Der passiv-aggressive Narzisst

Der passiv-aggressive Narzisst verhält sich seinen Mitmenschen gegenüber auf verdeckte Weise unehrlich, boykottierend oder ignorierend, um darüber seine aufgestauten Gefühle loszuwerden oder sich als grandios zu erleben. Indem er andere heimlich verärgert, verwirrt oder ihnen Schaden zufügt, kann der Narzisst seine Aggressionen unerkannt abbauen. Auf diese Weise erlebt er eine innere Befriedigung, während andere leiden.

Der passiv-aggressive Narzisst

Bild: © Ion Chiosea – 123rf.com

Normalerweise verhält sich ein Narzisst offen aggressiv, sobald er seinen Willen nicht bekommt, nicht im Mittelpunkt des Geschehens steht, keine Bewunderung erfährt oder von seinen Mitmenschen gekränkt wird. Ein Narzisst kann sich in der Regel nicht zurückhalten, wenn es um die Verteidigung seiner Grandiosität geht und er anderen zeigen muss, dass er besser ist, immer recht hat und man sich lieber nicht mit ihm anlegt. Der grandiose Narzisst muss sich offen in Szene setzen, damit alle mitbekommen, wie stark und bewundernswert er ist.

Doch der grandiose Narzisst kann sich situativ auch passiv-aggressiv verhalten, wenn seine Geltungssucht oder Feindseligkeit nicht auffallen soll und es seinem Image schaden könnte, wenn er andere schamlos attackiert. Dann muss er seiner narzisstischen Wut ein Ventil geben, indem er andere auflaufen lässt, sich querstellt und verweigert, bewusst eine gegenteilige Meinung vertritt oder sich nicht an eine Vereinbarung hält. Dabei agiert der Narzisst immer so, dass sein verdeckter Widerstand nicht enttarnt werden und man ihm keine böse Absicht unterstellen kann.

Daneben gibt es aber auch den passiv-aggressiven Narzissten, der seine Bestätigung und ein Gefühl der Einmaligkeit hauptsächlich darüber erfährt, dass er anderen unerkannt Hindernisse in den Weg räumt, sie heimlich austrickst oder ihnen unauffällig Nachteile bereitet. In diesem Fall spricht man von einer verdeckten Form des krankhaften Narzissmus. Vordergründig verhält sich der Narzisst zwar korrekt, hinter dem Rücken anderer treibt er jedoch ein gewissenloses und unehrliches Spiel.

Der passiv-aggressive Narzisst versteckt seine Niedertracht

Der passiv-aggressive Narzisst lässt den anderen auflaufen und am ausgestreckten Arm verhungern, ohne dass man ihm dies nachweisen kann: Er verweigert eine Antwort, rückt nicht mit wichtigen Informationen heraus, erfüllt nicht die Anforderungen, hält keine Zusagen ein oder behauptet immer genau das Gegenteil. Folgendes Verhalten ist typisch für einen passiv-aggressiven Narzissten:

  • Aufträge werden unvollständig oder fehlerhaft durchgeführt.
  • Termine werden vergessen, kurzfristig abgesagt oder verschoben.
  • Abmachungen werden unterlaufen oder gegenteilig ausgeführt.
  • Aufträge werden nicht angenommen und auf Ansprüche anderer wird nicht eingegangen.
  • Wünsche und Bitten werden mit der Anzettelung eines Streits unterlaufen.
  • Andere Personen werden gegeneinander aufgehetzt.
  • Aussagen anderer werden einfach überhört oder als nicht relevant angesehen.
  • Er bewahrt eisernes Schweigen, obwohl eine Stellungnahme erforderlich wäre.
  • Tatsachen werden absichtlich verdreht oder es werden falsche Informationen weitergegeben.
  • Überall werden Probleme gesehen oder künstlich geschaffen, um eine Durchführung zu verhindern.
  • Er setzt vermehrt Sarkasmus, Ironie, spitze Bemerkungen und Sticheleien in an sich netten und normalen Unterhaltungen ein.

Eine weitere Form der passiven Aggression kann die Flucht in die Arbeit, in Hobbys oder in andere Betätigungen und Unternehmungen sein, nur um keine Zeit mit dem Partner oder anderen Personen verbringen zu müssen, die einen Kontakt wünschen. Auf diese Weise will der Narzisst entweder seine Mitmenschen bestrafen oder Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen. Gleichzeitig kann er sich als besonders liebenswert empfinden, je mehr sein Umfeld nach ihm verlangt und seine Abwesenheit bedauert.

Der passiv-aggressive Narzisst spielt den Unschuldigen

Nach außen verhält sich der passiv-aggressive Narzisst immer freundlich, kooperativ und einsichtig. Seine Unschuld kann er stets glaubhaft beteuern und stellt die Störung als ein Missverständnis dar oder er schiebt die Verantwortung auf die Umstände oder andere Personen. Die Situation ist immer so, dass man dem Narzissten keine direkte Mitschuld oder vorsätzliche Boshaftigkeit unterstellen kann. Und es könnte ja sein, dass die Angelegenheit auch einfach nur „dumm gelaufen“ ist und niemand etwas dafür kann.

Eine Klärung kann aufgrund der raffinierten Vertuschung des Narzissten nicht erfolgen. Der Narzisst löst mit seinem passiv-aggressiven Verhalten einen schwelenden Konflikt aus, der nicht zu lösen ist, weil man ihm seine Feindseligkeit nicht nachweisen kann und auch kein anderer als Übeltäter infrage kommt. Versucht man, ihn auf sein sabotierendes Verhalten anzusprechen, zieht er sich entweder schmollend zurück, reagiert verständnislos oder dreht den Spieß einfach um, indem er jede gemeine Absicht leugnet und den anderen der Unterstellung bezichtigt. Der Aggressor macht sich somit zum Opfer und das eigentliche Opfer wird zum Provokateur gemacht.

Folgenden Aussagen kann ein passiv-aggressiver Narzisst auf eine Anschuldigung entgegnen:

  • „Ich glaube, das bildest du dir ein!“
  • „Was kann ich dafür, wenn es schiefgeht?“
  • „Was stellst du dich so kleinlich an?“
  • „Hatten wir das wirklich so besprochen? Das kam bei mir ganz anders an!“
  • „Hättest ja mal früher was sagen können!“
  • „Ich glaube, da hast du was völlig missverstanden!“

Häufig ist sich der Narzisst seines passiv-aggressiven Verhaltens überhaupt nicht bewusst. Er nimmt seine Wut und sein erhöhtes Aggressionspotenzial nicht wahr, sondern provoziert seine negativen Gefühle bei anderen und belächelt diese dann dafür: Je weniger dem Narzissten sein hinterlistiges Verhalten nachzuweisen ist, desto ungehaltener und wütender wird der andere. Durch die Übertragung der eigenen Wut auf einen anderen entspannt sich der passiv-aggressive Narzisst wieder. Seine heimliche Attacke hat somit ihr Ziel getroffen und der Narzisst fühlt sich wieder großartig.

Wie kann man auf passiv-aggressives Verhalten reagieren?

