Ich hatte ein Trauma nach der Beziehung mit einem Narzissten

Veronika berichtet über ihre Missbrauchserfahrungen mit einem narzisstischen Partner und darüber, wie sie in der Beziehung ein schweres Trauma erlitt. Die seelischen Belastungen während der Beziehung mit dem Narzissten waren so schwerwiegend, dass sie auch nach der Trennung noch erheblich unter wiederkehrenden Erinnerungen, Alpträumen und Ängsten leidet. Immer wieder fürchtet sie sich davor, die schrecklichen Ereignisse, die sie in der Beziehung durchlebte, könnten sich wiederholen.

Traurige Frau schaut aus dem Fenster

Bild: © antonioguillem – 123rf.com

Ich hatte eine Beziehung mit einem Narzissten. Es war fürchterlich. Nach der Trennung konnte ich wochenlang nur noch schlafen, kam vom Bett nur bis zum Sofa und wieder zurück. Ich musste mich krankschreiben lassen und war mit meinen Kräften am Ende. Meine Tochter habe ich in den ersten Wochen zu meinen Eltern gegeben und ich war sehr froh, dass meine Schwester in dieser Zeit für mich da war.

Am Anfang war ich wie gelähmt. Ich wusste gar nicht, was passiert war. Auch wollte ich mich gar nicht mehr daran erinnern, was in der Beziehung alles passiert ist. Ich wollte am liebsten alles vergessen und doch hatte ich das Bedürfnis, irgendwie darüber zu reden. Aber wenn ich mit meiner Schwester über diese Zeit zu sprechen beginne, dann fange ich an zu zittern und ich bekomme plötzlich gar kein Wort mehr heraus. Ich bekomme Angst, dass alles wieder von vorn beginnt.

Leider habe ich mit diesem Mann eine Tochter und daher begegnet er mir immer noch in meinem Leben. Und so bleibt auch meine Angst lebendig. Alles kommt immer wieder hoch, wenn er sich meldet, wenn er schreibt, wenn er unsere Tochter abholt und wiederbringt. Ich versuche schon, dass Meiste auf schriftlichem Weg zu erledigen, aber schon, wenn ich seinen Namen als Anrede aufs Papier schreibe, merke ich, wie meine Hand zu zittern beginnt. Oder wenn mir Freunde und Bekannte von ihm erzählen, dann merke ich, wie ich langsam panisch werde, wenn ich nur seinen Namen höre.

Er bewachte mich von morgens bis abends

Ich sehe dann die Bilder vor meinem Auge, wie er auf mich einredete, wie böse er mich dabei immer ansah, wie er nur auf meine Antwort gewartet hat, um mich dann noch mehr zu beschimpfen und zu erniedrigen. Er schlug oft mit der Hand auf den Tisch und schrie unsere Tochter an, wenn sie hereinkam, er aber mit mir allein sein wollte. Ständig lief er hinter mir her, um mich zu kontrollieren und zu schauen, was ich jetzt wieder anstellte. Egal, was ich tat, immer musste er dabei sein und immer musste er mich wie ein kleines Kind behandeln. Er lachte dann darüber, wenn ich etwas falsch gemacht hatte, oder meckerte, wenn es nicht so war, wie er es wollte. Immer musste er mich von oben herab behandeln, musste mich korrigieren und ließ keine Gelegenheit aus, mich zu beleidigen.

Irgendwann konnte ich nichts mehr – wirklich nichts mehr – machen, ohne dass er es kommentierte und mir irgendwelche Vorwürfe machte. Ich durfte auch nichts mehr ohne sein Wissen denken. Er wollte immer ganz genau wissen, was ich gerade dachte, und er wollte, dass ich ehrlich war und ihm alles sagte, was in meinem Kopf vor sich ging. Wenn er spürte, dass ich nicht ehrlich war oder nicht alles sagte, wurde er zornig. Natürlich habe ich ihm nicht alles gesagt. Und dass hat er dann auch sofort gespürt, so als hätte er in meinem Kopf gesessen. Manchmal sagte er mir sogar, was ich dachte – und ich war schockiert, weil es wirklich zutraf. Ich hatte überhaupt keine Privatsphäre mehr, er war überall – er war wie ein Schatten neben mir.

Vor dem Einschlafen legte er sich dann auf mich und sagte: „Na, dann wollen wir mal!“ Er fragte nicht, ob ich wollte, er berührte mich nicht zärtlich und es war ihm egal, wie ich mich fühlte. Er legte gleich los und hinterher, wenn er fragte, wie es war, musste ich ihm dann sagen, dass es wunderschön war. Wenn er aber spürte, dass es nicht die Wahrheit war, dann flippte er aus und machte mir die ganze Nacht Vorwürfe. Er meinte, er würde sich so viel Mühe beim Sex geben und alles tun, damit es mir Freude machte. Angeblich würde er es nur für mich tun. Wenn er merkte, dass es mich in Wahrheit anekelte, machte er mich fertig. Ich konnte dann den Rest der Nacht nur noch heulen, weshalb er mich ins Wohnzimmer schickte, damit er in Ruhe schlafen konnte.

