Die 5 größten Ängste von Narzissten

Was fürchten Narzissten? Narzissten und Ängste scheinen auf den ersten Blick eher Gegensätze zu bilden. Der Narzisst verkörpert eine starke und unerschütterliche Person, der keine Schwächen hat und auf alles eine Antwort findet. Einen Großteil seiner Energie verwendet der Narzisst allerdings darauf, seine Ängste zu verbergen. Gerade die Angst ist eine große Antriebskraft des Narzissten und macht ihn letztlich auch zu dem, was er ist.

Was fürchten Narzissten?

Bild: © Drobot Dean – Fotolia.com

Narzissten meiden Nähe, Abhängigkeit, Einsamkeit, Kritik und Niederlagen wie der Teufel das Weihwasser. Es sind Zustände, die sie einfach nicht ertragen können und mit denen sie auch nicht umgehen können. Verharren sie zu lange in einer solchen für sie unerträglichen emotionalen Verfassung und können sie sich nicht daraus befreien, dann verfallen sie sehr oft in Unmut oder sogar Depressionen und verlieren ihre Lebenskraft. Daher richtet sich ein Großteil ihrer Energie auf die Abwendung solcher Zustände, die eine Gefahr für sie darstellen, da sie das gesamte Bild von ihrer grandiosen Person ins Wanken bringen können.

1.  Narzissten fürchten sich vor zu viel Nähe

Eine der größten Ängste von Narzissten ist die emotionale Nähe zu anderen Menschen. Wenn sie sich verlieben oder sich auf eine andere Weise mit einem Menschen verbinden, haben sie Angst davor, ihre Unabhängigkeit zu verlieren und sich zu sehr anpassen oder unterordnen zu müssen. Sie haben einen starken Drang nach Freiheit und wollen sich auf gar keinen Fall einengen lassen, weshalb es so schwierig ist, eine Beziehung mit ihnen zu führen ist. 

Die Welt der Gefühle ist für sie mysteriös – sie können damit nicht gut umgehen. Daher halten sie sich lieber an der Oberfläche auf und dringen nicht so gerne in unbekannte Tiefen vor, die sie aus der Bahn werfen könnten. Der Narzisst kann sich nicht wirklich auf andere Menschen einlassen und seine Gefühle weder ungezwungen noch authentisch zeigen.  Dies ist ein Territorium, auf dem er leicht unsicher wird und auf dem er nur die Kontrolle verlieren kann. Also blendet er es der Einfachheit halber aus und tut so, als würde es überhaupt nicht existierten. Alles, was mit Gefühlen zu tun hat, kann er zwar theoretisch erklären und erfassen, er kann aber nicht das entsprechende innere Empfinden aufbringen.

Außerdem bekommt der Narzisst ein Problem mit seiner Tarnung, wenn ihm Menschen zu nahe kommen. Bei zu viel Nähe kann er auf Dauer seine Fassade nicht mehr aufrechterhalten. Je dichter er einen anderen Menschen an sich heranlässt, desto deutlicher werden seine Schwächen. Das macht den Narzissten angreifbar und verletzbar, weshalb er dringend versuchen muss, andere auf eine notwendige Distanz zu halten, um die Oberhand zu behalten.

Echte Gefühle können sich nur dann ausbreiten und Resonanz finden, wenn man sich vertraut und nah ist. Für den Narzissten sind Gefühle aber der Ausdruck von Schwäche, was mit seinem Idealbild nicht übereingeht und weshalb er sie ausblendet.

2.  Narzissten fürchten die Abhängigkeit

Narzissten haben große Angst davor, in die Abhängigkeit von anderen zu geraten. Sie haben ein großes Freiheitsbedürfnis und wollen um jeden Preis autonom bleiben und leben. Daher streben sie in allen Bereichen ihres Lebens die Führerschaft an, die ihnen einen größtmöglichen Raum zur Entfaltung gibt. Wenn sie sich unterordnen, z. B. im Beruf, wenn sie einen Vorgesetzten vor sich haben -, dann nur unter der Bedingung entsprechender Privilegien und Vorrechte und mit ausreichenden Kompetenzen ausgestattet, die ihnen einen großen Entscheidungsspielraum ermöglichen.

So sehr er andere Menschen von sich abhängig machen möchte und sie unterordnen will, so sehr strebt der Narzisst für sich selbst Autonomie an. Er möchte andere Menschen in der Hand haben und nicht umgekehrt. Sich von jemandem abhängig zu machen würde für ihn bedeuten, selbst nicht stark genug zu sein und die Hilfe von einem anderen in Anspruch nehmen zu müssen. Seinen Stolz und seinen Wert als Person bezieht er aber gerade daraus, dass er alles alleine kann und niemanden benötigt, der ihm unter die Arme greift. Deshalb eignet sich ein Narzisst auch niemals als Teamplayer.

Für einen Narzissten muss es wie eine Folter sein, sich unterordnen zu müssen, fremdbestimmt zu werden oder eine starke Verringerung seines Handlungsspielraums durch eingeschränkte Kompetenzen, durch finanzielle Engpässe oder eine Krankheit hinnehmen zu müssen. Das kann einen Narzissten sehr schnell in eine Depression führen oder zu einem Suchtverhalten, bei dem er seinen Kummer ertränken kann.

Freiheit ist für einen Narzissten zur Aufrechterhaltung seines Selbstwertes unerlässlich. Fällt er in eine Abhängigkeit, fühlt er sich wertlos und unnütz.

3.  Narzissten fürchten die Einsamkeit

So wenig sich Narzissten von anderen Menschen abhängig machen wollen, so sehr brauchen sie dennoch Weggefährten, die sie bewundern. Sie sind auf die positive Resonanz aus ihrem Umfeld mehr als jeder andere angewiesen. Bestätigung, Zuwendung, Lob und Aufmerksamkeit: Das erwartet der Narzisst von seinen Mitmenschen, ohne sie kann er nicht leben. Sie sind für ihn die tägliche Nahrung und das Motiv all seiner Handlungen.

Daher können Narzissten nicht lange alleine sein: sie brauchen immer wieder Menschen, um deren Energien, Gefühle und Aufmerksamkeit anzapfen zu können. Ein Narzisst sucht sich immer ein Opfer, das ihm zur Verfügung steht und ihn auf irgendeine Weise nähren kann. Dabei geht er immer mit den gleichen Manipulationsstrategien vor – es wechselt nur der Inhalt.

Entfernen sich aber die Menschen um ihn herum, weil sie die Selbstherrlichkeit des Narzissten nicht länger ertragen können, dann wird es um den Narzissten ruhig und einsam. Es gibt niemanden mehr, der ihm noch zujubelt, und er kommt nun mit sich und seiner inneren Leere in Berührung. Diesen Zustand versucht ein Narzisst aber um jeden Preis zu verhindern. Er will sich gar nicht selbst spüren, denn dann kommt er in Kontakt mit den negativen Anteilen seiner Persönlichkeit, was sich in Langeweile, Launenhaftigkeit, Missgunst und Sinnlosigkeit äußert.

4.  Narzissten fürchten Kritik

Jede Kritik – unabhängig davon, ob sie berechtigt oder nicht berechtigt ist – erschüttert sein innerstes Selbst aufs Unerträglichste und prägt sich bei ihm lebenslänglich ein. Kritik bringt den Narzissten unmittelbar mit seiner Befürchtung in Berührung, eben nicht großartig und nicht besser als alle anderen zu sein und mit seiner „Schein-Grandiosität“ aufzufliegen. Daher muss jede Form von Kritik konsequent bekämpft und aus der Welt geschafft werden. Er kann es nicht einmal ertragen, wenn ihm jemand auch nur einen kleinen Makel vorhalten möchte.

Kritik kann der Narzisst nicht als hilfreiche Anregung oder gutgemeinte Empfehlung empfinden. Seine tief verwurzelte Unsicherheit in Bezug auf den eigenen Wert zieht eine ständige Furcht vor Entwertung und Missachtung durch die Mitmenschen nach sich. Daher verfällt der Narzisst auch sehr leicht in eine fast chronische Abwehrhaltung, die ihn zur permanenten Aufspürung selbst kleinster Feindseligkeiten anhält. Alles, was auf verletzende Kritik hinweisen könnte, muss sofort im Keim erstickt werden. Alles Schlechte, alles Negative, alles Verletzende muss unbedingt ferngehalten werden.

5.  Narzissten fürchten Niederlagen

Scheitern ist für einen Narzissten ein Horrorszenario. Er wird immer alles daransetzen, eine drohende Niederlage und den damit einhergehenden Gesichtsverlust abzuwenden. Ein Narzisst definiert nun einmal in erster Linie seinen Wert über den Erfolg. Statussymbole, eine hohe Position, Ansehen, ein guter Ruf, Einfluss und Macht sind Faktoren, die ihm eine maximale Stabilisierung seines Selbstwertgefühls ermöglichen.

Daher fällt es ihm auch so schwer, Fehler einzugestehen. Er will immer und in jeder Situation seine Fassade von Perfektion  aufrechterhalten, weshalb jeder noch so kleine Makel sofort verneint werden muss. Fehler machen nur die anderen – er niemals! Dieses Bild muss unbedingt erhalten bleiben.

Diese übergroße Furcht, einen Wettbewerb zu verlieren und zu scheitern, zwingt den Narzissten dazu, alle potentiellen Konkurrenten und Feinde in seinem Umfeld unter Beobachtung zu halten. Für ihn stellen sie eine regelrechte Bedrohung dar. Er fürchtet sich davor, dass ein anderer besser sein könnte als er, dass seine Schwächen auffliegen und er bloßgestellt werden könnte. Um dies zu verhindern, verliert er seine Konkurrenten niemals aus dem Auge und verfolgt sie auf Schritt und Tritt.

Bricht der Erfolg weg, verliert der Narzisst seine gute Stellung, seine Statussymbole und sein Vermögen, dann fällt auch seine Fassade vom grandiosen Menschen zusammen. Das ist die größte anzunehmende Katastrophe in seinem Leben. Verliert er den Erfolg, das Ansehen und die Bewunderung anderer, dann glaubt er, auch seinen Wert als Mensch zu verlieren. Er glaubt, nur dann eine Lebensberechtigung zu haben, wenn er jederzeit erfolgreich und perfekt ist.


Autor der Webseite

Mein Name ist Sven Grüttefien. Ich bin der Verfasser dieser Webseite. Als ausgebildeter Heilpraktiker für Psychotherapie habe ich mich auf die Beratung von Menschen, die unter narzisstischen Missbrauch leiden, spezialisiert und biete zu diesem Thema zahlreiche Bücher, Coachings, Seminare und Vorträge an.

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Veröffentlicht in Eigenschaften eines Narzissten
266 Kommentare zu “Die 5 größten Ängste von Narzissten
  1. Netti sagt:

    Hallo Zusammen,
    ich bin froh das ich das hier gefunden habe,
    ich habe auch erst jetzt begriffen, das ich mit so einen Exemplar zusammen bin / wahr, ich bin gerade dabei es zu beenden, ich habe es leider nicht wahrhaben wollen, das es so ist, aber meine nahestehenden Verwandten haben es schon gewusst und erkannt, nur ich nicht und ich musste diese Verletzungen ertragen und immer wieder durch Entschuldigung meinerseits versöhnen, was nie lange anhielt, es gab immer wieder Eskalation wegen Kleinigkeiten und das halte ich nicht mehr aus, denn er wird sich nicht ändern mit 52 Jahren,
    Könnt ihr mir Tipps geben , wie ich es am Besten beende , wir wohnen noch in einer Wohnung.
    Ganz liebe Grüße
    Ninette
    Soll ich ihm sagen das er ein Narzisst ist ?

  2. Hoff.44 sagt:

    Narzissten fürchten sich vor zu viel Nähe:kann ich fast so bestätigen. Hier muss ich nur den Unterschied zwischen körperlichen und emotionalen Nähe machen. Mit körperlichen Nähe hatte er überhaupt keine Probleme, aber jede Berührung oder Streicheleinheit musste mit Sex enden. Kaum fing ich an ,etwas zu genießen, musste er sich sofort als Liebhaber unter Beweis stellen und ich musste mitmachen, um sein Ego nicht zu verletzen. Schon ziemlich schnell versuchte ich solche Situationen zu vermeiden, weil ich wusste, gleich geht er weiter und die etwas romantische und erholsame Minute ist gleich dahin. Alles musste bei ihm auf Sex hinauslaufen und er konnte nicht verstehen, warum ich nur kuscheln wollte.
    Später schreibe ich weiter…

    • Hoff.44 sagt:

      Was die Gefühlsebene betrifft, da sah es schon anders aus. Seine Gefühle und Emotionen waren immer die richtigen und immer zur passenden Zeit. Oh weh, ich konnte da nicht mitgehen, da wurde ich gleich als kalt und emotionslos abgestempelt. Wenn er bei einer rührselligen Szene in einem Film geweint hat, dann natürlich so, dass ich das auch merke. Dann suchte er nach Tränen in meinem Gesicht und wertete mich ab, wenn er keine gesehen hat: „berührt dich das gar nicht, macht dich das gar nicht traurig?“ Dann musste ich mich rechtfertigen und ihm erklären, dass man traurig sein kann ohne zu weinen und dass ich sowieso nicht weinen werde, nur weil er das sehen möchte und genau das von mir erwartet. Ich mochte nicht diese einstudierte Gefühlsregungen von ihm: jetzt muss man weinen, da muss man lachen, denn er hat ja schließlich einen Witz gemacht und wenn ich nicht lache, dann bin ich einfach humorlos.
      Aber wenn ich mal nachdenklich, ruhig, traurig oder angespannt war, wusste er nie, wieso ich gerade diese Gefühle habe. Er konnte nie „zwischen den Zeilen lesen „, er konnte nie meine Gefühle nachvollziehen. Wie, ich bin traurig, weil die Kinder irgendeine Niederlage erlebt haben? Wie du kannst nicht schlafen, weil du dir Gedanken über das Vorstellungsgespräch von deiner Tochter machst? Wieso bist du so gereizt, nur weil die Waschmaschine kaputt ist? Wie du willst keinen Sex mit mir haben, weil ich dich vorhin beleidigt habe, da bist du doch sowieso selbst schuld.
      Also alle Gefühle, die er gezeigt hat, waren immer richtig und angemessen, wenn ich oder die Kinder dies nicht mit ihm teilen konnten, dann waren wir einfach gestört.
      Weiteres folgt….

      • Hoff.44 sagt:

        Narzissten fürchten die Abhängigkeit: genau so ist es. Er hat in unserer Ehe keine Möglichkeit ausgelassen, mir zu verdeutlichen, wie selbständig und unabhängig er sein Leben führt, schon vor mir und mit mir. Er hat ja nie was „geschenkt “ bekommen, er hat sich alles selbst erarbeitet. Er musste nie um Hilfe bitten, immer konnte er seine Probleme selbstständig lösen.
        So konnte er mir auch gleichzeitig meine Unerfahrenheit und Unwissenheit unter die Nase reiben, auf meinen Fehlern rumreiten und den großen Helfer und Reter mimen.
        Er war ständig neidisch, wenn mir meine Eltern oder mein Bruder geholfen haben, machte mir deutlich, dass ich das ohne ihre Hilfe nicht geschafft hätte und lobte sich selbst, da er ja solche Sachen immer selbst geregelt hat. Auch die Kinder macht er ständig runter mit solchen Aussagen wie „in deinem Alter konnte ich dies und jenes schon ganz allein „. Fürchterlich. Aber wenn er mal eine Niederlage erlebte, dann konnte er natürlich nichts dafür, daran war meistens ich schuld, nur wenn ich mich gewährt habe, dann waren es halt die Anderen.
        Jetzt, nachdem ich ihn verlassen habe, kann er weiter sein Leben unabhängig führen, doch das schmeckt ihm nicht mehr. Jetzt merkt er wie einsam und ruhig es um ihn wird und macht sich zum Opfer,damit er die Hilfe bekommt, ohne darum bitten zu müssen. Dann kann er sagen:“ Nein, ich habe dich doch nicht um Hilfe gebeten, du hast sie mir selbst angeboten. „

        • Hoff.44 sagt:

          Narzissten haben Probleme mit der Nähe und fürchten die Einsamkeit ist schon ein Paradox an sich, stimmt aber. Mein Nochehemann kann die Menschen um sich herum so manipulieren, daß er gerade genug Nähe und Abstand zu ihnen halten kann. Wenn er Freunde hatte, dann nur solche, die ihm was nutzten, er hatte auch keinen schlechten Gewissen gehabt, diesen Sachverhalt mir so offen zu legen. Er braucht den, damit er ihm das nötige Werkzeug leihen kann und den braucht er, damit er ihm was für seine Sammlung besorgt. Als ich mit einer befreundeten Familie einen Parisausflug plante, war er dagegen, denn die Idee kam ja nicht von ihm und seine Idee wurde nicht angenommen, ausserdem befürchtete er, dass er ein Teil der Kosten übernehmen müsste. Also bevor wir uns auf einen Termin einigen konnten, brach er im besoffene Zustand einen Streit vom Zaun, somit war unser Plan ruiniert. Einige Wochen später beschloss er, sich mit ihnen wieder zu versöhnen und verkündete mir stolz, er bräuchte nur „die Würfel wieder ins Rollen zu bringen und schon beginnt das Spiel von vorne „. Gut, wir haben uns wieder versöhnt, doch einen neuen Ausflug wollte weder ich noch die andere Familie wieder planen. Einpaar Monate später gab es einen erneuten Streit und die Freundschaft war endgültig kaputt. Danach beschloss ich, nie wieder gemeinsame Freunde mit meinem Mann zu haben.
          Ja, die Einsamkeit fürchten die Narzissten. Als diese Freundschaft kaputt gegangen ist, hat er sich einen von seinen früheren Freunden aktiviert.
          Nach unserer Trennung versucht er sich an die Kinder zu krallen, mit mäßigen Erfolg, aber immerhin gib ihm das das Gefühl, noch gebraucht zu werden.

          • Hoff.44 sagt:

            Narzissten fürchten die Kritik, ja ganz extrem, geht gar nicht. Alles, was er verbockt hat, sind sowieso die Anderen Schuld. Es wird diskutiert und sämtliche wenn und aber werden angewendet, bis er das Gefühl hat, dass man es ihm glaubt. Seine „Weste “ ist wieder rein. Dass oft in solchen Situationen ich, die Kinder oder andere Beteiligten einfach des Frieden willen verstummen, ist ihm nur Recht, es wird von ihm so gedeutet, dass er uns überzeugt hat. Danach kann er sogar den beleidigten spielen und auf eine Entschuldigung unserer seits hoffen. Damit er irgendeine Kritik von meiner Seite einsieht, musste ich mich immer „warm anziehen und auf das Schlachtfeld gut vorbereitet treffen „. Auch dann wurde oft nur ein Teil der Kritik angenommen, der Rest war dann meine eigene Schuld.
            Narzissten fürchten Niederlagen kann man genauso wie mit Kritik sehen. Als mein Mann vor einpaar Jahren eine Umschulung machte, prallte er des öfteren rum wie gut er sei, wie viel mehr er an Berufs- und Lebenserfahrung den Anderen gegenüber hätte und wie aktiv er mitarbeite. Nach den ersten Klausuren, die er nicht so gut abgeschnitten hat, änderte sich sein Ton. Die Anderen haben es ja viel leichter, die sind noch nicht so alt, nochmal die Anderen werden bevorzugt behandelt, ich würde ihn nicht genügend unterstützen… Dann kamen die Prüfungen… Die erste nicht bestanden- die Aufgaben waren zu schwer, der Jahrgang davor hatte bei weitem nicht so anspruchsvolle Aufgaben gehabt. Die zweite Runde nicht bestanden- die können es sich nicht leisten, mich durchfallen zu lassen, sie brauchen doch jeden Mann. Die dritte Runde ebenfalls nicht bestanden- da war er aber überrascht. Drei Mal durfte er die Prüfung wiederholen, drei Mal hatte er sie vermasselt, das Ende vom Lied- ich gehe zu einem anderen Unternehmen und mache die Umschulung dort erneut, das Blöde daran war nur – keiner wollte ihn mehr haben. Was hat er dadurch gelernt: das macht doch nichts, wäre sowieso nicht das Richtige für mich.
            Vielen Dank für das Lesen.

          • Carmen Burkard sagt:

            Ganz genau so ist das.
            Wahnsinn mit so jemanden verheiratet zu sein!
            Zum Glück war ich nur befreundet.

          • Mina sagt:

            Wahnsinn, das ist eine genaue Beschreibung von meinem ex.
            Er nennt seine Opfer „minions“. Wie konnt ich das nur so spät sehen……
            Wie gehts dir jetzt?

    • Sylvie sagt:

      1:1 wie mein Ex Freund… Wirklich exakt gleich…
      Bei mir gabs noch Situationen wenn ich einfach nur ruhig war ukd Musik gejört habe, dann hatte ich seines Erachtens schlechte Laune weil ich nicht mit Ihm geredet, sondern die Situation genossen habe.
      Laut Ihm war immer eine „schlechte Atmosphäre“ wenn ich ruhig war.
      Und Dinge die ich erzählte wurden in seinem Hassmodus komplett anders dargestellt, gegen mich verwendet…

      Und trotz Einstweiliger Verfügung das er mich nicht kontaktieren darf, kontaktierte er mich einen Tag später nachdem er den Brief erhielt, trotzem.
      Er stellte eine Anzeige gegen mich wegen Verleumdung und beantragte die Verfügung zurück zu nehmen…

      Vor Gericht log er natürlich.
      Und trotz Massenhaft Beweisen an E-Mails, Telefonterror etc. sagte der Richter „Sie sind doch beide Erwachsen! Sie können das ja wohl irgendwie regeln!“
      Verfügung zurückgenommen, Fall nach 15 Min. abgeschlossen…
      Er terrorisiert mich immernoch ind ich bin wirklich an meinen Grenzen.

      Ein hoch auf die Justiz…

    • Arno R. aus Gummersbach sagt:

      Sehr geehrte Frau Hoff.44,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. – Sie haben mir damit ein Lächeln ins Gesicht gezaubert!

      Das gleiche habe ich mit einer Narzisstin erlebt. Jede Zärtlichkeit musste im Beischlaf enden, sonst wurde die Dame unzufrieden und zickig. Nach 26 gemeinsamen Wochenenden in 13 Monaten und einer Woche gemeinsamen Urlaubs habe ich mich dann letzten Sommer von ihr getrennt…

      Die Folge – 8 Monate Stalking übers Internet. Sogar ihr Ex-Ehemann hat mit mir über Facebook Kontakt aufgenommen, weil sie mich zurückhaben wollte. Parallel zu ihrem Wunsch, mich zurückzugewinnen, hat sie sich aber mit 4 bis 5 anderen Männern – in den 8 Monaten nach der Trennung von mir – nacheinander vergnügt. Da wir auf dem gleichen Dating-Portal angemeldet waren, konnte ich das immer gut beobachten.

      Obwohl ich alle Verbindungen über das Internet mit Blockierungen belegt hatte, meldete sie sich mit Zweit- oder Dritt-Accounts an,… um sich weiterhin auf dem Laufenden über mich zu halten. Sogar ihr Ex-Mann meldete sich auf dem Dating-Portal an, um mich dort zur Rückkehr zu bewegen.

      Vorletzte Woche habe ich dann in meinem Profil bei dem Dating-Portal geschrieben, was ich nicht wieder erleben möchte, seit dem herrscht toten Stille ihrerseits. Das sind jetzt bereits 10 Tage… – Ich hoffe, da werden 10 Jahre draus…?!

  3. Germania sagt:

    Ich kann bestätigen, was hier zum Thema „Narzissten fürchten Einsamkeit und Kritik“ steht. Ich bin auch einem auf den Leim gegangen. Er hat mich mit Komplimenten überschüttet und sich an mich gehangen, und obwohl ich das immer wieder etwas gestoppt habe, soweit getrieben, dass er täglich an meinem Leben teilnimmt, ständig ein Thema findet, damit er mich treffen kann, sich dabei auch hilfreich zeigt – denn jeder Anlass ist ihm recht, bei mir zu sein. Er nennt das Liebe. Ich habe eine solche Aufdringlichkeit zuvor nie erlebt und weiß jetzt, woher das rührt. Aber – auch ein Narzisst ist ein Mensch! Ob der Versuch gelingen wird, ihn als Mensch weiterhin annehmen zu können und ihn zugleich auf Distanz zu halten, wird sich zeigen.
    Was die Kritikfähigkeit anbelangt – auch das kenne ich inzwischen zu gut. Jegliche Kritik wird von ihm mit einer nahezu militanten, aggressiven Gegenwehr abgeschmettert. Wow! Auch das habe ich zuvor nie so erlebt.
    Interessant scheint zu sein, dass Narzissten das selbst absolut nicht bewusst ist, sie handeln so, weil sie von ihren inneren Impulsen dazu getrieben werden.

  4. A. D. R. sagt:

    Hallo alle zusammen,

    ich bin mir sehr sicher, dass ich von einem verdeckten Narzisten groß gezogen worden bin. Ich habe mich lange mit dem Thema beschäftigt und ja auch ich kann eine zweite Doktorarbeit über das Thema schreiben.
    In den letzten Jahren sind immer mehr Seiten entstanden, die sich mit dem Thema beschäftigen. Meine Geschichte und vieler anderer Menschen die in Mitleidenschaft gezogen worden sind ist so lang, dass ich tatsächlich überlege ein Buch darüber zu schreiben.
    Am Ende waren es die Geschichten von anderen Menschen, die mir aufgezeigt haben, dass es vielleicht nicht an mir liegt.

    Ich freue mich über Erfahrungen oder Ideen, was ich mit der Geschichte machen kann.
    Denn ich glaube sie muss gehört werden, und das Thema muss in der Öffentlichkeit mehr diskutiert werden, denn das eine sind die Erfahrungen, die Erwachsene Menschen machen, wenn sie sich in so einen Menschen verlieben. Und selbst für diese Menschen ist es schwer.

    Aber mir ist bis lang kaum bekannt, dass über die Kinder gesprochen wird. Am Ende ist es Gewalt, Gehirnwäsche, Folter und Vergewaltigung (Mindfuck heißt es nicht umsonst).

    Meines Wissens Leben wir immer noch in einer Gesellschaft, in der Männer sehr viel schneller verurteilt werden.

    Ich habe einen Satz gelesen und ich werde mich wohl immer daran erinnern: Eine narzisstische Mutter ist eine Perversion der Natur.

    Ich freue mich, wenn ich Menschen finde, die mit mir das Thema mehr in den Blick der Öffentlichkeit bringen.
    Und wenn es nur ein Kind ist, dass gerettet werden kann.

    • Strudel sagt:

      hey a.d.r.,

      ich gehöre auch zu diesen Kindern, die von einer verdeckt narzisstischen Mutter großgezogen wurden, hatte zwei Suizidversuche, einmal mit sieben Jahren und einmal mit neun Jahren…. kann man sich ungefähr vorstellen wie schlimm das für ein Kind sein muss. Ich hatte danach den Glauben an zwischenmenschliche Beziehungen aufgegeben… wenn ich auch immer weiter danach gesucht habe…. und von einer mißbrauchenden Lebenslage in die nächste gerutscht bin. Hatte aber auch immer Glück, zusätzlich liebevolle Beziehungserfahrungen zu machen…. aber ich war immer verschlossen und distanziert. Nun, mit fast 42 jahren konnte ich den Mut aufbringen einen Therapeuten zu suchen. Im ersten Telefonat wollte er wissen ob es ein aktuelles Problem gäbe…. ich zögerte, wusste auch nicht wie ich es in Worte fassen soll (hab ja auch null Übung darin)… dann endlich brachte ich den Mut auf und stammelte meine Schmerz hinaus in die Welt. Wir vereinbarten einen Termin, ich legte auf.

      Danach kam mein Partner in mein Zimmer und meinte, dass die Tür nicht richtig zu war und er alles mitgehört hatte…. es gab die MEGA BEZIEHUNGSKRISE! Und ja, genau so war meine Mutter, was immer ich sagte wurde gegen mich verwendet. ich hatte keine Privatsphäre, stand und permanenter Beobachtung, wurde wegen allem Kritisiert sobald ich ihr unter die Augen kam. Kontrolle, Eifersucht, Entwertung, alles zu „meinem Besten“, nur sie weiß was gut für mich ist, denn sie ist die „Mutter“….Ich Zweifel bis heute an meiner Wahrnehmung: wann immer ich etwas über andere Menschen denke oder fühle, denke ich „so könnte es sein, könnte aber auch sein, dass ich mich irre“. Narzissten stehen auf mich wie Motten aufs Licht…. aber mittlerweile hab ich sie in der Tasche, von denen kann mir keiner mehr was anhaben. Man muss kaputter sein als der Narzisst wenn man da „heil“ davonkommen will… das Leben hat mich zum Glück mit einem guten Humor ausgestattet, sonst wärs eine traurige Sache 🙂 und ja, meine Biopolarität hilft mir da natürlich auch… die hab ich seit ich 14 bin. Seit Kindesbeinen an hat mich das Leben gelehrt auf die Knie zu gehen… aber ich tue es erhobenen Hauptes… und genau DAS ist wohl hochgradig narzisstisch: Es sind die Pole zwischen denen man oszilliert. ich vermute „normale“ Menschen befinden sich emotional im Mittelfeld. Traumatisierte Menschen haben eine viel weitere Range an Gefühlen, Narzisstische Menschen sind gerissen zwischen den äußeren Polen von Großartigkeit und Vernichtung…. in der Mitte ist nur Langeweile… nichts ist schlimmer als Langeweile. Deshalb sind sie getrieben.

      komischerweise hat meine jüngere Schwester davon irgendwie nichts abbekommen.

      • Kuchen sagt:

        Hey Strudel, bin soeben auf deine Antwort gestoßen die mir meine Augen zumindest ein Stück geöffnet hat. Ich bin gerade gefühlt am Tiefpunkt. Man kennt es ja alles nicht so einfach und so geht es sehr vielen Menschen. Ich habe mich gerade selbst wirklich ein Stück weit besser verstanden und dafür möchte ich dir von Herzen danken! Auch das du das so mit uns teilst. Ich grüble seit Jahren wieso, weshalb, warum reagiere ich in der Situation und liegen diese Fehler nun wirklich alle bei mir? Meine Eltern sind keine Narzissten aber ich ziehe sie ebenso an wie du. Zwischenmenschliche Beziehungen fallen mir mittlerweile auch einfach Nurnoch schwer und ichabe das Vertrauen darin verloren. Jedoch hast du mir gerade nochmal mit auf den Weg gegeben das ich nicht alleine bin und wie schon geschrieben du mir mehr Verständnis für mich selbst übermittelt hast. Danke ❤️

    • cabriojoe2 sagt:

      Hallo!
      Was? Gleichgesinnte? Mir geht es ähnlich. Können wir uns zusammen tun?

    • E. S. sagt:

      Hallo
      falls das noch aktuell ist bitte bei mir melden

      Ich habe fundiertes Wissen mir über Jahre angeeigent. Ich bin aus der Sache heraus mit dem verdeckten Narzissten ausgeprägtester Natur. Jahrelange Gerichtsgeschichten und der Weisse Ring zuckte nur mit den Schultern. “ wir können Ihnen nicht helfen“ Es war Wahnsinn pur. Ich wollte mit einer Journalistin einen Film zum Thema machen, konnte wegen Unterlassungsklage des Narzissten nicht teilnehmen, selbst der WRD scheute sich, dass ich teilnehmen könnte und hatte Angst da hineingezogen zu werdne. Er wurde aber mit anderen Opfern gedreht auch mit einem bekennenen Narzissten. Doch darin fehlt viel Inahlt. Bin selber an Aufklärung interessiert, da gibt es viel zu tun.

  5. Lilli sagt:

    Daniela,
    Scham ist bei mir vorhanden,
    wenn mir schwerfällt, wahrzuhaben, dass ich ein Opfer war, und in dieser Zeit mit Narzissten, angefangen bei meiner Mutter, nicht selbst entscheiden konnte, sondern mir wenig ‚Liebe‘ schwer verdienen musste, bzw.später nicht selbst entschieden habe und versuchte, mir Liebe zu verdienen.
    Ich wünsche Dir eine ernsthafte Psychotherapie, die Dich unterstützt,
    für Dich selbst liebevolle Entscheidungen zu treffen.

  6. Ole sagt:

    Liebe Daniela,

    zuersteinmal: Du bist völlig richtig, Klarheit, Aufrichtigkeit und reinen Tisch zu fordern. Dein Eklat war richtig!
    Zweitens:
    Du bist es wert, aufrichtig geliebt, wahrgenommen und geehrt zu werden.
    Jeder Mensch, der das missachtet oder Deine Liebe missbraucht ist, ist Deiner nicht wert – aber ist für Dich eine große Lernaufgabe: Dir Deinen Wert selbst bewusst zu machen, Dich daran aufzurichten und Dich zu lieben.
    Hinter Lehrern, Missionaren, spirituellen Meistern etc. verbergen sich gern Menschen mit leichter bis starker narzisstischer Störung. Sie benötigen das „Folge Mir!“ und die bereitwilligen Gefolgsleute als Energiequelle. Sie erbringen Erstaunliches, sind kreativ, faszinierend und oft wirklich gut. Wenn Sie ihre Neigungen selbst nicht erkennen, d kritisch wahrnehmen und bearbeiten, entwickeln sie sich zu Energiesaugern und übersteigern ihre Eigenschaften, entwickeln ggf. sehr geschickte Systeme aus psychischer, spiritueller und rechtlicher und finanzieller Anhängigkeit. Normale Geschäftssystem mit Tiefenwirkung. Manche Ehe ist auch solch ein Pakt.
    Bindung, Demütigung und Erpressung sind nicht selten.
    Nun könntest Du Dich beschimpfen und schämen, weil Du so blind warst, ihm zu glauben. Nein, dieser Schmach bedarfst du gerade nicht.
    Du hast getan, was Du konntest und brauchtest. Du hast geliebt und geglaubt. Das machen viele Gläubige. Oft mit ganzem Herzen, vorbehaltlos, blind, vollkommen.
    Was Dir helfen kann, ist ersteinmal, sieben Schritte zurück zutreten, tief zu atmen und Dich auf Dich zu besinnen. Liebe Dich! Verbinde Dich, versorge Dich. Heile Dich.
    Was ganz sicher für dich da ist, ist Mutter Erde (gerade jetzt mit aller Pracht.) Was vermutlich auch für dich da ist, ist ein Gott, wie auch immer Du ihn nennst.
    Und das ist fürs Erste viel.
    Den Konflikt mit diesem Manne kannst Du nicht in der selben Ebene lösen. Finde eine Andere. Stelle alles in Frage, betrachte alles mit wachem, kritischen Auge, zieh die Schleier beiseite, sieh auch Deinen Anteil.
    Das hawaianische Vergebungsritual Ho’oponopono wirkt durch Dank, Vergebung und Verehrung – sich selbst und allen anderen gegenüber. Es ist kostenlos und ohne Bindung 😉

    Soweit als Erste Hilfe.
    Ich wünsche Dir viel Kraft und langsames Lichten.
    Ole.

    P.S. Der Dir das schreibt, ordnet gerade die narzistischen Systeme um sich herum und entdeckt seine eigenen Anteile, seine eigenen Systeme, mit dem Ziel, sie zu überwinden.
    Dein Bericht legt so viel offen und hält Manchem den Spiegel vor…
    Danke für Dein Vertrauen!

    • Lilli sagt:

      Hallo Ole,
      sie haben Angst vor Nähe, zugleich vor Einsamkeit und vertragen keine Kritik, schreibt Sven Grüttefien oben über Narzissten.
      Und Du schreibst,
      dass sie, die Gefolgsleute als Energiequelle brauchen, geschickte Systeme aus psychischer, spiritueller, rechtlicher und finanzieller Abhängigkeit, schaffen.
      Gut gesagt.
      Mein Mann mit seinen Narzissmusproblemen versucht meinen Glauben auszunutzen, indem er mich zu Anpassung und Verzeihen auffordert.
      Wenn er mit Tricks zu erreichen versucht, dass ich es ihm recht machen sollte und bei meiner anderen Meinung zu irgendwas bösartig redet, und mich mit Hinweis auf meinen Kirchgang zum Verzeihen auffordert mit der verdrehten Aussage: Du kannst nicht verzeihen!,
      antworte ich : Vorsätzliche Bosheiten muss man nicht verzeihen. So schaffe ich mir Distanz.
      Doch am besten ist, wenn ich bei meiner geäußerten anderen Meinung, zu seinen darauf folgenden Angriffen schweige, und mich in Selbstliebe übe, zum Beispiel ‚Feliz Navidad‘ auswendig lerne,das ich an Weihnachten zur Gitarre singen will.
      Am besten wäre ohne Narzissten zu leben, doch ich bin erst beim narzissmusgestörten Vater unserer Kinder aus meiner Co- bzw. Komplementär- Abhängigkeit herausgewachsen, als ich ihm massiv Gegenwind gab, um umich und unsere Kinder in ihrer Individualität zu bestärken.
      Er hat sich seine Narzissmusstörung auch nicht selbst ausgesucht, doch Mitleid hilft nicht weiter.
      Mit Mitgefühl für sein eingesperrtes inneres Kind, setze ich mit meinem Gegenwind für mich und unsere Kinder die Segel in die Freiheit.