Zum einen gibt es die direkte Form der Rückmeldung, sobald man das passiv-aggressive Verhalten aufgedeckt hat. Dabei wird der Narzisst sachlich – ohne anzuklagen – darauf angesprochen, warum er sich so verdeckt sabotierend verhält und sein Problem nicht offen anspricht. In der Regel führt aber ein solches offenes Vorgehen dazu, dass der Narzisst jegliches Fehlverhalten abstreitet und sich völlig uneinsichtig zeigt oder sich ertappt fühlt, was Scham in ihm auslöst und wiederum dazu führen kann, dass er sich bei dem anderen für die Bloßstellung rächen will – natürlich auf passiv-aggressive Weise.

Eine weitere Möglichkeit ist die Spiegelung der Konsequenzen seines passiv-aggressiven Verhaltens. Da man den Narzissten nicht direkt anklagen kann, führt man ihm wenigstens die Auswirkung seiner Intrigen vor Augen: „Da du nicht pünktlich warst, können wir nun nicht mehr ins Konzert gehen, auf das du dich so gefreut hast!“ – „Da du meine Bitte nicht erfüllt hast, muss ich die Sache nun selbst erledigen und habe daher heute Abend keine Zeit für dich.“ – „Da wir offensichtlich unterschiedlicher Meinung sind, wie der Urlaub ablaufen soll, blase ich ihn ab und wir verschieben die Reise!“ Auf diese Weise wird dem Narzissten verdeutlicht, dass er sich mit seinem passiv-aggressiven Verhalten ins eigene Fleisch schneidet und ebenfalls Nachteile dadurch erfährt. Dies könnte ihn zu mehr Vorsicht in der Wahl seiner Mittel bewegen.

Oder man begegnet dem passiv-aggressiven Verhalten mit Schlagfertigkeit:

Narzisst: „Ich kann dir beim Streichen der Wände nicht helfen, ich habe einen Tennisarm!“ Antwort: „Komisch, aber heute Morgen hast du noch die schweren Bierkisten getragen!“

Oder:

Narzisst: „Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich habe leider den Bus verpasst!“ Antwort: „Letztes Mal hast du gesagt, dass es bei dir gar keine Busverbindungen gibt!“

Wer sich fortlaufend passiv-aggressiv verhält, muss immer irgendwelche Lügengebäude konstruieren für den Fall, dass seine Unehrlichkeit auffliegt. Da die Komplexität aber mit zunehmender Zahl der Lügen immer größer wird, verliert der Narzisst irgendwann den Überblick über seine Lügen und verstrickt sich in seinen eigenen Aussagen. Dies kann man ihm dann vor Augen halten, um ihm seine Unaufrichtigkeit zu spiegeln.


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Veröffentlicht in Blog, Formen des Narzissmus
32 Kommentare zu “Der passiv-aggressive Narzisst
  1. Antinarz sagt:

    So einen passiv-aggressiven Narz hatte ich auch.
    Der hat sogar meinen Hund manipulieren wollen.
    Hat auf Hundefreund gemacht, dabei hasst er Hunde.
    Er ist ein guter Handwerker, hat aber sehr viel gepfuscht.
    Um das mal zu vedeutlichen:
    Er bringt das falsche Werkzeug mit, damit er den Auftrag nicht ausführen kann, nimmt ihn aber an.
    Der hätte es fertig gebracht den Rasenmäher kaputt zu machen, wenn er keinen Bock aufs Rasen mähen gehabt hätte.
    Oder eine schwere Deckenlampe nicht richig befestigt, damit sie wieder runter kommt.
    Damit gibt so ein passiv-aggressiver Narz zu verstehen, dass er keine Lust hat, oder er sucht mal wieder Streit, oder er wurde bei „einem Auftrag“ davor nicht doll gelobhudelt, oder er macht absichtlich Fehler, weil er neidisch ist.
    Beispiel: „Kumpel“ hat Windows 11 und er nur Windows 7.
    Da hat der „Kumpel“ einen extrem lautes Netzteil vom ihm in den PC bekommen.
    Gerade hat sich dieser Narz bei „seinem Kumpel“ ins Haus eingenistet.
    Der arme Kerl.
    Ich würde ihn so gerne warnen, aber wie???

    Ich habe das Wort „Kumpel“ absichtlich in Gänsefüsschen gesetzt, weil er keine echten Kumpels hat.
    Er benutzt Menschen, Männlein wie Weiblein, und dreht sich dabei in einem ganz kleinen Kreis.
    Seine erwachsenen Kids, seine Ex-Freundin, sein Pseudo Kumpel…..na ja, und ich bin nun raus.
    Aber ich vermute, dass sich dieser Abschaum wieder einschleichen will.

    Ich möchte, dass der „Kumpel“ Bescheid weiß und ihn raus wirft.
    Der Narz will nur das Haus. Das hat er noch kackfrech gesagt.

    Noch hoffe ich auf Karma, aber ich bin Realist.

    • Sylwia sagt:

      Hallo,

      das ist wirklich ‚lustig‘, denn ein Handwerker, den ich hatte und welcher ebenfalls passiv-aggressiv war, so dass ich das Arbeitsverhältnis beendet habe, machte die identischen Dinge:

      „Er bringt das falsche Werkzeug mit, damit er den Auftrag nicht ausführen kann, nimmt ihn aber an.
      Der hätte es fertig gebracht den Rasenmäher kaputt zu machen, wenn er keinen Bock aufs Rasen mähen gehabt hätte. Oder eine schwere Deckenlampe nicht richig befestigt, damit sie wieder runter kommt.“

      Exakt dasselbe… Nie Werkzeug gehabt und ich sollte es dann kaufen, Rasenmäher umgedreht, so dass das Öl in den Filter ging und er in die Werkstatt musste und einen Kronleuchter für 500 EUR an einem Minihaken gehängt, so dass er herunter kam und der Boden auch kaputt war. Zudem permanente Widerreden und Besserwisserei. Da ich auf dem Land wohne, war ich angewiesen, doch nach all dem Desaster habe ich mir gesagt, dass ich die Dinge lieber alleine mache. Dauert zwar länger, aber dafür ist Frieden und Wohlbefinden.

  2. Mackie sagt:

    Hallo !

    Ich würde gerne berichten, dass es durchaus auch weibliche paN gibt.