Ich erkenne mich selbst nicht wieder

Wenn ich in den Spiegel sehe, erkenne ich mich nicht mehr wieder: Früher war ich aktiv, lebensfroh und bin selbstbewusst auf andere Menschen zugegangen. Jetzt ziehe ich mich zurück, traue mich kaum noch heraus, sehe elend aus und fühle mich immer unsicher und nervös. Ich weiß auch nicht, warum ich das so lange mitgemacht habe – ich dachte, ich müsste für unsere Tochter durchhalten und die Familie retten.

Ich kann mich nur schwer konzentrieren, bin sehr schreckhaft geworden und zucke schon zusammen, wenn irgendwo Türen knallen oder laute Stimmen zu vernehmen sind. Auch wenn ich Männer sehe, die in der Gestalt meinem Ex-Partner ähneln, stockt mir der Atem. Ich denke dann immer, dass er es ist, und erst beim zweiten Blick merke ich, dass er es nicht ist. Ich traue mich an manchen Tagen nicht mehr aus dem Haus und dann bin ich dankbar, wenn meine Schwester für mich einkauft.

Besonders schwer fällt es mir, mich Menschen anzuvertrauen, die ich nicht kenne. Immer habe ich das Gefühl, dass sie mich komisch ansehen, anstarren und mich nicht für voll nehmen. Immer noch fürchte ich mich davor, dass sie mir etwas Unschönes sagen, dass sie mich kritisieren oder auslachen könnten. Ich weiß, dass das eigentlich Unsinn ist, und ich kann mich auch nicht erinnern, dass so etwas in jüngster Zeit passiert ist. Dennoch habe ich immer die Angst, verletzt zu werden. Auch meinem Therapeuten öffne ich mich nicht wirklich. Ich erzähle ihm eigentlich nur das, was er hören will. Irgendwie erinnert er mich sogar manchmal an meinen Ex-Partner. Der konnte auch so schelmisch aus dem Augenwinkel gucken.

Ich weiß nicht, ob ich das Trauma jemals wieder loswerde

Es fällt mir sehr schwer, einzuschlafen. Ich muss mich dann immer daran erinnern, wie es war, wenn er meine Bettdecke hochhob und sich zwischen meine Beine legte. Manchmal spüre ich dann noch sein Gewicht auf mir und ich erinnere mich an das Bild, das neben dem Bett an der Wand hing, auf das ich die meiste Zeit während des Beischlafs gestarrt hatte. Auf dem Bild war ein kleines Mädchen, das den Sonnenuntergang beobachtet. Dieses kleine Mädchen wollte ich immer in den Arm nehmen.

Diese Geschichte hatte ich auch meinem Therapeuten erzählt. Der fragte dann, ob ich früher mal vergewaltigt wurde, und interessierte sich mehr für die Tatsache, dass mir der Sex mit meinem Partner keinen Spaß machte, als dafür, dass mein Partner mich wie ein Stück Vieh behandelte. Danach habe ich meinem Therapeuten nicht mehr viel erzählt – jedenfalls nicht die ganze Wahrheit und schon gar nichts von meinen wahren Gefühlen.

An manchen Tagen ist mir irgendwie alles egal, ich habe an nichts Interesse und kann mich auch zu nichts aufraffen. Mein Arzt hat mir daraufhin ein Antidepressivum verschrieben. Das musste ich aber wegen der vielen Nebenwirkungen wieder absetzen. Ich weiß momentan nicht, wie das alles enden wird. Meine Schwester und meine Eltern sind mein einziger Halt – und vor allem gibt mir meine Tochter die Kraft, durchzuhalten.

Meine Familie hält zu mir

Ich weiß nicht, wie ich diese Bilder jemals loswerden kann. Es war einfach zu fürchterlich: diese permanenten Misshandlungen, diese Schikanen und Beleidigungen. Er hat meinen Selbstwert völlig zerstört. Ich weiß nicht mehr, wer ich bin und was ich kann. Ich dachte, er würde mich lieben und mir helfen, besser in meinem Leben zurechtzukommen. Doch seine Zuwendung erwies sich als reiner Terror – es ging ihm nie um mich, sondern nur um sich selbst. Während ich mich immer schlechter in der Beziehung fühlte, blühte er immer mehr auf. Heute weiß ich, dass solche Menschen sich an dem Leid anderer aufbauen und es ihnen umso besser geht, je schlechter es den anderen geht.