      • Julia sagt:

        Mit Mitgefühl für sein eingesperrtes inneres Kind, setze ich mit meinem Gegenwind für mich und unsere Kinder die Segel in die Freiheit…

        Wie meinst du das eingesperrtes inneres kind ?

        Ich denke ich war auch mit einem Narzissten zusammen. Bin erst vor paar tagen drauf gekommen.
        Er hatte eine 11 jährige beziehung neben bei wo er beim kennen lernen eig meinte das er vorher eine 10 jährige beziehung hatte dabei lief es noch neben bei.
        Immer hab ich versucht mit ihm über tiefgründige sachen zu reden aber er war immer verschlossen . Konnte nie was aus ihm rausholen .
        Am anfang hat er mir sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt danach war ich der sklave er war wie ein kleines kind …hab ihm immer für die arbeit outfits vorbereitet für 3 min fußweg für die arbeit .
        Oder er schmollte immer wenn er was wollte … wie ein kleines kind.
        Mit 15 hat er seine mutter verloren . Suchte er jemand der sich nur um ihm kümmert?
        Kannst du mir evt beschreiben in wie fern ihr mann ein inneres kind in sich hatte …?
        Mein ex war 9 jahre älter als ich 36

  7. Daniela sagt:

    Hallo an alle,
    ich bin sehr froh, diese Seite gefunden zu haben, denn im Moment bin fühle ich mich sehr hilflos, schockiert, verzweifelt…

    Meine Reise mit einem Narzissten begann vor ca. 6 Jahren. Was es für mich besonders schwer macht, dass es sich dabei um meinen spirituellen Lehrer handelt.

    Am Anfang war alles absolut traumhaft, so, wie überall beschrieben. Lovebombing vom Feinsten. Die totale gegenseitige Erhöhung, die Beziehung, auf die man sein ganzes Leben gewartet hat, karmisch vorbestimmt, so schnell verliebt er sich nie, es war alles vor allem eins – besonders und heimlich, denn er war zu dieser Zeit verheiratet, hat mir aber glaubhaft versichert, dass er sein Leben ändern möchte, um mit mir zusammen zu sein.

    Das alles wollte ich natürlich glauben, hatte es mündlich, schriftlich… Wer sein Leben geändert hat, war ich. Ich habe absolut alles hinter mir gelassen, bin aus dem Ausland in seine Nähe gezogen, habe für ihn auch sehr viel gearbeitet. Habe mich im Laufe der Ausbildungen und spirituellen Persönlichkeitsentwicklung von meiner Familie „abgenabelt“ und war von meinen auszubildenden Mitschülern isoliert, denn niemand durfte von uns erfahren, bis er endlich sein Leben geordnet hatte. Er hatte einige berufliche grosse Krisen und ich war da, als niemand da war, habe ihn unterstützt, mir die Nächte um die Ohren geschlagen, um für ihn Projekte zu Ende zu bringen oder seine Angelegenheiten zu unterstützen.

    Wenn immer ich ungeduldig wurde, Fragen hatte, was aus unserer Beziehung wird, wo ich bei ihm stehe, kamen Aussagen wie, er sei erschöpft, müde, habe viele Probleme… , er könne sich gerade nicht um unsere Beziehung kümmern, das müsste ich doch einsehen…Er firtet auch viel mit meinen Mit-Auszubildenden und sie mit ihm. Vor 18 Monaten erhielt ich eine SMS, die nicht für mich bestimmt war, eine Hotelverabredung für die Abende nach einer Messe, wo er öfters ausstellt. Als ich stutzig wurde und ihn zur Rede stellte, erklärte er mir, ich würde das alles überbewerten und sollte an meinen Selbstzweifeln arbeiten. Ich schluckte das und fing an, an mir zu arbeiten… Dann sorgte er dafür, dass ich ihn fortan nicht mehr auf den Messen begleitete, unsere wenigen Gelegenheiten, ungestört Zeit miteinander zu verbringen, weil andere „Verdacht schöpfen“ könnten… Und auch dem fügte ich mich.

    Vor einem Jahr geschah dann etwas, was mir sehr verdächtig vorkam, mit einer Frau, die auch bei ihm Ausbildung macht. Denn ich tauchte ungefragt auf einer der Messen auf und löste ein denkwürdiges Wochenende aus, an dem er mich runter machte und mich für psychologisch krank erklärte. Ich würde Dinge sehen, die nicht da sein, Interpretieren, mich von den Menschen isolieren, sie zu Feinden erklären, meinen Ängsten nachlaufen, sei eifersüchtig und sollte mich dringend darum kümmern.

    So begann er, mich durch seine Beziehung zu mir zu „coachen“. Ich war krank, eifersüchtig und paranoid, um es auf den Punkt zu bringen. Über ein Jahr habe ich an mir und meiner psychischen Gesundheit gezweifelt, denn mein toller Lehrer mit seiner tollen spirituellen Philosophie musste es ja wissen. Wenn er unterrichtete, fielen mir so, so oft Widersprüche auf, dass er lehrt, aber nichts davon lebt, keine Offenheit, kein Respekt, keine Ehrlichkeit… Und jedesmal, wenn ich Fragen stellte, kam es zurück zu mir und meiner kranken Wahrnehmung.

    Nachdem ich also Monate an mir gearbeitet hatte und ruhiger wurde, wurden die Dinge wieder etwas lichter und positiver. Vor wenigen Wochen wollte es ein grosser Zufall, dass ich erfuhr, dass er jetzt in meiner Stadt wohnt. Allein. Er war also umgezogen. Das hatte er mir nicht gesagt. Und auch das respektierte ich, denn ich „durfte“ keinen Druck machen und wartete, bis er mir das von selbst sagt.

    Und dann letztes Wochenende… Sass ich in einem seiner Seminare und die Frau, die ich schon immer im Verdacht hatte, ebenfalls. Und ich studierte die Körpersprache, die verbale Sprache… Es kam mir alles so bekannt vor. Die Blicke, die gespielte Verabschiedung, die Ausrede der Frau, sie wohne in einem Hotel „ausserhalb“ ohne genaue Angabe, damit man nicht nachvollziehen kann, wo sie ist… Und dann folgte ich meinen Instinkt und brach das absolute Tabu: Ich bin spät abends zu seiner neuen Adresse gefahren. Da standen dann sein und ihr Auto. Erdgeschoss, ich konnte die beiden sogar durch das Fenster sehen. Dann habe ich auf den Klingelknopf so lange gedrückt, bis er raus kam. Was dann folgte, war der Albtraum meines Lebens..

    In diesem Moment wollte ich vor allem eins – sterben. Das will ich auch jetzt noch manchmal.

    Ich musste erkennen, dass ich schon lange, lange Zeit belogen worden bin. Dass ich einer Gehirnwäsche unterlag, dass ich mich für verrückt erklären liess, wo ich im Nachhinein weiss, dass es so war, wie ich wahrgenommen hatte.

    Für mich sind im Moment so viele Dinge so schrecklich, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll… Ich habe meinen Liebhaber verloren. Ich habe meinen besten Freund und Vertrauten verloren. Ich habe meinen Lehrer verloren. Ich habe wahrscheinlich auch noch sein Lehrsystem verloren, denn es ist lizenziert und er hat schon gesagt, er würde es begrüßen, wenn ich das System verlasse. Dabei bin ich noch hoch verschuldet bei ihm…

    Das alles bekomme ich gar nicht verarbeitet. Ein paar sehr wenige Leute, die mir näher standen und denen ich es in meiner extremem seelischen Not am nächsten Tag erzählt hatte, sind überfordert und glauben mir zum Teil nicht, können sich nicht vorstellen, dass unsere Lehrer, der die Dinge wirklich super unterrichtet, so ein empathieloser Mensch sein soll. Ein Lügner.

    Die ganze Zeit der Beziehung war ich in einem Gefängnis des Schweigens, jahrelang konnte ich nicht darüber sprechen. Mit ihm konnte ich nur zu seinen Bedingungen sprechen, wenn ER Zeit hatte, denn er war verheiratet und Zeit und Raum bestimmte er. Und sehr oft wollte er nicht über uns sprechen und wenn, dann hatte ICH das Problem und nicht er, sollte an mir arbeiten usw. usf..

    Ich könnte noch lange weiter schreiben… Was ich im Moment empfinde, ist die grenzenlose Scham… Wie konnte ich das alles glauben? Wie konnte ich das alles mitmachen? Was habe ich nur getan, um so tief zu sinken? Wie konnte ich es wagen, dort zu klingeln und für klare Verhältnisse zu sorgen? Die Scham-u. Schuldgefühle sind unbeschreiblich. Manchmal kommt dann Wut. und dann bin ich wieder tagelang taub. Ich weiss nicht, wie es weiter gehen soll, ich stehe vor einem Nichts und habe gefühlt alles verloren, wofür ich die letzten Jahre gelebt habe. Gefühlt ist alles verraten worden, woran ich geglaubt habe…

    Wer tut so etwas? Und warum?

    • Birgit sagt:

      Liebe Daniela,

      X-mal habe ich mir deine Geschichte durchgelesen.Sie ist identisch mit meiner. Am 9.5.2019 habe ich den Kreislauf durchbrochen.Obwohl ich eine Doktorarbeit bezgl. Narzissmus schreiben könnte, da ich mich seit 4 Jahren intensiv auseinandersetze, fühlt es sich an, als wenn meine Seele vergewaltigt wurde. Ich schäme mich. Ja, ich schäme mich für mich selbst, daß mir soetwas passieren konnte. Mein Wesen ist selbstbewusst und stark, und trotzdem habe ich die Anzeichen nicht bemerkt, die letztendlich mein Leben verändert haben. Tag für Tag komme ich ein Schrittchen voran.

      • Julia sagt:

        Ich hatte den gleichen Gedanken die 2. Doktorarbeit über den Narzissmus schreiben zu können…
        Habe allerdings das Problem, dass ich mich die Situation immer noch nicht lassen kann (nach 1 Monat) und selbst fange zu zweifeln, ob ich auch vllt Narzisstisch bin.

    • Silke sagt:

      Liebe Daniela!

      Ich fühle und leide mit dir. Bei mir war es etwas anders und er hat für mich super schnell seine Frau verlassen, denn er hatte O-Ton in mir „jemanden mit Herz“ gefunden. Das war wohl dEises „fast forwoarding“ von dem ich erst neulich gelesen habe, denn auch ich bkn inzwischen Fachfrau auf dem Gebiet des N. – unx wir bekamen 2 Kinder. Das love bombig hielt recht lange und kleine Anzeichen gab es schon immer, aber wir kennen ja die Trickkiste der N. inzwischen und dürfen sagen „nein, wir haben es tatsächlich nicht segenau wollen, da man uns gegaslighted hat. Aber bei all der Scham in der Entwertung kann ich dir nur sagen, sei froh, dass ihr keine Kinder miteinander habt. Eines meiner ist nämlich, genau wie ich, zum Opfer geworden, und noch nicht einmal das habe ich über Jahre hinweg erkannt. ICh habe alles für ihn getan, mich um ihn herum verhalten, seine Schuldzuweisungen meinem Kind gegenüber zugelassen, war selbst unx mit dem Kleinen bri allen möglichen Heilern etc. Aber das mit ihm etwas nicht stimmt, war für mich quasi nie und ZK keiner Zeit lm Bereich des Möglichen. Auch ich mache mir Vorwürfe, dass ich so ein Durchhaltevermögen hatte, vorallem wegen meines Kindes. Aber dennoch sollten wir auch stolz sein, darauf, DASS wir es endlich geschafft haben unser letztes Häufchen Kraft zusammen zu kratzen, um endlich zu gehen und uns wieder um uns zu kümmern!

      Kopf hoch, du bist nicht alleine. Ich glaube dir jedes Wort, auch wenn kein Außenstehender Dir glauben würde. Auch das kenne ich, wie wohl viele andere Opfer auch.

      Ganz viele liebe kraftsendende Grüße

      • Lilli sagt:

        Hallo Daniela,
        hallo Silke,

        wir haben es vorher nicht gewusst,
        dass Lovebombing zu schön ist um wahr zu sein etc.,
        wir brauchen uns nicht zu schämen !
        Austauschen können wir uns hier bzw. zu hier empfohlenen Psychotherapeute/innen gehen,
        bzw. das auch hier empfohlene Programm EDEN wahrnehmen,
        denn wer keinen Menschen mit Narzissmusstörung näher kennt, glaubt das Erlebte nicht.
        Die ‚Doktorarbeit‘ über Narzissmus könnten wir eben erst n a c h dieser so harten, bitteren Erfahrung schreiben.
        Wir haben es vorher nicht gewusst.
        Doch nun können wir wieder die eigene Persönlichkeit sein bzw. noch mehr werden.

      • Ninette sagt:

        Danke für Eure Kommentare, ich habe auch erst jetzt begriffen, das ich mit so einen Exemplar zusammen bin / wahr, ich bin gerade dabei es zu beenden, ich habe es leider nicht wahrhaben wollen, das es so ist, aber meine nahestehenden Verwandten haben es schon gewusst und erkannt, nur ich nicht und ich musste diese Verletzungen ertragen und immer wieder durch Entschuldigung meinerseits versöhnen, was nie lange anhielt, es gab immer wieder Eskalation wegen Kleinigkeiten und das halte ich nicht mehr aus, denn er wird sich nicht ändern mit 52 Jahren,
        Könnt ihr mir Tipps geben , wie ich es am Besten beende , wir wohnen noch in einer Wohnung.
        Ganz liebe Grüße
        Ninette
        Soll ich ihm sagen das er ein Narzisst ist ?

    • Kathrin Graupner sagt:

      Hallo an alle, ich wurde erst von einem solchen Menschen verlassen,er ging als ich 2 Stunden bei einer Freundin war und mal nicht vor ihm zuhause war und seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört und gesehen, nur als ich ihn anrief um herauszufinden wann er denn gedenkt seine Sachen zu holen. Das ist jetzt 1 Woche her, die Antwort die ich bekam als ich ihn aufforderte seine Sachen am Sonntag zu holen, war:“ Ich komme am Montag, ich möchte mir nicht das Wochenende versauen“. Ich sagte ihm das ich arbeiten muss und er antwortete, du musst ja auch nicht dabei sein wenn ich mein Zeug holen komme. Die Tatsache das er gegangen ist, verarbeite ich irgendwie, aber dass nie ein Abschlussgespräch stattfinden wird umso schlechter. Rede viel mit Freunden darüber, die Tatsache ist leider, dass sie diese Antwort mir ja nicht geben können. Ich persönlich finde das es sich so anfühlt als möchte er mich warm halten, versuche auch zu begreifen das man mit solch einem Menschen nicht darüber sprechen kann.

    • Brigitte sagt:

      Es tut mir leid – ich hoffe, Du hast inzwischen Fuss gefasst. Alles Gute

    • Sabine sagt:

      Liebe Daniela. Mein Impuls – du hast alles richtig gemacht . Für das was geschah trifft dich keine Schuld, du bist getäuscht worden . Ich hoffe sehr für dich das du dich bald erleichtert und frei fühlen kannst. Schreib mir sehr gerne zum Austausch. Ich verstehe das sehr gut – selber eine Narzisstische Mutter und gerade raus aus einer 3 Jährigen Beziehung zu einem Narzissten. Klar sehen – frei fühlen. Es hat lange gedauert…
      Sabine

  8. Sebi sagt:

    Hallo,

    ich vermute, dass ich ebenfalls einer verdeckten Narzisstin zum Opfer gefallen bin. Dies wurde mir erst einige Wochen nach Beziehungsende bewusst bzw. erst dann wuchs die Vermutung. Wir trennten uns nach 8 Jahren Beziehung. Kurz vor Ende der Beziehung trat plötzlich ein Arbeitskollege auf den Plan. Sie kam später nach Hause weil sie mit „einem Arbeitskollegen“ spontan noch einen Kaffee trinkt schrieb sie mir. Da es damals natürlich schon sehr kriselte habe ich sie ziemlich direkt auf ihn angesprochen bzw. sie gefragt ob Ihrerseits ernsthaftes Interesse besteht (sie hatte schon mal erwähnt, dass sie ihn mag). Die Antwort, die ich letztlich bekam war „momentan nicht“. Dies war natürlich schon mal ein Schock, da man sich vorstellen kann wie solch eine Antwort gerade in einer Krise bewertet wird (sie wusste, dass die Beziehung in die Brüche gehen würde u. dann dieser Typ in den Fokus rücken würde. Somit brauchte sie eine Antwort, nach der ich ihr irgendwann, wenn sie dann mit ihm zusammen ist, bezogen auf diese Antwort keinen Vorwurf machen kann. In den folgenden Tagen bekam ich mit, dass die Beiden zumindest whatsapp Kontakt hatten. Sie wusste, dass dieser Typ für mich ein absolut rotes Tuch ist. Dann kam die Trennung. Wir mussten uns vorerst die gemeinsame Wohnung weiterhin teilen, da wir nicht wussten wohin so spontan. Ca. 5 Tage nach der Trennung kam sie irgendwann nach Hause u. sagte mir, dass sie gerade bei ihm zu Hause (35 km entfernt) war. Diese Mitteilung schlug ein wie eine Bombe bei mir, es war ein gefühlter Weltuntergang weil ich diese Aktion so bewertet hatte, dass nun rel. direkt eine neue Beziehung entsteht. Die Kälte u. emotionale „Überforderung“, die sie dabei offenbart hatte war einfach schrecklich. Darauf hin bin ich trotz mangelnder Alternativen aus der Wohnung raus. Wir mussten bis vor einigen Tagen 3 Monate Kontakt wegen Wohnungssuche u. -Auflösung halten. Ständig beschäftigte mich die Sache mit dem „neuen“ Typen. Ein paar Tage nachdem sie bei ihm war sagte sie zu mir, dass sie zu diesem Thema nichts mehr sagen will. So vergingen die 3 Monate ohne, dass man mir zumindest reinen Wein eingeschenkt hat. Das Thema wurde quasi zum Staatsgeheimnis Nr. 1 erklärt. In dieser Phase sind so einige für mich sehr schmerzhafte Dinge ausgehend von ihr passiert. Alles knallhart mit einem erstaunlichen Egoismus durchgezogen. Auch jetzt, wie gesagt über 3 Monate nach Beziehungsende weiß ich nichts.
    Schon während der Beziehung hat sie Verhaltensweisen offenbart mit denen ich einfach nichts anfangen konnte, die für mich absolut nicht greifbar u. einfach nur komisch waren. Am Anfang der Beziehung bspw. war von ihrer Seite alles cool, es wurde freischnauze über alles gesprochen. Dies änderte sich dann aber rel. schnell. Plötzlich gab es Tabuthemen, die man quasi nicht erwähnen durfte. Die Lust auf Sex nahm ziemlich rasant ab. Schnell hatte ich den Eindruck sie tut es dann nur noch weil es ab u an einfach dazu gehört. Eifersucht gab es von ihrer Seite nicht. „Ich glaube ich bin zu arrogant um eifersüchtig zu sein“ sagte sie einmal. Nach 3-4 Jahren zeigte sie kaum noch Interesse für „meine Dinge“, davor auch nicht viel mehr. Nähe, so hatte ich das Gefühl war quasi nicht erwünscht. Morgens ein Küsschen, ein gute nacht Küsschen, das wars meistens. Ich vermied „Annäherungsversuche“ meinerseits immer mehr, da ich wie gesagt zunehmend spürte, dass sie das nicht will/braucht. Sie war zu hause meist komplett verändert. In Gruppen spielte sie immer die gute gelaunte, die stets im Mittelpunkt stehen muss. Daheim war sie eher still. Zunehmend herrschte eine ganz seltsame Stimmung/Atmosphäre zu hause. Ich hatte den Eindruck sie trägt so vieles tief in sich ganz alleine aus. Ich spürte quasi eine Mauer durch die ich nicht hindurch kann. Eine Area 51 quasi. Dinge über die am Anfang ganz offen gesprochen wurden konnten nicht mehr angesprochen werden. U wenn doch reagierte sie genervt bis aggressiv. Bspw. hat sie mir am Anfang erzählt, dass sie in ihrer Erasmuszeit fast zur Raucherin geworden wäre. Jahre später habe ich da nochmal nachgefragt. Sie sagte völlig genervt, dass sie sowas nie gesagt hätte. Auch hätte sie während dieser zeit, die eine oder andere Droge ausprobiert. Als ich Jahre später nachfragte welche Drogen das nochmal gewesen seien sagte sie ziemlich pampig wie lange ich ihr das noch vorwerfen will (ich habe ihr das noch nie vorgeworfen u gerade nach einigen Jahren nochmal angesprochen). Sie schrieb mir am Silvesterabend (einige Tage nachdem wir uns kennenlernten u dann noch getrennt gefeiert hatten), dass sie den ganzen abend schon am rauchen sei. Jahre später (ihr Bruder war gerade dabei) habe ich diese Nachricht nochmal angesprochen. Ein Fehler! Sie (30 Jahre alt u. nicht etwa muslimisch oder so) wurde sofort ganz rot u. wechselte ohne Antwort das Thema. Als hätte ich gerade eine absolute Intimität von Ihr unverschämterweise preis gegeben. Offenbar war damit die Fassade, die sie auch gegenüber ihrer Familie aufgebaut hatte in Gefahr zu bröckeln. Wenn wir in einer Gruppe unterwegs waren war ich meist nur eine Randfigur. Vielmehr schien es für sie darum zu gehen die anderen „zu unterhalten“ u. ihr Ansehen aufzupolieren. Da war rel. wenig Zeit/Platz für mich. Sie war quasi Sport süchtig. 5-6 mal die Woche konstant. Gute Ernährung versteht sich u der Körper wurde top gepflegt. Ein gutes Aussehen war ihr extrem wichtig.
    Dies eigentlich nur einige Beispiele. Jetzt, einige Monate nach der Beziehung werden einige Dinge u Zusammenhänge ganz klar. Während der Beziehung waren es lediglich einzelne „komische“ Situationen u. Verhaltensweisen.
    Die letzten 3 Monate waren aufgrund der Trennung, des neuen Typen, aber vorallem auch aufgrund ihres ziemlich egoistischen, rücksichtslosen u teilweise kaltblütigen Verhaltens die absolute Hölle. Definitiv die schlimmste Zeit meines Lebens. Mittlerweile geht’s besser. Zum Teil bin ich sogar froh solch eine Person, die für mich zumindest narzisstische Züge zeigt nicht mehr in meinem Leben zu haben.
    Was denkt ihr aufgrund meiner Beschreibung? Habe ich recht mit meiner Vermutung?

    • Lotte sagt:

      Sebi, danke, dass Du Deine Geschichte geteilt hast! Klingt irgendwie und traurigerweise wie viele der Verläufe von Beziehungen mit Narzissten. Was mir bei dem „neuen Typen“ (bei mir neue Typin – wahrscheinlich!) geholfen hat, war mir vor Augen zu halten, dass diese Menschen KEINE tiefen Emotionen und auch keine echte EMPATHIE empfinden können (da sie dafür zu nah an schmerzhafte Erfahrungen und negative Gefühle (aus) ihrer Vergangenheit ran müssten (was sie vermeiden) … Um sich davor zu schützen haben sie einen Panzer (der die Gefühle wegsperrt und ihr fragiles Selbst schützt), der lässt sie kalt und egoistisch agieren! Daher (auch wenns schwierig zu verstehen ist): Das ist nicht PERSÖNLICH GEMEINT! Sie können nicht anders! Für mich war dies ein heilsamer Trost. Ich hoffe, diese Erkenntnis hilft auch Dir! Lieber Gruss Lotte

      • Lilli sagt:

        Das Nicht- persönlich- nehmen des Negativen von Seiten des Narzissten/ der Narzisstin ist ganz wichtig.
        Doch ebenso wichtig ist die Aufarbeitung dessen, was mich verletzt und der gesunde bzw.völlige Abstand.

  9. Necroghoul sagt:

    Ich frage mich gerade, nach welchem Maßstab die hier geschilderten Auffälligkeiten und Eigenschaften zu begutachten sind. Denn alles, was oben steht, trifft zumindest teilweise auf so ziemlich jeden zu, den ich bislang kennengelernt habe, und ich vermute nicht, daß die NPS eine so häufige Störung ist. Wer reagiert schon freudig auf Kritik, Mißerfolge oder Einsamkeit?!

  10. Taba sagt:

    Hallo,

    ich wollte mich zunächst für diesen Beitrag bedanken! Zudem wollte ich noch auf meine eigenes Erlebnis mit einer Narzisstin eingehen, von der ich kürzlich erst weggekommen bin:

    Wir arbeiten in der selben Einrichtung. Sie ist mir zunächt flüchtig aufgefallen und hat mich eine Zeit lang beobachtet und suchte dann plötzlich sehr schnell den Kontakt. Natürlich wusste ich zu dem Zeitpunkt weder so wirklich was der Begriff „Love Bombing“ bedeutet. Aber genau das ist passiert.

    Sie hat mir zu Beginn sehr schnell zu verstehen gegeben, wie toll und besonders ich für sie bin. Wie sie jemanden wie mich lange gesucht und endlich gefunden hat und wie froh sie darüber ist, dass sie jemanden mit meinen Qualitäten kennengelernt hat. Komplimente über Komplimente, die schon fast einer Vergötterung meiner Person glichen.

    Jedenfalls bin ich darauf reingefallen und habe mich sofort in sie verliebt. Es hat auch nicht lange gedauert, bis wir uns dann getroffen haben und schon sehr intim wurden. Die folgenden 2-3 Wochen waren ein Traum! Ich habe meinerseits auch alles getan um sie zufriedenzustellen, da ich halt im Glauben gelassen wurde, meine Traumfrau gefunden zu haben. Ich habe mich regelrecht in der Beziehung verloren und mehr für sie getan als ich für mich getan habe. Anfang der zweiten Woche haben wir sogar aufgrund der (von ihr vorgetäuschten) Seelenverwandtschaft die wir füreinander empfanden, aktiv an einer Schwangerschaft gearbeitet und hatten immer ungeschützten Geschlechtsverkehr (ich weiß, für die meisten ist das eher wahnsinnig so schnell damit zu beginnen, aber ich wurde halt wirklich aktiv im Glauben gelassen, dass es das richtige sei).

    Im Bezug auf den Sex, sind mir auch mehrere Sachen aufgefallen, die ich merkwürdig fand:

    – Sie wollte das der Sex überwiegend im dunklen stattfinden.
    – Sie hat sich am Anfang das Gesicht immer mit einem Kissen oder einem Stück von der Decke zugehalten und konnte mir nicht in die Augen sehen (was später abgenommen hat).
    – Sie musste sich jedesmal dabei selber stimulieren.
    – Sie lehnte Oralverkehr kategorisch ab. Als ich hierbei nach dem Grund fragte, sagte sie nichts, fing an zu weinen und hielt dann meine Hand und sagte: „Bitte hasse mich nicht dafür…“ Dabei wollte ich nur in einem vertrauten Zustand ihre Last teilen und ihr wirklich aufrichtig damit helfen.

    Ich fand erst später heraus, dass diese merkwürdigen Dinge etwas mit ihrem Selbstbild zu tun haben. Sie hasst nämlich einige Körperteile von sich und ist generell unzufrieden (obwohl sie eine hübsche Frau ist). Und der Grund warum sie mir anfangs nicht in die Augen sehen konnte war auch der, weil man dabei in tiefe emotionale Ebenen vordringt und tiefergehende Gefühle wahrnimmt und sich somit „wirklich mit dem Partner verbindet“. Davor hatte sie immer Angst.

    Dann fing sie am Ende der dritten Woche plötzlich an zu sagen, dass sie sich eingeengt fühlt und mehr Freiraum braucht. Ich fand das sehr merkwürdig, da es für mich als normalen Menschen durchaus üblich war, die Nähe zum Partner zu suchen. Besonders wenn man schon so eine schnelle Vertrautheit aufgebaut hat. Das konnte ich nicht verstehen.

    Dann waren wir an einem Samstag im Krankenhaus um herauszufinden, ob sie vielleicht in der 5´ten Woche schwanger sein könnte. Ich habe mich meinerseits echt sehr darüber gefreut und war positiv gestimmt. Sie hatte eher gemischte Gefühle was das anging. Als sie im Untersuchungsraum war, war ich im Wartezimmer und hatte ihr Handy in der Hand. Aus purer Langeweile habe ich dann ihr Whatsapp geöffnet und gesehen, dass sie ihren Ex am Sonntag zu einem Kaffee zu sich nach Hause eingeladen hat. Die Sache ist die: Mir hat sie am Freitag gesagt, dass sie Sonntag Zeit für sich braucht um „abzuschalten“, aber nun finde ich heraus, dass sie ihren Ex am Sonntag zum „Kaffee“ erwartet.

    In dem Moment wurde mir richtig übel, weil ich das schon als einen großen Loyalitätsbvruch emprunfen habe. Das muss man sich mal vorstellen: Man geht davon aus, dass man hier seine Traumpartnerin an seiner Seite hat, die unverfehlbar ist und dann liest man sowas.

    Sie wusste aber generell, dass ich an dem Tag aufgrund des negativen Schwangerschaftstests eher traurig und angeschlagen war und noch eine Spätschicht in der Einrichtung schieben musste. Sie hat sich weder bei mir gemeldet um mich zu fragen, wie es mir geht, noch hat sie irgendwas geschieben. Dieses emotionale Destinreresse war zuviel für mich, besonders mit dem Hintergedanken ihrer SMS an den Ex. Also habe ich sie angerufen und ihr in einem lauten Ton gesagt, dass sie mich anrufen soll.

    Sie hat es natürlich sofort getan und ich habe sie dann zur Rede gestellt und von ihr verlangt, dass sie ihrem Ex (bzw. ihrem Supply) sofort sagen soll, dass sie mit MIR in einer Beziehung ist und er sich darauf einstellen soll. Darüber hinaus wollte ich auch einen Beweis dafür sehen.

    Am nächsten Tag ruft sie mich an und bittet mich zu ihr in die Wohnung. Als ich ankam empfing sie mich auf kalte Art und Weise. Auch ihr „Flying Monkey“ (die Mutter) war dabei. Ich sah dann auch die Tasche auf dem Boden, die mit meinen Sachen vollgestopft war und sie hat die Beziehung in dem Moment einfach eiskalt beendet! Und ich stand dann da als jemand, der alles in dieser Beziehung gegeben hat um seine vorgetäuschte Traumfrau zufriedenzustellen und mit Bergen an Emotionen und Gefühlen zurückgelassen wurde.

    Ach ja der Trennungsgrund: Sie meinte sie hätte an dem Abend „Angst“ vor mir gehabt als ich ihr laut zurief, dass sie mich mal anrufen soll.
    Ich weiß es ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten aber naja.

    Ich bin seit 2 Wochen im absoluten „No Contact“ Modus mit ihr, weil ich mich einfach aus der ganzen Toxizität dieser Beziehung lösen will. Ich ingoniere sie zu 200% privat sowie auf der Arbeit. Erst gestern bot sie mir beim Vorbeigehen etwas zu essen an, ich reagierte nur mit Kopfschütteln. Nach Dienstende kam sie an und sagte mir, dass sie die Butterbrotdose meiner Mutter mitgebracht hat und sie sie mir geben wollte. Gut, keine Ahnung wie ich das deuten soll, vermutlich sucht sie wieder den Kontakt, nachdem sie festgestellt hat, dass sie da doch noch jemanden vermisst, der anders war als alle anderen Partner die sie hatte.

    Das Problem ist halt nur, dass wir in der selben Einrichtung arbeiten und ich sie hin und wieder sehen muss. Trotzdem bin ich im full no contact Modus. Es war für mich zumindest die schlimmmste Erfahrung, die ich je im Leben durchmachen musste.

    • Rafael sagt:

      Diese Frau hat einen schweren Knall. Keine Frage. Aber sie weiss wie du funktionierst. Das schlimmste für Frauen generell ist, wenn man sie ignoriert. Besonders die Narzisstinen sind schwer getroffen.
      Am besten wie einen Kollegen behandeln, viel lächeln und immer: Klar, verstehe ich.
      Man sollte an die eigenen Ziele und Freuden denken. Und keine noch so kranke Narzisstin wird dich davon abbringen.

