Die narzisstische Schwiegertochter oder der narzisstische Schwiegersohn

Eine narzisstische Schwiegertochter oder ein narzisstischer Schwiegersohn kann sehr viel Unruhe in ein bestehendes Familiensystem hineintragen. Bestand zuvor noch ein gutes Verhältnis zwischen den Eltern und ihrem Kind, können angeheiratete narzisstische Ehepartner diese Beziehung gehörig ins Wanken bringen. Plötzlich werden das Vertrauen und die Loyalität durch ständigen Ärger, Querelen und Uneinigkeiten auf eine harte Probe gestellt.

Die narzisstische Schwiegertochter oder der narzisstische Schwiegersohn

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Seit der Heirat erkennen Eltern ihr eigenes Kind nicht wieder: Auf einmal zeigt es ein ungewohntes Verhalten, rebelliert gegen die Überzeugungen, Werte, Sitten und Traditionen der Familie, stellt sich gegen seine Eltern und streitet sich ständig mit ihnen oder wendet sich von den Eltern und dem Rest der Familie ab. Eltern können dann gar nicht nachvollziehen, was mit ihrem Kind los ist und was sie falsch gemacht haben könnten – war doch, bevor der Narzisst ins Leben der Familie trat, alles in bester Ordnung.

Unverständlicherweise kommt es nun aber ständig zu Unstimmigkeiten und Gezänk, obwohl sich die Eltern ihrem Kind gegenüber wie eh und je verhalten und sich bemühen, die Schwiegertochter oder den Schwiegersohn in die Familie zu integrieren. Der einst lockere und unkomplizierte Umgang hat sich gewandelt und ist nun zunehmend geprägt von Missverständnissen, Ungereimtheiten, Widersprüchen und Anfeindungen.

Die Schwiegertochter oder der Schwiegersohn macht sich in der Familie unbeliebt

Die narzisstische Schwiegertochter oder der narzisstische Schwiegersohn fällt regelmäßig durch eigentümliches, unangepasstes Verhalten negativ auf: Dabei sind schräge Ansichten, unerwartete Taktlosigkeiten, penetrante Besserwisserei sowie beleidigende Arroganz noch die harmloseren Eigenschaften der Schwiegerkinder. Der Narzisst lässt nichts unversucht, sich mit seiner überheblichen, selbstherrlichen Art bei der Familie seines Partners unbeliebt zu machen. War die Familie anfangs vielleicht noch von seiner zuvorkommenden, charmanten Art und seinem imposanten Auftreten beeindruckt, so kippt dieses Bild mit jedem weiteren Treffen und das Schwiegerkind wird zu einem ernsthaften Problemfall.

Die narzisstische Schwiegertochter oder der narzisstische Schwiegersohn merkt mit der Zeit, dass sie oder er mit ihrer oder seiner Art nicht besonders gut bei der Familie ankommt. Das narzisstische Schwiegerkind bekommt nicht seine notwendige positive Zuwendung und Bewunderung, die es sich von der Familie erhofft, sondern spürt, dass es allmählich bei bestimmten Anlässen oder Themen ausgegrenzt wird oder hinter seinem Rücken über ihn geredet wird, weil man sein anmaßendes und streitlustiges Verhalten nicht mehr ertragen kann. Möglicherweise wird es von der Familie auch offen kritisiert und angegangen.

Das narzisstische Schwiegerkind versucht dann alles, um seinen Partner auf seine Seite zu ziehen und einen Keil zwischen diesen und seine Eltern zu treiben. Bei jeder Gelegenheit werden die Eigenschaften der Eltern sowie Gepflogenheiten, Regeln und Umgangsformen innerhalb der Familie vor dem Partner schlechtgemacht oder regelrecht verspottet. Dem Partner wird mit aller Macht und Nachhaltigkeit klargemacht, dass sich seine Familie unanständig und höchst seltsam aufführt, sich offenbar gegen die beiden verschworen hat und dass es besser ist, entweder den Umgang gänzlich einzustellen oder die Eltern und den Rest der Familie zu reglementieren und ihnen unmissverständlich deutlich zu machen, wie sie als Paar zukünftig behandelt werden möchten.

Die Schwiegertochter oder der Schwiegersohn diktiert die Regeln

Der Umgang mit den Eltern wird dann nur noch geduldet, wenn sie die Bedingungen des narzisstischen Schwiegerkindes akzeptieren. Dabei zeigt der Narzisst in der Regel keine Toleranz: Entweder es wird so gemacht, wie er es wünscht, oder gar nicht. Eltern können sich dann den zum Teil äußerst grotesken Vorstellungen des narzisstischen Schwiegerkindes auch bei bestem Willen nicht anschließen und versuchen sodann, mit ihrem Kind allein zu sprechen, damit dieses zwischen den Eltern und dem Narzissten vermittelt. Meist wurde aber ihr Kind schon so sehr von dem narzisstischen Schwiegerkind manipuliert, dass es schier aussichtslos ist, das eigene Kind noch unter vier Augen sprechen zu wollen, weil der Narzisst es entweder erfolgreich von der Familie abschirmt und von seinem Umfeld isoliert hat oder weil es sich uneingeschränkt auf dessen Seite stellt und seine absonderlichen Ansichten lediglich wiederholt.

Sind zudem Enkelkinder vorhanden, werden diese besonders gern als schlagkräftiges Argument eingesetzt, um die Schwiegereltern gefügig zu machen: Die Eltern dürfen die Enkelkinder nur sehen, wenn sie sich den Regeln des narzisstischen Schwiegersohns oder der narzisstischen Schwiegertochter unterwerfen oder wenn sie bereit sind, eine Gegenleistung zu erbringen. Im schlimmsten Fall verlangt das Schwiegerkind von den Eltern, sich Zeit mit den Enkeln zu erkaufen, indem sie sich an finanziellen Vorhaben beteiligen oder sonstige großzügige und kostspielige Zugeständnisse machen. Folgendes weitere Verhalten oder folgende Bedingungen müssen die Schwiegereltern dabei akzeptieren:

  • Die Schwiegereltern werden für die Betreuung der Enkelkinder missbraucht und dürfen diese nur sehen oder beaufsichtigen, wenn es der Narzisst gestattet, und erhalten strenge Auflage für den Umgang mit ihnen.
  • Zwar sind die Schwiegereltern grundsätzlich unerwünscht, für Gefälligkeiten, Aushilfsarbeiten oder finanzielle Unterstützung aber noch gut genug.
  • Ihr Kind steht unter der ständigen Aufsicht des Narzissten und darf seine Eltern weder allein sehen oder allein mit ihnen sprechen noch allein etwas mit ihnen unternehmen.
  • Die Schwiegereltern werden fortlaufend verdächtigt, die Ehe zerstören zu wollen und Unfrieden zu stiften.
  • Bei Einladungen zu Geburtstagen oder Festtagen werden die Schwiegereltern übergangen oder bekommen einen gesonderten Termin zugewiesen, dürfen aber am Tag des Hauptereignisses nicht erscheinen.
  • Bei Treffen werden die Schwiegereltern unsanft behandelt und wiederholt für ihre Ansichten und ihr Verhalten kritisiert. Vor allem werden sie immer wieder mit dem Neid des Narzissten konfrontiert.
  • Die Schwiegereltern hören wiederholt bösartige Gerüchte, die der Narzisst über sie verbreitet.

Das narzisstische Schwiegerkind sieht in der Schwiegerfamilie fortlaufend eine Gefahr, die gründlich im Auge behalten werden muss, doch werden gleichzeitig die Vorzüge, die die Familie besitzt, gern für eigene Zwecke genutzt – beispielsweise der gute Name der Familie zum Erlangen von Privilegien. Da er in eine gut situierte Familie eingeheiratet hat, glaubt der Narzisst, nun ganz automatisch auch jemand zu sein, und erwartet von dem Umfeld eine entsprechend bevorzugte, ehrerbietige Behandlung. Dabei stellt er seine Forderung keineswegs freundlich und zurückhaltend – so wie es bislang der Stil der Familie war –, sondern dreist, ordinär und aufdringlich. Das narzisstische Schwiegerkind glaubt, keinen Anstand wahren zu müssen, sondern seine Wünsche frech anordnen zu können.

Die Schwiegereltern fühlen sich allein gelassen

Manche Eltern haben angesichts dieser unerfreulichen Entwicklung das höchst beunruhigende Gefühl, dass mit dem narzisstischen Schwiegersohn oder der narzisstischen Schwiegertocher der Teufel persönlich in ihre Familie eingezogen ist. Ständig werden sie mit den Lügen, Intrigen, Ränkespielen, Verleumdungen und Hetzkampagnen des narzisstischen Schwiegersohns oder der narzisstischen Schwiegertochter konfrontiert und wissen bald nicht mehr, was sie diesen Quertreibereien noch entgegensetzen sollen. Zudem gelingt es dem narzisstischen Schwiegerkind nahezu in jedem Fall, die Sachlage völlig zu verdrehen, so dass am Ende immer die Eltern die Schuld haben und die Sündenböcke sind. Auf diese Weise werden sie zu schändlichen Schwiegerelten abgestempelt, vor denen sich jedes angeheiratete Familienmitglied fürchten muss.

Als wäre dies alles nicht schon genug, müssen sie auch noch mit ansehen, wie sich ihr Kind von dem Narzissten blenden lässt und sich uneingeschränkt auf dessen Seite stellt. Ihr Kind äußert nicht den Hauch eines Zweifels an dem Verhalten des Narzissten, sondern unterstützt diesen ausnahmslos in seinen Ansichten und seinem Vorgehen. Gegenüber den Eltern wird die narzisstische Schwiegertochter oder der narzisstische Schwiegersohn geradezu verherrlicht und ganz den Vorstellungen des Narzissten entsprechend stellt es seine Eltern als sture Querulanten dar, die sich ungefragt und dreist in die Ehe einmischen und im Schilde führen, diese zerstören zu wollen.

Aufgrund der standfesten Loyalität ihres Kindes steht ihnen nicht nur das narzisstische Schwiegerkind, sondern auch das eigene Kind feindselig gegenüber. In den meisten Fällen bleibt den Eltern dann gar nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und den Kontakt aufrechtzuerhalten, weil sie Rücksicht auf die Enkelkinder nehmen oder es sich nicht für immer mit dem eigenen Kind verscherzen wollen. Sie vermeiden es bei Treffen dann, den Narzissten zu kritisieren oder das eigene Kind vor der narzisstischen Schwiegertochter oder dem narzisstischen Schwiegersohn zu warnen, um den Rest an Vertrauen nicht auch noch aufs Spiel zu setzen. Die Eltern sind dann zum Schweigen, Dulden und Ertragen verdammt, wenn sie ihr Kind nicht verlieren wollen, um ihm vielleicht eines Tages beistehen zu können – wenn es der narzisstischen Gewalt nicht länger standhalten kann und auf Hilfe angewiesen ist.


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Veröffentlicht in Blog, Familie und Erziehung
196 Kommentare zu “Die narzisstische Schwiegertochter oder der narzisstische Schwiegersohn
  1. Nina sagt:

    Kommt jemand neu in ein Familiensystem, passiert leider häufig, dass dysfunktionale Muster vom Schwiegerkind entdeckt werden. Wenn es dann diese mit dem Partner bespricht,kann es zu einer ungünstigen Kette der Ereignisse kommen. So kann das Schwiegerkind vielleicht nicht alle fiese Spitzen der Traditionen mögen und damit in der Familie auffällig werden. Als Medium sollte der Partner vermittelnd stehen, denn viele gelabelte Narzissten sind es nicht! In der Dynamik meiner Familie bzw Schwiegerfamilie sind wir Eheleute das Problem. Ende vom Lied, fast alle aufgeführten Punkte könnten die Schwiegereltern hier unterschreiben. Bis zum Kontaktabbruch und nun fast 2 Jahren Therapie, um das Leid aufzuarbeiten können wir sagen, wir sind und waren zu keinem Zeitpunkt Narzissten. Aus der Ferne und mit Abstand bilden sich, leider „Wurzellos“, neue Ansichten und diese sind heilsam für die eigene kleine Familie. Bitte wachsam sein und mit hoher Selbstreflektion.
    Ergänzend möchte ich auch auf Artikel über Kontaktabbrüche zu den Eltern aufmerksam machen und die häufige Not dahinter.
    In der Therapie haben wir gelernt, wo die kleinen feinen Unterschiede stecken.
    1. Wie verhält sich der Partner zwischen den Fronten und wie war das Befinden zu den Eltern vor der Partnerschaft. 2. Welchen Platz hatte das Kind vor der Partnerschaft in der Familie -und ein massiver Punkt, 3. wurde Geld angeboten oder eingefordert. Und 4. wieviele Menschen leiden ausser der Schwiegerfamilie unter dem Schwiegerkind. Zerbrechen andere Kontakte des Kindes ebenfalls? Und ein entscheidender Punkt 5.: Wer zieht tatsächlich Dritte mit rein. Vielleicht hilft der Beitrag manchem. Damit möchte ich niemandem sein Leid absprechen.

    • pauline sagt:

      Hallo Nina
      Ich möchte zu den Zeilen nur eins sagen. Ich stecke niemanden in die narzzistenschublade
      Zu 1. Wir hatten vor der Partnerschaft immer ein innige und vertrauensvollen Verhältnis auch mit den expartnern.
      2. Unser sohn stand für uns immer Vordergrund hielten immer zu ihm
      3.wir haben nie etwas wie Geld gefordert oder gegeben. 4. Leiden tut hier die ganze Familie bis hin zu Grosseltern. Freunde wurden auch mit der Zeit aussortiert weil sie auf einmal nie die ri htigen waren.
      Keiner von uns zieht dritte mit hinein. Wir versuchen uns gegenseitig Halt zu geben.
      Für uns ist das narzzismus und ich denke er wird es nie merken. Das bedeutet für uns ganz einfach ein Leben ohne ihn.
      Es ist fast Wir ein kleiner Tod aber wenn er glücklich ist dann soll es so sein.

      • Lynn sagt:

        ich hätte auch nie für möglich gehalten,daß ich irgendwann mal keinen Kontakt zu meinem Sohn haben werde.Unser Verhältnis war immer innig,dachte ich jedenfalls.Systematisch hat unsere Schwiegertochter unseren Sohn isoliert.Seine alten,guten Freunde sind weg.Kontakt zu seinem Bruder verboten.Unser Sohn steht voll hinter seiner Frau und vertritt ihre Meinung,immer.Angefangen hat das Ganze mit der Geburt unserer ersten Enkelin.Ab da arbeitete sie immer gegen uns,aus welchen Grund auch immer.Ich hatte meinen Sohn schon oft gefragt,was seine Frau für ein Problem mit mir hat.Eine richtige Antwort bekam ich nicht.Zu einer Aussprache sind beide nicht bereit.Ich habe meinen Sohn und meine Enkel jetzt fast fünf Jahre nicht gesehen.In meinen Augen spielt hier Narzismus eine wesentliche Rolle und ich kann nichts dagegen tun,da mein Sohn hinter ihr steht und sämtliche Korrespondenz durch ihre Hände geht.

        • Pauline sagt:

          Hallo Lynn
          Genau wie bei uns das selbe Spiel. Ich bin für jeden Rat dankbar die die Sache für mich besser oder einfacher macht.
          Schönen Sonntag

        • Marta sagt:

          Hallo Lynn
          Deine Geschichte ist fast identisch mit meiner… nur bei uns ist es erst seit paar Monaten zu Kontaktabbruch gekommen.. ich konnte auch nie und niemals vorstellen, dass es einmal so weit kommt. Aber eben doch.
          Unser Enkelsohn ist jetzt schon neun Monate alt und wir dürfen ihn nicht sehen. So schade.
          Ich kann und will mich nicht ständig von diesen kranken Menschen erniedrigen und demütigen lassen.
          Ich hoffe für allen beteiligten dass der Schmerz mit der Zeit weniger wird.
          Dir wünsche ich auch viel Kraft dazu.
          Freundliche Grüsse
          Marta

      • Marta sagt:

        LiebePauline
        Es ist tatsächlich schwierig zu antworten. Man muss ziemlich nach unten scrollen. Ich habe erst gesehen, dass du mich angeschrieben hast..
        ich habe die zweite Beratung/ Therapiestunde gehabt.. der Weg zu Verarbeitung wird noch eine Weile dauern. Ich habe auch bessere Tagen aber der Schmerz und Enttäuschung ist nonstop in meinem Kopf. Wir sind nebenbei sehr aktiv, organisieren unser Leben mit schönen Sachen. Das ist für uns sehr wichtig.
        Und ich habe aufgehört Erwartungen zu haben. In Theorie sieht aber alles einfacher aus als im Praxis.
        Freundliche Grüsse Marta

        • Pauline sagt:

          Hallo Martha
          Ja es ist manchmal schwierig zu schreiben.
          Ich hab deine Nachricht gelesen und dachte eigentlich immer ihr habt auch schon lange Zeit keinen kontakt. Aber wie lange der Kontakt fehlt ist egal. Ich habe nächste Woche eine gesprächrunde mit dem Thema narztismus im familiensystem. Soll darum gehen wie man damit umgehen kann
          Ist kein Therapeut sondern ein familienchoats.
          Mal sehen was da rauskommt. Ich werde Bericht erstatten.
          LG

    • Milla sagt:

      Habs schon mal erlebt und jetzt gerade wieder. Hochzeit und Polterabend mit heftiger finanzieller Beteiligung und Arbeit vorbei, ging Schwiegertochter auf Distanz, ließ über den Sohn immer mehr Tabuthemen mitteilen, trennte ihn von Freunden ab und hatte das auch mit der Familie vor. Sohn liess sich nach den Erfahrungen aus seiner ersten Ehe (8 Jahre ohne Kontakt) nicht darauf ein. Sie brach dann den Kontakt mit uns vollständig ab, Sohn aber nicht. Es gab ihrerseits einen schweren Vertrauensbruch, der wohl zur Trennung führen wird, weil sie weiterhin ständig lügt und manipuliert. Eine Paartherapie lehnt sie wütend ab. Ihre Mutter hat auch starke narzistische Züge und manipuliert ihre Tochter. Die Tochter ist extrem abhängig von der Mutter, keinen Kontakt mehr zum Bruder und Verwandten, hat keine Freunde ausser ihrem Ex. Für uns ist nicht erkennbar, ob sie selbst eine Narzistin ist oder nur das Werkzeug ihrer Mutter. Die Ehe ist nach einem Jahr im Eimer. Warten wirs ab. Weil wir das alles schon mal erlebt haben, bleiben wir gelassen und halten den Kontakt mit dem Sohn. Wir sind für ihn da, wenn er uns braucht. Einmischen tun wir uns nicht.

      • Pauline sagt:

        Hallo milla

        Mich würde interessieren wie ihr fas 8 Jahre durchgehalten habt und wie ihr mit eurem Sohn wieder zusammen gekommen seid. Im Augenblick könnte ich mir nicht vorstellen wieder vertrauen zu ihm zu haben und diese Demütigungen von ihr die er zugelassen hat zu vergessen. Von ihm kamen ja auch kränkungen und beleidigungen. Ob er diese selbst oder durch sie gemacht hst weiß ich nicht. Da ja keine ordentliche aussprache gewünscht wird und wenn überhaupt dann endet eh alles in Eskalation .
        Schönen Tag euch/ dir
        Pauline

  2. Karin Gottschalk sagt:

    Guten Tag an alle Betroffenen, ich bin erst heute auf diese Seite gestoßen und erstaunt das es so viele Leidensgenossen gibt.Habe alle Kommentare gelesen und bei vielen dachte ich schon Ihre Söhne wären mit meiner Schwiegertochter verheiratet so ähneln sich die Geschichten!Wir haben unseren Sohn Werte wie Anstand,Würde,Respekt, Loyalität und Liebe vermittelt, aber mit der Hochzeit vor 5 Jahren ist das alles wie weggefegt!
    Schleichend kam dann das erwachen das mit meiner Schwiegertochter etwas nicht stimmt und wie in vielen Kommentaren schon beschrieben es immer schlimmer wurde.Vor 3 Monaten dann habe ich meinem Sohn einen Brief geschrieben und Ihm mitgeteilt, dass ich den Kontakt zu beiden abbreche um mich selbst zu schützen und um mich zu erholen.Reaktion von beiden gleich Null.
    Durch diese Plattform wurde ich darin bestärkt, dass es nicht meine Schuld ist und man keine Chance gegen Narzissten hat und man das Weite suchen sollte. Also alles richtig gemacht, obwohl es unheimlich weh tut! Ich kann wieder ruhig schlafen und meine Magenprobleme sind weg.Ich halte mich an das Sprichwort…“Glücklich ist der vergißt was doch nicht zu ändern ist …!“ und die Hoffnung stirbt zuletzt! Habt Mut das Drama zu beenden und seit lieb gedrückt!

    • Pauline sagt:

      Hallo Karin
      Wieder eine Leidensgenossen. Sie haben ja si herlich meine Nachrichten alle gelesen.wir haben unserem Sohn auch Anstand,Respekt Loyalität und Liebe vermittelt dachten wir jedenfalls. Wir haben ja auch schon über Jahre vieles erlebt.aber nach einer kurzen Trennung gingsjetzt ri htig los.vor Drei Monaten hab auch ich die reisleine gezogen. Es war böse was ich da zu hören bekam. Es ist sehr schwer aber meiner Gesundheit zuliebe war das das beste. Das sprichwort“glücklich ist wer vergisst… Im Augenblick das beste. Aber die Hoffnung ist trotzdem da dass es vielleicht eine Annäherungen gibt auf welche art auch immer.
      Wir beide schon Anfang 60 und Ende 60 da bleibt nicht mehr viel Zeit. Daumen hoch.

    • Renate sagt:

      Hallo ihr lieben Mitleidenden.. bin ich froh,auch von anderen Betroffenen derart Familienproblematik zu hören.. ich bzw. wir,mein Mann und ich haben derzeit auch so gut wie keinen Kontakt zu unserem Sohn,Schwiegertochter und 5 jährigen Zwillingsmädchen. Um ehrlich zu sein war ich diejenige die die Reißleine gezogen hat,weil ich das eifersüchtige Verhalten meiner Schwiegertochter nur mir gegenüber nicht mehr ertragen konnte. Vielleicht war ich auch zu empfindlich und zu wenig kämpferisch,aber Verhalten,Lügen und Vorwürfe aus dem Nichts haben mich krank gemacht. Unser Sohn hat bzw wollte nichts bemerken und mein Mann war nicht betroffen. Es war Mobbing gegen mich auf hinterlistige Art und Weise,dessen ich als Gefühlsmensch nicht mehr gewachsen war und für mich auch keine gemeinsame Zukunft gesehen habe. Ich hatte in der Nähe meiner Schwiegertochter ständig Fluchtgedanken. Wir ihr und andere berichten bezieht das natürlich unseren Sohn mit ein,den ich zunehmend nicht mehr wiedererkannt habe. Das macht besonders mich sehr traurig,weil man als Mutter einfach fallen gelassen wird,als wäre man ein Nichts. Ich habe unserem Sohn keine Details erzählt,aber vor Jahren angedeutet,dass ich bei seiner Frau von einer narzistischen Störung ausgehe. Ich dachte,ich bin mittlerweile drüber weg,aber es verfolgt mich einfach täglich. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und damit das Gegenstück meiner Schwiegertochter. Ich wollte euch nur sagen,dass es wohl nicht soo selten vorkommt. Ich wünsche euch unbekannter Weise alles Liebe und weiterhin ganz viel Glück in dieser schwierigen familiären Situation. Es grüßt euch Renate G. aus Duisburg

      • Pauline sagt:

        Hallo Renate
        I h bin voll bei euch was du schreibst es ist schlimm für eine Mutter. Nach dem ich vor 4 Monaten die Reisleine gezogen habe geht es mir gesundheitlich wieder ganz gut. Wir sind gerade dabei einen Weg für uns zu finden ohne ihn zu leben. Bus jetzt geht’s ganz gut. Gedanklich ist man schon noch öft bei ihm. Für mich ist der Gedanke oft da was wohl ist und wie es ist sollte er jemals wieder in Kontakt mit uns kommen wollen. Eine Freundin sagt immer lass es auf dich zukommen. Wenn es soweit wäre wirst du den richtigen Weg finden.
        Im Augenblick auf jedenfall bin i h sicher es jetzt mal richtig gemacht zu haben.
        Tapfer bleiben

        • Renate sagt:

          Hallo Pauline.. danke dass du mich ansprichst.. ja.. es ist wichtig seinen Weg ohne diese familiäre Seite weiter zu gehen und das mit guten positiven Gedanken und Gefühlen.. ich sag mir such immer,dass es ihnen sicher gut geht und das ist wichtig.. Kinder sind halt im Herzen verankert,verwurzelt.. wenn mehr Wurzeln nach und nach reißen,kommt der Schmerz noch hoch.. wir werden unsere Türe auch nie ganz verschließen,in der Hoffnung,dass sich eines Tages etwas zum positiven ändert.. die Hoffnung stirbt zuletzt.. es wurde ja schon erwähnt,dass die eigenen Kinder auch über Mails nicht mehr,oder kaum zugänglich sind.. auch das trägt dazu bei kaum noch zu schreiben,was eh selten der Fall war.. es ist wie es ist und ich wünsche euch allen positive Entwicklungen ob mit oder ohne Kind(er),weil letztendlich jeder für sein eigenes Glück verantwortlich ist.. man muss sich selbst aus dieser prekären Situation befreien.. ich bewundere alle,die es schaffen weiterhin miteinander zu verkehren.. ich sehe es als Spießrutenlauf,der einen immer und immer wieder runterzieht..aber so macht es jeder auf seine Art.. euch allen wünsche ich alles Liebe und eins noch.. es tat sehr gut es mir heute nach 5 Jahren mal von der Seele zu schreiben.. danke dass es euch gibt.. herzliche Grüße..

