Putin – ein Narzisst mit globaler Macht

Wladimir Putin ist seit Jahren Russlands unangefochtener Präsident. Bei seinem Volk ist er beliebt und wird als Held gefeiert, der sein Land zu alter Stärke zurückführt. International gilt er eher als schwer durchschaubarer Mann mit unkalkulierbarem Verhalten. Dabei sind seine krankhaften narzisstischen Wesenszüge alles andere als verdeckt. Es existieren zahlreiche Merkmale, die eindeutig aufzeigen, dass Putin nicht am Wohl seines Volkes oder anderer Nationen interessiert ist, es sei denn, er profitiert davon.

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Der russische Präsident Wladimir Putin vor dem serbischen Palast – ( ©Zoranm – istockphoto.com )

Es ist ihrem unbändigen Willen sowie ihrer gleichermaßen rücksichtslosen und intriganten Vorgehensweise zu verdanken, dass Menschen mit ausgeprägten narzisstischen Zügen hochkarätige Ämter bekleiden, die sie aufgrund ihrer egoistischen und antisozialen Disposition nicht einnehmen sollten. Sie handeln nicht immer zum Wohle aller Menschen, sondern in erster Linie zu ihrem eigenen Wohl. Bei solchen Regierungschefs bleibt es ein großer Glücksfall, wenn sich ihre eigenen Interessen auch zufällig mit den Interessen des Volkes decken.

Der steile Aufstieg aus bescheidenen Verhältnissen

Wladimir Putin ist seit 2012 der amtierende Präsident von Russland. Am 7. Oktober 1952 wurde er als Sohn eines Fabrikarbeiters und von überzeugten Kommunisten geboren. Nach einem Jurastudium an der Universität Leningrad war er beim Geheimdienst KGB als Offizier tätig. Von 1984 bis 1985 besuchte er die KGB-Hochschule in Moskau und wurde dann in die frühere DDR versetzt, in der er bis zum Mauerfall 1990 mit Spionage beauftragt war. Er lebte in dieser Zeit in Dresden – sehr unauffällig, aber mit vielen Privilegien. Bis zu seiner Rückreise nach Moskau avancierte er vom Hauptmann zum Oberstleutnant.

Nachdem er aufgrund von mangelnden Kapazitäten im KGB nicht mehr untergekommen war und eine Stelle als Berater an der Hochschule Leningrad angenommen hatte, wechselte er 1992 in die Politik und brachte es zunächst bis zum Vizebürgermeister. Als der Bürgermeister 1996 die Wahl verlor, wechselte Putin in den Wahlkampfstab von Boris Jelzin. Von 1996 bis 1999 war Putin in mehreren politischen Ämtern tätig, bis er 1999 von Boris Jelzin zu dessen Nachfolger ernannt wurde. Von 2000 bis 2008 hatte Putin das Amt des Staatspräsidenten inne, das er 2012 noch einmal besetzen konnte und bis heute noch besetzt.

Putin weist auffallend viele narzisstische Merkmale auf

Wladimir Putin wird oft als James Bond des neuen Russlands bezeichnet. Der Zusammenbruch der riesigen Sowjetunion war für ihn die größte Katastrophe seines Lebens. In dieser Zeit empfand er sein Land als schwach, geradezu gelähmt und traumatisiert. Er fühlte sich von seinem Staat im Stich gelassen, das Land brach vor der ganzen Welt auseinander – eine Schmach, die er nie vergessen kann.

Seither hat er es sich in den Kopf gesetzt, Russland wieder zu alter Stärke zurückzuführen. Macht, Herrschaft und Einfluss sind für ihn die treibenden Motive seines Handelns. Putin ist machthungrig, egozentrisch, kompromisslos, eitel und hat eine Vorliebe für große Auftritte und Inszenierungen. Gleichwohl erscheint er gerne als bescheiden und selbstloser Diener des Volkes, der von früh bis spät arbeitet und sich für seine Nation aufopfert. Widersprüchlich ist nur, wie gründlich er dabei seinen eigenen Bedürfnissen nachgeht, was er nicht verheimlichen kann.

Wladimir Putin betreibt einen beispiellosen Körperkult

Putin lässt sich gerne mit nacktem Oberkörper und Gewehr fotografieren, oder bei exzessivem Sport wie Schwimmen im offenen Meer, Tauchen in unbekannte Tiefen und anderen Disziplinen wie Judo, Eishockey, Reiten in der sibirischen Steppe und intensivem Ausdauersport an Fitnessgeräten. Er will seinen Körper vorzeigen können. Die Demonstration seiner körperlichen Stärke soll zugleich ein Beleg für die Dominanz des russischen Herrschers sein. Die größten weltpolitischen Entscheidungen trifft er während seines Trainings in seinem hauseigenen Swimmingpool.

Putin hat Angst vor dem Altern, vor dem körperlichen Verfall, dem Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden und in Vergessenheit zu geraten. Er ist regelrecht verbissen darin, seinen Körper fit zu halten. Ein gebrechlicher Körper ist für ihn ein Zeichen von Schwäche. Auch einer chirurgischen Gesichtskorrektur soll er sich unterzogen haben, um seine Jugendlichkeit nicht zu verlieren.

Die Ehe mit seiner Frau Ludmilla wurde trotz zahlreicher außerehelicher Affären mit bildschönen Frauen aus der Promiszene für die Öffentlichkeit aufrechterhalten. 2014 kam es dann endgültig zur Scheidung, weil seine Frau die Selbstherrlichkeit ihres Mannes nicht mehr ertragen konnte. Schon während seiner Zeit in Dresden liebte Putin die Gesellschaft von anderen auf Partys, feierte ausgiebig und konnte Versuchungen nicht widerstehen. Trotz des Kummers seiner Frau ließ Putin sich nicht davon abhalten, seinen Leidenschaften ungezügelt nachzugehen.