      • Jasmin sagt:

        Ich glaube, „die Frauen“ gibt es ebenso wenig, wie „die Männer“. Jeder Mensch ist anders und in erster Linie ein Mensch und nicht sein Geschlecht. Ich schätze, ignoriert werden ist für jeden Menschen schlimm, für Männer ebenso wie für Frauen.
        Dem Freund absagen, um sich mit dem Ex zu treffen ist eine Sauerei, aber bei der Freundin ins whatsapp reinschauen (schnüffeln) ist auch eine Sauerei. Bei Narzissten gibt es Co. Abhängige und die sind nicht weniger „schlimm“ in ihrem krankhaften Verhalten. Wer eine solche Erfahrung mit seinem Partner bzw. Ex-Partner gemacht hat, kann sich auf seinen Thron zurückziehen und den oder die böse, böse Ex verurteilen oder sich mit sich selbst auseinandersetzen und am besten mit einem guten Therapeut aufarbeiten, warum man selbst überhaupt anfällig für eine solche Person war und warum man in deren Handy rumgeschnüffelt hat, um mal dieses Beispiel zu nehmen. Und warum man selbst bereit war schon nach zwei Wochen ein Kind zu zeugen, anstatt alle Schuld auf den anderen Part zu schieben. Kurz, nur wer seinen Anteil an scheiternden oder gescheiterten Beziehungen erkennt kann bei der nächsten Beziehung diesen Anteil in einen positiven Beitrag verwandeln. Ich hatte selbst eine ganze Reihe schrecklicher Beziehungen, aber für die Männer war ich sicherlich auch nicht nur ein Sonnenschein, besonders nicht zu der Zeit als ich es mir in der Opferrolle gemütlich gemacht habe und ausschließlich ihnen die Schuld an allem und besonders auch an meinem Verhalten gegeben habe. Letzteres ist übrigens ein typisch narzisstischer Zug. Also, Informationen sind neutral, man kann sie zum Guten oder Schlechten verwenden. Gut ist es, wenn Gutes daraus entsteht. Aus der Verdammung eines anderen Menschen entsteht nichts Gutes, schon gar nicht, wenn man sich selbst dabei nicht sieht.
        Und nö, missbräuchliches, manipulatives und abwertendes Verhalten, etc. ist durch nichts zu entschuldigen (wenn auch zu verzeihen) und dem sollte sich niemand aussetzen. Null- Kontakt ist richtig und wichtig. Aber ohne eine Therapie und Selbstreflexion gerät man nur wieder in ein ähnliches Szenario.
        Horrorbeziehungen sind eine Chance, wenn man sich von ihnen wach rütteln lässt.
        Also, zugunsten funktionierender künftiger Liebesbeziehungen, fassen wir uns alle mal hübsch an die eigene Nase und bessern uns (Manchmal besteht die Besserung auch nur darin an Selbstwertgefühl und Vertrauen zu gewinnen, wer in sich ruht ist nämlich nicht anfällig für Love Bombing und co. und spürt das da was nicht stimmt und vertraut auch auf sein Gespür!). Damit wir allesamt Traumpartner werden und den/ die jeweils Richtigen für uns finden. <3

        • Stefan sagt:

          Dankeschön für den transparenten Beitrag…
          Für
          Mich kann ich dem Text vollumfänglich zustimmen…

          Erst durch das eigene erkennen, der Anteile in mir kann bewusst-sein entstehen, darüber wer Ich bin…,

          So möchte ich allen Mut machen , die eigene Verletzung im Spiegel des anderen zu erkennen, (oft nicht ohne Therapie realisierbar) damit eine tiefergehende Heilung Geschenk werden kann…

      • Anja Hillers sagt:

        Yes…

    • Anja Hillers sagt:

      Sie vermisst dich nicht…
      Sie hat sicher eine Abfuhr vom Ex bekommen und oder hat gerade keinen anderen wirt parat 😔.
      Pass auf dich auf und lass dich nicht hoovern.
      Du machst das ganz richtig 👍

  11. Bine sagt:

    Hallo alle zusammen, ich muss erstmal ein ganz großes Dankeschön an die Macher dieser Website sagen. Sie hat mir die Augen geöffnet….❤️
    Vor drei Monaten hatte ich einen Mann kennen gelernt und es hatte sofort gefunkt. Er war charmant, aufmerksam, hat mich mit Liebeserklärungen überhäuft, auf Händen getragen… also das volle Programm, wie man es sich nicht schöner vorstellen kann…
    Und nach 4 Wochen ging es los… er hat mir aus dem Nix heraus unterstellt, es würde noch andere Männer in meinem Leben geben. Gut dachte ich, er hat mir von seinen Schicksalsschlägen erzählt, die er in seinem Leben hatte , er ist eifersüchtig.. kein Problem.
    Dann fing er an mein Äußeres zu kritisieren, ich sollte doch mal was mit meiner Haut machen, die wäre so ungepflegt, und mein speckröllchen am Bauch, ich sollte mehr Sport treiben ( ich bin 1,78m und wiege 68 kg).. dazu kommt ich habe ein dreijähriges Kind und gehe mit min 42 Stunden die Woche arbeiten. Da dachte ich auch.. gut er achtet eben auf ein gepflegtes Äußeres.. keine Probleme, habe ihm nur klar gemacht, dass ich mich so wohlfühle, so wie ich bin, und ein Pickelchen oder ein Bäuchlein noch niemanden beleidigt hat, sondern, dass das nur Worte könnten.
    Dann ging er immer mehr auf Abstand, fing an abzublocken, wenn ich gefragt habe, ob wir zusammen was unternehmen wollen. In regelmäßigen Abständen brach er plötzlich mit einem Streit los, ich würde ihn nur verarschen, ich sollte wieder normal werden, ich sei doch krank, wenn ich mein Kind Bade, bevor es von seinem Papa abgeholt wird. Und das ging dann jedes Wochenende so.
    Dieses Wochenende wieder, da hat er mit mir Schluss gemacht.. den nächsten Tag hat er sich wieder gemeldet, aber nicht um sich zu entschuldigen, sondern um von mir eine Entschuldigung zu bekommen, als ich nicht darauf reagierte, beschimpfte er mich ganz fürchterlich, dass er sich für mich schämen würde.
    Er hat für alles immer die Schuld bei mir gesucht und von mir erwartet, dass ich sie eingestehe. Er wollte nur gelobt werden und hatte für mich nur abwertende Kritik übrig. Ich habe gemerkt, dass er mich klein machen möchte und mich manipulieren will, aber bisher habe ich ihm stand gehalten. Ich hoffe auch, dass es sich für ihn mit uns erledigt hat und er nicht wieder kommt.
    Lg

  12. Silke sagt:

    Hallo
    Ich wollte mich auch gerne einmal dazu äußern und euch meine Geschichte erklären

    Im Dezemer 2018 lernte ich ihn kennen er war sehr charmant u d lieb rücksichtsvoll.
    Wir trafen und immer öfter bis mir im März 2017 eine Beziehung führten.
    Er verglich mich ständig mit seinen Ex Freundinnen ich kenne keine die so wie du bist die anderen waren immer sehr lieb und nett ich würde min immer selber gerne reden hören.
    Er sagt zu allen die er kennt das sie nett sind.
    Mit der Zeit erzählte er mir ständig über seine Ex Freundinnen wie die Beziehungen waren u d seinen One Nights Stands die er vor der Beziehung Pflegtr natürlich keine tollen Frauen die so schnell niemanden bekommen könnten.
    Die Beziehung zu diesen Damen würde angeblich unterbrochen seit dem wir zusammen sind.
    Es gibt ständig Streit da ich der Meinung bin das er nicht ehrlich zu mir ist.
    Es sagt ständig ich hätte Misstrauen im Gegenüber ! Hab ihn mal gefragt wenn er nichts zu verschweigen hätte dann könnte er ihn mir doch zeigen es er natürlich nicht machte dies war wieder ein gefundenes fressen für ihn um mir zu sagen Ich hätte Misstrauen ich sollte mir mal überlegen ob ich überhaupt mit ihm zusammen sein wollte denn so hätte es absolut keinen Sinn wenn ich ihm nicht vertrauen würde.
    Er droht ständig mit Trennung wenn ich was von ihn einfordere wenn es die nicht passt auch die doch einen anderen.
    Diese Sätze wie auch dir doch einen anderen der besser passt vielen ganz oft.
    Er hat einen total strukturierten Tagesablauf ! Wenn etwas dazwischen kommt ist es ihm unangenehm schiebt ihn sogar aus der Bahn.
    Er hat komische Einstellungen wie zb ich schenke einer Frau keine Blumen oder ähnliches da er es unnötig und albern findet. Er hat einen sehr strukturierten Tagesablauf .
    Wenn wir uns treffen sitzen wir 2 Meter aus dem Sofa entfernt er schaut fern und ich sitze da wie blöde ? er macht keine Anstalten mich mal berühren zu wolle keine Anstalten auch berühren zu wollen etc. Am Schluss fragt er dann möchtest du sex wo er natürlich passiv ist und mich alles machen lässt.
    Wenn es um Gespräche geht geht es meistens Um sein Haus sein Benz sein Mutter oder. Seiner Oma ?‍♀️ wir gehen nie essen da er zu geizig ist. alles kurz gesagt seine Interessen interessieren ihn was mich bewegt null anziehe!
    Er Gehtnichtmehr aus nicht gerne auf Veranstaltungen. Ist viel zu Hause.
    Bei beziehungsproblemen weicht er aus oder beginnt auf seine Themen umzuwechseln.
    Er hört mir nie zu alles dreht sich um seine eigene Welt!
    Wenn ich ihn mal auf etwas anspreche wirkt er genervt ich sollte nicht immer so viel Fragen.das wäre seine Sache.
    Kein wie geht’s dir habe dich vermisst .. er antwortet meist nur mit ja ok keine Ahnung auf Nachrichten angeblich mit der Aussage er wäre nicht so ein großer Schreiber.
    Er schreibt mir nur 1x in der Woche samstags da wir uns da immer treffen
    Eine Zeit lang habe ich ihn immer angeschrieben hab mir Sorgen gemacht da nie was von ihm kam. U d wenn ich ihn damit konfrontiert habe sagte er immer ich dachte du meldest dich ?‍♀️
    Er fragt ständig ob ich ihm Geld leihen kann aber das habe ich nie gemacht .
    Wir hatten am Mittwoch ein großes Diskussionsthema …
    Nun ist er mehr als 24 Std offline ich denke er wartet wieder bis ich mich melde und fordert wie immer einen Entschuldigung für das nicht erscheinen am Samstag !
    Da es für mich klar ist das man nach so einer Aggression von ihm ausgehend nicht hinterher schreibt .
    Ich bin vom Kopf total schlecht fühle mich schlecht kann kaum essen weil ich diese Person nicht verstehe mit seiner Art und Weise ?‍♀️ ich habe auch mit Freunden darüber geredet
    Das Ziel ist
    Ihm nicht mehr hinterher zu laufen und aus Whats App Nachrichten zu reagieren so hoffe ich das sich das alles in Luft auflöst ?
    Wie sind eure Erfahrungen damit ? Meint ihr das er sich wieder direkt melden wird oder bin ich nur 1 von 3 als Beispielen ?‍♀️
    Falls ihr mehr erfahren wollt / möchtet gerne schreiben
    Diese Situation macht mich völlig fertig und zerrt unheimlich ich kann das alles nicht mehr
    Er versucht mich seelisch zu besitzen und zu drangsalieren
    Ich hoffe ich bleibe standhaft falls er sich meldet
    Danke schon mal im Voraus ❤️

    • Angelina sagt:

      Seid 8 Jahren lass ich mit mir dieses Spielchen spielen… und ich weiß nicht wie ich da jemals wieder rauskommen soll… alles was du geschrieben hast treffen auch bei mir zu.. samstags treffen alles kalt … aufpassen was man sagt denn ansonsten war es das mit der Zeit verbringen… er ist Gott weis alles besser und man muss sich unterordnen und selber sich sagen das man nichts wert ist..Sex ist für mich wie eine Vergewaltigung geworden… es ist ein muss meinen Pflichten und meine Willigkeit nachzukommen.. ich habe leider niemanden mehr aus meinem Umfeld .. in den ganzen Jahren hat er es Geschaft mir jeden zu nehmen der mir gut tat… ich bin nicht mehr die die ich mal war… mein Lächeln ist weg… mein Selbstvertrauen ist am A… und ich bin sehr depressiv geworden… leider alles zu spät erkannt… ich fühle mit den Menschen mit die das gleich ertragen müssen wie ich… ?

      • Waltraud sagt:

        Silke, Angelina,
        schickt diese Männer in die Wüste und kümmert Euch um Euch! Warum haltet Ihr etwas in Eurem Leben fest, was Euch nicht gut tut. Weg damit….schnellstens

        • Roxy sagt:

          …sehr leicht gesagt, wenn man das noch nie selber mitgemacht hat… man muss um sein Leben fürchten, ich kenne das seit 14 Jahren. Aber ich biete ihm Paroli, ich habe keine Angst mehr vor ihm und habe ihm angedroht, dass ich wer weiß was mit ihm mache, wenn er mir nur noch einmal etwas antut.
          Sicherlich führen wir nur noch eine Scheinehe, wie Fremde. Sex kann er sich wer weiß wo holen, mir egal, ich bin jedenfalls raus. Und, ich halte durch, irgendwann schlägt KARMA zurück. Einen Mann vertraue ich nie wieder in meinem Leben und lasse auch keinen an mich ran.

      • Mausili sagt:

        Liebe Silke!
        Sofort den Kontakt abrechen !!!!!!

        UM DEINER SELBST WILLEN !!!

        Ich wa 2Jahre mit einem Narzisten liiert .

        Grausam…
        Einfach nur grausam .!!!

        Sperre ihn überall !
        Werde nicht weich !
        Denke nicht logisch ( Narzissten können das nicht )
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        So kannst du dich später erfolgreich schützen !

        Lies auch über verdeckten Narzissmus !
        Und……

        Perverse Kommunikation….

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        Es geht um deine Seele…..

        Ich schicke dir ganz viel Kraft !

        LG. Kathlen

      • Aubart sagt:

        Ich weiß wie schlimm das ist. Ich gehe genauso durch die Hölle und komme trotz profisiineller Hilfe nicht los von meinem Mann, hasse mich selbst dafür und bin wie ausgelaugt, habe alles verloren und fühle mich wie ausgesaugt an Liebe und Freude an diesem Leben und das unvorstellbare ist das es im Alter bei ihm immer noch schlimmer wird, obwohl man meint das es doch schön grausam genug ist und es nichts mehr gibt was er einem schon angetan hat. Aber er setzt immer noch nach. Jeder Tag ist eine Qual, bin seit über 20 Jahren mit ihm verheiratet und hoffte, das wenn seine dominante Mutter nicht mehr wäre, das es besser wird, das ist jetzt 7 Jahre her und von diesem Augenblick an hat er ganz zu gemacht, er ist wie Tod und lebt nur für sich und seine Arbeit. Mit Familie kann und möchte er nicht zusammen sein. Alle Gespäche und Erklärungen, das bettel um Liebe haben es noch schlimmer gemacht. Warum lassen diese Menschen ihren Partner so zu Grunde gehen? Ich denke wir normalen Menschen werdendes nie verstehen undcewig leiden, weil man uns so klein gemacht hat, das wir es aus dieser Hölle nicht mehr schaffen sie zu verlassen.

        • Waltraud sagt:

          Die Frage sollte lauten, warum lässt Du Dich so zugrunde gehen.
          Diese Abhängigkeit, dieses Hinterherlaufen machen es schlimmer.
          Du musst doch nichts um etwas betteln, was selbstverständlich sein sollte. Besinn Dich auf Dich, auf Deine Ziele. Wo willst Du hin. Wie kannst Du das erreichen. Lass ihn einfach links liegen und kümmer Dich um Dich…

          • Anja Hillers sagt:

            Hallo Waltraud…ich hätte gerne eine Portion von dir.
            Ich kenne mich sehr gut aus mit Narzissmus und trotzdem verfalle ich alle 2 Monate in mein Stockholm-Syndrom, Depression folgt und Existenzangst als alleinerziehende.
            Es ist 1 Jahr her das ich vor einer versuchten Vergewaltigung geflohen bin. Auch finanziell wurde ich ausgenommen. Es vergeht kein Tag an dem ich ihm nichtdie Hölle auf Erden wünsche.. und das macht mich fertig. Ich war Mal ein so gutherziger mensch..jetzt denke ich manchmal das ich der Narc bin bei solchen schlechten Gedanken. während er innerlich fröhlich, äußerlich den geprügelten spielt..mir keiner glaubt. Wann hört das auf…ich schäme mich nicht für das was ich ertragen habe, ich schäme mich dafür das ich ihn und seine flying monkey ex und wieder Freundin, aus tiefster Verzweiflung hasse😭

          • Waltraud sagt:

            Anja Hillers, nachdem was Du und ich wie die meisten hier durch haben mit einem Narzissten ist es absolut normal und berechtigt zu hassen, was einem angetan wurde. Lass Deine Gefühle ohne schlechtes Gewissen zu. Auch ich wünsche meinem Narzissten auch immer noch die Hölle, die er mir bereitet hat. Inzwischen hab ich enorm an Selbstsicherheit gewonnen und an der Einschätzung von Menschen. Ich weiss heute, das ich meinem Bauchgefühl trauen darf, was mich früher ob der Aussagen von anderen immer wieder zweifeln ließ. Das ist Vergangenheit. Und auch Du wirst es erleben. Hauptsache Du hälst Dich von toxischen Menschen fern und arbeitest an Deinem evtl. Helfersyndrom. Das Beste ist sowieso, das Du Dich um Dich und Dein Leben kümmerst und es zur Priorität Nr. 1 machst. Alles Gute wünsch ich Dir. Du schaffst das.

        • Stefan sagt:

          Stoppen!

          Was wärest du ohne diese Gedanken?
          Drehe es um…
          Komm in die selbst Ermächtigung!
          Vieleicht ist das ganze aus der

          Vergangenheit…!

          Nur dazu, um dich in die Freiheit zu führen…
          Lass dir helfen…
          Hilf Dir damit!!

          Viel Kraft Dir dafür!!
          Lass dir Zeit dafür…
          Du schaffst es !!!

      • Biana Kupsch sagt:

        Ja …so sind Narzissten…sie saugen deine Energie aus und benutzen dich für ihre Zwecke…das habe ich selbst erlebt.. Gott sei Dank hab ich das schnell erkannt und die Beziehung hielt nur ein dreiviertel Jahr….die Narzissten müssen ständig ihr Selbstwertgefühl füttern.indem sie andere nieder machen und kontrollieren wollen.

    • Tane sagt:

      Liebe Silke,

      auch wenn es hart ist, du wirst mit diesem Menschen nicht leben können und ihn niemals ändern können.
      Es gibt für dich nur eine Lösung, den konsequenten Kontaktabbruch.
      Ich spreche aus Erfahrung und mir ist Ähnliches passiert.
      Sie werden immer andere Menschen/Frauen in ihrem Leben haben, die ihnen das geben, was sie gerade brauchen.
      Er wird sich niemals auf eine normale Beziehung beschränken können und du brauchst so einen Menschen nicht in deinem Leben.
      Die Trennung ist notwendig, daniidu irgendwann frei für einen Mann bist, den du verdienst. Dieser ist es sicher nicht.
      Man kann diese Menschen nicht ändern, niemand kann das. Denk an dich und lass dich nicht klein machen und schon gar nicht abhängig von so einem Mann.
      Ich selbst bin auch durch die Hölle gegangen… immer Heimlichkeiten, ständige Lügen,ich wurde hingehalten im Unklaren gelassen,ich wurde unbequem, da ich es irgendwann nicht mehr aushielt, ich demaskierte ihn. Dann hat er mich natürlich aus seinem Leben verbannt. Es war unmenschlich. Geh, solange du es noch selbst kannst, sonst wird er dich irgendwann von heute auf morgen fallen lassen, oder du gehst daran zugrunde.
      Auch wenn sich das sehr hart anhört, aber das ist nunmal das Krankheitsbild dieser Menschen und die können sich nicht ändern.

      Liebe Grüße,
      Tane

    • Kathlen Ramsch sagt:

      Liebe Silke!
      Sofort den Kontakt abrechen !!!!!!

      UM DEINER SELBST WILLEN !!!

      Ich wa 2Jahre mit einem Narzisten liiert .

      Grausam…
      Einfach nur grausam .!!!

      Sperre ihn überall !
      Werde nicht weich !
      Denke nicht logisch ( Narzissten können das nicht )
      Informiere dich über Narzissms !
      Lerne Die Anzeichen Für Narzissmus auswendig!

      So kannst du dich später erfolgreich schützen !

      Lies auch über verdeckten Narzissmus !
      Und……

      Perverse Kommunikation….

      Handle sofort !!!!!

      Es geht um deine Seele…..

      Ich schicke dir ganz viel Kraft !

      LG. Kathlen

  13. CoHu sagt:

    S.O.S. ich habe ein Kind mit einem Narzissten und er Misshandelt und Missbraucht das Kind. Vor Gericht bekommt er immer Recht, da er alle Jugendamt, Anwalt der Kinder, Richter usw. eingelullt hat mit seiner Opfer Art. Keiner sieht, wie es dem Kind geht, sämtliche Berichte Logopädie, Kinderkrankenhaus usw. werden ignoriert. Wie kann ich diesen Menschen auffliegen lassen??? Er gab eidesstaatliche Falschaussagen ab, lügt vor Gericht, das sich die Balken biegen und treibt mich und mein Kind in den Wahnsinn und die Kleine kann sich wirklich nicht wehren. Wie kann ich ihn auffliegen lassen???? Das sein wahres Gesicht / Krankheit zum vorschein kommt??? So blöd kann doch keine Fachkraft sein, dass diese das nicht sehen.

    • miki sagt:

      Viel Kraft! Ich verstehe genau was Du beschreibst.

      Nimm ihn auf so schwer es fällt, mindestens zweimal!

      Dann hast Du wohl eine Anzeige am Hals, aber mindestens eine kleine Chance.

      • Lise1 sagt:

        nein, man bekommt keine Anzeige für das heimliche Aufnehmen. Nur am Telefon ist es verboten ohne Zustimmung. Strafe bekommt man aber auch nicht, müsste ja erst durch die ganze Justiz die Lappalie

        Beweise sammeln ist die Devise, nicht nur Aufnahmen, auch Zeugen und Schriftstücke, SMS und WhatsApp. Natürlich Anwalt einschalten, Sozialarbeiter und Kinderpsychologen

    • Lavina sagt:

      Bei mir hat ein psychologisches Gutachten geholfen. Bete zu Gott, er wird dir helfen. Ich hatte den gleichen Fall.

  14. kaya oya sagt:

    ich verstehe es nicht so ganz.auf der einen seite wird gesagt dass narzissten nähe und beziehung vermeiden wollen und auf der anderen seite lese ich oft dass narzissten nicht alleine sein möchten?? können sie mich aufklären? danke 🙂

    • Hallo kaya oya,
      ja, das ist das Paradoxe, was oft nicht verstanden wird: Der Narzisst kann nicht alleine sein, weil er dann mit seiner inneren Leere in Berührung kommt und beginnt, sich mies zu fühlen. Um diesem tristen Zustand zu entkommen, sucht er wieder nach Anregung und braucht die Gesellschaft anderer Menschen, damit er seine narzisstische Zufuhr erhält und sich wieder besser fühlt. Kommen ihm die Menschen allerdings zu nah, so bekommt er Angst, mit seinen Schwächen und seiner Fassade aufzufliegen und verletzt zu werden. Dann sucht er wieder die Distanz, in der er sich aber irgendwann wieder einsam fühlen wird und so beginnt der Kreislauf von vorn.

      • Michaela sagt:

        Und was wenn er selbst weiß das mit ihm was nicht stimmt und er Hilfe braucht? Er ist ja nicht auf die Welt gekommen und es Stand fest er wird Narzisst.

        • Waltraud sagt:

          Oije da hat jemand immer noch nicht die Tragweite verstanden, was Narzissten anrichten. Oder Michaela? Man sollte einen grossen Bogen um diese toxischen Menschen machen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Soviel unnötiges Elend durch diese Menschen.

        • Roxy sagt:

          …diese Menschen merken es nicht, weil sie keine Gefühle haben und sich auch nicht in anderen Menschen hineinversetzen können, eigentlich arme, bemitleidenswerte Schweine.
          Wenn alle sich abwenden und das Kartenhaus zusammenbricht, dann hängt er im Baum…

    • Biana Kupsch sagt:

      Narzissten können nicht lange alleine bleiben,weil sie ständig verwundert werden wollen und sie haben dann keinen den sie runter machen können….sie brauchen immer ein neues Opfer….

  15. UnbekannterTeilnehmer sagt:

    Hallo!

    Ich weiß nicht so recht, wie ich das hier beginnen soll?!

    Ich bin ein solcher Mensch. Ein Narzisst. Es ist für mich unerträglich, auf Wolke 7 zu leben, aber die Hölle zu erleben. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich Menschen verletze, verlezt habe und wenn ich mir nicht dringend helfen lasse, weiterhin verletzen werde.

    Das einzige das mich unterscheidet, von dem was ich bislang gelesen habe ist, dass ich Liebe empfinde und auch geben kann. Meine Kinder z.B. sind mein Lebensmittelpunkt, an jedem Tag wo ich sie nicht sehen kann, bricht es mir beinahe das Herz.

    Ich bin ohne große Elterliche Liebe aufgewachsen, Gewalt, Bestrafung, Misshandlung. Sexueller Missbrauch durch den eigenen Bruder. Ich sprach das erste mal mit knapp 18 Jahren darüber. Mit meinem Vater. Er sagte, er kümmere sich darum, ich solle aber mit niemandem darüber sprechen. Es passierte nichts. Es wurde Totgeschwiegen. Diese Vorfälle fanden um meinem 8 Geburtstag statt.

    Mir wurde nie glauben geschenkt. Aber so ein kleiner Junge lässt sich das nicht einfallen, dazu ist der Trieb, die Sexuelle Erfahrung meines Erachtens einfach nicht gereift genug. Was sollte man seinen Bruder eines solch schweren Vergehens bezichtigen? Dazu ist die denkweise eines 8 Jährigen einfach eine andere.

    Ich habe mir materielle Vorteile erschaffen, Menschen ausgenommen, geklaut, betrogen, gelogen, habe nie einen Arbeitsplatz längerfristig halten können, gebe vor etwas anderes zu sein, als ich eigentlich bin. Hauptsache, diese verschissene Fassade hält.

    Soizidalabsichten habe ich keine. Ich besitze auch einen Teil Emphatie, ich Liebe und bin Einfühlsam. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch nur dem gilt, wieder einen Vorteil bei irgendetwas zu haben?!

    Eine Therapie in einer Klinik kommt für mich nicht in Frage. Klar, der Typ mit der NPS, stellt auch noch eine Forderung. Spinnt der denn total?

    Ja, dass ist meine einzige Forderung die ich stellen würde. Durch einen Klinik Aufenthalt, würde ich meine Kinder nicht sehen. Sie sind neben meinem eigenen Willen, der einzige Grund etwas zu ändern.

    Menschen zu verletzten tut mir weh. Ich kann dieses aber nicht mehr steuern. Und das schon seit ca 25 Jahren. In meiner Jugend ca um 13 Jahre, fing das an, aufzufallen. Also mir selbst.

    Ich machte immer alles und jeden für meine Fehler verantwortlich. Kritik, bleibt mir damit bloß weg. Etwas monieren, um Himmelswillen. Weltuntergang, ungeahnten Ausmaßes.

    Ich will nicht im Mittelpunkt stehen, ich möchte Anerkennung, dass ich das geschafft habe, von dieser Krankheit weg zu kommen. Auch wenn es schwer ist, weil alles widerkehren wird, was ich Menschen angetan habe. Ich denke aber, dass ist der wichtigste Bestandteil, um zu verstehen, wie krank ich bin.

    Ich suche nach Anregungen, Tips oder gar Adressen, die mich bei diesem Vorhaben, voran bringen.

    Nein, es ist kein Gewäsch, damit ich im Mittelpunkt stehen kann. Es ist ein Wunsch, für Ehrlichkeit, belohnt zu werden. Und zwar mit dem größten Preis, den man zahlen kann. Aufgabe und Neuanfang!

    Ich bin 38 Jahre jung und möchte wissen, wie mein Lebensabend später einmal aussehen kann, wenn ich Glücklich bin, meine Kinder immer noch zu mir herauf schauen und ein Mensch da ist, der dies erlebt hat, wie ich mich gewandelt habe.

    Meine Ex Partnerin, Mutter meiner Kinder, trennte sich im vergangenem Jahr, nach knapp 10 Jahren Partnerschaft. Das rüttelte mich wach! Ich empfand es immer als Lohnenswert und Lebenswert eine Familie zu haben, die sich stützt.

    Sie fiel mir damals aber in den Rücken und wollte meinen leiblichen Eltern Bilder unserer Kinder schicken, obwohl sie wusste, was in der Kindheit passierte.

    Danach brach meine Welt zusammen, ich war kein Mensch mehr, konnte nicht einmal mehr darauf achten, wie meine kleine Tochter 3 Monate alt wurde. Da erfolgte schon die Trennung zur Mutter.

    Ich finde, es ist nie zu spät sich zu wandeln, es ist nie zu spät Erkenntnis über sich zu erlangen. Diese habe ich jetzt vermutlich auf die schmerzlichste Art erleben. Das will ich niemals wieder erleben müssen. Verlassen werden, auf die Kinder zu verzichten ist die schlimmste Strafe. Ich sehe sie jedes Wochenende, wohne nicht weit weg, aber ich kann ihnen halt keine Werte vermitteln, nicht so, wie ich mir das damals wünschte, als ich Kinder in unserem Leben einbringen wollte.

    Ich danke Euch, für Eure Zeit!

    • Sofia Kreis sagt:

      Könnte auch borderline sein was ich eher vermute da sie liebe empfinden können

      • UnbekannterTeilnehmer sagt:

        Hallo Sofia.

        Vielen Dank für die Antwort. Ich bin ehrlich gesagt, überfragt. Ich weiß nicht mehr, was was ist oder sein kann/soll.

        2016, kam ich für 6 Monate in die Stationäre Aufnahme, einer Kreisbezogenen Psychosomatischen Klinik. Dort wurde gesagt, ich sei komplett überlastet, Posttraumatisch. Meine weiterbehandelnde Therapeutin gab mich nach 3 Sitzungen aufgrund zu hohem Leidensdrucks ab, bzw. verwehrte mir weitere Termine, weil sie mir nicht helfen könne.

        Seitdem versuche ich einen Therapeuten zu finden, der mir mal de fakto sagen kann, was nun mein Problem sei. Aufgrund von Internetrecherche bin ich auf NPS gekommen. Jetzt laß ich Deinen Beitrag, schaute mir im Internet einige Forenseiten an und denke, Ja, dass könnte es auch sein. Es wird ja wohl nicht alles sein, dass ich mir angeeignet habe. Aber irgendetwas muss doch als Ergebnis und somit als zu Behandelnder Schwerpunkt mal raus kommen?!

        Es ist anstrengend, da immer am Ball zu bleiben. Aufgeben ist mit 2 kleinen Kindern und dem Wunsch nach Leben einfach keine Option, aber die Kräfte schwinden dann doch irgendwann.

        Ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit genommen hast, zu antworten.

      • Erleuchteter sagt:

        Liebe ist sehen, Liebe ist Freiheit. Liebe kennt keinen Schmerz. Wo Schmerz ist, ist keine Liebe. Wo Liebe ist, ist kein Schmerz.

        • Dominik sagt:

          Hallo,

          Ich selbst Borderliner mit starken narzisstischen Anteilen, bin auch in Behandlung. Es ist verdammt schwer jemanden zu finden, der einem richtig versteht. Erwarte ich zu viel? Ich habe 7 Therapeuten gewechselt und habe mich unverstanden gefühlt. Liegt es an mir?
          Meine jetzige Partnerin hat Hilfe gesucht, weil sie mit mir schwer umgehen konnte. Diese Therapeutin hat sehr gut erklären können wie es in mir ausschaut und so habe ich mich auch entschieden hin zu fahren. Jetzt bin ich in Behandlung und fühle mich das erste Mal in meinem Leben verstanden.
          Kopf hoch und gib nicht auf!!!!

    • unbekannt sagt:

      Hallo Zusammen Ich bin 19 jahre jung und bin seit einiger Zeit in einer Beziehung mit einem „Narzisst“ er ist 30 jahre.
      Sein Interesse kam dadurch das ich ihn kennengelernt habe und wir uns paar mal getroffen haben er hat gemerkt das mit mir etwas nicht stimmt als ich mit offenen Karte gespielt habe und Ihm mein Leid meine Vergangenheit erzählte das ich in meiner Kindheit geschlagen wurde das meine Eltern Alkoholabhängig sind ich im Heim war und und und hat er mich bewundert was ich für eine starke persönlichkeit hätte und mich gelobt und was weiss ich alles.
      An anfang haben wir beide unsere Rosa Brille getragen wir haben eine sehr schöne zeit miteinander gehabt, als ich dann mit der Zeit gemerkt habe je näher wir und kamen das er ohne grund mit mir streiten wollte das er mir sachen vorwirft vonwegen “ von so einer wie dir mit so einer vergangenheit kann man sowieso nichts anderes erwaten, ich vertraue dir nicht und werde es auch nie tun….
      ich wollte es meinem Freund immer recht machen habe getan was er wollte wie eine Marionette nach einiger Zeit hab ich mir gesagt das ich das alles nicht will das er sich öffnen muss und ehrlich zu mir sein sollte sonst klappt keine Beziehung als ich ihn darauf angesprochen habe ob etwas mit ihm nicht stimmt weichte er mir ab nach langer disskusion hat er es zugegeben das er schuld an dem ganzen ist und das er es auch bewusst sei aber das es für ihn schwierig sei es zu ändern ich fragte ihn ob er mich überhaupt liebt seine antwort war ja natürlich sonst würde ich meine kostbare zeit nicht für irgend jemanden verschwänden, ich wollte nach einer lösung mit ihm suchen aber seine antwort ist “ es kommt alles wieder gut“ leere worte wenn man für etwas nicht kämpft um es zu ändern kommt gar nichts gut.
      Wenn wir zusammen sind, ist es perfekt aber wenn wir uns distanzieren paar tage nicht sehen ist es als wäre er ein anderer Mensch.
      Er kommt immer mit der ausrede das er ein eigenes Unternehmen führt und er keine Zeit hätte um mit mir über seine ängste, problemen oder sein leben zu sprechen oder in eine Therapie zu gehen. Ich merkte auch das er sich nur noch mit mir treffen will und sich bemüht wenn es um sein eigenes Interesse geht, sei es sexuell oder einfach um sein ego zu stärken keine ahnung wie ich es beschreiben sollte.
      Ich will diesem Menschen helfen, wiso das ich ihn nicht einfach verlasse?
      Das Problem ist ich bin umgeben von Menschen die unter einer Krankheit leiden, suchtproblem, depressionen, schizophrenie, narzissmus, aber ich frage mich wie soll ich dene Menschen helfen die mir Wichtig sind, ich frage mich wie ich das schaffe in so einem alter das zu überstehen einen klaren kopf zu haben jeden Tag aufzustehen und glücklich darüber zu sein das ich leben darf und ich diese Menschen in meinem leben haben darf. Ich hoffe Ihr versteht was ich hier geschrieben habe ich bin in letzter Zeit sehr verwirrt und habe einen riessiegen druck, ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.
      Vielen Dank

      • Buddhafragt sagt:

        Hallo!

        Ich habe selbst eine 1,5 jährige Beziehung mit einer Narzisstin hinter mir. Es gibt unzählige Infos über Narzissmus und ihre potentiellen Partner im Netz zu finden und ich will mich nicht wiederholen. Ich selber habe immer wieder entschuldigt, relativiert, mich selbst bezichtigt. Es gibt einen Grund, warum du dich in ihn verliebt hast, und es gibt einen Grund warum du noch viele andere solche Persönlichkeiten um dich geschaart hast.

        Aber stelle dir hier und jetzt die Frage:
        Möchtest du mit einem Menschen zusammen sein, der dich nicht liebt? Der dich im grunde verachtet?

        Ich stelle mir in Kriesenzeiten, wenn mein Suchtdruck nach ihr wieder steigt, immer genau diese Frage. Das hilft.

        Und wenn du noch denkst: Er wird mich schon irgendwie auf seine Art lieben, dann schau genau hin und schau nochmal und nochmal!

        Lieben Gruß!

        • GGabriele Kalkowski sagt:

          Ich glaube genau diesen Satz muss mein Motto werden.das 3.mal jetzt die Beziehung zu einem Narzissten beendet möchte es diesmal schaffen .heute leider kurz rückfällig geworden,Danke und lg Gabi

        • Sise sagt:

          Danke für die hilfreichen Worte!

        • Anja Hillers sagt:

          Hallo,
          So ging es mir 1zu 1 wie dir. Ich habe mir das gleiche gedacht wie du,es hat aber nicht funktioniert.
          Da ich unzählige male zurück gegangen bin, so das die Demütigungen immer primitiver wurden…
          ist bei mir der Suchtdruck jetzt in Wut btw Hass und Anst umgeschlagen, dafür schäme ich mich.
          Für meine dunkle Seite…
          Ich war immer ein sehr spiritueller Mensch und herzensgut…
          Jetzt glaube ich in ganz tiefen Downs, manchmal selbst Narzisst geworden zu sein 😔.
          Ich wünsche mir nichts mehr als diese unbändige Wut loszuwerden.
          Ist verzeihen der einzige Weg der wirklich Heilung bringt???
          Dann bin ich verloren.

          Liebe Grüße

          • Roxy sagt:

            Ich bin durch die 14 Jahre bisher selber gefühlskalt geworden, merke ich selber.
            Früher habe ich mich selber gehasst, dass ich das so lange mitmache. Heute, nachdem ich alles über solch einen Menschen weiß, macht es mir Spass, mich täglich an ihm zu rächen, mit seinen eigenen Waffen schlagen, oder ihm den Spiegel vorhalten. Ich lasse ihn nur auf 2m an mich ran, Punkt 1, wo ich ihn in der Hand habe. Ich führe das gesamte Büro in der Firma, er hat digital null Ahnung, ist abhängig von mir, deshalb hab ich quasi die „die grosse Fresse“ „…kannst mich ja entlassen…“
            Ich erzähle überall wie er zu mir ist (auch wenn es keiner mehr hören will 🙂
            Auch in seinem Beisein. Er weiß auch, sollte er noch einmal handgreiflich werden, dann wird ihm das letzte Essen nicht bekommen und er glaubt mir….
            Wenn er mich beleidigt, abwertet oder sonste was, dann stelle ich mich hin und klatsche in die Hände und rufe „du bist der Größte, der Beste…)

            Ich bin überzeugt, eines Tages fängt ein neues Leben für mich an, nie wieder einen Mann, Mein Leben und ich, mehr nicht!

      • Rafael sagt:

        Hatte eine schwer narzisstisch gestörte Mutter. Aber alles verdeckt. Es muss einem klar werden und sein, dass es eigentlich die sind, die Hilfe brauchen, nicht wir. Die kann man aber nicht heilen.
        Alles was die sagen, ist zu ihren Gunsten. Die können sich nicht öffnen oder etwa turück geben, weil das ihre Überlebensstrategie ist. Mit denen muss ja auch was passiert sein.
        Mein persönlicher Rat: Die Beziehung zu beenden. Leben neu starten.

      • Jasmin sagt:

        Du wirst anderen erst helfen können, nachdem du dir selbst geholfen hast. Mir fiel und fällt es auch schwer Menschen los zu lassen und sie nicht „retten“ zu wollen. Aber naja, jeder entscheidet selbst, ob er sich helfen will und dazu Hilfe annehmen will oder nicht. Nach allem was du durchgemacht hast, nimm eine Weile Abstand zu diesen Menschen die krank sind und deren Problematik dich mit runter zieht. Mach eine Therapie, wichtig ist einen guten Therapeuten zu finden, wenn du dich nicht wohlfühlst such dir einen anderen. Jeder Therapeut passt zu einem anderen Menschen. Pass gut auf dich auf und kümmer dich um dich. Meine Kindheit und Jugend waren so schlimm, dass ich nur sterben wollte und keine Hoffnung hatte. Vor fünf Jahren habe ich dann das erste Mal angefangen mich mit allem zu beschäftigen auch mit meiner narzisstischen Mutter. Ich hatte auch immer wieder solche Partner, was mich fast umgebracht hat innerlich. Aber dank der Therapie und dem Aussortieren von Menschen, die mir nicht gut taten und Zusammensein mit Menschen die mir gut taten und auch dank dem Zurückfinden zu Gott (Hoffnung, Vertrauen, Liebe, Wahrheit…) geht es mir nun so gut, wie nie zuvor. In den letzten Tagen fühlte ich mich sogar unbeschwert, wie das letzte Mal als sehr kleines Kind. Gut eigentlich hatte ich keine Erinnerung, ob ich mich je unbeschwert gefühlt hatte, aber nun weiss ich, wie es sich anfühlt und es ist wunderschön sich zufrieden, dankbar und unbeschwert zu fühlen. Also, ich kann jedem nur raten: Geht durch eure persönliche Hölle (betrachtet euch selbst und eure Kindheit/ Jugend, alles und fühlt die unterdrückten Gefühle), der Schmerz ist aushaltbar, gleich wie groß er sein mag, wir Menschen sind stark und brauchen keine Angst haben und uns erwartet das Paradies, wenn wir da durch gegangen sind. (Metaphorisch gesprochen.) Du schaffst das. Wenn ich das geschafft habe, kann das jeder schaffen. <3 <3 <3

        • Uzi sagt:

          Glückwunsch, dass Du aus der Beziehung gestärkt herausgekommen bist. Die Liebe zu Gott ist die einzige, die bedingungslos rein und für ewig ist.