      • Andrea sagt:

        da kann ich dir so nachfühlen!
        Hab mich lange klein gemacht und wenig erwidert
        Das war falsch
        Habe ihr dadurch zu lange zuviel Macht gegeben
        Von Anfang an hätte ich zeigen müssen, das das so nicht geht
        Aber immer nur Rücksicht auf Sohn und Enkel nehmen funktioniert nicht
        Mein Sohn macht ja mit

      • Marta sagt:

        Hallo zusammen
        In euren Zeilen habe ich unseren Geschichte gelesen. Auch wir hatten eine gesunde, liebevolle Beziehung zu unserem Sohn. Bis unsere Schwiegertochter mit zwei Kinder und ebenfalls narzisstischen Eltern in unserem Leben eintraf. Unser Sohn wurde sozusagen beschlagnahmt von ihnen und entfernte sich von uns immer mehr. Am Anfang waren wir noch geduldet, bis sie fest am Sattel waren. Nach dem Geburt von gemeinsamen Sohn, unser Enkelsohn haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt. Wir merkten nach und nach, dass wir nicht willkommen sein. Wenn wir unseren Sohn fragten warum das so sei, reagierte er mit Unverständnis, sagte dass wir zu sehr aufdringlich sind.. unser Kontakt bestand nur noch per sms, unseren Enkelsohn haben wir nur auf Fotos gesehen. Tiefpunkt war die Taufe und Weihnactseinladung, wo wir wie Luft behandelt worden sind. Richtig demütigend und erniedrigend. Nun habe ich den Kontakt abgebrochen, obwohl mein Brief an unserem Sohn mir das Herz gebrochen hat. Ich liebe ihn nach wie vor und leide sehr. Dass wir unseren Enkelsohn nicht kennenlerne n dürfen, bricht uns das Herz. Aber ich bin überzeugt davon dass es richtig war, den Schlussstrich zu ziehen und hoffe dass es mir irgendwann besser gehen wird. Ich werde ab nächste Woche ins Therapie gehen. Es ist erleichternd zu wissen, dass wir mit diesem Schicksal nicht allein da stehen.. ich wünsche Allen viel Kraft und hoffe im Herzen dass unsere Kinder irgendwann den Weg zu uns suchen und finden werden …liebe Grüsse aus Bern

        • Renate G. sagt:

          Hallo liebe Maria..dein Bericht liest sich wie meine Darstellung,nur dass unsere Schwiegertochter keine Kinder hatte..manche Situation war vor den gemeinsamen Zwillingen schon sehr seltsam,aber erträglich..aber dann..ich persönlich bin hochsensibilisiert für derart Benehmen und habe vor der Einladung zum 1. Geburtstag der Mädels gesagt: ich kann da nicht hingehen..
          es war mir unmöglich,mich weiter diesem Mobbing auszusetzen..die weiteren Kontakte mit unserem Sohn waren nicht so schön..ich wurde als Schuldige auserkoren..es war eine schreckliche Zeit,die mich auch körperlich krank gemacht hat..ich gebe zu,dass der etwas jüngere Enkel unserer Tochter mich sozusagen gerettet hat..er ist mein/unser Glücksfall..die Mädchen werden im Sommer 6..es tut immernoch weh,erst recht,da unser Sohn immer mehr verschwindet..ganz langsam verläßt er unsere Familie gänzlich..wir nehmen es so wie es jetzt ist da,wie ihr selbst alle wisst,ein Kampf aussichtslos ist.Ich bin sehr enttäuscht von unserem Sohn,weil er mir nicht den Hauch einer Chance gegeben hat,versuche aber trotzdem auch ihn zu verstehen.Mal abwarten was die Zukunft für uns noch Schönes bereithält.. ich glaube daran,weil es mich beruhigt und ich positiv bleiben will..alles andere macht uns kaputt.. dir liebe Maria und allen anderen ganz herzliche Grüße und weiterhin guten Mutes bleiben..

          • Marta sagt:

            Liebe Renate
            Danke, dass du mich persönlich anschreibst… das freut mich sehr, dass du bei deiner Tochter und Enkelkind Trost findest.
            Wir haben leider nur einen Sohn, den wir jetzt schmerzlich verloren haben. Wir haben ihm gesagt dass unsere Tür für ihn immer offen bleibt. Hoffen, dass irgendwann sich unsere Wege wieder kreuzen.
            Liebe Grüsse Marta

          • Renate sagt:

            Ja,liebe Marta, du hast vollkommen Recht..es ist viel schlimmer,wenn das einzige Kind sich gegen einen stellt..das tut mir für dich/euch unendlich leid..ich hoffe für dich/euch,dass sich eines Tages etwas zum Positiven verändert..man wird ja bescheiden und wird sich über kleine Gesten schon freuen..ein freundliches Wort,ein netter Gruß..da kennen unsere Kinder uns schon ihr ganzes Leben und es reicht die Manipulation einer einzelnen Person um dieses Band zu durchtrennt..ich denke und hoffe es für alle Leidtragenden,dass unseren Kindern eines Tages endlich die Augen aufgehen und hoffe für alle,dass dann noch Zeit bleibt..bis dahin leben-also wir jetzt-unser beider Leben und das sehr angenehm..wir nehmen alles Schöne mit und erfreuen uns an kleinen Dingen..getrauert habe ich persönlich eine für mich lange Zeit..in dieser Zeit habe ich die Erkenntnis gewonnen,dass nan seine Erwartungen besser klein hält,dann werden die Enttäuschungen nicht so groß und dass mit ganz viel Liebe im Herzen auch für andere Menschen das Leben wunderschön ist..in diesem Sinne liebe Maria wünsche ich dir/euch alles Liebe und hoffe,dass es dir bald wieder besser geht..so wie die Sonne langsam immer mehr für uns scheint,so soll sie auch dein Herz erhellen..herzliche Grüße

          • Pauline sagt:

            Hallo Renate
            Heute habe ich deine Zeilen gelesen die du Martha geschrieben hast. I h finde wie immer Trost darin. Heute habe ich erfahren dass er wahrscheinlich wegzieht aus unserer Stadt. I h denke ni ht fass ich irgendeine Nachricht erhalten werde. Wenn rs stimmt weiß i h ni ht einmal mehr wo er dann wohnt. Deine Worte dann Heute haben mir wieder Auftrieb gegeben. Danke dir.
            Liebe Grüße

        • pauline sagt:

          Hallo Martha
          I h weiß wie du leidest. Wir haben auch nur den einen sohn. Da ist es noch schlimmer aber au h dann wird es besser. Es gibt immer wieder Rückschläge. Si einen hab i h heute evtl. bekommen. Es grht aber wieder aufwärts
          Liebe Grüße

          • Renate sagt:

            Liebe Pauline..ich freue mich darüber,dass dich meine Zeilen etwas trösten..wir müssen doch jetzt zusammenhalten..jeder von uns kann sich in die Situation des anderen hineinversetzen..ich denke,ich bin noch in der besten Position,weil ich von seitens unserer Tochter und ihrer Familie soviel Liebe erfahre,dass das natürlich ein immenser Trost für mich ist..wir haben zwar in gewisser Weise unseren Sohn verloren,dennoch geht es ihm und seinen Lieben unseres Wissens nach gut..das habe ich dann in den Fokus gestellt und lass ihn ziehen..jeder lebt sein Leben wie er es mag und wenn es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt,dann ist das so..da man es nicht ändern kann,muss man es akzeptieren und ganz besonders darauf achten,dass man nicht auf der Strecke bleibt..und jetzt erst recht nicht..ich gönne niemanden den Triumph mich am Boden zu sehen..ich wünsche dir,liebe Pauline,der Marta und all den anderen eben diese Kraft die unser Leben wieder lebenswerter macht und um all die schönen kleinen Dinge in unserem Leben mit offenem Herzen zu empfangen..ich freue mich sehr über diese Kontakte mich euch,weil ich bei euch bin..ganz liebe und herzliche und sonnige Grüße sendet dir/euch Renate

          • Marta sagt:

            Liebe Pauline
            ich kann es kaum glauben, wieviele Eltern diese traurige Erfahrungen machen.. ja es ist wie ein Alptraum, aus dem kein Erwachen gibt. Mir wurde letzte Woche ein Magazin / Wir Eltern / zugeschickt ( muss nicht lange überlegen von wem) mit der Thema : Besser ohne euch / wenn erwachsene Kinder den Kontakt abbrechen. Das zulesen, war wie ein Schlag ins Gesicht.
            Ich denke, es ist vielleicht besser, wenn man überhaupt nichts mehr weiss. Trotzdem kann ich versehen dass der Wegzug von deinem Sohn dir Kummer macht.
            Ich wünsche dir viel Kraft, und die Hoffnung trotz Allem nicht verlieren. Liebe Grüsse Marta

        • Pauline sagt:

          Liebe Martha
          Vielen Dank auch dir für deine lieben Worte. Der Austausch mit euch ist für mich gut. Ich hoffe dass dir die Therapie hilft. Mir hat meine ni ht so toll geholfen letztes Jahr. Die Gespräche sind zwar gut aber was daraus zu machen muss man dann ja selbst. Sagte auch due Therapeutin und die Entscheidungen muss man auch selbst tun. Sie kann nur Ratschläge geben. Nach 6 mal bin i h dann nicht mehr hin.
          Dieser Kontakt mit dir/ euch ist für mich denke ich besser weil ich gleichgesinnte habe. I h wünsche dir dass du Erfolg hast. Liebe Grüße Pauline.

          • Renate G. sagt:

            Hallo und guten Morgen ihr Lieben..seid ein paar Tagen schwirren mir die Berichte von Pauline und Barbara im Kopf herum..zunächst dieses perfide Vorgehen und bewußte verletzen mit diesem Buch,das dir liebe Pauline zugeschickt wurde..wer so bösartig ist und es nötig hat sich daran zu ergötzen,weil sie sich deine Reaktion vorstellen kann,kann kein schönes Leben haben..es geht gar nicht..das läßt unser Universum nicht zu..diese Person ist so jämmerlich,EIGENTLICH nur bedauernswert.. und liebe Barbara.. was du erwähnt hattest darüber,dass irgendwie niemand richtig glauben will,dem du berichtest..ja..ich stimme dir vollends zu..die Menschen können einen kennen und denken doch: das kann ja jetzt nicht NUR an der Schwiegertochter liegen..da sind weitere Gespräche sinnlos..klar gibt es auch andere Versionen und auch umgekehrte,keine Frage,aber wir sind im hier und jetzt..vor ein paar Tagen hat uns unser Sohn auf What’s App gesperrt..unsere sozusagen letzte Verbindung.. meinen Mann,unsere Tochter und mich..es bestand kein aktueller Grund,da er,wie meine Lieben betonen,noch frohe Weihnachten und gutes neues Jahr gewünscht hat..ja..es macht überhaupt keinen Sinn..wobei die Kleinen von ihm noch großzügig von uns bedacht wurden..meine Lieben glauben jetzt noch an verlorenes,defektes Handy..ich lasse sie zunächst im Glauben..wir alle wissen was der Grund war..ja..ich hatte eine schlaflose Nacht..1 und dann geht der Blick wieder nach vorn..ich bin manchmal selbst überrascht über meine Stärke,die ich in den letzten Jahren entwickelt habe,freue mich aber ungemein darüber..in diesem Sinne wünsche ich euch allen diese Form von Kraft,die euch bestärkt,euch gesunden läßt und euch wieder eine schönere Zukunft beschert..sie ist überlebenswichtig.. alles Liebe euch allen und ein schönes Wochenende

        • Pauline sagt:

          Hallo Martha
          Heute bin i h mal wieder am Boden. Vor zwei Tagen habe i h meinem sohn eine Nachricht zukommen lassen dass sein grossonkel der wie ein Opa für ihn war sehr krank ist und imkoma liegt dass es nicht gut aussieht.
          Keine Reaktion einfach nichts. Empathie los bis zum gehtnicht mehr. Es ist schrecklich wie kann man nur so werden? Mir beweist es nur eines.Seine kernfamilie gibt es ni ht mehr für ihn. Was er wohl ma ht wenn sie ihn mal ausspuckt die Dreck im Mund. Kann denn jemand wirklich glauben dass es nie im Leben eine Trennung geben wird was sie ihm ständig sagt. Er müsste dochvwissen bei zwei Scheidungen die sie hatte dass es fas yehr wohl sein kann.
          Im Augenblick habe i h zutun mich wieder zu fangen
          Liebe GRÜßE

          • Marta sagt:

            Liebe Pauline
            Es tut mir so leid für dich.. so etwas ist schwer zu ertragen. Ich denke dass dein Sohn tief in seinem Herz doch wohl noch Gefühle hat. Er kann es einfach nicht zeigen weil er derart manipuliert ist von dieser Frau. Es ist zu hoffen, dass er sich irgendwann selber befreit..
            wir senden unserem Sohn immer wieder Signale, dass wir noch da sind. Mehr kann man leider nich tun. Wir dürfen nicht zerbrechen dran.
            Ich wünsche dir Kraft für aufzustehen und wieder Freude zufinden an schönen Momente im Leben.
            Viele freundliche Grüsse
            Marta

        • Pauline sagt:

          Danke Martha für deine Aufmunterung. Ja es ist ein Rückschlag.
          Was und wie sendet ihr eurem Sohn ein Zeichen dass ihr noch Daseid!
          Wir werden ja am Telefon whatapp SMS und was es sonst noch gibt geblockt gelöscht oder ignoriert. Post wird mit Sicherheit auch ni ht gelesen. Man kommt such vor als wäre man schon tot und das alles wenn man nun älter wird.
          Jetz will ich erstmal schauen dass ich das alles wueder gut verarbeite.

          • Marta sagt:

            Liebe Pauline
            Ja wir senden Karten, unser Sohn hatte letztlich Geburtstag, aber wir hatten auch keine Reaktion erhalten.. ich denke dennoch dass es wichtig ist, immer wieder Signale zu senden, dass wir noch da sind… vielleicht für später.. ich hatte heute auch einen Rückschlag, meine Therapeutin hat den ersten Termin krankheitshalb abgesagt..
            Heute habe ich eine liebe Freundin getroffen, sie gibt mir sehr viel Kraft und am Nachmittag bin ich spazieren gegangen bei sonnigem Wetter.. die Sonnenschein und Bergpanorama hat mein Herz erfreut. Ich möchte dir hier frühlingshafte Grüsse senden..
            Marta

        • Pauline sagt:

          Danke Martha
          Das haben wir au h schon gemacht Karten geschrieben. War au h nix. Wir wissen auch nicht ob er sie überhaupt bekommt weil wir au h mitbekommen haben dass sie früher whatappnachri hten vin uns gelöscht hat bevor er sie gesehen hat. Und auch Post. So ist das wahrscheinlich au h keine Möglichkeit. Mein Therapeut hT mir mal erklärt dass sie eine verdeckte narzzistin ist. Die sind schlimmer in ihrem Verhalten wie die offenen narzzisten. Sie versucht oder tut alles um jeden Kontakt zu unterbinden. Wenn sie mal genügen ihm hat und er am zerbrechen weil er fa merkt was er getan hat ist ihr fas mal vollkommen egal er könnte dann nur von ihr hören. Das er selbst schuld ist wäre er do h nicht so blöd gewesen. Gefährliche Frau
          Mal sehen. Vielleicht weiss ja mal deine Therapeutin einen andren Rat
          LG

          • Sabine sagt:

            Liebe Pauline,
            ich bin neu hier und profitiere von den ganzen Einträgen hier. Schon lange… Geht mir wie allen die diese Erfahrung machen. Ich mache weiter Angebote. Sogar zu Treffen auf neutralem Boden. Es ging mir oft wie Dir mit up und down wenn ich irgendwelche Angebote gemacht habe oder geschrieben hatte. Für mich kann ich sagen, dass ich irgendwann erkannt habe, dass ich es tun muss und habe nach Lösungen gesucht mit den Enttäuschungen besser fertig zu werden. Mir hilft in der Zwischenzeit, dass ich an meine Aktionen keine Erwartungen mehr hänge. Meine Erwartungen kommen von dem was vorher war und wie mein Sohn vor dieser Ehe reagiert hätte. Ich habe meine Erwartungen auch daran gehängt zu glauben, dass das alles damit wieder anders wird. Getreu dem Motto „mit Liebe wird alles gut“. Davon habe ich mich verabschiedet! Es ist schwierig einzusehen, dass eine Veränderung nicht von mir abhängig ist. Ich mache also weiter Angebote und schreibe auch. Ein Freund sagte mir: Sie will Dich verletzen. Schau einfach dass Du es unter der Überschrift siehst „Sie ist krank“. Das hilft mir sogar zu deren Ignoranz und zu den Aktionen Abstand zu bewahren. Selbst wenn es zu Treffen kommt läuft dieses Band in meinem Kopf ab. Ich sehe bei Treffen sogar wie meine Schwiegertochter merkt dass es mich nicht trifft. So weiß ich aber auch, dass die nächste Boshaftigkeit garantiert nicht lange auf sich warten lässt. Ich fühle mich vorbereitet und es trifft mich nicht mehr so arg. Mein Sohn ist alt genug. Er muss seine Erfahrungen machen und wenn er in dieser Ehe tatsächlich glücklich ist, dann muss ihm auch keiner helfen. Auch ich nicht. Dass ich meinen „alten Sohn“ wiederhaben möchte ist sicher verständlich und legitim. Trotzdem vielleicht auch etwas egoistisch. Ich war selbst fast 20 Jahre mit einem Narzissten verheiratet. Ich bin aus vielen Gründen gegangen. Einer war aber auch mein Sohn, dem ich dieses Leben nicht länger vorleben wollte. Auch um meinen Sohn zu beschützen. Weil mein Sohn mit mir ging hat sein Vater den Kontakt zu ihm völlig abgebrochen. Nun holt er sich genau so eine Frau an seine Seite. Und auch ich fragte mich was ich wohl falsch gemacht habe. Damit bin ich jetzt auch durch. Für mich steht fest, dass ich nicht alles richtig gemacht habe. Aber ich habe immer versucht alles so gut wie möglich zu machen und so gut ich es wusste und konnte. Kopf hoch Pauline. Auch Deine Schwiegertochter ist krank! Erwarte nichts und gebe trotzdem. Irgendwann wird jeder wach – aber nicht jeder ändert dann auch etwas.
            Liebe Grüße

        • Pauline sagt:

          Hallo Martha
          Weiss manchmal nicht wie ich antworten kann. Oft steht bei mir das Wort Antwort nicht dabei. Vielleicht kannst du mir helfen

          • pete sagt:

            Ich habe seit Herbst immer wieder die Berichte verfolgt, gelegentlich auch schon etwas gepostet und bin immer wieder fasziniert, wie ähnlich die Geschichten sind. Meine Frau und ich haben nach langer Zeit wieder unsere Tochter getroffen, die ich das letzte Mal im Sommer sah, einem Treffen, wo es mit uns Eltern eine Abrechnung gab…. Meine Frau traf sie zwischenzeitlich gelegentlich. Alle Zusammenkünfte waren „besonders“, sie sprach und verhielt sich „ferngesteuert“, ganz fremd, ganz anders. Einfach verzaubert. Das letzte Treffen am Wochenende bei ihr zu Hause, wo ich dabei war, schrecklich. Wir hatten uns angekündigt, da es immer wieder hieß, wir sollten doch einmal kommen, ganz so, wie uns danach wäre… Inzwischen hat sie ein zweites Kind. Der Schwiegersohn hielt sich beim Treffen im Raum auf, beobachtete und „überwachte“ die Situation. Nach einem oberflächlichen Anfang kippte die Stimmung, nachdem wir direkt die Frage stellten, wie wir nun in Zukunft miteinander umgehen wollen… Da wurde die Wiederholungstaste der Gegenseite gedrückt, in dem wir wieder alle Verfehlungen der Vergangenheit auf das Brot geschmiert bekamen. Hoch dramatisch, ausgesprochen vorwurfsvoll, regressiv und verzweifelt. An einer Lösung, einem Neubeginn, einer Chance- nicht zu denken. UNs wurde nicht zugehört. Der Herr hüllte sich in Schweigen. Auf die Frage an ihn, was er wohl zum Sachverhalt meint, sagte er, er stehe immer hinter der Entscheidung seiner Frau….
            Er lässt sie tanzen. Er hat da nach wie vor die Fäden in der Hand.
            Nun leben wir seit Herbst 2021 in einem sehr besonderen Schwebezustand, in dem auch eine Funkstille im vergangenem Jahr über 4 Monate herrschte. Wir kommen nicht weiter. Gesundheitlich sind wir am Limit und sind es müde, weiter zu leiden.
            Auch wenn man sich selbst sagt, dass man da raus geht, bleibt man mit den Gefühlen doch irgendwie drinnen- ist es doch das eigene Kind, was in die Fänge eines persönlichkeitsgestörten Menschen geraten ist. Und man sieht das Leiden, dass sich allerdings dann an uns Eltern aggressiv entlädt (Stellvertreter). So war es am Wochenende. Als ich vor ihr zum Abschluss mit ein paar kleinen Geschenken an die (noch für uns vollkommen fremden…) Enkel stand, sah ich ihren vollkommen entsetzlichen Widerspruch, in dem sie nun leben muss- sie weinte, hatte zittrige kalte Hände und bedankte sich… Verzweiflung pur. Dieses Bild brannte sich derart bei mir ein, dass ich, wenn ich daran denke, immer wieder nahe am Weinen bin. Aber was soll’s? Sie ist erwachsen! Meine Frau und ich treten nun in den Hintergrund, halten aber immer die Tür auf, denn wir wissen, sie ist verzweifelt. Und vielleicht kommt sie irgendwann von allein darauf, weg zu gehen. Jedoch wird er alles daran setzen, um Einfluss auf seine Kinder zu haben. Das ist abzusehen. Abwarten- Aushalten- sich selbst beruhigen und dennoch aktiv sein- sich selbst neu erfinden und „loslassen“…. Das sind aktuell die Aufgaben, die man mit Mitte/Ende 50 in dieser Situation zu erfüllen hat. Alter hätte ich mir anders vorgestellt. Und Großeltern sein auch. Traurig, aber wahr. Hoffen will ich derzeit nicht. Das hängt mit Erwartungen zusammen. Und das wiederum mit Enttäuschung. Und das haben wir satt. Ich denke, wir alle. Bleiben wir also ganz bei uns und lassen uns täglich neu überraschen. Wer weiß, vielleicht kommt doch noch die gute Fee….

            • Pauline sagt:

              Hallo pete
              Ich habe heute deine letzte Nachricht nochmal gelesen und finde es sehr gut wie du da alles beschreibst. Ich finde auch dass diese aggressive Art die einem entgegenkommt pure Hilflosigkeit von ihnen ist weil sie glaube i h schon erkennen was da läuft. Aber egal wir bleiben auch bei unsrem Motto loslassen sich selber wieder gut sein und vorallem wieder ins Leben finden. Ja sie sind erwachsen und und brauchen keine Hilfe solange sie sie nicht suchen bei wem auch immer

            • Pauline sagt:

              Hallo pete
              Mir ist jetzt deine Nachricht wieder eingefallen da es ähnliches geschehen ist.
              Am Sonntag rief unser sohn uns an aufgeregt weil sie ins Krankenhaus musste. Dabei erfuhten wir das er umzieht 20km weiter weg. Ist für mich jetzt einfacher ihn nicht mehr in der nähe zu haben. Ich wurde sogar am nächsten Tag eingeladen die neue Wohnung anzuschauen. Bevor ich ging wollte ich mal wissen wieso er mich angerufen hat nachdem wir ja vor halben Jahr einen großen Streit hatten mit allem drum und dran. Da bekam ich gleich wieder eins drauf dass i h ja damals angefangen habe was aber ni ht stimmt. Er meinte dann nur wir sollte doch die kinderreihen lassen. Er würde vorschlagen nach Umzug einmal zukommen aber ohne irgendwelche Reden über Vergangenheit.ich sagte dann nur eine kleine sussprache oder Entschuldigung wäre schon angedacht. Na ja so geht’s nicht finde ich. Ich kann mich nicht jahrelang beleidigektänken und anlügen lassen.es muss ja nicht stundenlang diskutiert werden aber ein ansprechen sollte schon sein. So,nun denke ich dass da sowieso nix mehr kommt denn er weiß ganz genau dass sie da nicht mitmacht und es eskaliert. Na ja wir werden sehen. Ich denke mir oft soll er doch glücklich werden und wenn er denkt so ist das glück mit einer frau. Vielleicht kommt doch noch deine Fee.
              LG

          • Renate sagt:

            Lieber Peter.. ich möchte dir sagen,dass es mir für euch auch sehr leid tut.. ich finde aber eure Einstellung und euer Vorgehen in dieser schwierigen Situation sehr gut..es ist ganz klar,dass jeder für sich seine Entscheidung für den Umgang trifft,aber sicher ist auch,dass man Narzisten meiden sollte..ich kann mich auch sehr gut in die Situation hineinversetzen,als deine Tochter weinend und zitternd vor dir stand und du im Grunde nichts machen konntest,um sie aus dieser Lage zu befreien..das ist ein bitteres Bild,welches dir da immer wieder in den Kopf springt,aber es ist auch richtig wie du sagst,dass sie erwachsen ist und selbst entscheiden muss.. und genau diese Situation empfinde ich als hoffnungsvoll.. sie weiß im Grunde,dass da in ihrer Familie was nicht stimmt und hoffentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit,bis ihr die Augen ganz aufgehen.. es ist wie bei einem Suchtkranken..auch der muss im Grunde weg wollen..ich denke auch,dass ihr erstmal wieder gesund und zu Kräften kommen müßt.. ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese Zeit und bete für euch für einen positiven Verlauf und guten Abschluss.. ich denke,auch ihr habt es mehr als verdient.. es grüßt dich/euch ganz herzlich.. Renate

        • pauline sagt:

          Guten Morgen Martha
          Gestern habe i j gehört dass unser sohn si h bei der Tante gemeldet hat. Sie hat sich sehr gefreut ich mich auch dass er wenigstens das gemacht hat
          So weiß ich dann doch dann noch ein bisschen Anstand vorhanden ist
          Hattest du schon wieder einen neuen Termin therapeutisch.
          LG Pauline

          • Marta sagt:

            Liebe Pauline
            Das freut mich sehr dass du was positives gehört hast.. das macht natürlich wieder Hoffnungen..
            Ja ich habe ein neuer Termin, nächster Dienstag. Ich freue mich, denn ich trage ein Bouquet von Gefühlen.. Trauer, Wut, Frust, Hoffnung.. ich muss irgendwie alles ordnen und damit weiterkommen.. und mein alter Sohn fehlt mir sehr.. er existiert aber leider nicht mehr..
            es macht mich so traurig, wenn ich die Zeilen in dieser Forum lese, alle die leidige Schicksale.. trotzdem schöpfe ich viel Kraft von euch, gerade habe ich die Zeilen von Pete gelesen..
            also weiterhin viel Kraft und ich werde immer wieder berichten, positives, oder negatives
            Liebe Güsse
            Marta

            • pauline sagt:

              Hallo Martha
              Wie war deine erste Sitzung hoffe sie hilft dir bei der Aufarbeitung.