Meine liebe Schwester hat mir nun eine Privatklinik für Psychotherapie gesucht und meine Eltern bezahlen mir einen Aufenthalt für sechs Wochen. Ich bin sehr glücklich, dass ich Hilfe gefunden habe und dass es Menschen in meinem Leben gibt, die mir helfen und zu mir stehen. Ich hoffe, dass ich dort die richtigen Therapeuten finde und wieder der Mensch werde, der ich einmal war. Es muss doch einen Weg zurück in die Normalität geben.

Es ist schön zu erfahren, dass es selbst in der größten Not und dann, wenn man denkt, dass es nicht mehr weitergeht, doch noch einen Lichtblick gibt. Ich weiß, eines Tages werde ich mein Trauma überwunden haben. Ich werde es schaffen, weil ich die Zeit mit meiner Tochter genießen und weil ich meiner Familie etwas zurückgeben möchte. Ich weiß, dass niemand in meiner Familie dies von mir erwartet. Ich fühle mich auch nicht schuldig ihnen gegenüber, sondern nur dankbar – dankbar, dass ich eine Chance bekomme.


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Veröffentlicht in Blog, Erfahrungsberichte
40 Kommentare zu “Ich hatte ein Trauma nach der Beziehung mit einem Narzissten
  1. Helene sagt:

    Es ist niemand gefeit, sich mit einem Narzissten einzulassen, ausser man kennt bereits einen solchen Menschen und hat ihn durchschaut. Dann weiss man, auf welche kleinen Anzeichen man schauen muss.
    Auch ich tappte in die Falle eines versteckten Narzissten und es fiel lange nichts auf. Es kam zwar schon bald Frust bei mir auf wegen unnötigen Konflikten, die er entfachte, doch waren mir die tieferen Zusammenhänge nicht klar.
    Unterdessen röntge ich alle Menschen zuerst auf kleinste narzisstische Anzeichen und bin auf der Hut. Ich bete, dass es mir kein zweites Mal passiert.
    Und ja: Da Narzissten meist intelligent sind und sehr reif wirken können mit hohem EQ und IQ, ist es recht tückisch, als Unwissender nicht reinzufallen.

    Klar, wer den Narzissmus dann mal durchschaut hat bei jemandem, erkennt ihn dann meist rasch.
    Und ja… ich war auch schwer traumatisiert, dank langjähriger super guter Therapie hab ich es schliesslich überwunden.

  2. Georg sagt:

    Hallo an alle Opfer, bin selber auch einer, habe eine dringende Frage und zwar habe eine Tochter mit der Psychopathin die bald ein Jahr wird (am Ende des Monats) und möchte unbedingt den Kontakt zu der Kranke vermeiden abbrechen, nur mein Umgangsrecht möchte ich weiterhin ausüben, nur gerade bin ich so am Ende dass ich weiß was ich tun soll. Nun die Frage kann man das erzwingen dass man einen Umgangshelfer (Mediator) beim Jugendamt zu Seite hat, um die Hackfresse nicht sehen zu müssen? Wenn ja wie lange dauert der Vorgang? Wenn nicht sollte man beim Gericht das ganze einklagen wohlwissend dass ich nachweislich psychisch krank bin.
    Ich drücke allen die betroffen sind und schlimmer dran sind als meinem Fall die Daumen und wünsche ihnen viel Kraft und Geduld.
    Das Böse gewinnt nie, es ist nur eine Frage der Zeit und der Langatmigkeit.
    Beste Grüße

  3. Regina sagt:

    Liebe Veronika,
    das ist so furchtbar, was dieser schreckliche gestörte Mann Ihnen angetan hat.
    Seien Sie froh und stolz auf sich, dass Sie die Trennung geschafft haben!
    Es bleibt Ihnen nur, in kleinen Schritten sich selbst wieder zusammen zu setzen,
    denn Narzissten haben die Macht, andere zu zerstören.
    Aber ich bin zuversichtlich, dass Sie das schaffen werden.
    Vor allem hilft Ihnen Ihre Familie, und wenn der Ex-Mann anfängt, Sie zu belästigen,
    können Sie sich jederzeit an die Polizei wenden. Die Stalking-Vorschriften haben sich
    sehr zum Vorteil der Opfer geändert.
    Die Reha in einer Privatklinik wird Ihnen gut tun! Und danach sollten Sie sich einen
    Therapeuten suchen, der zu Ihnen passt. Deshalb gibt es bei seriösen Anbietern immer einige Probesitzungen zum Beschnuppern.
    Veronika, Sie sind ein wertvoller Mensch!!! Und genau richtig, so wie Sie sind.
    Wenn jemand das Gegenteil behauptet, muss Sie das nicht beunruhigen.
    Alles Gute wünsche ich Ihnen von Herzen.

