ein fiktives Buch ohne Bezug zur Realität.

      Auch ihre Annahme „Er hasst die Menschen und versucht ALLES, um sie von Gott fernzuhalten, von Gottbzulenken…“ ist falsch.
      Hier würde ich Ihnen raten, sich einmal intensiv mit der Thematik zu beschäftigen, denn selbst als nicht religiöser Mensch ernennt man, durch Studium der Materie, dass „Satan“ nicht unbedingt „schlecht“ oder „Böse“ bedeuten muss.
      Das liegt am persönlichen Empfinden.
      Ich habe Menschen in meinem Freundeskreis, die sich sebst als „Satanisten“ bezeichnen und das sind mitnichten böse Menschen oder solche, die dem gängigen Cliché entsprechen, im Gegenteil.
      Deren „Glauben“ ist für mich tolleranter als Alles, was die christliche Kirche einem zu verkaufen versucht.
      Aber ich komme vom thema ab…

      • Silvia sagt:

        Ich empfinde diesen Kommentar jetzt intolerant. Du willst Deine Meinung sagen, aber Du willst nicht diskutieren, Du willst die andere Meinung nicht hören…
        Satanisten sind nicht böse Menschen, weil Satan ja nicht direkt böse erscheint. Im Gegenteil, er kann sehr freundlich, zuvorkommend, verführerisch auftreten. Erinnert mich irgendwie an das Wesen des Narzissten…
        Ich glaube als Christin übrigens nicht, was die christliche Kirche mir zu verkaufen versucht sondern schaue auf Jesus Christus und entscheide und denke schlussendlich immer noch selbst.
        Sei gesegnet!

        • Susann sagt:

          Schon komisch, dass immer „intollerant“ kommt, wenn man anderer Meinung ist. Grad viele Gläubige haben ein Problem damit, wenn man eine andere Weltanschauung hat, weswegen ich nix von religiös bezogegen Artikeln hier halte.
          Und die Narzissten Unterstellung, wow!

          • Silvia sagt:

            Mit der Toleranz hast Du doch angefangen, ich gebe nur Antwort darauf….? Toleranz heisst übrigens ‚etwas zusammen tragen‘ oder ‚(er)dulden‘.
            Ich bin sehr dankbar und erfreut, dass dieses Thema mal aus christlicher Seite her beleuchtet wird. Falls Du das nicht so siehst, leg es doch einfach zur Seite und vergiss es; nächstes Mal kommt wieder etwas, das dir mehr entspricht!

        • Lina2 sagt:

          wieder ein Beispiel der selbst erfundenen Religion, jeder denkt sich seinen Gott/Heiligen, wie es ihm grade in den Sinn kommt.
          Völlig beliebig.
          Und wie die alte Sagenfigur Satan interpretiert wird, genau wie es in den Kram passt. Nun ist er Narzisst. Lustig, aber passt.
          Aber der zänkische, völkermordende Christengott ist es doch, der sagt: du sollst keinen Anderen neben mir haben… war Eifersucht nicht narzisstisch? Der brauchte und hat ne Menge Co-Abhängige und Borderliner um sich, die ihn bewundern und um seine Liebe flehen, um Erlösung, obwohl er gemeinsam mit den anderen Göttern so viele Menschen- und Tierleben auf dem Gewissen hat.

          Es ist gutes Co-Narzisstisches Training, das Böse daran nicht sehen zu wollen und es sogar noch zu verehren.

          Ich begreife es nicht, wie kann man sich als erwachsener Mensch, der lesen und schreiben kann, so etwas freiwillig aussetzen und es lieben?

      • The Preacher sagt:

        Was hat Kirche mit Gott zu tun?

        • Susanne sagt:

          GAR NICHTS!!

          Hier ist das Thema: Narzissmus wird schon in der Bibel beschrieben!
          Einfach mal obigen Artikel aufmerksam durchlesen. DAS HILFT!