    • Rothenbusch sagt:

      Deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit kosteten Dich sicherlich ein Teil Deines Stolzes, da Du auch Angst haben musst, dass Deine Fassade bröckelt. Ich finde es groß, dass Du Dich öffnest. Wenn Du dann den Schritt gegen wirst, um professionelle Hilfe anzunehmen, ist das der erste Schritt in die vielleicht richtige Richtung.

    • Frank sagt:

      Bin in einer sehr ähnlichen Situation.
      Allerdings 59, 4 Kinder, 2 davon aus dem 15 jährigen Leben mit meiner noch Ehefrau- die ich inzwischen über alles liebe. Aber ich habe es wieder mal verbockt. Bin froh mich halbwegs (bewust) durch das Leben zu schleichen nach der der Trennung vor einem Jahr. War schon mehr als 4 Jahre in Terapie, andere Diagnosen,alles in allem läuft es schet..! Verliere oft den Halt, den letzten in mir, kiffe, trinke zuviel, ziehe mich zurück. Breche Regeln und bin zuweilen respektlos. Bin in der Opferhaltung und versuche zu überleben. Der letzte Trost, meine „noch“ Frau reagiert ablehnend auf Scheidung (ist aber auch alles – was ich gut verstehen kann nach den Jahren der Tortur). Es gibt so viel zu sagen, vorsichtig zu formulieren wenn man erstmal die ersten Schritte (45 Jahre lang, ich war/fühlte perfekt) gemacht mat.

      Ich bin bei Dir, kann viel nach empfinden – NPS ist ein sehr weites Feld. Auch ich finde keine Selbsthilfegruppe, Therapie mag ich mir nicht mehr geben – anderes Thema.
      Therapie heißt für Dich aber nicht gleich Trennung von Deinen Kindern. Meine Ermahnung geht jedoch so weit, als das ich sagen möchte: „Sei vorsichtig,verhalten, Überlegt, Geduldsam!, einfühlend, herzlich, zärtlich und viele mehr in Deinem Umgang und lass Deine Kinder um Gottes Willen in sich selbt aufwachen.“ Sag ja es gäbe viel zu sagen… möge ein erliches, waches Bewustsein mit Dir sein

  16. Clara Schuhmann sagt:

    Ich muss noch das Wesentliche erklären:

    Der Partner des Narzissten liebt zu keinem Zeitpunkt den Menschen. Er liebt dessen Schein.

    Das ist die erste und wesentliche Hürde in dem kranken Spiel. Liebe gilt dem Menschen, nicht dem, was er darstellt, besitzt oder in einem erfüllt.

    Das muss scheitern, denken Sie doch einmal nach. Was fehtlt dem Narzissten? Die Liebe. Ohne ihr muss sich der Mensch ein alternatives Konstrukt schaffen, so ist seine Psyche geschaffen.

    Den Narzissten zu beschreiben genügt nicht, ihm hier, die Trennung als oberstes Gebot anzukündigen, anzudrohen, ist schlicht Gift für seine Seele und fördert eine Zweiklassen Medizin. Nichts Neues, doch Christus spricht anders: liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.

    Entsprechend muss der nicht narzisstische Partner sein eigenes Ego durchleuchten, den Balken aus seinem eigenen Auge ziehen.

    Der Therapeut, der hier fröhlich zur Trennung mahnt, wird eines schönen Tages selbst eine Trennung erleben, denn: er wird sich verantworten müssen. Wofür? Dafür, dass er Menschen unbesorgt in die Einsamkeit schickt, anstelle ihnen zu helfen. Er wird sich verantworten müssen, weil er ZWIETRACHT säht. Seine Saat geht auf. Das ist nicht die Saat des Herrn.

    In guten und schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet, das ist das Wort des Herrn. Sein Widersacher, der Therapeut, sollte sich schleunigst kundig machen.

    Zum Trost sei gesagt, was Partner und Therapeut nicht schaffen, Jesus Christus schafft das!

    Mfg

    • ronja sagt:

      Ich bin fast 18 und ich weiß das ist noch jung und mein leben liegt noch vor mir aber seit bald einem jahr führe ich eine beziehung mit einem solchen menschen er ist 20 und kann mit kritik nicht umgehen geschweigedenn sich selbst seine fehler eingestehen selbst für probleme welche er sich selbst verschuldet hat macht er mich verantwortlich. sein ruf darf nie geschädigt werden und wenn man ihm klar machen möchte das er selbst auch nur ein mensch ist mit fehlern wird er aggresiv er schlägt mich sogar er möchte immer das ich mich unterordne und wenn ich dem nicht zustimme verletzt er meine gefühle oder schlägt mich bis ich ihm einfach zustimme sehr oft droht er mir an unsere beziehung zu beenden und wenn dies mal der fall war hat er es jedes mal bereut er wollte mich um keinen preis verlieren er ist sehr besitzergreifend und übertrieben eifersüchtig ich darf mit keinem jungen schreiben was ich akzeptiert habe er lässt mich nicht alleine weg gehen und immer wenn wir eine schöne zeit hatten kriegt er wieder seine ausraster länger als 2-3 tage kann man nicht mit ihm verbringen ich möchte das sich unsere beziehung verändert aber mir ist bewusst das ich ihn auch nicht verändern kan was ja auch eigentlich falsch ist ich habe versuch ihn zu akzeptieren wie er ist aber trotz diesen ständigen disskusionen in denen er mich immer versucht runter zu machen liegt er mir am herzen und ich möchte ihn nicht verlieren ich weiß einfach nicht mehr weiter auch vor anderen menschen muss er immer gut da stehen und stellt mich bloß ich weiß nicht mehr wie ich noch handeln soll weil er kann ja auch nicht einfach hinnehmen das es vorbei ist und ich bin ein zu sensibler und nachsichtiger mensch um den schlussstrich zu ziehen… wie soll man mit so jemandem am bessten umgehen ohne das man seine fassade verletzt oder ihm bewusst machen das er nicht weniger verletzlich ist weil er vor mir schauspielert und wahrscheinlich doch alles hoch kommt wenn er mal alleine ist
      mfg ronja

      • Angela sagt:

        Hallo Ronja,
        nimm die Beine in die Hand und renne davon.
        Verlasse diesen Menschen der Dich so schlecht behandelt. Niemand hat das Recht einen anderen Menschen zu schlagen und zu demuetigen.

        Ich war auch mit einem Narzissten ueber ein Jahr zusamnen und mir die Energie geraubt.
        Seelische Grausamkeit habe ich erfahren…er hat mich kritisiert und mich als dumm betitelt. Ich bin 51 Jahre alt und hatte mich von meinem Mann getrennt der Alkoholiker ist und dann kam der Narzisst in meinem Leben.
        Er war Anfang sehr charmant und charismatisch..hatte mich sofort in ihn verliebt..tolle Erotik..Ich wollte eine Beziehung mit ihm aber er blockte immer ab weil er meinte ich wuerde mich unter Druck setzen. Er hatte so viel Angst vor Naehe und er konnte nicht mit Konfrontation umgehen.
        Immer wieder hat er mich wie bloed dargestellt. Er konnte auch keine Verabredungen einhalten weil er Angst vor Kontrolle hatte…Ich musste immer nach seiner Nase tanzen.
        Ausserdem war extrem sexuell veranlagt…ich denke er wollte damit seine Leere die in ihm schlummerte stopfen.
        In seiner Kindheit wurde missbraucht weil er nur arbeiten musste und keine Liebe bekam.
        Ronja trenne Dich von Deinem Freund sonst treibt er Dich in den Wahnsinn.
        Ich war kurz davor..habe es geschafft mich von ihm zu trennen.Die Narben werden heilen aber ich bin immer noch traumatisiert und sehr traurig. Er hat mich bei WhatsApp eiskalt geblockt weil ich ihn nach der Wahrheit gefragt habe und ihm Freundschaft
        angeboten habe. Kann man vergessen..Narzissten koennen keine Freundschaft eingehen weil sie keine Empathie haben.
        Glaube mir sie leiden auch wenn Du mit ihnen Schluss machst. Laufe weg..ich habe es auch getan!!!

        LG Angela

      • Klarsicht sagt:

        Liebe Ronja
        Ich findes es super und bemerkenswert dass Du junge 18 Jahre alt und nach so „kurzer Zeit“, nach einer Beziehung von einem Jahr schon herausgefunden hast, was mit Deinem Partner los ist, und dass das, was er mit Dir macht, narzisstisch ist und Du diese Seite gefunden hast und Dir so Hilfe suchst. Kompliment! Du liest es hier, viele von uns, beträchtlich älter als Du, haben das lange Zeit gar nicht erkannt, bzw. wollten es nicht wahrhaben und konnten/ wollten nichts dagegen unternehmen. Ich verstehe Deine Gedanken, gerade sensible Menschen (oder wir Co-Narzissten) wollen den Partner nicht verlassen, nicht verletzen, haben Mitleid mit ihm und denken unsere Liebe würde ihn heilen. Unsere Liebe hilft ihm sicher, aber wie gross ist unser Leidensdruck dabei? Bei den wenigsten geht dies gut aus. Und meist endet dies in einer ganz grossen Erschöpfung und Trauer, wie Du hier bei vielen auch lesen kannst. Wie Du das anstellen sollst, wenn Du ihn nicht verlassen kannst? Warte auf sein nächstes Weggehen, das wird bestimmt kommen, oder ist (Du hast ja im August geschrieben) schon wieder gekommen. Und wenn er nächstes Mal weggeht, bestätige seinen Schlussstrich, zieh Dich zurück und geh auf seine erneuten Kontaktversuche nicht mehr ein. Das ist die beste Situation. Dann trägst Du keine Schuld, er ist ja weggegangen… ich war jedes Mal glücklich, wenn er wegging, ich fühlte mich so frei und erlöst. Doch leider bin ich auf seine Kontaktversuche wieder hineingefallen, auch weil ich ein liebevoller Mensch bin, und nur das Beste wollte. Doch dann kam eine unermessliche Erschöpfung, ich wusste, dass das in schwere Krankheit mündet, wenn ich diese Beziehung jetzt nicht beende. Ich sagte ihm, dass ich nicht mehr kann, das einfach nicht mehr schaffe. Das hat er akzeptiert, gesagt, er würde das verstehen… und dann zieh Dich zurück und bleibe ganz konsequent.
        Alles Liebe und viel Glück
        Klarsicht

      • Rafael sagt:

        Ich hoffe, du möchtest nicht leiden. Es gibt leider Frauen, denen ist ein schwieriger Mann lieber als ein netter. Ganz einfach: Man kann sich beschweren über ihn. Und es läuft imner was. Es wird nicht langweilig. Es gibt aber nie einen einzigen Verursacher in einer Beziehung: es sind ja immer zwei. Mein Rat: Entwickle deine eigene Persönlichkeit. Was willst du? Was magst du? Welche Erfahrungen willst du machen?
        Wenn du so weitermachst, kannste nicht ihm die Schuld geben. Du bist frei, die Beziehung zu beenden.

    • Hans sagt:

      Den Zahn muss ich dir mal ganz schnell ziehen: du hast offenbar K E I N E Ahnung, was Narzissten mit ihren Misshandlungen für einen immensen seelischen Schaden bei ihren Mitmenschen anrichten können. Das geht auch bis hin zur Selbsttötung. Du kannst von keinem Menschen ernsthaft verlangen, so etwas höllisches aus falsch verstandener Nächstenliebe freiwillig auszuhalten – zumal die Betroffenen den Narzissten nach einigen Jahren Misshandlung dann tatsächlich „lieben, wie sich selbst“: Nämlich gar nicht mehr.

      Der häufig gegebene Rat zum kompromisslosen Kontaktabbruch gegenüber dem Narzissten ist daher das einzig richtige. Du brauchst da gar nicht erst mit Jesus ankommen, soll Jesus doch den Narzissten das Hirn waschen, wenns ihm so sehr am Herzen liegt. Den Opfern hier eine Mitschuld zuschieben zu wollen, von ihnen sogar Mitarbeit an der eigenen Zerstörung zu verlangen, ist !pervers!. Als Betroffener bin ich wirklich FASSUNGSLOS über diesen unreflektierten Beitrag.

      • Monika sagt:

        Vielen Dank,für diese Antwort und die Richtigstellung. Ich bin auch Opfer des Narzissmus geworden. Jetzt sind es schon 13 Jahre. Seid ca einem Jahr weiß ich es nun.
        Ich schütze mich und mein Kind und gehe anders mit dem Narzissten um der mich so oft verletzt hatte.
        Ich halte so oft es geht Distanz, weil ich sonst wieder über den Tisch gezogen werde. Ich weiß auch ohne Hilfe komme ich hier nicht raus. Es versteht mich auch niemand deshalb hilft es mir hier darüber zu lesen und zu schreiben.
        Innerlich bin ich schon lange nicht mehr in einer Ehe. Und auch noch ein Kind welches ich mir gewünscht hatte werde ich mit diesem Mann nicht bekommen.
        Er hatte mir sogar Geld geboten damit wir noch ein Kind bekommen.
        Welcher Normale Mensch bietet jemanden Geld an damit er ein Kind mit ihm zeugt?

        • Susanne Schwarz sagt:

          Hallo liebe Monika,das kommt mir alles so bekannt vor.Ich lebe seit 17 Jahren mit einem Narzissten,habe ein Kind mit ihm.Die Beziehung war von Anfang an Problembehaftet u. hat eine enorme Schwere über mich gezogen,so etwas hätte ich bis dahin noch nie erlebt.Und dich hätte man immer die Hoffnung dass es irgendwann besser wird.Dich es wurde nur schlimmer,er hat mich so manipuliert,dass ich zeitweise das Gefühl hatte, mit mir stimmt etwas nicht,ich sei psychisch krank.Gottseidank habe ich im Vergleich zu ihm ein so tolles soziales Umfeld,Familie,Freunde Kunden usw. die mir bestätigten,dass mit mir alles in Ordnung ist ,dass ich ein wertvoller Mensch bin u. mich aus dieser kranken Geschichte lösen muss,denn ich habe kein Gefühl mehr für meine Person gehabt, mich selbst nicht mehr wahrgenommen. Ich habe mich einige Male getrennt von ihm u. er hat mich jedes Mal mit seinem Schauspiel der großen Liebe zurück geholt.Auf das Thema Narzissmus stieß ich erst vor kurzem per Zufall u. es hat mir echt die Augen geöffnet,seit dem fällt es mir sehr leicht auf Distanz zu gehen,wir sprechen seit 3Monaten kein Wort mehr.Es fällt mir so leicht mich nicht mehr auf sinnlose Diskussionen u. Rechtfertigungen mit ihm einzulassen u. ich denke mein Verhalten irritiert ihn sehr,doch ich hoffe somit endlich dieses jahrelange Drama beenden zu können.Ich bin so froh u. dankbar über die Kommentare u. den Erfahrungsaustausch.Liebe Grüße Susanne

      • Petra sagt:

        Lieber Hans,

        Sie haben völlig recht. Ich habe die Hölle seit 1991 – und immer noch nicht hinter mir. Zwar sind wir seit 2006 geschieden, aber wir haben zwei gemeinsame Kinder. Nachdem er das gemeinsame Sorgerecht in 2008 verlor, sind nun auch seine Kinder Opfer ihres Vaters. Jeder Kontakt darf nur über Anwalt erfolgen. Dieser antwortet entsprechend juristisch. Inzwischen geht es eigentlich nur noch um den gesetzlichen Unterhalt, den er als erfolgreicher Unternehmer locker zahlen könnte. Die Kinder werden juristisch bis auf die Unterwäsche ausgezogen und mit Kontrollen belegt. Besonders hart trifft es meine Tochter, die mit Lernproblemen kämpft, diese aber gleichzeitig erfolgreich lösen kann und auch Schritt für Schritt löst. Ihre Anfragen nach Unterhalt, damit sie ihre schulische Ausbildung nachholen bzw. fortführen kann, werden anwaltlich – juristisch zwar korrekt – aber menschlich unter der Gürtellinie beantwortet. Wir kennen kein Schreiben, in dem nicht steht, dass sie sich doch als geistig behindert outen soll und damit staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen soll. Damit ist er seine Unterhaltspflicht und seine Verantwortung los, ignoriert dabei völlig, dass Lernschwierigkeiten nichts mit einer geistigen Behinderung haben muss. Sie musste sich schon damit auseinandersetzen, dass sie sich um eine staatliche und kostenfreie Einrichtung kümmern soll, sie ärztliche Gutachten vorlegen soll, ob sie überhaupt eine weiterführende Schule besuchen kann, sie möge Erwerbsminderung beantragen usw. Er mutet seinen Kindern bei jeder legitimen Anfrage zu, sich rechtlich damit auseinanderzusetzen und wenn möglich den gerichtlichen Weg einzuschlagen. Sie tun es nicht und verzichten lieber dafür auf eine qualifizierte Ausbildung. Sie scheuen wie jeder normale Mensch jegliche Art von unnötiger rechtlicher Diskussion geschweige denn Auseinandersetzung. Schlimm ist auch die Diskriminierung und Stigmatisierung seiner eigenen Tochter. Für mich eine Qual. Daneben versuche ich mit meinen finanziellen Mitteln, für beide einzuspringen, wodurch sich mein wirtschaftlicher Druck auch noch erhöht. Das möchte er, dass ich in jeder Hinsicht scheitere und die Kinder gleich noch mit. Zur Erklärung gehört, dass er mit meiner besten Freundin fremdgegangen war, was ich erst ein Jahr nach der Scheidung erfuhr. Die Scheidung musste von seiner Seite so ausgelegt sein, dass er kein Geld verliert. Im Mittelpunkt stand das Unternehmen, das ich auch erfolgreich aus- und aufgebaut habe. Ich hätte ihm gefährlich werden und ihm seinen goldenen Thron beschädigen können. Auch die Kinder sind finanziell und rechtlich völlig ausgebootet worden. Das könnten beide mit einer guten Ausbildung gut ausgleichen. Mag es sein, dass die Kinder zu Ehezeiten finanziell Freiheiten hatten, dafür hatten sie keine elterliche Aufmerksamkeit und mußten als Unternehmerkinder manchen Stress aushalten. Von einer kontinuierlichen Fremdbetreuung mal ganz abgesehen. Das war ihr Beitrag zu unseren finanziellen und materiellen Erfolg. Viele Kinder, die aus solchen Familien kommen, geraten persönlich in Schieflage. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Beiden, dass sie auf ihrem Weg geblieben sind trotz des hohen seelischen und emotionalen Leidens, das sie heute noch haben. Sie haben keinen Vater, obwohl er noch lebt. Das ist sehr schwer auszuhalten. Dazu noch das perfide Verhalten ihres Vaters, das sie gar nicht verstehen können und inzwischen auch nicht mehr wollen. Für mich auch ein hoher Druck, diese Defizite auffangen und kompensieren zu müssen. Er weiß, dass er mich über die Kinder treffen kann. Das macht ihm Freude. Und seine Machtgefühle befriedigt er an den Kindern. Ich kann es mir nicht anders erklären. Es ist nicht das Geld, das für uns im Gegensatz zu ihm im Mittelpunkt steht, es geht mir vor allem um den zynischen kaltblütigen Umgang. Er möchte vernichten. Die Gosse ist ihm wichtig. Für mich und seine Kinder. Damit kann er ausblenden, dass er in mir zwar eine Person gefunden hatte, die seine Unfähigkeit als Unternehmer ausgleichen konnte, was ich sklavisch ergeben auch tat. Gleichzeitig hasste er seine Abhängigkeit von mir. Ich frage mich nur, warum können solche Menschen nicht aufgeben und von ihren Opfern ablassen? Er hat alles bekommen, was er sich nehmen wollte. Seine Ex-Affaire ist heute seine Frau, er hat das Unternehmen, er hat das ganze Geld. Wie kann ein Mensch so hasserfüllt und destruktiv sein? Mir graut es vor der Vorstellung, dass ich ihm mal mein Leben in seine Hände gelegt habe. Reinhard Mey: „… Und hing mein Leben an einem seidenen Fädchen, ich gäb‘ ihr/ ihm die Schere…“ Ja, er hat noch heute mein Leben in der Hand. Ich versuche mich in der Zwischenzeit zu wehren, aber die Mittel sind begrenzt und es gibt auch realistische Grenzen. Abgesehen von der persönlichen Kraft. Narzissten schaffen es ja auch prima, das eigene Selbstbild, die eigene Würde zu zerstören. Damit liegt man am Boden und ist nicht mehr kampffähig. Ich denke über eine Selbsthilfegruppe nach um für sich und für Andere die nötige Kraft aufbauen zu können, diesem wirklich Bösen die Stirn bieten zu können. Das sind wir uns und anderen Betroffenen schuldig. Nicht umsonst spricht die Bibel auch von Gottes KriegerInnen. Wenn wir es nicht schaffen, das Böse im kleinen Umfeld in Schach zu halten, dann greift es selbstverständlich auf eine ganze Gemeinschaft über. Und das ist es doch, dass maligner Narzissmus, eben der bösartige eine so hohe Akzeptanz erfährt, sei es in der Wirtschaft, sei es in der Politik und so weiter und so fort. Er wird selbstverständlich, auch in der Rechtsprechung. Wer hat es als Betroffene/-r nicht schon erlebt, dass Narzissten vor Gericht Recht bekommen und „Opferschutz“ genießen, obwohl sie die Täter sind? Und wir als Opfer als Verrückte dastehen und wieder in den Dreck gezogen werden? Eine Ohnmacht, die schwer auszuhalten ist.

        • Petra sagt:

          Das Schlimme ist, dass sie sich perfekt verstecken können. Mein Ex-Mann hält sich einen Hofstaat und Personen als Bodyguards (im übertragenen Sinne), die dafür sorgen sollen, dass er nicht erkannt wird. Jede Tat lässt er von Dritten ausführen. Siehe auch Anwalt. In der Vergangenheit hat er gegen mich ebenfalls nur Dritte eingesetzt und notfalls auch dafür bezahlt. Im Sorgerechtsstreit hat er es auch geschafft, dass die Familiengutachterin nur eine Stunde mit ihm sprechen konnte. Begleitet wurde er von seiner Freundin. Wir dagegen wurden 4 Tage streng unter die Lupe genommen.

          • Waltraud sagt:

            Es ist echt nicht zum aushalten, was sich diese Zecken (Narzissten) alles leisten dürfen und dabei leider noch Unterstützung von Dritten erfahren aufgrund ihres Charmes, ihr Blenden, Lügen, Betrügen usw.

            • Roxy sagt:

              DAS STIMMT!!! Selbst bei Gericht fallen alle drauf rein, weil er mit seinen Lügen einem zum Wahnsinn bringt und man austickt. Und er wird sagen „Sehen Sie selbst, sie hat sich nicht im Griff, ich bin das Opfer, nchit diese Frau…“

          • Nikschtat sagt:

            Ich habe auch so ein Geldvampir,die mich seit Jahren ausgenutzt hatte, geschlagen

      • Heike sagt:

        Hallo Hans, ich gebe Dir vollkommen Recht. Wer solch einen Schwachsinn schreibt, der hatte entweder noch nie mit Narzissten zu tun oder ist selber einer. Ich selber mache das seit über 2 Jahren mit. Und ich kann nur eins sagen. Egal wie die Umstände des Narzissten sind… Er denkt gar nicht dran das zu ändern… Und trotzdem Respekt für den Chat-Eröffner. Er schein den Knoten zum Platzen gebracht zu haben. Ich wünsche ihm viel Glück, daß er das in den Griff bekommt.

      • Rafael sagt:

        Stimme ich voll zu. Narzissten aus dem Weg gehen. Die kannste nicht heilen.
        Selbst Betroffener, dessen schwer narzisstisch gestörte Mutter alles im Leben zerstört hat: Emotionen, sich selbst gern zu haben, Selbstsicherheit, Beziehungen, Ausbildungen, Gesundheit.
        Narzissten sind das größte Übel auf diesem Planeten.

      • Biana Kupsch sagt:

        Das sehe ich auch so!

      • Anja Hillers sagt:

        Applaus 👍👏👏👏.
        Genauso kann ich nicht über mein erfahrenes und erlerntes Wissen über Narzissmus klatschen und mir selbst weiß machen, dass ich durch diese Erfahrung etwas über mich selbst gelernt habe…aus der Esoterik bin ich raus.
        Gerne hätte ich darauf verzichtet 😔

    • conni sagt:

      Die Ehe ist ein „weltlich Ding“,so Martin Luther.
      Bis das der Tod euch scheidet, steht nirgendwo in der Bibel. Es gab immer Ehescheidung, bereits im Judentum, völlig legitim.
      Ihr evtl. freikirchlicher oder katholisch dogmatisch verwirrter Hintergrund erzeugt anscheinenden diesen verbrämter Blödsinn.
      Er ist realitätsfremd und menschenverachtend grausam.
      Was ist denn, wenn ein Partner den anderen quält, psychopathisch ist ?
      Psychisch krank oder/ und gewalttätig ist ?
      Es ist geradezu unverantwortlich was Sie schreiben.
      Paulus, zuvor Saulus verließ nachweislich ! seine Familie um ungebunden als Apostel zu reisen und kehrte nicht zurück zu Weib und Familie.
      Meine Güte, schreiben Sie das bitte besser in ihrem Gemeindeblatt ,aber nicht hier bitte.
      ( Ich bin übrigens Mitglied einer der beiden Volkkirche )

    • conni sagt:

      Mein Kommentar geht an Frau Clara Schuhmann.

    • Petra Gabriels sagt:

      was erzählst du, narzisten machen dich psychisch fertigt, besser ist abstand zu diesen gestörten leuten… da passt keine nächstenliebe, der nächste wird sonst fertiggemacht.

    • Maria sagt:

      Amen………….

    • Müller, Karin sagt:

      So einen unprofessionellen Beitrag kann keiner brauchen, der durch einen oder mehreren Narzissten am psych. und phys. Ende angelangt ist.
      Sehr geehrte Frau Schumann, bitte informieren sie sich genau, bei Betroffenen, welchen Leidensweg sie durchlebt haben, bevor sie den nächsten dummen Beitrag abgeben.
      Der Trost, den Sie hier erwähnen, ist bei mir leider in 45 Jahren nicht eingetreten. Ihr Schreiben empfinde ich als Hohn den Opfern gegenüber. Mir scheint, sie sind selbst ein Narzisst. MfG

    • R.H. sagt:

      „In guten und schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet“. Genau das läuft gewrade in meinem Freundeskreis. Sie hat jetzt dafür MM, ein Blutkrebs mit einer Lebenerwartung von wenigen Jahren.Alle vorigen Beziehungen sind in gleichartiger Weise abgelaufen. Jetzt ist sie an Ende angekommen mit extremen Depressionen und Panikattacken.Sie läßt sich auch nicht psychologisch behandeln.
      Also, ich finde solche Aussagen, auch mit dem Hinweis auf Jesus, sehr gewagt und sicher nicht nützlich.

      • Lise1 sagt:

        ja, das hiesige Leben wird damit genommen, und wenn sie an der Stufe des vermeintlichen ewigen Lebens stehen, merken sie dass der Quatsch gelogen war. Aber dann ist das Leben weggeworfen und das Leid war umsonst.
        Herr wirf Hirn herunter!

    • Buddhafragt sagt:

      „Der Partner des Narzissten liebt zu keinem Zeitpunkt den Menschen. Er liebt dessen Schein.“

      Frau Schuhmann, bei allem Respekt, das ist eine Anmaßung.
      Ich persönlich kann sagen, das ich IMMER den Menschen hinter der Fassade gesehen habe, sonst hätte ich nicht 1,5 Jahre durchgehalten.

      Da müssen Sie uns hier nichts „Erklären“……

    • Goldmund sagt:

      Das ist jetzt ein gutes, narzisstisches Beispiel. Den Opfern noch ein schlechtes Gewissen einreden wollen statt Selbstverantwortung zu übernehmen mit Verdrehung (Projektion) der Tatsachen (Der Partner des Narzissten liebt zu keinem Zeitpunkt den Menschen.).

      Besten Dank für dieses hervorragende Beispiel, wie Narzissten funktionieren.

    • Jasmin sagt:

      Liebe Clara Schumann:

      Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Nicht mehr. Nicht weniger.

      Ich glaube auch an Gott und Nächstenliebe. Aber ist es Selbstliebe, wenn ich mich einem Menschen aussetze, der sich an mir versündigt, indem er mich seelisch und/ oder physisch misshandelt, der mich abwertet und verletzt? Der nur seine Bedürfnisse erfüllt und das ohne mit der Wimper zu zucken auf meine Kosten? Inwiefern ist es denn ein Zeichen meiner Liebe zu dem Narzissten, wenn ich ihn darin unterstütze seine Fassade aufrecht zu erhalten? Mir zuliebe ändert ein Narzisst sich nicht, soll ich also zeitlebens darauf verzichten dass es mir gut geht, bloß weil dieser Mensch leidet und lieber mich leiden lässt als sich mit seinem Leid auseinander zu setzen?

      Jesus Christus fordert dazu auf nicht zu verurteilen und nicht voreingenommen zu sein.
      Ja durchaus. Aber die andere Wange hinhalten bedeutet wohl kaum, sich von einem anderen genüsslich ausweiden zu lassen und denjenigen dabei auch noch zu bewundern, damit sich sein narzisstisches Selbstbild so richtig wohl fühlt.

      Bei Jesus geht es um Heilung und um Liebe.

      Jedem steht der Weg frei. Aber ich brauche nicht auf meine Heilung verzichten, um die Krankheit des Narzissten zu füttern. Wenn einer meiner narzisstischen Exfreunde oder meine höchstgradig narzisstische Mutter jemals in Not sein sollten, werde ich Ihnen helfen, wie ich jedem Menschen helfen würde. Und ich gönne Ihnen alles Glück dieser Welt von Herzen, auch wenn es ein langer Weg dahin war. Aber ich opfere mich ganz sicherlich nicht auf.
      Und zur Erinnerung, Jesus wurde ans Kreuz geschlagen, weil einige Menschen Angst hatten. Er hat sich nicht einfach so geopfert und er hat auch nie gepredigt: Opfert euch füreinander. Wenn sich einer für den anderen aufopfert, wem geht es denn dann gut?
      Ehrlich gesagt, wenn sich alle Nicht- Narzissten, um ihre Wunden kümmern und sich durch Narzissten keine neuen zufügen lassen, bis sie geheilt und stark sind. Dann und nur dann sind diese Menschen in der Lage so mit Narzissten umzugehen, dass auch diese Heilung finden und diese Art des Umgang besteht ganz sicherlich nicht darin sich dem Narzissten unterzuordnen oder ihm Gefallen zu tun auf die eigenen Kosten.

      Ein Narzisst verschuldet seine Einsamkeit selbst.

      Nicht das Opfer des Narzissten, nicht der Therapeut und auch nicht Gott. Ein Narzisst hat auch einen freien Willen, wie jeder andere Mensch und er kann von seinem Verhaltensmuster abweichen. Es ist für einen Narzissten vermutlich noch schwerer als für einen Borderliner, aber nicht unmöglich. Also, absolut niemand braucht sich misshandeln und missbrauchen lassen. Das ist nichts was Gott von uns verlangt.

      Gott verlangt von uns, dass wir uns selbst und andere gut behandeln, darin ist nicht enthalten, dass wir uns schlecht behandeln lassen!

      Und dabei helfen Gott und Jesus. Sie helfen dabei sich dem Narzissmus nicht länger auszusetzen, sie helfen, sich mit den eigenen Dämonen auseinanderzusetzen und zu heilen und sie helfen dabei, dass wir bereit dazu werden andere aufzufangen, nachdem wir aufgefangen wurden von guten und starken Menschen zu denen wir dann auch werden.

      Ein Therapeut macht es sich nicht einfach indem er zu striktem Kontaktabbruch rät, es ist eine Notwendigkeit, damit der Betroffene Zeit und Raum und Energie findet sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

      Es gibt gute und schlechte Therapeuten.
      Aber deine Auslegung des Wortes Gottes ist ehrlich gesagt reines Gift für all jene, die sowieso dazu neigen andere retten zu wollen und ihren Wert unter den eines anderen stellen und stark zweifeln und mit sich hadern, ob sie denn so egoistisch sein dürfen sich selbst wichtig zu nehmen und Missbrauch in jeglicher Form eine Grenze zu setzen. Überleg mal, ob das liebevoll war und ob du anderen mit dem sich verantworten vor Gott drohen solltest.

      Gab da ja noch den Spruch mit dem: Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein.
      Ob die Therapeuten recht raten oder ich oder du – sei mal dahingestellt, ist wohl kaum zu beurteilen aus der Froschperspektive. 🙂

      Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst – nicht durch das Wort, sondern durch die Tat.
      Also, ist mein Handeln ein Zeichen meiner Liebe zu mir selbst und ist es ein Zeichen meiner Liebe zu dem Anderen? Tut mir gut, was ich tu. Und tut es dem anderen gut, was ich tu. Manchmal tut man dem anderen zuliebe etwas und verzichtet dafür auf etwas.
      Ist es jedoch ein permanenter Verzicht und ein permanentes dem anderen zuliebe tun, dann stimmt etwas nicht. Geben und Nehmen ist im Grunde ein und dasselbe – die Welt in natürlichem Einklang: Alle geben und so nehmen alle, es gibt keine Angst vor Mangel. Nur in unserer pervertierten Welt liegt darin ein Unterschied. Normalerweise kann niemand geben ohne zu nehmen und niemand nehmen ohne zu geben.
      Der Narzisst der nur nimmt ist dem Geben leider sehr, sehr fern (Weil er ohne Vertrauen und voller Angst ist, er projiziert seinen Egoismus auf die anderen und will sich schützen und versorgen – vermutlich der Egoismus den er als kleiner Mensch zu spüren bekam und den er zum Überleben übernehmen musste). Der Partner des Narzissten ist dem Nehmen sehr fern (Auch aus Angst zuviel zu wollen/ brauchen, weil er sich unwert fühlt, etc.) und findet im Geben kein Maß. Ohne Narzisst der maßlos nimmt, kann der Nicht- Narzisst lernen in Maßen zu geben mit Menschen bei denen das Geben und Nehmen bereits im Einklang ist. Er kann dann lernen sich selbst, seinem Umfeld, Fremden UND seinem Partner, anstatt NUR SEINEM PARTNER zu geben und auch anzunehmen, was diese geben. Und in einer Welt in der wieder alle natürlich geben und nehmen, kann der Narzisst lernen, wieder nur soviel zu nehmen, wie er wirklich braucht und auch zu geben ohne das er was verliert.

      Es freut mich das du für die Liebe bist – ich wünsche dir und uns allen das wir sie leben. <3

    • Lilli sagt:

      Clara Schuhmann,
      da meine Verwandtschaft ultrakatholisch ist, antworte ich Dir.
      auch zwei Jahre später:
      Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst !,
      sagt die Bibel.
      Der zerstörerische Dauerzustand
      bei Partnern/innen mit Narzisstischer Persönlichkeitsstörung,
      ist nicht das,
      was die Bibel mit guten und schlechten Zeiten bezeichnet.
      Die Freiheit, sich von einem Partner mit NPS trennen zu können, oder trotzdem zu bleiben, ist wichtig und in Selbstliebe eine persönliche Entscheidung vor Gott.

  17. Clara Schuhmann sagt:

    Liebe Geschundene,verehrter Sveni

    es ist doch so, dass, wer einem Narzissten verfällt, hörig geworden ist. Umgangssprachlich „auf den Leim“ gegangen.

    Wer den Narzissten zu seinem Partner wählt, möchte jemanden bewundern.
    Oder Hilfe leisten. Augenhöhe kann es indessen nicht geben.

    So macht es Sinn, sich selbst zu betrachten: warum wählte ich den Narzissten? Was sprach mich so an, dass ich mit ihm Kinder bekam? Warum fühle ich mich nun als Opfer und empfinde den Narzissten als Täter wider den Willen? Wer bin ich in diesem Konglomerat? Meine Rolle, meine Defizite? Warum nahm ich nicht den netten, einfachen, bescheidenen Mann/Frau?

    Kurz, bin ich nicht der psychische Ernährer des Narzissten? Doch, das bin/war ich und blieb auf der Strecke… Jener/Jene aber auch. Das fatale daran ist, dass es für beide Personen Wunden gibt, die auch der Therapeut nicht heilen kann. Der Therapeut vermag es, die Leidenen aus ihrem Leid zu führen, ungewiss, ob hinter der Beziehung weiteres Leid erscheinen wird oder nicht. Erlösung ist das Zauberwort und sollte für beide Partner angestrebt werden.