    Ich bin Vater von drei wunderbaren Kindern und bin in den letzten 3 Jahren nach der Trennung durch die Nachehe Hölle gegangen. Wurde schon in der Ehe alles was nicht ins Bild passte emotional, wie auch sachlich verhindert, verdreht, sabotiert oder schlichtweg ignoriert, wurde/wird dieses Verhalten nun potenziert von mir erfahren. Nach langem Gerichtsverfahren um den Umgang mit den Kindern, indem so massiv verdreht, übertrieben und auch gelogen wurde, sind aktuell Absprachen mit ihr quasi nur schriftlich bei der Familienberatung zu erreichen, da entweder gar nicht, viel zu spät oder prokrastinierend reagiert wird. Alles wird in einer derart geschickten und perfiden Manier und Vorgehensweise torpediert und verhindert, so dass sie es am Ende sogar schafft, es so hinzustellen, als wäre ich der verhindernde, falsche Teil. Ich bin seit der Trennung in therapeutischer Behandlung und werde es wahrscheinlich auch für gewisse Zeit noch bleiben. Mein Gefühl ist, sie lässt sich letzten Endes nur durch Entscheidungen von Gerichten, Ämtern etc. zu etwas bewegen. Mir fehlt dazu die Kraft und sie weiß auch, dass ich dieses den Kindern nicht antuen möchte. Jeder der im Umgangsrechtlichen Streit vor Gericht war, kennt die Belastungen für die Kinder, mit Befragungen, traumatischen Terminen vor Gericht etc.
    Sobald sie merkt, ich lenke bei irgendetwas ein, wird sofort nachgesetzt, nach dem Motto du kommst einen Schritt auf mich zu, dann gehe ich einen Schritt weiter zurück, du wirst schon weiter kommen. Das macht alles so schwierig. Einfachste Abstimmungen und Fragen zu den Kindern arten zu ellenlangen, sehr geschickt formulierten Emails aus, die Dinge nur verhindern sollen, aber nie so offen formuliert sind. Ich bin am verzweifeln.

    Die Kinder bekommen selbstverständlich vieles mit und ich würde mir sehr ein faires, sachliches Miteinander wünschen, welches so sehr in der Ferne liegt. Auch traue ich mich nicht, eine neue Partnerin kennenzulernen, da ich mir sicher bin, dass würde die passive Eskalation auf ein neues Level befördern. Die Kinder hingegen berichten mir von häufig wechselnden, „festen“ Partnern bei ihr, was die Kinder mehr stört als mich. Grundsätzlich wünsche ich ihr alles Gute, besonders im Interesse unserer Kinder.
    Ich bete für alle in der gleichen Situation und wünsche Durchhaltevermögen.

    • Waltraud sagt:

      Ja so ist es leider. Narzissten (in weibl. u. männl. Form) wissen alles zu ihrem Vorteil zu verdrehen, manipulieren was das Zeug hält, Lügen und können es doch so überzeugend als Wahrheit verkaufen. Man muss Bescheid wissen und ein gutes Nervenkostüm haben, um das aus- und durchhalten zu können. Ich wünsch Dir die Kraft, die nötig ist, um da durchzukommen.

    • Sonilein sagt:

      Meinem Lebenspartner ist es mit seinen Mädels gleich ergangenen. Heute sind sie 16 und 18 und leben bei uns – sie haben sich von ihrer Mutter zumindest räumlich gelöst.
      Leider aber haben ihre Seelen durch den Narzissmus der Mutter sehr gelitten. Dies arbeiten sie nun in einer Therapie auf.
      Ich möchte damit nur sagen, dass die Kinder, wenn sie älter werden, Gott sei Dank auf die Manipulationen, Lügen und Intrigen selbst drauf kommen. Allerdings weiß man nicht, ob sich ihre traumatisierten Seelen erholen – sie haben jedenfalls in der Therapie einen langen Weg vor sich …..

      • Waltraud sagt:

        Das kann ich nicht bestätigen, das die Kinder, wenn sie älter sind, selbst drauf kommen. Zumal ich selbst sehr lange gebraucht habe, das zu durchschauen und da hatten die Kinder schon eigene Familien gegründet. Der Vater schafft es bis heute, jede Situation zu seinem Vorteil zu nutzen und gerne auch das Opfer zu geben. Seine Vorgehensweisen verschleiert er geschickt als Gutmensch. Wenn doch was durchsickern sollte, gerne drohen und verdrehen.

  3. Kerstin sagt:

    Meine jüngere Schwester B. (sie ist Jg 1967, ich bin Jg 1963) halte ich für eine extrem gestörte passiv-aggressive Narzisstin. Sie hatte bereits vor Jahrzehnten, als ich noch zu Hause wohnte, und kurz nach meinem 3. Auszug 1983, den Kontakt zu mir völlig abgebrochen, bis auf einzelne bedeutungslose Sätze bei Familienfeiern und Besuchen. Ich weiß, dass sie von meinen beiden sehr narzisstischen Eltern (Jg 1933 und 1934) von Geburt an zum „Goldenen Kind“ auserkoren und direkt und aktiv von frühester Kindheit angeleitet worden ist, mich genauso zu misshandeln, wie es meine Eltern schon früher mit mir gemacht haben. Also waren sie die meiste Zeit in meinem Leben zu dritt gegen mich, ohne das ich viele Jahre lange merkte, wie ihre internen, heimlichen Absprachen wohl gelaufen sein müssen. Wir haben auch noch einen Bruder zwischen uns, Jg 1965, der aber auch nicht so viel zu sagen hatte, außer, wenn sie es geschafft hatten, auch ihn gegen mich, das Sündenbock-Kind, aufzuhetzen. Dieses Familienmuster wurde in unserer frühesten Kindheit (1963-1967) von unseren beiden sehr narzisstischen Eltern so festgelegt und festgeschrieben, es hat nun jahrzehntelang Bestand gehabt. Erst vor 5 Jahren konnte ich konsequent damit anfangen, mich daraus zu befreien. Es ist nach wie vor schwierig, obwohl ich jetzt schon 58 bin und meine passiv-aggressive „Schwester“ knapp 54. Die Intrigen und Verleumdungen gegen mich müssen, bereits in meine Schulzeit zurückreichend, sehr, sehr weite Kreise gezogen haben. Erst in den letzten paar Jahren ist mir das Ausmaß der Verleumdungen, die auch damals schon von meinen „Eltern“ und meiner „Schwester“ gegen mich durchgeführt worden sein müssen, klar geworden. Es ist GIGANTISCH! Ich habe 1975 im Alter von 12 Jahren angefangen, Tagebuch zu schreiben und diese Gewohnheit über viele Jahre hinweg beibehalten. Nur dieses erste Tagebuch hatte ein Schloss. Die anderen waren unverschlossen, und ich legte sie nur tiefer in Schubladen und Schränke rein. Ich MUSS von meiner „Mutter“ und meiner „Schwester“ von 1975 bis mindestens 1983 aufs intensivste GEGASLIGHTET worden sein. Sie müssen immer während meiner Abwesenheit in meinem Zimmer gewesen sein und alle meine Tagebücher und Briefe von Freunden und Verwandten gelesen haben. Wie sonst hätten sie es schaffen sollen, mich so erfolgreich in den WAHNSINN ZU TREIBEN, so dass ich schwer depressiv und auch „psychotisch“ wurde? Es ging mir wie Ingrid Bergmann in dem Film „Das Haus der Lady Alquist“. Sie müssen anhand der Tagebücher immer gewusst haben, wonach ich mich sehnte, in welche Jungs oder Männer ich gerade verliebt war, meine Gefühle, meine Gedanken. Und das müssen sie brutalst ausgenutzt haben, um in der gesamten Schule und der Evangelischen Kirchengemeinde unseres Heimatortes eine riesige Hetz- und Verleumdungskampagnen gegen mich durchzuführen. Ihre Motive waren: Neid, MISSGUNST, Sadismus, Habgier, Geltungssucht, Spaß und Freude daran, mich zu quälen. Das war auch anscheinend der Hauptgrund, weswegen von frühester Kindheit weder von meinen Eltern noch von meinen Geschwistern aus „richtig“ mit mir geredet wurde. Ich bin systematisch ausgegrenzt, isoliert und in den Wahnsinn getrieben worden. Später war ich zeitweise wirklich in psychiatrischer Behandlung. Das war genau das, wo diese dreckige Bande mich haben wollte. Warum ich das gemerkt habe? Die allermeisten meiner übrigen Verwandten in der weitschichtigen Verwandtschaft haben den Kontakt zu mir abgebrochen, frühere Freunde und Bekannte ebenfalls, und als ich dann zu manchen von ihnen wieder Kontakt hatte, benahmen sie sich sehr „merkwürdig“. Jedoch um dies genauer zu beschreiben, müsste ich zu weit ausholen, und das würde den Rahmen eines einfachen Kommentars in dieser Rubrik sprengen. Ich halte meine passiv-agressive „Schwester“ B. für eine genial-perverse Lügnerin und Intrigantin von der allerbrutalsten Sorte. Meine persönlichen „Beweise“ dafür habe ich, da sie auch in den letzten 1 1/2 Jahren meine Briefe nicht beantwortet hat, sondern einmal nur ihren Mann schreiben ließ, auch mein „Vater“ wieder sehr aggressive und toxische Briefe schrieb, und ich von anderen Leuten von „früher“ sehr „merkwürdige“ Briefe bekam, auch mehrere von meinen Briefe nicht beantwortet wurden. Das ergibt für mich persönlich das Bild einer weit verzweigten Heztkampagne, die jahrzehntelang sehr subtil aus dem Hintergrund gesteuert wurde, um mich im Vordergrund als paranoid erscheinen zu lassen und wieder in die Klapse reinzuschaffen. Fachleute, die diesen Kommentar vielleicht auch lesen, wissen, dass es diese Perversionen wie bei meiner Schwester und meinen Eltern wirklich gibt, und dass ich mir das nicht einbilde. Wiegesagt: „Das Haus der Lady Alquist“ bzw. „Gaslight“! Kerstin