  4. Grit sagt:

    Selbstwert, Selbstliebe, Opfer, Täter… In allen Erlebnissen und Gefühlen, die hier beschrieben werden, erkenne ich auch mich und meinen Expartner und kann die Argumente von beiden Seiten gut nachvollziehen. Eine Sache ist mir beim Lesen aufgefallen, auch beim Text „Veronika“ ganz oben.

    Es werden häufig die Momente ausführlich beschrieben, in denen der Narzisst seinen Partner erniedrigt, vermutlich weil sie am einprägsamsten und schmerzhaftesten sind. Da finde ich die Frage schon berechtigt, warum lasse ich mir das gefalle? Warum trenne ich mich nicht? Selten werden die schönen Momente und Situationen beschrieben. Ich möchte einige Beispiele nennen: interessiert, aufmerksam, hilfsbereit, zuvorkommend, tolle Freunde, nette Familie, sehr guter Sex, großzügig, äußert Wunsch nach Nähe, dankbar für moralische Unterstützung….

    Es ist dieser große Wiederspruch der mich hat zögern lassen. Ich dachte mir, warum engagiert er sich so sehr, macht sich Gedanken, fragt wie es mir geht, meldet sich häufig, schreibt schöne Nachrichten, möchte Zeit mit mir verbringen? Meine Schlussfolgerung: Ihm liegt etwas an mir und unserer Beziehung. Das hat er auch betont und ich denke, das ist auch ein großer Wunsch des Narzissten und ich habe die Trauer und Tränen in seinen Augen gesehen, als ich mich getrennt habe.

    Mir haben es diese vielen schönen Momente sehr schwer gemacht, mich zu trennen. Wir waren ein knappes Jahr zusammen und ein halbes Jahr lang brauchte ich für die Trennung. Wie es mir nach der Trennung ging, beschreibe ich jetzt nicht. Das steht schon in so vielen anderen Berichten. Die Trennung ist jetzt 5 Monate her und hat mich ordentlich wachgerüttelt. In meinem Leben hat sich seitdem unglaublich viel zum Positiven verändert. Ich kann nur allen Mut machen und raten: Wartet nicht zu lange!

  5. Simone sagt:

    Liebe Veronika,
    es ist grausam, wie dieser Pychopath Sie als ganzen Menschen zu besitzen, zu benutzen und zu zerstören versucht hat.
    Dieser Mann hat selbst ein massives Problem, welches er nicht angeht, sondern an ahnungslosen Mitmenschen auslebt.
    Besonders erschreckend finde ich aber, dass der Psychotherapeut, bei dem Sie als Narzissmus-Opfer Hilfe gesucht haben, Ihnen eine psychische / sexuelle Störung unterstellt hat. Vermutlich hat dieser Therapeut keinerlei Erfahrung im Umgang mit Narzissmus-Opfern (und womöglich ein eigenes Problem, so dass er sich unbewusst auf das Sexuelle fokussiert hat).
    Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche „Therapeuten“ uns Narzissmus-Opfer so richtig fertig machen, anstatt uns zu helfen.
    Bitte passen Sie gut auf sich auf, hinterfragen Sie das Vorgehen von Psychotherapeuten kritisch, und denken Sie immmer daran: An Ihnen ist nichts verkehrt! Sie brauchen lediglich Hilfe, um wieder zu sich selbst zu finden. Lassen Sie sich nicht verbiegen!
    Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.
    Ganz liebe Grüße
    Simone

  6. Hendrik sagt:

    Liebe Veronika,
    das tut mir so leid. Es gibt immer noch eine Steigerung. Grausam und nicht nachvollziehbar und noch weniger zu verzeihen. Wut steigt auf, aber sinnlos. Diese Menschen begreifen es nicht. Sie leben nur für sich, sind in ihrem eigen Universum und ohne Gefühl, außer für sich selbst. Eine Psychologin sagte mir mal, dass sie diese Menschen mittlerweile als eigene Spezies betrachtet.
    4 Jahre hab ich nichts von diesem Thema gewusst. Da war es leider für mich zu spät. Unreparable psychische Schäden. Das ist kein Selbstmitleid. Nun ging es 10 Jahre.
    Du bist zu dünn, zu dick, zu muskulär, das Hemd macht dich alt, wieder das billige Rasierwasser, deine Haare sind zu lang, Du bist zu ehrgeizig, die geschenkte Jacke bei der falschen Verkäuferin gekauft, Schmuck wurde nicht vertragen, ich mag Deine Musik nicht, dein Motorrad gefällt mir nicht, Du willst immer nur Schiff fahren, soziale Arangements nur wegen der Frauen, ich war an Stellen, die ich nie gesehen habe, Eifersucht bis zum Wahnsinn, nicht nur auf Frauen zwischen 12 und 80, sondern auch auf Freunde oder Freizeit, Beschimpfungen, Schupsen, Gesichtentgleisungen innerhalb von Sekunden … ein kleiner Teil des Ganzen.Wieso lässt man sich das gefallen? Ich weiß…
    Resultat bei mir? Alle schon geschilderten Sympthome. Meine schlimmste Nacht, mit nassem Handtuch die Luft abgedreht, als das nichts nützte, hab ich mir Arme und Beine aufgeritzt. Ein Freund holte mich in dieser Nacht „zurück“. Bin unheimlich stolz auf diesen Irrsinn (Ironie). Nun hab ich sie Monate nicht mehr gesehen und halte mich fern. Letzter Kontakt: 48 Anrufe hintereinander usw. Ich habe Tage, da bin ich zu nichts zu gebrauchen. Müsste froh sein, aber das Unterbewusstsein ist stärker. Leider. Was mich gerettet hat? Extensiver Sport. Körperliche Schmerzen. Da fühle ich mich.
    Allen viel Standhaftigkeit und gute „Besserung“
    Und vielen Dank an den Initiator dieser tollen Seite.
    Hendrik