  21. chris.h. sagt:

    Es ist traurig, wie stets nur die Täter-Seite des „Narzissten“ beleuchtet wird und nahezu STETS die Tatsache ignoriert wird, dass ein N. niemals so werden wollte, selbst ein Opfer ist, das in seiner Verzweiflung keinen anderen Weg lernen konnte, seine Probleme zu lösen…. Er ist in seinen ersten, entscheidenden drei Lebensjahren – und oft sogar pränatal – massiv traumatisiert worden, erlitt massivste Bindungsstörungen und kämpft (unbewusst) nur verzweifelt um sein Überleben. Wie hilfreich würde es sein, ihm helfen zu können und damit anderen Leid zu ersparen -Leid, das er überhaupt nicht verursachen will!! Er selbst leidet am meisten darunter, dass er so ist, wie er ist…. Wenn ihm das zu Bewusstsein kommt, so ist sein Leben unerträglich!!! Ich weiss, wovon ich spreche….
    wie kann man denn da helfen…? Was kann ich selbst tun…?

    • Mike sagt:

      Der arme Narz…
      Wie konnte er/sie nur so werden?!
      Und diese Leiden…schrecklich!
      Ich hab das durch, und da leidet garnix!

      Soll ich jetzt Mitleid haben?
      Entschuldigt das „niemals so werden wollte“ jetzt deren Handlungen und dass, was sie uns antun?
      Def. Nein!
      Warum sie so sind, ist mir relativ egal. Wenn sie selbst nicht raffen, was sie tun, ist mir der Ursprungsgrund komplett egal.

      An den/die Narz:
      Raffst Du’s, dann änder was und reiß nicht andere Menschen wegen Deinem verkorksten Leben mit in den Abgrund!

      Aber bitte kein geheucheltes Mitleid, denn einem Narz ist sein Gegenüber auch scheißegal!

    • Evelyne Jakob sagt:

      Danke für ihre Offenbeit!
      Wie in diesem Artikel beschrieben, ist die Bibel ein wirklich heilendes „Buch“ (das Wort Gottes) – vor allem das neue Testament mit Jesus als Erlöser – der einzige Weg.

      Gott liebt JEDEN MENSCHEN, setzt alles daran, auch jeden (in der Bibelsprache gesprochen) Sünder durch den Erlöser frei zu kaufen, dass er durch Gottes Gnade Heilung, Befreiung sowie eine Erneuerung bon Herz und Geist erfahren darf. Ich kann dies nur bestätigen. Er ist der lebendige, der einzige Gott. Bitte geben Sie Jesus eine Chance! So dass auch Sie diesen Weg beschreiten dürfen. Und es spielt keine Rolle, weshalb man so geworden ist, wie man ist in Gottes Augen. Man kann nur in der Gegenwart andere Entscheidungen fällen, welche die kommende Zukunft entsprechend verändern wird.

      Wenn Sie um seine Hilfe bitten, zB sagen „Unser Vater im Himmel, ich glaube an Jesus, dass er dein Sohn ist und dass er am Kreuz für uns gestorben ist. Um uns zu befreien. Und dass er am dritten Tag vom Tod auferstanden ist und somit den Tod und den Feind für immer besiegt hat. Amen.“ Als Voraussetzung (vor oder nachher) ist es unumgänglich, dass wir allen Menschen vergeben, die uns jemals verletzt haben und welche wir verletzt haben. Und Gott auch für die eigenen Übertretungen um Vergebung zu bitten. Ohne diesen Schritt wird nicht’s gehen. Vergebung hat nichts mit einer emotionalen Reaktion zu tun und es geht auch nicht darum, die Fehltritte anderer zu entschuldigen. Absolut nicht. Es ist eine Entscheidung, welche man für seinen eigenen Heilungsweg fällt.

      Ich möchte Sie segnen und erfreut ermutigen, diesen Schritt hin zu Jesus zu wagen.

      Gruss!

      • Mike sagt:

        @Evelyne

        Da ich nicht an Gott glaube, bin ich die falsche Person für ihre Antwort oder ihren Segen. Ich komme Besser ohne Gott im Leben klar!