              • Marta sagt:

                Hallo Pauline, danke für die Nachfrage. Die erste Beratung ist gut gegangen. Ich konnte unsere Geschichte erzählen, sie hat einige Fragen gestellt. Meine Therapeutin hat angedeutet, dass es in diese narzisstische Richtung läuft. Unser Sohn hat den Zeitpunkt verpasst, um sich zu wehren, zu positionieren.. nun ist er völlig eingenommen von dieser Familie.. er hat sozusagen die Beziehung zu seinen Eltern geopfert.. er kann in momentaner Situation mit Kinder, Haus etc nicht anders agieren, als mitmachen.. darum, ich habe noch einen längeren Weg um das aufzuarbeiten. Bin aber zuversichtlich..die Teilnahme in dieser Forum hilft mir auch sehr..
                Liebe Grüsse
                Marta

                • paulline sagt:

                  Liebe Martha
                  Danke für deine Nachricht. So ähnlich hat das mein Therapeut letztes Jahr au h gesagt deine Version ist für aber besser verständlich. Bei euch versteh ich das nich eher wegrn Kinder und so aber er hat ja mit ihr keine eigenen nur ihre zwei aus 2 Ehen und Haus haben sie auch ni ht nur wohnung Miete. Gottseidank. Das letzte was mir der Therapeut sagte ist dass er der Meinung ist dass er si h seiner situation schon bewusst ist aber er weiss fass ja jeder im Freundeskreis vergrault und Familie geopfert wurde und er ja völlig allein dasteht. Damit hat er grosse Schwierigkeiten und glaubt lieber so als alleine. Also wird weitergeopfert. Er bräuchte evtl. Einen Freund zum Reden aber hat er ja ni ht mehr. Also für ihn einfscherer weg lassen wir es so. Wie gesagt hoffen wir mal das noch rechtzeitig der grosse knall kommt.
                  I h hoffedu meldest du hvwieder
                  LG
                  Pauline

                • pauline sagt:

                  Martha
                  Eins würde mich noch interessieren
                  Wie sollst du jetzt weitermachen oder di h verhalten? Und wurde damals geraten uns im Hintergrund zu halten und jeden Druck für ihn rausnehmen für ihn.

                  • Marts sagt:

                    Liebe Pauline
                    Wie wir uns verhalten sollen, das war bei der erste Beratung noch nicht besprochen. Meine Priorität ist, wie ich das ganze verarbeite, wie kann ich weiterkommen ohne diese Gefühlschaos im Kopf . Ich werde meine Therapeutin aber schon ansprechen, denn die nächste Herausforderung steht bereits vor uns.. die Hochzeit unser Sohnes im Mai..wir sind angemeldet, aber wie der Stand der Dinge jetzt ist, werden wir dort nicht teilnehmen… auch wenn mir das mein Herz bricht. Eben es wird sich in absehbare Zeit nicht viel ändern… unser Sohn ist voll gefangen in dieser Familie. Wir haben keine Chance ihn zu erreichen. Darum, für mich ist es besser wenn ich nichts weiss. So sage ich mir, es ist sein Leben, seine Entscheidung. Wenn er seine Eltern wie heisse Kartoffeln fallen lässt, denn ist das halt so. Auch wenn ich weiss dass er nicht glücklich ist…
                    Wir müssen unseren Weg gehen..
                    liebe Grüsse
                    Marta

                    • paulinwp sagt:

                      Hallo marta
                      Ich bin da voll deiner Meinung
                      Wir müssen wirklich schauen wo wir bleiben.vielglpck beim nächsten Termin LG

                • Pauline sagt:

                  Hallo Martha
                  Wie war deine 2. Sitzung.ich könnte mir vorstellen auch einmal tu telefonieren.

        • Pauline sagt:

          Danke Martha
          Das wird nun auch wieder das letzte Mal sein. Ich weis seid heute dass er auch sein Telefon gür mich gesperrt hat. Jetzt bedeutet das dass wir für ihn ni ht mehr existieren. Es ist so schlimm
          Mein Herz blutet.aber Wir müssen es akzeptieren.

        • Pauline sagt:

          Hallo Martha
          Ich kann dir anscheinend keine neue Nachrichten schicken. Habe es schon mehrmals versucht. Warum weiß ich nicht. Aber von deiner letzten Nachricht bin ich ganz bei dir und viel Glück beim nächsten termin

          • Pauline sagt:

            Hallo Martha
            Wie war deine2. Sitzung. Kommst du gut klar.
            Ich werde auch noch einmal zu einem Gespräch gehen hoffe mir davon hilfe mit weiterm Umgang mit der Situation

    • Andrea sagt:

      Seit 15 Jahren gibt es bei mir Kämpfe mit der Schwiegertochter
      Habe jetzt abgebrochen seit 4 Monaten, was böse kommentiert wird
      Mein Sohn ist auch so beleidigend geworden

      Enkel ist 2 Jahre
      Ich werde dieses Jahr 60 und habe Magenschmerzen und kann nicht schlafen
      Lebe lieber mit meinem Mann allein, aber ruhig

      • Renate Grzywaczyk sagt:

        Oh Gott.. liebe Andrea.. 15 Jahre kämpfen ist eine lange Zeit.. hat dich das nicht krank gemacht..? Wie wir wissen ist es Psychoterror.. wie hält man das solange aus..? Ich bewundere deinen Mut und es tut mir soo leid,ganz besonders wegen des Enkels.. unsere Zwillinge waren ein knappes Jahr als ich unser Nichterscheinen angekündigt habe.. ich wußte, dass je älter die 2 werden,ich immer schlechter den Absprung schaffe.. unser Sohn war wie bei dir/euch sauer.. er hat seitdem aber auch nie die Aussprache gesucht.. ich spüre wie er sich immer weiter von uns entfernt.. Schritt für Schritt seitdem er sie kennt.. ist schon komisch.. aber.. es ist sein/ihr Leben und wir haben unseres.. dieses Vorgehen kannte ich schon von meiner Cousine.. alle Vorfälle/Erzählungen ähneln sich enorm.. hatte es mir nie vorstellen können,weil zu Anfang alles recht normal erschien.. du sagst,dass du eine zurückhaltende Mama bist.. ich würde mich auch eher so bezeichnen.. ich denke,wir haben da das Pech mehr einstecken zu müssen.. ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft für die kommende Zeit und alles Liebe.. es grüßt euch ganz herzlich Renate

        • Andrea sagt:

          Hallo
          Danke, das man sich hier Mal aussprechen kann
          Es sind keine 15 Jahre, sonder 12,aber einfach genug.
          Es sprudelt und brodelt in mir, muss meine Gedanken ordnen.
          habe mir mit meinem Mann schon sehr viele Gedanken gemacht, warum das mit der Schwiegertochter nicht funktioniert.
          Die Reißleine haben wir gezogen, als sie bei einem Zusammensein-„was für ein Arsch“ zu meinem Mann meinte. Bei Nachfragen, sagte sie: das war doch nur Spaß.

          Sie zerstört seit Jahren ganz systematisch das Umfeld meines Sohnes.
          Mein Sohn ist sehr behütet von Eltern, Großeltern und Tanten, sowie seinen Cousinen aufgewachsen.
          Sein Freundeskreis und Familienkreis war groß.
          Nun wird das immer weniger mit den Kontakten.
          Die Schwiegertochter hat bei allem und zu Jedem, was zu kommentieren.
          Meine guten Verhältnisse zu meinen Nichten hat sie nun auch kaputt gemacht.
          Ich habe mich fast völlig zurückgezogen und mag auch nicht mit Bekannten, meiner Freundin und Arbeitskollegen darüber sprechen, weil ich mich dafür schäme.

          • Renate G. sagt:

            Liebe Andrea.. du hast vielleicht irgendwo Gründe dich zu schämen,aber doch nicht für eine Schwiegertochter,die wer weiß warum so geworden ist,wie sie jetzt ist.. auf gar keinen Fall darfst du dir die Schuld dafür geben.. DU BIST NICHT SCHULD.. wann und warum unsere Schwiegerkinder Opfer irgendwelcher Vorfälle (Erziehung,Enttäuschung)geworden sind,haben sie nicht das geringste Recht andere Leben derart schwer zu machen oder gar zu zerstören.. es sind sehr gestörte Menschen,die leider Gottes sehr viel Macht besitzen,weil sie so extrem raffiniert und manipulativ vorgehen.. ihr Verhalten ist perfide,hinterlistig und gemein.. sie zehren davon wenn sich ihre Opfer hilflos und schuldig fühlen.. gib ihr nicht noch Recht.. ein Narzist verträgt es überhaupt nicht,wenn man ihm ins Gesicht sagt dass man ihn durchschaut hat.. wie schon erwähnt muss jeder selbst wissen,wielange er dieses Spiel mitspielt.. Verlierer ist man sowieso.. ich gebe zu,dass ich den Bruch als kleinen Tod empfunden habe und dachte,dass ich es nie schaffen werde,darüber hinweg zu kommen.. die Zeit heilt keine Wunden.. sie macht aber stark.. die Narben bleiben für immer,aber der Schmerz wird weniger.. ich glaube,es nützt auch nichts nach dem warum und wieso zu fragen.. man bekommt keine Antwort und zermartert sich nur unnötig den Kopf.. ich denke auch,dass man die Hoffnung nie aufgeben sollte,dass sich nochmal etwas zum Guten wendet,aber man sollte nicht darauf warten.. wir haben nur 1 Leben und das sollte man sich so schön wie möglich gestalten und es sich durch nichts und niemanden versauen lassen.. wir sind gefallen,aber wir stehen wieder auf und gehen unseren Weg weiter.. ich wünsche dir ganz viel Selbstvertrauen,Mut und Zuversicht für deine Zukunft.. ganz herzliche Grüße an alle die hier leiden und ihr Herz ausschütten.. Renate G.

          • pauline sagt:

            Hallo Andrea
            Du brauchst dich nicht schämen dein Sohn sollte si h schämen
            Hör ni ht auf mit Freunden oder Familie zu reden wenn du das Bedürfnis hast das ist auch wi htig für dich grenze dich nicht ab wenn sie dir zuhören.
            Wir bleiben tapfer

          • B.Saft sagt:

            Hallo Andrea,
            Wie ich schon weiter unten schrieb, mache ich das jetzt schon 23 Jahre mit.
            Bin über 70 und völlig hilflos und wütend, daß ich nicht eher die Reiseleine gezogen habe.
            In der Hauptsache tat ich es für meine 2 Enkelsöhne, die jetzt erwachsen sind.
            Die beiden verstehen mich gut, sind aber in einer Zwickmühle da sie durch das Studium noch finanziell abhängig sind.
            Und außerdem möchte ich auch nicht der Keil zwischen Eltern und Kindern sein.
            Mit dem Schämen ist das so eine Sache, das geht mir auch so. Denn wenn man es erzählt, dann kommt sofort die Frage: wieso macht das dein Sohn denn mit?
            Und schon ist die Ungläubigkeit gegen mich da.
            Denn das versteht kein Außenstehender.Große Erklärungen über all die Vorfälle in der so langen Zeit will sich niemand anhören.
            Das ist es auch, daß so zermürbend ist.
            So richtig glaubt einem das keiner.

            Viele liebe Grüße an alle Mütter

        • pauline sagt:

          Hallo Renate
          Ich könnte weinen über das was du Andrea geschrieben hast. Aber genauso ist es. Deine Worte helfen auch mir bin da bei allem bei dir. Sculdgefühle habe ich mittlerweile keine grossen mehr ichvweus wie wir ihn großgezogen haben und dass er das mit sich machen lässt oder mitmacht kann nur er evtl. einmal uns erklären. Danke Renate.
          Schönes Wochenende

          • Renate sagt:

            Liebe Pauline.. erstmal danke für deine netten Worte.. du kannst mir eins glauben.. ich habe beim Schreiben auch immer Tränen in den Augen bzw weine auch ein bisl , aber es tut trotzdem so so gut , wenn man die Chance hat sich „auszusprechen“ und das Gefühl , dass jemand evtl. liest und genauso fühlt.. man ist nicht mehr so allein und fühlt sich nicht mehr so hilflos.. irgendwie doch geteiltes Leid.. ich wünsche dir und allen anderen zunächst ein schönes Wochenende und einen positiven Blick in die Zukunft.

        • Marta sagt:

          Liebe Renate
          Deine positive Zeilen geben so viel Kraft und Zuversicht.. zum Glück unterstützt mich mein Mann mit gleich viel positive Kraft.
          Ich freue mich immer für den Austausch in diesem Forum.
          Danke und freundliche Grüsse
          Marta

      • Marta sagt:

        Liebe Andrea
        Ich fühle mit dir. Ich wurde letztes Jahr 60 und es geht mir genauso.Schlaflose Nächte,
        Kein Appetit..
        ich habe Hilfe geholt, Schlafmittel bekommen, bin angemeldet für Therapie. Ich will nicht zerbrechen dran..
        Mein Mann und ich stärken uns gegenseitig, bauen unser neues Leben ohne Sohn auf, wir machen schöne Sachen zusammen,reisen..
        Viel Kraft und liebe Güsse

      • Joanna sagt:

        Liebe Andrea, – dabie mochte ich allen vorhergehenden mit ansprechen –
        Ich fühle mit dir, habe seit fast 20 jahren mit einem Narzissten als Schwiegersohn verbracht und erst spät verstanden, wie er “funktioniert”. ganz wichtig ist für uns alle: es nicht persönlich zu nehmen, bei sich zu beliben, seine, unsere eigene klarheit und Sicherheit zu finden. Weil wir Frauen, ob mutter oder Ehefrau, ob Kind oder Schwester, egal wo wir stehen, müssen wir erst einmal zu uns selber stehen, damit wir uns nicht mitreissen lassen von diesen Energien, die ein Narzisst hat. mein schwiegersohn hat soviel Macht uber alle Familienmitglieder, dass es fast kein “Entkommen” gibt und es geht soweit, dass ich meinen lieben Freund(Vater des Narzissten) verlassen habe, um dem Machtgefüge zu entkommen. Nun binnich aber noch Oma und liebe die Enkelkinder, die dieser macht komplett ausgeleifert sind. Ich weiß keinen anderen ausweg als den der LIEBE. Ohne Selbstmitleid und selbstaufgabe kann ich dem system, das dort alle unter sich manipuliert am besten mich stellen. Ohne mich aber zu verlieren. Das ist wichtig. Ich habe jahre und nächtelang gelitten, weil ich es nicht verstand. Jetzt kann ich aber mich distanzieren und bin nicht opfer. Damit kann ich auch den enkeln besser zur seite stehen. Nur als beispiel wieviele facetten der macht ein Narzisst haben kann, sei herzlich gegrüßt und alles Gute sei mit Dir

    • Ingrid Sporn sagt:

      Gut zu lesen, dass ich nicht alleine in dieser traurigen Schwiegerkinderwelt bin. Suche nach Webseiten, die mir helfen, die Situation emtotionell zu dulden. Mit toxischen Schwiegerkindern hat es keinen Sinn, zu kämpfen. Gerade heute hatte ich einen grossen Zusammenprall mit meinem Sohn und verabschiedete sich. Ich muss lernen, damit zu leben. Seiten und Kommentare wie diese helfen mir weiter, denn ich bin nicht alleine. Meine Schwiegertochter ist eine perfekte Egoistin und manipuliert und lügt, so wie beschrieben. Sie sagte mir nach der Hochzeit vor 10 Jahren, dass sie mir meinen Sohn nehmen wird. Tja, sie hat es geschafft. Heute haben wir den letzten Kampf dank ihr ausgetragen. Hat sie gewonnen ? Nein, das denke ich nicht. Sie hat verloren, denn wenn jemand böse Absichten hat, wird er nicht gut enden. Ich habe mein Leben und werde es eben ohne Sohn und Enkelinnen leben müssen. Man muss sich immer bewusst sein, wie weit lohnt sich der Kampf? Bei Manipulierung ist es schwer und alles, was ich diplomatisch sage, wird als Angriff an die göttiche Schwiedertochter betrachtet. Weiterkämpfen? Nein. Meine Enkeltöchter werden wachsen und irgendwann werde ich sie wieder sehen. Denn selbst da ist Eifersucht vorhanden, sie lieben mich und die Älteste sagt immter „Oma, ich möchte bei Dir bleiben“. Sie dürfen nie mit mir alleine sein. Bin schlechter Einfluss, da ich meinen Enkelinnen Freiheit lasse, mich ihnen widme und Zeit verbringe. Sie sind immer alleine. Tja …. man kann nur akzeptieren…. es ist so.

      • Renate G. sagt:

        Hallo liebe Ingrid.. auch du hast wirklich lange gekämpft und dafür bewundere ich dich.. sogar verbal alles versucht und ich denke,dass diese Ungerechtigkeit die daraus hervorgeht,einen erzürnt und noch mehr schmerzt.. ja.. ich denke,dass deine Enkelkinder sicher zu dir kommen werden,weil sie dich als lieben Menschen kennen bei dem sie sie selbst sein dürfen.. es tut mir sehr leid,dass du gerade so sehr leidest,aber du hast ganz bestimmt nichts falsch gemacht.. die Aussage deiner Schwiegertochter sagt ja alles.. ich glaube sehr an das Karma.. ich wünsche niemandem Böses aber irgendwann schlägt das Karma zu.. ich kenne von unserer Tochter und Schwiegertochter auch die andere Seite und genau wie du erzählst die Liebe des Enkels zu uns und dass die Frau unseres Sohnes das nie geduldet hätte.. wie gesagt.. ich habe frühzeitig die Kurve gekratzt da mir ,wie du so richtig sagst,das Toxische mir körperliches Missempfinden beschert hat.. liebe Ingrid.. ich wünsche dir ganz viel Kraft mit dieser derzeitigen Situation zurecht zu kommen und ganz viele schöne Momente in deinem Leben,die dich wieder glücklich machen,denn du hast es verdient.. ich grüße dich ganz herzlich und drücke dir fest die Daumen..

      • Lynn sagt:

        Ich habe das Gefühl meine eigene Geschichte zu lesen,denn genau bei der Hochzeit meines Sohnes wurde mir klar,dass das der Anfang vom Ende ist.An und ab diesem Tag wurden wir total ignoriert,seine eingeladenen alten Freunde auch.Ich kam mir vor wie ein Aussätziger und hätte die Feier am liebsten gleich wieder verlassen.Wenn niemand in der Nähe war,liessen sogar die Schwiegereltern meines Sohnes uns gegenüber dumme Bemerkungen fallen.Seine Schwiegermutter ist mit meiner Schwiegertochter fast identisch im Wesen.Ich hab jetzt aufgegeben u.den Kontakt abgebrochen.Es ist einfach nur schlimm,wenn sich Eltern psychologische Hilfe wegen so etwas holen müssen um den ganzen Mist zu verarbeiten.Mein Sohn hat keine eigene Meinung mehr u.ich hoffe,er wacht doch noch irgendwann auf.Im Moment sieht es aber nicht so aus u.mehrmalige Versuche sich mal an einen Tisch zu setzen u.auszusprechen wurden abgelehnt.Mein Sohn sieht da keinen Bedarf.Meine Enkel u.Sohn hab ich jetzt fast fünf Jahre nicht gesehen u.ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt einfach hin zu fahren u.mit Beiden zu reden.Aber wahrscheinlich würde ich schon an der Haustür abgewiesen,denn es fehlt,glaube ich,beiden der Mut mir ihre Meinung ins Gesicht zu sagen.Also geb ich jetzt auf,denn ich hab auch nur ein Leben.

        • Pauline sagt:

          Hallo lynn
          Ja unsere Geschichten ist fast gleich. Auch ich finde es schlimm wenn man als Eltern zum Therapeuten gehen muss. Auch bei uns ging es 4 Jahre auf und ab mal ust er gekommen mal wieder wo henlang nicht. Meinung hat er auch keine eigene. Er hätte die Chance gehabt da rauszukommen aber nein sie haben sich versöhnt. Und nun nach 1,5 Jahren komplett ohne kontakt. Zwei dreimal habe ich ohn gesehen. Auch wir wollten mal treffen aber wie du schreibst kein Interesse ausser wir würden due KINDERTEIHEN endlich lassen. Ins Gesicht wurde mir deren Meinung schon einpaarmal gesagt. Sie überhaupt hat da keine Probleme. Wir haben nun au h die reisleine gezogen und hoffen dass noch zu rechter Zeit der Verstand wieder kommt. Mein Therapeut hat mir übrigens dringend angeraten Gespäche führen die führen ins NICHTS. Sie halten zudammen und du bist der A… Hab ich selbst vor drei Wochen erlebt. Aufgeben würde ich nicht sagen aber so wie rd ist akzeptieren.fass wir das erleben müssen hätten wir nie geglaubt überhaupt weil wir nur diesen sohn haben. Enkelkinder gibt es gottseidank nicht. Sie hat 2 Kinder und die zieht er halt mit gross. Wäre im Normalfall nie ein Problem gewesen
          LG und schönes Wochenende
          Pauline

  3. Helga sagt:

    Leider ist mein Schwiegersohn ein Narzist.
    Nichts ist mehr so wie es mal war und das seit 12Jahren.
    Wir haben es immer wieder versucht. Der Kontakt wird sofort abgebrochen wenn wir uns nicht genau an seine Spielregeln halten. Wegen meines Enkels habe ich es immer wieder versucht.

    Immer wenn ich denke es geht gut, dann kommt irgend etwas arges von ihm. Und sofort Kontaktverbot zu meiner Enkelin. Sie leidet auch, sie ist jetzt 12 Jahre. Meine Tochter ist mit seinem Tun total einverstanden. Er beschimpft uns am Telefon oder über SMS. Damit ist sie auch einverstanden.
    Ich schließe das jetzt ab. Mein Enkerl kann immer kommen, die Tür ist offen. Vielleicht kommt sie ja einmal. So tu ich ja auch ihr nichts Gutes, wenn es immer diese Trennungen gibt für Monate.
    Meine Tochter und ich hatten vorher so eine innige Beziehung, auch mit ihrer Schwester, wir waren ein tolles Team.
    Zu der hat sie schon viele Jahre keinen Kontakt mehr. Die Enkelin durfte ich auch nie mitnehmen zu ihrer Tante.

    Meine Tochter hat mich überall blockiert, auch die Nummer meiner Enkelin.

    Nur seine Nummer ist frei. Er hat mich vom 23. zum 24 Dez. 12 mal angerufen. Gehe nicht hin, werde eh nur beschimpft. Betrunken wird er auch gewesen sein.
    Schlimm wenn man ein Kind so verliert und nichts tun kann.
    Es geht vielen so, merke ich hier, das tut gut, hab so an mir gezweifelt
    Danke das ich hier mal darüber schreiben durfte.

  4. Pete sagt:

    „Friedliche Koexistenz“ und das Sitzen zwischen den Stühlen…
    Ich frage mich, wie man es schaffen kann, „aus“ dem System heraus zu gehen, aber trotzdem präsent bleiben kann.
    Diese wellenartigen Gefühlszustände sind auf Dauer schwer zu ertragen. Vor allem dann, wenn Geburtstage oder Feiertage (…wie Weihnachten) anstehen…. Ich weiß nicht, wer von den Lesenden da Erfahrungen hat. Welche „Technik“ am besten hilft….?

    • pauline sagt:

      Hallo
      Deine Frage ist richtig finde ich aber ob es da eine Technik gibt glaub ich nicht
      Wir versuchen es so. Zu den Anlässen eine Karte schreiben ob er es annimmt oder nicht und vor allem wollen wir uns beide nicht verlieren vor lauter Verzweiflung denn irgendwie muss es ja weitergehen. Wie hoffen einfach dass er sich mal auf ein Gespräch einlässt. Ob man überhaupt wieder ein inniges Verhältnis haben wird weiß ich ni ht aber evtl. Freundschaftlich. Das wäre unser Ziel. Falls du doch eine Technik findest bitte meldrn

      • Pete sagt:

        Liebe Pauline,
        Danke. Unsere kleine Tochter wollte Kontakt zu ihrer Schwester…. Sie wollte sie besuchen. Prompt kam die Antwort, dass es nicht geht, weil „sie“ muss erstmal „ihn“ fragen…. Das tut weh, wenn selbst die Geschwister ferngehalten werden. Zum Geburtstag gibt es eine Mail, mehr erstmal nicht. Und ab und zu eine Nachricht per Whats App… Wir wohnen 5 min Fahrtweg entfernt…. Inzwischen habe ich resigniert, kontrolliere sehr meine Gefühle und meditiere viel… Ich würde dieses Kapitel meines Lebens sehr gerne mit mehreren gewürfelten Sechsen überspringen…..