  7. Christina Zimmermann sagt:

    Ich denke als erstes zu akzeptieren, dass Du in eine solche Situation geraten bist.
    Ich meine damit, zu bejahen und sich nicht zu verurteilen.
    Mit dieser Grundhaltungen versuchen, eine lebensbejahenden Weg einzuschlagen um das nötige Vertrauen in sich und das weitere Umfeld wieder zu erlangen.
    Wünsche viel Erfolg

  8. Lina sagt:

    Liebe Veronika,

    du schreibst dass er deinen Selbstwert zerstört hat. Da möchte ich sanft widersprechen. Ich habe gemerkt, dass man sich nur so behandeln lässt, weil man kaum Selbstwert empfindet. Oder anders ausgedrückt: weil man den Wert des anderen, dessen, was er sagt, was er will, was er behauptet, was er sich erlaubt, seinem Urteil über alles und einen selbst, MEHR Wert gibt, als man das für sich selbst, die eigenen Gedanken, Werte etc. erlaubt.
    Hätte man großen Selbstwert, würde man gehen und zwar schnell.
    Meine Ehe mit dem Narzissten ist jetzt 7 Jahre her. Mit meinem heutigen Selbstwertgefühl könnte ich so einen gar nicht mehr heiraten. Er wäre auch gar nicht interessiert. Weil ich mir sicher bin, im besten Sinne. Ich bin bei mir sicher. Narzissten wittern Unsicherheit und da docken sie an. Viele Opfer von Narzissten merken erst durch diese Beziehung, dass sie noch nicht erwachsen fühlen. Man reagiert wie ein Kind, dass von den Eltern abhängig ist und ohnmächtig ist. Aber: das sind wir nicht. Weder abhängig noch ohnmächtig.
    Ich wünsche dir, dass du die starke Frau in dir findest.

    • Arte sagt:

      „Man reagiert wie ein Kind, dass von den Eltern abhängig ist und ohnmächtig ist.“

      Danke, Lina. Mit diesem Bild kann ich was anfangen. 🙂

    • Hendrik sagt:

      Hallo Lina,
      ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass jeder in seinem „Kasten“ lebt. Man kann keinen dafür verurteilen. Ich bin ein gestandener Mann, ehemaliger DDR-Leistungssportler mit allen Facetten, Schmerzen – nie :-), ehrgeizig, erfolgreich selbstständig, also sicher kein Kind. Und trotzdem hat es mich an einer Stelle erwischt, die mir vorher nicht bewusst war. Jetzt ist sie es, aber wird dadurch nicht besser. Jeder ist verletzbar. Einer mehr, der andere weniger. Sei froh, dass Du in dieser Beziehung nicht angreifbar bist. So sollte es auch sein. Aber bitte bezeichne nicht Menschen als Kinder, die diese Stärke nicht haben und durch Andere bis in den Selbstmord getrieben werden. Denn das sind besonders empfindsame Menschen. Glaub mir, wenn ich das Erlebte rückgängig machen könnte – sofort. Nun ist die Wunde da und der Widerspruch zwischen Gefühl und Verstand ist unerträglich. Es hört nicht auf und das Unterbewusstsein beherrscht das Leben. Dieses ist der größte Feind in einem selbst.
      Hendrik

      • Thea sagt:

        Der größte Feind ist nach Jahren und immer und immer und immer wiederholtem Sprung in der Schallplatte nicht von der Stelle zu kommen. Daran scheitert auch jeder Therapeut, jeder Freund, jeder Gesprächspartner, wenn man selbst an der gleichen Geschichte ewig und ewig festhält – wie Kaugummi.