        Und ich möchte generell auf einer Seite wie dieser nicht „bekehrt“ werden, sondern ich bitte darum, meine Meinung zu akzeptieren, ohne mir eine andere aufzudrängen.
        Danke!

        • Evelyne Jakob sagt:

          Na, meine Antwort hat sich an Chris H. grichtet und nicht an Sie, Mike.

          An allgemein: Interessant – ihr gebt eure Haltung hier bekannt und dasselbe gilt auch für mich. Gleiche Rechte für alle. Und trotzdem fühlen sich gewisse Menschen umgehend ‚bedroht‘, wie es der Anschein macht.

          Es entscheidet jeder Mensch für sich – es wäre schön, wenn man dieses Recht auch anderen Menschen zurechnen würde. Und zwar wirklich und nicht nur so dahin gesagt.

          Schlussendlich wünscht sich jeder Mensch inneren Frieden, ein Gefühl von angenommen sein sowie eine Ablehnung gegen Gewalt – vor allem in persönlichen Beziehungen. Genau um das geht es doch auf dieser tollen und wertvollen Webseite. Auf jeden Fall wünsche Euch allen Gute!

          • Mike sagt:

            „Gleiches Recht für Alle“!

            Richtig Evelyne, aber dann gleich zu sagen:

            – „das neue Testament mit Jesus als Erlöser – der einzige Weg“
            – „Er ist der lebendige, der einzige Gott.“
            – „Bitte geben Sie Jesus eine Chance so dass auch Sie diesen Weg beschreiten dürfen “
            – „Und Gott auch für die eigenen Übertretungen um Vergebung zu bitten“
            – „Ohne diesen Schritt wird nicht’s gehen.“

            das hört sich für mich leider sehr bekehrend an.
            Nicht bedrohend oder sonst was, denn ich kann schon entscheiden, wann ich mich bedroht fühle und wann nicht.

            Ich meine das absolut nicht böse oder negativ, aber wenn man nicht weiß, ob der Gegenüber gläubig ist oder nicht, bringen solche Tips in meinen augen herzölich wenig.
            Ein Gläubiger mag darin Erlösung oder sonst was finden, ein praxisorientierter Agnostiker dagegen nicht.

            Dein letzter Abschnitt ist richtig, das wünscht sich jeder. Aber das kommt leider nicht von alleine!

      • Alex sagt:

        Also bitte. Wird hier neuerdings missioniert?
        Ich denke jeder ist alt genug um zu entscheiden, ob er damit was zu tun haben will oder nicht.

        Ich jedenfalls brauch für mich und mein Leben weder dieses Märchenbuch noch einen imaginären Gott.

        Ich möchte aber auch drauf hinweisen, dass, wie von jemand Anderem bereits erwähnt, jeder an das Glauben soll, was er will.
        Ich erwarte nur, dass man mich damit dann in Ruhe lässt.

        • Mike sagt:

          „Er ist der lebendige, der einzige Gott.“

          Komisch, das sagen diese netten Herren mit Sprengstoffgürteln auch.
          Ironie anyone?

    • Chris sagt:

      @chris.h.
      Narzissten mangelt es an Selbsterkenntnis, für ihr Trauma machen sie ANDERE verantwortlich, SIE sind immer das Opfer. So kann keine Heilung gelingen, durch wen oder was auch immer. Einzig, wer in sich gehen KANN, sich selbst reflektieren KANN, kann auch Besserung erfahren. Narzissten sehen in sich kein Manko, kein Trauma, „die anderen“ sind für sie die Bösen. Was willst du da „helfen“, wenn sich jemand nicht als „hilfebedürftig“ sieht?

    • Ina sagt:

      Hallo Chris,

      ich verstehe dein Anliegen nicht. Was erwartest Du hier? Mach doch einfach eine Therapie – habe ich auch machen müssen nach meiner Beziehung mit einem Narzissten. Hat mir übrigens gut getan.