        • Pauline sagt:

          Hallo Pete
          Danke für die Nachricht. Wir bekommen ni ht mal irgendeinen Gruß aber wie schtriben zu den Anlässen. Wir haben auch schon ziemlich resigniert die Tür bleibt mal offen so lange es geht
          Ich weiß nicht wie er das alles mal erklären kann was da abging sollte mal wieder kontakt sein. Wieso Wir so gestraft werden möchte ich mal erfahren.

          • Pete sagt:

            Hallo, Pauline,
            das fragen wir uns auch immer wieder. Der Geburtstag liegt hinter uns, ein Telefonat gab es, klang vertraut, wie früher, aber irgendwie plakativ…. Mir ist bewusst, dass es einen großen Kreis gibt, der scheinbar gegangen werden muss. Das Aushalten ist dabei die „Königsdisziplin“…. Vielleicht ist das die „Technik“… Meine Frau und ich schauen nun primär auf uns, was wir für uns tun, ich engagiere mich sehr beruflich…. Das ist unsere derzeitige Aufgabe- auf uns schauen. Und ich habe eine therapeutische Beratung in Angriff genommen, die mich tröstet und spiegelt. Langsam erhält sich der Verstand, dennoch, wenn es zwischenzeitlich ruhig wird, wenn man im Alltag durch Begegnungen mit anderen Menschen mitbekommt, wie es eigentlich „anders“ gehen kann, dann wird das Herz schwer. Ich hoffe sehr, dass es eine Phase ist, die irgendwann sich verwandelt…

          • Jenny sagt:

            Ja genau das fragen wir uns auch, wie unser Sohn das alles mal erklären will. Wir haben keinen Kontakt mehr zu ihm, er antwortet auf keine Nachrichten mehr. Dieses Jahr ist sein Uropa und sein Opa gestorben, noch nicht einmal da hat er sich gemeldet. Es ist so traurig wenn sein eigenes Kind zu dem man immer ein gutes Verhältnis hatte, sich plötzlich nicht mehr meldet. Wir sind oft wie gelähmt, man kann nicht machen.

        • Pauline sagt:

          Hallo pete
          I h weiß nun nicht ob ich richtig abgeschickt habe. Aber ich bin voll bei euch
          Freue mich auf eine neue Nachricht

          • Pete sagt:

            Hallo Pauline,
            ich lese derzeit sehr viel über Entfremdung, merke aber, dass viel Geschriebenes nicht mit dem Blickwinkel auf das „Schwiegerkind“ angelegt ist. Also, wie sich eine innenfamiliäre Perspektive zueinander verändert, wenn jemand „Akzentuiertes“ dazu kommt und jemand „verwandelt“. Man möchte einfach „raus“, ist aber gefangen in dem, wo man gerade ist. Einen Schlussstrich ziehen geht nicht, aber weiter leiden ist auch bescheiden. Abwarten und Aushalten ist nach wie vor die Methode. Und versuchen, nicht daran zu denken. Und dann kommt noch die Zeit der Besinnung…..

        • Pauline sagt:

          Hallo pete
          Wie geht es euch zur Zeit.
          Würde mich interessieren ob du noch einen neuen Weg gefunden hast dass es leichter wird. An die kommenden Wochen darf ich gar nicht denken obwohl wir ja schon ein Therapiegespräch hatten.
          I h denke die Zeit geht auch vorbei

          • Pete sagt:

            Hallo!
            Ja, der liebe Jahresabschluss… Besinnung bis zur Unkenntlichkeit…. Ich merke, dass mir die Gespräche mit meiner Frau helfen. Wir stützen uns gegenseitig. Es hat sich in sofern verändert, dass die Trauer eher zu einer entfernten Bekannten geworden ist. Man hat sie dabei, aber ich ignoriere sie, so gut es geht, weil ich einfach keine Kraft mehr habe, um mich mit ihr auseinander zu setzen. Wir richten unseren Fokus derzeit auf unsere anderen Kinder und unsere Arbeit. Die Wochenenden, gerade jetzt in der Adventszeit, haben wir uns Touren vorgenommen- nach Hamburg, nach Schwerin…. Ausstellungen, Weihnachtsmärkte, Hotels…. Je mehr ich mich im Umkreis umhöre, desto öfter treffe ich auf Menschen mit ähnlichem Schicksal! Irre. Das wichtige ist derzeit, für sich „pro- aktiv“ zu sein. Die „Wolke“ bleibt immer dabei. Mal mehr, mal weniger. Und zwischendurch schreie ich manchmal, dann wenn ich im Auto allein unterwegs bin, auf einer kleinen Nebenstraße, im Wald…. So sieht es derzeit aus. Kurzum- Aktionen planen, aktiv bleiben, Bilder wegschieben, im „Jetzt“ bleiben…. Und die Hoffnung nie verlieren…. Zweckoptimismus… Helge Schneider sagte einmal: „Lächelnd durch die Kreissäge gehen!“ Allen trotzdem eine irgendwie schöne Adventszeit!

        • Pauline sagt:

          Hallo
          Das was du geschrieben hast finde ich richtig gut. Na wir haben eben keine weiteren Kinder und wir reden nicht mehr so viel darüber hauptsächlich weil mein Mann danach immer wieder in die Versuchung kommt wieder nach schuld zu suchen. Ich kann schon etwas besser ignorieren er leider nicht.
          Wir werden die Zeit schon meistern hoffe ich.
          Ich lese auch nichts mehr über narzzismus denn da komme ich ja nicht mehr zur Ruhe was noch alles passieren kann und was er evtl.durch sie erleiden kann. Reicht mir schon was ich bis jetzt weiß. Ich finde toll was ihr da macht.

          • Gudrun Kerjen sagt:

            Hallo zusammen,
            ich/wir sind in der gleichen Situation. Erst durch diese Webseite bin ich überhaupt erst dahintergekommen, was bei uns nicht stimmt. Nach Jahren der Kränkung und Unverschämtheiten kann ich sagen, dass wir uns instinktiv in der Vergangenheit richtig verhalten haben. Nämlich Ohren auf und alles durchziehen lassen, was manchmal schwer ist. Aber ich möchte mein Kind nicht noch mehr belasten und deshalb habe ich mir diese Haltung angeeignet. Wobei dies immer schwerer wird, da die Enkelkinder größer werden und ihre Wünsche in Bezug auf uns Großeltern äußern. Ich weiß aber, bei der kleinsten Kleinigkeit wäre der Kontakt bis auf ein Minimum beschränkt, da wir über 500 Km weiter weg wohnen. Es ist traurig und macht wütend.Ich lasse jetzt einfach los….

        • Pauline sagt:

          Hallo ihr lieben
          Ich hatte jetzt unverhofft die Gelegenheit mit ihm zu sprechen.es war die Hölle. Ich verstehe einfach nicht wie einem Menschen so der Verstand geraubt wird.
          Aber diesen A-Tritt habe ich gebraucht fass mir klar würde die reisleine zu ziehen
          Es geht ni ht mehr. Für uns zählen jetzt nur noch wir beide. Er soll so leben wie es ist. Wir werden auch keinerlei Aktivitäten unternehmen ihmgegenüber. Die Tür bleibt offen aber er muss durchgehen. Dann sehen wir weiter ob das jemals geschieht weiß man ni ht. I h hatte auch mein erstes Gespräch beim familie Therapeuten und fas selbe hat au h er geraten. Er hT mir versprochen das hilft. Leider habe ich erst im Januar fas nächste Gespräch.ich glaube ich möchte im augenblick nicht mal mit ihm sprechen. Nach so viel beleidigungen Vorwürfen und Lügen.
          Diese Frau ist die oberhärte und er zu Schwach warum auch immer.
          Wünsche s höne Feiertage euch allen.

          • Manuela sagt:

            Hallo liebe Leidensgefährten.
            Ich habe jetzt monatelang eure Schicksale gelesen und bin so unendlich traurig, wie viele Familien unter diesen Narzissten leiden müssen.Ich habe bis vor 3 Jahren mit diesem Thema nie zu tun gehabt und nun bin ich mittendrin mit aller emotionalen Grausamkeit. Dabei ging alles ganz nett an.Mein Sohn zog vor 3 Jahren mit einem Fussballkumpel in eine WG.Ich bin verwitwet,Cedric war 4 Jahre als sein Vater starb und dieser Schicksalsschlag ließ uns sehr eng zusammenwachsen, ich hab alles getan das es ihm an nichts fehlte,weder Liebe noch musste er auf irgendwas verzichten.So habe ich auch bei seinem Auszug alles ermöglicht das in seinem neuen Zuhause es an nichts fehlt.Als er seine Freundin kennenlernte,war ich sehr froh denn sie machte einen sehr netten Eindruck.Ein junges Mädchen das gern kocht,bäckt häuslich ist ,was will man mehr für seinen Jungen.
            Bald wendete sich der schöne Schein, der WG Kumpel wurde von ihr rausgemobbt,mein Sohn meldete sich im Verein ab,seine Freunde fielen somit weg.Als nächstes wurde meine Familie madig gemacht und geblockt und nun war ich dran.Mittlerweile hatte ich gemerkt in welche negative Richtung das ganze geht und hab mir geschworen das sie keinen Keil zwischen Cedi und mich bringt.Aber vergebens,mein Sohn ist kaltherzig und distanziert zu mir geworden, keiner der unser inniges Verhältnis kannte,kann das verstehen.Das ist Gehirnwäsche im höchsten Maße, und das perfide ist das diese Narzisstin es geschafft hat,das es für aussenstehende so aussieht als ob mein Sohn keinen Kontakt mehr will.Seit Februar ist nun auch noch meine Enkelin im Spiel, das macht alles noch viel schlimmer.Leider kann ich hier garnicht alles schreiben was mir auf der Seele liegt,Fakt ist das ich im letzten halben Jahr 10 Jahre gealtert bin.Zum Glück habe ich noch meine Tochter die mir zur Seite steht und mir das Gefühl einer lieben Mutter,die ich immer war,vermittelt.Denn wie bei allen in diesem Forum hat auch diese Narzisstin es geschafft,das ich mir die Schuld an der Situation gegeben habe.Momentan weiß ich noch nicht ob ich in Zukunft ihre Spielregeln mitmache oder lieber mich zurückziehe.Ich liebe meinen Sohn so sehr und würde ihn nie aufgeben,aber in der jetzigen Situation muss ich ihn in ihren Fängen lassen.Ich werde ihn zu Anlässen wie Geburtstag und Weihnachten immer meine Unterstützung anbieten,meine Tür steht immer für ihn offen.Ich habe ansonsten nur schöne Momente in meinem Leben, aber dieser Kummer zerfressen mein ganzes inneres,man wacht damit auf ,schläft damit ein,jeder Augenblick in dem man nicht funktionieren muss.
            Ich wünsche allen hier viel Kraft, seid lieb gedrückt von mir

    • Barbara sagt:

      Hallo Leidensgenossen,
      Ich bin über 70.
      Mein Sohn ist 50 Jahre alt und ich leide über 20 Jahre an diesem Unglück.
      Ich könnte ein Buch schreiben über alles, was mir meine Schwiegertochter angetan hat.
      Es begann gleich nach der Hochzeit.
      Am Anfang habe ich einzig und allein alle Fehler bei mir gesucht. Bis mir Freunde und Bekannte sagten, daß ich eine sehr gute Schwiegermütter bin.
      Ich habe mich in nichts eingemischt und sah meinen Sohn mit Familie nur 2 mal im Jahr.
      Er durfte nie allein mit mir reden oder gar mich besuchen. Er durfte mir keine Geschenke machen bzw. Blumen zum Geburtstag. NICHTS
      Ich habe mich einfach dran gewöhnt und es nicht erwartet.
      Umgekehrt war es natürlich anders. Genommen wurde gerne.
      Mein ST. hat mich nie angerufen oder nachgefragt wie es uns geht wenn wir krank waren.
      Ich wurde gemobbt ohne Ende auch vor den Enkeln.
      Erst vor einem Vierteljahr habe ich nun festgestellt, daß sie eben ein äußerst gefährlicher Mensch ist.
      Sie manipuliert, lügt und bringt meinen Sohn soweit,daß er seine alte Mutter schlecht behandelt.
      Wenn ich ihn ganz ruhig darauf anspreche, warum er das tut,legt er den Telefonhörer auf.
      Er macht mich so schlecht, daß ich mir selbst minderwertig vorkommen.
      Eine Entschuldigung gibt es nie, weit gefehlt.
      Ich bin zur Zeit sehr krank und kann mich nicht mehr erholen.
      Für Weihnachten habe ich mich entschlossen, die Familie nicht zu sehen.
      Ich muß irgendwie einen Schlussstrich ziehen, sonst gehe ich daran kaputt. Meine Seele ist krank und ich weiß nicht mehr, wie ich meine letzten Tage aushalten kann.
      Ich hätte nie gedacht, daß es so etwas gibt und mir das passiert.
      Ich wünsche allen ein schönes Fest.

      • Jo sagt:

        Hallo Barbara
        20 Jahre oh gott ich hoffe dass wir das nicht solange aushalten müssen. Mein mann wird auch 70. Wir haben das Trama seit 5 Jahren mit hoch und tief aber seit über einem Jahr komplett funkstille. Kein Telefonat kein sehen nix. Unserem Sohn wurde sein Gehirn komplett ausgetauscht. Wir wussten auch nicht mehr weiter es hat uns auch an unsre Grenzen gebracht aber wir haben einen Schlussstrich gezogen.es geht ni ht anders alles andre macht einen kaputt. Ich habe mir hilfe geholt bei den Gesprächen habe ich gelernt man muss auf si h achten das Leben geht weiter. Es war alles seine Entscheidung. Irgendwann brsu ht er hilfe. Die Tür bleibt totzallem offen. Wir versuchen nun uns auf uns zu konzentrieren. Das Leben ist zu kurz dass man sich mit solchen Menschen abgibt auch wenns das eigene kind ist. Nicht einfach aber es gelingt uns immer besser.
        Ich wünsche Ihnen viel Kraft dafür.

        • Barbara sagt:

          Vielen Dank und eine gesunde Weihnachtszeit.

          • Pete sagt:

            Liebe Barbara, liebe anderen Betroffenen,
            die Adventszeit ist nun gekommen und hat uns mit viel Nachdenklichkeit beschenkt…. Wie weiter? Aktuell schaue ich Tag für Tag auf mein zu leistendes Pensum meiner Arbeit, vermeide den allgemeinen Weihnachtsrummel der Gesellschaft oder, wenn nicht anders zu vermeiden, gehe dann in die „Vollen“, wenn es darum geht, mit den anderen 3 Kindern, die meiner Frau und mir geblieben sind, dann so richtig auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen…. Was mich nach wie vor anrührt, das sind im Alltag Begegnungen mit Großeltern und deren kleinen Enkelkindern…. Da haut es mich immer wieder um. Mir hilft eine kategorische Nüchternheit, in dem ich dann zu mir sage: „Ich hatte meine Kinder. Das Kind meiner Tochter kenne ich nicht. Es ist auch nicht mein Kind.“ Hart, aber klar. Letztens hat mich ein Anruf meiner Tochter zum Geburtstag erreicht. Die Stimme wie früher, die Themen oberflächlich, nicht tief gehend, eher versucht „alles“ zu umschiffen. Ich schrieb ihr daraufhin eine Mail, in der ich ihr mitteilte, dass wir noch scheinbar Zeit brauchen, aber ich mir einen neuen Weg gemeinsam wünschen würde. Daraufhin kam nichts. Mehr geht halt nicht. Wie es zu Weihnachten sein wird, eine Karte, ein Anruf…. das vermag ich nicht zu denken. Ich denke halt nur von jetzt auf dann… Und danach erst weiter. Ich möchte einfach nicht mehr traurig sein, mich nicht mehr von dieser Dunkelheit beherrschen lassen. Und ich möchte auch nicht meine Zuversicht und Hoffnung kaputt machen lassen. Jetzt gilt: „Jetzt!“ In diesem Sinne wünsche ich allen eine irgendwie gute Jahresendzeit!

          • Susanne sagt:

            liebe Barbara, lieber Pete
            ich bin auch froh, kann ich morgen wieder arbeiten gehen. dieses Wochenende habe ich wiedereinmal mein Trauerweeked eingezogen. auch ich kenne meinen Enkel nicht. am Samstag war ich Unihockey schauen. viele Grosseltern mit Enkeln, das ist dann der Punkt, wo die ganze Trauer rauf kommt. auch wenn ich ja weiss, dass ich die Situation nicht ändern kann und ich das Schicksal annehme. manchmal holt mich alles ein. ich vermisse meinen Sohn so fest. loslassen ist nicht einfach

      • Tina sagt:

        Liebe Barbara,
        Mir geht es genauso.
        Seit 20 Jahren macht uns die Schwiegertochter das Leben zur Hölle.
        Sie hat uns unseren Sohn entfremdet.
        Wir hatten so ein tolles Verhältnis.
        Haben so viel gelacht.
        Bis sie unseren Sohn manipuliert hat.
        Unser Sohn ist voriges Jahr verstorben.
        Jetzt macht sie das gleiche mit unsern
        Zwei Enkelkinder.
        Wir dürfen Sie nie sehen und sie entfremdet sie uns genauso wie Sie unseren Sohn entfremdet hat.
        Wir sind am Ende und haben keine Kraft mehr.

        • Barbara sagt:

          Liebe Tina,
          Ich kann es so sehr nachfühlen, wie es Dir geht.
          Daß Du auch noch Deinen Sohn verloren hast ist doppelt schlimm.
          Ich bin auch so dermaßen wütend auf die ganze Situation. Man wacht auf und es ist der erste Gedanke, furchtbar!
          Man will einschlafen und es geht nicht.
          ständig suche ich bei mir die Schuld.
          Das Weihnachtsfest wird sehr traurig auch wegen der Enkel, die es vielleicht nicht verstehen.
          Ich möchte aber auch in der ganzen Familie kein großes Fan aufmachen, warum und weswegen.
          Bisher habe ich mich nirgendwo dazu geäußert.Das war vielleicht auch ein Fehler, denn nun gibt mir jeder insgeheim die Schuld.
          Es ist unglaublich Schwer mit der ganzen Situation umzugehen.
          Trotzdem, liebe Tina, wünschen wir uns gemeinsam viel Kraft und endlich mal ein bißchen eine friedlich Zeit.

    • Jo sagt:

      Hallo pete
      Du hast längere Zeit nicht geschrieben
      Vielleicht bedeutet das dass ihr mit eure Tochter wieder im reinen seid. Wäre ja schön und es würde uns alle hier bestimmt freuen.

    • Pauline sagt:

      Hallo pete
      An euch dachte ich letztens au h mal
      Du warst längernicht da. Dachte schon ihr habt euch versöhnt hätte mich riesig gefreut. Ja schade es gibt einfach kein nahekommen. Wir haben auch schon überlegt einfach mal vor der Tür zu stehen machten es aber dann nicht weil ich fann daran dachte dass einmal die Therapeuten gesagt hat wir müssen den Druck gür ihn rausnehmen sonst wird es für ihn wieder mit Erpressung und emotional strafen geben. Wir haben uns nun auch entschlossen loszulassen und im Hintergrund zu bleiben. Wenn er meint so glücklich sein dann ist es so. Wir wollen ja eigentlich das die Kinder es sind. Wären halt gern dabei gewesen. Und wie du sagtest keine Erwartungen und warten was kommt. Redet such leicht aber ist eben so. Denken wir an uns vielleicht geschied mal ein Wunder
      LG

    • Joanna sagt:

      Lieber Pete, und alle anderen mit-leidenden,
      Es gibt keinen besseren ausweg, als bei sich selbst zu bleiben, weil wir empathischen menschen, auch people-pleaser sind meistens die, die sich plötzlich als opfer eines Narzissten wiederfinden, ohne zu begreifen wie das Geschehen konnte. Es hat ein system, weil der Narzisst sucht opfer und doch ist sein System so unbewusst, dass er ja nicht reflektiert, sondern nur in seiner blase lebt, sich selbst als opfer sieht, wenn man dem Widerstand entgegen bringt. Ein so raffiniert wie unbesiegbares System, dem man sich nur mit Flucht entziehen kann. Deshalb, weil unsre “normalen” , weil richtigen werte hier keine rolle spielen , das macht es ja so schwierig und so verzweifelt für uns….es gibt keinen anderen weg als distanz und liebe, Selbstwertgefühl und innere Klarheit um aus der Spirale herauszufinden.

      • Pauline sagt:

        Hallo Johanna
        Ich habe deinen Beitrag erst gelesen
        Ja es stimmt und alles richtig was du sagst.ich habe in all den jahten Jahren über das letzte fast meine ganze Selbstsicherheit verloren und mich schwer rausgekämpft. Jetzt geht es wieder besser und habe gelernt dass ich
        /wir auf jedenfsll keine grosse Schuld daran haben aber das sehen due beiden anders. Ich mache weiter entscheide was ich fühle und so wird es bestimmt besser werden.
        LG Pauline

        • Pete sagt:

          Hallo alle zusammen!
          Nach gut 3 Wochen melde ich mich wieder. In den zurückliegenden Wochen kamen wir zur Ruhe. Meine Frau und ich haben verstanden, dass wir im System unserer Tochter stören. Es ist natürlich schmerzlich, aber es geht derzeit wirklich nicht anders, als Abstand zu wahren… Die Bilder des dramatischen Abschieds bleiben. Ab und zu steigen diese auf, ähnlich wie bei einer PTBS. Das ist keine Übertreibung. Die Abstände zwischen diesen „Attacken“ werden größer. Es wird deutlich, dass dieser Loyalitätskonflikt bei unserer Tochter sehr stark ist. Meine Therapeutin rät deshalb bei Kontakt eher „einzeln“ aufzutreten, nicht im „Block“, im „WIR“. UND: Es wird sehr lange dauern… Ich möchte mich schon wieder einmal melden, jedoch habe ich inzwischen wirklich Angst davor, erneut irgend etwas auf zu reißen… Also warte ich noch ab. Meine Frau wartet auf alle Fälle ab. Und unsere kleine Tochter hat gelegentlich Kontakt zu ihr. Sie ist die einzige, die ihr noch von unserer großen Familie geblieben ist. Es tritt irgendwie eine neue Phase in diesem Konstrukt des Chaos ein. Eine Mischung aus Trauer, Wut, und- Gelassenheit, die jetzt wirklich neu ist. Der Abstand bringt das mit sich. Und den braucht man scheinbar, um etwas neu entstehen zu lassen. Jedoch: Finger weg von der „Hoffnung“. So, wie es einst einmal war, wird es definitiv nicht mehr werden. Überraschen lassen heißt es nun. Im Alltag reißt es mich trotzdem herum, vor allem dann, wenn ich glückliche und stolze Großeltern sehe…. Letztens habe ich gedacht, mir einen Hund als Trost anzuschaffen….. (wirklich komische Gedanken…) Natürlich tue ich das nicht. Ich warte erst einmal ab. Wir warten ab. Die Zeit arbeitet für uns. So fühlt es sich derzeit an. Und wir planen für uns. Zum Beispiel Reisen oder Veränderungen am Haus… Das nun für heute dazu. Allen Lesenden alles Gute und eine gute Woche! Bleibt tapfer, bleibt stark!

          • Pauline sagt:

            Hallo pete
            Ich habe deine Nachricht heute schon 2mal gelesen und muss feststellen dass deine Worte es genau auf Punkt treffen. Das letzte Treffen mit ihm hab ich zwR noch genau im Kopf aber ich weiß nun dass er zu einem ersten Gespräch nicht bereit ist. Sein Loyalitätkonflikt ist auch sehr groß. Falls es doch mal zu einem Kontakt kommt werde ich auch nicht dabei sein sollten wir mal gewünscht sein. Ich bon ja schon seit 5 Jahren mehr oder weniger in ihrem Visier. Vielleicht kommt mein mann dann weiter. Hoffnung und Erwartung habe ich schon aufgegeben. Uns ist es bewusst dass es ein Leben wie vor dieser Zeit ni ht geben wird. Wie du schreibst überraschen lassen was da kommt. Einen Hund haben wir schon lange. Er ist für uns eine stütze wenns auch blöd klingt aber ist so. Nachdem wir ja nur dieses eine Kind hatten.
            Und den Entschluss mir nochmal hilfe zu holen habe ich auch getroffen. Termin leider erst in ein paar wochen.
            Vielen Dank pete und hoffe von dir zu lesen. Pauline

            Vielleicht gibt es ja mal ne möglich sich privat zu schreiben

            • Pete sagt:

              Hallo Pauline,
              ja gerne können wir auch privat einmal schreiben, weiß nur nicht wie…. die eigenen Daten mit Klaradresse freilegen ist so eine Sache… Vielleicht ergibt sich das noch.
              Nur soviel zum Thema- wenn Du schreibst, dass Ihr seit langer Zeit in dem Zustand seid, ein Auf und Ab mitmacht, frage ich mich, wie man wirklich Frieden finden kann…. Mir scheint es so, dass man in dem Fall irgendwie nie richtig aus der Trauerspirale herauskommt. Wir versuchen uns seit mehr als einem Jahr mit verschiedenen anderen Sachen zu trösten (Unternehmungen, unsere anderen Kinder, die uns beweisen, dass wir doch „nicht alles“ falsch gemacht haben…us.w.) und dennoch- es bleibt Immer dieser Schatten. Mal mehr, mal weniger. Es bleibt der Geschmack, dass da etwas kam, etwas nahm und für immer wegging. Es wurde geraubt… Nun stehen wir auf dem Bahnsteig, der Zug ist weg und wir mussten sehen, dass dieser Zug in eine Richtung fuhr, die nicht so angegeben war. Meine Therapeutin sagte mir, dass dieser Prozess der Selbstreflexion bei (erwachsenen) Kindern sehr lange gehen kann/wird. Was wird jedoch am Ende dabei raus kommen? Vielleicht liegt der Fehler in unserer Denkweise, immer wieder DOCH noch Hoffnung zu haben… oder zumindest daran zu glauben. Letztendlich ist es ein Beweis für das Bindungsband, was wir mit unseren (erwachsenen) Kindern noch haben. Ich weiß aber genau- dieses Band kann und werde ich nicht durchtrennen. Letztendlich bin ich wieder da, wo wir alle irgendwie immer wieder hinkommen- Aushalten, Abwarten, sich neu erfinden- umdeuten und versuchen, die Dinge JEDEN TAG mit neuer Kraft an zu gehen…..