        • Norbert Nigbur sagt:

          Der Grund hierfür sind die sog. Trauma-Bonds, also die emotionale + seelische Bindungen die zwischen Opfer und Täter existieren. Diese lassen sich nicht ohne weiteres trennen, denn sie basieren auf dem Prinzip Kontrolle durch Einschüchterung, Manipulation und Domination. Und das führt auf Dauer zu einer Veränderung des Gehirns, bzgl. etwa der Ausschüttung von Serotonin und Dopamin. Das Opfer befindet sich irgendwann in einem dauerhaften Überlebensmodus und kennt nur 3 Handlungsoptionen: Kämpfen, Fliehen oder Erstarrung.

      • Thea sagt:

        Was ist bitte Dein Thema, seit Jahren! das gleiche Thema Hendrik! Wenn Du das liesst geh scaten, fahr mit Deinem Schiff- Motorrad, organisiere Konzerte. Aber bla nicht rum, wie schlecht es Dir geht !

    • Anna sagt:

      Veronica, dem stimme ich nicht ganz zu, so einfach ist es leider nicht. “Schwache Frau faellt auf Narzist rein, starke Frau nich“. Narzisten sind wesentlich intelligenter als sich in diese vereinfachte Denkweise einzufuegen. Genau da liegt ja das Problem. Ich war jahrelang in einer Beziehung mit einem Narzisten, und seh mich selbst als starke Frau, werde so auch wahr genommen. Der Narzist mit dem ich zusammen war, steht in der Oeffentlichkeit, erscheint charmant. Ja, die sind eine Spezies fuer sich, sie sind intelligent, hoch manipulativ, mimiken Gefuehle und Normalitaet extrem gut. Sie sind die perfekten Verwandlungskuenstler. Ich denke, Narzisten suchen sich aus gezielt starke intelligente Personen aus. So hat’s mir zumindest mein „Exemplar‘ sogar mal erklaert. Es ist der Reiz, das Starke zu brechen. Es erfordert unfassbare Staerke, einen Narzisten zu verlassen. Finanziell, koerperlich, emotionell. Ich selbst brauchte mehrere Versuche, die sich ueber Jahre hinweg zogen. Er hat mich immer wieder mit Luegen, aber auch Drohungen zurueck geholt. Es ein ganz perfides Spiel. Noch heute, 4 Jahre danach, muss ihc mich gegen ihn mit einem richterlichen Beschluss vorgehen. Er ist so perfekt in seinen Luegen, die er selbst glaubt, dass er sogar den Richter angegangen ist bei der Verhandlungen um eine einstweilige Verfuegung. Stark zu sein hilft bei solchen Menschen nicht.

    • Zis sagt:

      „Man reagiert wie ein Kind, dass von den Eltern abhängig ist und ohnmächtig ist. Aber: das sind wir nicht. Weder abhängig noch ohnmächtig.“

      Genau das ist es!!! Auf den Punkt gebracht! Bravo!
      (Habe auch 2x meine Erfahrungen machen müssen/dürfen und bin heute „er-wachsen“ (aus den Kinderschuhen ge-wachsen)
      Es gilt zu er-kennen welchen Anteil ich in diesem Theater mitspiele und warum.
      Dann akzeptieren was war, Danke sagen, sich anfangen zu lieben wie man ist, auf eine neue Startlinie stehen. die Uhr auf Null stellen und nach vorne schauen.
      Jeden Tag den Satz zu sich sagen: Ich bin stark, ich bin liebenswert, ich bin unabhängig.
      Ich gebe niemandem die Macht mich zu verletzen.

    • Susanne sagt:

      Ich muss hier heftig widersprechen. Das hat mit Selbstwert nichts zu tun.

      Ich bin an einen versteckten Narzissten geraten. Das ist alles so subtil And man rutscht da plötzlich hinein. Das wird ganz geschickt gemacht und plötzlich ehe man sich versieht ist man drin. Dazu sind sie öffentlich super liebenswert und beschmusen dich.

      Jeder denkt, was für ein toller Mann.
      Das ist wie wenn die Handtasche plötzlich weg ist, und weit und breit kein Dieb.

      Heute weiss ich, dass es sowas gibt.
      Das wusste ich vorher nämlich nicht.

      • Waltraud sagt:

        Ja andere erleben ihn so, wie einst man selber. Und nur durch die engere Verbindung zum Narzissten konnte man iwann hinter seine Fassade gucken, die einem zu lange rätselhaft erschien. Diese Unsichtbarkeit des wirklichen Schädigers hat weitreichende Folgen für das Opfer.