    • Flora sagt:

      Ein Narzisst, der sein Verhalten unerträglich findet, ist kein Narzisst im Sinne der Diagnose. Narzissten fehlt jegliche Krankheitseinsicht. Kann sein, daß da eine andere Störung vorliegt. Da jeder Mensch “ narzisstische Tendenzen“ hat, die jedoch einigermaßen sozialverträglich oder völlig unauffällig sind, gehen diese gelegentlich in Behandlung um ihr Sozialverhalten zu verstehen und gegebenenfalls zu ändern. Narzissten sind nicht immer gequälte, frühtraumatisierte Menschen. Sie rekrutieren sich ebensooft aus maßlos verwöhnten, überhöhten Kindern.

      Ich würde es nett finden, wenn der religösen Seite diese Themas ebenfalls Raum gelassen wird. Ich denke auch nicht, daß die Bibel wie jemand schrieb ein Sammelsurium seltsamer Texte ist, sondern eine Sammlung tief philosophischer, uralt überlieferter Lebensweisheiten, aus denen sich in der heutigen Welt viele Kulturen die Grundsätze ihrer Zivilisation entliehen haben. Also bitte Dolleranz 🙂

    • fggg sagt:

      -Leid, das er überhaupt nicht verursachen will!! – doch, das macht er gerne sogar, er könnte seine Resursen mit positiven Taten auch bekommen, ohne anderen zu schaden, aber es macht ihm kein Spass, jemanden zu schaden-das ist echt geil für ihn
      Man kümmert um die schon genug, obwohl die sind mit sich selbst zufrieden, mit Opfer von denen beschäftigt sich kaum jemand.

    • Arianna sagt:

      Das steht im Text oben: Gott kann heilen, doch er fragt zuerst, „Willst du geheilt werden?“ Dazu muss man erst einmal erkennen, dass man Heilung braucht. Man braucht dafür viel Mut, denn man weiß ja nicht, was Heilung und Gesundheit bedeutet. Aber ich denke, es lohnt sich.
      Ich weiß, dass narzisstisch Gestörte leiden – vorige Woche fiel mir meine Mutter heulend in die Arme, wir haben seit 10 Jahren Kontaktsperre, begegneten uns aber auf einer Beerdigung. Die Verstorbene war erst 45 und musste von der eigenen Mutter unter die Erde gebracht werden, doch meine floss über vor Tränen des Selbstmitleids! Keine Frage, ob es mir gut geht; wer der Mann an meiner Seite ist, wie er überhaupt heißt. Bei der ersten Gelegenheit wollte sie mich über meinen Vater ausquetschen – sonst hatte sie keine Anliegen. Sie ist von ihm seit 35 Jahren getrennt und seit 27 Jahren mit einem anderen verheiratet. Keine Einsicht, dass sie sich ihr Leid selbst macht, null. Alle anderen sind so gemein zu ihr. (Wir sind sofort vor ihr „geflohen“ und wieder nach Hause gefahren.)
      Einsicht ist immer der erste Schritt. Ich weiß, dass diese Menschen furchtbar leiden. Irgendwo tun sie mir auch leid. Aber rechtfertigen, entschuldigen, was sie tun? Nein. Ihnen helfen wollen? Nein. Das kann ich nicht. Das tue ich auch nicht. Von einem erwachsenen Menschen muss man ein Minimum an Selbstbeherrschung und Selbstkenntnis, oder zumindest Rücksicht erwarten können; wer das nicht macht, dem kehre ich sofort den Rücken zu. Vielleicht kann ihnen Gott helfen, wenn sie aufrichtig und lange darum bitten. Vielleicht auch mit Hilfe eines guten Seelsorgers – aber ehrlich gesagt möchte ich nicht in dessen Schuhen stecken, möglicherweise ist er nur das nächste Opfer.

      • Michaela sagt:

        Weisst Du, was für mich persönlich mein „Beweis“ ist, dass es keinen Gott geben kann (mal davon abgesehen, dass Andere Religionen genau das Gleiche „den einen Gott“ auch für sich beanspruchen)?
        Knochenkrebs bei Kindern!