  4. Nora sagt:

    Es ist unglaublich, wieviel Macht ein Narzisst über einen hat. Diese Macht sollten wir nur über uns selbst haben.
    Nachdem zwei Kinder da waren habe ich mich immer mehr gefragt, was nur los ist, warum wir nicht glücklich sein können. Ich kannte das Krankheitsbild nicht, dachte immer eher an ein Asperger Syndrom, weil er völlig frei von Empathie ist. Aber das passte nicht. Ich habe viele Jahre des Leidens und der grausamen Einsamkeit hinter mir. Ich musste mich erst innerlich komplett lösen und zu einer Trennung stehen, bevor ich es durchziehen konnte. Die Kinder standen dabei immer im Vordergrund, ich wollte ihnen doch die Familie nicht wegnehmen.
    Aber ich konnte es auch nicht mehr ertragen, ihnen eine heile Welt vorzuspielen, immer wieder zu relativieren, dass Papa es ja nicht so meint. Ihnen diese Lüge vorzuleben, konnte ich einfach nicht mehr und ich liebte ihn auch schon längst nicht mehr.
    Ich wünsche euch allen die Kraft und den Mut, euren Weg zu gehen. Ich bin vor einem Jahr ausgezogen, die Kinder sind zwar im Wechselmodell, aber ich akzeptiere das. Sie sind 11 und 13 und ich weiß, dass sie ihren Papa lieben, aber vor allem habe ich sie in meiner Erziehung stark gemacht, so dass die sich wehren können. Irgendwann werde ich ihnen sagen, was ihr Vater für ein Mensch ist. Aber jetzt bin ich einfach nur so unglaublich glücklich, weil ich diesen Schritt geschafft habe. Ich bin frei und geniesse das Leben, ohne, dass mich ständig jemand zum verzweifeln, zum ärgern oder zum weinen bringt.

    • Böser Gutmensch ;) sagt:

      Also ich kenne Menschen mit Asberger Syndrom.
      Diese habe ich nie auch nur entfernt als narzistisch erlebt.
      Eher als hilfsbereit und etwas unfähig die narzistischen Anwandlungen in ihrem Umfeld ihnen gegenüber zu verstehen.

      Kurz, die habe ich eher als zu lieb empfunden.

      Das ist aber nur was ich persönlich darin erkennen konnte, bei diesen beiden.

      Mag gut sein, das Menschen mit Asberger-Syndrom, wenn entsprechend sozialisiert, sich nichts daraus machen sich wie komplette Narzisten zu benehmen.

      Zitat:
      „Ich habe Gefühle, ich mache mir nur nichts daraus.“

      So die Selbstaussage einer Frau mit Asberger Syndrom, über selbiges. Was man falsch interpretieren kann.
      Addiere ich jedoch ihre Handlungsweise dazu, so ergibt sich für mich daraus, das Sie sich selbst eher zurück nimmt „ihre eigenen Gefühle“ sind ihr nicht wichtig.

      Allerdings macht sie sich etwas aus den Gefühlen anderer.
      Ihres Sohnes etwa, welcher ebenfalls als Asberger diagnostiziert wurde und das als Aufhänger und einzige Begründung dafür genutzt wurde, diesen zu mobben.
      Die Mutter zog erst ihren Sohn aus der narzistischen Schußlinie und wurde dafür angefeindet.
      Als Folge dessen verließ auch sie das Umfeld.
      Ich Hornochse kritisierte die darauf folgenden Abwertenden und Schuldzuweisungen in diesem Umfeld besagter Asberger Frau dann auch noch. Und zuvor habe ich den Jungen gegen Übergriffe auch noch verteidigt – was dieser aber nicht verstand. Meine Zurechtweisung gegenüber den anderen Kindern verwirrte ihn nur noch mehr.

      Einen Asberger Patienten zum Weinen zu bringen, ist ne stramme Leistung.

      Das gesamte besagte Umfeld ignoriert konsequent das Mobbing und weißt beiden die Schuld zu – objektiv haben aber beide keinerlei Fehlverhalten an den Tag gelegt.

      Wobei das Mobbing reichlich narzistisch war – natürlich ist das im Bereich von Jugendlichen nicht anders zu erwarten.
      Von Erwachsenen dagegen könnte man erwarten, das sie das nicht tolerieren und unterbinden.
      Zumindest hatte ich diesen Anspruch an mich selbst.

      Da ich den Jungen gegen die reinen Egoluftpumpen Attacken verteidigte, wurde ich dann selbst zur Zielscheibe für derartiges. Naja, nicht nur deswegen, Diskreditierung und Verleumdungen meiner Ex halfen dem Umfeld dabei ihr eigenes Verhalten vor sich zu rechtfertigen.

      Ich könnte das sehr genau aufzeigen. Aber was soll’s. Ich mach darum auch einen Bogen.

      Das streu ich nur ein, weil ich selbst, nachdem ich etwas über Narzismuß lernte, das meiner damaligen Narzistischen Partnerin direkt auf die Nase band.