              • pauline sagt:

                Hallo
                Das was du schreibst ist vollkommen richtig aber das band haben unsre Kinder schon durchgrschniiten wir können es nur von unserer Seite aus versuchen aufrecht zu erhalten solange es geht.
                Wegen persönlich schreiben werde uch mal schauen ob ich einen Weg finde
                LG

                • pauline sagt:

                  Ich wollte dirnur noch sagen dass ich am 21.3. eine gedprächsrunde habe mit dem thema:Narzzismus im Familiensystem
                  Mal sehen. Du kannst ja mal im Internet eingeben da findest du auch was. Vielleicht ist brim lesen ja was dabei wo mit du was anfangen kannst. Ansonsten werde ich danach berichten

  5. Pete sagt:

    Liebe Betroffene und Gleichgesinnte,
    ich bin eher durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Meine Frau und haben seit einem guten Jahr ein Drama in mehreren Akten hinter uns gebracht und stehen nun mit der Erkenntnis da, dass wir offenbar einen narzisstischen Schwiegersohn haben, der unsere Tochter „verwandelt“ hat. Es entstand eine besondere Art der Entfremdung. Das ging sehr schleichend und sehr subtil. Wir beide haben uns unsere Familiengeschichte intensiv angeschaut, lange Zeit gedacht, dass es unbewältigte Traumata waren, die das Verhalten unserer Tochter bedingten o.ä. Wir sind eine Großfamilie mit insgesamt 4 Kindern, alle erwachsen. Sie ist das zweitälteste Kind, inzwischen 26, inzwischen Mutter und wieder schwanger. Ein Großelterndasein ist derzeit nur unter „kontrollierten Bedingungen“ möglich- und wenn, sehr selten. Aufgrund langer und intensiver Gespräche mit unseren anderen Kindern, dem Beraten mit Freunden, dem Lesen von familiensystemischer Literatur und einhergehender Beratung durch Profis haben wir nun über Umwege die Erfahrung gemacht, dass es im Leben so sein kann, dass ein „Wunschbild Familie“ ein Wunschbild bleibt. Man muss davon loslassen, trauern, weinen, wütend sein und sich auch auf sich mit fortschreitendem Alter konzentrieren. Authentisch bleiben! Dennoch sollte man eine ehrlich Präsenz der anderen Seite zeigen, immer wieder ein Licht senden, nach dem Motto „Und uns gibt es auch noch!“, aber auf alle Kämpfe verzichten! Nichts im Leben ist in Stein gehauen. Aber: Es tut weh!
    Loslassen und Aushalten, den eigenen Standpunkt nicht verlieren und die Türe auflassen. Das ist aktuell unser Fazit. Ich bin getröstet von all den Berichten, die ich gelesen habe. Wenngleich alle Berichte viel Trauer und Schockzustände beinhalten. Lasst uns das Beste aus der Situation machen und nicht klein kriegen von persönlichkeitsgestörten Mitmenschen, die uns benutzen wollen. So nicht.

    • Pauline sagt:

      Hallo Pete
      Wir sind auch in dieser Situation mit unsrem Sohn und sein Partnerin die eine Natzisstin ist. Wir sind schon 4 Jahre in einem Auf und Ab
      Aber seit einem Jahr nach einer kurzen Trennung ist es nun ganz krass und kein Kontakt und kein an ihn rankommen. Sie verhindert alles .Verloren hat er schon alle seine Freunde.
      Mir haben deine Schlusssätze sehr geholfen
      Und will versuchen das Beste draus zu machen.

      • Elfi sagt:

        Hallo Pete,
        Wenn ich das so lese bekomme ich einen Gänsehaut. Mein Sohn ist seit 10 Jahren mit seiner jetzigen Frau zusammen. Am Anfang fing alles ganz normal an, bis sie mir Vorschriften machte was ich meinem Sohn zu schenken habe. Wenn er mir half( arbeiten im Haus) rief sie ihn an und er musste sofort zu ihr nach Hause kommen. Sie hatte die komplette Kontrolle über ihn. Ich kannte mein Kind einfach nicht wieder und hatte ihn so auch nicht erzogen.
        Mittlerweile habe ich zwei wundervolle Enkelkinder, die ich allerdings nur dann bekomme, wenn ich nach ihrer Pfeife tanze.
        Meine Enkelkinder wohnen nebenan und ich weiß wirklich wie schwer es ist dies auszuhalten. Brauchen sie Hilfe materieller Natur… werde ich gebraucht …. Geht es um Geburtstage der Kinder, oder andere Feiern werde ich nicht eingeladen.
        Ich habe es jetzt eskalieren lassen weil ich es nervlich nicht mehr schaffe mit süßen Demütigungen ☹️
        Nur es gibt eine Sache die mir auf der Seele brennt
        Mein Enkel hängt so sehr an mir das er darunter sehr leidet
        Was soll ich nur machen🤔

        • Pauline sagt:

          Hallo elfi
          Du hast ja Wenigstens kontakt.wir überhaupt nicht
          Sie hat zwar Kinder sind aber nicht vom sohn. Gottseidank. Aber nach 4 jahren auf und ab und seid 1 jahr nix mehr kann ich dir nur raten hol dir hilfe. Du schaffst es so nicht
          Die Erpressung durch die Enkelkinder ist das schlimmste. Aber wenn du dich weiter demütigen lässt machst du dich kaputt ich war drauf und dran meine ehe kaputt zu machen. Wir haben es geschafft wollen einen Schlussstrich ziehen und lassen die Tür auf falls er irgendwann mal durchgehen will.
          Ich drück dir die Daumen. Es ist nicht leicht aber mein Leben ist mir au h was wert.

      • Gabi sagt:

        Hallo zusammen,
        auch wir sind aus Zufall zu diesem Beitrag gestoßen.
        Der Beitrag könnte eins zu eins unsere Geschichte sein.
        Uns geht es ebenfalls seit ca. 5 1/2 Jahren so.
        Nach der Hochzeit hat sich alles verändert. Unsere Schwiegertochter hatte unseren Sohn in ihren Fängen.
        Wir haben 3 Enkelkinder die wir nicht kennen, was ein kleiner „Glücksfall“ ist. Außerdem wohnen sie weiter weg, so dass wir uns nicht zufällig über dem Weg laufen.
        So leiden wir nicht ganz so, Fotos gibt es nicht von den Kindern.
        Aber unser Sohn fehlt uns sehr.
        Die Enkelkinder tun uns nur leid, da sie keinen Kontakt zu Großeltern haben (uns und die andere Seite Großeltern ). Ein Trauerspiel wo doch in jeder Lebensphase die Großeltern (in normalen Familien)eine Rolle spielen.
        Wir haben unseren Weg gefunden und freuen uns auf Enkelkinder von unserer Tochter.
        Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, allerdings glauben wir nicht. Die Tür steht für unseren Sohn offen. Vielleicht kommt ein Enkel mal auf uns zu und will wissen wer wir sind. Dafür sind sie allerdings noch zu klein und es wird noch dauern.
        Wir haben losgelassen und es geht uns sehr gut damit, auch wenn es eine Weile gedauert hat.
        Lasst den Kopf nicht hängen, das wollen diese gestörten Persönlichkeiten nur.
        Macht das beste draus!!!!!!!
        Euch allen eine schöne Weihnachtszeit

        • pauline sagt:

          Hallo Gabi
          Leider wohnt unser sohn nur 4 km von uns weg
          Über den Weg sind wir ihm und seiner neuen Familie in all der Zeit noch nicht. Wir haben zwar seit knapp 5 Jahren dieses Trama aber erst seit 1,5 Jahren komplett nix. Wie haben sie es denn geschafft los zulassen das versuche ich nun schon sehr lange. Vermisst wird er auch aber ich habe angst davor dass wir ihn einmal nicht mehr vermissen. Er hat gottseidank keine eigenen Kinder er zieht ihre mit gross das ist wegen Enkelkind eine Erleichterung.
          Vielleicht können Sie mir einen Rat geben das es uns Wiedergutmachung geht.P

          • Gabi sagt:

            Hallo Susanne, Pauline und Pete,
            der 1. große Vorteil ist sicher die Entfernung von ca. 400 km. Bevor sie wegzogen, habe ich immer von anderen gehört…ich habe deinen Sohn gesehen und der Kleine (damals erst ein Enkelkind) ist so niedlich. Das tat bis ins Mark weh und hat mir fast das Herz zerrissen.
            Wie habe ich (mein Mann war etwas schneller damit) es akzeptiert? So richtig kommt man als Mutter nicht darüber hinweg. Ich habe viel geweint und bin in Selbstmitleid verfallen. Gerade an den Feiertagen ist es doppelt so schwer. Tief im inneren meines Herzen bin ich überzeugt das es unserem Sohn nicht gut geht mit der Situation. Er hat zu allen aus seiner Familie (Geschwister, Großeltern usw.) keinen Kontakt. Allerdings hat er noch nicht erkannt was wirklich abläuft in seiner jetzigen Familie. 3 Kinder bedeuten Stress und erst wenn die Kinder größer sind wird er aufwachen. Bis dahin sind wir die Eltern die sich nicht unterordnen (wie sie es gern hätte), damit wir die Enkelkinder sehen. Bei 3 Kindern wird ein Kind mit Sicherheit wissen wollen wer die Großeltern sind. Wie wollen sie es den Kindern vermitteln?
            Wir sind beide noch berufstätig und sehr eingebunden. Das ist sicher der 2. große Vorteil.
            3. Eine Familien-Therapeutin (kein Psychiater/ Psychologe) hat mir sehr geholfen. Mir klar gemacht egal was ich / wir machen werden…es ist immer verkehrt. Und sie hatte recht. Einfach darüber sprechen…sich öffnen und nicht allein leiden, macht ganz viel aus. Dadurch habe ich erkannt, man ist nicht alleine auf der Welt. So wie letztendlich hier in diesem Chat☺️
            Außerdem haben wir beide ein gemeinsames Hobby welches sehr zeitaufwendig ist und wir dadurch abschalten können. Mit der Akzeptanz hat es fast 4, 5 Jahre gedauert.
            Jeder Mensch ist natürlich unterschiedlich und bei kurzen Entfernungen ist es sicher viel schwieriger es zu akzeptieren und loszulassen. DENKT IMMER DRAN SCHWIEGERSOHN / SCHWIEGERTOCHTER WOLLEN DAS WIR LEIDEN…DAS IST NARZISSMUS!
            Ich /wir wünsche/n euch allen das ihr es bald besser verkraften könnt.
            In diesem Sinne alles Liebe und Gute für euch, schöne Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2023🙋🏼‍♀️

        • Susanne sagt:

          hallo Gabi, liebe alle,
          auch wir kennen unseren Enkel nicht, haben ihn nur 4x gesehen. Schmerzen und tickern tun mich alltägliche Erlebnisse, wo ich andere Grosseltern mit ihren Enkeln sehe und ja weiss, wie tolle Grosseltern wir wären. vermissen tu ich vorallem aber meinen Sohn. ich weiss, dass ich loslegen muss, aber wie macht oder lernt man das?

        • Pete sagt:

          Liebe Gabi,
          mich würde interessieren, wie lange Ihr gebraucht habt, so einigermaßen mit der Situation zurecht zu kommen. Geografisch liegen zwischen unserer Tochter und uns gerade einmal 3 km… Meine Frau und ich denken immer wieder, dass es eine Phase ist. Nun dauert diese Phase, insgesamt betrachtet, gut 14 Monate. Die Schmerzen darüber kommen immer in Wellen. Wir berappen uns immer wieder. Gelegentlich kommt ein Zeichen von ihr, aber sie „verschwindet“ wieder, nimmt keinerlei Bezug auf unsere Antworten.

          • Pauline sagt:

            Hallo pete
            Wie ist es euch in der Zwischenzeit ergangen. Hab ihr wieder kontakt? Wir leider nicht es ist nach wievor totale funkstille. Wir sind gerade dabei uns mit der Vorstellung auseinander zu setzten dass es nie wieder zum kontakt kommt.die familienhilfe sagt au h fas muss man in Erwägung ziehen. Aber wir hoffen noch. Ansonsten bleibt es so wie rs ist. Mancher Tag besser mancher schlechter

        • Pauline sagt:

          Hallo Gabi
          Iich bin da voll und ganz bei dir was du geschrieben. Ich bin auch sicher dass unser sohn damit nicht glücklich ist. Er merkt halt auch nicht was in seiner Familie nicht stimmt. Er wohnt zwar nur 4km weg aber sehen oder zteffen haben wir ihn seitdem nicht. Eine Nachbarin sagte mir mal due gehen ganz selten weg immer zuhause. Enkelkinder gibt es ja gottseidank ni ht sind ni ht seine eigenen. 2 Kinder. Ich glaube auch dass er es erstmal merkt wenn die Kinder gross sind dann brau ht die ihn ni ht mehr oder due Kinder sagen ihm was sie von ihm halten. Ein Therapeut hat mir auch nicht geholfen. Familienhilfe machrn wir erst Anfang nächsten Jahres kein Termin. Ansonsten bin ich voll bei dir. Vielleicht können wir ja irgendwann mal anderweitig ins Gespräch kommen.
          Schönes Festund alles gut im neuen Jahr

        • Joanna sagt:

          Ach schön, wie zuversichtlich und positiv ihr seid! Ich habe den Narzissten als schwiegersohn, binaber nicht blutsverwandt (was für ein archaischer begriff), was ganz nebenbei für Süddeutsche mehr bedeutet als für “fischkopp” wie ich Hamburgerin (irgendwelche ähnlichen erfahrungen?)
          Und sehe die enkel, von Baby an untervdieser Macht sich verwandeln, eine unglaubliche Manipulation ohne struktur, die selbst seinen vater (meinen EX) komplett untervsich hat. Es gibt keinen andern Aus-weg als sich dem zu entziehen, mit guten und liebevollen Gedanken alle Beteiligten zu begleiten und sich selbst komplett herauszufinden. Ich freue ich, hier mit-fühlende zu finden nach jahren der erniedrigung und unklarheit, danke.

    • Hannah sagt:

      Hallo Pete,
      Merkwürdig wie so ähnlich unsere Schicksale mit Schwiegertochter/Sohn ist.
      Danke ihnen für eure ernsten Gedanken. Werde mir die letzten Sätze eingravieren.
      Lassen wir uns im Alter nicht klein kriegen von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen!
      Wir wollen leben!

    • Hannah sagt:

      Hallo Pete,
      Danke für ihre guten Gedanken. Sie haben recht – sich nicht von persönlichkeits gestörten Menschen manipulieren zu lassen. Wir wollen leben!

      • pete sagt:

        Liebe Hannah und liebe anderen Gleichgesinnten!
        Es ist und bleibt eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Ich freue mich sehr, so viele „Gleichgesinnte“ zu spüren. Wir wollen leben und wir müssen uns immer wieder aufrappeln. Sind es doch unsere Kinder, wenngleich auch sie erwachsen sind, aber irgendwie in Not. Dieses ständige Taktieren ist anstrengend. Ich suche gerade mit meiner Frau eine Möglichkeit, dem ganzen Spuk mit Ironie zu begegnen und schicken unserem Kind (einschl. dessen „Emotionskontrolleur“) ab und zu Nachrichten, die humorvoll ironisch gespickt sind. Ironie schafft auch Distanz. Aktuell haben wir den Eindruck, dass wir in die Ecke gedrängt werden sollen, in der wir explodieren und von uns aus die Leine ziehen. So nicht! Wir geben daher noch nicht auf, suchen Möglichkeiten uns vom Familienbrett nicht verdrängen zu lassen und suchen einen Umgang, der uns irgendwie möglich erscheint, ohne immer wieder in das volle Kraftprogramm gehen zu müssen. Es bleibt spannend.

        • Pauline sagt:

          Hallo pete
          Wir sind genau der selben meinung und versuchen es irgendwie auch so zu handhaben.wir werden auch in einer sehr paranoid Weise in die Ecke gedrängt und wollen es au h ni ht zulassen.wie du sagtest so nicht. Meine Bekannte die Erfahrung hat mit Solchen Menschen sagt immer keine angriffspunkte geben nicht fass sie es noch schafft dass unser sohn anfängt zu hassen. Sowas schaffen die auch und fas wäre fatal. Wir halten nun Stille so schwer es auch ist. Aber lieber ohne ihn und doch noch ein schönes Leben zusammen haben. Sie meint irgendwann kommen diese abhängigen in grosse Not also lieber nur die Tür offenhalten wenn es geht.
          Freue mich wurder von dir zu lesen

          • pauline sagt:

            Hallo pete und gleichgesinnte
            Ich habe heute wieder ein Gespräch mit Profi gehabt.er hat mich gefragt warum wir immer noch kämpfen. Eigentlich sollte ich ja mit den Jahren gemerkt haben dass wir rs nie schaffen werden die Kinder da rauszuholen. Sie müssen es selbst merken und auch wollen.er ist der Meinung jeder kontakt auf welche art und weise wird ihn weiter zu ihr treiben weil sie ja super kann ihm das plausibel zu machen. Und es stimmt es ist das Kind oder Kinder. Es wird und ist nicht einfach aber vergesst nicht zu leben. So ein narzzist zerstört auch euch und man wird durch das Kind von dem/ihr auch manipuliert. Lasst esnicht zu. Haltet die Tür auf wenn sie sich melden. Was andres ist sinnlos und Zeitverschwendung. Ich habe ja nun nur 1 Kind hab keine die mir beistehen aber ich habe mir festvorgenommen mein Leben wieder in die Hand zu nehmen mit kontakt zu ihm oder nicht.falls such mal jemand mit mir telefonisch austauschen will gerne eure Nummer

    • Heike sagt:

      Hallo Pete und Gleichgesinnte,

      es tut sooo weh die geschriebenen Worte von Euch zu lesen.

      Ein Spiegelbild von dem , was ich erlebt habe und noch erlebe.

      Ich habe einen Sohn (34), den ich immer noch sehr lieb habe und immer lieb haben werde.

      Hatte wie alle Mütter/Väter eine sehr hohe Erwartungshaltung an die Zukunft mit einem erwachsenen Sohn.

      Hatte mir immer auch eine Tochter gewünscht und gehofft diese vielleicht durch eine
      Schwiegertochter zu finden …Wunschbild Familie….

      Leider verstehe ich mich nicht mit meiner Schwiegertochter. Es passt halt nicht!
      Und es liegt nicht nur an Ihr.

      Ich sehe meinen Sohn aber an, dass er seine Frau sehr liebt und mit ihr und seinen
      beiden Buben ( 4 + 2 ) sprich meinen Enkelkindern sehr glücklicht ist.

      Ich habe losgelassen um nicht mehr sooo traurig zu sein und diesen Schmerz und die Wut zu empfinden. Manche Dinge kann man halt nicht beeinflussen.

      Mir geht es so viel besser!

      • Pauline sagt:

        Hallo Heike
        Ich hoffe auch sehr dass es einmal leichter für uns wird. Wir haben leider keine weiteren Kinder daher finde ich es noch schlimmer.Freunde und Geschwister trösten schon. Aber wenn ich daran denke nie in meinem Leben wieder kontakt zu ihm zu haben könnt ich schon weinen weil ich ja wenn mein mann mal ni ht mehr da ist schon ganz schön alleine bin.aber mich baut dann wieder der Gedanke auf und due frage was hätte sie aus uns gemacht. Denke es ist besser so. Vielleicht gibt rs ja nochmal eine Hoffnung und er erwach

      • Pauline sagt:

        Hallo Heike
        Wie hast du das loslassen geschafft. An manchen Tagen denke ich ich kanns und dann wieder nicht. Er wohnt nicht weit weg von uns. Ich begreif es eigentlich immer noch nicht wie das so kommen konnte hatten gutes Verhältnis mit ihm und ihn au h immer unterstützt. Und dann wirst in die tonne gehauen.

      • Petra Schramm sagt:

        Hallo wir machen seit ca 8 Jahren eine Hölle mit.Sind mit unseren Kräften am Ende !Sie ist nicht nur Narzist auch noch Borderlinerin.Wo kann man Hilfe bekommen die lügen wie gedruckt.Werden mit unseren Enkel erpresst .

        • Pauline sagt:

          Hallo Frau Schuhmann
          Wie ich schon mal geschrieben habe sind wir mittlerweile auch im 5. Jahr.ich war schon in einer selbsthilfegruppe kam ds aber nicht so weit weil es ganz unterschiedliche sachen sind warum die Kinder keinen kontakt mehr wollen. Vielleicht 1 noch was mit narzissmus zu tun hatte. Bei einer Therapeutin war ich auch aber wie schon gesagt wenn der Betroffene es nicht wahrhaben will dann ist man chancenlos.man kann nur hoffen dass noch zu Lebenszeit es wieder zu kontakt kommt
          Wir haben den Vorteil es gibt keine Enkelkinder sie hat zwar 2 aber alle von andern Männern. Das ist noch unser Glück.wir wären da auch durch die Hölle gegangen aber so halt nur den sohn verloren.wir wollen nach wie vor nach vorn schauen und das beste daraus zu machen. Ich habe aber auch Angst davor wie es sein wird wenn er sich wieder meldet.wie man damit umgeht. Es ist ja in der Zwischenzeit eine entfremdung da.meine Therapeutin sagte mal nicht darüber nachdenken.man kann eh nicht beeinflussen. Im Augenblick versu hen wir es ohne Hilfe
          Irgendwie ist stillstand beim Profi.

    • Vadim sagt:

      Danke Pete,
      Ich unterschreibe jeden Satz was du geschrieben hast. Ein gesundes Egoismus wird jedem von uns Betroffenen nicht schaden. Das Leben ist zu kurz und zu schön um es durch persönlichkeitgestörten kaputt zu machen. Und es gibt noch so viele Menschen die unsere Energie und Hilfe brauchen. Wir haben den Kontakt mit unserer giftigen Schwiegertochter und dem Sohn unterbrochen und auch nicht mehr Enkelkind zu sehen in Kauf genommen. Die „Tür“ haben wir offen gelassen. Wir haben in der letzten Whatsapp-Nachrichten geschrieben dass wir immer da sind fals sie unsere Hilfe brauchen. Tja mehr können wir nichts machen. Viel Geduld und mehr Optimismus wünsche ich allen Betroffenen.

    • Waldfrau sagt:

      Lieber Pete,
      Diese offenen und ehrlichen Worte berühren mich sehr. Habe lange danach gesucht, was denn in meiner Familie abläuft. Hier ist es ähnlich, Grossfamilie, bei, allerdings doppelt so viel Kinder .. Tochter war 23 Jahre, 5 Jahre im Beruf, als sie heiratete. War alles perfekt. Und ja wir hatten schon Erfahrung mit Freunden. War ja das 4. Kind. Bereits… es war alles so stimmig, so passend… und auch so selbstverständlich. Es lief perfekt.. Bis zur Geburt des 1. Kindes. Während der ss war Unterstützung erwünscht und wurde auch gerne angenommen. Ab Geburt veränderte sich das Verhalten des Schwiegersohnes schlagartig. Von der Geburt erfuhren wir Stunden nach seinen Eltern… Ja tut weh wohne 10km entfernt. und seine Eltern 700km entfernt. Und so geht es dahin… sehe meinen Enkel grad mal 1.- 2 Mal in der Woche für kurze Zeit…( 30 Minuten )seine Eltern sehen ihn alle 2 Wochen für 14 Tage..ununterbrochen. Es geht ausschließlich um seine Familie, er möchte auch nicht, dass meine Tochter wieder ihre beruflichen Tätigkeiten aufnimmt.. usw.. darunter leidet sie sehr. Geschwisterbindung ist eng.. passt offensichtlich dem Schwiegersohn gar nicht. Er versucht sie auszubooten. Bei seinen Geschwistern ist es jedoch was anderes. Diese werden so oft wie möglich besucht.
      Das ganze verläuft sehr schleichend, langsam und subtil. Ich hab es neben, Alltag, Beruf und Familie auch nur stückerlweise mitbekommen, dass da was abläuft, was so nicht sein sollte.
      Wunschkind Familie.. gefällt mir sehr gut..wobei sich darunter jeder was anderes vorstellt und mit diesem Begriff verbindet. Darüber sich austauschen, schön wäre bestimmt wünschenswert.