        Welcher Gott lässt sowas zu? Welcher Gott lässt Kinder oder Menschen generell so leiden und heilt nicht? Weil die nicht geheuilt warden wollen? Ganz bestimmt nicht! Weil diese Menschen nicht gottesfürchtig sind? Dachte vor Gott sind Alle Menschen gleich?

        Sollte es wirklich einen Gott geben, würde ich mich gerne mal persönlich mit ihm genau über sowas unterhalten und nachfragen, was in ihm vorgeht, sowas (und andere schlimme Dinge) zuzulassen.

        • Lina2 sagt:

          Er lässt es ja nicht zu. Er hat – den Vorstellungen der Gläubigen nach – alles gemacht, auch Satan, Vulkane und Knochenkrebs.
          Da er Allmächtig ist, fällt ihm das leicht.
          Er freut sich aber, wenn möglichst viele zu ihm beten. Was für ein Narzisst! (ist Spaß, habe zu den vielen Taussende Göttern an die ich nie glaubte, den Christengott noch hinzugefügt)

          Auch das teilweise „Erhören“ und „Nichterhören“ der flehenden Gebete macht süchtig nach ihm, gleicher Effekt wie Stockholm-Syndrom oder simple Speilsucht, Sucht/Hörigkeit kommt vereinfacht ausgedrückt von der Abwechslung von Gewinn und Verlust. Auch der Verlust macht süchtig, um so mehr fühlt man sich geliebt, wenn mal ein Wunsch erfüllt wird. Ganz alte Mechanismen, funktioniert aber, selbst bei Leuten, die diese Mechanismen kennen. Auch die können süchtig (alle Süchte!) werden, bevor sie es bemerken, durch Gewinn- und Verlust.

      • Céline sagt:

        @an Arianna

        „Ein narzisstisch Gestörter hält sich für Gott und lässt seinen Opfern keinen freien Willen. Genau das ist das Schlimme an diesen Menschen..“

        Dann lassen Sie Ihrer Mutter bitteschön Ihren freien Willen und akzeptieren Sie deren Verhaltensweisen und Ansichten. Auch Mütter dürfen Ihre Schwächen und Stärken haben.

        Werden Sie endlich erwachsen und hören Sie auf, von der Idealmutti zu träumen. Ich vermute mal, dass Sie selbst kinderlos sind.

        Sie werten das Weinen Ihrer Mutter als Selbstmitleid ab. Lesen Sie hier, was Schopenhauer über das Weinen schreibt:

        „..Das Weinen ist durch Fähigkeit zur Liebe und zum Mitleid und durch Phantasie bedingt; daher weder hartherzige, noch phantasielose Menschen leicht weinen, und das Weinen sogar immer als Zeichen eines gewissen Grades von Güte des Charakters angesehen wird und den Zorn entwaffnet. (W. I, 445.)…..“.

        Ich habe bei Ihnen das Gefühl, dass Sie sämtliche Verhaltensweisen Ihrer Mutter solange uminterpretieren, bis sie in Ihre angelesenen, vorgefertigten Denkschablonen passen.

        Vielleicht denken Sie bei Ihrem nächsten fleißigen Kirchgang mal darüber nach.

        • Frau Holle sagt:

          … Und Sie, Céline, lesen sich doch einfach mal wochenlang durch die vielen Kommentare Ariannas, dann werden Sie sie vielleicht verstehen – wenn Sie das können …

        • The Preacher sagt:

          Werden Sie endlich erwachsen und hören Sie auf, von der Idealmutti zu träumen. Ich vermute mal, dass Sie selbst kinderlos sind.

          Anmaßung! Und von „Idealmutter“ ist hier nicht die Rede, wer eine narzisstische Hexe seine „Mutter“ nennen durfte der wird sehr wohl Gründe haben dieses Biest zu entsorgen. Und die meisten Überlebenden solcher Kreaturen sind kinderlos, wohl wahr aber wohl auch weil es fast nicht möglich ist nach emotionalem Missbrauch Kinder annehmen zu können.