    Dem Narzissten ist der Ruin zu wünschen. Wer aber fängt ihn dann auf? Die Partner nicht, denn: sie geben sich als Sieger. Der Therapeut nicht, denn: er entlässt den Patienten ohne Nachsorge.

    In die Tiefe gefallen, muss der narzisstische Patient aufgefangen werden. An solchem Personal mangelt es.

    Das Zauberwort heißt Liebe. Der Therapeut liebt nicht, das darf er gar nicht.

    Der Narzisst aber braucht genau dies: Liebe, bedingungslose Liebe.

    Diese Welt und ihr System ist ansich bereits narzisstisch geprägt. Daraus folgt Narzissmus als Lebensweg. Schauen wir in die Medien, Narzissmus pur. Verführung pur. Mehr scheinen, ale sein, macht unter dem Strich Alkohol Exzesse, nur ein Beispiel.

    Die Liebe ist es, die trägt. Doch was bedeutet dies? Wer um die Krankheit seines Partners weiß, weiß, dass der Partner krank ist. Was ist das für eine Medizin, die sagt, du böser Patient, dir muss man den Partner entfernen, damit der Partner wieder leben kann. Wir hören hier von allen Beteiligten, wie schwierig die Trennung ist, Jahre vergehen, ehe sie „verdaut“ wird. Und dann? Schreiben diese „befreiten“ hier, Jahre danach noch. Ergo? Es beschäftigt sie nach wie vor. Denn: sie wissen, dass sie nicht ohne Schuld sind, da sie selbst Anteil an der Struktur des Narzissten haben. Sie waren es, die ihn/sie anhimmelten, in Höhen brachten, die dem Narzissten seinen Narzissmus lebenswert erscheinen ließen.

    Welche Krankheit nun hat der Partner des Narzissten? Laut Therapeuten hier: keine.
    Und doch ist auch der Partner krank. Er himmelt einen Götzen an, seinen narzistischen Partner nämlich. Vorher himmelte er einen Popstar an, kreischend, bis zur Ohnmacht. Er ernährt nicht nur seinen narzisstischen Partner, sondern alles andere auch: Starkultur, Starkult, Influenzer, Kosmetikindustrie, Schönheitschirurgie etc. Und er ernährt den Therapeuten, der hier fuchsig wird, weil entlarvt: er ist selber Narzisst, oder wird er Widerworte dulden? Wird er dies hier löschen? Stutzen? Nun, verschieben?

    Wacht auf, ihr Leute und erkennt euch selbst.

    mit besten Grüßen

    • conni sagt:

      Ein Therapeut ist nicht dazu da, Wunden zu heilen.
      Ein seriöse Therapeut weiß das und kommuniziert das auch nicht.
      Sie sollten sich informieren, ihr Denken und ihr Nichtwissen überprüfen,
      es korrigieren und besser aufhören hier Unsinn zu schreiben.
      Es nervt unsäglich ihren “ gut gemeinten “ Wortsalat zu lesen.

      Und ich habe zusätzlich die Sorge, dass das noch Leute in ihrer Not gar glauben.

    • Mehrfacherfahrung mit Narzissten sagt:

      Wer nicht zur Liebe fähig ist, ist der Narzisst, wer mehr als genug liebt, ist der Partner des Narzissten. Soll der Narzisst sich doch von Gott wahre Liebe für sein ekelhaftes, hässliches Selbst holen. Gott liebt doch jeden mehr als genug. Wozu du hier rumheulst, dass der Narzisst nicht genug Liebe bekommt, obwohl er sich normalerweise drei Opfer auf einmal sucht um ihre Liebe zu melken, ist unverständlich. Falls du mit einem Narzissten zusammen bist, als brave, christliche Ehefrau – er liebt dich nicht, weder mit seiner Theatervorführung von lächerlicher Perfektion, die im Kleinkindstadium feststeckt, noch mit seinem wahren Selbst, das doch sowieso jeder bald mal durchschaut und absolut nervig findet, und jeder rundherum kann klar erkennen, dass er dich nicht liebt, sondern dich benutzt und unterdrückt. Wenn du von ihm finanziell abhängig bist und deshalb kuschst, wird es Zeit für dich, selbst Verantwortung zu übernehmen. Und wenn du selbst der Narzisst bist und hier rumheulst, dann sage ich dir, du machst dich lächerlich. Eigentlich so oder so.

    • Wintherasche sagt:

      Sie scheinen ja vom Narzissmus derart geprägt zu sein,oder sind selber narzisstisch,den nur so oder im absoluten Masochismus schreibt man hier von Jesus

    • R.H. sagt:

      guter Kommentar, der auch mit meiner Denkweise korreliert.

    • Yonne sagt:

      Clara Schumann:
      Böse geschrieben, aber nicht ganz unrecht….. Man kann KEINEN ANDERN ändern, nur sich selbst! Ausserdem gibt’s nicht die Schwarz-Weiss-Polarität böse,böse,schuldig… (Narzisst), unschuldig, gut, gut, (weiss) Opfer. Die Rollen sind meistens austauschbar und tauschen auch oft. Retter, Verfolger, Opfer,…… das ist das Dreieck, das schon lange beschrieben wurde; und alle Beteiligten in den „Wahnsinn“ stürzt.

    • Goldmund sagt:

      Wer hier aufwachen muss, ist Clara Schuhmann. Selten so ein Blödsinn und Verdrehung von Fakten gelesen.

      PS: In Selbstmitleid zu verfallen, ist nicht sonderlich hilfreich.

    • Lise1 sagt:

      Clara, Schau du lieber in deine Kirche mit der Verehrung ihrer Unheiligen, DAS ist Narzissmus und Conarzissmus in Reinkultur.

      Von Therapeuten hast du keine Ahnung, von Narzissmus keine Ahnung und davon viel

    • Sabrina sagt:

      Ja genau das ist der Grund warum ich an diesen Narzissten unbewusst geraten bin. Er hatte eine schlimme Kindheit (Narzissten als Eltern), ich auch. Das verbindet erst einmal und ich habe es mir dann zum Ziel gesetzt, ihm diese vermisste Liebe 100%ig zu geben und seine Wunden behutsam zu heilen und gedacht, er gäbe mir seine Liebe auch. Und dann wären wir beide von unseren Kindheits-Wunden geheilt. Dem ist nicht so, denn er misst mit zweierlei Maß. Nie habe ich auch nur 1 mal „Entschuldige bitte“ gehört, während ich stundenlang oder gar Tage Abbitte leisten musste, ehe wieder Frieden einkehrte, wenn ich seiner Meinung etwas falsch gemacht habe. Ich halte diesen Zustand mit einem versteckten Narzissten seit 27 Jahren aus und wollte mir vor 5 Jahren das Leben nehmen, weil ich glaubte, dass niemand mir glaubt und mich versteht. Konnte es dann aber doch nicht und habe beschlossen mir psychiatrische Hilfe zu holen. Erst dort wurde mir bewusst gemacht, dass ich psychische Gewalt erlebe und ich ihn niemals retten kann. Dann kam eine Phase von Scham. Man ist eine intelligente Person und bemerkt die Manipulationen und Intrigen nicht? Wir Emphaten können uns einfach nicht vorstellen, dass jemand so sein kann. Wir sind so nicht. Er hat sogar meine eigenen Kinder aus 1. Ehe so manipuliert, dass sie zu mir sagten, sie wollen erst wieder Kontakt zu mir, wenn ich wieder „normal“ bin. Man steht ganz alleine auf der Welt da, denn auch die Umwelt kann es sich nicht vorstellen, was man da erlebt. Es fällt einem deshalb auch schwer, sich überhaupt mitzuteilen. Aber das ist wichtig, damit auch die Umwelt diese Menschen im eigenen Umfeld besser erkennt und erst gar nicht auf diese Menschen reinfällt. Denn heilen könnten sie sich wenn, dann nur selbst, wenn sie es auch wollen. Dazu müssten sie ihre Verhaltensweisen erst erkennen und dann reflektieren. So wie wir Emphaten es nach diesem Erleben dann auch machen. Mein Eigenanteil ist mir bewusst. Ich muss mich ändern und lernen, dass man sich „Liebe“ nicht verdienen muss und selbstbewusster werden. Lernen mich selbst zu lieben und mich nicht mehr vom Außen abhängig zu machen. Dann erst falle ich auch auf keinen Narzissten mehr rein, ansonsten zieht man leider immer wieder diese Menschen an, weil wir das haben, was sie nicht haben (Emphatie, Liebe) und er (Durchsetzungsvermögen, sicheres Auftreten) was ich nicht habe.

  18. Anti narzist sagt:

    Hallo bin verheiratet 27 Jahre alt. Bin momentan getrennt lebend. Habe einen Sohn 2jahre alt. Will mich scheiden lassen. Meine Frau spielt Spiele und stellt mich als bösen dar und sie als Opfer. Sie ist eine sehr gute Schauspielerin und hat für alles eine logische Erklärung. So das die Mitmenschen alle zu ihr halten. Würde gerne mit jemanden schreiben.

    • Birgit sagt:

      Hey also ehrlich da will man jemandem Antworten und die Antwort wird an die falsche Position gesetzt . Neuer Versuch .Es ist richtig wenn du dich trennte so wie das klingt wird sie sich nicht andern können . Fang neu an du findest bestimmt noch dein Glück du bist noch jung .Alles Gute

    • Birgit sagt:

      Verdammt was ist hier bloß mit dem Geschriebenen los dauernd wird Alles durcheinander gewürfelt.Manno!!!!

      • Hexle sagt:

        Hallo Birgit,
        du hast vorhin geschrieben, das deine Kommentare von der Schreibweise durcheinander gewürfelt werden. Ich habe das eine Weile beobachtet – du hast etwas auf deinem Computer, was wahrscheinlich ein Virus ist, den du mit dem Explorer runtergeladen hast. Dieser Virus hat sich vermutlich bei einem Download hinten dran gehängt. Lass mal eine Viren Scanner durchlaufen, wenn der anschlägt, dann gibt es nur eine Möglichkeit zu einem PC-Spezialisten zu gehen und diesen Virus entfernen lassen. Den bekommst du selbst leider nicht weg, außer du machst den Computer platt und spielst eine neue Software drauf. Freundliche Grüße Hexle

    • esperanza sagt:

      Hilfe ich komme einfach von einem narzissten nicht los. Habe keine Lebenskraft mehr. Trotzdem hab ich angst ohne ihn nicht klar zu kommen.ich liebe diesen Idiot immer noch

      sorry der Idiot bin eigentlich ICH

      hilfffffeeeee

      • Flora sagt:

        Also ich war knapp 2,5 Jahre mit einem Narzisst zusammen. In die Beziehung als lebensfroher Menschen, aus der Beziehung mit Panikattacken,ohne Freunde und 6 Monate altem Baby.Das ist jetzt 3 Jahre her. Es war die aller beste Entscheidung meines Lebens mich von diesem Dämon zu trennen. Mittlerweile bin ich über ihn hinweg,jedoch das erste Jahr hatte ich das Gefühl dieser Dämon hängt an mir und lässt mich nicht gehen. Nach 2 Jahren war er mir gleichgültig und seine Manipulation nützt nix mehr.Seit dem versucht er es mit aller Macht. Nach 3 Jahren prallt alles an mir ab. Ich bin ehrlich, es ist die Hölle aber irgendwann kannst du wieder leben. Trenn dich !Am besten jetzt und irgendwann ist er dir egal

      • Wintherasche sagt:

        Das ist ganz klar,denn der Narzisst füllt Dein Leben aus.

      • Henry Thomas sagt:

        ganz ruhig, Kontakt abbrechen, alles von ihm löschen, es ist ein Entzug der vorbei geht, auf keine Diskussionen mehr einlassen, dann trennt er sich von selbst und sucht sich ein neues Opfer, nur das ist die Realität und die Wahrheit. Sie brauchen niemanden, der Sie runterzieht und aufbaut, das funktioniert nicht. Es ist besser Sie suchen nach jemanden der Sie liebt und auf Augenhöhe begegnet, das ist das einzige was Ihnen fehlt. Kopf hoch. Liebe Grüße Henry Thomas

    • ronja sagt:

      nimm dir ihre erklärungen zu herzen und weise sie darauf hin das sie ebenfalls wie du nicht ohne fehler ist und sich vor anderen gut zu stellen diese auch nicht verschwinden lässt nur wenn man gemeinsam an seinen fehlern arbeitet wird man sie lösen können und je mehr tiefen ihr überwindet je mehr ihr gemeinsam schafft desto stärker wird eure beziehung werden und irgendwann wenn ihr alt seid werdet ihr gemeinsam darüber lachen können wie sich zwei erwachsene doch so kindisch verhalten haben

    • Petra sagt:

      Gleichzeitig sind sie manipulierbar, regelrecht programmierbar, weil sie unselbständig und ängstlich sind. Sie brauchen Hilfe. Es kommt halt darauf an, wer ihnen Hilfe gibt und welche eigenen Interessen damit verfolgt werden. Spätestens da entscheidet es sich, ob sich übersteigerter Narzissmus gut oder bösartig auswirkt.

  19. ulrike sagt:

    auch ich war offenbar 12 jahre lang mit einem narzissten verheiratet… diese seite hier hat mir die augen geöffnet – danke… danke für die erkenntnis, dass nicht alles in meinem leben, das falsch lief, nur meine schuld war… danke, für die erkenntnis, dass ich nicht alleine bin… es ist ein harter und langer weg… aber jeder weg, auch der längste und härteste beginnt mit dem ersten schritt!

  20. Marita sagt:

    Appropo Freunde

    Er hatte gleich am Anfang meine Freunde schlecht gemacht. Fühlte sich sogar bedroht von meinen Buddhastatuen im Zimmer, als wenn die zu seiner Konkurrenz werden könnten. Abartig!
    Es muss in der Kindheit einen Einfluss gegeben haben, immer der Beste sein zu müssen und nur dadurch Bestätigung zu kriegen..
    Das führt natürlich zu einer inneren Einsamkeit, wenn man nie schwach sein darf. Tja arme Menschen!!!

    • alexander mund sagt:

      Was kann ich dagegen machen war früher ein narzisst habe keine e Freunde gehabt mein Leben zieht sich nur jahrelang an mir vorbei einfühlsame it komm ich nicht mehr klar damit

      • AlexasHund sagt:

        Du warst früher ein Narzisst?!? – und was bist du jetzt? Jahrelang einfuehlsam ziehn die Freunde vorbei ?! Ok klar,dann mach am besten folgendes :
        Arbeitsamt auftauen Damenbart Aschenbecher dran denken! Verstanden?!
        Ich auch nicht.

    • ronja sagt:

      eben nicht in seiner kindheit hat er wahrscheinlich zu wenig annerkennung gehabt von familie oder freunden weshalb er sich hinter dieser fassade versteckt um nie mehr so verletzt zu werden deswegen auch die angst nicht der beste zu sein und diese anerkennung wieder zu verlieren

  21. Marita sagt:

    Menschenskinder, zum Glück bin ich nochmal davongekommen. Immerhin hat mich dieser Freund ca 4 Jahre unerfüllter Fantasien gekostet. (kenne ihn ca 30 Jahre und er hatte mich sozusagen „angemacht“) Er hatte die Beziehung regelmäßig aufrechterhalten, ohne mich wirklich anzufassen oder zu drücken. Ich wunderte mich, wie stark er mich innerlich beschäftigte. Jetzt bin ich endlich raus aus diesem Teufelskreis von Sehnsucht und Illusion.
    Er konnte total lieb sein und im nächsten Moment, wenn es ihm zu nahe wurde, kühl und abweisend. Alles sehr subtil und unauffällig.
    Tja endlich weiß ich, dass dieser Mann nichts für mich sein kann. Interessant ist, das sein Vater bei der SS war, sicher auch alles Narzisten ohne Emphatie, nur auf sich selbst bezogen. Eitel und unmenschlich. Dieser Freund ist zwar mit Entwicklungshilfe beschäftigt, ist auch menschenfreundlich. Unter den Entwicklungshelfern wird diese Neigung noch unterstützt, weil er Bewunderung, Abhängigkeit und Bestätigung erfährt. Schade. Ich hätte ihn gern erobert. Ein Mann fürs Leben, es war wirklich unbeschreiblich was für Anziehung er hatte.
    Ich habe wenigstens meine Selbstliebe erhalten, ja noch gesteigert. Immerhin!!!

    • Birgit sagt:

      Ich muss gerade damit leben das mein Mann sich scheiden lässt. Er hat mich immer kontrolliert musste mich bisboben zugeknöpft anziehen am liebsten sollten meine Kids nur Küchen . Sollte immer nur für ihn da sein . War eifersüchtig auf die gutecBeziehung zu meinen Kindern .Sein Kommentar die dürfen ja bei dir sowieso Alles . Ecettera Ecettera .bFür Uns zieht es leider keine Chance mehr dacer es nicht einsieht das er mich kaputtvgemacht hat . Bei dir schein esvso zu sein das du es einsieht und dir vielleichtvauch Hilfe geholt hast .Ich denke das du dann noch eine Chance hast.Gib nicht auf

    • Marlenchen sagt:

      Ich habe selbst, durch missbrauch in der frühen Kindheit,ein leben lang(heute 44 damals 5 also gute 31jahre Therapien und Therapeuten gemacht!.und seit kurzem erst habe ich durch eigene Studien erfahren das vom Täter bis zur Mutter(mitwisserin)u letztendlich auch mein (seit kurzem)EXFREUND alles pathologische Narzisten waren.und zu deinem Satz was die Findung der selbstliebe angeht möchte ich gerne sagen…..das bei aller Hölle die ich incl.meiner folgeerkrankung(politoxikomanie)überlebt habe,es der Narzist(EX partner)war,der mich gezwungen hat in mein tieferes ich zu blicken u somit den Schlüssel meiner sucht zu erkennen.es sein hoher Anspruch an mich war,der mich den langen Weg der entwöhnung(von16 j.methadonsubstitution)durchhalten lies.und seine unerbittliche Härte es war,die mich von meinem selbstmitleid heilte.so…und zu guter Letzt habe ich um nicht an vereinsamung durch den absoluten entzug von liebe zugrunde zugehen;auch noch gelernt mich durch die liebe um meiner selbstwillen am leben zu erhalten.das ist schon fast pervers….wenn mann betrachtet das der Narzist am Anfang wie am ende steht.er hat den Dämon u den Erlöser in meinem Fall in sich getragen.so frei,wie ich mich seit dem verstehen dieser massiven persöhnlichkeitsstörung fühle;war ich zeitlebens nicht.ich kann mich seither frei von schuld auch endlich selbst lieben.ich war niemals schuld das mir das angetan wurde.ich war sein Jing zum Jang.und Ratschläge werde ich mich hüten zu geben…..denn möglich ist das unmöglichste.frage dich viell.nur das eine……kann u will ich mein wunderbares u einmaliges leben behalten.denn du stirbst an seiner Seite u mit ganz viel Glück nur emotional…..Beste wünsche & Genesung an alle hochsensiblen&narzisten..

  22. Melanie sagt:

    Es ist kaum zu glauben, aber es ist wahr… Ich habe es geschafft, nach 44 Ehejahren mich von meinem geliebten, charmanten, aber empathielosen, gefühlskalten und bösartigen Narzissten-Ehemann in 2016 – 4 Tage vor Weihnachten scheiden zu lassen!!!!

    Über ein ausgefülltes und erfolgreiches Berufsleben konnte ich die mir
    zu Hause fehlende Anerkennung holen. Nachdem ich mit 64 Jahren in den Ruhestand gegangen bin (hatte er sich gewünscht..) fiel mir das ganze Ausmaß wie Schuppen von den Augen. Auf mich trifft zu: Die Frau, die zu sehr liebte… Ich hatte immer nur ein Ziel vor Augen – glücklich und in Würde nach unserer langen Ehe mit ihm alt zu werden. Knallharte Wahrheiten und Erkenntnisse prasselten auf mich ein, so dass ich fast an meinem Verstand gezweifelt habe. Er hatte ein langjähriges Doppelleben geführt und keiner hätte es ihm zugetraut. Über viele Jahre drängte sich mir immer wieder die Frage auf: WARUM verletzt er mich, WARUM demütigt er mich, WARUM ist er so gefühlskalt, WARUM respektiert er mich nicht – es könnte doch alles so s c h ö n sein! Ich bin sehr froh, jetzt endlich die Antwort auf meine vielen Fragen bekommen zu haben und es ist noch nicht zu spät… Ich lebe ein erfülltes neues Leben, lerne mich selbst kennen (denn ich habe ja jetzt sehr viel Zeit), habe zwei tolle erwachsene Kinder, die mich bestärken und mich unterstützen. Ich bin gesund, sehr aktiv und freue mich auf die Zukunft, auf die ich sehr neugierig bin – denn es gibt für mich noch viel in der Welt zu entdecken. Bei dem Verarbeitungsprozess hilft mir natürlich auch mein nicht abhanden gekommener Optimismus – für mich ist das Glas immer halb voll und nicht halb leer. Bei einer Sache bin ich mir für die Zukunft aber sehr sicher, einen Narzissten werden ich nie mehr in mein Leben lassen!

    • Lala sagt:

      Das finde ich wirklich mutig und wunderbar, dass Du Deinen Weg gegangen bist.
      Ich wünsche mir diesen Mut für mich selber, denn ich lebe seit 22 Jahren mit einem Narzissten und was Du darüber schreibst, trifft komplett auf mich zu.
      Ich möchte diesen Menschen gern hinter mir lassen, aber er hat es geschafft, mich völlig in eine Abhängigkeit zu bringen. Ich konnte nicht studieren (wurde schwanger) und eins kam zum anderen. Mittlerweile leide ich an einer Sozialphobie und konnte jahrelang das Haus gar nicht mehr verlassen. Viele Freundschaften sind verloren gegangen, weil mein Mann mich isoliert hat (so hatten wir lange kein Telefon, es gab immer „logische“ Gründe für solche seltsamen Aktionen).
      Auch er hat – wie Du von Deinem Mann erzählst – ein Doppelleben geführt und bis heute empfindet er deswegen keinerlei Reue und versteht nicht, dass das irgendwas mit meinem Vertrauen gemacht haben könnte. Alle Beziehungsschwierigkeiten liegen in seinen Augen in meiner Schuld.

      Aber das schöne Bild nach Aussen steht für alle Zeiten. Er ist der nette Mensch, allzeit hilfsbereit und ganz einfach im Umgang. Wohingegen ich die seltsame Frau bin, die Kontakte meidet.

      Ich habe kein eigenes Geld und da wir – weil er es wollte – ein Haus gekauft haben, für das wir noch einige Jahre abzahlen müssen (und das ich in den Jahren sehr zu meinem gemacht habe), sind wir finanziell sehr am Limit. Eine Wohnung zusätzlich zu bezahlen wäre einfach nicht drin.
      Und leider kann ich wegen der Sozialphobie auch nicht arbeiten, wobei er mir das seit einiger Zeit mehr oder weniger immer wieder „androht“, denn er will jetzt seinen Job schmeissen und endlich mal frei sein….

      Tja, ich könnte Stunden erzählen, aber Du hast das ja alles selber erlebt….

      Ich beglückwünsche Dich zu Deinem neuen Leben!

      • Birgit sagt:

        Moin Das hört sich aber noch schlimmer als bei mir an . Ich durfte ja zumindest Alles von meinem Geld bezahlen .PS das ist mein dritter Mann den ich nicht nur aus Liebe geheiratet habe sondern auch um seine krankhafte Eifersucht los zu werden . Ruhe dir selbst einen Gefallen .Nimm dein Kind und geh zum Anwalt zieh dich daraus und lass dir Anwaltlich helfen das schuldest du auch deinem Kind . Kinder leiden ungeheuer mit wenn Mama traurig ist.Als ich meinem Mann gesagt habe das ich es nicht mehr Haushalte und ich ein sicheres Zuhause für mich und die Kinder brauche um nicht auf derStrasse zu landen weil er mich rausschmeist wenn ich nicht das Ruhe was er will sagte er er will die Scheidung . Sei mutig und gehe deinen Weg Allein weiter du bist nie ganz allein du hast dein Kind .Grüß Nur Mut

      • Tiffi sagt:

        Hallo lala,
        darf man fragen, wie es dir mittlerweile geht ?
        Leide auch unter Sozialphobie und kann nur sagen, daß diese Phobie besser wird, wenn man selbstbestimmt sein Leben lebt

        LG Tiffi

    • Wintherasche sagt:

      Ich gratuliere Dir das Du das geschafft hast

  23. Verena sagt:

    Guten Abend!
    Meine Schwester ist vor ca. Einem Jahr bei Ihren Schwiegereltern ausgezogen. Der Vater ist ein Narziss und hat meiner Schwester und ihrer Familie das Leben zur Hölle gemacht. Die Schwiegermutter hat sich schon mehrmals versucht das Leben zu nehmen. Jetzt zu der Frage. Bisher kam 2 mal am Tag der Pflegedienst und verabreichte ihr die Medis. Nicht nur wegen ihr sondern es besteht auch eine Gefahr das er ihr die falschen oder keine gibt. Hat er schon mehrmals versucht. Nun möchte er nicht mehr das der Pflegedienst kommt und hat diesen abbestellt. Kann er das so einfach machen?
    Was können wir tun? Der Kontakt ist zWar nicht mehr da, aber der Pflegedienst hat meine Schwester informiert und jetzt haben wir natürlich Sorgen um die Mutter. Was können wir tun und wo bekommen wir Infos?
    Danke

    • Boa sagt:

      Hallo zusammen
      Ich war über 20 Jahre mit einem solchen Menschen verheiratet und habe 4 Kinder. Schlimmes haben wir erleben müssen, bevor ich mich vor 3 Jahren trennte. Zwei Kinder konnte ich mitnehmen, die anderen zwei wurden vom Erzeuger so manipuliert, dass wir bis heute keinen Kontakt haben. Seit ich weiss, dass mein Ex ein bösartiger Narzist ist, geht es mir viel besser. Die schlimmen Sachen kann ich heute einordnen und verstehen. Ich habe jedoch grosse Angst um meine Kinder und hoffe, dass ich sie auf den richtigen Weg bringen kann. Bei den zwei Jüngeren ( 9 und 14 Jahre ) ist dies einfacher, da sie bei mir leben und nur vierzehntäglich beim Erzeuger sind. Die älteren Kinder ( 18 und 19 Jahre) geniessen ihre Freiheiten beim Erzeuger und realisieren noch nicht, was er mit ihnen für ein krankes, psychisch gestörtes Spiel treibt. Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben…..schön wäre es, andere ähnlich betroffene Menschen zu finden, um sich auszutauschen. Traurig ist, dass einem niemand helfen kann. Ich habe alle jeglichen Behördengänge hinter mir, aber diese Narzissten sind ja bekanntlich sehr gute Schauspieler!

      • Antonio sagt:

        Ich war ebenfalls 14 Jahre mit einer Narzisstin verheiratet, wir leben seit einem dreiviertel Jahr getrennt. Wir haben 3 Kinder, 2 davon werden von ihr abgelehnt, das erste Kind hatte sie direkt nach der Geburt zu ihrer Mutter gegeben, die ebenfalls Narzistisch ist. Das mittlere Kind wieder von ihr hochgelobt, es nimmt den Anschein, sie würde sich mit dem Kind identifizieren. Das letzte Kind ist Pflegebedürftig und hat bei ihr keinen Stellenwert. Nun kämpfe ich um meine Kinder und muss dabei feststellen, dass die Behörden sich bei mir als Kids Vater sehr viel Zeit lassen. Es ist echt Nervenaufreibend, aber ich glaube, es ist wichtig, seinen persönlichen Kurs beizubehalten, denn all die Gemeinheiten und Demütigungen gehen bei einer klaren Strategie bei einem Narzisten irgendwann verloren, hoffe ich.

      • Inge sagt:

        Hallo Boa,
        Ich wusste bis vor kurzem nicht das ich mit einem Narzissten verheiratet bin. Er hat selten was gearbeitet, nur arbeiten lassen. Für mich war(ist)er ein Unmensch. Ich habe gearbeitet er das Geld verbraucht. Ich habe immer wieder versucht mit Ihm zu reden ohne Erfolg, als mir das alles zu viel wurde schmiss ich ihn aus der Wohnung, er ging zum Arzt und lies sich in die Psychiatrie einweisen. Ich bekam kein Arztgespräch noch Auskunft nur den Vorwurf was ich für eine Frau bin. Was mich am meisten ärgert die Ärzte wissen welche Schauspieler das sind und sagen Ihnen nicht einmal wie es der Familie dabei geht. Narzissten sind die gefeierten Helden und machen so weiter. Für meinen Mann wäre es das beste, mal keine hilfe mehr zu bekommen dann würde er auch das arbeiten lernen und hätte keine zeit mehr zum Schauspielen es ginge Ihm wahrscheinlich auch besser und der Familie auch.

      • L.L sagt:

        Hallo Boa
        Ich habe auch seit 3 Monaten die Trennung hinter mir. Habe eine kleine Tochter. Seitdem werde ich innerlich von Erkenntnissen überhäuft. Wenn du lust haSt melde dich einfach
        LG L.L

        • Chris sagt:

          Wie geht es DIr denn jetzt damit. Ich bin noch in der Phase, der Abhängigkeit und möchte mich auch nach einem halben Jahr Beziehung mit einem Narzisten lösen. Aber alle wissen ja, wie schwer das ist. Heute hat er mich aus seiner Wohnung rausgeschmissen, weil ich gestern zu ihm sagte, das ich mir nicht alles gefallen lassen kann.
          Das wurmt ihn natürlich, weil ich mich gewehrt habe, er hatte mir etwas nicht geglaubt, was aber stimmte. Das war jetzt die Retoure. Ich weiß noch nicht damit umzugehen und fühle mich ziemlich kaputt.
          Was hast Du als erstes gemacht und wie hast Du wieder zurück in „Dein“ Leben gefunden

          • Clary sagt:

            Tu dir das nicht an. Ich habe 2 Jahre meines Lebens damit vergeudet einen narzissten zu ändern. Immer wieder hat er mir versprochen sowas nicht mehr zu machen. Es war eine schlimme Beziehung. Ich war so verliebt und er hat das schamlos ausgenutzt. Er hat mich von sich abhängig gemacht. Ich durfte mich angeblich immer mit meinen Freundinnen treffen, aber wenn ich mich dann mit ihnen treffen wollte kam immer wieder etwas anderes dazwischen. Dann hat er mir angeraten nicht mehr nach Hause zu fahren weil ich danach immer so komisch sei. Und wenn wir uns gestritten haben war selbstverständlich ich schuld, aber er würde sich ja nur mir zu liebe immer entschuldigen. Man bekommt ein verzerrtes Bild von ihm, von sich selbst und von der Situation. Ich habe die Anzeichen früh gesehen aber wollte es nicht wahr haben. Er ist ein toller Mann und ich habe ihn für die liebe meines Lebens gehalten. Bis wir einen längeren Urlaub im Ausland hatten. Mein ex Freund hatte mir per Facebook geschrieben (ich Frage mich heute noch, wie er das herausgefunden hat) dann sagte er zu mir ich konnte mich jetzt entscheiden. Er oder mein Ex. Ich sollte doch bedenken, dass ich bei der falschen Antwort meine Sachen packen könnte und er mich dann zum Obdachlose Heim bringen würde. Ich habe tatsächlich überlegt ob es dort nicht besser wäre. Ich hatte kein Geld und entschied mich für ihn. Als wir wieder zurück waren tat es ihm leid und ich verzieh ihm. Die Entschuldigung hielt nicht lange. Einen Monat später habe ich mich getrennt. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Aber ich denke trotzdem noch viel an ihn. Und das obwohl ich in einer neuen Beziehung bin. In einer glücklichen Beziehung. In der ich gleichberechtigt bin.
            Vertrau mir. Das hat keinen Sinn mit so einem Menschen zu leben. Es wird der Tag kommen an dem man es nicht mehr aushält. Lieber früher als später. Ich war mit ihm bereits Verlobt und wir hatten Pläne für die Zukunft. Ich bin mehr als nur glücklich, dass ich dieses Leben nicht gewählt habe. Mittlerweile geht es mir wieder richtig gut. Ich habe die Pfunde die ich ihm zu verdanken habe fast weg und auch die innerlichen Narben gehen langsam weg.
            Es wird noch seine Zeit dauern bis ich komplett über ihn hinweg bin. Aber wenn er jetzt vor mir stehen würde und ich mich zurück wollen würde, dann könnte ich voller stolz und von Herzen sagen: verpiss dich.

      • Constanze sagt:

        Hallo Boa,
        auch ich bin auf so einen bösartigen Narzissten hereingefallen – ein Schauspieler ohne Ende!! 2 Jungen haben wir, für die ich nach sehr schwierigen Sorgerechtsstreitigkeiten das Sorgerecht bekam. Trotzdem bin ich im Stadtteil geblieben und habe den Umgang zu 100% erfüllt. Er hat nie aufgehört, die Jungs zu manipulieren, zu indoktrinieren. Nun lebt der Große (13) seit Mitte Februar bei ihm und will mich nicht mehr sehen.
        Es gibt sogar ein Gutachten, in dem mehrfach steht, dass mein Ex hoch manipulativ ist, auch narzisstisch, und wie er überall und in Gegenwart der Jungs massiv schlecht über mich spricht – aber es interessiert keinen!! Das finde ich ganz besonders furchtbar, dass ihm keiner Einhalt gebietet. Selbst das Jugendamt interessiert das nicht.
        Ich mache mir so große Sorgen um meine Kinder!! Sie sind seinen Manipulationen einfach nicht gewachsen. Zudem lieben Kinder doch beide Elternteile, auch wenn die sich spinnefeind sind. Was macht das mit den Kindern, was soll aus ihnen werden? Wie kann so was der Gesellschaft egal sein?

  24. Georg sagt:

    Liebe Gemeinde,

    auch ich habe es (endlich) geschafft, mich nach zwei Jahren von der Frau zu trennen, von der ich vollkommen überzeugt war, die Liebe meines Lebens zu sein und mit der ich auch unglaublich toll harmonierte. Ohne ins Detail gehen zu wollen, es haben sich mit der Zeit abstruse Situationen gehäuft, für die sie letztendlich immer sehr „logisch“ klingende Erklärungen hatte, die ich allzu gerne bereit war zu glauben. Verschiedene Lebensumstände führten endlich dazu, dass sie einen Psychotherapeuten aufsuchte, der auch Narzissmus feststellte. Ich hatte die Hoffnung, dass eine Therapie schließlich die völlig unnötigen Probleme zwischen uns beseitigen würde, auch wenn es dauern würde aber zumindest war der erste wichtige Schritt getan denn ich versuchte schon lange, sie davon zu überreden, ohne Erfolg. Das Thema war tabu für sie. Doch brach sie bald die Therapie ab. Das zeigte mir, dass sie doch keinen Grund sah, mit entsprechender Fachhilfe ihr Problem zu bekämpfen, obwohl dieses (und einige andere auch) die Ursache für die faktisch unerklärlichen Probleme in unserer Beziehung war und sie das auch einsah, jedenfalls tat sie so als ob. Dafür dass sie eine Persönlichkeitsstörung hat, trifft sie sicherlich keine Schuld, sich aber zu weigern, dagegen etwas zu unternehmen, wenn der Facharzt ihr das eindeutig bescheinigt schon, denn der Hauptleidtragende war und blieb ich. Ich würde mir so sehr für sie wünschen, sie würde es anpacken denn ich kenne ihre positiven Seiten und die sind wunderschön aber wenn sie sich selbst im Weg steht, kam leider und doch zum Glück der Punkt, an dem ich erkennen musste, dass ich mich selbst, mein Wohlergehen und sogar meine Gesundheit verlor.

    • R.H. sagt:

      Hallo Georg
      „Das zeigte mir, dass sie doch keinen Grund sah, mit entsprechender Fachhilfe ihr Problem zu bekämpfen, obwohl dieses (und einige andere auch) die Ursache für die faktisch unerklärlichen Probleme in unserer Beziehung war und sie das auch einsah, jedenfalls tat sie so als ob.“

      Wie stellten sich die Probleme dar ?, bitte näher beschreiben.

  25. cora sagt:

    PS:
    Nach einerTrennung…geht es ums „Eingemachte“…
    Das best für Körper;Geist&Seele:

    Bestärken Sie sich;Dass sie weise&klug gehandelt haben.

    *nehmen Sie es bewusst mit Humor* !!!!