Putins ganz persönliche Note

Wladimir Putin kommt niemals pünktlich, er lässt seine Minister regelmäßig warten. Es stört ihn auch keinesfalls, wenn es sich dabei um so gewichtige Staatsgäste wie Angela Merkel oder Queen Elizabeth II. handelt. Er betrachtet es als Ausdruck seiner uneingeschränkten Macht, wenn andere auf ihn warten müssen – wobei es sich hierbei nicht nur um das akademische Viertelstündchen handelt, sondern manchmal sogar um Stunden. Die Queen soll er eine halbe Stunde gewartet lassen haben.

Er sucht sich als Freunde und Bekannte einflussreiche Personen aus Politik und Wirtschaft, die ihm nützlich sind. Begegnet er Menschen, die ihm nichts zu bieten haben, missachtet er sie, hat jemand ausgedient, lässt er ihn fallen, wendet sich jemand gegen ihn, wird er zum Feind erklärt. Man muss Putin mit Samthandschuhen anfassen. Wenn er das Gefühl hat, nicht mit genügend Respekt behandelt zu werden, kann jede Verhandlung scheitern. Wenn man ihn nicht entsprechend würdigt, kann jedes Gespräch erfolglos enden, und eine zweite Chance gibt es dann meistens nicht mehr.

Sein Führungsstil ist von einem unglaublichen Kontrollwahn gekennzeichnet. Als einsamer Wolf trifft er alle wesentlichen Entscheidungen allein. Um ihn scharen sich ergebene Gouverneure und treue Berater, die ihm allesamt nach dem Mund reden. Schießt jemand quer, wird er abgesetzt oder muss in schlimmeren Fällen sogar um sein Leben fürchten. Die Medien hat er fast vollständig unter Kontrolle und kann so die Meinungsbildung im Volk maßgeblich beeinflussen.

Das narzisstische Verhalten wurde bereits in der Kindheit angelegt

Nachdem seine Mutter ihre beiden ersten Kinder verloren hatte, gebar sie ihn als letztes Kind und zog ihn behütet und umsorgt auf. Als Einzelkind und einziger Überlebender himmelte ihn seine Mutter geradezu an, was seine narzisstische Karriere allemal begünstigte. Für Putin war es selbstverständlich, im Mittelpunkt zu stehen. In dem Arbeiterviertel, in dem er aufwuchs, musste er sich durch körperliche Gewalt Respekt bei den anderen Jungen erkämpfen. Hier war es durchaus nicht selbstverständlich, im Mittelpunkt zu stehen. Er musste früh lernen, dass er stark sein muss, um die Anerkennung von anderen zu bekommen.

Seither hat er es nie abgelegt, mächtig und perfekt, überlegen und unangreifbar erscheinen zu wollen. Dabei lösen jede noch so kleine Kritik und jeder winzige Fehler in ihm das Gefühl aus, eben nicht perfekt zu sein. Dieses Bild muss sofort ausgelöscht werden, es darf nicht existieren und niemand darf es mitbekommen.

Putin glaubt an die imperialistische Größe seines Landes: er will sich nicht integrieren, sondern anderen Länder vorschreiben, was diese zu tun haben. Jeder, der sich nicht an seine Regeln hält, wird zum Feind erkoren. Sein unbedingtes Ziel ist, an der Macht zu bleiben. Seine größte Angst ist es, wie andere große Volksführer, die vom Thron gejagt wurden, zu enden – ganz vorneweg sein großes Vorbild Napoleon. Dazu wird sein Repertoire an Mitteln immer skrupelloser.

Putin täuscht seine Mitmenschen

Putin möchte ganz offensichtlich anders erscheinen, als er in Wirklichkeit ist. Er hat sich sozusagen eine zweite Haut zugelegt, wobei er sich in dieser Haut schon so wohlfühlt, dass es keinerlei bewusster Anstrengung mehr bedarf, diese Rolle auszufüllen. Er wird voll und ganz von dieser Rolle vereinnahmt und kann sein wahres inneres Selbst nicht mehr erkennen. Wie ich bereits in der Rubrik „Körpersprache eines Narzissten“ erwähnt habe, muss sich ein derartiger Widerstand gegen die eigene innere Natur in disharmonischen Körpermerkmalen wiederfinden.

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Der russische Präsident Wladimir Putin auf der Industrie- Messe Hannover 2005 – ( ©EdStock – istockphoto.com )

Putin steht außerordentlich straff und aufrecht vor dem Rednerpult, seine Brust wird betont herausgestreckt und seine Beine stehen breit auseinander. Durch diese Geste demonstriert er Macht, Dominanz und Selbstsicherheit. Dabei hat seine Körperspannung etwas Überzogenes, sie wirkt nicht natürlich. Wenn man ihn beim Gehen beobachtet, sieht man seine stark seitwärts gerichteten Bewegungen des Oberkörpers, was nicht flüssig und harmonisch wirkt. Er will mit seinem Verhalten kraftvoll und gewichtig erscheinen, was er sich mühevoll durch Disziplin, aber auch durch Sport und besonders durch Kampfsport antrainiert hat.

Durch seinen festen Blick (siehe oberes Bild) wird auch sein fester Wille betont, er will sich unbeirrbar zeigen. Gleichzeitig weist aber sein zu weicher Nasenrücken darauf hin, dass er bei Gegenwind ausweicht und sich momentan nachgiebig zeigt. Dies soll aber in seinem Fall nur ablenken – in Wahrheit bereitet er innerlich schon den Gegenangriff vor.

Können diese Augen lügen?

Die Augen zeigen zwar scharfes Beobachten, zugleich aber auch verdecktes Beobachten. Der Blick geht oft von unten hervor und seitwärts, was man als verstecktes Lauern interpretieren kann. Putins Augen wirken stets wie von einem Schleier überzogen, was zum Ausdruck bringt, dass er sich um keinen Preis in die Karten blicken lassen will. Im Umkehrschluss verrät genau dieser Blick, dass er seine wahren Ziele nicht offensiv vorträgt, sondern wesentliche Details überhaupt nicht erwähnt. Am Ausdruck seiner Augen kann man erkennen, dass ein gewohnheitsmäßiger Umgang mit der Unwahrheit besteht.