      Sie informierte sich, instrumentalisierte ihr gewonnes Wissen um mir ihr eigenes Verhalten anzudichten und kopierte nach aussen mein Verhalten ihr gegenüber.
      Mein nangelndes Talent für Selbstdarstellung ist diesbezüglich eine Archillesferse. Doch sehe ich nicht ein, mir ein Alter-Ego zuzulegen, nur um gut anzukommen.

      Ich verlor völlig aber die Fassung und wetterte genauso gegen Sie – was letzlich nur zu Narzismuß wird, wenn ich an dem Wahn festhielte. Ich schäme mich immer noch dafür, sie eine Zeit lang dämonisiert zu haben – auch hier.
      Was jedoch nicht heißt das ich ihr alles verzeihe.

      Ich denke heute das man nur wirklich verzeihen kann, was jemand auch ehrlich bereut.
      Wenn jemand sich nur aus Not für etwas entschuldigt (nur um dann einfach so weiter zu machen), ist sowohl das entschuldigen wie auch ein verzeihen nur zweckdienliche Heuchelei.

      Deinen Kindern zu sagen wie es für dich war, wäre m.M.n. aber nur sinnvoll, wenn diese ihren Vater idealisieren (also glauben er wäre fehlerlos) und diesem Ideal nacheifern – oder wenn diese den Wunsch äußern das zu verstehen.

      Meiner Erfahrung nach wissen gerade Kinder oft ganz gut um die stärken und Schwächen ihrer Eltern – besser als diese selbst es gerne glauben wollen.

      Ist natürlich nur meine Meinung, bitte verstehe das nicht als Angriff. Ist nur eine Meinung, welche aufgenommen werden kann, nicht muss.
      Außerdem stecke ich ja nicht drin, ist nur meine Sicht darauf – und die ist reichlich uninformiert und fehlbar.

      „Echte Gefolgschaft beim
      anderen, setzt Autonomie und Wahlfreiheit
      vorraus.“

      Den Satz finde ich gut.
      Ich wandle den gerne ab und beziehe das auch auf Beziehungen. Wobei ich „Gefolgschaft“ aber als etwas situatives sehe.

      Das war letzlich immer das, was in meiner narzistischen Beziehung hakte. Sie lehnte beides ab, meine und ihre Autonomie.

      Ich sehe das eher praktisch, wenn ich keine Ahnung habe Folge ich jemandem der es besser weiß (etwa bei Alltagsdingen, welche ich schlechter behersche als andere – allerdings nicht, ohne dieses „besser Wissen“ zu hinterfragen und im besten Fall etwas daraus lernen zu ‚können‘ > nicht jedoch müssen > ein ‚müssen‘ ergäbe sich nur wenn ein solcher Anspruch an mich gestellt wird und ich diesem auch entsprechen ‚will‘ (was meist nur vorliegt, wenn es für alle Beteiligten besser wäre, wenn ich dazulerne.

      Allerdings hassen es Narzisten/innen wie die Pest, wenn man etwas tatsächlich lernt und sie dann nicht mehr „braucht“ dafür.
      Das macht ihnen eine Scheißangst.

      Ich dachte als Kind immer, das es genau darum geht, beim erwachsen werden. Zu lernen selber klar zu kommen.
      Das ist auch heute noch so. Mut den teils aberwitzigen überzogenen Anspruchsdenken an andere welches mir in den letzten Jahren immer wieder über den Weg läuft, dagegen will ich mich gar keine arrangieren – denn das hätte zur Folge das ich das über kurz oder lang adaptieren müsste.
      Was allerdings das mit anderen auskommt mit einschließt.

      ——————————-

      Was den Artikel angeht:

      Humor kann, wie alle anderen Verhaltensweisen auch sowohl schützen als auch angreifen.

      Selbst ‚verletzender‘ Humor ist m.A.n. legitim.
      Reagiert man etwa auf wiederholte (von anderen Feindseligkeiten begleiteten) ‚Sticheleien‘ in dem man diese ‚auf die Schippe‘ nimmt, ist das kaum „vulnerabel“, sondern Selbstverteidigung.
      Wobei ich mit ‚verletzender Humor‘ jedoch nicht meine, selber gezielt Verwundbarkeiten anzugreifen (also zu ‚Stichel‘), sondern eine Form von psychischer Gewalt durch darauf reagierenden Humor bloßzustellen.

      ‚Den Wind aus den Segeln nehmen‘ via ‚Selbstironie‘ kontern Narzisten nämlich nur all zu gerne indem sie das als Ausgangspunkt für weitere verdrehende Abwertungen, Diskreditierungen und ähnliches ausnutzen. Dann bleibt (zumindest mir) nur übrig, dieses Verhalten mit Humor als das bloßzustellen was es wirklich ist.

      (Auf mir bekannte „Vulnerabilitäten“ dieser einzudreschen, darauf verzichte ich dennoch meist, auch wenn ich oft kurz davor war…)

      Humor kann das grandios Überhöhte falsche Selbst durchaus auch auf ein etwas objektiveres Maß schrumpfen. Natürlich zieht das bei einer NPS die Rachsucht nach sich…

    • Manuela S. sagt:

      Liebe Nora,

      welch starke Frau Du bist und gerade weil Dir das Wohl Deiner Kinder am Herzen liegst, gegangen bist.

      Ich selber habe meinem Sohn, der mit 15 J. zu seinem narzisstischen Vater gezogen ist, nie etwas über seinen Vater gesagt, weil er sich seine eigene Meinung bilden sollte. Vor 2 Jahren, mein Sohn ist heute 22 J, meinte er mal zu mir „Papa ist ja auch ein Narzisst.“ Ich war platt, das Wort hatte er nie aus meinem Munde gehört.

      Vertraue auf das Herz Deiner Kinder, auf ihre Stärke, die Du ihnen mitgibst, so dass sie Grenzen setzen und für sich einstehen können. Und sie werden später ihren eigenen Umgang mit ihrem Vater finden.

      So sehe ich das zumindest.

      Alles Liebe für Dich und Deine Familie
      Manuela

    • Astrid sagt:

      Hallo Nora,
      danke für Deinen Bericht. Ich rätsel immer noch, wo ich stehe, wann es gekippt ist und ob meine Vermutungen zu treffen. In Deinem Bericht finde ich es interessant, dass Du es anfangs nicht gemerkt hast. Bei mir war das auch so. Ich bin aber immer noch nicht sicher, und denke, ich habe eine Mischung von verschiedenen Persönlichkeitsstörungen in meinem Partner erkannt; der passiv-aggressive Narzisst ist nur ein Teil und nicht in dem schlimmen Ausmaß ausgeprägt, bzw tritt es situativ auf.
      Seine Tochter ist verhaltensgestört, was für die ganze Familie eine Belastung ist.