          Sie werten das Weinen Ihrer Mutter als Selbstmitleid ab. Lesen Sie hier, was Schopenhauer über das Weinen schreibt:

          „..Das Weinen ist durch Fähigkeit zur Liebe und zum Mitleid und durch Phantasie bedingt; daher weder hartherzige, noch phantasielose Menschen leicht weinen, und das Weinen sogar immer als Zeichen eines gewissen Grades von Güte des Charakters angesehen wird und den Zorn entwaffnet. (W. I, 445.)…..“.

          Nein das tut sie nicht, sie wertet das Weinen als das was es ist, Selbstmitleid. Und dann der gute Schopenhauer, der ist wohl der Allwissende oder wie?

          Schwach, ganz schwach!

    • Silvia sagt:

      Erkenntnis ist schon mal der halbe Weg, lieber chris.h.!
      Du kannst Dir Hilfe holen, z.B. bei einem qualifizierten Seelsorger oder in einer Psychotherapie. Es stimmt, der Narzisst ist nie grundlos so geworden, wie er ist und diese Tatsache macht in grundlegend auch zum Opfer. Finde heraus, was für dich der Auslöser war und wie du dich gegen diese Traumata geschützt hast, welches Verhalten du daraus entwickelt hast. Und dann kannst du in die Korrektur gehen. Dieser Weg wird dir viel Geduld abverlangen und wohl auch schmerzhaft sein. Aber er wird dich in die Freiheit führen. Dabei kannst du auch Jesus um seine Hilfe bitten. Er schenkt dir Kraft und Erkenntnis. Denn Weg gehen musst du aber selber.
      Ich wünsche dir alles Gute!
      Silvia

    • Silv sagt:

      Mein ‚jepp‘ bezog sich auf Susanns Beitrag

    • Lina2 sagt:

      Chris, es gibt gute Therapeuten mit Erfahrung mit Narzissmus. Die Therapien sind langwierig und es ist eine Arbeit von Jahren, um dem auf den Grund zu kommen, wie man seine Schieflage von Kindheit an akzeptieren kann und wie man lernt, das destruktive Verhalten zu unterlassen und wie man zu den eingeschlossenen Gefühlen Zugang findet und das Leben aushält, ohne ander zu zerstören. Oder mit blöden Mitteln (die einem erstmal angenehm vorkommen, aber zerstörerisch sind) Zuneigung erzwingen zu wollen und damit Beziehungen zu zerstören. Oder sich zu betäuben, weil man sich ncht anders helfen kann. Man hat ja viel Mechanismen, um den Zustand zu erhalten, einige bis sie einsam und verbittert sterben.
      Kann sein, dass man dazu sehr viel ändern muss und dass man Jahre und viel Schmerz braucht, um die Wahrheit zu sehen, aber jedes Bisschen Erkennntnis und Wille hilft.
      Man wurde so ncht geboren, es wurde einem angetan. Aber nun ist man für sich verantwortlich, man ist der Einzige, der sich helfen kann, Tricks und Lügen helfen nicht raus, nur Arbeit.
      Ich glaube, allein schafft man es nicht, nur mit kluger, erfahrener Begleitung, die dir zeigt, wie du verantwortlcih für dich bist. Ein Liebespartner kann das leider nicht übernehmen, dazu ist nur jemand in der Lage, der sich dait auskennt. Und notfalls abbricht, wenn du den Willen dann doch nicht hast. Oder weitermacht bei Rückfällen, wenn du denkst, du willst, aber die Kraft reicht nicht.

      Leider perfektionieren manche Narzissten ihre schlimmen Talente, denken nach 3 Sitzungen, sie wären nun geheilt usw. ich hoffe, dass die Therapeuten da erfahren genug sind.
      Bei Beziehungen glaube ich, dass beide eine Therapie brauchen, denn auch Co-Abhängigkeit ist nicht ohne und unterstützt und verstärkt den Narzissmus des Partners. Sie sind mit Schuld an den Kolateralschäden des Narzissten. Fühlen sich aber als Opfer. Dabei tun sie mit.

  22. Sil sagt:

    Sicher auch noch einmal ein Ansatz um sich ‚ zu heilen‘

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