Um sich durchzusetzen, verhält sich Putin ähnlich wie seine Vorgänger, nur dass er deutlich differenziertere Kommunikationsmittel einsetzt als alle anderen russischen Staatslenker. Er ist raffinierter, kann besser täuschen und ist ungeheuer intelligent. Er weiß zu jedem Zeitpunkt, was er zu tun hat. Als langjähriger Führer des KGB ist Putin mit jeglicher Form von Manipulation, Verleumdung, Erpressung, Propaganda sowie krimineller Handlung vertraut. Er weiß, mit welchen Mitteln er seine Mitmenschen überzeugen kann oder wie er sie notfalls aus dem Weg räumt.

Sein Ansehen in der Weltpolitik ist umstritten

Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt wird ihm vorgehalten, das Völkerrecht zu missachten, Schwächere zu unterwerfen und sich über die Selbstbestimmung der Völker hinwegzusetzen. Eigensinnig strebt er nach Ansehen in der Welt und nach Akzeptanz als Supermacht. Er will den Einfluss Russlands in der Welt vermehren und wohl gleich auch seinen eigenen.

Seine Wirtschaftspolitik ist weniger eine soziale als vielmehr eine eigennützige. Er wird die Möglichkeiten des Geldes dazu nutzen, seine persönliche Macht zu vergrößern und die militärische Stellung des Landes zu stärken. Dabei ist Putin kein Garant für Frieden und eine gute soziale Entwicklung. Er schreckt nicht davor zurück, für seine Ziele auch Waffengewalt einzusetzen.

Wie sollte man mit Wladimir Putin in der Weltpolitik umgehen?

Wladimir Putin darf als ein Mensch mit einer außerordentlich starken narzisstischen Prägung gesehen werden, dessen Streben ins Unermessliche drängen wird ohne Rücksicht auf andere Staaten und Menschen, nicht einmal auf das eigene Volk. Die verbündeten Völker sind gezwungen, sehr strategisch ihr Vorgehen mit Putin auszuloten. Handeln sie zu nachgiebig und zeigen ihm keine Grenzen auf, wird es unmöglich, ihn noch zu stoppen. Setzen sie ihm jedoch zu viel Widerstand entgegen, könnte das seine narzisstische Wut entfachen.

Weltpolitische Staatslenker mit extremen narzisstischen Zügen sollten keine unbegrenzte Macht haben. Sie vertreten in erster Linie ihre eigenen Interessen und fragen weder ihre Landsleute noch andere Staaten nach der Legitimierung ihres Handelns. Sie glauben, dass alles, was sie tun, auch uneingeschränkt für den Rest der Welt richtig und gut ist. An dieser Überzeugung lassen sie keinerlei Zweifel aufkommen und verlieren – wie in der Weltgeschichte oft genug gesehen – mit einem gigantischen Staatsapparat die Realität völlig aus den Augen, der nur dazu ausgelegt ist, ihre Macht zu erhalten und auszuweiten. Kein Wunder, dass Staatsführer wie Putin Angst haben, des Amtes enthoben und nach Sibirien geschickt zu werden. Ihr selbstherrliches Handeln führt sie zwangsläufig auf diesen Weg.

Die unter der Rubrik „Narzisstische Beispiele“ aufgeführten Persönlichkeiten sollen als Beispiele für Personen gelten, die auffallend narzisstische Züge haben oder situativ narzisstisch handeln. Ob die dargestellten Persönlichkeiten auch tatsächlich eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben, soll und kann anhand der Beschreibungen nicht unterstellt werden.


Autor der Webseite

Mein Name ist Sven Grüttefien. Ich bin der Verfasser dieser Webseite. Als ausgebildeter Heilpraktiker für Psychotherapie habe ich mich auf die Beratung von Menschen, die unter narzisstischen Missbrauch leiden, spezialisiert und biete zu diesem Thema zahlreiche Bücher, Coachings, Seminare und Vorträge an.

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Veröffentlicht in Narzisstische Lebensläufe
15 Kommentare zu “Putin – ein Narzisst mit globaler Macht
  1. Hartmut Köhler sagt:

    Wladimir Putin hat gegen den Völker-Recht-lich bindenden Vertrag verstoßen, den Russland und die Ukraine nach dem Zusammen-Bruch der Sowjet-Union geschlossen hatten, nachdem die Ukraine ihre Atom-Waffen ab-gegeben hatte: dieser sicherte der Ukraine eine territoriale Un-Verletzlichkeit zu. Mit dem Bruch des Völker-Rechts begann Putin schon 2014 mit der Unter-Stützung pro-russischer Separatisten im Don-Bass und mit der Annektion der Krim. Seit dem 24.2.2022 setzt er das mit dem Über-Fall auf die Ukraine fort.
    Putin ist SCHWER, weil FRÜH, nämlich PARANOID und ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-gestört. Er zeigt das signifikante ANTI-SOZIALE Ur-Miss-Trauen, indem er wähnt, die NATO wolle nach einem Bei-Tritt der Ukraine aus Kiew ohne jeden Grund Atom-Raketen auf ihn ab-feuern: in Wahrheit würde die NATO das nur dann tun, wenn Russland zuerst an-gegriffen hätte. Putin setzt als SCHWER, weil FRÜH, nämlich PARANOID und ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-Gestörter den frühen, primitiven, archaischen Ab-Wehr-Mechanismus der PROJEKTION ein, um der NATO seine eigenen Präventiv-Kriegs-Ab-Sichten in die Schuhe zu schieben. Er zeigt die signifikante ANTI-SOZIALE Ego-Zentrik. Außerdem wähnt Putin in signifikant ANTI-SOZIALER Weise, er sei berechtigt, Gewalt an-zuwenden, wenn eine Situation ihm un-gerecht-fertigter-weise nur wegen seinem signifikanten ANTI-SOZIALEN Ur-Miss-Trauen gefährlich zu werden scheint: deshalb hat er die Ukraine am 24.2.2022 in einem Präventiv-Kriegs-Schlag über-fallen, und deshalb zerstört er seitdem systematisch nicht-militärische Ziele, nämlich Wohn-Häuser: SCHWER, weil FRÜH, nämlich ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-Gestörte wollen von ihren Opfern gefürchtet werden; deshalb droht er auch dem Westen mit einer Versetzung seiner Atom-Streit-Kräfte in erhöhte Alarm-Bereitschaft. SCHWER, weil FRÜH, nämlich ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-Gestörte lügen außerdem ständig: deshalb log Putin vor dem 24.2.2022 ständig, es handele sich bei dem Truppen-Auf-Marsch im Norden in Bela-Rus und im Osten und Süden um die Ukraine herum nur um Manöver, obwohl schon da der Über-Fall auf die Ukraine geplant war. Außerdem weist Putin die signifikante ANTI-SOZIALE Un-Fähigkeit zur Auf-Bringung von Schuld-Gefühlen und von Reue auf: er hat in Leningrad schon als 14-Jähriger einem Mit-Schüler das Bein gebrochen: von der Lehrerin befragt, sagte er: ´Manche verstehen nur die Sprache der Gewalt´. Deshalb verlieh er, nachdem die Ukrainer seine Soldateska aus der Um-Gebung von Kiew vertrieben hatten, Orden an die marodierende russische Soldateska, die nach dem 24.2.2022 in Bucha und anders-wo dazu an-gestachelt durch Putins Verleumdung der Ukrainer als Neo-Nazis Kriegs-Verbrechen (Morde, Vergewaltigungen und Raube) beging. Putin weist auch die signifikante ANTI-SOZIALE Verantwortungs-Losigkeit auf: deshalb schob er die Kriegs-Verbrechen seiner eigenen Soldateska den Ukrainern in die Schuhe.
    Die Sowjet-Union wollte nach 1945, dass auf ihrem Staats-Gebiet keine Kriege mehr aus-gefochten wurden. Deshalb sorgte sie nach 1945 durch kommunistische Um-Stürze in allen von ihr besetzten Gebieten Ost-Europas dafür, dass es zu Will-fährigen kommunistischen Vasallen-Staaten-Bildungen kam, denen Kadaver-Gehorsam ab-verlangt wurde und die einen Cordon Sanitaire für Sowjet-Russland bilden sollten. Jetzt will Putin das in revisionistischer, revanchistischer und imperialistischer Weise wieder erreichen wenigstens mit der Ukraine, nachdem alle früheren Staaten des Warschauer Pakts zur NATO über-gelaufen sind, weil sie die sowjet-russisch militärisch Gewalt-same Nieder-Schlagung von Volks-Auf-Ständen 1953 in der SBZ, 1956 in Ungarn und 1968 in der CSSR nicht vergessen haben: in der Ukraine wieder-holt Russland präventiv sein Verhalten in den früheren sowjet-russisch militärisch Gewalt-samen Nieder-Schlagungen von Volks-Auf-Ständen 1953, 1956 und 1968. Russland wird sich unter Putin nie ändern, weil es immer wieder Selbst-Bestimmungs-Bestrebungen in seinen Nachbar-Ländern militärisch Gewalt-sam nieder-schlagen wird. Putin hat auch in Russland selbst jede Opposition aus-geschaltet, Alexej Nawalny wird er Lebens-lang ein-sperren lassen, einen Regierungs-Wechsel wie in allen demokratischen Ländern der Erde üblich will er mit diktatorischen Mitteln verhindern. Während Putin der Ukraine durch einen militärischen Über-Fall seinen Willen auf-zwingen will, haben die USA Kuba nicht militärisch an-gegriffen, obwohl Fidel Castro dort ein kommunistisches Regime ein-führte: die USA haben sich gegen Castro auf Sanktionen beschränkt.
    Die vielen kleinen demokratischen Staaten West- und Mittel-Europas haben zusammen-genommen ein viel kleineres Staats-Gebiet als Russland, das sich nicht demokratisieren will (Möglichkeit zu demokratischen Regierungs-Wechseln wie in allen demokratischen Ländern der Erde) und das nicht wie der Westen durch eine soziale Markt-Wirtschaft zum Wohle seiner Bürger an eine Mehrung seines Brutto-Inlands-Produkts denkt, sondern immer wieder nur infolge Verfolgungs-Wahn-Sinns (ANTI-SOZIALES Ur-Miss-Trauen und ANTI-SOZIALE Ego-Zentrik) seine Nachbarn militärisch unter-drückt und über-fällt. Selbst-ständige Staaten werden immer nur von diktatorisch regierten anderen Staaten militärisch über-fallen, weil in diktatorisch regierten Staaten immer nur eine Meinung Maß-gebend ist: die des ANTI-SOZIALEN und PARANOIDEN Diktators: Agentiniens Über-Fall auf die Falkland-Inseln, Russlands Über-Fall auf die Ukraine. Die NATO mit den in ihr zusammen-geschlossenen vielen kleinen demokratischen Staaten West- und Mittel-Europas, die ohne diese Unter-Stützung Erpressungen eines zunehmend PARANOIDEN und diktatorischen Russlands Schutz-los aus-geliefert wären (: Finnland-isierung), bildet das nötige Gegen-Gewicht zu dem Monolithen Russland. Das zunehmend PARANOIDE und diktatorische Russland hat die Erb-Feindschaft zum Westen nicht über-wunden. Gegen-über dem militärischen Gewicht des Monolithen Russland ist ein militärisches Schutz-Bündnis wie die NATO nötig. Russland muss dulden lernen, dass kleine demokratische Staaten in der Mitte Europas sich in Erinnerung an die sowjet-russisch militärisch Gewalt-samen Nieder-Schlagungen von Volks-Auf-Ständen 1953, 1956 und 1968 von seinem zunehmend PARANOIDEN und diktatorischen Auf-Treten bedroht fühlen und in der NATO Schutz suchen. Die NATO würde nicht als Erste Russland an-greifen: sie würde erst zurück-schießen, nachdem Russland NATO-Staaten über-fiel.
