Die 4 passendsten Partnertypen für einen Narzissten

Narzissten haben bei der Partnerwahl ein ganz bestimmtes Beuteschema. Es sind immer wieder dieselben Partnertypen, die der Narzisst ins Visier nimmt und sich als Opfer aussucht. Die Partner müssen bestimmte Eigenschaften besitzen oder explizite Vorzüge mitbringen, die für den Narzissten einen hohen Nutzen darstellen und mit denen er sich selbst aufwerten kann.

Partnertypen für Narzissten

Bild: © Sven Hoffmann – Fotolia.com

Der Narzisst möchte durch seinen Partner in seiner Grandiosität unterstützt werden und sein Größengefühl durch die Stärken des Partners steigern. Nicht die Person mit ihrem individuellen Wesen steht für ihn im Vordergrund, sondern die Vorzüge, die diese Person mitbringt und die den Narzissten in Bezug auf sein Ansehen und Fortkommen hilfreich sind. Daher sollten sich die nachfolgend beschriebenen Partnertypen ganz besonders vor Narzissten in Acht nehmen.

Der hilfsbereite, empathische Partnertyp

Der Narzisst verabscheut jede Form von Routineaufgaben. Nichts nervt ihn mehr als Tätigkeiten, die auch jeder andere erledigen könnte. Er wird erst dann tätig, wenn Sachverstand, Expertenwissen, Erfahrung und Geschicklichkeit gefordert sind. Nur bei Aufgaben, die eine Herausforderung darstellen und bei denen er sich mit seinen Fähigkeiten in den Vordergrund stellen kann, wird er aktiv. Daher braucht er einen Partner, der für ihn das alltägliche Einerlei erledigt und der ihm alle unangenehmen Dinge vom Hals hält. Bei der Erledigung der Aufgaben ist eigenmächtiges Handeln allerdings nicht erwünscht: Der Narzisst erwartet, dass der Partner sie ganz in seinem Sinne erledigt, so dass er damit zufrieden sein kann.

Gleichzeitig braucht er einen Partner, der immer für ihn da ist, wenn er ihn braucht, und der ihm zuhört, wenn er sich wieder beweihräuchern lassen will. Er braucht einen Partner, der bereit ist, sich ihm vollständig zuzuwenden, und ihn für alles, was er tut, ausnahmslos bewundert. Er will in dem verzückten Gesichtsausdruck des Partners jederzeit seine eigene Großartigkeit erkennen können.

Der Narzisst braucht einen Partner, der immer und vor allem gerne für ihn da ist, der seine eigenen Bedürfnisse nicht so wichtig nimmt und zurückstehen kann, der in der Lage ist, ihm seine Wünsche von den Lippen abzulesen, und immer gut gelaunt ist, selbst wenn der Narzisst mal seine schlechte Laune an ihm auslässt. Kurz: Er braucht einen verständnisvollen und einfühlsamen Partner, der niemals mit ihm unzufrieden ist und der alles, was er macht, bedingungslos grandios findet.

Personen, die dazu neigen, anderen gerne zu helfen und denen ihre eigenen Bedürfnisse nicht so wichtig sind wie das Glück und die Zufriedenheit eines anderen, und deren Hauptbedürfnis eben darin besteht, anderen zu helfen und anderen eine Last abzunehmen und die darin ihre Bestimmung gefunden zu haben glauben, sollten sich vor narzisstischen Übergriffen ganz besonders in Acht nehmen. Diese an sich lobenswerten Eigenschaften werden von einem Narzissten ausgenutzt in dem Maße, dass er seinen Partner bis auf die letzten Reserven dessen körperlicher und  seelischer Kräfte ausbeutet – noch ehe dieser mitbekommt, dass er seine Energien in eine falsche Sache investiert. Partnertypen, die diese anerkennenswerte Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit besitzen, sollten daher lernen, nicht inflationär mit dieser wundervollen Gabe umzugehen, sondern sie dort einzusetzen, wo sie auch auf Wertschätzung stößt und nicht auf Missbrauch.

Der ängstliche Partnertyp

Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl, die sich nicht trauen, ihre eigene Meinung zu vertreten und ihrer Überzeugung treu zu bleiben, die es nie gelernt haben, ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, die leicht von ihren Ansichten abzubringen sind und einen natürlichen Hang zur Abhängigkeit haben, nimmt ein Narzisst gerne unter seine Fittiche. Aufgrund ihrer großen inneren Unsicherheit und ihrer ständigen Selbstzweifel lassen sich solche Partnertypen besonders leicht manipulieren und aus dem Gleichgewicht bringen. Sie sind es gewohnt, ihre Meinung an derjenigen anderer auszurichten, trauen sich nicht, abweichend vom Urteil anderer vorzugehen, und brauchen sehr viel Zuspruch von anderen bei allem, was sie tun. Um ein Gefühl von Sicherheit zu haben, identifizieren sie sich schnell mit einem anderen und verzichten dabei auf die eigenen Bedürfnisse.

Für einen Narzissten ist dieser Partnertyp eine ganz besonders fette Beute. Durch das Einflößen von Schuldgefühlen lässt sich der Partner sehr leicht zu Zugeständnissen hinreißen und glaubt, um jeden Preis die Forderungen und Erwartungen des Narzissten erfüllen zu müssen, damit sein schlechtes Gewissen sich wieder beruhigen kann. Bringt dieser Partnertyp zudem noch Eigenschaften mit, die ihn für einen Narzissten zusätzlich begehrenswert machen wie z. B.  äußerliche Attraktivität, ausreichende Geldreserven oder Kenntnisse und Kompetenzen auf einem bestimmten Gebiet, das für den Narzissten nützlich ist, hat der Narzisst sogar einen doppelten Vorteil.

Dabei muss er sich noch nicht einmal besonders viel Mühe geben, d. h., er braucht keinen Druck aufzubauen und aggressiv zu werden, weil der Partner ja ohnehin keinen Widerstand leistet. Es reicht, einfach nur eine Bitte zu äußern, damit der Partner auf seinen Wunsch eingeht, weil dieser zu viel Angst davor hat, auf unangenehme Gegenreaktionen zu stoßen, wenn er sich verweigert. Dieser Partnertyp glaubt, durch seinen Gehorsam im Gegenzug vom Narzissten emotionale Sicherheit zu bekommen.

Personen, die die Neigung haben, aus Angst vor Ablehnung, Kritik oder Bestrafung anderen nach dem Mund zu reden, sich von ihren eigenen Werten und Überzeugungen zu schnell zu distanzieren, um anderen zu gefallen, und leicht ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn ein anderer aufgrund ihrer Worte oder Handlungen leidet oder aggressiv wird, sollten sich nicht in die Nähe eines Narzissten begeben. Ihre leichte Beeinflussbarkeit macht sie zum Spielball des Narzissten, der sich an ihren Vorzügen nach Herzenslust bereichern kann, ohne dass es ihm besonders schwer gemacht wird. Für diesen Partnertyp ist es ganz besonders wichtig, frühzeitig den krankhaften Narzissmus zu erkennen, um sich zu schützen.

Der erfolgreiche Partnertyp

Menschen, die bestimmte Vorzüge mitbringen wie z. B. Vermögen, eine hohe gesellschaftliche Stellung, ein allgemein anerkannter Expertenstatus auf einem speziellen Gebiet, Auszeichnungen, Statussymbole oder Macht, können für einen Narzissten begehrenswert sein. Der Narzisst sonnt sich dann in dem hellen Licht, das der Partner spendet.