    Lachen Sie Laut&herzhaft;über den Narzissten…über sich selber….wie Sie sich ein gutes Buch durchlesen Würden….under verkaufen SIE den….alten Schinken.
    (Bitte ohne Made)

    Und Lasst uns Geniessen…Kontrolle darüber zu gewinnen

  26. Petra Schwandtke sagt:

    Guten Abend Sven ,Ich war schon einmal in Therpie .Damals hat mich das Arbeitsamt in Rente geschickt und die haben mich zu einen Therapeuten angewiesen .War gesund voll im Leben.Habe das nicht verstanden.Ja,ich habe vier Kinder groß gezogen und so habe ich mich mit neben Jobs über Wasser gehalten.Ich bekomme auf Dauer Rente und hab Ruhe .Dann lernte ich den Prinz kennen .Gut war sehr lange ohne Partner und so lies ich mich in die Liebe fallen.War sehr schön bis mir auffiel mit dem stimmt was nicht.Auch darüber sprach ich damals mit dem Therapeut in den letzten dre Sittungen.Aber der Therapeut sagte ,ihr Partner hat es Beruflich geschafft so einen brauchen sie.Heute sitze ich wieder bei den Therapeut .Nach drei Sitzungen meinte er ,Ich muss nicht mehr sagen was er mir angetan hat.Der Wirt sich nicht ändern.Psychisch analytisch gesehen nach Freut sucht er nach Liebe .Ich habe ihn die Mutter liebe gegeben .Therapeut sagt. Psychisch analytisch sah ich in meinen Partner das von der Mutter verlassene Kind.Er ist Psychotherapeut u.Psycharter .Will aber jetzt Allegein Arzt u.Psychoanalytischer arbeiten.Jetzt muss daran gearbeitet werden ,dass ich nie wieder an einen Narz.komme.Hört sich für mich an das der Therapeut eine Psychoanalytische Therapie macht.Was ja ein neues Tera ist.Ohne Erfahrung.Der Therapeut sagt zu meiner Bekannten die auch Ärztin ist das er jetzt auf diesem Weg arbeiten will.Die Ärztin meinte das geht in meinen Fall zu weit.Und hat mir abgeraten.Nun bin ich mir nicht mehr sicher ob ich ein versuchs Kanischen bin für seine Pychoanalytischen Neu Findungen .Klar habe ich mich versucht die Partnerschaft zu halten.Habe viel Recherche getrieben und meinen Partner gesagt dass er Narzisstisch ist und verlustängste hat .Sich nie geliebt fühlt.Aber ich wollte auf leinenen Fall ihn verlieren .Wir sind getrennt und kann nicht los lassen.Aber Psychoanalyse ?? Bitte ,können Sie Sven mir einen Rat geben .Vielen Dank .Ich brauch jetzt Ihre Hilfe! Herzliche Grüße Petra aus Erfurt

    • Hallo Petra,
      bitte entschuldigen Sie, aber das kann ich nicht beurteilen, ob Psychoanalyse für Sie richtig ist und ob Sie dann auch beim richtigen Therapeuten sind. Falls Sie sich unsicher fühlen, versuchen Sie doch noch einen Probe-Termin bei einen anderen Therapeuten.

    • Wicahpi sagt:

      Lassen Sie auf jeden Fall die Finger von diesem Psychiater! Viele Therapeuten sind selber Narzissten die diesen Beruf wählen um Macht über andere zu haben. Bricht man dann unter den bösartigen, unqualifizierten Deutungen zusammen (Psychoanalytiker sind die Schlimmsten)oder beginnt sich zur Wehr zu setzen, dichten sie einem eine Persönlichkeitsstörung an (genau Narzismuss!). Wem wird geglaubt? Natürlich dem Therapeuten, denn der Patient ist ja der Gestörte. Der Psychiater von dem ich hier schreibe hat mich in 5 Monaten von einer einigermassen ausgeglichenen, lebensfrohen, freundlichen, hilfsbereiten Person(ich sucht Hilfe wegen eines Schocktraumas) in ein verwirrtes, verzweifeltes Wesen analysiert, dass nur noch sterben wollte. Er holte sich seine „Inspirationen“ wie er mich therapieren sollte jeweils von seinem eigenen Psychoanalytiker und seinem Supervisor(Psychologe, bei ihm angestellt und ebenfalls bei Psychoanalytiker in Lehranalyse)ab. Es war ein Desaster. Ich bereue nichts mehr als diesem Menschen vertraut zu haben.

  27. Angela sagt:

    Ich bin durch eine Freundin auf Narzissmus aufmerksam geworden. Sie war eine lebenslustige Frau, bis sie einen Narzissten kennenlernte. Alles was beschrieben wurde, traf auf ihre Beziehung zu. Er sagte anfangs, er sei getrennt und wurde von allen Frauen nur betrogen und verlassen. Sie liebte ihn abgöttisch, verließ ihren Mann für ihn, tat alles für ihn und wurde immer trauriger. Ich verstand sie zunächst nicht. Sie verstand sich auch nicht. Diese Traurigkeit führte in Depressionen. Irgendwann kam heraus, dass er noch eine andere Frau traf, die er seinen Mutter und seinen Kindern als Freundin vorgestellt hatte, nachdem die Beziehung meiner Freundin zu ihrem Freund bereits zerstört war. Sie hat nichts gemerkt. Er erzählte, dass er durch die schlimmen Beziehungen vor ihr Zeit brauche und im Moment keine feste Beziehung eingehen könne, immerhin sei sie ja gebunden. Dass sie ihre Beziehung beendet hatte, ignorierte er einfach. Es war alles verwirrend. Nach wundenschönen Stunden, folgten Rückzug und Ignoranz seinerseits, obwohl er ihr immer das Gefühl gab, die beste Frau der Welt zu sein, wenn sie zusammen waren. 2 Jahre ging das Ganze, bis sie völlig am Boden war. Auch heute (3 Jahre später)hat sie sich nicht mehr davon erholt. Ich recherchierte dieses „Phänomen“, bis ich fündig wurde. Narzissmus in seiner reinsten Form! Mir fiel auf, dass die meisten Menschen trotzdem nicht loslassen können und habe darüber ein Buch geschrieben: „Wie werde ich erfolgreiche Co-Narzisstin“, welches Ende 2016 erscheint. (für Frauen geschrieben, weil ich eher die Seite beleuchtete und mir umgekehrt Informationen fehlen, wenn es sich um narzisstische Frauen handelt, die Männer so quälen). Es ist eine Katastrophe, was ein Mensch einem anderen antun kann. Euch allen wünsche ich von Herzen Einsicht, einen kühlen Kopf, klaren Verstand und ganz viel Liebe im Inneren.

    • Vicky Flemming sagt:

      Ich kann Ihnen lang und breit Auskunft über narzisstische Frauen geben.
      Meine Mutter war eine – durch und durch.
      Da ich meine Traumatherapie fast beendet habe, möchte ich mein Wissen gerne zur Verfügung stellen.

      Ich habe zufälligerweise auch als Lektorin in einem Verlag gearbeitet.

  28. Anonymous1992 sagt:

    Ich habe Angst zu einem Narzissten geworden zu sein, bzw. dass ich schon immer einer war. Es ist auch in meiner Familie vorhanden. Irgendwann hat man sich selbst aufgegeben um anderen zu gefallen. Bewundert und gemocht zu werden, ich msuste damals so fühlt es sich an vor anderen überleben.

    Ich habe mich zum Clown gemacht, mcih irgendwann selbst verloren meine Prinzipien, meine Hobbys. Ich bin 23, aber ich gammel meistens zu Hause rum und weiß nichts mit mir anzufangen, bin schwer depressiv und hasserfüllt.

    Menschen ausnutzen, mache ich schon lange, ich habe keinen stabilen Selbstwert, aber Menschen die mich zu schätzen wissen, dass gibt mir innerlich einen Höhenflug.

    Das innere Gefühl ist Leere, man kann sich nicht daraus befreien, es gibt keinen Lichtblick, einmal nur habe ich es geschafft, leider bin ich zurückverfallen. Posttraumatisierung durch Zurückweisung, sich verstellen um nicht zurückgewiesen zu werden, sich aufopfern, sich aufgeben um zu gefallen.

    Ich bin in meinem Leben stark gemobbt worden, ich bin aufs übelste fallen gelassen worden, ich war gebrochen.

    Jetzt mache ich eine Therapie um dem Narzissmus entkommen zu können.

    Leider habe ich selten Schuldgefühle, Tränen kommen selten hoch wenn alles aufeinmal zur Zeit, aus Fehlern lernen kann ich auch nicht.

    Ich bemitleide mich oft selbst. Und erwarte es von anderen, dass sie es auch tun.

    Es ist schade nichts davon zu merken wie man sich gegenüber anderen verhält, alle halten sich von einem fern, aber irgendwie sind menschliche Kontakte auch nicht mehr mein Fall, man fühlt sich gedemütigt, weil man irgendwo doch noch merkt was mit einem los ist, wie man eigentlich auch zu Recht behandelt wird.

    Es ist damals aus Unsicherheit entstanden, aus dem Gefühl nicht liebenswert zu sein, meine Familie hat mir nie ihre Liebe gezeigt, dass weiß ich zum Glück jetzt.

    Es ist aufjedenfall eine ernste Sache und es nicht schön, es gibt zum Glück viele Blogs die das beschreiben, zu was man wird, oder zu wem man sich hat machen lassen. Denn meistens kreisen die Gedanken, hauptsächlich um eine Person, also on man gefangen sei, täglich um den Menschen der einen verletzt hat, den man geliebt hat und um sich selbst und warum man so ist wie man ist, die Umwelt existiert nicht mehr.

    • Frau Holle sagt:

      Hallo Anonymous1992,

      vielleicht gibt es einen Weg, dem Narzissmus zu entkommen:

      Gehen Sie auf die Suche nach jemandem oder etwas, was immer schon GUT war oder ist für Sie – erinnern Sie sich? …..

      Viel Glück!

  29. Sabine sagt:

    Vielen Dank für diese informative Seite. Leider muss ich feststellen, dass mein Chef ein Narzist ist… Ich habe anfangs nicht verstanden, warum sein Verhalten nicht auf Logik beruht. Jetzt weiß ich besser damit umzugehen und mache das Beste daraus. Wenn es mir zu bunt wird, werde ich lieber kündigen… Allerdings habe ich eine starke Persönlichkeit und werde es erst einmal „aussitzen“ und auf keinen Fall mehr versuchen, logisch zu argumtentieren – das hab ich schon gelernt 😉

  30. klebefolien sagt:

    Vielen dank für den tollen Artikel und die ausführliche Information. Die Informationen sind für mich sehr ziemlich hilfreich.

    Gruß Anna

  31. Stella sagt:

    Hallo,
    gerade bin ich (wbl, 26 J.) mit einem Narzissten zusammen gezogen, ich hatte schon immer eine Ahnung und jetzt durch das gemeinsame Auspacken der Kartons, irgendwann auch die Patientenakten in der Hand.

    Gerade frage ich mich: warum sollte man sich trennen?! warum soll man einen eigentlich so hilfsbedürftigen Menschen allein lassen, zu mal das eins der schlimmsten Szenarien im leben eines Narzissten ist.
    Kann man das nicht gemeinsam bewältigen ?!
    Sicher kann es anstrengend sein/ werden aber ist es denn mit einer Verhaltenstherapie nicht evtl in den Griff zu bekommen ?!
    Man kann dem Narzissten doch auch einfach geben was er braucht: Bestätigung, Aufmerksamkeit und erfolgreich absolvierbare Aufgaben.

    Bisher ist es ganz harmonisch bei uns. Fraglich wie lange 😉

    bleibt Gesund und Munter
    alles Gute 🙂

    • bokaj sagt:

      Hallo Stella!

      Ich (24) bin gerade mich von einer Narzisstin zu trennen, da es unerträglich ist.
      Man kann es einem Narzissten nie recht machen und wenn man ihm gibt was er haben will, will er mehr und stellt weitere Forderungen und Bedingungen. In meinem Fall will sie immer teureren Schmuck und ich muss eine immer bessere Position nach meinem Studium erreichen, damit sie die notwendige Anerkennung bekommt.
      Gemeinsam bewältigen? Unmöglich! Das geht wenn dann nur, wenn du dich davon emotional distanzierst, da dich der Narzisst dauernd nieder macht und dein Selbstwertgefühl untergräbt, dich andauernd beleidigt und dir droht. Aber was wäre das für eine Beziehung ohne Emotionen?!
      Und wenn man ihm noch so viel Aufmerksamkeit schenkt, er will immer MEHR und MEHR und MEHR. Am Ende müsstest du dich selbst aufopfern und du gehst dabei zu Grunde.
      Eine Verhaltenstherapie geht wenn dann nur, wenn er einsieht, dass er ein Problem hat und weiß, dass er sich ändern muss. Was der Natur des Narzissten widerspricht. Und falls doch, wird er (und du) sein Leben lang damit zu kämpfen haben.
      Wenn du das emotional aushältst und der Narzissmus bei ihm vielleicht nur milde ausgeprägt ist, wünsche ich dir viel Glück.

      Aber ich kann dir nur eines raten:
      Lauf, lauf weit weg und komm nie mehr zurück!!!

    • Geli sagt:

      Lauf so schnell und so weit wie möglich davon.
      Vergiss alle Träume von Gemeinsamkeit, es wird NIE eine geben.
      Ich wünschte, ich hätte for 20 Jahren diesen Artikel gelesen.

    • kofi sagt:

      Hi Stella, ich war sieben Jahre mit einem Narzissten zusammen. Wir waren am Ende bei einem Psychologen. Leider hat er diesen auch manipuliert und somit ging es gar nicht mehr um diese Krankheit. Als ich dann nicht mehr all das was er verlangte geben konnte, ließ er mich fallen. Versprechungen und Kontaktsperre , was er selbst verlangte konnte er nicht einhalten. Leider hat er seine Familie geblendet und über mich irgendwelche falsche Dinge erzählt. Letztendlich hat er alles so verdreht, dass ich auch noch finanziell an ihn zahlen muss. Manipulation in seiner schlimmsten Art. Ich wollte ihm auch helfen und bei ihm bleiben.
      Ich bin unendlich befreit seitdem er gegangen ist.

      Jetzt bin ich in einer glücklichen Beziehung, die auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Liebe basiert. Vg

    • Tina sagt:

      Sorry…das geht nach hinten los…ich war 25 Jahre lang mit einem Narz. zusammen, wir haben 2 Kindergroß gezogen,bzw ich (er war nur der schimpfende Part) …er hat mich 2 mal verlassen und kam reumütig zurück. ..ich wäre alles für ihn..usw.Weihnachten 2016 erfuhr ich, dass mein Vater unheilbar an Krebs erkrankt ist und nicht mehr lange zu leben hat…Silvester um 0:10 sagte mir mein Mann, dass es kein 2017 mehr für uns geben wird. ..er war 9 Monate vorher zur Kur.Er zog mit dem Kurschatten sofort zusammen. ..ich bin dennoch die „Schuldige in seinen Augen „…ich pflegte meinen Vater bis Mai,wo er verstarb, während mein Mann die neue Geliebte „pflegte“
      Wie krass is das denn? Null Unterstützung. ..keine Anteilnahme. …ich bin echt fertig!

      • Ina sagt:

        Unfassbar, wenn man Deine Geschichte liest.Ich lese oft hier, wenn ich mich wieder nicht gut fühle. Ich kann auch nach 4 Monaten Trennung noch nicht sicher sagen „ja, es geht mir gut“
        Wenn ich dann hier lese holt mich das wieder zurück in das wahre Gesicht dieses Mannes.Ich finde es schlimm das die so einfach weiter ziehen. Meiner ist nach 2 Tagen der Trennung wieder zu seiner Ex gezogen, kurz darauf habe ich erfahren das ich Schwanger war, das Kind aber schnell verloren habe.Ich bin so entrückt aus meinem Leben, das ich immer wieder suizidale Gedanken habe.Dabei will ich ihn nicht zurück. Ich kann aber nur noch schwer allein sein, hab Zukunftsangst und immernoch Panikattacken.Gerade war ich einkaufen, hätte am liebsten geweint im Laden, weil ich dachte, wie gut das all den Menschen die Begegnung mit diesem Monster erspart geblieben ist. Ob ich jemals wieder froh werde, wie früher? So jetzt pack ich den Plunder mal aus, ich brauchte erst rettende Zeilen. Damit ich wieder klar werde und weiß „das willste nicht“
        Ich wünsch Dir alles Gute
        Ina

    • Tiffi sagt:

      Hallo Stella
      und wie lange ging es gut ?? Schon verwunderlich, das du es erst mit dem Zusammenzug durch Akten erfährst ?

      Darf man fragen, seit ihr noch zusammen ?
      Hat es geklappt mit deiner Ansicht mit Therapie, Liebe und Mitgefühl zu unterstützen ?
      Hat es sich bei ihm gebessert ?

      LG Tiffi

  32. Mietzemau sagt:

    Hallo liebe Leute,
    erstmal vielen Dank für die aufschlussreichen Geschichten, jetzt hat mein Problem einen Namen.
    Ich (weiblich) habe eine leicht narzistische platonische „Freundin“(am liebsten nicht mehr), sie ist meiner Meinung nach nicht mit Absicht bösartig, aber sehr dominant. Sie stresst mich sehr, wenn ich mit ihr zusammen bin, ich bin eher nur für ihr Kind (gerade 5) da, weil es mir sehr leid tut. Mit ihr kann ich nichts mehr anfangen, weil ihre Meinung über fast alles total meiner eigenen widerspricht. Das Kind muss sich andauernd Korrekturen anhören, es wiederholt sich und wird auch laut. Gewalt gibt es dort nur psychisch und verbal. Am liebsten würde ich den Kontakt sofort beenden, aber ich sehe noch Hoffnung, weil sie sich in den 5 Jahren, die wir uns kennen auch gebessert hat.
    Jetzt wird das Kind auffällig, aggressiv, theatralisch, ist sehr schnell verunsichert und meiner Meinung nach wurde ihr die Kreativität fast vollkommen aberzogen („weil das so nicht richtig ist und du weisst doch wie das geht, wie oft soll ich das noch sagen“).
    Ich arbeite mit Kindern und kann immer nur als Ruhepol beistehen.
    Das Kind funktioniert nicht richtig und soll nun zum Psychologen.
    Viele Freunde haben sich schon von ihr gelöst.
    Eine fand den Mut ihr eine (nachforschende) Psychologin zu empfehlen. Für das Kind natürlich!
    Ich hoffe, dass sie dieses Angebot baldmöglichst annimmt (als alleinerziehende selbstständige Mutter ohne Familie hat man ja keine Zeit)
    Außerdem hoffe ich, dass die Fachperson den Zusammenhang zur Mutter erkennt.
    Das Kind soll nun öfter zu mir kommen, damit die Mutter mehr Zeit hat.
    Ich muss das arme verzogene Kind nun wieder aufpäppeln und ihr Selbstbewusstsein stärken, damit es nicht vollkommen untergeht und so endet wie im Artikel beschrieben.
    Ich traue mich in keiner Weise der Mutter irgendein Fehlverhalten nahezulegen, weil ich das ja auch nicht verstehe, ich habe ja kein eigenes Kind und keine so gewaltsame Kindheit gehabt. Ich muss ihr helfen, wenigstens dem Kind zuliebe.
    Mir tut es sehr weh, ich bin sehr nahe am Wasser, aber ich musste das jetzt mal loswerden.
    Danke!

  33. Thomas sagt:

    Nun ja gut,- auch ich darf mich nun mit diesem Thema auseinandersetzen. Ich habe vor einigen Monaten eine sehr attraktive Frau kennen gelernt, der ich sagen wir mal stark geblendet von ihrer Schönheit aus einer Lebenskrise finanziell raus geholfen habe. Anfangs war ich ihr “ Angel “ aber ich bringe eine gute Portion Menschenkenntnis mit, sodaß ich recht schnell gewittert habe, daß da mehrere Dinge nicht richtig zusammen laufen. Sie hat gleich mehrere Probleme a)neigt sie zu Anorexie, sie hat mal als Modell gearbeitet und ist nach wie vor auf diesem Diet Trip b)säuft sie wie ein Loch, sodaß ich mich manchmal schon wundern muß wie sie das überlebt und C) hat sie extreme narzistische Tendenzen.
    Ihre Unverschämtheiten und Anmaßungen sind so grenzenlos daneben, daß ich ihr ab und an eine klatschen könnte aber bisher habe ich es immer geschafft mich noch zurück zu halten. Anfänglich habe ich ihr noch unterstellt sie habe einfach nicht mehr alle Latten am Zaun aber nach allem was ich mir nun erlesen habe ist es wohl doch eher eine sehr krankhafte Verhaltensstörung.
    Lange Zeit habe ich versucht zu tolerieren und zurück zu stecken, habe mir eingebildet sie stecke in einer vorübergehenden Krise die wieder vorüber geht aber seit einiger Zeit schieße ich verbal volles Rohr zurück und das scheint ihr nun ganz und gar nicht zu bekommen. Das Wort konstruktive Kritik gibt es in ihrem Vokabular nicht und ihre Perfektion in Abrede zu stellen ist an sich schon eine Totsünde. Gefühlstechnisch ist sie kalt wie ein Stockfisch und das Thema Sex … na ja, – kann man eigentlich auch zu den Akten legen.
    Weiss nicht wie ich mit dem ganzen Mist weiter umgehen soll, – da läuft einem einmal im Leben die Traumfrau über den Weg und dann ein solches Disaster…
    Zum einen tut sie mir sehr leid und es schmerzt mich sowas ansehen und anhören zu müssen … – zum anderen habe ich keinen Bock drauf mich von so einer abgedrehten Zicke runter machen zu lassen. Da habe ich doch noch zu viel Testosteron eingelagert.
    Was ratet ihr mir ?

    • Diana sagt:

      Da fragst du noch ??? Worauf wartest du denn ? Benimm dich wie ein Kerl und nicht wie ein Weichei. Brech den Kontakt ab und suche dir eine Lady mit Herz und Verstand.

      • Carl sagt:

        Kann Diana nur zustimmen! War auch zu lange in den Fängen einer Histrionikerin (Energievampir). Man(n) will es nicht wahr haben, wie leer deren Seele und Herz ist. :-/

        • Henry Thomas sagt:

          es ist nun mal die Wahrheit und wenn man es verinnerlicht hat, dann versteht man das auch, Es ist wie ein Fass ohne Boden, was man nicht füllen kann. Liebe Grüße Henry Thomas

      • AnnoNümus sagt:

        er will ja aber offenbar keine lady mit herz, sondern eine, die seinen optischen ansprüchen genügt.
        wer schon schlecht über jmd redet und nur noch aus falschen rettermotiven und oberflächlichen gründen mit jmd zusammen bleibt….ist oberflächlich, ganz einfach.
        jmd nettes würde sich ja zumindest jmd suchen, der sich durch – wenn auch gespielte – nettigkeit auszeichnet. oder nicht?

    • Lara sagt:

      Es ist sehr schwer Abstand zu ziehen,
      wenn sehr starke Gefühle für einen Menschen vorhanden sind.

      • Henry Thomas sagt:

        das stimmt, wenn man starke Gefühle für einen Menschen hat, ist es nicht einfach Abstand zu gewinnen, aber wenn man wahrhaftig diesen Menschen liebt, obwohl er ja einen nicht gut tut, nur hin und wieder mal, dann ist es wohl besser, man lässt ihn aus Liebe lieber ziehen, als daran kaputt zu gehen. Liebe Grüße Henry Thomas

    • AnnoNümus sagt:

      Wenn du sie als abgedrehte Zicke beschreibst und eigener Aussage von ihrer Schönheit geblendet warst…dennoch aber ihre problematischen Verhaltensweisen wahrnimmst….
      Macht denn alleine gutes Aussehen eine Traumfrau für dich? Finde ich traurig, um ehrlich zu sein.
      Eigentlich lässt du kein gutes Haar an ihr, außer an ihrem Äusseren, ich finde ja, das hat selbst schon was narzisstisches.
      Spiel dich nicht als Retter auf, wenn du letztendlich nur ein trophy girlfriend suchst. Danke!

  34. Ines sagt:

    Hallo zusammen,

    Ich bin gerade dabei mich von meinem narzisstischen Freund zu trennen, nach 7 Jahren. Ich bin eine meiner Meinung nach bodenständige und realistische Person und im Beruf erfolgreich in einer Führungsposition und trotzdem bin ich in diese zerstörerische Beziehung geraten, die alle Energie aus mir herausgesaugt hat, ich kann nicht verstehen, wie ich so habe mit mir umgehen lassen. Er hat mit Schuldgefühlen mich völlig gefügig gemacht, oft wusste ich nicht mal, woran ich genau war. Einmal hat er das Rücklicht eingefahren und mich anbrüllt warum ich zugelassen, das er das gemacht hat. Wichtig zu wissen, ich war ausgestiegen und war schon ca. 20m entfernt. Das ist nur ein Beispiel von vielen, aber er machte was er wollte, wann er es wollte und wie oft er es wollte ohne Rücksicht auf andere Personen (mich z.B.) und Finanzen.

    Da er es geschafft hat ins Gefängnis zu kommen (Joint beim Autofahren, Busse nicht bezahlt) und ich erfahren habe das er mich ausgiebig betrogen hat, lasse ich ihn im Gefängnis sitzen (ich müsste nur die Busse bezahlen, er hat nicht genug eigenes Geld und schon wäre er draussen) und packe während dessen seine Sachen und setze ihn vor die Tür. Er wird mich sehr hassen dafür!
    Ich bin bei einer Psychologin die mich auf alles vorbereitet und ich habe angefangen meinen Freunden, die ich jetzt wieder treffen „darf“ zu erzählen und sie halten zu mir. Ich weiss, das das durchaus gefährlich werden kann für mich, ich habe echt Angst und das ich alle möglichen Massnahmen zu meinem Schutz treffen muss, also wünscht mir Glück!

  35. Stefanie sagt:

    Ich habe hier mit Interesse die vielen Kommentare gelesen. Auch mich traf dieses Schicksal. Ich (w) erlag monatelang einer Frau, verheiratet, Mutter, Kollegin. Das Liebes-Geständnis ging von ihr aus. Die Facetten wie hier häufig beschrieben (nur ohne Gewalt). Zunehmend stieß ich auf mein Krankheitsbild (emotionale Abhängigkeit), sah aber noch keine Verbindung. Ich ging in Therapie wegen meiner dysfunktionalen Familienstruktur (Vater, Mutter). Mein „Beziehungschaos“ wollte ich so „nebenbei“ besprechen. Das war aber direkt das erste. Erst da kamen die Zusammenhänge und der Gegenpart, stark narzisstische Züge seitens der „Partnerin“. Am Anfang sah ich in ihr nur das Böse, mich als das Opfer. Nun, aus der Distanz heraus, erkenne ich, dass wir beide Opfer unserer Kindheit sind und ihre war wesentlich schlimmer als meine. Seit der Erkenntnis ist die Wut verraucht. Ich weiß, dass sie auch unter ihrem Selbstwertgefühl leidet, massive Ängste hat. Wir sprachen oft über unsere „Probleme“. Vor kurzem hatten wir nach starker Kontaktminderung ein langes Gespräch. Unbewusst erkennt sie schon viele Symptome ihres Krankheitsbildes selber, kennt es aber nicht beim Namen. Denkt über eine Therapie nach, erste Kontaktaufnahme erfolgte. Schweigen oder sagen? In dem Gespräch habe ich gemerkt, wie sehr sich doch meine Selbststärke langsam aufbaut. Sie schaute seit langem wieder zu mir „herauf“ und meinte, du bist so klar geworden in deinen Ansichten. Da möchte ich auch gern hin. Mittlerweile sehe ich alles mit anderen Augen. Auch wenn es jetzt seltsam klingt: Ich möchte auf den Kontakt nicht komplett verzichten. Es gab auch viele schöne Momente. Wie zwei wirklich dicke Freundinnen. Ich habe gelernt und gemerkt, wenn man seinen Freiraum nicht (mehr) aufgibt, Grenzen setzt, Nein sagt und Signale einer kommenden Vereinnahmung registriert, kann man der „Gefahr“ gut begegnen. In der Therapie bin ich nun dabei, meine Vergangenheit aufzuarbeiten und endlich mich selbst zusehen. Lerne gerade, die Liebe in mir selbst zu entdecken und dass ich mich nicht von anderen abhängig machen oder mich demütigen lassen muss. Eine Frage, kann es sein, dass man durchaus noch zwischen weiblichen und männlichen Narzissten trennen muss?

    • Liebe Mitbetroffene,
      nach fast 5 Jahren Lug,Trug und Psychohölle versuche ich zum 5.ten Mal,die endgültige Trennung durchzuhalten.
      Was hoffnungsvoll und voller Liebe und Bereitschaft von meiner Seite mit einem Mann,der sich als Lehrer vorstellte, gerade in Trennung lebte,wie er sagte, und drei Monate später bei mir einzog,begann,wurde zu einer Odysee des Grauens,die mich fast das Leben,das Vertrauen meiner Kinder,sehr viel Geld und den Glauben an das ursprünglich Gute im Menschen gekostet hat.
      Nach dem ersten halben Jahr wurde er verhaftet,nicht zum 1. Mal,wie ich später erfuhr.
      Damals bekam ich heraus,dass er von seiner letzten Partnerin,seine Therapeutin, vor die Tür gesetzt wurde.Er schuldete ihr eine Menge Geld.
      Ebenso war es mit der vorletzten und der davor(weiter habe ich mich nicht in seine Vergangenheit vorgearbeitet).
      Vor Liebe blind,löste ich
      ihn im Gefängnis mit meinem Ersparten aus, in der Hoffnung,ihm wieder auf die Füße zu helfen.
      Was er mir gesagt hat,hatte alles igwie einen wahren Kern,Lehrer war er wirklich mal,durfte aber schon lange nicht mehr als solcher arbeiten wg.unzähliger Disziplinarverfahren und Verurteilungen wg. Betrugs,zumeist Mietbetrug.Er hat einfach nie bezahlt,wenn er sich igwo eingemietet hatte.
      Er war zu dem Zeitpunkt so überschuldet,vorbestraft,abgerissen und auch krank,dass ich dafür sorgte,dass er überhaupt wieder eine Lebensgrundlage mittels Sozialhilfe bekam.
      Sein fester Vorsatz war,wieder auf die Füße zu kommen.
      Das sah dann so aus,dass er von früh bis spät vor dem Fernseher oder dem Computer saß und wirklich nichts anderes mehr tat.
      Stellte ich ihn zur Rede,dass er sich zumindest einen Minijob suchen solle,war das alles unter seiner Würde, und ich war diejenige,die ihn “lähmte“.
      Als ehemaliger Unternehmensberater(war er wirklich lt.seiner geschiedenen Frau,ist aber komplett damit baden gegangen)mit zwei Staatsexamen hatte er das alles nicht nötig.
      Es war einfacher,auf meine Kosten und die des Staates den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen.
      Nach drei Jahren brach ich zusammen,musste in eine Klinik,komplettes burn-out.
      Er gab mir und meinen Kindern die Schuld daran,betonte immer wieder,was ich IHM damit angetan hätte und zeigte nicht die allergeringste Sorge um mich oder Mitgefühl.
      Danach warf ich ihn aus meiner Wohnung.
      In meiner Klinikzeit bereits zog er innehalb einer Woche bei der nächsten Frau ein,die ihn ein halbes Jahr finanzierte und ihm einen kompletten Hausrat schenkte.
      Das hat er mir alles verschwiegen,hat aber die ganze Zeit wieder den Kontakt gesucht,weil ich ja “die einzige wahre Liebe seines Lebens“ wäre,während er bei der anderenFrau lebte und sich aushalten liess,bis auch sie ihn heraus warf,und er wieder kurzzeitig bei mir einzog.Ich habe es dann mit Zeitverzögerung wieder alles rausbekommen(er stritt es immer ab,obwohl ich es immer gespürt habe, er negierte selbst unumstößliche Beweise), erneut aus meinem Leben geworfen.Bis er mich im letzten Frühling dann,als ich gerade eine frische Beziehung eingegangen war,solange bearbeiet hat,bis ich wieder zu ihm übergelaufen bin.
      Er hatte ein Haus(allerdings so in der Pheripherie,dass ich meinen Job nicht hätte weiter machen können,wäre ich zu ihm gezogen)gemietet,wollte mich heiraten,ganz neu mit der Liebe seines Lebens gemeinsam beginnen.
      Alles nur Schall und Rauch.
      Nach Weihnachten sagte ich ihm,dass ich gerne eine gemeinsam ausgesuchte Plattform für uns hätte,von der aus ich meine Arbeit noch erreichen könnte.
      Das muss er wohl als komplette Absage an sich gewertet haben.
      Angeblich hatte er zu der Zeit eine Aushilfsstelle als Lehrer in der Flüchtlingsbetreuung durch eine alte Bekannte vermittelt bekommen,bei der er auch angbl. währenddessen wohnte,weil die Entfernung zu groß sei.
      Er verschwand über zwei Monate für vier Tage pro Woche,verbachte dann das WE bei mir.Dann fuhr er auf einmal nach Ostern nicht mehr dahin.
      Vergangenes WE verbrachten wir nochmal in seinem Häuschen.
      Als ich schlafen gehen wollte,fand ich offen auf dem Nachttisch eine Nachricht von einer Frau(nicht die,bei der er angebl.gewohnt hat,eine mir völlig unbekannte),die ihn wohl auch wieder rausgeworfen und ihm Geld gegeben hat.
      Es war,als hätte er es darauf angelegt,dass ich den Wisch finde.
      Als ich ihn sehr aufgebracht zur Rede stellte,meinte er,das würde nichts mehr mit uns, und er führe mich ohne irgendeine Aufklärung nach Hause.Er wollte mich ganz schnell loswerden.
      Er meinte dann im Auto,mit der Frau und deren Geld,das könne er mir noch erklären,aber schlimmer wäre,er hätte sich verliebt.
      Ich habe mir nicht anmerken lassen,dass ich bis ins Mark erschüttert war und habe nur trocken bemerkt,ich sei froh,dass ich ebenfalls vorgesorgt hätte,wobei das gar nicht stimmt.
      Daraufhin ist er restlos ausgeflippt,hat mich als Hure beschimpft,war kurz davor,handgreiflich zu werden und hat mich aus dem Auto geworfen.
      Schuld bin alles ich,weil ich “ihm nie vertraut und an unsere Liebe geglaubt und kein Vertrauen in ihn gehabt hätte“.
      Und er brauchte jemand lebensfrohen,wie diese neue Frau,um seine restliche Zeit,die ihm verbliebe, zu verbringen(er lebt ständig in dem Wahn,seine Tage seien gezählt und hält sich für schwer krank,ohne jegliche konkrete Diagnose).Er hat mich komplett schlecht gemacht,schriftlich kam dann noch ein verbaler Rundumschlag dermassen unter die Gürtellinie,dass noch ein zweiter Schock auf den ersten folgte,aber jedesmal mit dem Schlusssatz “ich liebe dich“…
      Er hat mir bis heute mein Geld nicht wiedergegeben,obwohl ich finanziell aus dem letzten Loch pfeife,ist aber immer noch bei mir gemeldet,um Sozialhilfe zu kassieren.
      Letze Woche hatte ich noch einen Gerichtsvollzieher morgens um 10 vor 7 vo der Tür stehen,der ihn per Haftbefehl suchte.

      Ich bin so am Ende,so ausgebrannt und kann es immer noch nicht fassen,dass mir das passiert ist..
      Ich weiß,es ist nicht zu verstehen,für mich am allerwenigsten,aber ich liebe ihn immer noch und vermisse ihn schmerzlich.
      Ich war immer eine starke Frau,habe meine drei Kinder allein groß gezogen und bin auch beruflich wieder auf die Füße gekommen.
      Aber dieser Mann hat mein komplettes positives Weltbild vernichten können und jeden Glauben an mich selbst.
      Sogar meine Freunde habe ich wegen ihm verloren.
      Ich weiss momentan absolut nicht mehr weiter,habe keinen Antrieb mehr,mich dem nächsten Tag zu stellen.
      Alles,worauf ich hoffen kann ist,dass der Schmerz allmählich nachlässt,und ich standhaft bleiben kann,wenn er sich wieder meldet.
      Gott stehe uns allen bei.

      • Verena sagt:

        Liebe Sabine,
        der Schmerz lässt nach, es dauert aber. Habe ähnliches erlebt, und kann jetzt nach gut vier Jahren frei und neutral mich an meine Blindheit erinnern und dies als Lehrgeld verbuchen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es vergeht….
        Gruß Verena

        • Henry Thomas sagt:

          der Schmerz lässt nach, die Enttäuschung bleibt und bei mir sind es jetzt 3 Monate, als ich meine Narzisstin verließ, der erste Monat war der schwerste, die Gedanken kreisen nicht wirklich mehr bei ihr, mehr bei dem Thema Narzissmus. Wir können dankbar dafür sein, das es das Internet gibt, wir haben ungeahnte Energien in uns, ein Herz voller Wärme und können mit dieser Kraft soviel erreichen und sollten unsere Liebe und unsere Energie nicht für einen Menschen verschwenden der uns nicht liebt. Liebe Grüße Henry Thomas

      • Jessy sagt:

        Mir geht es ge du sie dir! :(((

      • Tammi sagt:

        Das ist alles sehr sehr schmerzlich was du da erlebt hast !Was ich mich bei den ganzen Antworten die ich bisher las gefehlt hat , ist warum wird außer diesen Menschen aus dem Leben zu entfernen nicht etwas anderes getan nämlich an dem Problem zu arbeiten wenn nötig mit fachlicher Unterstützung

        • Tammi sagt:

          Ich meine mit dem der diese Narzisstische Seiten im Verhalten zeigt und mit Menschen die darunter leiden mussten. Ich sehe den Zweck darin, das dadurch andere Menschen nicht mehr verletzt werden!