    So lange, wie der Warschauer Pakt noch bestand, erstrebte der Westen keine NATO-Ost-Erweiterung. Wer hier im Westen verlangt, die NATO müsse sich nach-träglich an an-gebliche Versprechen von 1990 / 1991 gegen-über Russland auf Nicht-Ost-Erweiterung halten, verschweigt in verlogener Weise, dass die NATO – so lange, wie der Warschauer Pakt bestand – keine NATO-Ost-Erweiterung betrieb; auch hat nach der Auf-Lösung des Warschauer Pakts nicht die NATO ehe-malige Mit-Glieds-Staaten Des-Selben zum Bündnis-Wechsel an-gestiftet, sondern diese haben von sich aus in Erinnerung an die sowjet-russisch militärisch Gewalt-samen Nieder-Schlagungen von Volks-Auf-Ständen 1953 in der SBZ, 1956 in Ungarn und 1968 in der CSSR nach und nach um Auf-Nahme in die NATO gebeten, die ihnen dann gewährt wurde: Adressat für Vor-Würfe dürfen also nur die Über-Läufer-Staaten sein, aber nicht die NATO; anstatt dass Russland der NATO die Schuld an der Ab-Trünnigkeit der ehe-maligen Mit-Glieds-Staaten des Warschauer Pakts in die Schuhe schiebt, muss es in Wahrheit die Schuld dafür nur bei seiner eigenen sowjet-russischen Vergangenheit mit militärisch Gewalt-samen Nieder-Schlagungen von Volks-Auf-Ständen 1953 in der SBZ, 1956 in Ungarn und 1968 in der CSSR, in seiner eigenen PARANOIA, ANTI-SOZIALITÄT und zu-nehmenden DIKTATUR suchen; wer hier im Westen die NATO des Wort-Bruchs falsch beschuldigt, ist ein Sympathisant eines russischen diktatorischen Macht-Anspruchs über Wehr-lose Opfer. Erst nach der Auf-Lösung des Warschauer Pakts stellten vor-herige ost-europäische Mit-Glieder Des-Selben (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechei, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien) nach und nach Auf-Nahme-Anträge in die NATO, weil sie weg-wollten von Russland, die dann bewilligt wurden. Die NATO durfte nach Auf-Lösung des Warschauer Pakts früheren Opfern sowjet-russischer militärisch Gewalt-samer Zwangs-Herrschaft auf Wunsch Schutz vor erneuten russischen Ab-Verlangungen von Kadaver-Gehorsam und vor russischer nicht aus-schließbarer erneuter militärisch Gewalt-samer Unter-Drückung gewähren. Sie drängte nicht von sich aus die späteren Mit-Glieder zum Bei-Tritt, sondern nahm deren frei-Will-ige Bei-Tritts-Gesuche an, was sie durfte.
    Der SCHWER, weil FRÜH, nämlich PARANOID und ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-gestörte Putin ist ein hoch-gefährlicher Zeit-Genosse, der wegen der russischen Diaspora in früher zum Warschauer Pakt gehörenden Staaten seinen Revisionismus, seinen Revanchismus und seinen Imperialismus immer weiter fort-führen wird, bis er gestoppt wurde. In seinem Verdachts-weise PSYCHO-PATH-ischen Gehirn dürften bei funktioneller Magnet-Resonanz-Tomographie nur dann die-jenigen Areale des Gehirns auf-leuchten, in denen sich Schmerz-Empfinden zeigt, wenn er Wahn-haft daran denkt, russisch-Sprach-ige Diaspora in früher zum Warschauer Pakt gehörenden Staaten würde verfolgt, während – wenn er an die Leiden der Ukrainer denkt – keinerlei Schmerz-Empfinden zu sehen ist, sondern nur die-jenigen Gehirn-Areale auf-leuchten, in denen Freude ent-steht (: Prof. Jean Decety, Universität Chicago, USA). Das halte ich für den tiefsten Grund für seinen Über-Fall auf die Ukraine am 24.2.2022.
    Nur mit Zeit-Genossen, die nicht SCHWER, weil FRÜH, nämlich PARANOID und ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-gestört sind, machen Verhandlungen und Vertrags-Schlüsse Sinn, weil nur die gesittet genug sind, um auch die Interessen der Gegen-Seite berücksichtigen zu können und sich an Verträge zu halten. Mit SCHWER, weil FRÜH, nämlich PARANOID und ANTI-SOZIAL Persönlichkeits-Gestörten wie Putin kann man nur mit militärisch Krieg-erischen Mitteln und nur mit den Mitteln des Polizei-Rechts und der Straf-Justiz um-gehen. Auch im inner-Staat-lichen Recht werden Verbrecher so behandelt. Das muss inter-national über-nommen werden.
    Selbst-ernannte Friedens-Apostel in der BRD haben die Ukraine jetzt zum zweiten Mal ent-mündigt und wollen sie bevormunden, anstatt den Ukrainern allein die Ent-Scheidung darüber zu über-lassen, ob sie sich gegen Putins Völker-Rechts- und Kriegs-Verbrecher-ischen Über-Fall verteidigen oder ob sie sich ergeben wollen. Mit über-wältigender Mehrheit wollen die Ukrainer sich verteidigen. Aus Angst um eine Beeinträchtigung ihres Luxus-Lebens und in ent-mündigender Nicht-Beachtung dieses Willens der Ukrainer haben die selbst-ernannten Friedens-Apostel vor-geschlagen, die Ukraine solle sich den diktatorischen Sicherheits-Forderungen Russlands unter-werfen (: kein NATO-Bei-Tritt, russische Annektion der Krim und des Don-Bass). Verstärkte Lieferungen hoch-Wirksamer West-licher Raketen-Ab-Wehr-Waffen an die Ukraine, was zur un-bedingt nötigen völligen Vertreibung Russlands aus der Ukraine (Beachtung des Völker-Rechts) führen könnte, lehnen die Verfasser ab. Ein solcher Verrat an der Ukraine bedeutet Belohnung von Völker-Rechts- und Kriegs-Verbrecher-ischer Aggression, von Unter-Jochungs-Ansprüchen, wenn der Aggressor nur Furcht-erregend genug ist. Wieso haben sie das nicht nach-träglich auch für Adolf Hitler verlangt?
    Das erweckt mir den Verdacht, dass in ihrem Gehirn die-jenigen Areale defizitär aus-gebildet sind, in denen die fremd-nützige EMPATHIE für Kleine und Schwache ent-steht, wie es durch funktionelle Magnet-Resonanz-Tomographien für PSYCHO-PATHEN, ANTI-SOZIALE und NARZISSTEN nach-gewiesen ist. Würde das stimmen, dächten sie nur an sich selbst (Inflation etc.) und würden ein Schutz-Interesse für die Ukrainer nur vor-täuschen.
    Darin erblicke ich ferner ganz ein-deutig eine SCHWER, weil FRÜH, nämlich NARZISSTISCH Persönlichkeits-gestört signifikant omni-potente Kontrolle: gleich anfangs Suche nach dem Größeren, Stärkeren, Erfolg-Reicheren und Brutaleren (, die Atom-Macht Russland gegenüber dem Zwerg Ukraine), um sich von vorn-herein nur an den Größeren, Stärkeren, Erfolg-Reicheren und Brutaleren an-zulehnen und den unter-legenen Kleineren, Schwächeren und Verlierer von vorn-herein im Stich zu lassen und zu verachten, mit dem sie sich nicht identifizieren können, weil Kleinheit, Schwäche und Unter-Gang ihnen un-erträglich ist: David soll nicht mehr gegen Goliath gewinnen, sondern es soll nur noch Goliath gegen David gewinnen.
    In Verfolg dessen werden dann der Ukraine auf Grund von Un-Fähigkeit zu Mit-Gefühl schäbiger-weise die Not-wendigen Verteidigungs-Waffen vor-enthalten und wird sich auf die Seite des Unter-Drückers Russland geschlagen und das Opfer Ukraine im Stich gelassen: Ekel-haftes toxisch Mensch-liches Fehl-Verhalten der Herbei-Steuerung eines Opfers durch Unter-Lassung von Hilfe-Leistung auf der Suche nach einem gloriosen Sieger, mit dem nur allein man sich von vorn-herein identifiziert.
    Glück-licher-weise sind die politischen Ent-Scheidungs-Träger bei der deutschen Regierung, bei der G7 und bei der NATO nicht der-Art-ig ab-Art-ig und ent-Art-et, und die Verfasser des vor-geblichen Friedens-Appells haben dort keiner-lei Ein-Fluss erlangt.