      2019 habe ich mir eine Psychotherapeutin gesucht, die mir bis heute Stabilität gibt.
      Ich denke, ich habe es gut geschafft, meine eigenen Kinder zu schützen, die mittlerweile groß sind. Uns verbindet eine gesunde innige Beziehung. Mit ihrem Vater und und seiner Frau bin ich noch heute gut befreundet, eine Situation, die für Trennungskinder echtes Glück darstellt.
      Lange Zeit war ich alleinerziehend, bevor ich meinen Partner traf. Natürlich hatte ich mir in dieser Zeit einen liebevollen Partner gewünscht. Insofern denke ich, dass ich deshalb anfangs so blind war, und auch so lange so blind war. Ich wollte endlich die Familie haben, die ich mir gewünscht hatte.
      Ich wäre sehr interessiert zu Gleichgesinnten Kontakt aufzunehmen, um für mich Klarheit zu bekommen. Ist das irgendwie möglich?

  5. Cathrin sagt:

    Ich kann nur sagen, macht Euch auf narzistische Wut gefasst, wenn ihr ihn kritisiert oder hinter seine Fassade geschaut habt.Ich will Euch keine Angst machen, aber vielleicht sollte man mein Erlebnis im Hinterkopf haben. Mein Mann reagierte mit großer Wut, ließ kein gutes Haar an mir, wollte sich aber auch nicht trennen. Ich dachte, ein wenig räumlicher Abstand könnte vielleicht helfen, denn die Eiseskälte und Nichtbeachtung die er mir schenkte, schmerzte. Ich habe das alles mitgemacht, weil ich immernoch hoffte, wir bekommen unsere Krise in den Griff und alles wird wieder gut. Doch auf einmal drehte er den Spieß um und stellte sich als das Opfer dar. Ich dachte das Leid ist nicht zu toppen, aber es ging schlimmer wie er selbst immer sagte, er lief weg und suizidierte sich. Er muß sehr krank gewesen sein. Nun stehe ich da mit unserem minderjährigen Kind.Ich frage mich immer, wie ich es hätte abwenden können, aber mir wird gesagt er war krank. Viele sagen mir auch, ach das hätten wir von so einem lieben charismatischen Mann nie gedacht. Ja, nach Außen war er der Vorzeigemann. Aber was mein Kind und ich das letzte halbe Jahr an auffälligem Verhalten erlebt haben, das weiß keiner. Jetzt nehme ich ihn auch nicht mehr in Schutz und sage wie er hinter seiner blendenden Fassade sein konnte. Aber ich erkannte im nachhinein, dass das größere Problem seine narzistische Mutter war, die ihn sogar heimlich traf und rundlaufen ließ, womit weiß ich nicht genau aber ich denke, sie wollte mich loswerden und er saß zwischen den Stühlen. Dank dieser Internetseite, habe ich das perfide Handeln seiner Mutter erkannt, was mein Mann auch nicht mochte, aber in abgemilderter Form noch in sich trug. Ihre eiskalte gefühllose Art der Erziehung mit Drill hatte sicher keine gute Auswirkung auf ihn.

    • Ruth sagt:

      Hallo Cathrin,
      erschütternd deine Geschichte.

      Mir fällt dazu der Begriff Überlebensstrategie ein, den auch Betroffene benutzen.
      Das gilt also für beide Lager…
      Es geht dann um überleben nicht nur um leben.
      Das ist doch eine sehr ernste Sache.

      Mich interessieren noch Verstrickungen und ihre Dynamik.

      Ich hoffe sehr du hast therapeutische Hilfe,Cathrin.
      Ohne diese ist das Erlebte glaube ich nicht zu verarbeiten.

      Alles Gute und weiterhin viel Mut wünsche ich dir.

    • Böser Gutmensch ;) sagt:

      Das kann ich nachfühlen und ich wünsche dir alles gute dabei, den direkten wie auch den indirekten Nachstellungen zu entkommen. Und sofern das nicht geht, dir diese immer weniger zu Herzen zu nehmen, ohne dabei dein eigenes zu verlieren.

  6. Zara sagt:

    Danke für den treffenden Artikel.

    Ich bin die rechtliche Tochter von 2 Narzissten, die lebenslang ihre Wut auf meine leibliche Mutter an mir ausgelassen haben- verdeckt natürlich, und am besten so, dass ICH die Schuldige war.

    Die Wahrheit über meine Herkunft und die Umstände, die dazu geführt haben, werden von ihnen bis heute geheim gehalten.

    Verworrene Aussagen unter 4 Augen werden in Anwesenheit anderer wieder dementiert.

    Nach aussen liebevoller Papi- nach innen eiskalt, desinteressiert, bösartig. Und ein oscarverdächtiger Schauspieler.

    Nach 18 Jahren seelischer und körperlicher Misshandlung dachte ich, die hätten sich gebessert.

    Doch es war alles Theater, um mich finanziell ausnehmen und betrügen zu können.

    Inzwischen weiss ich, dass ich schon die dritte in der „Familie“ bin, die derart unter Druck gesetzt und ausgenommen wird..

    Sogar eine Schenkung wurde nur mit dem Gedanken der Abzocke und späteren Enteignung von ihnen vorgenommen.

    Die Universal- Schuldige bin ich sowieso, selbst wenn ich nachweislich nichts mit der Sache zu tun hatte.

    Bei mir haben sie übrigens immer genau das überbetont, was in seinem Gegenteil der geplanten Lüge entsprach: sie erzähltem jedem, ich sei „ das leibliche Wunschkind“ und „Alleinerbin da einziges Kind“.

    Und siehe da, ich bin nicht leiblich, unerwünscht und enterbt sowieso-schon mit 18. Es war wohl nie anders geplant.

    Sie haben aus der Luft heraus meinen lieben Mann wegen Misshandlung meinerseits angezeigt. Doch die einzigen, die mich misshandelt haben, waren sie!

    Leider ist das ganze sehr schwer zu beweisen.

    Der Vertrauensmissbrauch ist in meinem Fall unverzeihlich. Dennoch hat er seit einem Jahr seinen Spaß daran, bei mir einzubrechen, und im Haus und am Inventar zu klauen und zu beschädigen.

    Auch der zweite Privatdedektiv konnte uns nicht helfen, die nötigen Beweise zu erbringen. Indizien haben wir unendlich viele.

    Der Hass meines rechtlichen Vaters -die rechtliche Mutter ist inzwischen verstorben- ist unbegreiflich. Er wirft mir allen Ernstes vor, ich hätte kein Existenzrecht, da er absolut alles versucht hätte, damit ich nicht auf die Welt komme! Und das, obwohl es mich schon seit 50 Jahren gibt!

    Bei allen Nachbarn, Verwandten und Bekannten erzählt er natürlich, ich sei das Wunschkind und er hätte alles für mich getan, nur ich hätte mich nie um sie gekümmert. Dabei habe ich mein ganzes Leben nach den Wünschen dieser beider Menschen gerichetet. Das war mein Fehler.