Vor allem wenn der Narzisst selbst nicht so erfolgreich ist oder noch nicht den Status seines Partners erreicht hat, ihn aber anstrebt, dient die Beziehung in erster Linie dazu, die Vorzüge des Partners zu nutzen, um selbst die Karriereleiter hinaufzusteigen und mit der Hilfe des Partners Ansehen, Vermögen und Bekanntheit zu erlangen. Der Partner ist dann für den Narzissten nur die Eintrittskarte in eine scheinbar bessere Welt.

Der Narzisst mag es allerdings überhaupt nicht, wenn er auf Dauer zu dem Partner hinaufschauen muss. Der ewige Zweite sein zu müssen, ist für einen Narzissten kein erstrebenswerter Zustand. Daher wird er allmählich die wertvollen Ressourcen des Partners für die eigenen Zwecke missbrauchen und ausbeuten. Wie ein Parasit schleicht er sich in das Leben des Partners und bedient sich an dessen reich bestückter Vorratskammer.

Personen, die auf dem geistigen oder materiellen Gebiet etwas zu bieten haben, was dem Narzissten nützlich sein kann, müssen daher auf der Hut sein. Ein Narzisst freut sich nicht über den Erfolg eines anderen – er macht ihn eher neidisch. Er glaubt, ein Recht darauf zu haben, sich am Verdienst eines anderen  zu bereichern, schließlich will er nicht als armseliger Schlucker im Schatten des Partners stehen. Aus diesem Grund wäre es für diesen Partnertyp sehr ratsam, mit seinen Vorzügen in der Öffentlichkeit nicht übermäßig zu prahlen – es könnte Narzissten anlocken.

Der attraktive Partnertyp

Narzissten umgeben sich gerne mit hübschen Partnern. Die äußere Attraktivität seines Partners ist für ihn das Gütesiegel seiner Grandiosität. Er glaubt, schöne Partner bekämen nur Menschen, die auch etwas Besonderes zu bieten haben oder etwas Einzigartiges können. Insofern ist für den Narzissten ein besonders attraktiver Partner an seiner Seite der Ausdruck seiner Einzigartigkeit.

Der attraktive Partner dient letztlich nur zur eigenen Inszenierung. So wie ein dickes Bankkonto, ein luxuriöses Eigenheim, ein schnittiger Wagen oder eine Sportyacht dem Besitzer ein gewisses Ansehen und Exklusivität verleiht, so poliert auch ein körperlich wohlgestalteter Partner an der Seite des Narzissten dessen Image in beträchtlichem Maße auf. Dabei schadet es nicht, wenn der attraktive Partner auch noch hilfsbereit, emphatisch und ein wenig unsicher ist: Dann kann er leichter wie eine Marionette behandelt werden.

Personen, die eine gewisse äußerliche Attraktivität ausstrahlen, sollten sich daher besonders in Acht nehmen vor selbstverliebten Kavalieren, die allzu charmant daherkommen und auf ein schnelles Bündnis drängen. Ist das Selbstwertgefühl gering, fühlen sich solche Partnertypen sehr schnell geschmeichelt, wenn sie von einem ebenfalls attraktiven, erfolgreichen oder berühmten Menschen angesprochen, eingeladen und hofiert werden. Sie sollten daher zunächst prüfen, in welche Rolle sie in der neuen Beziehung möglicherweise gedrängt werden.


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Veröffentlicht in Beziehung mit einem Narzissten, Blog
40 Kommentare zu “Die 4 passendsten Partnertypen für einen Narzissten
  1. Wolfgang Scheibler sagt:

    Hallo Ina,
    ja, in der Tat, vielleicht sollte ich selbst meine 9 Jahre mit einer Frau mit starken narzisstischen Zügen hier schildern und die Erfahrungen der letzten Jahre, wie ich es – auch noch weiter versucht habe es zu verarbeiten.
    Und Sie haben auch recht und unrecht mit einem Teil des weiter verfassten Inhaltes. Recht damit, weil hier sich hauptsächlich Frauen beteiligen.
    Unrecht damit, dass andere Autoren nicht geschlechtsneutral schreiben!
    Egal welches Buch ich in der Hand halte – und ich habe einige – alle schreiben neutral, es sei denn, es ist speziell für Frauen geschrieben oder es sind Interviews enthalten! Des weiteren ist es nicht korrekt das sich Frau Stahl nicht dem Narzissmus widmet. Aus Ihrer Sicht sicher nicht im speziellen, aber gibt es Narzissmus ohne Bindungsangst? Zu dem stellt Frau Stahl diesen Zusammenhang auch immer deutlich in einzelnen Kapiteln deutlich dar.Tiefer möchte ich es nicht ausführen, man muss sich einfach selbst damit beschäftigen.
    Ich ecke hier übrigens bei Ihren Ausführungen daran an, das Sie sofort bewerten.
    Im Kontext gelesen war und ist mein Beitrag eine Kritik an die Art, und vor allem an die Schreibweise – die Fassung der Artikel – an Herrn Grüttefien ! Nicht an Ihnen oder den anderen Lesern!
    Wenn Sie so möchten auch eine teilerklärte lange Frage an Ihn, warum dies so geschieht, denn die Seite als solches und auch seine Texte haben mir sehr geholfen überhaupt erst zu verstehen, was mir da widerfahren ist.
    Ich habe vor drei Jahren meine Odyssee beenden können, nach einem langen Weg mit jahrelanger Therapiebegleitung und einem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik – Diagnose mittlere Depression.
    Danach war dies die erste Seite auf die ich stieß in der ich verstand oder auch nicht gleich verstand, was mir passiert ist (mein Therapeut hat es oft angedeutet, wie sich das Verhalten meiner Partnerin erklären könnte, aber seriöser Weise keine Diagnose über diese gestellt – zu einer Paartherapie war sie nicht bereit).
    Wie gesagt, verstanden, weil ich mich hier wieder fand, nicht verstanden, weil bei einem männlichen Leser sofort die Frage auf kommt „ok, aber das gilt ja nur für Frauen, die erleben das so, oder auch Männer??“
    Auf diesen Seiten kam ich also nicht wirklich weiter, den Menschen mit dem ich zusammen war zu verstehen, und vor allem mich!!
    Und dann sollte man lesen meine ich – Wardretzki, Mercedes, Haller, Stahl, Röhr und Willi – um zu verstehen, um nicht in der Opferrolle zu bleiben, nicht Mittleid erhaschen zu wollen, sondern Mitgefühl und vielleicht Verständnis.
    Ich hoffe ich konnte ein wenig Verständnis für mich und meine Frage formulieren.
    Glauben Sie mir, ich tummel mich nirgends. Mittlerweile habe ich mich und meinen Selbstwert wieder und lese nicht mehr stundenlang oder gar ganze Tage in Blogs, wie diesen. Aber eben immer wieder mal.
    Denn mir hat er geholfen, wenn sicher auch auf andere Weise als Ihnen oder anderen. Deshalb liegt mir auch etwas daran, wenn man (Herr Grüttefien) etwas besser machen kann!
    Ich denke es würden gerade Männer sich hier auch wieder finden, wenn man sich überhaupt Ihrer Seite hier mal widmen würde !!
    Aber dann besteht scheinbar die „Gefahr“, das einige weibliche Leser vielleicht auch sich selbst erkennen würden.
    Und das meine ich definitiv nicht persönlich Ina. Aber haben wir nicht alle schon mal darüber nachgedacht, wie stark unsere eigenen narzisstischen Züge sind?
    Ich bedanke mich also für Ihre Antwort und wünsche Ihnen, das auch Sie dieses Thema irgendwann loslassen können…..ich jedenfalls arbeite daran.
    Herzliche Grüße und viel Erfolg uns allen.
    Wolfgang

    • Moorkönigin sagt:

      Hi, Wolfgang.
      Mir geht es ähnlich, wie Dir.
      Der 22 jahrelange Fokus auf den Narzissten ist weg, ok, noch nicht 100 Prozent. Die Fragen der Psychologen beschäftigen mich noch und schon sehr lange. War mein Vater Narzisst? Der erste Freund, mit 9 Jahren Beziehung war der einer? Röhr lese ich zum zweiten Mal.Ich verstehe ihn heute ganz anders. Nun steh ICH, mein Selbst in Fokus. Meine Bedürftigkeit. Was der Partner für mich war? Wieso verhalte ich mich so? Wie kann ich mein Verhalten ändern? Ich weine immer noch viel, doch ich weine um mich. Nicht mehr aus Angst oder Ohnmacht, sondern weil mich konkrete starke eigene Gefühle durchfluten. Das ist neu. Die körperliche Kälte ist weg, die ich in der Nähe dieser Männer empfunden habe. Ich bin in der Realität angekommen. Erkenne, wenn mich Illusionen verführen und mache Stopp, wenn es mir nicht gut tut. Und ich kann wieder vor Freude heulen, richtig herzzerreißend vor Glück. Es liegt noch ein langer Weg vor mir, doch ich will keine Gänsemagd mehr sein. Rückschritte verzeihe ich mir, milde und mit Liebe.
      Ich wünsche Euch allen und mir Geduld und Herzensliebe für eine erfüllte, friedliche Zukunft auf dem Weg, der vor uns liegt.

      • Wolfgang S. sagt:

        Hey Moorkönigin,

        danke für Deine Zeilen.
        Das ist eine lange Zeit, die Du durchgehalten hast- sehr sehr lange.
        Auch ich ärgere mich heute, drei Jahre nach meiner Trennung, noch zu oft über mich selbst, obwohl ich weiß, dass es in dieser meiner letzten Beziehung, nicht mein Teil der Verantwortung war, warum es zur Trennung kommen musste.
        Ich denke, da es auf dieser Seite um die Partner von Menschen mit starken narzisstischen Zügen geht, das es zu undifferenziert beschrieben wurde. Der Partner ist vor allem davon abhängig, mit welcher Art Narzisst man es zu tun hatte – grandios oder verdeckt oder sogar beides. Es fallen auch Menschen auf diesen Typus Partner rein, die zu keiner der Gruppen passen, die Herr Grüttefien hier beschreibt.
        Ich möchte es nicht oberflächlich nennen, was hier hauptsächlich kostenfrei zu lesen geschrieben wird, aber differenziert ist es meiner Meinung nach nicht. Und, nochmal, eben auch „für Frauen“ geschrieben! Es wird zu 98% auf den männlichen Partner als Narzisst gezielt. Selbst die Fotos, die verwandt werden, zielen auf allen anderen Themenseiten darauf ab!
        Aber wieder zu Dir. Ich kann mir nicht vorstellen, was Du durchgemacht hast, aber ich kann es erahnen.
        Und während der weibliche Narzisst wesentlich subtiler, geschickter und verdeckter und nur selten grandios sein Unwesen mit einem treibt und mit Dir spielt, sind Männer dort noch demütigender, direkter und grausamer unterwegs. Selbst für mich unvorstellbar, was Männer sich da gegenüber Frauen herausnehmen, nichts gegen die Eisprinzessin, die ich hatte! Von daher wünsche insbesondere Dir, bleib weiter so bei Dir. Lache und weine an Tagen über Dich und über das, was er ( Dein Ex-Partner)nun vermasselt, verpasst hat, nämlich Dich!
        Die Menschen mit einer solchen Störung sind es nicht wert Ihnen die Bühne in unseren Gedanken zugeben. Sie haben mein Mitgefühl für eine wohl ausweglose Situation in der sie sich befinden, mehr aber auch nicht. Jeder von uns, der gelitten hat und immer mal mehr oder weniger noch leidet, sollte sich Fragen, wann aus Liebe Abhängigkeit
        wurde! Und vor allem warum!!
        Für mich war und ist das wichtig, denn am Grad der eigenen Abhängigkeit erkennt man, welche Abhängigkeit es war und wie stark diese war/ist. Nur so kann man beginnen sein selbst aufzuarbeiten.
        Und, wie alles hier oder anderswo Gesagte und Geschriebene, ist es auch für mich immer schwerer es jeden Tag aufs neue zu beachten und zu tun, als eben einfach nur anderen zu raten.
        Es ist also mehr als ok Moorkönigin, wenn es bei Dir ist, wie es ist.
        Du bist,denke ich, schon lange keine Gänsemagd mehr, aber eben auch noch nicht durch mit allen Gefühlen.
        Aber wird man das je sein? Sind das denn alle anderen, die nie eine solche Erfahrung hatten, wie wir beide und andere hier?
        Ich denke jeder Mensch hat seinen „Rucksack“ zu tragen, der eine mehr, der andere weniger und alle füllen sich im laufe des Lebens weiter an. Und auch dafür kann der Einzelne nichts, denn mittlerweile ist es „In“ in unserer Gesellschaft egozentrisch zu sein. Er ist angekommen, der Egoismus, und verdrängt Werte, wie Benehmen, respektvollem Umgang mit Menschen und Demut.
        Du bist auf einem guten Weg Moorkönigin. Kopf hoch, Nase in den Wind und ruhig mehr Selbstbewusstsein, nach allem kannst Du den haben.
        Setze den Menschen weiter Grenzen, die Dir nicht gut tun und lebe wieder – auch ich will es weiter hin so tun. Jeden Tag auf`s Neue !!
        Herzliche Grüße W.

        • Waltraud sagt:

          Ich kann mir zwar vorstellen, das aufgrund des Geschlechts die jeweiligen Atributte mit ausgespielt und eingesetzt werden, aber mein Ex war ebenfalls subtil, geschickt und verdeckt unterwegs….

          • Sven Sch. sagt:

            Das der kleine Unterschied nicht ansatzweise so groß ist wie er in der öffentlichen Wahrnehmung dargestellt wurde und teils noch wird ist eben so.
            Insgesamt aber ist meine Narzistin eine Meisterin darin sich selbst in eine Opferrolle zu begeben (und jeglichen eigenen Fehler zu überspielen) und ihr als Frau nimmt man das meist ab – ein eher hilfsbereiter Mann wird eher belächelt.
            Das ist und bleibt wohl auf unbestimmte Zeit so.
            Und wenn ein Mann es mit dem verdeckten vorgehen zu tun hat ist Glaubwürdigkeit gleich null, sobald sich Madame als die arme geschundene hinstellt (Männer sehen sich selbst dann gerne als Beschützer, Frauen zeigen gerne Anteilnahme – was dem manipulativen Egomaneninnen in die Hände spielt.
            Spricht man das als Mann aus, begiebt man sich auf oftmals auf dünnes Eis.