    • Susanne sagt:

      danke für eure Worte. es tut gut, zu lesen, dass man gar keine Chance gehabt hat. wie oft haben wir an uns gezweifelt. der letzte Kontakt mit dem Sohn war ein Brief (vor einem Monat), dass wir uns nicht mehr melden sollen. Der Kopf sagt, eigentlich gibt es keine andere Lösung. doch das Herz möchte so gern, dass es anders ist. wie schön habe ich mit die Zeit mit unseren Enkelkind vorgestellt. dreimal habe ich den kleinen sehen dürfen… er ist jetzt schon
      1 1/2 Jahre. aber wie du schreibst, manchmal bleibt der Traum ein Traum.
      ohne meinen Mann, unsere Tochter und ihre Lebenspartnerin hätte ich das wohl nicht überstanden. ich halte mir immer vor Augen, was wir haben, und nicht, was wir nicht haben. das geht manchmal besser und manchmal schlechter. ich wünsche uns alles die Kraft, mit dieser Situation so umzugehen, dass die traurigen Momente immer weniger werden.

      • Jo sagt:

        Hallo Susanne
        Wir haben das ganze schon ein Jahr. Eigentlich 4 Jahre. Ein auf und AB. Seit 1 Jahr aber keinen kontakt mit unsrem sohn. Wir haben leider keine weiteren Kinder. Man muss es wirklich erst begreifen dass man keine Schuld hat und man wirklich chancenlos ist. Wir sind gerade dabei damit abzuschließen und einfach die Tür offen zuhalten falls er doch mal kommt. Wobei ich im augenblick ni ht glauben kann. Die Gehirnwäsche von ihr ist unglaublich. Enkelkinder sind gottseidank ni ht da. Sie hat aber 2 Kinder. Annehmen was kommt auch wenns schwer ist
        I h weiß das

    • Pauline sagt:

      Hallo pete
      Intensiv habe ich mich mit entfremdung noch nicht befasst. Ja man ist gefangen und rs ist kein rauskommen.Schlusstrich ist vielleicht das Wort das einem hilft beim aushalten. Was meinst du mit Besinnung. Ich habe erst am Montag böses von den beiden erlebt. Ein zufälliges zusammentreffen treffen mit ihm. Alles was er sagte waren ihre Worte und er war ausführe.
      Nun ist unsre grenze Kilometerweit überschritten und wir sagten nun jetzt ist Schluss. Abwarten aushalten. Im Augenblick weiß ich garnix mehr
      LG Pauline

  6. Birgit sagt:

    In meiner Familie hatten wir eine ganz andere Konstellation. Meine Schwester war 12 Jahre mit einem verdeckten Narzissten verheiratet und die ganze Familie hat es nicht bemerkt! Für unsere Eltern war er ein „guter Schwiegersohn“…die Ehe ist letzten Endes in die Brüche gegangen, weil meine Schwester in der Coronazeit für längere Zeit ins Krankenhaus musste und ihr Mann seinen Kontrollzwang nicht ausleben konnte. Man könnte meinen, damit hat der Spuk ein Ende, aber weit gefehlt. In langen Gesprächen mit Mutter und Schwester stellte sich langsam heraus, das unsere Mutter selbst narzisstische Tendenzen hat, was erklärt das meine Schwester und ich beide in solchen seltsamen Beziehungen gelandet sind! Meine Schwester hat ihren Mann überall blockiert und nur Kontakt, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Während meine Mutter WhatsApp offengelassen hat und er ihr auch schreibt , sich bei ihr einschleimt und schlecht über meine Schwester spricht! Mutti findet das offensichtlich völlig in Ordnung, denn SIE hatte ja keine Probleme mit ihm…..tja, so kann’s auch gehen. Meine Versuche, ihr klar zu machen das er sie manipuliert um anders an Infos über meine Schwester zu kommen, schmettert sie ab…..

  7. FUclaus sagt:

    Soll der Artikel so kurz sein? Ich sehe da irgendwie nirgends die Bereiche wie man sich befreit und/oder wachsen kann. Das steht dann vielleicht in den Kommentaren … und so ist der Artikel total unbrauchbar für mich.

    • Gugeline sagt:

      Ja, ich vermisse ebenfalls eine brauchbare Verhaltenstaktik im Umgang mit einer solch herausfordenden Familiensituation, ohne seine eigene Würde und Werte zu verraten als Eltern.

  8. Heide sagt:

    Hallo, ich heiße Heide und bis vor einiger Zeit konnte ich mit dem Begriff „Narzissmuss“ in der Familie nichts anfangen. Vielleicht war ich zu naiv, aber, ich habe seit vielen Jahren bemerkt, dass sich mein Sohn verändert hat, allerdings mein Mann meinte, dass wäre nochmal. Der Sohn ist nun mal nicht mehr der kleine Junge. Ich müsse lernen, dass er erwachsen ist. Ich sah das damals richtig an. So vergingen Jahre und die kleinen Streitigkeiten, die in der Familie mal so auftreten, habe ich als nicht so schlimm empfunden. Es kam ja auch nicht so oft vor. Dann starben die Eltern meiner Schwiegertochter. Ziemlich kurz hintereinander. Das war auch für uns ein Schock, aber meine Schwiegertochter tat mir so sehr leid. Ich wußte, ich konnte ihr nicht helfen, denn die Eltern können durch Schwiegereltern nicht ersetzt werden. Mittlerweile war ein Enkel schon auf der Welt. Allerdings merkte ich bei jedem Besuch, dass ich irgendwie nicht gern gesehen war. Ich versuchte mit meinem Sohn zu reden, allerdings gelang es mir nicht. Ich kam gar nicht mehr an ihn ran. Es eskalierte vor über 1 Jahr ziemlich massiv. Wir wurden beleidigt und ich schob es auf den Verlust der Eltern und bat, um Entschuldigung, wenn ich irgendwas getan habe, was mir nicht bewusst war. Heute weiß ich, dass das einfach nur falsch war. Aber, ich wollte weder meinen Sohn noch Enkel verlieren und Verständnis für die Situation meiner Schwiegertochter hatte ich auch. Man näherte sich irgendwann wieder an und ich versuchte wirklich alles, es ihnen recht zu machen. Mein Mann und ich wurden wie Schachfiguren über ein Brett geschoben. Solange wir so spurten, wie sie wollten, war alles soweit ok. Uns wurde auferlegt, wie wir mit dem Enkel umzugehen haben. Uns wurden genaue Uhrzeiten und Tage aufgegeben. Klappte es nicht, wurde direkt ein anderer Tag vereinbart. Ich freute mich natürlich, dass ich Zeit mit meinem Enkel verbringen konnte. Ich muss dazu sagen, dass wir gut 30 km von denen entfernt wohnen. Wir sind immer und auch gerne dort hingefahren, um den Enkel zu sehen. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Beim Eintritt in die Wohnung kam besonders mir immer eine Kälte entgegen. Wollte ich mich mit den jungen Leuten mal unterhalten, so wendeten sie sich ab und spielten mit dem handy. Kurz vor unserem Streit, der mittlerweile ca. 4 Wochen her ist, boten sie uns Kaffee an. Es wurde keine volle oder halbvolle Tasse eingeschenkt, sondern ich möchte sagen „Plörre“ die gerade mal den Boden einer Tasse bedeckte. Ich dachte, na o.k ist die Maschine vielleicht kaputt. Ich habe vor Jahren bereits aufgehört irgendwas zu kritisieren. Geärgert hat es uns schon beide. Zwischenzeitlich war das 2. Kind auf der Welt. Vor der Entbindung hatte man uns gebeten, dass wir uns 4 – 6 Wochen nun mehr um den großen Sohn kümmern möchten. Am besten Sonntag( Dazu muss ich sagen, dass es der einzige freie Arbeitstag meines Mannes ist), ich sollte dann noch zusätzlich mittwochs kommen… natürlich nur wenn wir Lust hätten, uns um den Großen zu kümmern. WAS FÜR EINE AUSSAGE, wenn man die Enkel liebt und wir lieben unsere Enkel. Wir „gehorchten“, weil wir es zugesagt haben. Als der 2. dann auf der Welt war und auch weitere Wochen vergangen sind, kam auch bei uns mal was dazwischen, außerdem wurde ich krank und konnte nicht Autofahren. Der Sonntag blieb, allerdings sollten wir schon morgens um 8.00 Uhr zu denen kommen, was wir aber nicht taten, um wenigstens 1x in der Woche etwas länger zu schlafen, als bis 6.00 Uhr. Wir waren dann entweder so gegen 10.00/10.30 Uhr da oder haben auch öfter mal gesagt, dass wir erst um 14.00 Uhr kommen. Dann hat es vor 4 Wochen geknallt. Wir sollten ab 14.00 Uhr kommen, die jungen Leute wollten aber noch Bescheid geben, wenn der Große sein Mittagsschlaf macht. Da lag wohl unser Fehler, denn wir sind bereits losgefahren, weil wir mit dem Großen ja was unternehmen wollten und wollten die Fahrtzeit schon mal auf uns nehmen. Wir dachten, sie hätten das mit dem Bescheid sagen vergessen. Denn so was ist ja auch schon vorgekommen. Es knallte gehörig und mir wurde Narzissmus vorgeworfen. Ich wußte nicht, wie mir geschah. Seither ist Funkstille. Wir wurden überall geblockt. Aber ganz ehrlich, es tut höllisch weh, aber, ich habe mich nur seit 4 Wochen eingelesen… über Narzissmus und muss feststellen, dass meine Schwiegertochter eine Narzisstin ist, die meinen Sohn sooooooo eingewickelt hat, dass er das noch nicht einmal merkt. Es ist immer leicht zu sagen, dass war die Schwiegertochter. Ich hätte es nie für möglich gehalten, denn ich mochte diese junge Frau von Anfang der Beziehung sehr. All das, was in dem Bericht über narzisstische Schwiegerkinder steht, haben wir erlebt. Wir wurden zum Geburtstag des Großen eigeladen… zum Kaffeetrinken, weil sie ja nun 2 Kinder hat und das alles nicht mehr schafft. Ok. kein Problem. Wir durften um 16.00 Uhr kommen, allerdings kamen, trotz Corona, auch noch Freunde. Wir wurden gar nicht beachtet und mit uns wurde auch nicht gesprochen. Wir haben uns dann mit dem Geburtstagkind beschäftigt. Er war immer gerne mit uns zusammen. Er ist 2 Jahre alt und sagte den einen Tag, als er bei uns war. Oma Oma ganz lieb und gab mir ein Küsschen und drückte mich. Das tut schon weh, wenn man nun keinen Kontakt mehr haben darf. Es wurden Dinge einfach verdreht. Der Große ist mal mit seinen Händen durch die Haare gegangen als wir vor deren Haustür standen. Nun heißt es, er wäre in einem desolaten Zustand zu Hause angekommen. Wir sind beide bedauerlicherweise Raucher. Aber, wir rauchen nicht in der Wohnung und schon gar nicht, wenn der Enkel da war. Nun wurde gesagt, wir würden lügen, weil wir doch in der Wohnung rauchen und die Geschenke die wir machten, würden nach Rauch stinken genau wie der Große, wenn wir ihn nach Hause bringen. Das gerade Aufschreiben tut mir sehr gut. Ich sehe schon sehr klar und, auch wenn es alles sehr schmerzlich ist, seinen Sohn und auch die Enkel nicht mehr sehen zu dürfen, denke ich, rein vom Kopf, dass es besser ist, wenn dieses Dilemma endlich zu Ende ist. Diese Art Menschen, egal ob sie nun eine Narzisstin ist oder andere Probleme hat, möchte man nicht in seiner Nähe haben. Wenn man darüber nachdenkt, wurden sämtliche Freunde meines Sohnes aus früheren Zeiten“vergrault“… nun auch die Mutter, allerdings wurde es so dargestellt, als sind die anderen die Bösen…. Es wird sehr lange dauern, aber ich muss sagen, der Bericht hat mir momentan sehr geholfen, nicht mehr an mir nur zu zweifeln.

    • Hannah sagt:

      Liebe Heide,
      Als ich ihren Bericht las, dachte ich da hat jemand unsere Leidensgeschichte niedergeschrieben.
      Genauso sind unsere Erfahrungen. Wir haben unseren Sohn verloren. Schmerzlich aber tröstend, dass man erfährt
      „Man ist nicht alleine“ mit diesem Schicksal.

      • SusiSorgenvoll sagt:

        Ja… Das sehe ich auch so. Schmerzlich.. Sehr.
        Aber wirklich tröstlich hier zu lesen.
        Ich komme mir nicht mehr so dermaßen alleine und „irre“ vor.

    • Traurig sagt:

      An die Sonnenblume von Dezember 2020

      Herzlichen Dank für die warmen und bestärkenden Worte.

      Trauern –

      Wie so viele erfahren ein ähnliches Schicksal und
      leiden still und alleine.
      Ich bin so dankbar, dass ich zufällig auf diese Platform gekommen bin.
      Wünsche allen Eltern Kraft in ihrem gegebenen Schicksal.
      Ich versuche mich im Moment wieder zu finden….

    • Klaus sagt:

      Hallo Heide du bist nicht alleine und der Schmerz ist sehr groß. Meine Frau und ich haben das gleiche Problem neben uns wohnen,die Häuser sind nur 6.5 Meter auseinander. Selbst polizeieinsätze wegen Stalking sind normal weil ich meine Enkelkinder begrüße.Gerichtsverhandlungen stehen an und es hört nicht auf .Wir sind der Spielball dieser Schwiegertochter .Ich wünsche allen die so etwas durchmachen müssen ganz viel Kraft lg Klaus

  9. Nati sagt:

    Guten Morgen,
    Wir durchlaufen gerade, eigentlich schon seid 7 Jahren die gleiche Situation..
    Der Freund unserer Tochter ist der personifizierte Narzist..
    Eigentlich fing alles ganz gut an, bis wir merkten das etwas nicht stimmte..
    Daraufhin angesprochen, denn wir sagen immer was wir denken, wurde es schlimmer…
    Genau wie im Artikel beschrieben..
    Jedenfalls ist die Tochter zu ihm gezogen, leider…Sie wollte uns an Weihnachten besuchen und da hat er die Beziehung in Frage gestellt..und das 2 jahre hintereinander, unsere Tochter hat seine Freunde, zu den ihrigen hat sie jeglichen Kontakt abgebrochen..
    Wenn wir mit ihr telefonieren, merken wir sofort ob der Typ in der Nähe ist, sie ist kurz angebunden, ist sie allein , spricht sie klar und flüssig..
    Leider ist es so das wir nicht die finanziellen Mittel haben, wie die Seite des Freundes, also zählen wir mit Geschenken gar nicht…
    Es war Ostern, meine Frau hat mit viel Liebe ein Körbchen zurecht gemacht und 50 Euro darin versteckt…als Antwort von ihm bekamen wir von ihm…von meiner Oma haben wir 500 bekommen..
    Es tut schon weh , wenn man sieht das das eigene Kind mit Vollgas in die Katastrophe rennt…
    Jetzt ist sie schwanger und sie wollen heiraten, das macht mir angst..
    Das schlimmste an der Sache ist…sein Vater ist genauso, er hat die Familie tyranisiert und jeder weiß es…
    Manchmal fragen wir uns …warum…Wir merken aber das wir uns immer mehr zurück ziehen, auch wenn es weh tut und der Tochter haben wir gesagt…egal was passiert, du kannst jederzeit nach Hause kommen

    • Heidi sagt:

      ich mach 1000 % das gleiche durch. Nun ist es sogar so, dass 4 Kinder da sind. Meine Tochter auf der Intensivstation liegt, erhahren hab ich es per whatsapp 2 Tage später….. Wenn ich anrufe, geht er nicht ans Telefon, nur gut, dass das Krankenhaus mir Infos gibt. Glauben Sie mir, diese Situation, die sie haben wird och schlimmer. Ich mache s schon 20 Jahre durch. Meine Enkel darf ich nur unter Aufsicht sehen.

  10. Matilde sagt:

    Hallo liebe Miteltern,

    eure Geschichten sind meinen Erlebnissen teilweise sehr ähnlich. Auch bei mir war es so, mit meiner Schwiegertochter. Bis zum ersten Kind erst mal nur sehr seltsame Äußerungen und Forderungen.
    Nach der Hochzeit und dem ersten Kind kamen offene Attacken bis zu einem von ihr geäußerten totalen Vertrauensentzug mir gegenüber. Mein Sohn schaffte es, eine Weile zwischen den Stühlen zu sitzen, aber er wurde mit der Zeit mürbe. Da waren zwischendurch rätselhafte Wochen, in denen sie ihn anschwieg. Oder sie zettelte Kräche an oder bürdete ihm Arbeiten auf, die er so schnell gar nicht erledigen konnte. Das will er natürlich möglichst selten erleben und tut nun vermutlich, was sie will. Ich erspare euch weitere Einzelheiten, sie wurden von euch bereits genannt.

    Mittlerweile ist mein Sohn „auf Linie“. Sie haben sich erst mit einem gemeinsamen mittlerweile zu kleinen Haus miteinander verstrickt, dann mit drei Kindern. Nun sind sie dabei, sich mithilfe eines nicht so richtig sicher finanzierten Hausbaus im Ausland von Verwandten und Freunden zu isolieren, behaupten aber das Gegenteil. Da ich nicht bereit war, ihnen einen für meine Verhältnisse sehr hohen privaten Kredit zu geben, bin ich jetzt total unten durch. Auch habe ich ihre Heimlichkeit und die Schweigegebote (= schlechtes Geheimnis) nicht akzeptiert und einen relativ armen Onkel darüber informiert, den sie auch angehauen haben. Wir wollten dann beide jeweils spontan unsere Alterssicherung nicht riskieren. Jetzt werde ich auch noch beschuldigt, dass es ihnen wegen mir finanziell schlechter geht als nötig. Es sei doch viel besser, ein familiäres Netzwerk zu pflegen. Dabei haben sie selber alles heimlich in Gang gesetzt und ich fühle mich für den Blödsinn, den sie heimlich miteinander begangen haben, indem sie vor finanzieller Sicherung den Kaufvertrag unterschrieben haben, nach längerem schlechtem Gewissen plötzlich nicht mehr verantwortlich.

    Die Sprache meines erwachsenen Sohnes mir gegenüber klingt nun wie die eines Sechsjährigen und wortwörtlich wie die meiner Schwiegertochter. Ich konnte es kaum fassen. Aber ich muss mich damit abfinden, auch damit, dass sie mir die Enkel vorenthalten und gleichzeitig sagen, dass sie das niemals tun würden. Das jüngste Kind habe ich noch nicht gesehen. Ich frage ab jetzt auch nicht mehr, weil ich schon lange den Eindruck habe, dass ich die Enkel dann erst recht nicht zu sehen bekomme, aber das ist vielleicht nur Einbildung – vielleicht aber auch ein perfider Trick, der von ihr immer in sachliche Argumente verpackt wird. Vor einem Jugendamt könnte ich nicht das Geringste nachweisen.

    Mittlerweile habe ich mich mit der Situation arrangiert. Plötzlich ist nämlich mein ewig schlechtes Gewissen, ob ich eventuell unwissend etwas falsch gemacht haben könnte, um 180 Grad umgekippt und ich sah, dass all diese „Attacken“ de facto ihr eigenes Problem aufzeigen und dass sie es lediglich auf mich abzuladen versuchen. Seitdem geht es mir wieder gut. Wir haben unsere Kinder ja nicht dazu bekommen, dass sie für immer bei uns bleiben.

    Es ist auch leichter, mit 70 zu leben, ohne sich immer wieder mit unzufriedenem „mehr, mehr, mehr“ wie beim kleinen Häwelmann oder mit ständigen Abwertungen der eigenen Person herumplagen zu müssen. Die relativ kurze Zeitspanne, die einem mit 70 noch zum Leben bleibt, möchte ich nicht mit ewig gleichen Streitereien verbringen. Mir reichen die oft schmerzhaften Alterszipperlein und die aktuellen politischen und gesundheitlichen Angstereignisse.

    Kopf hoch an alle! Es geht um unser eigenes Leben, und uns wünsche ich ein selbstbestimmtes und freundliches Leben, mit möglichst viel Liebe!

    Matilde

    • Petra sagt:

      Hallo Matilde,

      Du hast ja so recht,dennoch liegt ein Stein in meiner Magengegend.
      Die Eskalation(die 3.in 3 Jahren) mit meiner Schwiegertochter liegt erst 3 Tage zurück.
      Mein Sohn lebt zwischen Baum und Borke sagt er, er möchte unbedingt das ich mich in der Schwiegerfamilie gut auskomme, möchte sogar das ich später mal zu ihnen ins Haus ziehe,in eine andere, nahe Vorstadt. Ich habe mich zurückgezogen.
      Nun ist wieder einmal Funkstille.
      Also Kopf hoch,ich mache mir die letzte Etappe des Lebens so schön wie möglich.
      Gut zu wissen das ich nicht allein das Problem habe.
      Petra

      Ich will wieder gut schlafen können, mit gutem Gefühl aufwachen.
      In diesem Sinne

      Ich
      Ich will mein selbstbestimmtes Leben mit einem guten Gefühl wieder leben.

    • Attacken sagt:

      Der Respekt zu älteren Leuten ist nicht mehr vorhanden. Gleichberechtigung in jedem Tun und Handeln ist gleichgestellt. Also warum müssen wir „Alten“ uns das auch gefallen lassen?
      Der Gescheitere gibt nach- oder der Schwächere?! Es sind wohl unsere Lebenserfahrungen die uns zurückhalten mit großen Kindern zu streiten oder ist es die Angst sie zu verlieren?
      Was ist noch wichtig in unserem Leben, wenn Familien so leicht auseinanderbrechen wegen Sturheiten.
      Alles hat seinen Wert verloren – und was noch zählt ist „der Moment“
      Sie haben recht Matilde – es geht auch um unser Leben und mit 70 haben wir unsere Lebensweisheiten gesammelt. Die sollten nicht von Attacken zerstört werden und schon gar nicht von Familienmithlieder.
      Alles Gute.

  11. Verona Wunderlich sagt:

    Wie ich gerade erkenne,ähneln sich die Geschichten.
    Narzismus, ist nicht nur ein Problem der heutigen Generation,
    Die Kriege haben es schon vorgelebt.
    Für Emotionen war leine Zeit.
    Viele waren hoch traumatisiert.
    Und haben es den Kriegskindern und Enkeln bis heute weiter gegeben
    Dieses furchtbare Leid,natürlich geschah dies nicht bewusst.
    Auch ich habe meine Geschichte aufgearbeitet. Und mich dadurch verändert, eben erwachsen geworden. Meine Söhne waren auch damit überfordert.
    Verdeckte Narzissten,hatte ich als Eltern auch.Und so führte sich dieses rote Band auch in meinen Beziehungen fort.Man kannte ja nichts anderes. Meine Söhne, na ja wollte ich nie verlieren.Aber das Gegenteil ist passiert, durch andere Familien war alles besser, neuer,u.u.u.
    Ich wurde entsorgt.
    Ich war 17 Jahre mit einem verdeckten Narzisst zusammen, entwickelte eine Co -Abhänigkeit.Und es ging weiter in die nächste Generation, was ich nie wollte.So hart ist manchmal das Schicksal.
    Aber auch so heilsam.
    Nehmt alles an,die guten und schlechten Gefühle, alle sind berechtigt, nicht mehr verdrängen,schön reden,hinter einer Maske leben,sondern sein Leben in die Hand nehmen.Ein langer Weg,aber es lohnt sich.Meine Erfahrung.Und die Kinder nicht hinterher laufen,warten bis sie kommen.Liebe Grüße, von Herzen ❤

  12. Monika sagt:

    Hallo ich bin sehr interessiert an einer Selbsthilfegruppe. Mir ist Ähnliches widerfahren. Meine Schwiegertochter hat seit 4 Jahren den Kontakt zu mir abgebrochen und die beiden Enkelkinder entfernen sich immer mehr. Ich bin verwitwet und alleine und chronisch erkrankt. Ich komme nicht klar und bin zunehmend depressiev. Mein Sohn ist nicht glücklich mit der Situation eben so die Enkel.

    • Andreas sagt:

      Ich suche auch Hilfe in einer Selbsthilfegruppe . Teile ein ähnliches Schicksal und habe ein großes Bedürfnis mich darüber auszutauschen.