  2. Oliver sagt:

    Ich stimme diesen Text uneingeschränkt zu. Eine sehr präzise und sachliche Beschreibung einer narzisstischen Persönlichkeit mit viel Macht. Erschreckend, wieviel davon jetzt eingetreten ist oder was noch alles passieren kann, obgleich der Text einige Jahre alt ist.

    Ich möchte jedoch hinzufügen – ohne in irgendeiner Weise Putins derzeitige Taktik/Krieg zu relativieren oder in Schutz zu nehmen – dass, bei näherer Betrachtung und Kenntnis, es durchweg in allen hohen politischen Ämtern ausgeprägte narzisstische Persönlichkeiten leicht hatten an die Macht und Kontrolle zu kommen.

    Für mich ist das ein strukturelles Problem der letzten Jahre unseres Systems, bzw. zeigt, wie leicht wir uns als Volk – ja auch im Westen – von narzisstischen Persönlichkeiten blenden und einfangen lassen.

    Reziproker (wechselseitiger) Narzissmus heißt das meines Wissens im Fachjargon.

  3. Sternchen sagt:

    Einfach nur erschreckend. Wenn man überlegt wann dieser Artikel von Herrn grüttefien geschrieben wurde und wie es gerade um die Ukraine und Russland steht. Eigentlich wäre es abzusehen gewesen. Und keiner hat etwas unternommen.
    Furchtbar was Narzissten alles veranstalten um als „Sieger“ hervorzugehen. Im kleinen und im großen. Ich bekomme Gänsehaut wenn ich daran denke, was uns als Menschen noch alles bevorsteht.

    Da hilft nur positive Gedanken zu haben und jedem Tag etwas gutes abzugewinnen. Dankbar sein, für das was man hat.

  4. Louis sagt:

    Putin hat panische, krankhaft Angst vor Corona. Hat die Pandemie seine Charakterzüge noch mehr ausgeprägt? Man sollte solche Menschen mit allen Mitteln aus dem Mittelpunkt nehmen. Sein Gesicht hat er mit der Ukraine und dem Konvoi-Desaster schon verloren. Das macht ihn jetzt extrem gefährlich.

  5. John sagt:

    Putin ist nicht nur narzisstisch geprägt, wie der Autor das treffend beschreibt, Putin leidet offenbar auch an der Charakterschwäche eines Cholerikers. Aus Glasnost, Perestroika und Frieden mit den Russen ist wieder Krieg geworden, weil Putin zum alleinregieren Diktator mutierte, der alles andere als seine Meinung hasst.

  6. Klaus sagt:

    Ich finde es sehr schlecht analysiert, besonders da ja ausgebildet wurde als Spion im KGB im täuschen von Menschen.
    So eine Ausbildung hat sehr viele Merkmale von psychologischen Ansätzen und Manipulation von mit Menschen.
    Für mich ist er zu beherrscht, kann sehr gut strategisch denken und abstrakte Situation erkennen.
    Er geht nie nach dem Schema F, er passt sich an verändert ständig seine Strategie Und passt sie der jeweiligen Situation an, was ein Attest nicht kann er ist ja voll überzeugt von seiner Lösung und seiner Sichtweise beste Beispiel Donald Trump.