            Während sie also schamlos weiter genau das macht was sie anderen ständig vorwirft, wird ein Mann der sich auf sein Gefühl/Gespür beruft eher ausgelacht.
            Als ob unsere Gesellschaft Männer generell als stark Narzistisch ansieht…, bzw. dahin erzieht…
            Und wehe man entzieht sich dem weil man schon mit dem eigenen Bruder ständig diesen irrsinnigen destruktiven Konkurrenzwahn am Start hat.
            Das ich nicht geblickt habe das sie genauso tickt liegt zum Teil wohl daran das ich nicht glauben wollte das eine Frau einfach so ticken könnte, zumal sie ja all meinen Vorgängern genau so ein Verhalten unterstellt hat.
            Nur mit den Jahren habe ich gesehen wie sie mit ihr nahen Menschen umgeht.
            Da passt dann die Opferrolle nicht.
            Und ich Ochse denke so lange sie braucht einfach nur bedingungslos Liebe und Mitgefühl – was ja sogar stimmt, haha. Nur das sie das mit dem Gegenteil davon beantwortet. So Sprüche wie „kein Mitleid“ (völlig konsequent, ohne Abwägung) von ihr bekommen dann einen nicht mehr nur traurigen, verletzten, Charakter sondern einen zutiefst bitteren.
            Ich seh’s ein sie will garnicht anders.
            Und was wichtiger ist (ha, wie Egoistisch von mir) ich will tatsächlich so ein Klischee von Beziehung bei der man einander respektiert und eben doch Mitgefühl hat – gegenseitig, nicht einseitig.
            Zeige ich nähmlich mein Mitgefühl mal nicht mehr (nur um dann dafür eins übergezogen zu bekommen, in Form von Abwertung) sondern reagiere so wie sie das bei sich immer als glorios hinstellt, schmeckt ihr das garnicht. Aber auch dafür gibt es ja ein Mittel – sie spielt das Opfer einfach bei jemand anderem, der ihr die Nummer noch abnimmt.
            Wehe man nimmt sie einfach beim Wort und verlässt sich nicht mehr auf seine Empathie. Naja, warum reagier ich grad so. Wusste ja was dabei rauskommt.
            Da kann man nur noch schulterzucken, sich schütteln. Und zusehen das man Land gewinnt.
            Denn Menschen (Plural) wollen belogen werden, bzw. ihre liebgewonnenen Vorstellungen davon wie Dinge wirklich sind?! gerne behalten.
            Davon bin ich jetzt wohl geheilt. Oder zu verletzt und desillusioniert dafür.

            Es wirkt aus Sicht eines männlichen Betroffenen schon so, das man nicht ernst genommen wird, weil die Mehrheit, Männlein wie, Weiblein, eben ihre Wahr-nehmung durch den Klischeefilter jagen bevor etwas beurteilt wird. So sind wir Menschen eben – schon seit es uns gibt.

            Das immer noch hartnäckige Klischee was mir so sauer aufstößt:
            Männer haben gefälligst keine Gefühle zu haben, bzw zumindest nicht zuzugeben, wenn diese verletzt werden.

            Ist ebenso hirnrissig wie Absurd, aber leider eben noch immer die Regel, nicht die Ausnahme.

            Das Mann darüber einen gewissen Unmut entwickelt ist wohl nachvollziehbar.
            Zumal eine Frau die solche Aussagen trifft in Regel auf Anteilnahme bauen kann, Männer dagegen … Nuja. Janken ändert das wohl nicht – Tatsachen schon gleich garnicht – die Erfahrung habe ich gemacht, wenn ich ihr mal mit simplen Tatsachen die Tour vermasselt habe.
            Nach einiger Zeit des aufrechterhaltens eines Images, wird dieses entgegen aller Fakten geglaubt.
            Ich kriege das nicht hin mit der Selbstdarstellung. Ich mag des einfach nicht. Aber Imagegewand ist (gerade) in der heutigen Zeit des glückes Unterpfand.

            Auch in Literatur und Filmen setzt sich das fort.
            Bin ich als Mann also zum Narzismuß verdammt, oder wie?
            Nein danke.
            Ein gesundes Maß will ich mir davon schon zulegen. Aber ich hätte gern mal nicht nur männliche Negativbeispiele.

            Zumal ich selbst noch dachte: warum sind die Bespielfotos eigentlich immer klar in Mann-Narzist / Frau-Opfer unterteilt.
            Soviel zur Gleichberechtigung, :D. Aber gut, mit derartigem Humor begeht man ja quasi Sozial-Suizid. Passt nicht zur geselschaftlichen Stimmung.

            Gehen nicht Narzisten genauso vor um Meinungen subtil zu beeinflussen?
            Der männliche Narzismuß wird lediglich eher wahrgenommen, weil er die Klischees bedient – nicht gerade die subtilen.

            Umso schlimmer wohl der verdeckte Narzist als Mann, ja.

            Wie auch immer. Dagegen war noch nie ein Kraut gewachsen.
            Also mut den Wölfwn heulen?
            Nennts Narzistisch, aber darauf habe ich einfach keinen Bock.
            Schätze das ist der Narzist in mir.
            Da ich diese Vorschrift aber nur mir selbst mache, kann ich das verantworten. Und ja, die Konsequenzen sind mir bewusst.

    • Ina sagt:

      Lieber Wolfgang,
      danke für Ihre offenen Worte. Schön das Sie uns haben teilhaben lassen. Ich habe das zunächst auch gar nicht persönlich genommen, aber wenn Sie nur Hr.Grüttefien ansprechen wollten, hätten Sie ihn doch auch persönlich ansprechen können? Aber iss ja auch egal, es ist ja geklärt.
      Der Weg der uns offensichtlich eint und ein wirklich schmerzhafter ist, ist holperig, geht manchmal auch rückwärts und hat beinhaltet oft unerträgliche Steigungen. Ich bin mir sicher, dass er im Team besser zu bewältigen ist. Ich habe die von Ihnen genannten Autoren auch fast alle gelesen, teile ihre Meinung jedoch weiter nicht. Ich fühle mich auch noch all der Zeit nicht kompetent genug sagen zu können, ob es Narzissmus ohne Bindungsangst gibt, es ist eher unwahrscheinlich. Aber es gibt ganz sicher Bindungsangst ohne Narzissmus. Oder würden Sie wieder so unbedarft in eine Beziehung springen? Und natürlich habe ich mir wie die meisten hier ganz oft die Frage gestellt, bin ich die Narzisse? Genau wie ich dachte, ich könnte es weg lieben, dachte alles aber auch wirklich alles falsch gemacht zu haben. Wie auch immer, meine Erfahrung ist, dass ich keinen Autor erlebt habe der nicht am Ende auf den eigenen Anteil verweist. Und das ist wunderbar so, das lässt uns wachsen. Ich habe gestern Abend noch gedacht, ich bin am 16.5.2016 gestorben aber am 16.5.2016 auch neu geboren. Und wie es mit frisch geschlüpften Menschen so ist, die müssen alles lernen. Aber ich meine das sich das schon ziemlich gut anfühlt. Ich werde nicht mehr die sein die ich vorher war und darüber bin ich froh.
      Ein guter Freund von mir, war mit einer Narzisse verheiratet. Er hat 6 Jahre gebraucht sich selbst wieder zu vertrauen. Vor acht Jahren war es noch nicht so gängig sich im Netz zu erkundigen. Als ich ihm meine Internetseiten gezeigt habe, hat er fast geweint und gesagt, „ich hab mich so einsam damit gefühlt, konnte nicht verstehen, hab mich nicht mehr getraut es zu erzählen weil ich mich peinlich gefühlt habe nach so langer Zeit.“
      Mein Gott, was bleibt uns erspart.
      In der Tat gebe ich Ihnen Recht, was Sie zu meiner persönlichen „Bewertung“ sagen. Genau das werde ich auch weiter tun. Hätte ich meinem „Urteil“ vertraut, wäre mir unendlich viel Schmerz erspart geblieben. Und genau deswegen empfinde ich den Satz, dass sich hier Frauen selbst als Narzissen wiedererkennen würden, als unangenehm und prophylaktisch abwertend. Aber am Ende hatten Sie sicherlich Ihre Gründe warum Sie hier lange als stiller Leser unterwegs waren.
      Liebe Grüße Ina

    • Lilith sagt:

      Hallo Wolfgang,
      ich stimme dir in sehr vielen Aussagen zu, und ich würde mir wünschen das du hier weiter deine Kommentare abgibst!
      Mir fehlt auch oft der Tiefgang.
      Ich habe mir gedacht “ sind wir jetzt hier bei Dr. Sommer in der Bravo “
      Herr Gf. macht das gut und ich bin sehr froh das es diese Seite gibt.
      Aber er ist halt ein Theoretiker.
      Ich kann manchen Sachen zustimmen die er schreibt und manchen überhaupt nicht.
      Aber was mir sehr hilft sind die Kommentare von manchen Leuten, die oft was ganz Anderes schreiben.