  7. Rosie sagt:

    Ich habe lange Zeit den Narzissmus an meinem Partner nicht identifizieren können, erst nachdem ich die Beschreibungen über verdeckt-aggressive-NZ gefunden hatte. Es hat mir sehr geholfen, das für mich teilweise unverständliche Verhalten einzuordnen. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass mein Partner sich irgendwie zu freuen scheint, wenn in meinem Leben Probleme auftauchen und ich schwierige Zeiten erlebe. Andererseits gibt es auch das Gegenteil – wenn mir Gutes widerfährt erscheint er mir irgendwie missgünstig. Das äußert sich sehr subtil. Spreche ich ihn darauf an, ist das alles natürlich nur meine Einbildung! Aus spiritueller Sicht denke ich, dass sich jeder seine Partnerschaft selber aussucht, um irgendwas daraus zu lernen und um sich weiter zu entwickeln. Möglicherweise mehr zu sich selbst zu stehen und auf seine eigene Wahrnehmung zu vertrauen.

    • Ute Beyer sagt:

      Hallo Rose
      So ging es mir auch.
      Unterscheidet sich extrem ,passiv-aggressiv ,von dem lauten ,prahlerisch,gewalttätigen Narzissten.
      Aber die Wirkung ist gleich.
      Was du sagst,freut sich nicht mit…dagegen positive Reaktion bei Unglück.
      Das hat mich tief getroffen und konnte ich wieder erkennen.
      Irgendwie immer als wäre man in Konkurrenz, nicht ein Paar.
      Ignoriert zu werden,ganz kleine Bosheit,Sticheleien,Schweigen,kein Gespräch, keine verlässliche Abmachung möglich, kein Kompromiss.
      Immer die Begründung, man wäre zu fordernd,habe einen falschen Ton angeschlagen usw.
      Wochenlanges Zappeln lassen,aber für Sex dann bereit sein.
      Gru-se-lig.
      Macht einen total hilflos und verwirrt.
      LG
      Ute

  8. Sahra sagt:

    Alles korrekt, kenn ich bis zum Erbrechen…nur was tun, wenn ein mj. Kind im Spiel ist? Da kannst net einfach gehen…und es geht zu Lasten des Kleinen….Vorschläge? Wäre echt dankbar…

    • Lina sagt:

      Genau so war mein Exmann auch. Ich konnte mich zwar wehren und durchsetzen, hab mir nichts gefallen lassen, aber seine Wut hat er dann an den Kindern ausgelebt, in dem er sie mit unserem Streut belastet hat, meine Integrität angegriffen hat, und Ihnen Angst und Kummer gemacht hat. Und zwar alles heimlich, so dass ich es jahrelang nicht gemerkt habe, sondern mich nur gewundert hab, warum die Kinder immer komischer zu mir wurden. Mein Fazit: bereite dich heimlich und gründlich auf die Trennung vor und dann nichts wie weg. Jeder Tag ohne so einen Vater ist gut für das Kind, besonders wenn es sensibel ist. Je früher umso besser, da zukünftig für ALLE deine „Fehler“ dein Kind bestraft wird.

    • Gabriele sagt:

      Liebe Sarah,

      ich bin in einer kaputten Elternbeziehung als Kind aufgewachsen und ich kann dir eines ganz klar sagen: Kinder spüren alles und werden dadurch geprägt für das ganze Leben ! Ich hatte nur kaputte Typen zum Freund, weil mein Vater ein kaputter Typ war und weil meine Mutter finanziell abhängig war von ihm, ist sie nicht gegangen. Erst, als sie einen neuen Mann kennenlernte, der sie und uns Kinder zu sich holte, war Ruhe. Ich sage Dir, Kindern ist es KOMPLETT egal, ob Papa und Mama miteinander leben und Sex haben. Für Kinder ist nur wichtig: Kann ich bei Mama sein, wenn ich will ? Kann ich bei Papa sein, wenn ich will ? Und für Kinder ist wichtig, dass kein Elternteil den anderen schlechte redet, auch wenn er ihn/sie zum kotzen findet. Man wertet das Kind ab, weil es immer beide liebt !
      Lange Rede kurzer Sinn: Trenne dich, wenn eine gemeinsame Eheberatung und Verhaltenstherapie nicht funktioniert. Für die Kinder ist es das Beste, wenn sie aus dem ständigen Konfliktherd herauskommen ! Und wenn dir der Mut dazu fehlt, dann trenne dich trotzdem. Es geht immer weiter und du wächst mit den Aufgaben.

      • Jovani sagt:

        Dankeschön für deinen Beitrag…. da kann ich mich vollumfänglich anschliessen….die Grenzen setzten ist so wichtig! Allen die im Ähnlichen Prozessen sind, viel Mut zur Umsetzung eines gesunderen Dasein für alle beteiligten.,,

    • Grit sagt:

      Ich habe mich nach 18 Jahren mit 2 mj Kindern getrennt. Glaub mir, die Kinder leiden mehr, wenn du bleibst.viel Kraft

    • Tom sagt:

      Ein(e) Narzist(in) wird sich niemals ändern… aber du hast noch die Chance etwas aus deinem Leben zu machen. Dein Kind wird es Dir Danken.
      Plane deine wirtschaftliche und emotionale Unabhängigkeit und betrachte dies als ein längerfristiges Projekt.

      • Björn sagt:

        Sehe ich nicht so… NPS kann zwar nicht komplett Therapiert werden. Aber mit gewollter Reflektion ist eine gewisse Verhaltensänderung möglich.

        • lilli sagt:

          Kann ich bestätigen,
          doch stabilen inneren Abstand zu entwickeln und auch immer wieder äußeren Abstand zu finden ist immer wichtig,
          auch wenn man bleibt und der Mensch mit Narzissmusproblemen an sich arbeitet.

    • Manuela S. sagt:

      Liebe Sahra,

      das kann ich gut verstehen. Man glaubt dann, man hätte keine Wahl. Da Du aber auf diesem Portal bist, kann ich mir vorstellen, dass Du in Dir drinnen, Deinen „Ruf“ hörst.

      Vielleicht magst Du Dir einfach mal die Frage stellen, was geht mehr zu Lasten Deines Kleinen geht? Gehen oder Bleiben?

      Kleine Kinder saugen alles an Energien ungefiltert in ihr System auf, sei es positive oder negative Schwingungen, was sie prägt und wiederum darüber entscheidet, welche unbewussten Glaubenssätze und Überlebensstrategie Dein Kleiner wählt und mit denen er später durch sein Leben geht.

      Welche Werte möchtest Du selber leben und welche möchtest Deinem Kleinen mitgeben?

      Auch wenn Du es Dir gerade (noch) nicht vorstellen kannst zu gehen, schau mal, welche Stärken und Ressourcen in Dir schlummern und mach sie Dir bewusst. Als einen ersten Schritt gepaart mit der eingangs gestellten Frage.

      Glaub an Dich, Du bist so viel mehr.

      Alles Liebe
      Manuela

  9. Manuela S. sagt:

    So und genau so durfte ich meinen Ex-Partner erleben. Sie bringen das so was von hervorragend auf den Punkt!

    Ich hatte früher keine Worte dafür, konnte das gar nicht so richtig benennen, weil es so schwer zu fassen war.

    Ich bin seit 6 Wochen getrennt und meinem Ex-Partner inzwischen dankbar, dass er in meinem Leben war.