    • Alena sagt:

      Hallo Lina,
      ich bezweifle, dass es mit gesundem Selbstbewusstsein nicht auch zu einer toxischen Beziehung kommen kann. Die Manipulationsstrategien sind komplex und manchmal dauert es jahrelang, bis das narzisstische Verhalten deutlich sichtbar wird. Wahrscheinlich umso länger, je stärker der Gegenpart ist. Aber jedes Selbstbewusstsein und Selbstliebe wird in so einer Beziehung zermalmt und zerfleddert. Ich bin seit kurzem endgültig getrennt und habe mir auch wichtige Bereiche in meinem Leben nicht nehmen lassen, aber ich verstehe jeden, der in so einer Beziehung kapituliert.

      • Lina sagt:

        Hallo Alena und auch hallo an die, die auf meinen Post eingegangen sind und das anders sehen als ich,
        da mein Exmann ein verdeckter N war, hab ich natürlich lange gebraucht um klar zu sehen. Ich kannte das Thema gar nicht. Und ja, ich war eine sehr starke Frau, hab seine Firma aufgebaut, unser Leben mit den Kindern organisiert, meine Eltern gepflegt, einfach alles gemacht, immer freundlich und hilfsbereit. Eigentlich unzerstörbar. Meine Schwachstelle war der Traum von HappyFamily und die Kinder. Damit hat er mich gelockt, manipuliert und natürlich auch bestraft. Was ich meinte mit erwachsen denken, mit nicht ohnmächtig sein: Dieses Geködert werden, das manipuliert werden und das bestraft werden, nicht zu akzeptieren. Keine Zeit verschwenden mit aushalten und Gesprächen etc. Mein heutiges erwachsenes Ich stellt sich sofort verteidigend und auch misstrauisch vor die kleine hilflose Lina, wenn jemand erwartet dass sie nett ist, fordert dass sie Mitleid hat, ach, einfach immer wenn jemand versucht Gefühle mit Worten zu erzeugen. Das ist grundsätzlich erstmal ein Anlass für Misstrauen und zumindest bei mir ist es so, dass mein inneres Kind dieses Misstrauen nicht fühlt, sondern versucht, es jedem recht zu machen, keine Ablehnung zu erfahren, Sicherheit durch Anpassung zu erreichen. Das war es was ich mit meinem Post sagen wollte.

        • Ulli sagt:

          Hallo Lina, dein Beitrag hat mir aus dem Herzen gesprochen. Ich bin neu hier und gerade mal wieder in einer ziemlich tiefen Phase…auch ich bin die happyfamily Frau und obwohl ich schon so lange Fluchtgedanken habe, suche ich immer wieder bei mir die Schuld

  9. Andrea sagt:

    Liebe Veronika,
    Es ist, als würde ich meine eigene Geschichte lesen. So traurig, welches Leid ein einziger Mensch verursachen kann!!!
    Es ist ein Skandal , dass nun der ICD11 Code gestrichen wurde.
    Zum Glück war ich nicht verheiratet und habe auch keine Kinder mit ihm.
    6 Jahre habe ich dieses Martyrium mitgemacht…
    Ich habe alles verloren, fast sogar mein Leben.
    Das mit der kompletten Kontrolle kenne ich auch. Im Supermarkt, in den ich natürlich nicht alleine durfte, durfte ich nicht mal in den nächsten Gang gehen.
    Ich durfte nicht mit meinen Kindern oder meiner Mutter telefonieren.
    Wenn er zu einem seiner vielen Verhältnisse fuhr, hat er mich so mit Arbeit und Aufgaben eingedeckt, die einfach nicht zu schaffen waren. Den Wohnungstürschlüssel hatte er mir heimlich auch abgenommen und sicher in seinem Safe weggesperrt, weil ihm das ständige Schlösser tauschen irgendwann zu blöd wurde.
    Nach der Trennung (ich bin geflohen, mit nichts weiter , als einer Plastiktüte), wollte er mich tatsächlich als sein Verhältnis behalten. Die anderen dürften aber nichts davon wissen, weil er ja niemand verletzen möchte…der Gutmensch…
    Auf der Suche nach einem Therapeuten war ich damals leider erfolglos.
    Ich weiß nicht, ob ich hier einen YouTube Kanal empfehlen darf.
    Der hat mir sehr geholfen.
    Man möchte ja wissen, wie es möglich war, dass einem sowas passiert ist, wie es überhaupt dazu kommen kommen konnte, wie sehr man leidet und wie man wieder rauskommt. Es ist echt eine starke Community. Man kann gar nicht glauben, wie viele Betroffene es gibt.
    „Hilfe für Opfer von Narzissten „
    Alles Liebe von einer Leidensgenossin

  10. Sara Stern sagt:

    Hat er sie zur Beziehung und zum Kind gezwungen? War der schon beim ersten Treffen so, oder plötzlich erst nach der Hochzeit und der darauffolgenden Schwangerschaft? Da muss doch vor der Hochzeit was aufgefallen sein. Man kann sich doch, wenn man zusammenlebt nicht Tag und Nacht verstellen, sodass es wohl beizeiten aufgefallen sein wird. Die Hochzeit danach war ein Fehler, aber Liebe eben….