      Ich habe hautnah miterlebt wie eine Narzisstin einen guten Freund von mir kaputt gemacht hat und ihn fest in ihren Klauen hält.
      Deswegen würde mich deine Sichtweise auch sehr interessieren.
      Sieh dich doch als Pionier.
      Es gibt einfach zu wenige Infos über Narzisstinnen und du könntest dazu beitragen das dem nicht mehr so ist.

      liebe Grüße L.

      • Wolfgang sagt:

        Liebe Lilith,

        das ist wirklich sehr nett von Dir, was Du geschrieben hast.
        Und vor allem, Du hast recht! Alles, was Herr G. schreibt ist richtig,
        es trifft nur nicht auf jeden zu! Und auf manchen von uns überhaupt nicht!
        Genau das ist es, was ich hier ( auf den Seiten )vermisse – Ordnung und vor allem Zuordnung!
        Die Seiten/Themen sind so fundiert das man hier „kleben“ bleibt, aber das ist erstmal auch alles – weil wir am Anfang „Suchende“ sind.
        Aus meiner Sicht dann aber wieder so an der Oberfläche geschrieben, das man nicht weiterkommt – zumindest nicht, wenn man die ersten beiden Phasen nach der Trennung vermeintlich hinter sich hat.
        So sehr diese Seiten dem „Einsteiger“ helfen, so sehr wird es aber auch Leser geben, die von Ihnen verunsichert werden. Die dann noch mehr Verantwortung oder noch schlimmer überhaupt keine bei sich sehen
        und sich selbst so auch nur temporär helfen, weil sie dem (Ex)Partner/in die Verantwortung ( ich sage eigentlich nie Schuld )geben können -hier werten wir dann mal ab, um uns für den Moment zu „retten“.
        Ich will, wenn/weil es Dich interessiert, das gerne noch ein wenig ausführen. Nur nicht heute, denn es ist spät und meine Schlafstörungen
        sind einige der wenigen Symptome, die noch sehr präsent sind – auch nach drei Jahren. Und ich weiß sehr gut, was das heißt. ja, durch bin auch ich damit noch nicht, aber ich bin zu 90% bei mir. Und das führt mich weiter……So wünsche ich Dir erstmal eine gute Zeit.
        Ich freue mich über Dein Interesse.
        Liebe Grüße Wolfgang

  2. Hasret sagt:

    Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich sehe mich bei all diesen vier Typen und sie haben es wieder auf den Punkt gebracht. Ist es normal dass ich viele dieser Eigenschaften verloren habe? Hilfbereitschaft, die Lust neue Menschen kennenzulernen, Verständnis zeigen, Geduld ect. Ich habe mich ziemlich zurückgezogen und habe ständig einen inneren Kampf. Ich streite mich ständig mit menschen gedanklich, weil ich das Gefühl habe alle sind gehen mich und wollen mir eins auf den Deckel geben. Ich kann das gute in dem Menschen gar nicht mehr sehen, es ist sogar soweit dass ich Menschen nicht mehr leiden kann. Ich fühle mich vergiftet.. mein Herz ist vergiftet… ich verliere die Hoffnung jemals wiede gesund zu werden. Meine ganze Lebensfreude ist weg ich zwinge mich zu vielen Sachen. Arbeiten tue ich auch nicht mehr, weil ich keine lust auf menschen habe scheuen tue ich mich auch. Der Typ ist schon längst raus aus meinem leben aber es hat viel zerstört. Kann mir jemand was raten, ich bräuchte Hilfe aber habe das Gefühl keiner und nichts kann mir helfen. LG

    • Waltraud sagt:

      Hallo Hasret,
      geht mir ähnlich. Wenn man dem ganzen ahnungslos zu lange ausgesetzt war, ist es kein Wunder.
      Hast Du schon in Erwägung gezogen, das ganze therapeutisch aufzuarbeiten?
      Ich für mich habs nicht gemacht. Ich war zu oft in therapeutischer Behandlung, als ich noch dachte, alles ist meine schuld, obwohl ich nur gelitten hab unter dem Verhalten meines Ex. Der Ansatz war also ein völlig falscher. Im Leben hätte ich nicht gedacht, einen ausgemachten bösartigen Narzissten geheiratet zu haben. Als ich dahinter kam, hatte ich schon so gut wie alles verloren.
      Für mich war und ist dieser Blog hier schon eine wertvolle Unterstützung. Wenn Du Dich mit Menschen austauschen kannst, die gleiches durchgemacht haben und Verständnis für Dich und Deine Situation haben, hilft Dir ja vielleicht auch. Es gibt doch bestimmt auch Dinge die Du gerne tust oder? Mach was Dir Freude bereutet und feiere, das der Ex nicht mehr Dein Leben bestimmen darf. Alles Liebe

  3. Ich lese hier nun schon seid einigen Jahren und ehrlich gesagt so langsam finde ich es mehr als nur schade, dass ausgerechnet ein Mann nur über männliche Narzissten schreibt!
    Ich weiß, der Leser wurde schon hin und wieder mal darauf hingewiesen, dass es natürlich auch für weibliche Narzissten gilt, was verfasst wird.
    Aber mal ehrlich, dann sollte man auch „geschlechtsneutral“ schreiben!
    So schwierig kann es nicht sein. Ich finde, mal von Mann zu Mann, es fällt schon so sehr auf, das man denken könnte Sie benötigen die Anerkennung und das fällt bei Frauen scheinbar leichter. Bisher haben Sie, Herr Grüttefien, es lediglich einmal geschafft etwas für den ausgenutzten Mann zu schreiben Artikel – Der weibliche Narzisst -!
    Wo ist das Problem mal die viel interessantere Seite des weiblichen Narzissten zu beleuchten ( und zwar genauso detailliert, wie den männlichen )? Ich denke Sie haben da eigene Erfahrungen? Langsam Frage ich mich welche? Und warum es Ihnen mehr Spaß macht scheinbar Frauen zu helfen (unterhalten?). Ich kann das beim besten Willen nicht verstehen.
    Kaum einer wagt sich da ran. Bis auf wenige, die widerum Frauen sind – St. Stahl und auch B. Wadretzki. Wo bleibt mal etwas Zeit für die „Dunkelziffer“ der Männer,die Mißbraucht und ausgenutzt, weggeworfen wurden. Ich dachte Sie gehörten auch dazu und haben Erfahrungen darin.
    Langsam zweifle ich daran, entschuldigen Sie, aber irgend wie bekommt der Blog, die Seiten,einen immer mehr commerziellen Charakter. Wie schade!Aber vielleicht mögen Sie mich „Lügen strafen“ Herr Grüttefien. in diesem Falle wäre es schön!

    • Waltraud sagt:

      Eine Frage; sind Sie persönlich betroffen?