    Man kann von ihm halten was man will ob ein Menschenfreund ist oder der Menschenrechte hmm 🤔

    Das bestes Beispiel für eine Narzisten ist für mich Angela Merkel, desto mehr man über sie erfährt graust es einem
    Gedeckte narzisstische Persönlichkeitsstörung. Das Streben nach Anerkennung Lob und die negative Seite Mobbing Ausgrenzung … Helmut Kohl Den Todesstoß versetzt ihre eigenen Ziehvater um an die Macht zu kommen.

    • Sternchen sagt:

      Ich finde es sehr treffend formuliert. Man bedenke dass nur „größenwahnsinniges“ entstehen kann, wenn die Saat in fruchtbaren Boden fällt.
      Sicherlich gibt es viele Menschen die grausam gefährlich und manipulierend sind. Allerdings gibt es auch noch Menschen, die trotz allem Übel was ihnen vielleicht widerfahren ist, ein Gewissen haben.
      Das ist bei Putin wohl komplett ausgelöscht, wenn es denn jemals vorhanden war.

  7. Gabriele sagt:

    Putin hat viel für sein Volk getan. Leider finden wir in der gleichgeschalteten US-dominierten (Atlantik Brücke) Massenmedien meist nur Negativ-Propaganda. Die meisten Deutschen glauben, Putin hätte sich völkerrechtswidrig die Krim genommen. Das ist eine Lüge ! Sie gehört immer zu Russland und wurde per Resolution der Krimbewohner wieder zu Russland genommen.
    Schauen Sie bitte genauer hin !
    Den Baum erkennt man an seinen Früchten.
    Er hat die untergegangene Sowjet-Union aus dem Sumpf gezogen. Ich denke, Herr Grüttefien hat sehr viel Ahnung von Psychologie, aber weniger von Politik, sonst würde er so nicht schreiben.
    Ich kann nur anraten, sich mal nach Russland zu begeben und sich mal umzuschauen und umzuhören bis hoch nach Sibirien, was die Leute von Putin halten.

    Ich bemessen Staatschefs nicht an ihrer Ehe, sondern an ihren politischen Entscheidungen.

    Und was hier einer schreibt zu Assad: Auch er hat keine Ahnung. Plabbert nur nach, was die Westpresse schreibt. Man muss hinter die Kulissen blicken und um die geopolitischen Zusammenhänge wissen.
    Der lybische Präsident war vielleicht privat ein A-Loch, ein Narzisst. ABER seinem Volk ging gut.
    Er wurde dann gestürzt durch westliche Kräfte, weil er nicht mehr spurte, wie sie wollten.

    Ich denke, wir Deutsche müssen mehr ausländische Nachrichten konsumieren, um wirklich gut informiert zu sein.

    • Wilfried sagt:

      Gabriele, lesen Sie doch mal die osteuropäische Geschichte ab dem 18-ten Jahrhundert mit Schwerpunkt 19-tes Jahrhundert. Danach überarbeiten Sie mal Ihren Kommentar. Diese Mühe habe ich mir gemacht.

  8. Monika sagt:

    Sehr interessant. Noch interessanter wäre so eine Analyse des
    Charakters von Bashar al Assad. Der hat ja noch viel mehr Dreck am Stecken.

  9. Georgina sagt:

    Zitat: „Putin glaubt an die imperialistische Größe seines Landes, er will sich nicht integrieren, sondern anderen Länder vorschreiben, was diese zu tun haben. Jeder, der sich nicht an seine Regeln hält, wird zum Feind erkoren. Sein unbedingtes Ziel ist, an der Macht zu bleiben.“ Zitatende
    Genau diese Beschreibung trifft auf die Amerikanische Regierung zu. Man halte sich nur vor Augen wie viele Kriege schon von diesem Staat angezettelt wurden und derzeit geführt werden, natürlich alles unter dem Deckmantel „Frieden, Freiheit und Demokratie“ bringen … Nein nein, dieser Artikel ist nicht glaubhaft, passt aber zum Rest der deutschen Staatsmedien.

    • Fritz Noss sagt:

      Yup, sehe ich ebenfalls so…… man muss die Anzahl der amerikanischen Militäreinrichtungen weltweit und das Rüstungsbudget mit dem von Russland vergleichen.
      Da bewundere ich die Nerven von Putin. – Hmm, da ist es mir fast egal, ob er Narzist ist.
      Auch seine Vorträge sind hochinteressant und wiedersprechen dem schlechten Bild, welches er in den „westlichen Qualitätsmedien“ hat.

      • Lillii sagt:

        Hallo,

        für mich ist Putin ein Machtmensch.
        Haben Machtmenschen mehr oder weniger narzissmusgestörte Persönlichkeiten,
        die nicht sozial sein können ?,
        oder heiligt für Machtmenschen der Machtwille alle Mittel ?
        Ich denke letzteres.

        • Sven Sch sagt:

          Ja, er ist ein Machtmensch. Er lebt nicht dafür, sondern dadurch.

          Die „Schmach“ Russlands…
          Die „Schmach“ Deutschlands nach dem ersten Weltkrieg… (und auch nach dem zweiten.)

          Putin?
          Die ganze Schmach eines Landes, auf sich selbst projeziert? Wirklich? Wer gibt ihm die Macht dazu?

          Der „Reichsapfel“, altes Symbol dafür das König und Land eins sind…

          In gewisser Weise stimmt das sogar.
          Bediente Putin damit nicht eine Wunde der Bevölkerung, böte er ihnen dadurch nichts und seine Herrschaft wäre längst beendet.

          Gesellschaftliche Akzeptanz, das projezieren der eigenen narzistischen Wunden der Bevölkerung auf den Anführer…

          Brauchen wir Menschen „Helden“?

          Ich hoffe nicht. Vielleicht würden Anführer die nicht zu solch einer Projektionsfläche werden (bzw. sich dazu machen lassen) sich als Koordinatoren verstehen können, welche tatsächlich auch nur Dienstleister sind.