        • Wintherasche sagt:

          Weil der Narzisst niemals zur Therapie gehen würde,weil ihm die Erkenntnis fehlt ….Du scheinst Dich hier verirrt zu haben

          Ein großes Lob an Alle, die es geschafft haben.
          Ich bin immer noch nicht so mutig

        • Henry Thomas sagt:

          Es gibt weder keine Heilung noch eine Einsicht der Narzissten, wenn die Therapie gelingen soll, müsste der Narzisst sich auch auf Augenhöhe begeben mit allen Menschen und das kann er leider nun mal nicht. Liebe Grüße Henry Thomas

      • ines sagt:

        oh mein gott. ..von sprichst du da? es
        kommt mir so bekannt vor…
        tu dir das bitte nie wieder an…du bist abhängig und hast sicher keine wirkliche selbstliebe…ich habe es selbst durch und kann immer noch nicht
        klar denken….glg ines…lern dich bitte selbst zu verstehen

  36. Niti sagt:

    Hi Ihr alle,
    ich bin sehr froh euch zu lesen. Im August letzten Jahres lernte ich einen Narzissten kennen, wußte aber null von diesem Krankheitsbild.
    Die ersten 6 Wochen war alles okay, dann fingen die Verbote, Einschränkungen etc an. Ich sollte das nicht mehr tun und jenes auch nicht weil es nicht seiner Vorstellung entsprach. Ständig erzählte er mir das die ersten Jahre meiner Kindheit mich verdorben haben, meine Oma (die ich sehr liebte) mich auch verdorben hat weil ich zu moralisch bin.
    Dann erfuhr ich das er in den letzten 3 Jahren 9 Beziehungen hatte und die Frauen alle selbst schuld hatten. Er selbst trug keine Schuld.
    Ständig und immer mußte ich mir anhören das ich schuld bin an jedem kleinen Streit. Wenn Freunde mich wegen meinem lecker Essen lobten so beschrieb er mein Kochen als Suche nach Anerkennung.
    Er unterbrach mich ständig, beschuldigte mich aber mehrmals täglich er dürfte nicht ausreden. Bei einer Disskusion griff er in meine Haare und ich hatte Angst mich zu bewegen, danach verließ ich ganz schnell und wortlos unter Schock das Haus und schlief im Auto. Leider war ich da bei ihm und völlig ausgeliefert. Zwei Tage später hat er tatsächlich geheult und ich gab dem Ganzen noch eine Chance. Es kam wieder zum Eklat. Ich schlief für 4 Tage im Auto, völlig überfordert mit allem. Er hat nicht einmal angerufen obwohl er wußte das ich ca 3000 km weg war von zuhause.
    Und noch einmal versuchte ich es.
    Ich wurde um so mehr gedemütigt. Als ich dann bei Freunden wohnte ging es weiter. Er nistete sich dort ein, nutze meine Sprachkenntnisse und mein Auto. Er meinte, wir sind nur Freunde. Dann meinte ich, upps, mit Freunden geh ich nicht ins Bett. Er ging dann wie er wollte, für Tage oder Wochen. Als ich ihm sagte das ich ihn vermisse meinte er warum denn, das kann er nicht verstehen, auch das Bedürfnis nach Nähe nicht.
    Der Schmerz war heftig für mich. Dann fand ich die Beschreibung eines Narzissten im Internet und diese Beschreibung traf zu 100% zu. Und ich wußte, das schafft kein Mensch.
    Ich bin froh das es nur 7 Monate waren, war schon daran fast zerbrochen.
    Diese Menschen können nicht lieben, nicht mitfühlen. Macht euch frei davon, schmeisst so einen Mist weg. Das ist eine Krankheit die man nicht weglieben kann!!!

    • Maja sagt:

      Hallo,

      ich kann dir so gut nachfühlen. Ich lebte 17 Jahre mit einem Narzzisten. Ich durfte nicht Fortgehen. Ohne ihn bin ich nichts. Ich komme aus dem Getto und und.
      Es ist an mir nicht Spurlos gegangen. Paninattaken und Ängste quellen mich ab und zu.
      Ich bin seit drei Jahren von ihm geschieden. Aber es wird noch lange dauern bis es entgültig aus ist.
      Leider habe ich Kinder mit ihm, die kleinste ist 5 Jahre und wird permanent manipuliert, aber so, dass es ihm nicht schadet. Das schlimme Daten ist, dass mir niemand glaubt.
      Das schlimste ist, dass nicht nur mein Ex ein Narzisst ist, sondern seine Mutter auch.
      Oft bin ich verzweifelt.
      Ich habe alles versucht, so gut als möglich auszukommen. Es geht nicht, diese Menschen sind immer Opfer, die geben keine Fehler zu,sie manipulieren und drehen die Tatsachen so lange um bis sie im Recht sind.
      Ich suche nach Gleichgesinnten, wo ich mich austauschen kann, das täte mir sehr gut.
      Das aller schlimste ist, dass solange die Kinder, vorallen die 5jährige ist, hört der Wahnsinn nicht auf, mein Sohn der jz 15Jahre ist, hat vor 2Jahen den Kontakt abgebrochen
      Sogar ihm gegenüber sind sie kalt. Meine kleine ist nur ein Mittel zum Zweck. Gerechtigkeit vorm Jugendamt und Gericht habe ich bis jetzt nicht erfahren. Ich bin 41 Jahre arbeite sehr hart mit der Ausbildung und Arbeit. Eltern bzw. Großeltern meiner seits gibt es nicht mehr und das wissen sie. Oft bete ich zu Gott, dass ich wenigstend nur 1x eine Gerechtigkeit erfahre.
      Was diese Menschen mir angetan haben ist pure emotionale Erpressung. Wie soll ich meine kleine schützen?
      Es tat richtig gut das alles hier geschrieben zu haben. Danke!!!

      • Vera sagt:

        Liebe Maja
        Ich habe auch 17 -Jährige Beziehung, 2 Trennungen mit so einem Partner hinter mir und deine Wörte haben mich sehr gerührt. Ich kann dich sehr gut verstehen.
        Leider lese ich dein Kommentar erst jetzt, obwohl du das schon vor einigen Monaten geschrieben hast.
        Ich hoffe sehr dass es dir inzwischen etwas besser geht.
        Es kostet wahnsinnig viel Kraft deine eigene Wahrnehmung zurück zu gewinnen und wieder sich selbst zu glauben.
        Man ist oft seit der Kindheit erzogen tolerant zu sein, wird uns aber oft nicht beigebracht uns vor solchen Menschen schützen zu können.
        Ich finde es sehr unterstützend die Seite entdeckt zu haben. Ich habe mich oft sehr alleine mit dem ganzen gefühlt.
        Wenn du magst, kannst du mir auch direkt mailen.
        Ich weiß nur nicht wie diese Seite hier funktioniert und ob man automatisch das Mail übermittelt bekommt..(?) Ich habe noch nirgends meine Kommentare geschrieben..
        Deine Wörte haben mich sehr angesprochen.
        Ich wünsche dir viel Kraft und würde mich freuen von dir zu lesen.
        Vera

      • Michael sagt:

        Ich habe selbst eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Mein Narzissmus ist milde, denn ich kann mir nichts vormachen (depressiv, suizid). Ich hatte jetzt 5 Texte gelesen, die nur von Opfern eines Narzissten sind. Die einzige Lösung ist, schnell zu erkennen, dass es ein Narzisst ist, und sich von dem Narzissten zu trennen. Man kann nicht mit Narzissten auf Dauer leben. Es ist UNMÖGLICH. Alles andere wäre ein Lüge. Ich habe den Text 4-mal geschrieben, den Text, der nur über mich handelte, rausgenommen und ersetzt. Mein Name ist Michael, und ich bin 14 Jahre alt.

    • Ella sagt:

      Auch ich lese erst in den vergangenen Wochen über Narzissmus und meine Jemanden darin zu erkennen.
      Vielleicht kommt jetzt, mit mehr Klarheit der Wendepunkt…
      Früher dachte ich: Diese Person hat 2 Gesichter. Passt ihr etwas nicht, kann es blitzschnell ins negative umschlagen und zwar immer mit großem Drama. Schuld haben immer nur die anderen.
      Eine Entschuldigung für übles Verhalten verschiedenster Art habe ich in 8 Jahren nicht bekommen.
      Und „alle bewundern/loben“ ihn,m nur ich sei die Einzige, die seinen wahren Wert nicht sehen würde uvm.
      .
      .

  37. Oskar sagt:

    Ja es ist schwer mit Nazistischen Persönlichkeiten zusammen zu leben, ja diese Menschen behandeln andere Menschen ungerecht und nutzen Sie aus.
    Aber wenn ich einige der Kommentare hier lese wird mir schlecht.
    Nochmal: es handelt sich um PSYCHISCH KRAKE MENSCHEN glaubt ihr die haben sich das ausgesucht so zu sein?
    Ich kann nicht verstehen wie man sich an Menschen für Ihre Krankheit rächen möchte.
    Geht’s noch?
    Wenn es nicht geht trennt euch. Nachzutreten ist allerdings das allerletzte.
    Und so hart es klingt: schätzt euch glücklich, ihr werdet diese Phase in eurem Leben verarbeiten, der Nazist bleibt in seinem Verhalten gefangen ob er will oder nicht und verpasst so den größten Teil seines Lebens.

    Oskar ( Diagnose u.a. Nazistische Persönlichkeitsstörung)

    • Marion sagt:

      Hallo Oskar

      Ich muss und möchte mich für deinen Kommentar bedanken. Er bringt mir wieder ins Bewusstsein, dass es sich um eine sehr schwere seelische Störung handelt. Und natürlich sucht sich niemand so etwas aus. Es ist aber für Partner/Partnerin auch die Hölle und hinterlässt auch bei uns sehr schwere seelische Verletzungen. Ich denke, auch da kann man nicht so einfach sagen, dass „wir dies irgendwann hinter uns haben“. Das wäre messen mit zweierlei Maß.

      Aber vielleicht kannst du, als bekennender Narzisst, auch ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
      So zum Beispiel zu der Frage die mich schon lange beschäftigt: in wie weit ist einem Narzissten sein Verhalten bewusst, wieviel ist da vielleicht sogar Vorsatz?

      Es wär prima wenn Du vielleicht etwas dazu schreiben könntest.

      Marion

      • Michael sagt:

        Ich bin 14 Jahre alt, habe Asperger-Syndrom, meine Begabung besteht im Beobachten, Gedächtnis, Konzentration, und dem Kritisieren von mich und anderen. Wegen dem Asperger-Syndrom ist mein Verhalten (nach Lesen von Wikipedia und dieser Webseite) mir glasklar geworden. Glasklar. 100%. Ich kann dir sagen, dass ich immer wieder nach Lücken gesucht habe, einen Satz, der bestätigt, dass ich keine narzisstische Persönlichkeitsstörung habe. Ich suche immer noch solche „Lücken“, aber nicht so motiviert. Ein Narzisst, der einsieht, wie er ist, ist depressiv, suizid, und versucht sich nicht so zu verhalten. Was er nicht vermeiden kann. Ich zumindest. „Vorsatz“… Ich kann mich niemals auf Hausaufgaben oder Klassenarbeiten vorbereiten, egal wie stark der Vorsatz ist. Es geht einfach nicht. Nicht weil ich dumm bin (100-115 IQ), sondern weil es unmöglich für einen Narzissten ist, für eine Sache richtig zu arbeiten…Ich mache keine Hausaufgaben, aber wenn ich es mache, ist es reiner Spaß und Vergnügen…Ich wünschte ich wäre normal…

    • Sanne sagt:

      Ja, Narzissten sind psychisch kranke Menschen. Und sie hinterlassen eine Spur psychisch kranker Menschen, die u.U. eine sehr lange Zeit kämpfen müssen, um diese Krankheit und die Verletzungen an der Seele wieder loszuwerden.

      Also selbst schuld, könnte man sagen 😉

      Eure Opfer machen damit und mit diesen Seiten hier eigentlich EURE Arbeit (also die Arbeit, die die Narzissten eigentlich selbst machen sollten, um zu heilen und ihre Umgebung nicht mehr zu terrorisieren). Die Wut der Opfer ist berechtigt und heilsam!

    • Mike sagt:

      Hallo Oskar.
      Manchmal weiß ich gerade in solchen Foren nicht, wer ist hier eigentlich opfer und Täter.
      Ich bin weder ein Narzisst, noch ein Psychopath.
      Aber hättest du hier diese entstandene Schieflage nicht etwas gerade gerückt, hätte ich es getan.
      Somit steht wohl außer frage, dass ich hiermit deiner deiner Meinung bin.
      Doch ich erfahre immer wieder beim schmökern in diversen Foren, springt mir diese Gefühlskälte entgegen, wie ich sie so in dieser Form noch nie erfahren habe.
      Nun denn, ich weiß nicht einmal, ob ich hier mit meinem Problem richtig aufgehoben bin.
      Denn bei dem Menschen um den es mir geht, verhält es sich nun mal nicht um einem Narzissten, sondern um einem , wie ich’s schon erwähnte, um einem Psychopathen.
      Natürlich ist der Psychopath weniger gequält vom Verlangen nach Bestätigung als der Narzisst.
      Doch in seiner inneren Welt scheint ihm alles zu fehlen, was Wertschätzung erfahren könnte.
      Dort ist es karg und beherbergt nichts, was empfänglich für Bestätigung ist.
      Die seelische Welt des Psychopathen ist wie mit einem Geheimcode verschlüsselt.
      Das Ausnutzen von anderen Menschen ist beim Psychopathen weit räuberischer als beim Narzissten.
      Denn für den Psychopathen, ist die Welt so etwas wie ein riesiges Jagdrevier, das mit „Objekten“ und nicht mit Leben bevölkert ist, welche er zu seinem Vorteil ausnutzen kann. 
      Die gründe für solch ein verhalten können anatomisch bedingt, aber auch durch ein Traumata, buchstäblich psychisch aus einer flucht heraus vom Gehirn im Unterbewusstsein selbst an-trainiert sein.
      Ich bin fest der Meinung, niemand sollte Menschen für ihre Krankheit verurteilen.
      Denn ein querschnittsgelähmter, oder geistig behinderter ist, in gewisser weise für jeden angehörigen eine gewisse Last.
      Doch hier ist ganz einfach die Empathie entscheidend, in wie fern ist man selbst im Stande, und bereit, unabhängig von seinen Bedürfnissen zu verstehen, zu helfen und zu lieben.
      Auch ich scheine seit nun mehr drei Jahren ein „opfer“ einer psychopathischen Persönlichkeit zu sein.
      Und ja, sie tut mir mit voller Anteilnahme, und somit aufrichtig leid.
      Doch viele unter uns werden jetzt ganz entrüstet sein, wenn ich sage, dass ich sie trotz ihrer „Makel“ liebe.
      Denn im Grunde, sehe ich auch unter ihrem Schein, den hauch einer so aufgeweckten, verträumten Persönlichkeit, welches sie ohne diese Krankheit, auch wenn sie das für mich schon ist, auch für diese Welt dort draußen, zu einem ganz besonderen Menschen machen würde.
      Ich kämpfe, von Mond zu Mond, und Tag um Tag, wie Stunde um Stunde darum, entgegen der weit verbreiteten Meinung der Schulmedizien, dass sie vielleicht doch irgendwann das lieben lernt, und so lange ich atme, werde ich hier nicht aufgeben.
      Denn ich glaube, wenn ein Schlaganfall Patient in seiner Genesung die Fähigkeit zu erlangen weiß, auf anderen Gehirnarealen erneut das sprechen zu lernen, ist es auch möglich, Liebe in Form einer tiefen Verbundenheit zu erlangen.
      Liebe Grüße..

    • Tanja sagt:

      Lieber Oskar
      Ich habe mich selber vor einem Monat von meinem Partner getrennt und bin mit letzter Kraft ausgezogen. Mit letzter Kraft deshalb, weil ich ihm da so gerne raushelfen wollte, weil ich ihn nicht alleine lassen wollte und weil mich die Hoffnung bei ihm hielt, dass diese Erniederungen aufhören, wenn ich alles gut genug mache. Die daraus entstandene Erschöpfung liess meine Familie und meine Freunde reagieren und mich von ihm wegholen. Mir ist bewusst, dass er sich das selber nicht ausgesucht hat und bestimmt anders machen würde, wenn er versteht, was er damit anrichtet. Ich habe mich sehr verpflichtet gefühlt, ihm diese Unterstützung zu geben. Doch habe ich auch eine Verantwortung für meine drei Kinder und für mich selber. Niemals würde ich mich jedoch respektlos über ihn äussern. Ich habe ein grosses Mitgefühl für ihn und wünschte, wir hätten mit einer Therapie eine Besserung erreichen können. Ich habe die letzten Monate damit verbracht, mich über NPS zu informieren. Ich sehe das verletzte Kind in ihm, möchte gerne helfen, aber erreiche es nicht. Die eigenen Verletzungen wurden so gross, dass ich meine Kinder schützen musste. Den Respekt, den ich ihm noch immer entgegenbringe, hat er nämlich mir vor meinen Kindern unter Alkohol nicht entgegen gebracht. Der Alkohol liess jeweils alles noch viel schlimmer werden. Ich habe ihn nicht einfach verlassen, es tat unendlich weh. Wenn ich hier jedoch lese, dass ich mich von einem NPSler emotional fernhalten muss, um nicht zu Grunde zu gehen, frage ich mich, was für eine Beziehung das für mich noch sein kann, weil ich sehr gefühlsvoll bin. Wenn ich künstlich auf Distanz gehen muss, um ihm die Nähe erträglich zu gestalten und mich emotional distanzieren muss, damit mir seine Erniedrigungen und ständigen Kritiken nicht weh tun, dann bleibt von meinem wahren, fürsorglichen und liebendem Wesen nicht mehr viel übrig. Wenn ich mich selber verleugnen muss, um bei ihm zu bleiben, kann es keine Liebe mehr sein. Ich wünsche mir sehr, dass es eine Heilmethode gäbe für die NPSler, damit auch sie selber nicht darunter zu leiden hätten. Männer wie du, die überhaupt auf diese Seite kommen, sind in der Erkenntnis schon viel weiter als die meisten. Du bist dabei zu erforschen, was dich im Leben wahrscheinlich immer wieder in die gleiche Lage bringt. Die meisten NPSler fragen sich das schon gar nicht. Wäre mein Partner soweit gewesen, sich damit auseinander zu setzen, wäre ich ihm beigestanden. Ich hätte Rückschläge in Kauf genommen, aber ganz sicher hätte ich ihn und uns nicht aufgegeben. Leider hat er bis zum letzten Moment den Fehler nur bei mir gesucht und mir ein Bleiben unmöglich gemacht. Wenn es hier im Forum Menschen gibt, die sich sehr heftig äußern, dann einfach, weil die Verletzung noch heftig ist und sie noch keine ausreichende Heilung erfahren konnten und somit auch nicht im Frieden leben können. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es erschreckend für einem selber ist, das alles erlebt zu haben und dennoch zu spüren, dass man diesen Menschen noch immer vermisst. Das ist für viele unbegreiflich. Es konzentriert sich hier auch alles auf das Negative, aber jeder hat auch schönes erlebt, sonst hätten wir uns ja gar nicht verliebt. Es ist auch erschreckend, sich damit auseinander zu setzen, wieviel Macht ein anderer Mensch über sich selber erhalten hat. Lieber Oskar, sei deswegen etwas nachsichtig mit den heftigen Äußerungen. Wenn du auf dem Weg bist, an dir zu arbeiten, wünsche ich dir von Herzen alles Gute, dass du mit Hilfe erreichen kannst, eine liebevolle Beziehung zu führen in Zukunft oder für dich eine Strategie findest, die deinen Leidensdruck von dir nimmt. Ich denke, das sollten wir uns alle bewusst machen: so sehr ihr alle unter dem Verhalten des NPSlers gelitten habt, auch er hat seine Verletzungen und muss damit umgehen. Herzliche Grüsse

      • Michael sagt:

        Es ist gut, kein Mitleid mit Narzissten zu haben. Es geht allen schlecht, mit Narzissten zu tun haben, und selber welche sind… Es geht bei mir so weit, dass ich nicht weiter leben will…Unheilbar krank…Ich will kein Arschloch sein…aber ich kann es manchmal nicht verhindern (reflexionsartig)..

    • Margit sagt:

      Hallo Oskar,
      ich selbst bin jetzt seit ca. 6J. in der Beziehung mit einem narzistischem Partner.
      Im Moment fühlt es sich so an als ob die Beziehung zu Ende ginge. Mich würde interessieren wie es dazu kam das du dich deiner Krankheit gestellt hast. Mein Partner hält sich für so unfehlbar (zumindest nach aussen hin) . Für ihn haben alle anderen ein krankes verhalten nur er hat den vollkommenen Durchblick.
      würd mich über eine Antwort freuen!
      Lg Margit

      • Michael sagt:

        Ich war permament einsam, und kam zufällig auf den Artikel „Zwangshafte Persönlichkeitsstörung“, dann fragte ich mich, was eine „Persönlichkeitsstörung“ generell ist, dann was ein „pathologischer Aspekt“ der Persönlichkeitsstörung wäre – Narzisstische Persönlichkeitsstörung..Es hat mein Leben erklärt, dass war das Gefühl, das ich hasse. Damit ich mich zur „Krankheit“ stelle, müsste ich dauerhaft in die Psychiatrie. Ich habe nichts gegen die Psychiatrie. Aber was gegen die Kinder, also sagte ich, mir gehts gut, und habe nach einer Woche die Klinik verlassen

      • Ella sagt:

        Das kenne ich…
        Die anderen verhalten sich falsch, ich solle mir Unterstützung suchen, wenn ich psychische Probleme hätte etc.

  38. Clodette sagt:

    Ihr lieben , es stimmt alles was da steht und ich bin noch mitten drin in der Beziehung obwohl ich schon mind. 10 mal Schluss gemacht habe . Ich bin seine putze, seine Freundin die all seine Wünsche erfüllen soll . Der Hammer ist das ich immer sein Kind hüten darf wenn er es MAL sieht. Er umgekehrt mein Kind hier alleine sitzen lässt wenn man sich drauf verlässt das er sich auch um meins kümmert . Naja was will man erzählen . Ihr kennt es . Da ich finanziell mittlerweile auch abhängig von ihm bin ( bin bei ihm angestellt ) ist es nicht einfach so schnell von ihm los zu kommen. Und ja sie haben einen Sensor für einen schwachen Moment vom Partner . Sie kriegen einen wieder rum . Man hofft es ändert sich nun . Aber der Kampf ist umsonst . Ich führe ihn immer wieder auf ein neues. Mein Kopf weiß längst was Sache ist . Ich ärgere mich das Mein Herz nicht endlich einsieht . Wir sind seit 3 Jahren zusammen . Ich bin zum Glück eine sehr Standfeste Person die sich nicht in frage stellen lässt … Ich sage ihm immer Garde aus was nicht richtig ist . Besonders wenn er alle die er eigentlich liebt immer enttäuscht u andere Dinge wichtiger sind ( Hobbys wo er seine Anerkennung bekommt) er versucht auch geschickt mir Aufgaben auf zu drängen u mich dann für was falsch gelaufenes verantwortlich zu machen . Dem werde ich mittlerweile Herr. Wer so viel Zeit für seine anerkennende Hobbys hat , der kann auch mal seine Aufgaben selber erledigen . Genau so sage ich es ihm auch. Nächste Woche habe ich einen Termin , wobei sich entscheidet ob ich nun eine chronische Krankheit habe oder nicht . Diese ist wenn es sich bewahrheiten sollte ihm zu verdanken . Ich suche nach anderer Arbeit . Versuche mehr mein Ding zu machen . Ich schlage ihn immer öfter mit seinen eigenen Waffen . Kids hüten ist auch nicht mehr . Dies verneine ich mittlerweile direkt . Sein Sohn (6) tut mir sehr leid . Da er darunter leiden muss wenn ich ihn nicht Hüte . Aber das ist ihm und seiner Ex ( die unglaubliche 20 Jahre mit ihm verheiratet war ) egal . Ich denke sie ist immer noch nicht fertig mit ihm. Seit 3 Jahren geschieden . Will ihn finanziell Bluten lassen . ( das einzige was wirkt) ? Ihre whats app Statuse lassen immer auf ihn schließen . Sie ist also immer noch nicht mit ihm fertig . Die Weisheit die wir hier also erlangt haben hat sie noch nicht …. Naja ihr Schicksal . Meins wird es nicht sein . Sobald ich finanziell normal leben kann u einen von ihm unabhängigen Job habe, so hoffe ich mich trennen zu können . Mein Tipp redet mit Freunden, vor allem wenn ihr anfängt an euch selber zu zweifeln. Es wird sich immer raus stellen das euer Hirn rund läuft . Nicht das des Narzissten . Diese Gewissheit wird euch schon helfen . U bleibt fest in euren moralischen Ansichten . Lasst sie euch nicht vom Narzisst verdrehen . Diese 5 Dinge die man bei einem Narzissten nicht anwenden sollte . Ich wende diese nur noch an . Was soll es anders herum denn nützen ? Mehr Nähe bekommt man wenn man sie bekommt eh nur kurz zeitig . Seine Freunde wissen übrigens sehr gut das er ein Narzisst ist . Auch sie sagen ihm des Öfteren die Meinung . Aber er macht das wie ein Narzisst es macht . Er zahlt es Ihnen auf anderem Wege heim. Er macht ja auch Freunde von sich abhängig . Er findet neue Freunde die ihn dann bewundern … Ich kann auch sehr , ich nenne es „Assi“ Werden wenn es eskaliert mit seinen selbst verherrlichenden Ansichten was er alles darf u ich nicht . Man kriegt die gut wenn man an das geht oder droht was An dem zu machen was ihnen materiell sehr wichtig ist … Was auch immer die sammeln usw … Das hat schon des Öfteren gewirkt ihn dran zu kriegen … Aber was soll das . Glückliche Beziehung sieht ganz anders aus… Drückt mir die Daumen das aus der Beziehung keine chronische Krankheit entstanden ist , und das ich bald den Absprung schaffe . Schreibt mir wenn ihr auch noch mit solchen Menschen zusammen seid . Warum auch immer ??

    • Margit sagt:

      Hallo Clodette,
      Seit sechs Jahren führe ich diese Beziehung. Die ersten drei Jahre war es eine Fernbeziehung u dann ist er zu mir gezogen u wir haben gemeinsam ein Haus gebaut.
      Da sitz ich jetzt hier im goldenen Käfig und mir wird immer klarer das ich diesen Stress nicht mehr lange durchhalte. inzwischen hat sich eine Schilddrüsenunterfunktion u Hashimoto bei mir eingenistet. Ich denke das kommt daher weil ich Agressionen eher schlucke als sie da raus zu lassen wo sie hin gehören. Nur um des lieben Frieden willen.
      Tatsachen u. Abläufe werden immer so gedreht das ich an allem Schuld bin. würde mich freuen wenn wir wieder voneinander hören.
      Lg
      Margit

    • Michael sagt:

      Du handelst genau richtig!

    • Susanne sagt:

      Deine Haltung spricht von sehr viel Größe. Mein Respekt! Was ich erlebe ist, dass die Beschimpfungen nie aufhören und so belanglos meine Antworten auch sind, sie führen zu neuen Beschimpfungen. Sein Größenwahn ist unermesslich. Das Leben von Harz 4 hat ihn noch nicht zur Demut geführt. Ist ja auch leicht, wenn man mich beklauen kann. Dabei lebe ich auch allein mit meinem Sohn und einer Halbtagsstelle. Es hinterlässt so ein bitteres Gefühl und gleichzeitig den Drang, verstehen zu wollen, wo nichts zu verstehen ist. Aber auch ich habe den Willen mich nicht unterkriegen zu lassen. Sollte er mir einmal Bilder beim Sex von sich und einer anderen schicken um mich zu demütigen, werde ich sie ausdrucken und still und heimlich verteilen. Das klingt nach ganz böser Rache? Nein, das ist Einhalt gebieten. 1,5 Jahre hat er von mir gelebt, mich bestohlen, mich belogen, mich betrogen. Wenn er noch immer meint, er kann mich benutzen. . . Wird er schon sehen! Oh, ich sehe das Spannungsfeld zwischen Streit und versöhnen sehr genau und weiß auch, dass ich emotional noch sehr gefangen bin. Ich liebe ihn, aber in Liebe lasse ich ihn ziehen. Arbeite daran. Weiß, kann nichts verändern. Bin ja nur ich. Nicht mehr und nicht weniger.

    • Darling sagt:

      Ich hoffe du hast es geschafft?

  39. Elisabeth sagt:

    Hallo an alle die unter Narzissten leiden!
    Ich bin sehr dankbar diese Seite gefunden zu haben.
    20 Jahre Ehe mit einem Mensch an der Seite den ich nach so vielen Jahren nicht mehr kenne und anzweifel, es je getan zu haben.Meine Trennung begangen schon vor der Ehe. Tatsächlich schaffte ich es dann vor fast einem Jahr mit meiner 12 Jährigen Tochter. Es ist alles so, wie viele es hier beschreiben. Ein Horror für jeden der zu lieben weiß. Eine Partnerschaft mit solch Menschen bedeutet oft sehr einseitige Liebe. Mein Mann sagte vor der Ehe zu mir“Liebe…kann ich nicht sagen, habe ich nicht gelernt“, (natürlich ist das Elternhaus schuld )
    Ich habe ihn trotzdem geheiratet. Dachte“Lieben kann man lernen“. Sehr naiv zu glauben, wenn der Partner kein Problem erkennt. Unsere Ehe galt als perfekt. Alle sagten“hast du einen tollen Mann, so nett,so hilfsbereit,was er alles kann“. Die meiste Zeit war er damit beschäftigt für andere etwas zu tun. Er fühlte sich super wenn man ihn lobte. Meine Taten wurden angezweifelt und belächelt,von IHM! Sein Weg war geradlinig, meiner rutschte leider oft durch bescheidene Umstände aus der Bahn. Ich schaffte es immer wieder alleine auf die Füße zu kommen. Er war immer von sich überzeugt, mir eine große Stütze zu sein. Solche Narzissten machen einen krank. Man läuft bei ihnen an eine Wand, da kann keiner dahinter schaun. Nicht mal die eigenen Eltern. Er verwirklichte sich in Arbeit und Hobby. War immer besonders nett zu meinen Freundinnen. Rein platonische,versteht sich.War viel nicht Zuhause. Er hat es verstanden mich zu verletzen, zu demütigen und nicht zu achten. WERTSCHÄTZUNG gleich null. Egal was ich tat.Ich könnte noch so viel schreiben…
    Um es zu verkürzen. Ich habe mich endlich getrennt (er ist der Meinung es kam von Ihm aus),kann er besser mit leben.Ich hätte fast wieder Rückfälle bekommen. Was ich hier von allen gelesen habe hilft mir bloß nicht wieder schwach zu werden.
    Warum auch…Er denkt nicht über unser vergangenes Leben nach. Er kann nicht mit sich alleine sein. Er ist mit meiner“wie ich mal dachte“ besten Freundin zusammen. Es ist Horror pur. Wir leben in einem Ort. Ich habe es immer gefühlt. Einige Menschen die mich mögen haben mich darauf angestupst. Ich nahm beide in Schutz und sagt es ist reine Freundschaft“. Wir haben die Kinder miteinander groß gezogen. Es ist alles kaputt. Meine Tochter leidet sehr unter diesen Umständen. Mir gehen viele Dinge durch den Kopf. Ich hätte aber nichts an allem ändern können. Nicht nur mein noch Ehemann ist narzisstisch veranlagt, meine Ex – Freundin denke ich auch. Beide sind von ihrem Tun überzeugt. Nehmen keine Rücksicht auf Gefühle. Noch nicht mal auf die, unserer Kinder. Mit der Erkenntnis diese Menschen in ihrem Handeln als Narz. Zu verstehen, hoffe ich besser mit meiner Situation umgehen zu können und hoch erhobenen Hauptes die Ruhe zu bewahren.

    In diesem Sinne, liebe Grüße und viel Kraftund Mut, an alle die dem Leiden ein Ende machen

    • birger sagt:

      Also ich bin ein narzist aber möchte nicht das meine Krankheit anderen Menschen weh tut ,verletzend sind oder sich nicht geliebt vorkommen ! Ich liebe meine nun ja meine ex Freundin immer noch sehr und würde ihr gerne das geben was sie will und braucht ! Ich musste erst diese Seite finden und mich selbst analysieren was eigentlich das Problem an mir ist ! Jetzt wo ich es weiß , kann man anfangen daran zu arbeiten und vielleicht doch irgendwann eine glückliche Beziehung zu führen ! Die Cache sich zu ändern sollte jedem gegeben werden der sein Krankheitsbild erkannt hat und das auch an zu packen ,und sich wirklich ändern möchte und auch ehrlich will um dem oder der geliebten die Aufmerksamkeit zu gegen die sie verdient um auch selber glücklich zu sein danke liebe grüße birger

    • Michael sagt:

      Narzissten halten sich entweder für komplett perfekt oder dass sie im Leben total versagt haben

      • Susanne sagt:

        Und beides macht Angst. Und Angst macht Wut. Und so dreht sich das Rad. Ich kenne es. Für andere ist es unvorstellbar. Meinem Narzissten lasse ich keinen Raum. Aber ich bin auch in der glücklichen Lage alleine zu wohnen und alleine zu wirtschaften. Und mit dem festen Willen schaffe ich es auch.

  40. Gabi sagt:

    Hallo…,
    ich weiß eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe leider viel zu spät erkannt, dass meine Schwiegerfrau eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat. Knapp 13 Jahre mit dieser Schwiegerfrau kann man leider nicht in ein paar Zeilen niederschreiben. Klappt nicht, denn das würde sicherlich den Rahmen sprengen.

    Ich habe hier in einem Kommentar gelesen, dass es Selbsthilfegruppen Narzissmus Angehörige gibt. Ich habe leider nichts angebotsmäßiges im Internet gefunden. Kann mir da vielleicht jemand einen Tipp geben? Ich brauche dringend jemanden mit dem ich darüber reden kann.

    Vielen lieben Dank …

    • Arianna sagt:

      Hallo,
      unsere Gruppe ist in München. Ob es in anderen Städten welche gibt, weiß ich nicht – das Thema ist ja leider immer noch öffentlich ziemlich unbekannt. Aber man kann sicher selbst eine gründen, z.B. in einem Selbsthilfezentrum, bei der Caritas etc.
      Man sollte aber vorsichtig sein und möglichst anonym bleiben, denn wenn der Missbraucher darauf kommt, dass seine Untaten besprochen werden… Ich will niemandem Angst machen, aber ich würde es nicht darauf ankommen lassen.

  41. Uli sagt:

    Moin,
    ich habe seit 2 Jahren einen Narzissten als Nachbarn! Es ist / war die Hölle, bis ich vor 2 Wochen diese Seiten fand und mich weiter über den Narzissmus schlau lesen konnte.
    Jetzt jeht es mir deutlich besser, weil ich VERSTEHE, was hier los ist!
    Diese Sucht nach: Ich muß der tollste sein, ich kann alles am besten, ich gebe hier die Befehle, ich mache hier die Regeln, ich bestimme, was hier wie geschieht, ich stehe im Mittelpunkt, ich habe alles am schönsten, parke mitten auf dem Hof, habe die Musik am lautesten, trage die tollsten Sachen, gebt mir euer Lob, ….
    Jetzt verstehe ich, was damit bezweckt werden sollte!
    …sollte, denn das ist jetzt vorbei! Jetzt gibt es nur noch Ignoranz, Ablehneung, Abwertung und abstoßende Haltung von mir.
    Hier wird keine Energie mehr gesaugt.
    Mir tut es nur für seine Partnerin und die anderen Nachbarn leid, die blicken es noch nicht.
    Wie viele Leute laufen noch blind und unwissend durchs Leben?
    Wie kann man denen die Augen öffnen?
    Denn das VERSTEHEN was da los ist, das hilft und befreit!
    Die Opfer müssen nicht zur Therepie, sie sind doch nicht krank!
    Sie müssen nur erkennen und verstehen!
    Der Preis dafür kann hoch sein.
    Klar können Narzissten nicht therapiert werden, da sie ihre Persönlichkeitsstörung nicht verstehen. Für sie ist alles ok und normal. Anders gibt es nicht.
    Aber man kann ihnen die Energie nehmen.
    Durch Lobentzug, Isolation, Misgunst, Abwertung, Ablehnung, Verleumdung, Kritik, Kränkung, Erniedrigung…
    Leider werden sie es nicht verstehen und wohl mit alles Gewalt gegenangehen. Versuchen kann mann´s aber.
    Dann kann man nur hoffen, dass sie wegziehen, da hier nichts mehr zu holen ist.