    • Ina sagt:

      Hallo Hr.Scheibler,
      ich glaube die Problematik ergibt sich unter anderem durch die Tatsache das es für Narzissmus keinen Geschlechtsneutralen Namen gibt.Die meisten Autoren erklären in Ihren Büchern über dieses Thema auch den Sachverhalt zur geschlechtsspezifischen Benennung.(Fr. Stahl widmet sich ja nicht dem Narzissmus)Wenn man allein auf diesem Blog die Kommentare studiert, lässt sich erkennen das Frauen sich doch deutlich öfter beteiligen.Vielleicht wäre es doch toll wenn Sie selbst die Problematik in die Hand nehmen könnten und eine „Männerseite“ verfassen würden. Ich könnte mir vorstellen das sich dann mehr Männer trauen sich zu äußern.Was mich an Ihrem Kommentar jedoch anecken lässt, ist die Äußerung das hier Menschen „unterhalten“ werden. Wenn Sie sich auf dieser Seite tummeln, weil Sie sich unterhalten wollen und eventuell am Leid anderer ergötzen mögen, ist das schon mehr als bedauerlich aber ich glaube und hoffe das tun hier die wenigsten.Liebe Grüße

    • Klarsicht sagt:

      Sehr geehrter Herr Scheibler
      Ich kann Ihre Ausführungen nicht verstehen und mich schmerzen Ihre Worte, die Sie gegenüber Herrn Grüttefien äussern, weshalb ich mich doch auch melden möchte. Seit Jahren schon bewundere ich gerade auch die neutrale Haltung von Herrn Grüttefien und möchte gerne auch davon lernen … Und auch ich möchte ihm an dieser Stelle einmal ganz herzlich danken, auch mir hat diese Seite enorm geholfen, die Toxizität und den Narzissmus in meiner Ex-Partnerschaft überhaupt zu erkennen und nach 8 Jahren davon loszukommen! Ich wüsste gar nicht wo ich wäre ohne diese Hilfe!?
      Zu Ihrem Geschlechterproblem: Ich weiss nicht, wie Sie darauf kommen, dass hier nur von männlichen Narzissten gesprochen wird? Ich wäre gar nie auf diese Idee gekommen… Herr Grüttefien spricht doch auch über den „Partner des Narzissten“ , dann wäre der Partner männlich und der Narzisst dann weiblich? Auch hat er sogar eigens einen Abschnitt über den „weiblichen Narzissmus“geschrieben, was selten so betont wird… Aber im deutschen Sprachgebrauch und in der Umgangssprache ist der Narzisst halt männlich (Duden: Substantiv, männlich), in der griechischen Mythologie auch, und medizinisch ist die Verteilung der Geschlechter im Narzissmus auch so, dass er bei Männern häufiger ist.
      Dies nur eine Erklärung, ich glaube dass der Verfasser keinerlei Absicht dahinter hatte. Ich möchte aber im Gegenzug auch Sie, Herrn Scheibler, nicht angreifen, manchmal echauffiert man sich halt in etwas, ist mir auch schon passiert ist…
      Doch dass diese Seite immer mehr kommerziellen Charakter bekomme, das konnte ich einfach nicht so stehen lassen und schmerzt mich besonders: Denn Sie sagen ja selbst, diese Seite hätte Ihnen auch sehr geholfen: Was haben Sie dafür bezahlt? – Eben! Und was haben Sie für die Psychotherapie bezahlt ? – Nochmals eben!!!
      Ich kann mir vorstellen welchen ungeheuren Aufwand Herr Grüttefien Woche für Woche für diese Seite betreiben muss und dass sich dieser Aufwand (finanziell) niemals auszahlt, im Gegenteil, ich habe mir schon oft gedacht, dass Herr Grüttefien seine Preise erhöhen sollte… Jedenfalls hoffe ich fest, dass er trotzdem noch weitermachen wird und uns weiter so hilfreich zur Seite stehen wird. Nochmals lieben Dank dafür!

      Mit herzlichen Grüssen

      • Wolfgang sagt:

        Hallo Klarsicht,

        wie und wo soll ich beginnen zu antworten, sollte ich überhaupt?
        Ich habe mich für ja entschieden.

        Ich versuche es mal mit einer „Vorwegeinleitung“, die einige hier benützen, um das dann geschriebene nicht persönlich gemeint zu haben, es dann aber dennoch tun – persönlich zu werden.
        Ich habe, noch einmal, in meinem ersten Beitrag Herrn Grüttefien angesprochen! Weil ich es nicht besser wusste, seine persönliche Email nicht kenne und auch weil ich schauen wollte, welche Reaktion ich wohl von einer fast ausschließlichen Frauen Forengemeinde bekomme.
        Letzteres war keine Provokation, sondern eher ein „sich herantrauen“!

        Ich weiß, Sie sind auf allen Themenblöcken oft, mehrfach und immer sehr engagiert vertreten und dies seid Jahren, dennoch kenne ich Ihre Historie, Ihr Leiden, Ihr Martyrium nicht und so weiß ich eben nicht, wie weit Sie selbst schon wieder Sie selbst sind!
        Ich weiß nicht, was Ihre Geschichte nach Ihrer Trennung war und ist
        und vor allem, was Ihr Antrieb ist hier zu kommentieren. Und ich weiß auch nicht ob Sie die nachfolgenden Kommentare an Ina und Moorkönigin gelesen haben!
        Daher verzeihen Sie mir vorab – und auch hier mache ich stilistisch
        davon gebrauch mich vorab für etwas zu entschuldigen, was eigentlich keine Entschuldigung braucht, dennoch tue ich es. Warum?
        Ich versuche es zu erklären.
        Ich weiß das alle „Opfer“ und somit auch ich, und auch heute noch
        – bei mir drei Jahre nach der Trennung- in vielen Dingen verunsichert sind und es vermutlich deshalb machen. Schließlich sind wir ja eigentlich alle „im selben Boot“ und bei aller Kritik, will man doch nicht angreifend erscheinen! Und deshalb schreibt man es mal lieber, entweder vorweg oder eben danach.
        Ich möchte es noch einmal deutlich sagen, für Sie und für alle, denn es ist in der Tat unmöglich, aus meiner Sicht – sich hier über alle Schreibende ein „richtiges“ Bild zu machen, wenn es überhaupt geht.
        Auch die Länge meiner Antwort sagt schon aus, wie unsicher ich selbst hier in diesem Forum bin. Aber in Kurzform kann ich mich nicht erklären und ehrlich gesagt hatte ich auch nicht gehofft es tun zu müssen – außer bei Herrn Grüttefien- denn auf seine Antwort hoffte ich um zu verstehen!
        Stattdessen antworteten einige Andere, und dies obwohl die Kritik – übrigens MEINE Meinung – nicht an Sie gerichtet war. Darüber bin ich auch im nachhinein dankbar, weil es mir Hoffnung gab hier doch zu verweilen und mit meiner Sicht auf die Dinge anderen zu helfen.
        Ich kann es vorweg nehmen, leider werde ich dies nicht tun. Und auch Ihr Kommentar trägt dazu bei.
        Versetzen Sie sich bitte mal, nein, nicht in meine Lage, sondern in die eines ausgenutzten, missbrauchten und am Ende jahrelang hintergangenen und weggeworfenen Mannes, der seine Erfahrungen weiter geben möchte und einen Einstieg in den umfangreichsten Blog des Internets mit diesem Thema hat!? Der aber sich und seine Art (Männer) auch verstanden sehen möchte – visuell, wie literarisch!!
        Sie verstehen mein Problem nicht, das können Sie auch nicht, denn ich habe keines. Sie haben für sich daraus eines formuliert – sogar wortwörtlich (Problem)! Ich hatte eine Bitte an Herrn Grüttefien, die aus meiner eigenen Wahrnehmung heraus kam – richtig oder falsch, Problem oder nicht, wer möchte das bewerten oder beurteilen können, außer ich selbst.
        Wie Ina richtig schrieb lese ich hier seit Jahren im Stillen. Falls Sie sich nun Fragen warum, werde ich es gerne erklären. Und wieder wird es meine Wahrnehmung sein, die ich schildere und keine Provokation, kein Angriff und vor allem will ich keinen „runterziehen oder gar schmerzen bereiten“. Dennoch wird es Ihnen nicht gefallen, wenn ich sage, dass mir Themenseiten, die ohne eine Gebühr zu lesen sind nicht tiefgründig und wissenschaftlich fundiert sind! Und es handelt sich auch um meine Annahme, dass alle diese Themen sicherlich in den käuflich zu erwerbenden E-Books tiefer behandelt werden. Zumindest würde ich es mir wünschen, denn unser eigener Part in dem Bühnenstück „Beziehung mit einem narzisstischen Partner“ ist wesentlich wichtiger und sehr differenziert zu sehen und zu analysieren. MIR bringt es nichts in Foren jahrelang allen zu sagen, wieviel Mitgefühl ich doch mit Ihnen habe (und das habe ich) und wie sehr ich alles nachvollziehen kann“ und vor allem, „was das doch nur für Menschen sind, die „uns“ so verletzt haben.
        Ich will wachsen, anderen dabei helfen es auch zu tun – zumindest wollte ich das hier versuchen – um eben irgendwann nicht mehr auch nur das Wort Narzissmus in den Mund nehmen zu müssen, geschweige denn immer wieder mal meine Selbstbestätigung in Foren zu suchen!
        Nach 120 Stunden Therapie (4,5 Jahre bis 2017, die ich nicht bezahlen musste – Krankenkasse !!) auf der Suche nach dem, was mir widerfahren ist und am Ende mit dem Thema „mit wem lebe ich da zusammen“ und wie komme ich da raus, wie geht es weiter und vor allem welche Verantwortung habe ich daran. Zahlreicher Literatur – alle mehrfach gelesen und, so hoffe ich, verstanden, sowie einen 6 Wochen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik, kann ich mir denke ich diese Formulierungen vielleicht nicht leisten, aber ich kann sie vertreten und traue mich zu sagen, wie ich es sehe.
        Und, nichts von dem, wie ich es sehe muss so sein. Nichts muss irgend jemanden gefallen!
        Für seine Gefühle und Wahrnehmungen ist man in meinen Augen selbst verantwortlich und so möchte ich Ihre auch bei Ihnen belassen, so wie Sie mir meine bitte belassen.
        Und meine Wahrnehmung sagt mir, hier bist Du nicht richtig. Es dauert zu lange allen erklären zu wollen, das man einer von Ihnen ist und nicht so unterwegs ist, wie der eine oder andere denkt oder dachte.
        Und somit gebe ich mir selber Recht ohne den Anspruch zu haben, das es auch so ist und sage mir “ es hat keinen Sinn in einem Forum zu schreiben, das Ihren Autor meint verteidigen zu müssen, obwohl es Sie nicht nur nichts angeht, sondern es auch gar keinen Angriff gab!
        Schon gar nicht auf sie selbst.
        Ich bedanke mich herzlich bei Ina und Moorkönigin, aber auch bei Ihnen für Ihre Wahrnehmung und die offenen Aussagen und wünsche allen, das sie irgendwann in der Lage sein werden, so wie auch ich es mir selbst wünsche, selbst diese Blöge nicht mehr bereichern zu müssen, sondern sich dem Leben ohne den Gedanken an Narzissmus hingeben können.
        Von Herzen Allen alles Gute!
        P.S.: Ich würde mich freuen, wenn Sie es diesmal nicht persönlich nehmen und nicht nur die Zeilen, sondern auch dazwischen lesen möchten. Und, nein, ich habe nicht den Anspruch darauf, das ich die Dinge richtig sehe.