          Gehört die Selbstdarstellung zur erwarteten Dienstleistung?

          Warum werden solche Selbstdarsteller gewählt (bzw. geduldet?).

          Warum wird jedes „einfach sein“ als Selbstdarstellung interpretiert? Und narzistische Züge gesellschatlich belohnt?

          Nun, das werden sie beileibe nicht immer. Es braucht schon einen Drang dazu.
          Aber „sich durchbeißen“ etwa wird als positiv gewertet.
          Wer/Was zerbissen worden ist, wird nicht gesehen.

          Wer nicht gesehen wird braucht ebenso Nerven aus Stahl und was ist die „narzistische Spaltung“ anderes als ein Selbstschutzmechanismus, welcher zu einer Psychopathie wird, wenn dieser zu lange aufrecht erhalten werden kann/muss?

          Ohne Futter, keine Trolle? Schön wär’s. Das unerreichbare Land?

          Was wenn Putin eine „Schwäche“ ganz offen zeigen und kommunizieren würde?

          Unter hungrigen Raubtieren gilt:
          Wer Empathie zeigt wird gebissen. – oder gar zerrissen.

          Letzlich brauchen wir alle psychisches „Futter“. Eine gesunde Diät? (Haha, im Rahmen von Politik, Psyche und ganz banal Essen ein 3fach Witz 😂)

          Geht das nicht auch anders?

          Naja, das wäre dann wohl „Perfektion“, was?
          Die perfektion des unperfekten, die Quadratur des Kreises.

          Machtwechsel nach spätestens 4-8 Jahren wäre das amerikanische Rezept dagegen.
          Dich der kollektive Narzismuß durch Ideen, welche zur Projektionsfläche und Kompensation für die Ängste vieler werden, werden früher oder später quasi Jedi und / oder Sith hervorbringen, welche dann als Stellvertreter für diese kollektive Angst werden.

          Ängste „abschaffen“? – ala „Equilibrium“?

          Rein rationale Menschen?
          (Der rationale Agent – homo oeconomicus).

          Grauenvolle Horror-Vorstellung.

          Vielleicht könnte ja jede/r die/der eigene Held sein?
          Nur eben nicht permanent, sondern mit Erlaubnis zu schwächeln und Hilfe zu brauchen.

          Gegenwärtig wird man auch in Deutschland dafür eher angegriffen.

          Wie das? In der sozialen Marktwirtschaft?
          Really? Ya Really? No way! 🙈🙉🙊

          Verantwortung und Macht… Wieso geben wir sie so gern aus den Händen, solange wir nicht selbst eine Schwäche zugeben müssen?

          Vielleicht weil wir zu gerne auf „Schwachen“ herumhacken und das nicht aufgeben wollen?
          Ist so schön Komfortzone…

          Leider nur eine Illusion. Worin aber liegt wirklich diese ominöse Komfortzone?

          Ein Stück weit vielleicht in der Akzeptanz dessen was sich nicht ändern lässt.
          Und dem ändern dessen, was sich ändern lässt – aber mit bedacht, nicht aus einer Nötigung heraus.

          Dualismus zieht sich Symbolisch durch jede Kultur und wird oft als Gegensatzpaar dargestellt und schnell zu Antagonisten verklärt. Seltsam eigentlich.

          Die Wechselwirkungen werden ausgeblendet. Latent „gespalten“ ist wohl jeder, bzw. anfällig dafür, dass das zu weit geht.

          Vorbildfunktion?
          Braucht es – in der Kindheit unbedingt notwendig … Hmmm, brauchen wir Vorbilder auch als Erwachsene noch?

          Ja – um uns hinterfragen und spiegeln zu können.
          Als Erwachsene sollte man aber nicht zu viel bei anderen auslagern.
          Nun hat aber jede/r Schwächen die durch andere ausgeglichen werden könnten, soweit das Ideal???

          Wir Menschen sind wohl für unsere überdimensionalen Staatsgefüge nicht wirklich gut geeignet, unsere „peer groups“ werden zu groß, zu unübersichtlich – das generiert überzogene Erwartungen an sich und andere, damit irrationale Angst.
          Schön hat’s wer diese bei einem Putin abladen kann, oder?
          Oder bei der Idee eines „starken Staats“.

          Auf zu viele Schultern verteilt wird das „Koordinieren“ , das „Führen“ dann nicht zu einem zweiköpfigen Elefanten (gegebenfalls noch mehr -> Weimarer Republik)?
          Vielleicht nicht, wenn insgesamt jede/r ein gesundes Maß an Narzismuß hätte und kooperiert würde.

          Man schaue aber einfach mal bei uns hin.
          Der Wahlkrampf für die Kanzler*innenschaft läuft schon – und was passiert? Was kommt beim Wähler gut an? – und warum?

    • Roman sagt:

      Ja, es geht aber um Putin in dem Artikel, nicht um Amerika. Die USA haben auch viele Probleme, keine Frage. Eine andere Frage: Warum lebst du dann in Deutschland? Wenn der Putin aus einem Erdgas reichem Land soviel macht, das größte Land der Erde! Weil es ihm so wichtig ist? Russland könnte deutlich weiter sein, er nimmt sich was er will, wie ein Dieb, nur für sich, lügt geschickt (denkt er zumindest, nur einem Menschen ohne Scharfsinn kann das nicht selbst sehen). Er manipuliert. Was aber durch die Macht des Internet, immer wieder ans Licht kommt. Er ist ein Narzist,dem auch das eigene Volk in Wahrheit egal ist, wenn es drauf ankommt. Und das hat er häufig bewiesen. Russland hat Atomwaffen, niemand würde angreifen, also warum hat Putin die ganze Zeit soviel Angst? Russland könnte ohne Putin schon viel weiter sein. Ein florierendes Land, das überall respektiert wird. Ich belächle aber Russland, nicht das Volk oder die Leute, ich belächle es, weil Russland einfach viel mehr sein könnte. Sich von diesem Dieb aber aufhalten lässt.

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