    Er war mein absoluter Entwicklungsbooster, hat er mir doch gnadenlos meine eigenen Anteile und blinden Flecken gespiegelt, für die ich noch in der Beziehung anfing, die Verantwortung zu übernehmen.
    Radikale Ehrlichkeit, Selbstliebe, Selbstwertschätzung lauteten die Zauberwörter.

    Dank Ihrer wertvollen Arbeit und mit Hilfe Ihrer Erklärungen und Tipps zum Umgang mit diesen Menschen konnte ich immer mehr und besser die Muster erkennen, angemessener darauf reagieren, gesunde Grenzen im Außen setzen, um letztendlich immer mehr bei mir ankommen und mich von ihm lösen zu können. Eine Heilung von innen nach außen.

    Ich durfte anerkennen, dass ich den Anderen mit all meinen Erklärungsversuchen nicht ändern kann, es sind und bleiben seine Muster, die nur er lösen kann.

    Ich kann nur MICH verändern und seine Muster (und meine) nicht länger „bedienen“.

    Schade, ich wäre den Weg der Heilung gerne gemeinsam mit ihm gegangen, tragen wir doch die gleiche Innere kindliche Wunde in uns.

    Er konnte oder wollte weder den Punkt sehen, geschweige denn diesen Weg gehen. „Na gut, wir haben mal ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten. Aber ich verstehe nicht, was Du willst. Es ist doch eigentlich alles in Ordnung.“
    Der Andere mit seinen eigenen Werten, Bedürfnissen und Wünschen kommt in seiner Realität schlicht nicht vor („Wir sind doch eins“) und er kann/will (noch) nicht erfassen, dass neben seiner auch anderen Realitäten existent und gleich-gültig sind.

    Ich befinde mich immer noch auf meinem Weg der Heilung, von innen nach außen, gebe mir die Zeit, die ich brauche.
    Es ist ein anstrengender und emotionaler, aber zugleich auch wunderschöner Prozess, habe ich doch endlich erkannt, wonach ich all die Jahre Sehn-sucht (langes ‚u‘) hatte.
    Ich habe gesucht und gefunden, wer ICH wirklich bin.

    Ich kann nur jeden ermuntern, sich mutig und unerschrocken auf seinen eigenen Weg zu machen, denn jede/r von uns ist soviel mehr 🌟!!!

    Diese Seiten und Bücher haben mich dabei ganz wesentlich unterstützt und mir sehr geholfen. Nochmals von Herzen Dankeschön 💝

    • Helga sagt:

      Hallo Manuela,

      ich kann deinem Bericht von A bis Z nur zustimmen, sehe es ebenso. Auch ich bin dankbar für die gemeinsamen Jahre, die so schlimm sie auch waren, mir doch die Augen geöffnet haben. Dabei bin ich bei meiner Kindheit gelandet, die mir nun den Schlüssel geliefert hat, warum ich in diese Partnerschaft(en) geraten bin.

      So wie du, wäre ich diesen Weg der Heilung gerne mit meinem Partner gemeinsam gegangen, musste jedoch irgendwann einsehen, es wird immer nur schlimmer und wird mich am Ende zerstören. Nun erfüllt es mich mit Stolz, dass es mir möglich war, die Trennung im Guten und fair zu vollziehen. Es war ein hartes Stück Arbeit, konsequent und nebenbei freundlich zu sein. Allerdings waren ganze zwei Jahre Vorbereitung notwendig: bewusst, aber auch unbewusst, denn nachdem der Entschluss gefasst war, haben sich Hindernisse teils von allein gelöst. Und dann ist es sehr schnell gegangen.

      Ich wünsche mir sehr, möge unser beider positive Einstellung auch anderen Mut machen, den Schritt der Trennung zu gehen und ebenfalls Heilung erfahren.

      Herzlichen Dank auch von mir für die vielen Informationen und Hilfestellungen auf diesen Seiten.

  10. Sandra Fichtner sagt:

    Auch ich bedanke mich für die deutliche Darstellung des n. Prinzips. Ich habe die letzten 15 Jahre immer wieder bittere, traumatische Erfahrumgen mit n. Partnern gemacht. Ich bin im Laufe der Zeit wach geworden auch was meine eigene Rolle dabei angeht. Im Moment lebe ich erneut mit einem solchen Partner. Lieber Oliver, auch wenn es anstrengend ist, Dank deiner präzisen Ausführungen sind wir immer noch zusammen und gehen sehr bewusst mit unserem Grundthema um. Narzissten sind auch bloß Menschen, denke ich immer wieder. Lg Sandra

  11. Liliane sagt:

    Nun, ich kann noch 2 weitere Sätze hinzufügen, die ein passiv-agressiver Narzisst mir mehrmals entgegnete, als ich versuchte sein verdeckt agressives Verhalten schlagfertig anzusprechen. Er konterte: „Immer diese Unterstellungen von Dir !“ und „Du bist ja nur neidisch !“ 😉 Alles im allem kann ich sagen, dass die ständig vom Narzissten herauf geschworenen schwelenden Konflikte mir zunehmend stark meine LebensEnergie absaugten. Und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, dass ich ihm nach einer Weile die Trennung aussprach ! Danach versuchte er mich umzustimmen, ganz der Narzisst. Ich war aber klar in meiner Entscheidung & so ließ er immerhin ab von mir, nach 6 Monaten ! Heute weiß ich, es war der starke Akt meiner wachsenden Selbstliebe, die mich gerettet hat. Danach konnte endlich wieder Frieden in mein Leben einziehen. Danke

    • Mati Stivos sagt:

      Hallo Liliane,
      seit deinem Kommentar zum passiv-aggressiven Narzissmus sind zwei Jahre vergangen. Kurz davor habe ich mich nach zehn gemeinsamen Jahren von einem solchen Typen getrennt. In deinem Kommentar finde ich meine Situation zu 100 % wieder. Und dieser Friede nach der Trennung tut gut. Hier noch weitere Antworten, welche sich ständig wiederholten:
      „Darüber haben wir schon gesprochen.“
      „Es ist immer dasselbe bei dir und morgen ist alles wieder in Ordnung.“
      „Du solltest dich mal behandeln lassen.“
      Außerdem hat er über sämtliche Gespräche und Vorkommnisse mit jedermann Buch geführt und im Bedarfsfall zum Beweis seiner Unschuld und Umkehr in seine gute Absicht verwendet. Mit Datum, Anlass und Ort gelang es ihm dabei, sein Gegenüber total zu verunsichern und letztendlich wütend und in Folge mundtot zu machen.
      Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für die Zukunft
      und ebenso allen, welche die Trennung schon oder noch nicht geschafft haben.
      … und ein „Danke“ an Sven Grüttefien
      Mati

  12. Huber sagt:

    Die Ausführungen hier entsprechen genauestens dem Bild, das ich seit Jahren von „meinem Narzissten“ habe, jedoch bislang einfach nicht einordnen konnte.
    Deshalb ist diese Seite für mich nach jahrelangem Leid sehr hilfreich. Ich bedanke mich für die sehr guten, genauen Darstellungen.
    Hoffe sehr, dass noch viele Leidensgenossen diese Seite finden mögen, um Aufklärung für Ihre Leiden zu erhalten.

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