        • Klarsicht sagt:

          Sehr geehrter Herr Scheibler
          Lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort. Nein, ich fühle mich dadurch nicht angegriffen, Sie haben diese ja sehr einfühlsam formuliert. Und ich gehe mit Ihnen einig, dass wir hier alle Verletzte sind und im selben Boot sitzen und unsere Geschichten haben, die wir zu wenig voneinander kennen um zu urteilen. Ich gebe Ihnen auch absolut recht, dass wir gerade aus diesem Grund versuchen nicht auch noch verletzend zu wirken. Dies gelingt nicht immer, anderen nicht, aber auch mir nicht, weshalb ich eher auch eine stille Leserin bin. Ich äussere mich nur, wenn ich denke wirklich helfend beitragen zu können oder wenn ich Ungerechtigkeit empfinde. Und auch mir hat nicht nur diese Seite geholfen, aber es war die erste, die mir bzgl. Toxizität meiner Ex-Beziehung die Augen öffnete und diese Seite ist mir deshalb sehr kostbar und wichtig.
          Ich hoffe, dass Sie finden, was Sie suchen und brauchen. Ich glaube wir durchlaufen verschiedene Phasen in diesen toxischen Beziehungen und deshalb stehen wir Leser und Schreiber dann jeweils auch nicht immer am gleichen Punkt und sprechen ev. dann auch (noch)nicht die gleiche Sprache wenn wir eine spätere Phase noch nicht durchlebt haben. Ich habe mich vor 2 Jahren getrennt und brauche jetzt v.a. noch Übungen zu vergessen, zu löschen und zu durchtrennen von noch bestehenden oder immer wieder neu sich bildenden Bindungen, v.a. im Chakren-Bereich. Daneben mache ich oft die Reise zum Inneren Kind und übe mich in Selbstliebe. Und natürlich hoffe ich, dass ich eines Tages hier nicht mehr lesen muss. Dann werde ich def. geheilt sein. Narben werden bleiben, und diese zu heilen hilft es mir momentan noch hier zu lesen (auch ob ich richtig gehandelt hatte?), auch wenn es mir absolut klar ist, dass durch das Erzählen meines oder durch das Lesen des Missbrauchs von anderen auch eine Retraumatisierung stattfindet. Null Kontakt mit dem narz. Expartner zu haben ist ja das Zauberwort, doch das Lesen oder Erzählen stellt einen Kontakt her, einen gedanklichen Kontakt.
          So wünsche ich Ihnen und uns allen, dass wir einmal sagen können, wir seien ganz geheilt. Einen Vorteil hat das Ganze doch: Ich behaupte ich erkenne einen Narzissten schon beim ersten Kontakt und das zu erkennen ist wahres Gold wert und das Wichtigste überhaupt: Wir haben überlebt!

          Ihnen und allen alles Liebe und Gute

    • W. sagt:

      Meines Wissens wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass die Bezeichnung „DER NARZISST“ sowohl für die männlichen als auch für die weiblichen veranlagten Personen gilt. Ist halt einfacher beim Schreiben.
      Ich habs verstanden obwohl ich „nur“ einen Hauptschulabschluss habe.
      Herr Grüttefien verfügt über sehr detailiertes Wissen und erklärt meines Erachtens sehr verständlich.
      Hat mir bis jetzt sehr geholfen das ganze zu verstehen und zu verarbeiten.
      Ich finde mich teilweise bei allen 4 Varianten wieder, das heist ja nicht das alles zutreffen muss, es werden nur Möglichkeiten aufgezeigt.
      lg W.

  4. Marion sagt:

    Bei mir trifft gar nichts zu und trotzdem bin ich mein ganzes Leben an Nazrissten geraten.

  5. Moorkönigin sagt:

    Habe auch immer wieder Zweifel, ob ich narzisstisch bin. Die Psychologen sagten nee. Von den 4 Partnertypen habe ich von jedem was. Urrgh. Ich stehe auf schöne Männer. Auf mutige Draufgänger. Leider findet sich da oft hinter der ritterlichen Fassade ein berechnender skrupelloser Benutzer. Ich erkenne sie immer besser. Mein Gefühl warnt mich sofort.
    Vertraut Euch selbst,
    meidet diese Wesen.

    • Michaela sagt:

      „Ich stehe auf schöne Männer. Auf mutige Draufgänger.“

      Vielleicht liegt genau da der Fehler!?