    • Isolde sagt:

      Hallo Monika,
      gerade habe ich Deinen Beitrag gelesen. Ich bin in ähnlicher Situation und sehr interessiert an einer Selbsthilfegruppe. Ich weiß natürlich nicht wo Du wohnst und ob es weit weg ist. Ich würde mich freuen, von Dir zu hören. Ich wünsche Dir trotz Allem einen guten Rutsch in neue Jahr und Gesundheit.
      Liebe Grüße von
      Isolde

    • Birgitta sagt:

      Oh ich verstehe dich so sehr weil es mit auch so geht

  13. Clarissa sagt:

    Hallo, ich bin so froh diese Seite gefunden zu haben; denn bisher habe ich im Netz nur gefunden wie Schwiegermütter das junge Glück drangsalieren und auseinander bringen wollen.
    Wir leben seit 1 1/2 Jahrzehnten mit einer narzisstischen Schwiegertochter. Was in der Zeit passiert ist, würde die Kapazität der Seiten sprengen. Deshalb in Stichpunkten (ich schreib einfach immer „sie“):
    – „sie“ hat sich mit Glanz und Gloria in unsere Familie eingeführt
    – unser Sohn erzählte uns nach ein paar Wochen, dass „sie“ Bulemie hat,
    selbstverletzendes Verhalten praktiziert, einen Putzzwang hat und noch ein paar „geheime“
    Verhaltensweisen.
    Wir waren bis dahin eine Familie in der über alles gesprochen wurde. Unser Sohn sagte,
    dass wir ja nicht erzählen dürfen, dass wir das wissen.
    Und ich denke, damit waren wir in diesem Beziehungsnetz gefangen. Nach ein Paar Wochen
    erfuhren wir dann durch unseren Sohn, was wir alles in seiner Erziehung falsch gemacht
    haben. Welche Fehler wir gemacht haben als wir unsere erfolgreiche Firma (jetzt vor 46
    Jahren) aus dem „Nichts“ gegründet haben usw. Aus (heute weiß ich falscher) Rücksicht auf
    unseren Sohn und später unsere beiden Enkelkinder haben wir das alles ertragen.
    – „sie“ war dann auch in unserem Büro beschäftigt; denn unser Sohn wollte die Firma
    übernehmen, was dann auch vor 2 Jahren vollzogen wurde.
    – nachdem „sie“ 2 Jahre stundenweise in der Firma mitgearbeitet hatte, kündigte unsere
    Sekretärin, die seit 15 Jahren bei uns war, um sich zu schützen; denn sie konnte nicht
    mehr schlafen und hatte Magenschmerzen, wenn sie ins Büro kam. Wir saßen alle um den
    Tisch (incl. unserer Schwiegertochter) und unsere Sekretärin sagte, dass sie nicht wegen
    uns geht, auch nicht wegen unseres Sohnes sondern wegen unserer Schwiegertochter, von
    der sie sich gemobbt fühlt. „Sie“ rannte zur Tür raus, unser Sohn hinterher und es
    geschah alles wie unsere Schwiegertochter es sich vorstellte. Im gleichen Zeitraum
    kündigten 2 Mitarbeiter, einer war 22 Jahre und der andere 14 Jahre bei uns. Und wir sind
    immer noch nicht aufgewacht.
    – Heute erzählt „sie“ unsere Sekretärin hätte gekündigt weil sie nicht mit ansehen wollte
    wie unsere Firma Pleite geht, weil ich Gelder auf den Konten hin und her geschoben habe.
    Was, wenn es nötig war, immer in einem absolut korrekten Rahmen war. Ich habe unseren
    Sohn darauf angesprochen umd ihm gesagt, dass er doch dabei war als unsere Sekretärin
    gekündigt hat und er wüßte doch wie die Situation damals war. Seine Antwort: das mag
    schon sein, aber ich halte in jedem Fall zu meiner Frau.
    – „sie“ hat mir im letzten Sommer gesagt, dass „sie“ mit mir fertig ist und nichts mehr mit
    mir zu tun haben will.
    – Mein Mann (wir sind beide etwas über 70) hatte im letzten Jahr einen Herzinfarkt. „sie“
    hat ihn in der Reha nicht einmal angerufen. Laut unserem Sohn: weil wir uns nicht mal
    nach den Zeugnissen der Kinder erkundigt hätten (wir wußten nicht mal, dass es in Corona-
    Zeiten Zeugnisse gab). „sie“ sagt, dass „sie“ angerufen hat, aber ihn nie erreicht hat.
    – unsere Enkelkinder (und das ist das, was am meisten schmerzt)sehen wir auch nicht mehr,
    also, mein Mann könnte sie schon besuchen aber die Enkelkinder wollen laut unserem Sohn
    nichts mehr mit mir zu tun haben. Früher kam unsere Kleine (heute ist sie 8) ins Büro
    „geschossen“, breitete die Arme aus und rief: Omi, meine Omi und busselte mich ab. Wir
    gehen natürlich anders mit unseren Enkeln um als ihre Eltern und ich habe „ihr““ dann
    auch gesagt, dass Kinder ja auch lernen sollten, dass es unterschiedliche Lebensweisen
    gibt. „Ihre“ Antwort: das mag schon sein, aber nicht auf „ihre“ Kosten, „sie“ will nicht
    als schlechte Mutter da stehen.
    – Unsere momentane Situation ist so: unser Sohn hat meinem Mann gesagt, dass ich für ihn
    als Mutter nur noch auf dem Papier existiere und seine Kinder nur noch eine Oma haben,
    die Mutter seiner Frau. Und in unserem Ort (in dem beide sehr engagiert sind), gebe es so
    interressante Frauen, die meinen Mann ganz toll finden.
    – Erwähnen muss ich noch, dass Werkstatt und Büro unserer Firma im gleichen Gebäude sind
    wie unser Wohnhaus. Wir haben noch einen zweiten Sohn, der mit seiner Familie 90 km
    entfernt wohnt. Seine 2 Töchter lieben uns, fahren mit uns in Urlaub und wir sehen sie
    öfter, obwohl sie nicht gerade um die Ecke wohnen.
    – Mit seinem Bruder hat unser Sohn auch keinen Kontakt mehr (angeblich weil er nie anruft),
    aber er (unser entfernt wohnender Sohn) wüßte gar nicht was er mit ihm reden soll. „sie“
    hat natürlich gesagt, dass „sie“ mit „ihrem“ Schwager und seiner Frau nichts zu tun
    haben will.
    – Aber, es gibt einen „Lichtblick“: ich habe mich im Internet schlau gemacht und eine
    Familien- und Lebensberatung gefunden, bei der mein Mann und ich schon den ersten Termin
    hatten und in der nächstenn Woche den zweiten.

    Vielen lieben Dank, für alle, die bis hier durchgehalten haben,
    meine Geschichte zu lesen.
    Ich kann Euch versichern: es hat mir sehr, sehr gut getan mir das mal alles von der Seele
    zu schreiben, auch wenn es nur die Spitzen des Eisbergs sind, von dem ja in der Regel nur
    10 % zu sehen sind.

    Gaaanz liebe Grüße
    Clarissa

    • Cornelia Schmieder sagt:

      Liebe Clarissa, wenn ich deine Worte lese, dann bekomme ich Angst. Angst, was mir und meinem Mann noch bevorsteht.
      Auch wir haben erfahren müssen, wie bitterböse und unversönlich unsere Schwiegertochter ist. Wir dürfen die Enkel nicht mehr sehen und sind von einem Moment zum anderen „persona non grada“. Der Grund, ein völlig banalen Konflikt.
      Bis dahin haben wir uns für unsere Kinder verbogen, geholfen wo es geht.
      Wir sind tieftraurig, wissen aber auch, dass wir machtlos sind.
      Ich weiß tatsächlich nicht, wie es weitergeht, bekomme aber eine Ahnung beim Lesen deiner Worte.
      Bleib stark. Wir versuchen es auch. Unsere Söhne haben sich diese Frauen gewählt. Es ist ihr Leben. Wir können nur bereit sein, wenn sie irgendwann zu uns zurückfinden.

      • Clarissa sagt:

        Liebe Cornelia,
        ich habe lange nicht ins Forum geschaut und Deine Nachricht erst jetzt gelesen.
        Ja,unsere Söhne haben sich diese Frauen ausgesucht, und die „Existenz“ weiß sicherlich
        warum wir diese Erfahrungen machen müssen. Wir z.B. waren zu sehr mit unserer Firma beschäftigt, so dass wir vieles unter den Teppich gekehrt haben.
        Heute weiß ich, dass ich meinen Sohn von Herzen und bedingungslos liebe und wenn sein momentanes Leben zu seinem Glück beiträgt, freut mich das wirklich. Aber: ICH werde mein Leben dafür nicht mehr ändern. Endlich sind mein Mann und ich uns darin auch einig.

        Ganz liebe Grüße
        von
        Clarissa

    • Beatrix sagt:

      Ein lieber gruß an alle, die das gleiche Leid hier darstellen. Als mein Sohn im Rahmen seines Studiums einige Zeit in China arbeitete, fand ich es nicht schlimm, dass er dort nach einiger Zeit eine chinesische Freundin hatte. Er schien verliebt. Als dann die Rückkehr nahte, wollte er sie gerne mitbringen. Leider war das so einfach nicht möglich. Um es kurz zu machen, ich besorgte fast ein halbes Jahr alle botwendigen Papiere, ließ sie übersetzen, beglaubigen. Damit durften sie in China heirateten und wir lernten unsere Schwiegertochter erst in Deutschland kennen.
      Sie gefiel uns, wir nahmen sie gerne in unsere Familie auf. Es wurde eine Wohnung eingerichtet, sie erwarb ihren Führerschein, wir kauften ein Auto – wir waren glücklich. Mit zunehmender Zeit stellten wir immer mehr Dinge fest, die uns sehr unschön vorkamen.Aber wirkliche Gedanken machten wir uns nicht, schoben wir doch vieles auf den Kulturschock. Dann kam unser erster Enkel, wir waren glücklich, unterstützten die kleine Familie wo es ging. Alle zwei Wochen, am Wochenende machten wir die Wohnung sauber, ließen das junge Glück ausschlafen, hatten aber eben auch unsere schönen Stunden.1,5 Jahre waren wir eine glückliche Familie, sogar mit gemeinsamen Kurzurlauben. Dann brach für mich eine Welt zusammen, denn mein Sohn bekam wieder ein Tolles Angebot in China. Unsere extreme Traurigkeit interessierte meine Schwiegertochter nicht, im Gegenteil, es gab nur Anschuldigungen, alles wurde verdreht und Dinge unterstellt, die so nie gewesen waren.
      Als unser Enkel noch klein war, rief unnser Sohn regelmäßig vom Einkaufen an, wir konnten kurz mit ihm reden, paar Worte wechseln.Als der Enkel größer wurde, er wahrscheinlich erzählt hätte, dass er mit Oma telefoniert hat, fiel auch das weg. Nun kamen aus heiterm Himmel bitterböse Whatsappnachrichten, Beleidigungen – einfach nicht zum Aushalten. Mein Sohn getraute sich nicht, in irgendeiner Form darauf zu reagieren. Bei einem seiner Kurzbesuche äußerte er nur, dass es völlig fertig sei. Wenn er nach der Arbeit nach Hause komme, würde er völlig runtergemacht, auch vor seinem eigenen Sohn. Dabei arbeitet er sehr intensiv und muss dann zu Hause auch noch den größten Teil des Haushaltes erledigen. Er wisse nicht mehr aus noch ein, aber er muss durchhalten für die Kinder. (Inzwischen war das zweite unterwegs, von meiner Schwiegertochter gut inszeniert, denn die Familie sollte zurück nach Deutschland kommen). Als unser zweites Enkelkind geboren wurde, hat unser Sohn uns ein Foto geschickt. Die Shwiegertochter hat das bei der Handykontrolle entdeckt und ihm verboten, Kontakt mit und aufzunehmen, ansonsten würde sie verhindern, dass er auf der Geburtsurkunde eingetragen wird. Mein Sohn hat ein ganz nettes Familienleben kennengelernt, wie er nur damit klar kommt? Ich merke, er übernimmt scheinbar ohne darüber , er verbindet dies Gedanken mit Deutschland, nachzudenken, die Sichtweise seiner Frau.
      Mittlerweile sind sie in Deutschland, aber wir dürfen sie nicht besuchen. Mir bricht das Herz, der kleine Enkel ist mittlerweie 5 Jahre alt, bei Oma sein, mit der geliebten Katze spielen. Er verbindet diese Gedanken mit Deutschland aber wer weiß, wie negativ der kleine Mann, der immer so glücklich bei Oma und Opa war, schon beeinflusst wurde. Viel zu jung, 4 Jahre nur im chinesischen Kulturkreis, 7 Stunden Zeitunterschied – ein Tag nach der Rückkehr wurde er in die Schule gesteckt. Mein armer Enkel, er war einmal ein so glückliches Kind!

  14. Verona Wunderlich sagt:

    Guten Morgen an alle hier,
    Ich sehe mich überhaupt nicht mehr als Opfer oder Täter.
    Alle Eltern versuchen ihr Bestes zu geben,mehr geht nicht.
    Manchmal hilft es seine eigene Lebensgeschichte anzuschauen,zu reflektieren, das fällt vielen Menschen schwer,da viel Schmerz auch da lastet.Ich denke,daß unseren Kindern „Grenzen“ gefehlt haben,sonst würden sie sowas mit sich nicht machen lassen.Sie haben kein Gefühl dafür.
    Dann spielt auch Verlustangst eine große Rolle,gerade bei Scheidungskinder.Das macht viel mit Kindern.
    Wenn ich an meine aufgearbeitet Geschichte denke,wurden meine Grenzen durch körperliche, emotionale Gewalt enorm überschritten.
    Ich habe meinen Söhnen zuviel abgenommen,beschützt aber auch mehr und mehr losgelassen. Was auch wichtig ist.Damit kamen sie nur schlecht klar,aber das ist der Weg ins Erwachsenalter.Sie müssen dazu lernen,gute und schlechte Erfahrungen sammeln um zu reifen.
    Der Kontaktabbruch ist jetzt 3Jahre her,es war die Hölle, aber auch heilsam.Ich danke Gott für diesen Weg,ICH BIN WIEDER DA,FÜHLE MICH,KANN REFLEKTIEREN,WEINEN,LACHEN,UM VOR ALLEM:MICH SELBT LIEBEN!!
    HEUTE LEITE ICH EINE Selbsthilfegruppe „Verlassene Eltern “
    Kämpft für euch,tragt eure Kinder im Herzen,lasst sie los,lebt euer Leben,ihr habt es so verdient.
    Unsere Gesellschaft braucht,LIEBE.

    ALLES GUTE FÜR EUCH ALLE

  15. Vadim sagt:

    Das ist sehr treffend beschrieben. Die Metoden sind zwar von einer zu andere Familie unterschiedlich. Das Ergebnis ist am Ende ist oft gleich. Unser Sohn hat mehrere Jahre die Spannung zwischen seine(wie ich vermute)narzistische Frau gut gemeistert. Als das Enkelkind kam, haben wir alles was die Jahre gut versteckt war Parade bekommen. 6 Monate lang haben wir vergeblich versucht alle zu einem Gesprächrunde zu angagieren. Die Möglichkeit das Enkelkind zu sehen müssten wir unter bestimmten Bedingungen aushandeln. Irgendwann haben wir unsere Grenzen erreicht und Psychologische Hilfe gesucht. Als Ergebnis haben wir den Kontakt von unsere Seite gekappt. Traurig aber sonnst macht man sich selber kaputt. Entweder muss man sich komplett unterwerfen oder trennen. Wir haben das Trennen gewält. Jetzt geht uns mit meiner Frau viel besser. Und wir hoffen dass auch unserem Sohn und seiner Familie.

  16. Anonym sagt:

    Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben. Mein Sohn hat durch eine sehr narzisstische, fordernde, manipulative Freundin schon Freunde verloren, alle Mitbewohner einer WG, viel Geld, Gesundheit, jetzt den Job. Sie ist so extrem fixiert auf ihn, daß er nichtmal alleine zur Toilette darf. Sie bestimmt was gegessen wird und was nicht, was er anzuziehen hat (nur noch Markenkleidung), aber alles was je von mir, seiner Mutter, Gutes getan oder geschenkt wurde, wird plötzlich als Schrott bezeichnet. Antworten auf normale Fragen oder eine Einladung werden ständig verschoben. Er verweigert Telefonate wenn sie bei ihm ist, und sie ist ständig um ihn herum, eine egoistische freche manipulative 20-jährige Göre die nur eines will: Ihn besitzen, ihn dressieren. Er hatte sich ernsthaft getrennt von ihr vor ein paar Monaten, aber das ließ dieses Lu… nicht zu. Seitdem muss er noch mehr für sie tun. Jegliche Zeit verplant sie, und selbst mit knapp überstandener Coronainfektion und schwerer Mandelentzündung musste er sie durch Europa kutschieren. Danach bekam er wieder Fieber, aber sie verplante ihn, daß er mit ihren Eltern wandern und bergsteigen muss. Mir graut es jetzt schon davor wenn es zu einer Heirat und Enkeln kommen wird. Das ist schon länger ihr Thema. Schon ihre Mutter isolierte die Schwiegereltern, seit über 15 Jahren Kontaktabbruch. Man wird als Schwiegermutter als „Schuldige“ gecancelt. Und man beginnt, um Kontakt zu betteln… und wird noch mehr beleidigt. Man beginnt sich zu entschuldigen für jedes Wort, für jeden Anruf, aber nie hören die mit Vorwürfen auf. Das ist Familienzerstörung auf ganz hinterhältige subtile Art. Mögen die Narzissten eines Tages das bekommen was sie verdienen.

  17. M. K. sagt:

    Es tut gut zu lesen, dass man mit dem Problem nicht alleine ist! Und doch kann niemand, der es nicht selbst erlebt hat, nachvollziehen, wie schmerzlich diese Situation ist. Unsere Schwiegertochter hat unseren Sohn kennengelernt und sofort angefangen, ihn von seinen Freunden zu isolieren, da auch seine Exfreundin mit in dieser langjährigen Clique war. Selbst sein bester Freund, der auch mal Zeit mit ihm verbringen wollte, scheiterte und hat sich mittlerweile abgewandt, weil unsere Schwiegertochter kein gutes Haar an ihm gelassen hat, sobald er den Rücken kehrte. Unser Sohn hat sich nach einem halben Jahr verlobt ( ohne dass er es uns selbst erzählt hätte, wir haben das von seinem Freund erfahren) und ein Jahr später wurde geheiratet. Wir haben versucht, den Kontakt zu halten. Insbesondere für meinen Mann war es sehr schwer, denn er kann sich nicht gut verstellen, hat es aber dennoch seinem Sohn zuliebe versucht. Wir haben jahrelang in einer Achterbahn aus Vorwürfen, Misstrauen, Lästereien und den ständigen Versuchen des Kontaktverbots durch unsere Schwiegertochter gelebt. Immer wieder mussten Aussprachen her, diese hielten immer mal ein, zwei oder drei Monate vor, in denen unser Sohn wieder entspannte. Aber es ging immer wieder von vorne los. Bis zum heutigen Tag, an dem wir im Grunde keinen Kontakt mehr haben. Nicht offiziell, aber natürlich werden wir nicht eingeladen, unser Sohn redet kaum, wenn wir anrufen und es wird nichts aus dem Leben erzählt, denn das will unsere Schwiegertochter nicht, das geht uns nichts an. Ihre Wünsche müssen immer sofort erfüllt werden, das hat unseren Sohn auch finanziell an seine Grenzen gebracht. Trotzdem hat er bei der letzten „Aussprache“ mit seinem Vater keinerlei Interesse mehr gezeigt. Er sitzt zwischen den Stühlen, das will er nicht mehr. Also haben wir verloren. Ihn verloren! Es tut unglaublich weh, jede/r Betroffene wird das wissen. Aber wir können uns nicht mehr verbiegen…nicht NOCH mehr. Wir haben uns zurück gezogen, ihm deutlich gemacht, dass wir immer für ihn da sind. Mehr bleibt uns nicht übrig.
    Meine Schwiegertochter ist das Paradebeispiel aus „Der Fischer und seiner Frau“. Es ist egal, wieviel Materielles, wieviel Lob, Anerkennung und Zuwendung sie bekommt….nichts bleibt, alles fällt wie aus einem Fass ohne Boden unten wieder heraus. Schuld sind immer die anderen, egal um wen oder was es geht. Unser Sohn ist ihr einfach nicht gewachsen. Er ist schon so verstrickt in Ihre Intrigen und Ränkespiele, es wird gelogen, was das Zeug hält. Vieles wissen wir nicht, aber wir sind schließlich keine Kleinkinder. Bei machen Dingen, die SIE uns weismachen wollte, haben wir nur den Kopf geschüttelt, aber nichts gesagt. Wir sind leer….haben keine Kraft und keine Worte mehr.
    Danke fürs Lesen.

    • Henriette sagt:

      Hallo, wenn ich diese Zeilen lese, dann kommen mir die Tränen. Warum? Weil es uns genau so ergangen ist. Ratlos und traurig stehen wir als Eltern da. Verdammt noch mal, wir waren doch so eine gute Familie, bis diese Frau in unser Leben kam. Zuerst wurden alle Freunde unseres Sohnes „entfernt“, danach kam die Familie dran. Onkel, Tante, die Schwester, sogar die geliebten Großeltern wurden schlechtgeredet und Besuche bei ihnen wurden eingestellt. Unsere Enkelkinder, die wir sehr lieb haben, dürfen wir nicht mehr abholen. Sie kennen uns fast nicht mehr. Wir sind einfach nur noch ratlos, traurig und mutlos.

      • Leni sagt:

        Hallo Henriette, einerseits bin froh wenn ich deinen Beitrag lese weil ich dann weis, dass ich mir das alles nicht nur einbilde. Auf der anderen Seite bin ich genauso traurig wie du, denn unser Sohn hat jeden Kontakt zu uns abgebrochen und unsere 2 Enkelkinder kennen uns nicht. Ich suche die Schuld oft bei mir, denn ich frage mich wie kann in einer intakten Familie so etwas passieren. Antworten finde ich jedoch keine. Trost finde ich jedoch dadurch wenn ich solche Beiträge lese und weis ich bin nicht alleine.

        • Annemarie sagt:

          Hallo Leni,ich kann mich Deinen Worten nur anschließen. Wir haben unseren Sohn,der ein totaler Familienmensch war,auch verloren. Nichtbetroffene können unsere Trauer nicht verstehen. Ich habe oft gehört, „Du musst das einfach akzeptieren “ oder noch schlimmer,wenn Psychologen die armen Narzissten bedauern……
          Es war für mich hier ein kleiner Trost, dass ich nicht allein mit diesen negativen Erfahrungen bin.
          Mich würde interessieren, ob es irgend eine Chance gibt,mit unserem Sohn in Kontakt zu bleiben.
          Danke an alle für Eure offenen Kommentare.

      • Christine Eigl sagt:

        Uns geht es gerade genau so.
        Unsere Schwiegertochter hat unsere Familie zerstört. Meinen Sohn isoliert. Er hat keine Freunde mehr und wird von ihr überwacht. Unsere EnkelKinder dürfen wir nicht mehr sehen. Wir sind sehr unglücklich.

      • Agnes Amon sagt:

        Ja das kenne ich auch nur zu gut man steht ratlos diesem grgrnüber😭

        • Heidi sagt:

          ohne Worte…. ich dar meine Enkelchen auch nur unter Aufsicht sehen. Mein Schweigersohn hat mir erklärt, dass ich störe wenn ich komme…. und wenn er will,sehe ich meine Tochter nie mehr wieder. Ich seh hilflos daneben, sehe aberm dass es anderne Menschen auch so geht…. man kann ncihts tun….

    • Jennifer sagt:

      „Nicht offiziell, aber natürlich werden wir nicht eingeladen, unser Sohn redet kaum, wenn wir anrufen und es wird nichts aus dem Leben erzählt, denn das will unsere Schwiegertochter nicht, das geht uns nichts an. Ihre Wünsche müssen immer sofort erfüllt werden, das hat unseren Sohn auch finanziell an seine Grenzen gebracht. Trotzdem hat er bei der letzten “Aussprache” mit seinem Vater keinerlei Interesse mehr gezeigt. Er sitzt zwischen den Stühlen, das will er nicht mehr. Also haben wir verloren. Ihn verloren!“
      Genauso ist es uns ergangen… 1:1 … Unglaublich diese Parallelen. Kennst Du eine – kennst Du alle. Geheiratet haben sie auch ohne uns!

      Wir sind leer….haben keine Kraft und keine Worte mehr. Vielen Dank für Deine Worte!

    • Heidi sagt:

      Auch ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass sich mein einst so selbstbewusster Sohn, mit dem ich ein inniges, vertrauenvollrs Verhältnis hatte, sich seiner narzisstischen Frau unterordnet. Sie haben geheiratet ohne mein Wissen, er hat ihren Namen angenommen, meine Enkelkinder darf ich nicht sehen und von ihrer Seite kam kein Dank für Dinge, die ich geschenkt, gemacht habe. In den wenigen Stunden, die ich mit meinen Enkeln hatte, spürte ich ihre Eifersucht. Dann kamen Verbote, unverständliche Regeln und aggressives Verhalten, haltlose Beschimpfungen, wenn es nicht nach ihrem Kopf ging oder sie nicht im Mittelpunkt steht.
      Leider steht mein Sohn voll auf ihrer Seite, sicher auch wegen der Kinder. Jedoch mache ich mir grosse Sorgen um ihn. Mein Mann ist vor sieben Jahren verstorben, er hätte diese Situation nicht verstanden.
      Ich bin so traurig, dass ich nicht unterstützen darf, meine Enkelkinder nicht sehen und mit ihnen Zeit verbringen darf.
      Mein neuer Lebenspartner war mit einer Narzistin verheiratet. Er hat mir deutlich gemacht, dass ich keine Schuld an dieser Situation habe, obgleich ich mich immer schuldig fühle und mich auch den absurden Regeln gefügt habe.
      Das Lesen dieser Kommentare zeigt mir, ich bin nicht allein mit einer narzisstischen Schwiegertochter, jedoch fühle ich mich so ohnmächtig.

    • Marie sagt:

      Hallo liebe Familie
      Haben leider das gleiche Schicksal wie Sie.
      Sind am Ende und völlig ratlos.
      Würden Sie mit mir telefonieren können damit wir uns austauschen können ?

    • SusiSorgenvoll sagt:

      Liebe(r) M. K.
      Deine Zeilen lesen sich wie unsere Erfahrungen mit der Freundin unseres älteren Sohnes… Sie hat ihn von uns, von seinen Freunden und, was das Allerschlimmste ist, von seinem Bruder isoliert.
      Wir/unsere Familie ist prinzipiell Schuld.
      Unser Sohn, ihr Partner ist ihr flying monkey… Schlimm.
      Er wohnt nicht weit weg… Wir sehen ihn vielleicht 3 x im Jahr.
      Sie nimmt ihn seelisch, körperlich und finanziell aus… Sie ist ein Fass ohne Boden.
      Sie ist des Fischers Frau.