  42. Cat sagt:

    Es tut gut, diese Seite immer wieder zu lesen. Hier wird alles so beschrieben wie ich es mit eigenen Worten nicht ausdrücken könnte. Bin dermassen geschockt, dass es mir regelrecht die Sprache verschlagen hat. Dabei bin ich Pädagogin, unterrichte Schulklassen!! Alles, was hier beschrieben wird, erschliesst sich meinem Verstand, aber es dringt nicht in meine Seele, in mein Herz. Habe so langsam das Gefühl, verrückt zu sein. Die Trennung liegt nun schon über ein halbes Jahr zurück und trotzdem erhole ich mich nicht. Bis heute konnte ich mich keiner menschlichen Seele anvertrauen, weil ich mich zutiefst dafür verachte, mich sechs Jahre lang seelisch quälen zu lassen und nicht die Stärke aufbrachte, mich selbst in Sicherheit zu bringen. Er hat mich idealisiert und entwertet, mich zu sich gezogen und weggestossen. Mir die Worte im Munde verdreht, mir einen ungeschulten Verstand unterstellt. Er hat mich so oft sozial ausgegrenzt, mich nie getröstet, ist lieber ohne mich in den Urlaub, hat mich benutzt und ausgenutzt. Er hat gesagt, ich hab dich lieb, ich begehre dich aber nicht. Körperliche Nähe ist mir zu viel. Er hat so oft gefordert,vertraue mir und hat mich von jetzt auf gleich eingetauscht gegen seine unförmige Nachbarin. Und ich? Ich liebe ihn immer noch, den Herrn Pfarrer!! Ich weiss nicht, von woher mir Hilfe kommen soll. Aber ich brauche dringend Hilfe. Gruß an alle

    • Madalena sagt:

      Ich lebte 9 Monate mit einem Narzisten zusammen Die Beziehung fing an wie ein Traum, ich dachte immer wow, viel zu schön um wahr zu sein,das war mein funktionierendes Unterbewusstsein und dann entwickelte sich alles zum Alptraum. Anfangs wurde ich idialiesiert, begehrt, grosszügich beschenkt.Ich war seine Traumfrau, grosse Liebe.Genau so eine Frau wie mich wollte er immer haben.Er hat die Liebe inszeniert.Dann kam es immer wieder dieses gut- böse Spiel. Erniedrigungen-Nettigkeiten. Sück für Stück wurde ich meiner Wahrnehmungen beraubt. Ich wurde beobachtet und er hat mir immer das Gefühl gegeben ich bin bei einer Aufnahmeprüfung, die ich nicht bestanden habe.Ich brachte mich immer mehr in eine devote Stelllung ohne es zu wollen, weil ich ihn so sehr liebte und versuchte immer mehr an mir zu arbeiten, da ich dachte, wenn ich besser werde würde er mir mehr Liebe schenken. Er hatte mich gewollt, gejagt, erlegt und weggeschmissen.
      Nun versuche ich wieder mein Ich zu finden.

      • Conny sagt:

        Bei mir war es genauso. ICh lebte gerade in Trennung von meinem Ex-Mann, da er unsere große Tochter mehrfach geschlagen hat und er zu beiden Töchtern kein inniges Verhältnis hatte, er mich häufig niedergemacht und nicht respektiert hat, obwohl ich zu Hause alles allein schmeißen musste, Arbeit, Haushalt, Kindererziehung – oft auch noch am WE.
        In der Zeit lernte ich, wie ich nun weiß, einen Narzissten näher kennen. Wir arbeiteten schon 8 Jahre lang an der gleichen Schule und er hatte schon immer Interesse an mir, oft gebaggert… Das hatte mich aber nie tangiert, weil meine Ehe damals noch gut lief trotz der Umstände. In dieser meinen schwierigen Trennungsphase verliebten wir uns ineinander, schrieben uns erst immer nur kleine mails, sms, wir trafen uns heimlich außerhalb. Ich war zu Beginn sehr vorsichtig und zögerlich, doch verband uns eine unglaubliche Nähe, eine Gleichheit, er und ich fanden uns endlich verstanden (er lebte damals auch noch mit seiner Ex und seinen beiden Töchtern zusammen)und konnten nicht voneinander lassen. Ich versuchte zwar manchmal, mich zu erden, weil ich glaubte, dass sie ihre Ehe in Griff kriegen könnten und er es doch probieren solle, doch er wollte mich, immer mehr…So ging das 2 Jahre. Und so war ich ihm dann auch oft erlegen und er half mir durch die schwierige Zeit und im Nachhinein verstehe ich, dass ich ihm so gut tat, weil ich ihm die Bestätigung auch ständig gab, die er brauchte. Seine Frau trennte sich von ihm und wir lebten beide mehrere Monate getrennt von unseren Ex-Partnern und hatten viel Zeit füreinander. Es waren die wunderschönsten Zeiten und intensivsten Momente,die ich je hatte, da wir viele gleiche Interessen und Vorlieben haben, und er bestätigte das genauso. Dann wurde ich ungewollt schwanger; er wollte sofort das Kind während ich bzgl. der Verantwortung für 1 Woche erst zögerte. Doch dann war es für mich ein klares Zeichen. Unsere tolle Beziehung sollte ihren Weg weiterfinden. Wir freuten uns auf das Kind und zogen dann ein viertel Jahr später zusammen. Die Anfangsmonate waren sehr spannend, da meine Kinder bei uns lebten und seine nur aller 14 Tage am WE da waren und es natürlich hier und da Spannungen wie in jeder Familie gab. Kurzum ich bekam dann unseren Sohn und nach der Geburt sagte er mir auch, wie sehr er mich liebe und glücklich ist. Was ich nicht wusste, dass er mich schon während der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt mit seienr Ex mehrfach betrogen hatte. Erst 6 Wochen nach der Geburt wurde ich das erste mal etwas misstrauisch, weil er Hals über KOpf mit seinen Mädels wegfuhr um mal was tolles zu machen und im Wald seiner ehemaligen Wohnung übernachtete. Ich bekam mehr und mehr das Gefühl, das oft was nicht stimmte, oft ließ er mich bzw. uns mit dem Kleinen allein, wollte ne Runde Motorrad fahren….. Mit der Ausrede, dass er noch nicht ganz ruhig ist mit allem fuhr er im Sommer dann für 2 Wochen ins Kloster. Wir hatten ausgemacht, keinen Kontakt aufzunehmen. Doch ich wusste, dass er es andererseits nicht tun würde, da er seine Kinder aller 2 Tage anrufen würde. Nach dem Aufenthalt kam er wieder und sagte mir, dass er noch oft hin und hergerissen ist bzw. war und sich manchmal auf des Sehen der Ex freue. Nun wisse er aber, er gehöre zu uns und wir beginnen neu…..Kurz, 1 MOnat später durch so eine gewisse Unruhe hab ich herausgekitzelt, dass er öfters mit ihr geschlafen hatte, er brauchte wieder Abwechslung, es wäre keine Liebe. So nach und nach taten sich mehr und mehr Dinge auf, ich spürte, wie oft er gelogen hatte und ein Vertrauen fiel schwer. ER gelobte Besserung und wollte auch in Therapie gehen – doch dieser war angeblich nicht fähig. Ich hab es mit Verständnis probiert, mit Druck – erfolglos. Sogar bloß vorsichtige Kritik konnte er nicht ertragen – lieber weg und nicht darüber reden.
        Dann blieb er für 4 Monate in Elternzeit mit unserem Sohn, weil ich immer noch an ein Wunder glaubte und ich wollte, dass unser Kind ein gutes und besseres Verhältnis haben würde als meine Mädels. Während dieser Zeit ging er erneut 3-4 mal fremd, nutzte immer die Zeiten, wo er seine Freiheiten brauchte und ich mich um unseren Nachwuchs kümmerte. Dann wollte er auf einmal auch allein in Urlaub, auch alles immer ohne unseren Sohn… es wurde immer merkwürdiger – er konnte auch nicht wirklich sagen, ob er mich liebt oder nicht….ICh hab ihm gesagt, dass ich mit ihm durch die Zeit der Therapie gehen würde, aber alles heiße Luft….Mal ganz nah und die ganze Zeit über herrlichster, erfüllter und intensivster Sex, dann wieder weiter weg…. Du weißt nie, wo du stehst. Ständig diese Stimmungsschwankungen … es ist anstrengend.
        Vor einem halben Jahr hab ich ihn rausgeworfen, (nachdem ich erfahren habe, dass sie wieder im Bett waren) obwohl es mir unendlich leid für unseren Sohn tut, doch ich konnte mich nicht mehr so demütigen lassen. Ich gab ihm Zeit, sich klar zu werden, was er will – unsere Abmachung – in Isolation von beiden Frauen. Aber das funktioniert nicht – er kann nicht allein sein, obwohl er seine Freiheiten braucht. Er braucht Bestätigung sonst geht er ein…und er lief zu seiner Ex, die ihn angeblich nicht wieder wollte, aber unsere Beziehung mit unseren Sohn auch ständig maniupulierte und er war zu schwach.
        Eine harte Zeit; Dinge, die ich gemacht habe, wurden oft als seine ausgegeben. Wenn mich Freunde für mein Essen lobten, gefiel ihm das nicht, wenn man uns sagte, der Sohn hätte so schöne Augen wie ich, schlief ihm das Gesicht ein oder er musste es mit einem blöden KOmmentar zudecken… Auf ARbeit muss er sich immer wieder in den Mittelpunkt spielen und seine Aufmerksamkeiten auf sich ziehen… Jetzt lebt er wieder in Beziehung mit seiner Ex, zwar noch getrennt, aber alles ist möglich. Und dann, nach einem nun halben Jahr, nachdem ich mich versucht habe, oft zu distanzieren, kommt die Frage: „Glaubst du, dass nun wirklich alles endgültig vorbei ist. Ich hab noch nicht meine Position gefunden. (Will die Aufmerksamkeit meiner Töchter.) Ich kann dich nicht einfach so vergessen…..“
        Diese Menschen machen einen fertig. Erst sind wir ihr Ideal, dann treten sie einen, schmeißen einen weg und wenn wo anders die Aufmerksamkeit nicht genug ist, kommen sie wieder…
        Dadurch, dass wir durch unseren Sohn verbunden sind, macht es die Sache wahnsinnig schwer. Er überlässt den Alltag mir und lässt uns oft im Stich obwohl der Kleine ihn braucht, aber will dann die schönen Momente für sich. Die große Nähe und Verantwortung war zu viel, wollte sich erst mal wieder mehr um seine beiden Mädels kümmern und alleine leben, weil er das seit Studienzeiten nicht mehr hatte…. Alles Dinge, die ich mit meinem normalen Menschenverstand nicht nachvollziehen kann – so viele Lügen immer wieder, keine Reue für irgendetwas, kein Blick dafür, dass der Kleine ihn so braucht…
        Das Schlimmste ist, dass du irgendwann vieles weißt, wie er ist und wie schlimm alles ist und dass es bestimmt gut ist, dass es eine Trennung gab, aber er schafft es immer wieder, einen zu manipulieren.
        Mittlerweile hab ich Angst, ob ich jemals wieder einen Mann wirklich vertrauen kann. Ich bin ziemlich einfühlsam, nur deswegen habe ich wahrscheinlich so lange den SCheiß auch mitgemacht, weil er mir auch oft leid tat, aber er saugt mich aus.
        Ich hoffe, irgendwann gibt es doch noch mal einen anderen Mann in meinem Leben, der mein Inneres wieder etwas gerade rücken kann.

      • Margit sagt:

        Bing!
        Kurz und präzise! Hört sich an als ob du von meiner Beziehung sprichst.
        Wünsch dir viel Kraft

  43. Sanny sagt:

    Hilfe, wenn ich das lese, macht mir das Angst, ich habe seit über 3 Jahren eine ON/OFF Beziehung zu einem Mann mit einer narzistischen Persönlichkeitsstörung, ich liebe ihn sehr…
    aber die Anzeichen und alles was ich hier lese, passt…:-(
    Ich komme aus dem Hamsterkäfig nicht heraus, bin auch in Therapie und dieses Jahr werde ich noch eine psychiatrische Kur antreten.

  44. Chiara sagt:

    Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Erkenntnis. Bei mir ist es die Schwester und Mutter meines Patenkindes. Ich kann das Problem jetzt endlich für mich konkret benennen, bisher waren das Fragmente, die ich nicht recht benennen konnte, nur das unbestimmte Gefühl, daß irgendetwas mit meiner Schwester nicht stimmt und sie ungute Gefühle in mir auslöst:
    Anspruchsdenken, das schlichtweg nicht ERFÜLLBAR ist,
    das Gefühl immer ungenügend zu sein,
    das demütigende Gefühl, sie führt Buch über meine vermeintlichen Fehltritte, die sie ggf. gegen mich verwendet ob das nun passt oder nicht,
    ihre Selbstgerechtigkeit wenn sie diese verwendet und das Gefühl, sie genießt ihre Gemeinheiten,
    ihre rigide Bewertung meiner vermeintlichen Versäumnisse, während sie nichts aber auch gar nichts für mich tut ohne einen Vorteil für sich selbst.
    Diese Liste ist bei weitem unvollständig.

    Diesen Zustand zu benennen ist für mich schon entlastend. Für mich stellt sich aber jetzt die dringende Frage: wie schaffe ich es gleichzeitig mich ihr zu entziehen und meinem Patenkind gerecht zu werden. Ich habe Angst davor, daß sie mir mein Patenkind entziehen könnte, wenn ich auf Distanz gehe oder Grenzen setze. Ich habe die letzten Nächte kaum geschlafen aufgrund dieser Problematik.

    • Wenn Du Dich aus diesem Einflussbereich distanzieren möchtest, dann hilft nur ein Kontaktabbruch. Inwieweit der Kontakt zu dem Patenkind bestehen bleiben kann, hängt natürlich sehr stark vom Alter des Kindes ab und seiner Abhängigkeit von der Mutter. Verbietet die Mutter einen weiteren Umgang – was im Fall eines Narzissten wahrscheinlich sein dürfte – dann kannst Du nur „leise“ immer wieder auf Dich aufmerksam machen, indem Du hin und wieder schreibst oder Geschenke zum Geburtstag und Weihnachten verschickst. Dies soll in erster Linie dazu dienen, dass Du für Dein Patenkind in Erinnerung bleibst und ihr zur Verfügung stehst, wenn sie es gerne möchte oder sich dem Einfluss der Mutter entziehen kann oder möchte. Stell Dich jedoch darauf ein, dass unter diesen Umständen die Intensität des Kontaktes leiden wird. Du musst hier aber zunächst entscheiden, was für Dich besser ist !

  45. speedy sagt:

    hallo…bin auch durch Zufall auf diese Seite gest….habe eine Adoptivmutter …die mich ein ganzes Leben benutzt,gedemuetigt,belogen und wenn sie schlechte Laune hatte ,geschlagen hat.ich habe mich immer wieder gefragt was ich denn so falsch mache…..sie hat mich gezwungen meinen juengeren Bruder von vorne bis hinten zu bedienen..wenn ich fragen stellte,wurde sie zornig und schaute mich mit vollem Hass an.Spaeter,als ich anfing zu arbeiten,merkte ich schnell,das wenn ich ihr irgendwas kaufte,wovon sie schwaermte,umarmte sie mich .Das wurde zur Sucht,,,denn ich wollte es immer wieder spueren..HEUTE bin ich 45 und weiss ds ich nichts falsch gemacht habe……und HEUTE fang ich endlich an zu leben,denn ich habe mich von ihr distanziert

  46. Anonym sagt:

    Wie armselig und alleine Narzisten eigentlich sind merken sie nicht mal.

    Ich hatte eine narzistische Chefin, die mich für ihre eigene Zwecke missbrauchte und das immer so gut verpackte oder mich unter Druck setzen konnte, dass es mir nicht mal auf fiel.

    Sie hat vier Kinder und ist Anwältin. Nebenbei muss sich unbedingt noch andere Ehrenämter betreiben, dass ihr ihr workholicwahn nicht mal selbst auffällt. Selbst in Personalgesprächen erniedrigt sie und beleidigt sie skrupellos, liebt Machtspielchen. Außerdem denkt sie dass sie sich alles erlauben darf nur weil sie eine Chefin ist. MENSCHLICH GLEICH NULL. Psychopatisches grinsen bei Erniedrigungen kann sie nicht mal verbergen, bei Kritik zuckt sie zusammen. Das lächerliche an der ganzen Sache ist, dass sie so von sich überzeugt ist, dass ihr nicht mal auffällt, keine einzige wahre Freundin zu haben. Sie kauft sich ihre Freunde, da diese meistens in einem Arbeitsverhältnis zu ihr stehen.
    Die Kinder tun mir am meisten leid. Irgendwann wird sie sich noch mit ihnen messen, weil Mama ihre narzistische Persönlichkeitsstörung nicht therapieren lässt.

  47. puma63 sagt:

    ich ertrage mein leben mit einem narzissten seit 6 jahren. ich habe mittlerweile keine

  48. Anette sagt:

    auch ich habe eine 3 jährige beziehung mit einem narzisten hinter mir. er hat es spielend geschafft mir das scheitern dieser beziehung anzuhängen. ich war voll mit schuldgefühlen und habe die fehler natürlich bei mir gesucht. durch diese seite bin ich um einiges schlauer geworden und es geht mir viel besser. vielen dank dafür

    • Alex sagt:

      bei mir waren beide Elternteile narzisstisch. Nur ihre Meinung zählte, alles Andere war verkehrt. Sie gaben vor was andere zu denken und zu fühlen hatten. Mein Autonomiebestreben wurde stets bestraft, ich hatte kein Recht auf eine eigene Meinung, nicht einmal auf eine freie Berufswahl. Lange wusste ich gar nicht, dass es so etwas wie eine freie Meinungsäusserung gibt! Ich spürte jedoch schnell, dass mit meinen Eltern etwas nicht stimmte und dass ich langsam aber sicher immer kränker wurde. Ich versteckte darum meine Hobbys, Bücher usw. Trotz dem hatte ich Köchin gelernt, was sie von mir auch verlangt hatten. Wenn ich das nicht täte, drohten sie, wäre ich immer die „Gescheiterte“ für meine Eltern. Ich würde sie heftig enttäuschen und ich bekäme von ihnen nie mehr Geld. Was tat ich? Ich liess mich mit Geld erpressen, machte die Kochlehre und bin heute krank und kann nicht mehr arbeiten. Psychischer Missbrauch ist schwerwiegender, als viele meinen! Ob ich je wieder einmal arbeiten kann, wird sich zeigen. Jedenfalls werde ich meinen Traumberuf, Pflegefachfrau, wahrscheinlich nie ausüben können.

      • MimiMi sagt:

        Mein Mitgefühl, liebe Alex!
        Ich habe auch narzisstische Eltern (die Geldgeschichte ist auch mir bekannt!)und eine 4jährige Beziehung mit einem Narzissten hinter mir, der auch noch mein Chef war…kein Mensch, der diese zerstörenden Kräfte nicht kennt, kann sich das Leid vorstellen! Psychischer Missbrauch ist unFASSbar!

        Ich wünsche Dir viel Kraft!!! Gin die Hoffnung bitte nicht auf!

      • susanne sagt:

        das kenn ich sehr gut

        ich habe die gleiche situation

        geh in psychologische behandlung

        es gibt bei mir gute tage und schlechte tage

        und daß alles weil ich kein normales elternhaus hatte!

  49. Maria sagt:

    Ich habe mir alles wirklich alles hier durchgelesen und mir wurde schlecht! Jeder Punkt trifft auf meinen partner zu,er hat letzte Woche die Hochzeit abgesagt und zieht diese Woche aus unseren gemeinsamen Wohnung aus,mitgeteilt hat er mir das alles über WhatsApp; und beleidigt und verletzt mich auch noch bitter böse dabei,ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und bin entsetzt und gleichzeitig erleichtert zu erkennen was mein partner ist,ich bin froh wenn der Auszug vorbei ist und hoffe dann diesen Menschen nie wieder sehen zu müssen

    • Nina sagt:

      Bei mir war es ähnlich. 12 Stunden vor unserem Umzug in ein für uns gekauftes Haus meiner Eltern hat er die Umzugsfirma abbestellt. Ich musste am nächsten Tag alleine mit meinen Kindern einziehen. Danach folgten Beleidigungen, Beschimpfungen… reiner Hass.

  50. Bupsi sagt:

    Danke, jetzt weiß ich, dass ich niemals eine Chance gehabt hätte an seiner Seite. Wie soll ich mit gemeinsamen Freunden umgehen? Viele haben nicht erkannt, dass er Narzisst ist.

    • Hallo Bupsi, gemeinsame Freunde, die den Narzissten nicht erkannt haben, können Dich nicht verstehen und geben Dir im schlimmsten Fall auch noch die Schuld für das Scheitern der Beziehung. Sie werden nicht nachvollziehen können, wie man nur so dumm sein kann, die Beziehung mit einem so grandiosen Menschen aufzugeben. Distanziere Dich von Ihnen, denn Sie werden Dich immer wieder mit Vorwürfen konfrontieren und gib Ihnen Zeit, Ihre eigenen Erfahrungen zu machen und zu verstehen. Wenn Sie dann erkannt haben, kommen Sie vielleicht zu Dir zurück.

  51. Wild Ulrike sagt:

    Ich hatte zwei Jahre lang eine Yogaschule besucht, die von einem höchst narzisstischen Inder geführt wird. Die Demütigungen und der Schmerz sind beispiellos. Da ich in der Nähe dieser Schule arbeite, läuft man sich unfreiwillig immer wieder über den Weg. Er rächt sich immer noch dafür, weil ich einmal vor Beginn der Stunde seine Schule verlassen musste, denn eine Schülerin hatte extra Tshirts mit seinem Namen drauf und Geburtstagssprüchen anfertigen lassen. Sie versuchte hartnäckig, in der Umkleidekabine jedem solch ein Ding anzudrehen, damit man dann in diesen Teilen vor ihm Yoga machen sollte. Das Tat ich nicht und er warf mich aus der Schule mit dem
    Argument, ich hätte die anderen Schülerinnen beleidigt. Er hat mir meine Lebensgrundlage beschädigt, indem er mich danach noch kriminalisierte, durch die Behauptung, ich sei hinter ihm her gewesen, was schlichtweg nicht stimmt. Warnung an alle: auch gerade in diesen Kreisen wimmelt es von ihnen. Aufpassen!

  52. anonym sagt:

    14 Jahre war ich mit meinem Narc zusammen. Die höchsten Höhen und die Tiefsten Abgründe habe ich mit ihm erlebt. Mein Hirn war wie taub. Ich befand mich im Nebel. Im tiefen dunkeln Keller. Aber er kam und er kam immer wieder um sich zu nähren. Bis zum völligen Zusammenbruch. Musste aufgrund meiner Erkrankung meinen Job aufgeben. Ausschlußdiagnosen – keine Besserung in Sicht. Bis ich per Zufall im Internet auf die Begrifflichkeit „Narzissmus“ stieß. 5 Jahre ist das her. Dutzende von Büchern gelesen, Illustrationen, Internetartikel, Selbsthilfegruppen besucht, mich in speziellen Foren ausgetauscht. Langsam, sehr langsam begriff ich, dass ich manipuliert, belogen und emotional mißbraucht wurde. Seelische Gewalt stand auf der Tagesordnung. Der Mann zeigte kein Mitgefühl. Er schickte mich in Kliniken und tat so, als würde er mir helfen wollen. Tatsächlich aber, wollte er nur meine Abhängigkeit von ihm. Zuletzt kaufte er ein barrierefreies Haus weit draussen am Land. So ein toller Ehemann. Unsere Nachbarn bewunderten ihn. Die Wahrheit ist die, dass er mich isolieren wollte. Doch ich habe den Absprung geschafft. Und ich gehe wieder…!!!!!! Ich brauche keinen Stock und keinen Rollstuhl mehr. Ich habe mich befreit von meiner Isolation, meinen Selbstvorwürfen und zuletzt von meinen Depressionen.
    Wenn ich etwas wünschen kann: „Seit ihr Betroffene, lauft, lauft und übernimmt Verantwortung für Euch selbst. Versteckt Euch vor ihm. Denn er wird Euer weggehen rächen. Ich selbst habe es am eigenen Leib erlebt. Er machte mich in unserem Umfeld zum Monster – er war der Grandiose, der Arme, der so sehr unter meiner Krankheit zu leiden hatte. Meine Krankheiten gaben ihm die Berechtigung und den Freifahrtschein für stetig andere Frauen. Wobei die Frauen aus heutiger Sicht nicht das Problem sind. Das dahinter, das ist das eigentliche Problem.

    Der Beste Satz den ich dazu gelesen habe: „Was Du nicht kennst – erkennst Du nicht!“

    Danke für diesen Artikel. sich immer immer daran zu erinnern, welchen welch emotionaler Gewalt und seelischen Missbrauch man ausgesetzt war, hilft zu verarbeiten und nach vorne zu sehen.
    Vergesst nicht: Der Narc ist nicht krank. Er ist nicht heilbar. Es ist eine Narzisstische PersönlichkeitsSTÖRUNG. Eine Störung kann man nicht heilen, eine Krankheit schon.
    Vergeudet keinerlei Gedanken an Heilung und Mitgefühl oder Mitleid für den Narzissen.
    Denkt nur an Euch und schützt Euch vor seiner Rache, wenn ihr geht!

    Buchempfehlungen:
    Die Narzissmusfalle: Anleitung zur Menschen- und SelbstkenntnisDie Masken der Niedertracht: Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann
    Wege aus der Abhängigkeit: Destruktive Beziehungen überwinden Wie schleichendes Gift: Narzisstischen Missbrauch in Beziehungen überleben und heilen
    Hilfe ich liebe einen Narzissten

    Hilfreiche Internetseiten:
    Hypothesis Too Simple
    Die Liebe und der Psychopath
    Bordellen und Narzissmus
    Energievampiere
    und viele mehr….

    • Anonym51 sagt:

      @anonym
      Mein Hirn war wie taub!Seine stärkste Waffe ist „la parole“ d.h. das Wort.Paul-Claude Racamier nannte dies „Enthirnung“ 1986 „Les perversions narcissiques“.
      Sie wissen genau, wie weit sie gehen können, dann schalten sie wieder auf „nett“.
      In meinem Fall war es so: die enormen Lügen, die er mir/uns am Anfang erzählt hat, haben meine Eltern und IHN überlebt, d.h. ca. 35 Jahre.In den 80er wollte ich mich scheiden lassen weil „es reichte“. 4 Tage später Autounfall in D, 6 Monate später einseitige Lähmung mit Hirnoperation (gelungen) danach alles mögliche an Krankheiten (echte und ev. auch gespielte). Was auf ihn zutraf:
      „die Normalität ist seine beste Tarnung“. Ebenfalls von Racamier.
      In seiner ersten Ehe (ca.16 Jahre) hat er sich TOTAL anders benommen
      als bei mir erfuhr ich nach seinem Tod.Auch dass er 3 Kinder hatte,
      mehrmals vorbestraft war, sich verlobt hat während noch verheiratet, arbeitsscheu und Verschwender war. DER PERFEKTE SCHWIEGERSOHN hatte er meinen Eltern (kranke Mutter) versprochen, er würde mir ein Auto kaufen, damit ich jederzeit nach Hause gehen kann und dann bleiben kann. Im Nachhinein alles so subtil aber so verdreht, dass kein normal denkender Mensch darauf kommen würde.
      Energievampire finde ich auch gut. Wenn sie frz. können finden Sie sie unter „pervers narcissiques“, dies seit mind. 2005.
      Sie haben recht: sie sind NICHT therapierbar.
      Viel Mut wünsche ich.

  53. Sterntaler sagt:

    Danke für diese tolle Internet Seite!
    Auch diese Seite hat mir sehr geholfen und immer wenn mein Verstand anfangen will, dann fang ich an zulesen!!!!
    Danke
    Und ich empfehle sie jedem!!
    Selbst in meinem Umfeld!
    Super Seite !?

  54. Sterntaler sagt:

    Da ich selber im “ Kampf “ gegen einen Narzissten stecke( scheidungskrieg ), kann ich nur jeder Frau empfehlen, bleibt ruhig!
    Sammelt Eure Gedanken , stärkt euren Geist und bleibt ruhig!
    Es ist verdammt hart und schwer!
    Ich selber habe geweint und es gab Situationen, wo ich selber sagte:
    Ich will nicht mehr!!!!
    Aber in einer Sache gibt es etwas positives: wenn ihr den Verstand bei Sinnen haltet, dann werden in Euch Kräfte und Energie geweckt, die ihr zuvor nicht kanntet!!!
    Das bedeutet: wenn wir einen Narzissten besiegen, wie auch immer, werden andere Probleme und Sorgen so unbedeutend!
    Ich weiß von was ich rede:
    Ich habe am Anfang gedacht:
    „Das glaubt mir kein „Schwein „, was ich erlebe!“
    Viele Frauen reden nicht, aber ich fing an zureden, aber nicht schlecht über ihn! Ich habe Bemerkungen gemacht( z.b. Überfordert ist er, mache mir Sorgen um ihn, irgendwie stimmt was nicht , eigentlich hat er ja ein Herz usw.)!
    Er wiederum hat mich so durch den Kakao gezogen( mir Taten sich Abgründe auf),das die Menschen im Umfeld irritiert waren!
    Aber dadurch weckte ich die Neugier anderer!!
    Selbst mein Psychologe war am Anfang nicht so überzeugt( scheidungskrieg usw.)!!
    Und ich habe durch monatelangem Reden und bei klarem Verstand , es endlich geschafft, einige Menschen und der Umwelt zu beweisen: “ ich bin nicht das Monster und nicht die schreckliche Ehefrau, wo sich mein noch- Ehemann die ganzen Jahre mit quälen musste( ohne mein Wissen)!!!!!
    Und ich habe genug gelesen, um mich schlau zumachen, was diese Menschen angeht!
    Da er mich jahrelang studiert hat, meint er , das er mich kennt , aber ich reagiere völlig anders jetzt und das verunsichert ihn , macht ihn aber gleichzeitig wütend!
    Kleiner Tipp: ich habe immer ein Aufnahmegerät dabei!!!!
    Und er provoziert mich ständig mit kleinen Attacken( früher hätte ich reagiert, heute ist es lächerlich was er macht)!
    Und noch ein kleiner Tipp:
    Versucht euch mit Freundinnen hinzusetzen und diese Lügen , die er verbreitet , ins lächerliche zu ziehen!!!
    Wenn mein noch- Ehemann so weiter macht, dann schick ich ihn mit einer Winnie-Puh Tasche wieder in den Kindergarten!!!! 🙂
    Zum Schluss: ich wurde erniedrigt , gedemütigt und beleidigt! Ich habe geweint und zwar so, das jeder Frosch wie ein Fotomodell ( Dicke Augen) aussah!!
    Es haben sich Abgründe aufgetan , die ich nicht Worte fassen kann!
    Aber ich kämpfe und will beweisen, das man es schafft!
    Und ich könnte soviele Beispiele aus meinem Leben schreiben, da würde man sagen: “ das glaubt mir keine Sau!“
    Und redet, ihr müsst reden!
    Dadurch habe ich sogar Menschen kennengelernt, die sogar “ solche“ kennen! Und ganz wichtig Kontakt zu Selbsthilfegruppen!
    ( hätte ich mir früher auch nicht träumen lassen)
    Nun wir haben dieses Schicksal und müssen damit lernen umzugehen!!!
    Und ganz ehrlich, so’n langweiliges Leben, so stinknormal und so’ne tolle Ehe und mit so echt süßen Kindern und alles fluppt , wer will das schon??;-) ( kleiner Scherz)
    Bis bald und immer dran denken, nach Regen kommt Sonne, nach Sonne kommt Regen , es kommt die Nacht und der Tag und irgendwann erkennen wir den Sinn ! Ich drücke allen Frauen die Daumen und wünsche von ganzem Herzen , das ihr es schafft!!!

    • Ulrike sagt:

      Hallo Sterntaler,
      Ich kann dir nur zustimmen.
      Bei mir ist es die selbe Situation. Am Anfang war ich verzweifelt und meine Angst und Überfordern haben mich während der Ehe und danach Fehler machen lassen. Aber ich wurde ruhiger und souveräner und seit dem macht er die Fehler. Immer mehr glauben mir, allerdings muss ich auch damit leben, dass Menschen die ihm einseitig ausgesetzt sind ihm auch weiterhin glauben. Aber auf diese Selbstgerechten kann ich verzichten. Der Kampf lohnt sich und wenn man genau hinsieht sind sie lang nicht so schlau und strategisch wie man dachte.

      • Hubert sagt:

        Ich glaube nicht,dass die Menschen, die einem Narzissten glauben, selbstgerecht sind. Das Problem ist, dass diese Menschen es nicht erkennen können. Dafür sind Narzissten zu perfekt in ihrer Aussendarstellung. Meine Noch-Ehefrau ist in unserem Umfeld sehr anerkannt. Erst wenn jemand wagt, Kritik zu üben, ändert sie sich. Aber die meisten Menschen sind höflich und kritisieren nicht, da es sie ja meistens nicht betrifft.
        Meine Noch-Frau leitet sogar eine Selbsthilfegruppe für Parkinsonpatienten und deren Angehörige. Alles ideale Opfer.
        Das narzisstische fällt erst auf, wenn der Kontakt enger wird. Alle Verbindungen, speziell meiner Freunde und Familie, die häufig waren, wollen mit meiner Frau nichts mehr zu tun haben. Die drei LANGjährigen Freunde meiner Frau sind ein Mann, der sein Frauenglück in Thailand suchen musste, eine Frau, deren Beziehungen ständig im Streit enden uneingeschränkt weiterer Mann, der nicht in der Lage ist, mit seiner Freundin zusammen zu ziehen.
        Jeder für sich sehr nette, freundliche Menschen. Freundschaften mit Menschen, die ihre Meinung sagen, sind alle beendet worden. Und das waren nicht wenige. Leider waren das meistens Frauen, deren Partner mit mir befreundet waren. Klares Schema, oder?

    • Hubert sagt:

      Ich kann Deinen Text so gut nachvollziehen. Das Monster, das die Familie zerstört.
      Dein Rat, nicht schlecht über den anderen zu reden, finde ich gut. Immer das eigene Gesicht bewahren. Auch wenn es schwer fällt.
      Und nicht die typischen Reaktionen zeigen. Das verunsichert diese Menschen.
      Narzissten erkennen, wenn man unsicher ist. Sobald dann eine typische Reaktion ihres Opfers kommt, schlagen Sie gnadenlos zu.

      Ein Beispiel: Ich war gestern meine Frau besuchen (bin ausgezogen). Mir ging es nicht gut. Die Trennung, meine Tochter die ich vermisse, meine Stieftochter (das war vor 3 Jahren noch ein tolles Tochter-Dad-verhältnis, dann wurde sie mir entfremdet, was mir meine Stieftochter nach der Trennung sagte „ich darf nicht“, was ihrem leiblichen Vater übrigens genauso erging) und eben die Gesamtsituation.
      Es war ein Fiasko. Vorwürfe, Streit, Abwertung.
      Ein paar Tage zuvor war ich gut drauf. Meine Laune war soweit ok, ich habe gelächelt. Da war ich wegen meinen Töchtern im Haus. Und was machte meine Frau? Sie sagte, dass sie mich liebt und vermisst.

      Narzissten haben einen Radar für die Stimmung anderer. Und wenn man ihnen den Radar stört, wissen sie nicht mehr, was sie machen sollen.

      • Hubert sagt:

        Und noch was… wenn die Erkenntnis da ist, dass man einem Narzissten erlegen war, fällt es nicht mehr so schwer, damit umzugehen. Die Selbstzweifel lassen nach und man kann wieder klarer denken. Und das ist der erste Schritt aus der Krise.
        Mit dem Thema auseinandersetzen, aber auch mit sich selbst.
        Erkennen, daß man kein schwacher Mensch ist. Man wurde systematisch geschwächt. Seine eigenen Schwächen erkennen, ohne sich als Schwächling zu fühlen.
        Kraft sammeln und wieder leben.
        Und was Freunde angeht: Über meine Ehe brach der Kontakt zu meinem besten Freund ab. Über 30 Jahre waren wir befreundet. Ich habe ihn einfach angeschrieben. Und ich hatte Angst vor einer Absage oder dass er sich nicht meldet. Ergebnis: Wir treffen uns nächste Woche und er brachte zum Ausdruck, dass er sich freut.
        So kann es gehen. Es ist nicht alles verloren.

        Es ist ein weiter Weg. Ich selbst stehe am Anfang. Es werden Rückschläge kommen. Ich bin aber überzeugt, dass es klappt

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