      • Mimi sagt:

        „Schöne mutige Draufgänger“
        Sind das die Männer, weswegen die Frauen die normalen häusslichen Männer verlassen, weil die denen im Alltag zu langweilig sind, nur um dann zu erkennen, dass sie die hübschen Draufgänger eben doch nicht für sich alleine haben und grad diese die Klischeenarzissten sind?

  6. Yonne sagt:

    Diese Beschreibung verwirrt mich irgendwie. Ich erkenne Merkmale, die ich in Krisensituationen auch habe. (Abwehrverhalten), im normalen leben bin ich jedoch immer der Empath, der ausgesaugt wird. Was bin ich jetzt? Der Empath mit einer narzisstischen (Zwischen)-Störung, bzw. mit narzisstischen Zügen, oder der Narzisst mit viel Empathie? Tatsache ist, dass ich mich und meine eigenen Bedürfnisse oft genug für Andere (auch Freunde) aufgegeben habe, bis ich es merke und mich nicht mehr ausnützen lasse. (Dann ist es oft zu spät). Aber dann kann ich plötzlich auch narzisstisch auf meinen Bedürfnissen bestehen. Deshalb: Frage immer noch offen: Was bin ich jetzt? das Opfer (Empath) oder der Täter, (Narzisst)? oder der verkappte, oder versteckte Narzisst? Ich finde mich da einfach nicht. Vielleicht bin ich eine Mischform?
    Oder irgend etwas dazwischen………

    • Gundi sagt:

      Hallo Yvonne,
      ist den bei dir Narzissmus diagnostiziert worden,oder war das deine Selbstdiagnose?
      Vielleicht bist du einfach nur ein wenig egoistisch in manchen Situationen. Das kann manchmal unangebracht sein, ist aber durchaus nicht so schlimm. Borderline wird z.B. manchmal mit Narzissmus verwechselt. Vielleicht gehst du auch manchmal mit dir zu hart ins Gericht. Mach doch mal einen Narzissmus Test. Vor allem wenn dich das belastet.

      • Yonne sagt:

        Nee! Ich ging zu einem Therapeuten, weil ich mich immer ausnützen lass, aber der hat mir nicht geholfen, nur von Thantalos geschwafelt. Bin nicht draus gekommen. Der hat gar nicht zugehört. Hat nur mein Leiden abgewertet.

        • Gundi sagt:

          Hallo Yvonne,
          das hört sich eher nach einem Co-Narzissten an. Ich kenne keinen Narzissten, der sich ausnutzen lässt und das auch noch zu gibt.
          Mach dich nicht verrückt. Wenn du nicht weißt, warum du dich unglücklich fühlst, musst du wohl noch mal versuchen einen besseren Therapeuten zu finden. Ich drücke dir die Daumen!

        • Lise1 sagt:

          Yvonne, such dir einen anderen Therapeuten, der Zugang zu dir findet

    • Klarsicht sagt:

      Liebe Yvonne
      Was Du genau bist, kann ich Dir auch nicht sagen. Aber mir geht es etwa wie Dir. Erst war ich Empath, der(die) auf einen Narzissten hereingefallen ist… sehr Empath, bis zur Selbstaufgabe. Und dann kam der Moment der Einsicht… (hat lange gedauert bis dahin), und dann der Moment der Umkehr, dazu musste ich sehr krank werden… Ich lese überall, dass Narzissten Bindungsängstler sind, und in uns Partnern die Verlustangst triggern, was ein bindungssicherer Mensch nie tun würde, in uns die Verlustangst triggern, die wir (doch?) aus der Kindheit so gut kennen, diese Verlustangst, d.h. sie als Wunde in uns haben? Und deshalb passt es wohl auch so gut, zwischen narzisstischen Bindungsängstlern und uns Verlustängstlern, Pluspol-Minuspol. Ob wir plötzlich zu Narzissten werden? Ich glaube, durch die neu (und endlich) erlernte Selbstliebe habe ich die Verlustangst abgelegt, bin bindungssicherer geworden, wenn nicht (vielleicht vorübergehend) gar bindungsängstlich. Das fühlt sich vielleicht etwas narzisstisch an, doch die Empathie ist mir geblieben, was mich von ihnen unterscheidet. Aber, was auch immer wir sind, Hauptsache weg vom narzisstischen Partner, weg von dem was uns krank macht und unsere Energie verbraucht, auch wenn wir (zum Selbstschutz) uns etwas umkehren… ich tue niemanden etwas zu Leide, meide nur Leute, die mir schaden, und das ist wohl „legal“…
      Toi toi toi, Euch allen!

  7. Mona sagt:

    Erst war ich das Opfer, nun hab ich es geschafft aus fertig Beziehung raus zu sein. Das Gericht allerdings hat meinen Sohn an ihn gegeben, der Sohn als Goldesel zum BeamtenGehalt. Wie kann dem ja eigentlich blinden Gericht die Augen öffnen,dass mein Sohn (6) leidet, ich für meine Schritte den psychischen Missbrauch auch noch nach der Beziehung habe und mein Sohn zu mir will, aber nun von seinem Vater beeinflusst wird und nichts mehr sagen will vor Gericht.

    • Lise1 sagt:

      Es gibt Anwältinnen, die sich mit narzisstischen Ex-Partnern auskennen.

      • Lise1 sagt:

        Da Richter in Macht Positionen sind, finden sich da auch gehäuft Narzissten. Das muss man berücksichtigen, dass die dann das Verhalten von N normal finden und gar nicht empört sind.

        Es gibt auch Therapeuten für dich, die dir helfen können mit den Ergebnissen des narz. Missbrauchs umzugehen und dem etwas entgegen setzen zu können

        • Mona sagt:

          Die Richterin ist vermutlich auch nazistisch operieren kindeswohl, wenn man ohne genau hinzusehen pro Mann ist. So wird die schon lang geführt. Bisher hab ich keinen RA gefunden, der eine Idee hat, wie man sie umgehen kann.
          Sie glaubt ihm alles.
          Und ich mit meinen unglaublichen Erlebnissen steh als verrückt da.

      • Mona sagt:

        Kannst du mir da einen empfehlen oder wie bekomme ich das raus wer das kann?

        • Waltraud sagt:

          Hallo Mona,
          ich weiss zwar nicht, wo Du her kommst, aber google doch mal Thorsten Kahl und Kollegen, Frankfurt. Er kennt sich mit Narzissmus aus….
          Hatte ihn in der Vergangenheit per email kontaktiert. Da ich aus Norddeutschland komme, war mir das zu unpraktisch.

  8. Beatrix Glutz sagt:

    Hallo

    Was muss Ich dann sagen . Ich ertrage jetzt dann seit 29. Jahren einen traurigen kranken herunter gesoffenen traurigen undankbaren kranken liegenden und schlafenden Narzisstischen Ehemann wo mich nur benutzt ausbeutet und leugnet im Alleingang Wo Ich nicht los komme. Weil mir niemand hilft. Nicht einmal meine selbstliebenden narzistischen 2. Töchter. P.s Meine Schwiegermutter war eine Narzistin und vererbte es weiter.Sie würde 87. Jahre. Weil Sie nur die anderen benutzte und jammerte.

  9. Severin sagt:

    Meine Freundin ist auf einen totalen Narzissten hereingefallen. Wie kann ich ihr die Augen öffnen? Wenn ich vorsichtig versuche ihr von Frau zu Frau das beizubiegen weicht sie sofort aus. Ich wünschte sie würde diese Beschreibung lesen… Er ist der totale Blutsauger. Sie ist 40, bekannt, reich und sieht irre gut aus. Eben das perfekte Opfer. Ich will unsere langjährige Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und bin ratlos?

  10. Waltraud sagt:

    Passt wie Faust aufs Auge……

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