      Er fehlt uns sehr, aber wir bedrängen ihn nicht (mehr… anfänglich haben wir diese „Verwandlung“ nicht verstanden) und kommen in den Zeiten, in denen wir ihn nicht sehen, zur Ruhe.
      Feiertage, Geburtstage sind schlimm. Gerade da merken wir deutlich, wird uns gezeigt, dass er sich quasi eine neue Familie gesucht hat. Man kann es eigentlich alles gar nicht aufschreiben. Es ist wie ein gordischer Knoten.
      Sie kennen sich 2 Jahre, jetzt haben sie sich verlobt (mit Ring für sie natürlich), nächstes Jahr wird geheiratet. Geplant sind über 60 Gäste…aus seiner „Blutsverwandschaft“ nehmen 3 teil… Der „Rest“ ist von ihrer Seite. Geld ist keines vorhanden.
      Es macht mich ganz traurig, wenn ich darüber schreibe.
      Auch kann es keiner verstehen, dem es nicht selber so geht.
      Eine Selbsthilfegruppe wäre super.

      • Jennifer sagt:

        Hallo Susi, die Adventszeit war für uns ganz schlimm. Am 1. Dezember haben wir vorsichtig angefragt, ob wir uns dieses Jahr noch einmal sehen würden. Nach dem wir im letzten Jahr Weihnachten ohne unseren Sohn und seiner Familie verbringen mussten, hab ich gar nicht gewagt zu fragen, ob wir Weihnachten zusammen kommen. Es kam keine Antwort. Wie so oft. Wir existieren nicht mehr. Sie waren über Weihnachten bei ihrer Mutter.

        • SusiSorgenvoll sagt:

          Hallo an alle, ich war lange nicht auf dieser Seite.
          Ja… Es wird hier bei uns sicher wie bei euch.
          Er nimmt ihren Namen an. Erst sollte es ein Doppelname sein. Nun legt er seinen Namen komplett ab.
          Nicht dass ich altmodisch wäre… Ach… Man kann es nicht beschreiben, aber ich weiß, ihr wisst, was ich meine.
          Die Isolation schreitet fort. Bitter.
          Es ist ja immer dasselbe, weil es definitiv eine Störung ist und die Auswirkungen/Symptome sich total gleichen.

          Auch wir haben Angst vor den nächsten Feiertagen.

          Das ist immer schlimm.
          Sicher versuchen wir Verständnis für die Gesamtsituation zu haben. Wissen, dass er „nicht anders kann“, weil im narzisstischen Nebel gefangen.
          Aber weh tut es trotz allem. Sehr sogar.

          Hier zu lesen empfinde ich als ungemein tröstlich.

          • Jennifer sagt:

            Feiertage sind die Hochzeit für Narzissten. Dann können Sie Ihre Macht demonstrieren, diese armen Würste….

          • Jennifer sagt:

            Hallo Ihr Lieben, diese Website ist tatsächlich besonders hilfreich. Leider habe ich sie viel zu spät entdeckt. Vielleicht hätte ich auf die Intrigen und Machtkämpfe unserer Schwiegertochter anders reagiert? Aber wahrscheinlich nicht. Inzwischen bin ich in psychiatrischer Behandlung und hole mir Hilfe. Unseren Sohn bringt die Therapie uns nicht zurück, aber die Wahrnehmung ändert sich und ich heule mir nicht mehr die Augen aus’m Kopf. Ich wünsche Euch allen alles Gute!

  18. Sarah sagt:

    Bei uns war es „nur“ der 1. Freund der 16. jährigen Tochter. Er hat wie ein Parasit jeden in der Familie auf seine Schwachstellen gescannt und dann sich dort angedockt. Am Anfang waren alle begeistert von diesem aufmerksamen und charmant-höflichen Jungen (er war erst 19) Auch an die beiden kleinen Geschwister (15 und 12). Er hat so gespiegelt und sich integriert, dass ich schon bald dachte, ich habe ein 4. Kind. Obwohl eine innere Stimme mich ständig gewarnt hat, dass sowas doch nicht normal ist. Deswegen habe ich meine Tochter nicht losgelassen und ständig (mehr als nötig) reglementiert. Das ging, solange sie nicht volljährig war. 2,5 Jahre hat es gedauert. Er hat dann nochmal Gas gegeben, ein Elterntreffen arrangiert und 1 Woche danach ohne Erklärung die Beziehung beendet. Es hat über 3 Jahre gedauert, nicht nur die große Tochter sondern auch ihre kleinen Geschwister wieder auf normale Gefühlsspur zu bekommen – auch mit Hilfe von Psychologen. Die kleinen dachten, sie haben einen Bruder verloren. Ich empfinde Mitleid mit der neuen Familie, in der er 3 Wochen nach Beziehungsende eingetaucht ist. Diesmal ist seine Partnerin noch jünger und die Familie sehr wohlhabend. Von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen habe ich in meinem Bullerbü-Familienleben mit 3 Kindern bis dato noch nie was gehört. Die Psychologin meinte, das war ein heranwachsender Borderliner mit Nazisstischer Tendenz. Meine Tochter ist jetzt 25 und hatte seitdem keine Beziehung mehr.

  19. Caro sagt:

    Warum nicht eine Selbsthilfegruppe gründen?
    Wir sitzen doch alle im selben Boot und sollten uns dringend austauschen.

  20. Jennifer Krüger sagt:

    Auch wir können dem Betrag zu 100% beipflichten. Ein unangepaßtes Verhalten, unerwartete Taktlosigkeiten, die penetrante Besserwisserei unserer Schwiegertochter sind uns sehr früh aufgefallen. Trotzdem haben wir uns darüber gefreut, daß sie zusammen mit unserem Sohn in unser Haus gezogen ist. Die Freude wurde besonders groß, als wir kurz danach erfuhren, daß ein Enkelkind (unser 3.) unterwegs ist.
    Das Drama nahm mit der Geburt unseres Enkelkindes dann richtig Fahrt auf. Sie ist in unser Zuhause gekommen und stülpt uns ihre absurden Regeln über. Sie wohnen mietfrei bei uns und behandeln uns wie Luft, als ob wir gar nicht existieren. Dabei hat sie unseren Sohn komplett auf ihre Seite gezogen. Wir erkennen ihn nicht wieder. Unser Sohn kommt nie mit seinem Kind zu uns, um mal „Hallo“ zu sagen. Inzwischen müssen wir betteln, wenn wir unser Enkelkind sehen möchten. Wenn wir fragen, warum er nicht mehr zu uns kommt, reagiert er genauso schnippisch: „So, wie ihr mit meiner Frau umgeht?! Dann soll ich noch zu Euch kommen?“ Sie stellt sich vor ihm immer als Opfer dar, verdreht die Tatsachen, lügt oder verheimlicht ihm Informationen. Er kommt dann zu uns und überhäuft uns mit Vorwürfen wie: „Ihr könnt es nicht ertragen, daß wir nicht nach Eurer Pfeife tanzen!“ Nach anderthalb Jahren sind wir gegen ihr anmaßendes und streitlustiges Verhalten angegangen. Seit dem nimmt das Unglück seinen Lauf. Seit 6 Monaten warten wir darauf, daß sie endlich ausziehen. Wir bereuen es jeden Tag, daß wir diese Frau in unser Leben gelassen haben. Unsere Familie ist entzweit. Mit unserer Tochter möchten sie auch keinen Kontakt mehr. Sie hat in zweieinhalb Jahren systematisch unseren Sohn von uns und seiner Schwester isoliert. Unser Zuhause ist kein wikliches Zuhause mehr. Wir gehen abends mit diesem Kummer ins Bett und stehen morgens damit auf. Und es ist kein Ende in Sicht.

    • anonym sagt:

      Hätte nie gedacht, dass das so zu trifft. Das sich so was derart toxisch in eine gute Familie einschleicht und zerfressen will.Fassungslos sind wir ausgeliefert und erkennen das eigene Kind nicht mehr.

      • Leni sagt:

        Wenn mir das früher jemand erzählt hätte, hätte ich geantwortet: so etwas könnte bei uns nie passieren. Heute muss ich zusehen wie unsere Beziehung zu unserem Sohn zusehends zerfällt und wir können nichts dagegen tun.

        • Jennifer sagt:

          Ja, Leni… auch ich habe immer gedacht, dass unsere Familie intakt ist. Sowas kann uns gar nicht passieren! Heute weiß ich, welche Macht eine Frau haben kann. Sie bestimmt über alles. Inzwischen sind sie ausgezogen. Er hat den ganzen Umzug alleine gemacht. Sogar den Wohnungsputz hat sie ihm überlassen. Sie hat es nicht mal für nötig gehalten, die Hundesch… „ihrer“ Hunde weg zu machen.

          Seit dem sie weg sind, geht es uns viel besser, aber noch nicht gut.

  21. Vani sagt:

    Der Bericht entspricht zu 100% meinem Schwager. Es war natürlich ein schleichender Prozess mit vielen Streitigkeiten über 16 Jahre hinweg aber jetzt hat er den Kontakt zur Schwiegerfamilie beendet und besteht auf eine Entschuldigung ihrerseits. Seine Ehefrau ist so von ihm komplett eingenommen. Ich habe noch nie erlebt dass sie ihm jemals widersprochen hat. Mein Mann und ich haben uns schon immer intuitiv von meinem Schwager distanziert, so gut es ging.
    Ich wünsche allen Opfern viel Kraft, Stärke und Geduld. Irgendwann wird eure Tochter/Sohn erwachen. Macht ihnen bewusst,dass ihr immer für sie dasein werdet.

  22. Amy sagt:

    Der Artikel erinnert mich stark an das Verhalten meiner Mutter in ihrer Schwiegerfamilie. Immer musste sie im Mittelpunkt sein, nichts ware ihr gut genug, anpassen wollte sie sich nicht, für alles brauchte sie Extrawürste und besonderes Verständnis. Rassismus kam hinzu: sie hielt sich für etwas besseres, weil ihre Schwiegerfamilie italienisch war.
    Leider habe ich ihr als Kind alles geglaubt. Bis zuletzt behauptete sie steif und fest, ein Opfer familiärer Intrigen zu sein, die ihre Ehe mit meinem Vater zerstört hätten. Nachdem ich fünfzehn Jahre mit ihr zusammen gelebt habe, weiß ich, was sie für ein Mensch ist: definitiv kein „armes Opfer“.
    Sie hat die Beziehung zu meinem Vater zum Glück nie unterbunden, weil sie sich das nicht nachsagen lassen wollte. Außerdem brauchte sie mich nach der Trennung, um ihn auszuspionieren (was ich nicht begriff). Inzwischen habe ich sie längst durchschaut und keinen Kontakt mehr. Mit meiner italienischen Familie verstehe ich mich gut. Sie kann ihren Lebensabend allein verbringen und jedem, der es hören will, vorjammern, ihr Exmann hätte ihr die Tochter weggenommen. Selber Schuld…

  23. Uschi sagt:

    Die Beschreibung stimmt, aber das wird nicht von einem Tag auf den anderen so. Das ist ein schleichender Prozess. Am Anfang macht man noch gute Mine zu bösem Spiel, aber eines Tages geht das nicht mehr. Selbst die geduldigsten Menschen haben irgend einmal genug. Dann bleibt nur die Option des totalen Kontaktabbruchs.

  24. Uschi sagt:

    Immer ist der böse Narzisst an allem Schuld, der Ehepartner ist es genau so.
    Wer hat diese Person in die Familie gebracht?
    Wer wehrt sich für sie?
    Wer glaubt alle Lügen?
    Wer klopft nicht einmal ordentlich auf den Tisch?
    Mit einer Person, der sich auf so etwas einlässt, stimmt eindeutig etwas nicht!

    • lilli sagt:

      Ja,
      der oder die Person,
      die vereinnahmt und intrigiert,
      kommt böse rüber und
      ist schuld am dann bestehenden Missverhältnis.
      Grundsätzlich ist zu berücksichtigen,
      dass
      Schwiegerkinder aus anderen Familiengepflogenheiten kommen, aus anderen Bezügen.
      Und Kinder leben in Partnerschaften meistens entfernter von den Vorstellungen der Eltern.
      Sie entwickeln Gemeinsamkeiten und Kompromisse in ihrer Partnerschaft der heutigen Zeit.
      Das bedeutet auch im Normalfall mehr Abstand zur vorigen Generation der Eltern.

    • W sagt:

      Aha, so so???

      2 Links hier oben
      Wie wird man Opfer eines Narzissten
      Der Narzisst isoliert seinen Partner.
      Vielleicht sind diese „schuldigen“ Ehepartner ja bereits von ihrem Narzissten so stark manipuliert und glauben ihm gegenüber loyal handeln zu müssen.

    • Amy sagt:

      Es wurde wiederholt gesagt (auch im Artikel hier oben), dass narzisstisch Gestörte äußerst charmant sein können. Darauf sind schon viele hereingefallen. Manche Männer glauben, einen Engel zum Traualtar zu führen. Das böse Erwachen kommt früher oder später, meistens später, wenn Trauschein und evtl. schon Kinder vorhanden sind und als Druckmittel benutzt werden können.
      Das Opfer wurde düpiert. Oft ist es selbst unsicher und glaubt, nicht liebenswürdig zu sein, und fällt auf die Masche dieser Menschen herein, die so beliebt und offen zu sein scheinen. Was dahinter steckt, merken sie meist erst, wenn ihnen dieser Mensch schon sehr weh getan hat. Und dann stehen sie vor den Scherben. Systematische Isolierung ist ein weiteres Druckmittel: der narzisstisch Gestörte stellt sich vor aller Welt als wunderbaren Menschen dar, der von seinem Partner und ggf. dessen Familie nicht verstanden wird. Viele glauben ihm leider. Das Opfer ist hilflos dagegen. Kenne ich nur zu gut. Man kann von Glück sagen, wenn man nicht jeder menschlichen Würde, Beziehung und jedes Pfennigs beraubt wurde, und mit diesem Menschen nie wieder etwas zu tun haben muss.

    • erik sagt:

      Es gibt viele Menschen, welche sich unter anderem schwer tun beim NEIN sagen.
      Was heißt eigentlich nicht NEIN sagen zu können. Welche Konsequenz hat dies beispielsweise bei Kindern?
      Wer nicht Nein sagen gelernt hat, wird auch nicht auf den Tisch poltern können.
      Nicht Nein sagen zu können, hat jedenfalls gerade bei einem Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung eine fatale Konsequenz.
      Das hat dieser Beitrag eindrucksvoll hervorgehoben. Sie werden sicher gelesen haben, dass es nicht nur um die „naiven“ Personen geht, welche sich mit derartigen „Dämonen“ einlassen, sondern meist sind dann auch wehrlose und dadurch orientierungslos gewordene Kinder betroffen.
      In diesem Beitrag geht es nicht mehr um narzistische gesunde Anteile im Menschen, sondern um den pathologischen Auswuchs sowie deren fatale Auswirkungen.
      Auswirkungen vor allem wie bereits erwähnt, auf wehrlose Kinder!!

      Ich würde liebend gerne jedem in diesem Forum ihr Wissen, ihre Vorausahnung hinsichtlich einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung gönnen.
      Dann nähmlich würden viele dieser Beiträge gar nicht erst geschrieben werden müssen. Was aber noch viel wichtiger ist: Es würde vielen Menschen sehr viel Leid erspart bleiben

    • Ulla sagt:

      So ein Narzisst kann anfangs sehr charmant und fürsorglich sein. Erst nach einer Weile beginnt er nach und nach immer mehr sein wahres Gesicht zu zeigen. Solche Psychopathen sind Meister darin, andere geschickt zu manipulieren und zu beeinflussen. Zuckerbrot und Peitsche sind seine Waffen. Tja, natürlich würde oder wird jeder normale Mensch irgendwann das Weite suchen. Das ändert aber nichts an der Tatsache das du als Aussenstehender nur hilflos zusehen kannst bis es vorbei ist. Egal ob du alles hin nimmst oder auf den Tisch klopfst.

  25. Beatrix Blanchard sagt:

    Lieber Herr Grüttefien

    was Sie da beschreiben entspricht haargenau unserer Geschichte, mit dem einzigen Unterschied, dass sich unsere Tochter bereits total von uns abgewendet hat und wir somit auch unsere Enkelinnen nie zu sehen bekommen. Die jüngere der beiden, mittlerweilen 13 Monate alt, haben wir noch nie gesehen. Diverse Versöhnungs- wie auch Hilfsangebote waren bis jetz erfolglos. Wir sind am Ende mit unserm Latein und auch unseren Nerven und wissen nicht mehr was wir noch tun können um unsere Tochter da rauszuholen. Vielleicht finde ich in Ihrem Buch noch den einen oder anderen hilfreichen Tipp. Vorläufig ist sie immer noch der Meinung er sei ihr Traummann und sie könnte keinen besseren Mann und die Kinder keinen besseren Papi haben.
    Wir fühlen uns von ihr aufs Schlimmste verraten!
    Ihr Bericht hat aber auch etwas tröstliches. Es zeigt uns, dass wir uns das nicht eingebildet haben und aufhören müssen, die Schuld nur bei uns zu suchen. Auch zeigt er uns auf, dass wir scheinbar nicht die einzigen in dieser Situation sind.
    Wissen Sie zufällig, ob es dazu Selbsthilfegruppen gibt?
    Für Ihre wertvollen Newsletter möchte ich Ihnen an dieser Stelle herzlich danken.
    Trotz der gegebenen Umstände wünsche ich Ihnen frohe Festtage und fürs kommende Jahr von allem nur das Beste.
    Freundliche Grüsse
    Beatrix Blanchard

    • Lilli_01 sagt:

      Hallo Beatrice, ich habe bereits Beiträge im tv gesehen über Selbsthilfegruppen, gegründet von Großeltern, die ihre Enkelkinder weder sehen noch beschenken durften. Über die Ursachen wurde nicht im Einzelnen berichtet. Der Bericht tat weh. Ich hätte nicht geglaubt, wieviel Grosseltern betroffen sind. Für Dich alles liebe. Ich bin gerade erst Schwiegermutter geworden, werde jetzt Oma und hoffe nicht in eine solche Situation zu kommen. Ich wünsche Dir, dass ihr einen weg zueinander findet vg c.

    • Ja, es ist zwar entlastend, wenn man weiß, dass man die Schuld nicht allein bei sich suchen muss, es erweckt aber den Kontakt zur Tochter nicht wieder zum Leben. Zeigen Sie Ihrer Tochter, dass Sie den Kontakt suchen – ohne dabei aufdringlich zu sein und zu viel zu erwarten. Sie wird ihn eines Tages in Anspruch nehmen! Selbsthilfegruppe zu diesem Thema kenne ich leider nicht. Vielen Dank für Ihre wertschätzenden Worte und alles Gute!

    • Ira sagt:

      Liebe Beatrix,
      erst heute kann ich schreiben, gestern hat es mich noch zu sehr aufgewühlt. Dennoch tut es gut, zu wissen, dass es da jemanden gibt, der genau dasselbe durchmacht.

      Unser Sohn lebte 1,5 Jahre mit seiner Freundin bei uns. Wir ahnten nichts. Erst als die beiden in eine gemeinsame Wohnung zogen, spürten wir, wie er sich von uns distanzierte. Bis dahin dachten wir ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu ihm zu haben. Wir haben seine Freundin angenommen, wie all seine vielen Freundinnen zuvor auch. Sie war immer bei all unseren Geburtstagen dabei, lud uns aber nie zu ihrem Geburtstag ein. Kommentar:“Ich lade doch niemanden zu meinem Geburtstag ein, den ich nicht leiden kann.“
      Inzwischen hatten sie geheiratet und es ging immer mehr bergab. Unsere Schwiegertochter beschimpfte uns per mail, verbal….. wir baten um ein gemeinsames Gespräch. Unser Sohn saß da und sagte nichts unsere Schwiegertocher beschimpfte uns. Wir konnten es nicht fassen. Alle weiteren Versuche von uns, die Situation zu klären führten nicht zu einer Lösung. Unseren Sohn konnten wir nie allein sprechen, um seine Sicht der Dinge zu erfahren.
      Es begann eine Zeit mit grübeln über grübeln, wir durchforsteten jeden Winkel unserer Erziehung und waren am Ende tief verstört. Hatten wir unserem Sohn alle die Jahre in denen er aufwuchs so viel Böses angetan, dass er sich nun wortlos von uns abwandte? Es war und es ist die Hölle.
      Auch wir kennen unsere beiden Enkelkinder nicht. Obwohl wir wissen, dass wir nichts tun können, um die Sitation zu ändern trauern wir. Es ist ja wie ein Todesfall, wenn ein Kind den Kontakt abbricht.
      Mein Mann war es, der mir vor einige Zeit einen Artikel zu lesen gab und mich fragte, an wen mich das erinnere. Er fand es treffe genau auf unsere Schwiegertochte zu, es ging um narzisstische Menschen und wir begannen zu recherchieren. Es tut gut eine Erklärung zu finden, dennoch bleiben die Zweifel an einem selbst gepaart mit Hilflosigkeit.
      Meine besten Wünsche für Sie und alle Eltern die das vielleicht lesen.

    • Sonnenblume sagt:

      … gerade lese ich mal wieder diese Beiträge. Bei Ihrem bin ich hängengeblieben. Ich kann so gut nachvollziehen, wie es sich anfühlt, ausgeschlossen zu werden.

      Das ist traurig und schwer. Gleichzeitig ist die Tochter erwachsen und vollständig für sich selbst verantwortlich. Zu 100 %.

      Kinder gehören uns nicht. Wir Eltern sollten sie immer – egal warum und um was es sich dreht – ganz in Liebe loslassen für ihren eigenen Weg. Nicht mehr nacherziehen oder auch nicht retten wollen, denn das können wir nicht und es steht uns auch nicht zu.

      Jeder hat das Recht auf seine Lebenslektionen, auch auf die eigenen Enttäuschungen, die eigenen Sichtweisen und Erfahrungen, die sich entfalten und entwickeln.Lebensphase um Lebensphase auf dem Weg mit allem, was er mit sich bringt.

      Ich finde es in diesen Tagen besonders schwer, denn gerade auch in der Weihnachtszeit habe ich schöne, heile Bilder im Kopf und ich sehne mich danach, gerade weil ich es leider nicht im entferntesten so heil und gesund haben, wie ich es wirklich sehr gerne hätte und wünsche.

      Immer wieder besucht mich die ehrliche Traurigkeit. Ich erinnere mich an einen schönen Vergleich: Mit der Trauer ist es so wie mit dem Leben mit einer Katze. Die Katze kommt wann sie will und geht wann sie will. Sie möchte gut behandelt werden….

      Ich darf meiner unabhängigen Beziehungsbereitschaft ganz treu bleiben. Diese Bereitschaft soll frei und unbelastet, auch nicht bitter oder mit Erwartungen angereichert, in mir sein. Einfach da sein.

      Und wer weiß, was es im Leben nicht noch für Wendungen gibt. Vielleicht schon bald, oder auch erst nach vielen Jahren…. oder auch nie….das bleibt unwesentlich für diese Bereitschaft, die unversehrt auf ihre Zeit hoffen kann…. frei und bedingungslos.

      Das finde ich ein schönes und sinnvolles Ziel. Und ich glaube, dass sie goldwert ist.

      So kann ich auch meiner Liebe treu bleiben. Liebe ist keine Einbahnstrasse. Sie kann weiterlieben. Frei und unabhängig, glaube ich.

      Und so kann ich auch meinen Schmerz annehmen, der mir zeigt, was vermissen und ein echter Verlust wirklich ist und dann eben wie weiter oben beschrieben, möglichst liebevoll mit dieser Trauer umgehen.

      Was hilft bei Trauer?

      trauern

      Glaube, Liebe, Hoffnung

      Alles Gute und gesegnete Weihnachtstage, an warmen oder kalten Tagen – in Dur oder Moll wünsch ich Ihnen und auch mir und jedem, der hier vorbeikommt und sich von dem ein oder anderen Gedanken ansprechen lässt,

      S.

    • Astrid sagt:

      Hallo, wir machen das auch seid fast 5 Jahren mit, unseren Enkel ( fast 2) kennen wir nicht, da wir uns nicht erpressen lassen und kein Geld gezahlt haben, zb um ein Haus zu erwerben.
      Die Entfremdung unserer Tochter ging so schnell, ehe wir etwas gemerkt hatten, war sie schon für uns verloren.
      Wir mussten lernen, damit umzugehen, fast 5 Jahre später tut es nur noch selten weh. Erpresser-oder Hassbriefe unseres Schwiegersohnes öffnen wir nicht oder lassen Freunde kurz darüber schauen, ob sie was Entscheidendes erhalten.
      Es geht darum, sich selber zu schützen und sich nicht vergiften zu lassen.
      Unserer Tochter können wir im Moment nicht helfen, aber sollte sie mal erwachen, werden wir alles in unserer Macht stehende tun, um sie zu unterstützen.
      Bleibt stark, haltet es aus und lasst Euch nicht manipulieren.
      Mit Gruß aus Norddeutschland, Astrid

    • G.Stegmann sagt:

      Sozialberater, Jugendamt suchen, alle Konflikte aufschreiben,Jahr/Tag/Uhrzeit.
      Bei der Familiengericht Besuch der Enkelkinder beantragen. Nie Aufgeben!

  26. Reh sagt:

    Danke für diesen Beitrag. Ich habe mich selbst nach 12 Jahren Beziehung von einem Narzissten endlich befreien können, kürzlich meine Tochter aber genau wie beschrieben, an einen solchen Menschen verloren. Er bestimmt ihr Leben und ich bin für sie nicht mehr existent. Ich warte auf den Tag, an dem sie selbst aufwacht, und werde bereit sein, die Scherben ihrer Seele aufzusammeln. Aber im Augenblick bin ich der Feind.

  27. Petra Moennig sagt:

    Könntet ihr über narzistische Mutter schreiben. Zerstörerische Zweckautistin.
    Von jedem narzistischen Menschen kann man sich psychisch trennen. Von solchen Müttern never. Nicht mal nach Hypnose Therapie

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