    Das Gute ist, dass sie verheiratet ist und damit recht hohe Ansprüche an den Herrn vor Gericht stellen kann.

    • Waltraud sagt:

      Hatten sie schon Mal mit einem Narzissten zu tun? Bei der Aussage wohl eher nicht.

    • Beate sagt:

      Liebe Sara,
      Ihr Kommentar ist eine schallende Ohrfeige an einen Betroffenen.
      Es kann wirklich jeden treffen!! Auch Sie!!!
      Das wünsche ich Ihnen natürlich nicht.
      Was ich Ihnen wünsche:
      Informieren Sie sich erst einmal, bevor Sie so einen unqualifizierten Kommentar schreiben.
      Mitreden kann nur, wer diese Qual leider erleben musste.
      Liebe Grüße,
      PS: für die Zukunft…
      Erst denken, dann schreiben

    • SonjaM sagt:

      nach der aussage zu urteilen, scheinst du auch narzisstisch gestört zu sein….

    • Kersten sagt:

      Sara, Du denkst leider falsch.
      Beziehungen entwickeln sich.
      Auch der Narziss will Wärme, also ist er erst nett, tastet sich vor.
      Und dann engt er den anderen immer mehr ein.
      Erlebe es selber – dann bin ich gespannt, was Du dann schreibst.
      Aber – ich wünsch Dir diese Erfahrung nicht – ich wünsche mir nur,
      dass Menschen erst nachdenken, mitfühlen und dann schreiben.
      Menschen sind für ihre Ziele bereit, sehr viel zu tun.
      und wenn es erreicht ist, tut man nichts mehr, ist ja erreicht.
      Narzissten funktionieren genauso – sind ja auch Menschen, hmmm?

      lieben Gruss, Kersten

    • Regina sagt:

      An Sara:
      Es scheint so, dass Sie sich das ganze Dilemma nicht vorstellen könnnen.
      Schön für Sie, aber bitte unterlassen Sie dann so einen Kommentar.
      Auffallen tut einem zunächst gar nichts.
      Das kann jahrelang so gehen, weil der Narzisst sich wahnsinnig gut verstellen
      und von seiner besten Seite zeigen kann.
      Wenn man dann aber seine Abgründe gesehen hat, ist man erst einmal von sich selbst
      geschockt und kann es weder glauben noch akzeptieren. Man zweifelt dann an sich selbst.
      Und das nutzt dieser böse Mensch natürlich dann aus und wird wieder zuvorkommend
      und „liebevoll“, bis er sein Opfer wieder erfolgreich eingewickelt hat.
      Dann noch ein Kind mit ihm haben macht es noch schwerer.
      Bitte ein wenig mehr Emphathie!!!

  11. nina sagt:

    liebe leidgenossin,
    mein narzisst nahm mir erst meine familie, meine freunde, meinem kontakt zu geschäftspartnern also meinen job nahm er, er nahm mein geld meine eigentumswohnung war weg-
    das letzte was er mir nahm war meine würde-ich dachte jetzt hab ich nichts mehr a b e r
    am schluß nahm er mir noch meinen verstand….
    jetzt nach der trennung hab ich ähnlich wie sie dieses trauma

    • Rita Linder sagt:

      Hallo Nina,

      genau so war es bei mir. Ich habe 2017 alles an meinen Geliebten Feind verloren. Meine Familie, meine Freunde, meinen Arbeitsplatz, meinegeliebten Hunde, mein Auto und am Ende habe
      ich meine Wohnung komplett aufgegeben, weil er mich sonst verlassen wollte. Als wir zusammenzogen, habe ich gemerkt, wie krank er ist und habe ihn verlassen. Ein paar Wochen später bin ich zu ihm zurück und wurde immer kränker. Ich habe immer
      geglaubt, dass es an mir liegt. Ich bin dankbar dafür, dass ich noch am Leben
      bin.

      Lieben Gruß

      Turicum

      • Waltraud sagt:

        Hallo Turicum,
        der Narzisst sorgt dafür, das man glaubt, es läge an einem selbst. Dieses Bild zeichnet er auch im aussen und deshalb gerät man immer mehr in die Isolation. Ein sehr perfides Spiel mit manchmal tödlichem Ausgang.

  12. Elle sagt:

    Liebe Veronika,
    Kann ich es sehr gut nachvollziehen, habe auch so einen. Du schaffst es, du bist jung und hast deine Familie, die auf deine Seite sind, das ist sehr viel wert.
    Du hast dich getrennt, das ist gut, es wird besser.

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